SALTO 1990 bis 2010

Freitag, den 12. Februar 2010 Seite 1
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NUMMER 48
21. JAHRGANG
03.12.2010
Veranstaltungskalender
& Kirchennachrichten Seite 2
Amtliche
Bekanntmachungen
Weihnachtskonzert des
Stadtorchester Klingenthal
Nächste Ausgabe 10.12.2010
Seite 4
Seite 10
Anzeigen und Redaktion: Tel. 037467/289823 · Fax 20923 · medien@grimmdruck.com · www.grimmdruck.com
Erfolgreiches Miss Weltcup-Casting im Prince
Das Casting für die Wahl zur Miss Weltcup Klingenthal 2011 am Samstagabend
in der Discothek Prince in Plauen war ein voller Erfolg. Mehr als
zehn potentielle Bewerberinnen konnten gefunden werden. Gemeinsam
mit der Agentur Pink Models und Fotograf Michael Mach suchte der VSC
Klingenthal gut 3 Stunden lang junge Damen, die sich eine Bewerbung
zutrauen. Anderthalb Monate vor Ende der Bewerbungsfrist gibt es damit
bereits zwölf Kandidatinnen. Das sind bereits deutlich mehr als in den
vergangenen beiden Jahren. Die interessierten Damen stellen sich ab Mitte
Januar zunächst einem Online-Voting auf www.vogtlandarena.de. Anschließend
folgt am 29. Januar in der Stadt-Galerie Plauen das Halbfinale vor
einer Fachjury und am 2. Februar zum Skisprung-Weltcup der TelDaFax
FIS-Team-Tour in der Vogtland Arena die Wahl der Nachfolgerin von Julia
Eichhorn. Bewerbungen sind per Post oder Email mit einem aussagekräftigen
Foto möglich. Den Bewerbungsbogen und alle weiteren Informationen
gibt’s unter www.vogtlandarena.de. Sascha Brand
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Seit 20 Jahren in Falkenstein
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Geschäftsführer Ronny Liebold und Susanna
Liebold, sowie das gesamte Team vom Salto
danken den Patienten und Kunden ganz
herzlich für die jahrelange Treue und das
entgegengebrachte Vertrauen.
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Falgardring 9 · 08223 Falkenstein
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20 Jahre „Stärken, Heilen, Lindern“
„Keine Zukunft vermag gut zu machen, was Du in der Gegenwart versäumst.“
Das Salto Physio-Vital-Zentrum in Falkenstein, ehemals Physiotherapie
Susanna Liebold, ist seit 1990 im physiotherapeutischen, rehabilitativen und
präventiven Bereich tätig. 1990 eröffnete Susanna Liebold eine der ersten Physiotherapiepraxen
in Falkenstein. Viele Veränderungen und Fortbildungen
prägten in den folgenden Jahren das Bild der täglichen Arbeit am Patienten.
Als der Platz nicht mehr ausreichte, wurde 2004 auf dem ehemaligen Falgardgelände
ein neues Gebäude errichtet, das PHYSIO-VITAL-ZENTRUM.
Jetzt konnten auch Ergotherapie, Trainingstherapie und natürlich auch die
Therapie im Wasser durchgeführt werden. Mit mittlerweile 12 hochqualifizierten
Therapeuten und Mitarbeitern, die ihr Bestes am Patienten geben
getreu dem Motto „Stärken, Heilen, Lindern“, ntstand eine der größten Praxen
der Region. Das breite Therapieangebot umfasst unter anderem die klassische
Physiotherapie, physikalische Therapie, Traningstherapie, Ergotherapie, alternative
Schmerztherapie wie Cranio-sacrale Osteopathie, Ortho-Bionomy®
(Susanna Liebold – einzige Therapeutin in Sachsen), Akupressur, Schröpftherapie,
Wirbeltherapie nach Dorn, Kinesio-Tape, Magnetfeldtherapie und
vieles mehr. (weiter auf Seite 2)

Seite 2
Das von Krankenkassen anerkannte präventive Kursangebot mit Bewegungs-
und Entspannungskursen wie Rückenschule, Aqua Fitness, Pilates, Nordic
Walking, Entspannung und Babyschwimmen, bietet eine große Auswahl
für Jung und Alt. Ein absolutes Highlight sind auch die Aqua Rider Kurse
(Radfahren im Wasser), was in Sachsen noch einzigartig ist. Neu sind in
der Einrichtung ab diesem Jahr die Durchführung des Rehasportes für den
Bereich Rücken und Gelenke. In der Ergotherapie werden verschiedene
Behandlungsverfahren angewandt. Besonders spezialisiert haben sich die
Th erapeuten auf die Handtherapie, ADHS-Training, manuelle Th erapie d.
oberen Extremität, auf Behandlungen von neurologischen Krankheitsbildern
jeder Art und auf Kinder mit Lernproblemen. Sehr gerne wird der
Wellnessbereich mit verschiedensten Massagen zum Verwöhnen genutzt.
Im Th erapiebereich wird eine ständige Weiterentwicklung zum Wohle des
Patienten und Kunden angestrebt. Geplant sind noch die Th erapie an der
Kletterwand und auf dem Trampolin. Lassen Sie sich überraschen. Unter
www.salto-physiovitalzentrum.de können Sie sich direkt für Kurse anmelden
oder einen Geschenkgutschein anfordern. R. Liebold
Veranstaltungskalender www.klingenthal.de
Weihnachtsausstellung
27.11.–09.01. Klingenthal, Musik- und Wintersportmuseum,
Schloßstraße 3
10 Jahre Mundarttheater Zwota - Su ein Traasch – 2. Teil „ De Erbschaft “
04.12. 14.00 Zwota, Gasthof „Zum Walfi sch“ von und mit Isolde
Ebert und dem „Mundarttheater Zwota“
„Wenn es Raachermannl naabelt“
04.12. 15.00 Klingenthal, Musik- und Wintersportmuseum, Karl-
Heinz Schmidt plaudert und wird musikalisch von der
Instrumentalgruppe des Goldbergchores begleitet.
Adventskonzert der Musikschule Klingenthal
08.12. 19.00 Klingenthal, Gliersaal
Rund um den Kiel – klassische Technik
11.12. 10.00 Klingenthal/Mühlleithen, Skistadion
Bornkinnelmarkt – Klingenthaler Weihnachtsmarkt
11.12.–12.12. Klingenthal, Marktplatz
Angaben ohne Gewähr
9.00 Uhr Heilige Messe
Kirche Zwota
Zum Friedefürsten
9.30 Uhr Predigtgottesdienst mit Pfarrer Schmidt und
Kindergottesdienst
Lutherkirche
Johanniskirche
9.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Pfarrer Greiling
10.30 Uhr Kindergottesdienst!
Katholische Kirche
Freitag, den 3. Dezember 2010
5. Dezember – 2. Advent Kollekte: Eigene Gemeinde
9.30 Uhr Wir feiern 125 Jahre Kirche Zwota! Gottesdienst nach histo-
rischem Vorbild mit Pfarrer Zeibig und Kindergottesdienst
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Türpe und
Kindergottesdienst
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am: Samstag, den 04.12.2010
um: 9.00 Uhr
VRF-Programm vom 02.12. bis 09.12.2010
18:00/ 20:00/ 22:00/ 00:00/ 02:00/ 04:00/ 06:00/ 08:00/ 10:00/ 12:00/ 14:00/
16:00 Uhr: Vor dem Abriss – Der Wettiner Hof in Bad Elster, 18:08/
20:08/ 22:08/ 00:08/ 02:08/ 04:08/ 06:08/ 08:08/ 10:08/ 12:08/ 14:08/ 16:08
Uhr: Hautnah – Nachrichten aus der Region: Auerbach: Bürgerpreis
verliehen • Plauen: Seminarschule erhält „Schule-Wirtschaft -Oskar“
• Plauen: Rotary Innovationspreis 2010 • Rodewisch: Richtfest Neubauten
Schiller Grundschule • Auerbach: Glocken werden aufgezogen
• Grünheide: Th erapiezentrum geplant • Adorf: „Weiße Engel“
übergeben Spenden • Weischlitz: Erdgaspokal der Schülerköche •
Auerbach: Sühnekreuze umgesetzt • Oberlauterbach: Namensgebung
für Kindergarten • Bad Elster: Th omanerchor in Trinitatiskirche •
Auerbach: Weihnachtsausstellung im Museum • Klingenthal: Weihnachtsausstellung
eröff net • Taltitz: Pyramidenfest • Tirpersdorf: Pyramidenfest,
18:26/ 20:26/ 22:26/ 00:26/ 02:26/ 04:26/ 06:26/ 08:26/ 10:26/
12:26/ 14:26/ 16:26 Uhr: Gewerbespiegel, 18:31/ 20:31/ 22:31/ 00:31/
02:31/ 04:31/ 06:31/ 08:31/ 10:31/ 12:31/ 14:31/ 16:31 Uhr: Vorgestellt
– Weihnachtsmärkte in der Region, 18:55/ 20:55/ 22:55/ 00:55/ 02:55/
04:55/ 06:55/ 08:55/ 10:55/ 12:55/ 14:55/ 16:55 Uhr: Unterm Hammer
– Schätze aus Nah und Fern, 19:03/ 21:03/ 23:03/ 01:03/ 03:03/ 05:03/
07:03/ 09:03/ 11:03/ 13:03/ 15:03/ 17:03 Uhr: VRF-Steuertipp – Th ema
Werbungskosten, 19:11/ 21:11/ 23:11/ 01:11/ 03:11/ 05:11/ 07:11/ 09:11/
11:11/ 13:11/ 15:11/ 17:11 Uhr: Andacht zum 2. Advent aus der Michaeliskirche
in Bad Brambach, 19:20/ 21:20/ 23:20/ 01:20/ 03:20/ 05:20/
07:20/ 09:20/ 11:20/ 13:20/ 15:20/ 17:20 Uhr: Kino News/ ab Dienstag
Knobi-TV, 19:27/ 21:27/ 23:27/ 01:27/ 03:27/ 05:27/ 07:27/ 09:27/ 11:27/
13:27/ 15:27/ 17:27 Uhr: VRF-Veranstaltungstipps, 19:31/ 21:31/ 23:31/
01:31/ 03:31/ 05:31/ 07:31/ 09:31/ 11:31/ 13:31/ 15:31/ 17:31 Uhr: gedankt
– Blumenstrauß der Woche, 19:37/ 21:37/ 23:37/ 01:37/ 03:37/ 05:37/
07:37/ 09:37/ 11:37/ 13:37/ 15:37/ 17:37 Uhr: SportiV – Sport im Vogtland

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Klingenthal: Bürgermeister Enrico Bräunig,
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Gemeinde Zwota: Thomas Hennig,
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Mitgliederversammlung
der SPD Klingenthal/Zwota
Am Dienstag, den 7. Dezember
2010 treffen sich SPD-ler wieder
zur öffentlichen Mitgliederversammlung.
Interessierte Bürger sind
ausdrücklich und herzlich dazu eingeladen
und zwar in die Gaststätte
Sportlerheim am Fußballplatz im
Dürrenbachtal. Beginn: 18.30 Uhr.
Impressum:
Verantwortlich für das unabhängige
Anzeigenblatt »Klingenthaler Zeitung«:
Oliver Grimm. Für den Inhalt der
veröffentlichten Beiträge sind die
Verfasser verantwortlich. Sie geben nicht
die Meinung der Redaktion wieder.
Auflage: 4000 Exemplare
Verteilung: Klingenthal, Mühlleithen,
Zwota, Schöneck, Muldenberg,
Hammerbrücke, Tannenbergsthal,
Morgenröthe-Rautenkranz
Die Klingenthaler Zeitung ist ein Titel
des Verlages Obervogtländer Anzeiger
der GRIMM DRUCK und Medien GmbH
Klingenthal.
Anzeigenleitung: Sabine Thonfeld
(03 74 67) 28 98 21 & 01 63 / 3 22 45 53,
Redaktionsleitung: Peter Brabant
(03 74 67) 28 98 23
HRB 1535, Kreisgericht Chemnitz,
Steuer-Nr.: 223/109/00196,
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Freitag, den 3. Dezember 2010
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
für die Stadt Klingenthal und die Gemeinde Zwota
öffentliche Bekanntmachung
1. Änderungssatzung
zur Satzung über die Erteilung von Erlaubnissen für die Sondernutzung
und über die Erhebung von Gebühren für Sondernutzungen an
Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten in der Stadt Klingenthal
(Sondernutzungs- und Sondernutzungsgebührensatzung)
Aufgrund von
• § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, ber.
S. 159), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl.
S. 323),
• §§ 18, 21 und 22 des Straßengesetzes für den Freistaat Sachsen (Sächs-
StrG) vom 21. Januar 1993 (SächsGVBl. S. 93), zuletzt geändert durch
Gesetz v. 29. Januar 2009 (SächsGVBl. S. 138),
• § 8 Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 27. Juni 2007 (BGBl. I S. 1206), zuletzt geändert durch
Gesetz v. 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585)
hat der Stadtrat der Stadt Klingenthal in seiner Sitzung am 24. November
2010 folgende Satzung beschlossen:
§ 1
Änderungsbestimmung
§ 11 Abs. 2 der Sondernutzungssatzung erhält folgende neue Fassung:
„… Gebührenfrei sind Sondernutzungen, die
a) ausschließlich Wahlwerbezwecken bei Kommunalwahlen im Sinne des
Kommunalwahlgesetzes dienen,
b) von Kommunen des Vogtlandkreises bzw. Partnerstädten der Stadt
Klingenthal ausgeübt werden,
c) die gemeinnützigen Zwecken dienen oder
d) von ortsansässigen Vereinen ausgeübt werden.
Die Gebührenbefreiung nach Buchstaben b) und c) wird bei Werbung mittels
Plakaten für maximal 20 Plakate gewährt. Für jedes weitere Plakat sind
Sondernutzungsgebühren entsprechend dieser Satzung zu entrichten. …“
§ 2
Inkrafttreten
Die 1. Änderungssatzung zur Satzung über die Erteilung von Erlaubnissen
für die Sondernutzung und über die Erhebung von Gebühren für Sondernutzungen
an Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten in der Stadt Klingenthal
(Sondernutzungs- und Sondernutzungsgebührensatzung) tritt am Tage nach
ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Bräunig,
Klingenthal, den 26. November 2010 Bürgermeister
§ 4 Abs. 4 der Stadtordnung für den Freistaat Sachsen (Sächs-GemO)
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften
zustande gekommen sind, gelten 1 Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von
Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit
widersprochen hat,
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannte Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formfehler gegenüber der Stadt
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen
soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann
auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung
geltend machen.
öffentliche Bekanntmachung
Polizeiverordnung
der Stadt Klingenthal als Ortspolizeibehörde, zugleich als erfüllende
Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Klingenthal/Zwota gegen
umweltschädliches Verhalten und Lärmbelästigung, zum Schutz
vor öffentlichen Beeinträchtigungen sowie über das Anbringen von
Hausnummern
Auf Grund von
• § 9 Abs. 1 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 des Sächsischen Polizei-gesetzes
in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. August 1999 (SächsGVBl.
S. 466), geändert durch Gesetze v. 25. August 2003 (SächsGVBl. S. 330),
vom 4. Mai 2004 (SächsGVBl. S. 147), vom 5. Mai 2005 (SächsGVBl.
S. 148), vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138), vom 5. Mai 2008
(SächsGVBl. S. 302), vom 8. Dezember 2008 (SächsGVBl. S. 940) haben
der Stadtrat der Stadt Klingenthal am 22. September 2010 und der Gemeinschaftsausschuss
der Verwaltungsgemeinschaft Klingen-thal/Zwota
am 1. November 2010 folgende Polizeiverordnung beschlossen:
Abschnitt 1 – Allgemeine Regelungen
§ 1 Geltungsbereich
Diese Polizeiverordnung gilt im gesamten Gebiet der Stadt Klingenthal und
der Gemeinde Zwota.
§ 2 Begriffsbestimmungen
(1) Öffentliche Straßen sind alle Straßen, Wege und Plätze, die dem öffentlichen
Verkehr gewidmet sind oder auf denen ein tatsächlicher öffentlicher
Verkehr stattfindet.
(2) Grün- und Erholungsanlagen sind allgemein zugängliche, insbesondere
gärtnerisch gestaltete Anlagen, die der Erholung der Bevölkerung oder der
Gestaltung des Orts- und Landschaftsbildes dienen. Zu den Grün- und
Erholungsanlagen gehören unter anderem auch Verkehrsgrünanlagen
und allgemein zugängliche Kinderspielplätze.
Abschnitt 2 – Umweltschädliches Verhalten
§ 3 Unerlaubtes Plakatieren, Beschriften, Bemalen
(1) Das Anbringen von Plakaten, Beschriftungen oder Bemalungen, die
weder eine Ankündigung noch eine Anpreisung oder einen Hinweis auf
Gewerbe oder Beruf zum Inhalt haben, ist an Stellen, die von Flächen
im Sinne des § 2 oder von Bahnanlagen aus sichtbar sind, verboten.
Dieses Verbot gilt nicht für das Plakatieren auf den dafür zugelassenen
Plakatträgern (z.B. Plakatsäulen, Werbetafeln, Anschlagtafeln) bzw. für
das Beschriften und Bemalen speziell dafür zugelassener Flächen.
(2) Die Ortspolizeibehörde kann Ausnahmen von dem in Abs. 1 geregelten
Verbot zulassen, wenn öffentliche Belange nicht entgegenstehen und
insbesondere eine Verunstaltung des Orts- und Straßenbildes oder eine
Gefährdung der Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs nicht
zu befürchten ist.
(3) Die Vorschriften der Sächsischen Bauordnung, der Straßenverkehrsordnung
sowie die Rechte Privater an ihrem Eigentum bleiben von dieser
Regelung unberührt.
§ 4 Tierhaltung
(1) Tiere sind so zu halten und zu beaufsichtigen, dass Menschen, Tiere oder
Sachen nicht belästigt oder gefährdet werden.
(2) Der Tierhalter hat dafür Sorge zu tragen, dass sein Tier im öffentlichen
Verkehrsraum nicht ohne eine hierfür geeignete Aufsichtsperson frei
herumläuft. Im Sinne dieser Vorschrift geeignet ist jede Person, der das
Tier, insbesondere auf Zuruf, gehorcht und die zum Führen des Tieres
körperlich in der Lage ist.
(3) In entsprechend ausgewiesenen Grün- und Erholungsanlagen sowie allgemein
in Fußgängerzonen und bei größeren Menschenansammlungen
muss der Hundeführer den Hund an der Leine führen. Zudem müssen
Hunde in größeren Menschenansammlungen einen Maulkorb tragen.
(4) Der Halter von Raubtieren, Gift- oder Riesenschlangen sowie anderer
Tiere, die ebenso wie diese durch Körperkraft, Gift oder Verhalten Per

Freitag, den 3. Dezember 2010 Seite 5
sonen gefährden können, hat der Ortspolizeibehörde diesen Sachverhalt
unverzüglich anzuzeigen.
(5) § 28 der Straßenverkehrsordnung, § 121 des Ordnungswidrigkeitengesetzes
sowie die Vorschriften der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums
für Soziales, Gesundheit und Familie zum Schutz vor
gefährlichen Hunden bleiben von dieser Regelung unberührt.
§ 5 Verunreinigung durch Tiere
(1) Den Haltern und Führern von Tieren ist es untersagt, die Flächen i. S.
v. § 2, die regelmäßig von Menschen genutzt werden, durch ihre Tiere
verunreinigen zu lassen.
(2) Der Tierhalter bzw. -führer hat sein Tier von öffentlich zugänglichen
Liegewiesen und Kinderspielplätzen fernzuhalten.
(3) Die entgegen Abs. 1 und 2 durch Tiere verursachten Verunreinigungen
sind von den jeweiligen Tierführern unverzüglich zu beseitigen.
(4) Die Vorschriften des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes sowie des
Ersten Gesetzes zur Abfallwirtschaft und zum Bodenschutz bleiben von
dieser Regelung unberührt.
Abschnitt 3 – Schutz vor Lärmbelästigungen
§ 6 Schutz der Nachtruhe
(1) Die Nachtzeit umfasst die Zeit von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr. In dieser Zeit
sind alle Handlungen, die geeignet sind die Nachtruhe mehr als nach den
Umständen unvermeidbar zu stören, zu unterlassen.
(2) Die Ortspolizeibehörde kann im Einzelfall Ausnahmen vom Verbot des
Abs. 1 zulassen, wenn besondere öffentliche Interessen die Durchführung
der Arbeiten während der Nacht erfordern. Soweit für die Arbeiten
nach sonstigen Vorschriften eine behördliche Erlaubnis erforderlich ist,
entscheidet die Erlaubnisbehörde über die Zulassung der Ausnahme.
(3) Die Vorschriften des Bundesimmissionsschutzgesetzes sowie des Gesetzes
über Sonn- und Feiertage bleiben von dieser Regelung unberührt.
§ 7 Benutzung von Rundfunkgeräten, Lautsprechern,
Musikinstrumenten u. ä.
(1) Rundfunk- und Fernsehgeräte, Lautsprecher, Tonwiedergabegeräte,
Musikinstrumente sowie andere mechanische oder elektroakustische
Geräte zur Lauterzeugung dürfen nur so benutzt werden, dass andere
nicht unzumutbar belästigt werden.
(2) Abs. 1 gilt nicht:
a) bei Umzügen, Kundgebungen, Märkten und Messen im Freien und bei
Veranstaltungen, die einem herkömmlichen Brauch entsprechen,
b) für amtliche und amtlich genehmigte Durchsagen.
(3) Die Vorschriften des Sächsischen Sonn- und Feiertagsgesetzes sowie
des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der dazu erlas-senen Verordnungen
bleiben unberührt.
§ 8 Lärm aus Veranstaltungsstätten
(1) Der Veranstalter hat dafür Sorge zu tragen, dass aus Veranstaltungsstätten
oder Versammlungsräumen innerhalb im Zusammenhang bebauter Gebiete
oder in der Nähe von Wohngebäuden kein Lärm nach außen dringt,
durch den andere unzumutbar belästigt werden. Fenster und Türen sind
erforderlichenfalls geschlossen zu halten.
(2) Das in Abs. 1 geregelte Gebot zur Vermeidung von Lärm gilt auch für
die Besucher von derartigen Veranstaltungsstätten bzw. Versammlungsräumen.
(3) Die Vorschriften des Sächsischen Sonn- und Feiertagsgesetzes, des Gaststättengesetzes,
der Sächsischen Gaststättenverordnung, des Versammlungsgesetzes,
der Sächsischen Bauordnung sowie des Bundesimmissionsschutzgesetzes
und der dazu ergangenen Verordnungen bleiben von
dieser Regelung unberührt.
§ 9 Benutzung von Sport- und Spielstätten
(1) Öffentlich zugängliche Sport- und Kinderspielplätze, die weniger als 50
m von der Wohnbebauung entfernt sind, dürfen in der Zeit von 20.00
Uhr bis 08.00 Uhr nicht benutzt werden.
(2) Abs. 1 gilt nicht für die Nutzung im Rahmen von Sportveranstaltungen
bzw. die Nutzung durch Schulen, Kindertagesstätten und Kinderkrippen
sowie Kinder bis zum vollendeten dreizehnten Lebensjahr. Insoweit sind
die jeweiligen Nutzer allerdings dazu verpflichtet, besondere Rücksicht
auf das Ruhebedürfnis der Anwohner zu nehmen.
(3) Die Vorschriften des Sächsischen Sonn- und Feiertagsgesetzes, der Sächsischen
Bauordnung sowie des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der dazu erlassenen
achtzehnten Verordnung bleiben von dieser Regelung unberührt.
§ 10 Haus- und Gartenarbeiten
(1) Haus- und Gartenarbeiten, die die Ruhe anderer unzumutbar stören,
dürfen in der Zeit von samstags 18.00 Uhr bis montags 06.00 Uhr nicht
durchgeführt werden. Zu den Arbeiten im Sinne dieser Vorschrift gehören
insbesondere der Betrieb von motorbetriebenen Bodenbearbeitungsgeräten,
das Hämmern, das Sägen, das Bohren, das Schleifen, das Holzspalten,
das Ausklopfen von Teppichen, Betten, Matratzen u. ä.
(2) Die Vorschriften des Bundesimmissionsschutzgesetzes, des Sächsischen
Sonn- und Feiertagsgesetzes sowie der 8. Bundesimmissionsschutzverordnung
(= Rasenmäherverordnung) bleiben von dieser Regelung
unberührt.
§ 11 Benutzung von Wertstoffcontainern und sonstigen Abfallbehältern
(1) Das Einwerfen von Wertstoffen in die dafür vorgesehenen Behälter
(Wertstoffcontainer) ist an Werktagen in der Zeit von 20.00 Uhr bis 06.00
Uhr und an Sonn- und Feiertagen nicht gestattet.
(2) Es ist untersagt, Abfälle, Wertstoffe oder andere Gegenstände auf oder
neben die Wertstoffcontainer zu stellen.
(3) Es ist nicht gestattet, größere Abfallmengen in die zur allgemeinen
Benutzung aufgestellten Abfallbehälter einzubringen. Insbesondere das
Einbringen von in Haushalten oder Gewerbebetrieben angefallenen
Abfällen ist untersagt.
(4) Die Vorschriften des Sächsischen Sonn- und Feiertagsgesetzes, des Bundesimmissionsschutzgesetzes
und der dazu erlassenen Verordnungen,
des Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetzes sowie des Ersten Gesetzes
zur Abfallwirtschaft und zum Bodenschutz im Freistaat Sachsen bleiben
unberührt.
Abschnitt 4 – Öffentliche Beeinträchtigungen
§ 12 Aggressives Betteln und andere öffentliche Beeinträchtigungen
(1) Auf Flächen im Sinne von § 2 dieser Verordnung ist es untersagt
a) aggressiv zu betteln, aggressives Betteln liegt bei besonders aufdringlichem
Betteln vor, z.B. wenn der Bettler dem Passanten den Weg zu
verstellen versucht und/oder ihn durch Zupfen oder Festhalten an
der Kleidung körperlich berührt, ferner, wenn der Passant beschimpft
wird, weil er nichts geben will,
b) durch aggressives Verhalten, welches durch Alkohol- bzw. Rauschmittelgenuss
hervorgerufen ist, z.B. besondere Aufdringlichkeit in Form
von wiederholtem Anfassen oder in den Weg stellen, andere mehr als
unvermeidbar zu beeinträchtigen,
c) die Notdurft zu verrichten,
d) Flächen nach § 2 Nr.1 und 2 zu verunreinigen. Unzulässig ist insbesondere
das Wegwerfen oder Zurücklassen von Unrat, Lebensmittelresten,
Zigarettenkippen, Papier, Glas, Konservendosen oder sonstigen
Verpackungsmaterialien sowie von scharfkantigen, spitzen und anderweitig
gefährlichen Gegenständen auf öffentlichen Kinderspielplätzen.
(2) Die Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes, des Sächsischen Wassergesetzes,
des Indirekteinleitergesetzes, des Kreislaufwirtschafts- und
Abfallgesetzes sowie des Ersten Gesetzes zur Abfall- und Bodenwirtschaft
bleiben von dieser Regelung unberührt.
§ 13 Abbrennen offener Feuer
(1) Für das Abbrennen von offenen Feuern ist die Erlaubnis der Orts-polizeibehörde
erforderlich. Keiner Erlaubnis bedürfen Koch- und Grillfeuer
mit trockenem unbehandeltem Holz in befestigten Feuerstätten oder mit
handelsüblichen Grillmaterialien (z.B. Grillbrikett) in handelsüblichen
Grillgeräten. Die Feuer sind so abzubrennen, dass hierbei keine Belästigung
Dritter durch Rauch oder Gerüche entsteht.
(2) Das Abbrennen ist zu untersagen oder kann mit Auflagen verbunden
werden, wenn Umstände bestehen, die ein gefahrloses Abbrennen nicht
ermöglichen. Solche Umstände können z.B. extreme Trockenheit, die
unmittelbare Nähe des Waldes, die unmittelbare Nähe eines Lagers mit
feuergefährlichen Stoffen u.s.w. sein.
(3) Die Vorschriften des Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetzes, des Ersten
Gesetzes zur Abfallwirtschaft und zum Bodenschutz, der Verordnung
der Sächsischen Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen
Abfällen, des Waldgesetzes für den Freistaat Sachsen, des Bundesimmissionsschutzgesetzes
und der dazu erlassenen Verordnungen sowie
der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen
Staatsministeriums für Umwelt und Landesentwicklung zur Verhinderung
schädlicher Umwelteinwirkungen bei austauscharmen Wetterlagen
werden von dieser Regelung nicht berührt.
§ 14 Dachlawinen, Schneeüberhang und Eiszapfen
Schneeüberhänge, Dachlawinen sowie Eiszapfen an Gebäuden sind von
den Eigentümern und Verfügungsberechtigten für das Gebäude auf eigene
Kosten unverzüglich zu entfernen, sobald die Gefahr des Herabfallens in den
öffentlichen Verkehrsraum i. S. v. § 2 Abs. 1 besteht.

Seite 6
Abschnitt 5 – Anbringen von Hausnummern
§ 15 Hausnummern
(1) Die Hauseigentümer haben ihre Gebäude spätestens an dem Tag, an dem
sie bezogen werden, mit der von der Gemeinde festgesetzten Hausnummer
in arabischen Ziffern zu versehen.
(2) Die Hausnummern müssen von der Straße aus, in die das Haus einnummeriert
ist, gut lesbar sein. Unleserliche Hausnummernschilder sind
unverzüglich zu erneuern. Die Hausnummern sind in einer Höhe von
nicht mehr als 3 m an der der Straße zugekehrten Seite des Gebäudes
unmittelbar über oder neben dem Gebäudeeingang oder, wenn sich der
Gebäudeeingang nicht an der Straßenseite des Gebäudes befindet, an der
dem Grundstückszugang nächstgelegenen Gebäudeecke anzubringen. Bei
Gebäuden, die von der Straße zurückliegen, können die Hausnummern
am Grundstückszugang angebracht werden.
(3) Die Ortspolizeibehörde kann im Einzelfall etwas anderes bestimmen,
soweit dies im Interesse der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung geboten
ist.
Abschnitt 6 – Veranstaltung von Vergnügungen
§ 16 Anzeige von öffentlichen Vergnügungen
(1) Wer eine öffentliche Vergnügung veranstalten will, hat das der Stadt
Klingenthal unter Angabe der Art, des Ortes und der Zeit der Veranstaltung
sowie der Zahl der zu erwartenden Teilnehmer 4 Wochen vor
Veranstaltungsbeginn anzuzeigen. Für regelmäßig wiederkehrende,
gleichartige öffentliche Veranstaltungen genügt eine einmalige Anzeige
mit Nennung der Termine.
(2) Absatz 1 gilt nicht für Veranstaltungen, die vorwiegend religiösen,
künstlerischen, wissenschaftlichen, belehrenden oder erzieherischen
Zwecken oder der Wirtschaftswerbung dienen, sofern sie in Räumen und
Anlagen, die für die Veranstaltung der beabsichtigten Art bestimmt sind,
stattfinden sowie nicht für Vergnügungen in gewerblichen Räumen oder
auf Flächen, für die in der Gewerbeerlaubnis die Abhaltung derartiger
Veranstaltungen vorgesehen ist.
(3) Die Vorschriften der Vergnügungssteuersatzung der Stadt Klingenthal
bleiben hiervon unberührt.
Abschnitt 7 – Schlussbestimmungen
§ 17 Zulassung von Ausnahmen
Entsteht für den Betroffenen eine unzumutbare Härte, so kann die Ortspolizeibehörde
Ausnahmen von den Vorschriften dieser Polizeiverordnung zulassen,
sofern keine überwiegenden öffentlichen Interessen entgegenstehen.
§ 18 Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 17 Abs. 1 des Sächsischen Polizeigesetzes
handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
1. entgegen § 3 Abs. 1 plakatiert oder nicht dafür zugelassene Flächen
beschriftet oder bemalt,
2. entgegen § 4 Abs. 1 Tiere so hält oder beaufsichtigt, dass andere
Menschen, Tiere oder Sachen belästigt oder gefährdet werden,
3. entgegen § 4 Abs. 2 nicht dafür sorgt, dass Tiere im öffentlichen Verkehrsraum
nicht ohne geeignete Aufsichtsperson frei herumlaufen,
4. entgegen § 4 Abs. 3 nicht dafür sorgt, dass der Hund ange-leint ist
bzw. einen Maulkorb trägt,
5. entgegen § 4 Abs. 4 das Halten gefährlicher Tiere der Ortspolizeibehörde
nicht unverzüglich anzeigt,
6. entgegen § 5 Abs. 2 ein Tier nicht von öffentlich zugänglichen Liegewiesen
oder Kinderspielplätzen fernhält,
7. entgegen § 5 Abs. 3 die durch Tiere verursachten Verunreinigungen
nicht unverzüglich entfernt,
8. entgegen § 6 Abs. 1, ohne eine Ausnahmegenehmigung nach § 7 Abs.
2 zu besitzen, die Nachtruhe anderer mehr als unvermeidbar stört,
9. entgegen § 7 Abs. 1 Rundfunkgeräte, Lautsprecher, Musikin-strumente
oder ähnliche Geräte so benutzt, dass andere unzumutbar
belästigt werden,
10. entgegen § 8 Abs. 1 aus Veranstaltungsstätten oder Versammlungsräumen
Lärm nach außen dringen lässt, durch den andere unzumutbar
belästigt werden,
11. entgegen § 9 Abs. 1 Sport- oder Spielstätten benutzt,
12. entgegen § 10 Abs. 1 Haus- oder Gartenarbeiten, die die Ruhe anderer
stören, von samstags 18.00 Uhr bis montags 06.00 Uhr durchführt,
13. entgegen § 11 Abs. 1 an Werktagen in der Zeit von 20.00 Uhr bis
06.00 Uhr Wertstoffe in die dafür vorgesehenen Behälter einwirft,
14. entgegen § 11 Abs. 2 Abfälle, Wertstoffe oder andere Gegenstände
auf oder neben die Wertstoffcontainer stellt,
Freitag, den 3. Dezember 2010
15. entgegen § 11 Abs. 3 größere Abfallmengen oder Abfälle, die in
Haushalten oder Gewerbebetrieben anfallen, in die zur allgemeinen
Benutzung aufgestellten Abfallbehälter einbringt,
16. entgegen § 12 Abs. 1 aggressiv bettelt, durch Alkohol- bzw. Rauschmittelgenuss
hervorgerufenes Verhalten andere mehr als unvermeidbar
beeinträchtigt, die Notdurft verrichtet oder Flächen nach
§ 2 Nr.1 und 2 verunreinigt, insbesondere Unrat, Lebensmittelreste,
Zigarettenkippen, Papier, Glas, Konservendosen oder sonstige Verpackungsmaterialien
sowie scharfkantige, spitze und anderweitig
gefährlichen Gegens-tände auf öffentlichen Kinderspielplätzen
wegwirft oder zurücklässt.,
17. entgegen § 13 Abs. 1 ein Feuer abbrennt, obwohl er dazu keine Erlaubnis
besitzt,
18. entgegen § 14 nicht unverzüglich Schneeüberhänge, Dachlawinen
sowie Eiszapfen an Gebäuden entfernt, sobald die Gefahr des Herabfallens
in den öffentlichen Verkehrsraum besteht.
19. entgegen § 15 Abs. 1 als Hauseigentümer die Gebäude nicht mit den
festgesetzten Hausnummern versieht,
20. entgegen § 15 Abs. 2 unleserliche Hausnummernschilder nicht
unverzüglich erneuert oder Hausnummern nicht entsprechend § 15
Abs. 2 anbringt.
21. entgegen § 16 Abs. 1 eine öffentliche Vergnügung veranstaltet, ohne
diese fristgemäß angezeigt zu haben
(2) Abs. 1 gilt nicht, soweit eine Ausnahme nach § 17 zugelassen worden
ist.
(3) Ordnungswidrigkeiten können nach § 17 Abs. 2 des Sächsischen Polizeigesetzes
und § 17 Abs. 1 und 2 des Ordnungswidrigkeitengesetzes mit
einer Geldbuße von mindestens 5 Euro und höchstens 1000 Euro und
bei fahrlässigen Zuwiderhandlungen mit höchstens 500 Euro geahndet
werden.
§ 19 Inkrafttreten
(1) Diese Polizeiverordnung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in
Kraft.
(2) Gleichzeitig treten die früheren Polizeiverordnungen, die dieser Polizeiverordnung
entsprechen oder widersprechen, außer Kraft.
Bräunig,
Klingenthal, den 26. November 2010 Bürgermeister
Wir begrüßen in Klingenthal
Felix Reuter,
geb. am 17. Oktober 2010, Sohn von Nadine Reuter und Sabastian hoyer,
Hannah Wolfensteller,
geb. am 19. Oktober 2010, tochter von Angela und Rico Wolfensteller.
und
Debora Hanna Meinel
geb. am 31. Oktober 2010, tochter von Kristin und Dirk Meinel.
Wir wünschen Felix, Hannah und Debora Hanna und ihren Eltern
Glück, Gesundheit und Wohlergehen!
Die Gemeinde Zwota gratuliert
dem Ehepaar
Erika und Klaus Herold
Zechenbachweg
am 3. Dezember 2010
zum Fest der Goldenen Hochzeit.

Freitag, den 3. Dezember 2010 Seite 7
Informationen der Fraktionen
des Stadtrates Klingenthal
Presseinformation von pro-Klingenthal – meine Stadt e.V. zum Artikel
Freie Presse am 29.11.2010 „Unter der Decke gärt es“
Die Fraktion „pro-Klingenthal – meine Stadt e. V.“ distanziert sich von der
Äußerung, dass Mitglieder des Stadtrates einen Antrag für die Abwahl von
Bürgermeister Enrico Bräunig einbringen wollen. Weder im Stadtrat noch
in Gesprächen mit den Fraktionen war es ein Thema der Diskussion. Wir
verfolgen als pro-Klingenthal vorrangig die Interessen der Bürger und die
positive Entwicklung der Stadt Klingenthal. Derartige Mutmaßungen schaden
der Zusammenarbeit und sind einer zukunftsorientierten Gestaltung unserer
Stadt nicht dienlich. Das in unserer Stadt Klingenthal Probleme bestehen,
die alleine schwer zu bewältigen sind, ist jedem bewusst und bekannt. Nur
mit einer offenen, ehrlichen Zusammenarbeit der Bürger, der im Stadtrat
vertretenen Fraktionen und einem demokratisch gewählten Bürgermeister an
der Spitze wird es möglich sein, unsere Stadt Klingenthal in Zukunft positiv
zu entwickeln. Fraktion pro-Klingenthal – meine Stadt e. V.
Pressemitteilung von DIE LINKE im Stadtrat Klingenthal zu Gerüchten
um Abwahl von Bürgermeister Bräunig
Die Stadträte der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Klingenthal, Thomas
Zegula, Matthias Gruber und Björn Thierschmidt erklären zu den aktuellen
Gerüchten um die Abwahl von BM Bräunig: Wir Stadträte der Fraktion
DIE LINKE im Stadtrat Klingenthal distanzieren uns von dem möglichen
Vorhaben einzelner Stadträte, Bürgermeister Enrico Bräunig abwählen zu
wollen. Der Bürgermeister wurde von der Mehrzahl der Klingenthaler Bürger
gewählt und dieses Wählervotum gilt es zu akzeptieren. Statt Blockadepolitik
sollten kritische Positionen transparent und parlamentarisch geklärt
werden. Klingenthal braucht gerade jetzt einen Stadtrat, der geschlossen
die Klingenthaler Interessen vertritt und sich nicht in parteipolitischen
Grabenkämpfen verrennt.
Weihnachtsbaum festlich geschmückt
Immer in der Adventszeit erfreut ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum
die Besucher und Mitarbeiter des Klingenthaler Rathauses. In diesem Jahr
wurde der Tannenbaum von den Kindern der Kindereinrichtung Haus Sonnenschein
geschmückt. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Beate Schlosser
(links) und Sarah Meinel brachten sie die von ihnen gebastelten Schmuckelemente
am Baum an. Bürgermeister Enrico Bräunig dankte den kleinen
Künstlern für ihre tolle Arbeit und belohnte sie mit Süßigkeiten. D. M.
Information aus dem Rathaus
Sprechstunde des Schiedsmannes
Die nächste Sprechstunde des Schiedsmannes findet am 07.12.2010, von
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Rathaus Klingenthal, Zimmer 304 (Kleiner
Beratungsraum), statt.
Die Stadtverwaltung Klingenthal gibt bekannt
Folgende Beschlüsse wurden in der 16. Sitzung des Stadtrates der Stadt
Klingenthal am 24.11.2010 gefasst: (Die nichtöffentlichen Beschlüsse werden
sinngemäß bekannt gemacht.)
Öffentlicher Teil:
Beschluss Nr. 313
Der Stadtrat bestätigt die vorliegende Tagesordnung.
Beschluss Nr. 314
Der Stadtrat bestätigt das Protokoll der öffentlichen Sitzung vom 27.10.2010.
Beschluss Nr. 315
Der Stadtrat bestätigt den von der Fraktion Die Linke vorgelegten Entwurf einer
Resolution der Stadt Klingenthal zur finanziellen Ausstattung der Kommunen.
Der Beschlussvorschlag ist abgelehnt.
Beschluss Nr. 316
Der Stadtrat beschließt, die Unterhalts-, Glas- und Grundreinigung sowie die
Bedarfsreinigung als Gesamtleistung an die Firma Wolff Dienstleistungsgesellschaft
mbH, August-Bebel-Straße 21 in 08223 Falkenstein, zu vergeben.
Der Dienstleister soll den Zuschlag für die Durchführung der Reinigung im
Zeitraum 01.01.2011 bis 31.12.2013 (mit optionaler Verlängerung um 1 Jahr)
erhalten zu folgenden Angebotspreisen:
Unterhaltsreinigung Jahreskosten brutto: 65.150,07 €
Glasreinigung Kosten pro Ausführung brutto: 1.846,13 €
Grundreinigung (Bedarfsreinigung) brutto: 7.507,61 €
Bedarfsreinigung Tor Feuerwehr brutto: 22,00 €
Beschluss Nr. 317
Der Stadtrat beschließt die 1. Änderungssatzung zur Satzung über die Erteilung
von Erlaubnissen für die Sondernutzung und über die Erhebung von Gebühren
für Sondernutzungen an Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten in der Stadt
Klingenthal (Sondernutzungs- und Sondernutzungsgebührensatzung).
Beschluss Nr. 318
Der Stadtrat stimmt der Ausgabe in Höhe von 40.840,25 € zu. Deckungsquelle
ist die Haushaltsstelle 1.9000.0030.00 Gewerbesteuer.
Beschluss Nr. 319
Der Stadtrat beschließt die Aufhebung des Satzungsbeschlusses Nr. 1100 vom
18.08.1999 und die Einstellung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes
Nr. 01 / 1998 „Wohnanlage Zollstraße“.
Beschluss Nr. 320 bis 349
Der Stadtrat der Stadt Klingenthal hat die im Planverfahren des Bebauungsplanes
Nr. 01 / 2007 „Erweiterung Gewerbegebiet Brunndöbra Falkensteiner
Straße - Teilgebiet Ost 2 -“ vorgebrachten Anregungen und Bedenken behandelt
und die Abwägungsvorgänge 1 bis 30 beschlossen.
Beschluss Nr. 350
Der Stadtrat beschließt den Bebauungsplan Nr. 01 / 2007 „Erweiterung Gewerbegebiet
Brunndöbra Falkensteiner Straße - Teilgebiet Ost 2 -“ in der Fassung vom
25.10.2010 gemäß § 10 Baugesetzbuch in Verbindung mit § 4 der Sächsischen
Gemeindeordnung als Satzung und billigt die Begründung mit Umweltbericht
sowie den Grünordnungsplan nach Einarbeitung der Abwägungsergebnisse.
Nichtöffentlicher Teil:
Beschluss Nr. 351
Das Protokoll der 15. nichtöffentlichen Sitzung des Stadtrates vom 27.10.2010 gilt
mit der Bestätigung des Ältestenrates auf inhaltliche Richtigkeit als Beschluss.
Bräunig, Bürgermeister
Jugendzentrum Kopernikusring
V e r a n s t a l t u n g s p l a n
des Jugendzentrums Klingenthal • Kopernikusring 16
Woche vom 6.12. bis 10.12.2010
Montag bis Freitag von 13.00 bis 20.00 Uhr geöffnet.
Während der Öffnungszeit gibt es: Billard, Tischtennis, Dart,
Fußballkicker, TV, Musik, Computer und verschiedene Spiele.
Montag, 06.12. 16.00 Uhr Billard
vorbehalten!
Dienstag, 07.12. 18.00 Uhr Infothek
Mittwoch, 08.12. 16.00 Uhr Basteln zum Advent
Donnerstag, 09.12. 18.00 Uhr Hutzen Ohmd
Freitag, 10.12. 15.00 Uhr offener Freizeittreff Änderungen

Seite 8
Die Stadtverwaltung Klingenthal macht bekannt
Ortsübliche Bekanntmachung über die Aufhebung des Satzungsbeschlusses
Nr. 1100 vom 18.08.1999 und die Einstellung des Verfahrens zur Aufstellung
des Bebauungsplanes Nr.01/1998 „Wohnanlage Zollstraße“
Der Stadtrat der Stadt Klingenthal hat am 24.11.2010 in öffentlicher Sitzung
die Aufhebung des Satzungsbeschlusses Nr. 1100 vom 18.08.1999 und die
Einstellung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 01/1998
„Wohnanlage Zollstraße“ beschlossen.
Enrico Bräunig,
Klingenthal, den 25.11.2010 Bürgermeister
Gratulation bei den Nachbarn
Nach den erfolgten Kommunalwahlen in der Tschechischen Republik haben nun
auch die Partnerstadt Kraslice/Graslitz und die Nachbargemeinden Stribrna/
Silberbach und Bublava/Schwaderbach neue Bürgermeister. Doch entsprechend
dem Wählerwillen sind die Amtsvorgänger in allen drei Kommunen auch die
Nachfolger. Da Graslitz Partnerstadt von Klingenthal ist und auch gemeinsam
mit Silber- und Schwaderbach zur Mikroregion gehören, die auf deutscher Seite
von Klingenthal, Zwota und Muldenhammer gebildet wird, reiste am Montag
eine Delegation in das Nachbarland. Der Bürgermeister von Klingenthal Enrico
Bräunig (rechts), sein Amtskollege aus Muldenhammer Jürgen Mann (links)
sowie die Klingenthaler Stadträte Carsten Förster (2. von links) und Thomas
Zegula (2. von rechts) gratulierten dem Stadtoberhaupt von Graslitz Zdenek
Brantl (Mitte) zu seiner Wiederwahl.
Beglückwünscht wurde auch der Bürgermeister von Silberbach Boris Jirsik
(Mitte).
Freitag, den 3. Dezember 2010
Natürlich gratulierte die Delegation auch dem Bürgermeister von Schwaderbach
Igor Jirsik (Mitte)zu seiner Wiederwahl.
Bei den Gesprächen der Kommunalpolitiker betonten die deutsche und die
tschechische Seite ihr großes Interesse an einem weiteren Ausbau der Mikroregion.
Als Schwerpunkte wurden dabei der grenzüberschreitende Tourismus und
die Jugendarbeit herausgearbeitet. Die Teilnehmer erinnerten dabei an bereits
durchgeführte Projekte und die praktizierte gegenseitige Nutzung von Sport- bzw.
Tourismuseinrichtungen in den Kommunen. Man war sich einig, dass dieser gemeinsame
Weg zum Vorteil aller beteiligten Kommunen ist und weiter ausgebaut
werden muss. Bürgermeister Enrico Bräunig stellte den tschechischen Amtskollegen
die Klingenthaler Stadträte Thomas Zegula und Carsten Förster als Ansprechpartner
für Städtepartnerschaft und grenzüberschreitende Zusammenarbeit im
Klingenthaler Stadtparlament vor. Bei den Gesprächen wurde auch erneut betont,
dass der grenzüberschreitende Kontakt zwischen den Menschen sehr wichtig ist,
um unsere Region weiter positiv zu gestalten. Eine gute Gelegenheit dazu bietet
die Zusammenarbeit der Vereine. Dies soll weiter ausgebaut werden. Es wurde
auch vereinbart, den Informationsfluss im Rahmen der Mikroregion weiter zu
verbessern. Angedacht ist auch ein gemeinsamer Veranstaltungskalender. D. M.
16. Weihnachtsausstellung in Klingenthal
Samstag, 4.12.2010, 15.00 Uhr: „Wenn es Raachermannl naabelt“ Karl-Heinz
Schmidt plaudert und wird musikalisch von der Instrumentalgruppe des Goldbergchores
unter Leitung von Horst Seltmann begleitet. Eintritt auf Spendenbasis
Sonntag, 5.12.2010, 15.00 Uhr: Gottfried Weller musiziert auf dem Akkordeon.
Öffnungszeiten der Weihnachtsausstellung:
Dienstag – Freitag: 10.00 – 16.00 Uhr
Samstag/Sonntag: 13.00 – 17.00 Uhr
Feiertage: 13.00 – 17.00 Uhr
Heiligabend und Silvester: 11.00 – 14.00 Uhr D. M.
Die Stadtverwaltung Klingenthal macht bekannt
Am Mittwoch, dem 08.12.2010, 18.00 Uhr, findet im Sitzungssaal des
Rathauses Klingenthal die 15. Sitzung des Technischen Ausschusses statt.
Tagesordnung:
TOP Betreff
Öffentlicher Teil:
1 Beschluss der Tagesordnung
2 Öffentliche Anfragen und Informationen
3 Stellungnahme der Gemeinde – Bauvorhaben
Fl.-Nr.102/4 Gem. Obersachsenberg
4 Stellungnahme der Gemeinde – Bauvorhaben
Fl.-Nr. 475 Gem. Brunndöbra
5 Stellungnahme der Gemeinde gem. § 36 und §§ 144, 145 BauGB
und § 69 SächsBO – Bauvorhaben Fl.-Nr. 320/3 Gem. Klingenthal
6 Stellungnahme der Gemeinde – Bauvorhaben
Fl.-Nr. 47/8 Gem. Klingenthal
7 Stellungnahme der Gemeinde – Bauvorhaben
Fl.-Nr. 622/1 Gem. Brunndöbra
Nichtöffentlicher Teil
Bräunig, Bürgermeister

Freitag, den 3. Dezember 2010 Seite 9
Weihnachtszeit hat in Klingenthal begonnen
Bereits zum 16. Mal öffnete am vergangenen Sonnabend die Weihnachtsausstellung
in Klingenthal ihre Pforten. In der Ausstellung ist wieder eine Vielfalt von
historischem Spielzeug und traditionellem Kunsthandwerk zu bewundern. Sie
ist bis zum 9. Januar zu sehen. Unter den zahlreichen Gästen konnte Bürgermeister
Enrico Bräunig auch Stadträtinnen, Stadträte und eine Delegation aus der
Partnerstadt Kraslice/Graslitz im Musik- und Wintersportmuseum Klingenthal
begrüßen. Gemeinsam mit Pfarrer Möller aus Zwota und Pfarrer Forst aus Kraslice/Graslitz
eröffnete er die Weihnachtsausstellung. Das Stadtoberhaupt wertete
diese Präsentation als festen Bestandteil der Weihnachtszeit in unserer Stadt und
Bürgermeister Enrico Bräunig, Pfarrer Möller und Pfarrer Forst (von rechts)
eröffneten die Weihnachtsausstellung.
dankte den Leihgebern aus Klingenthal, Zwota, Schöneck, Adorf, Oelsnitz, Olbernhau
und Wildenfels für die Bereitstellung der Exponate. Der Bürgermeister
dankte auch den Mitgliedern des Museumsvereins, den Museumsmitarbeitern,
den Helfern und Allen, die durch ihre Darbietungen und Schauvorführungen die
Ausstellung bereichern werden, ganz herzlich für ihr großes Engagement. Sein
besonderer Dank galt Frau Weigelt und den Musikschülern der Klingenthaler
Ein Besuchermagnet: Berthold Meinel und sein funktionsfähiges Sägewerk-
Modell.
Musikschule, die auch in diesem Jahr die Ausstellungseröffnung musikalisch
umrahmt haben. Ebenfalls am Sonnabend wurde pünktlich um 18.00 Uhr
Sachsens größter Lichterbogen an der Eisenbahnbrücke angezündet. Der Vorsitzende
des Handel-, Gewerbe- und Tourismusvereins Klingenthal/Zwota und
Stadtrat Carsten Förster begrüßte die zahlreichen Gäste und die Klingenthaler
Kurrende stimmte mit ihren Liedern die Anwesenden auf die Weihnachtszeit ein.
Nachdem der Lichterbogen im Glanz der riesigen Kerzen strahlte, bewegte sich
ein Lichtermarsch mit Klingenthaler Kindern zur Pyramide auf dem Marktplatz.
Der Posaunenchor Sachsenberg begrüßte die großen und kleinen Gäste mit weihnachtlichen
Klängen. Carsten Förster richtete einige Worte an die Anwesenden
und dann wurde die Pyramide „angeschoben“. Die musikalische Umrahmung
gestalteten Kinder der Kindereinrichtung „Kids & Co“, die Triola-Gruppe der
Kindergärten und die Sängerin Ivonne Deglau. Pfarrer Türpe erläuterte die
Symbolik des Weihnachtskalenders an der Pyramide. Natürlich kam auch der
Weihnachtsmann und verteilte kleine Geschenke an die Kinder. Herzlichen Dank
dem Handel- Gewerbe- und Tourismusverein Klingenthal, allen Mitwirkenden
und Sponsoren. D. M.
Die Stadtverwaltung Klingenthal gratuliert am
03.12.2010 Lotte Meinel, Markneukirchner Str. zum 91.
03.12.2010 Ilse Seerig, Dürrenbachstr. zum 90.
03.12.2010 Christa Lorenz, Theodor-Fontane-Str. zum 80.
03.12.2010 Klaus Pöhland, Falkensteiner Str. zum 78.
03.12.2010 Marianne Paulus, Auerbacher Str. zum 73.
03.12.2010 Erika Zill, Lindenstr. zum 71.
04.12.2010 Else Kaßler, Markneukirchner Str. zum 84.
04.12.2010 Christa Thoma, Äußere Lindenstr. zum 72.
04.12.2010 Siegrun Finkel, Grenzstr. zum 70.
05.12.2010 Emmy Braungart, Zwotaer Str. zum 93.
05.12.2010 Karl Leonhardt, Auerbacher Str. zum 83.
06.12.2010 Elfriede Meyer, Lindenstr. zum 87.
06.12.2010 Werner Lehm, Dürrenbachsteig zum 84.
06.12.2010 Henry Breunung, Gutenbergstr. zum 78.
06.12.2010 Erika Benzin, Waleri-Bykowski-Str. zum 78.
06.12.2010 Hanna Buff, Ernst-Uebel-Str. zum 77.
06.12.2010 Walburga Kaiser, Äußere Lindenstr. zum 77.
07.12.2010 Gerta Dörfel, Juri-Gagarin-Str. zum 74.
07.12.2010 Christine Strobel, Oststr. zum 71.
07.12.2010 Karl Raschke, Lessingstr. zum 70.
08.12.2010 Gunter Göhring, Kopernikusring zum 76.
09.12.2010 Johanna Rudert, Falkensteiner Str. zum 78.
09.12.2010 Gerhard Weber, Friedensstr. zum 77.
und die Gemeinde Zwota gratuliert am
03.12.2010 Erhard Reitzenstein, Bergstr. zum 82.
04.12.2010 Karl Eichelberger, Schönecker Str. zum 79.
05.12.2010 Herbert Adler, Bergsiedlung zum 81.
06.12.2010 Alfred Prusky, Markneukirchner Str. zum 98.
07.12.2010 Margot Lorenz, Markneukirchner Str. zum 75.
08.12.2010 Magdalena König, Markneukirchner Str. zum 84.
Ende des amtlichen Teils
G e b u r t s t a g .

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Seite 10
Ratgeber Gutes Sehen Folge 62
Auch dieses Jahr wieder ein
Weihnachtsrätsel von Lange Optik
Weihnachtsmärchen
In der Vorweihnachtszeit gehen
viele Eltern mit ihren Kindern ins
Theater. Während einer Vorstellung
hat man festgestellt, dass einer mehr
als die Hälfte der Zuschauer Kinder
waren. Ein Viertel und zwei der
Anwesenden waren Mütter, und
ein Sechstel und drei waren Väter
dieser Kinder.
Wieviele Besucher nahmen an der
Aufführung teil?
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Weihnachtskonzert 2010
Zahlreiche, erfolgreiche Konzerte und Auftritte kann das Stadtorchester Klingenthal
1866 e.V. auch im Jahre 2010 für sich verbuchen. So waren es der „Tag
der Vogtländer“, das Brunnenfest, das 6. Landesblasmusik Festival in Frankenberg,
der „Tag der Sachsen“ in Oelsnitz /Erzg. oder das 254. Kurkonzert
in Bad Elster, um nur einige zu nennen, wo die Musikanten um Dirigent Rico
Schneider aufspielten, unsere Stadt Klingenthal würdig vertraten und vielen
Menschen Freude und Unterhaltung bereiteten. Doch den Glanzpunkt des Jahres
Freitag, den 3. Dezember 2010
setzte das weit über die Stadtgrenzen Klingenthals hinaus beliebte Orchester
wiederum mit seinem traditionellen Jahresabschluss- und Weihnachtkonzert,
das bereits am vergangenen Samstag viele Anhänger und Freunde der Musik
in die weihnachtlich dekorierte Musikhalle Markneukirchen pilgern lies. Seit
dem Sommer wurde an der Programmauswahl gearbeitet, das eine oder andere
neue Stück ausprobiert. Dass sich die Mühen und die unzähligen Stunden von
Vorbereitungs- und Probearbeit gelohnt haben, war zu diesem Konzert deutlich
spürbar. Gespannt und voller Erwartung verfolgte das Publikum Titel um Titel
den ersten Teil des festlichen Konzertes. Dieser begann mit dem berühmten
„Torero Marsch“ aus der Oper „Carmen“ von George Bizet. Für die Darbietung
der Sinfonischen Dichtung „Finlandia“ des finnischen Komponisten Jean Sibelius
zollte man aus dem vollbesetzten Konzertsaal ebenso lautstarke Anerkennung
wie für den darauffolgenden berühmten „Czardas“ von Vittorio Monti. Dieser
wurde solistisch mit großer Musikalität und Brillanz unter Begleitung des
Orchesters von Soloklarinettist Daniel Kaiser dargeboten. Er trat im weiteren
Konzertverlauf auch als Sopransaxophon-Solist auf und übernahm bei „Glenn
Miller in Concert“ den Dirigentenstab. Hier erlebten die 800 Gäste Dirigent Rico
Schneider am Flügel, wo er gekonnt bei „Moonlight-Serenade“, „String of Pearls“,
„In the mood“ oder „American Patrol“ die Orchesterfassung zur Big Band-
Version verwandelte. Auch beim Paso Doble vom Klingenthaler Komponisten
Wilfried Körner „Con fuoco“, zu Deutsch „Mit Feuer“, wurde das Publikum
vom rasanten Tempo der Musik förmlich mitgerissen. Neben vielen anderen
Höhepunkten wird man sich an die bekanntesten Melodien aus dem Musical
„Starlight Express“ von Andrew Lloyd Webber gerne erinnern, die gespickt mit
vielen musikalischen Effekten große Begeisterung hervorriefen. Viele weitere
Stücke und Lieder mit den entsprechenden Solisten standen an diesem Abend
auf dem Programmzettel. So waren es Anne Baumgärtel (Gesang), Thomas
Hellwig Honegger (Gesang, Flügelhorn), Michael Grimm (Keyboard), Stefanie
Grimm (Saxophon), Thomas Schmidt (Flügelhorn), Jörg Lazarus (Tenorhorn),
Sebastian Dähn (Bariton), Conny Meinl und Jörg Künzl (Trompete), Professor
Gerhard Eßbach, Dieter Dähn und Albrecht Thoß (Posaune), die gemeinsam
mit ihrem Orchester für eine lebendige und abwechslungsreiche Unterhaltung
sorgten. Weihnachtliche Stimmung kam auf, als der Klang des Geläuts der
Klingenthaler Rundkirche den Raum erfüllte. Mit Weihnachtsliedern, umrahmt
von kleinen Gedichten, ging auch dieses Jahresabschlusskonzert, dargeboten
vom Stadtorchesters Klingenthal, langsam zu Ende. Viel Wissenswertes und
Interessantes über die aufgeführten Stücke und Werke brachte auch diesmal
wieder der ständige Moderator des Klangkörpers Günter Glaß souverän in das
Publikum. Nach dem letzten Titel „Auf Wiedersehn bei Blasmusik“ kam, was
immer kommt an dieser Stelle: Die vom Publikum geforderten Pflichtstücke
„Jubelklänge“ und „Gruß aus Klingenthal“ aus der Feder des ersten Klingenthaler
Stadtmusikdirektors und Komponisten Ernst Uebel (1882–1959). Auch diese
wurden nach gut zweieinhalb Stunden Konzert bis zum letzten Ton mit nahezu
militärischer Exaktheit von den Musikern gespielt. Natürlich standen auch 2010
einige Auszeichnungen an. Für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft, verbunden mit
dem silbernen Abzeichen, wurde Anne Baumgärtel (Saxophon, Gesang) geehrt.
Das Abzeichen in Gold für 25 Jahre Ehrenamt im Stadtorchester nahm Andre
Seidel (Flügelhorn) entgegen. Andreas Schlosser (Tenorhorn) erhielt für 40 Jahre
aktives Wirken die Ehrenmitgliedschaft. Für diese Leistung erhält er außerdem
von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände zur Förderung der Musik
die Ehrennadel in Gold mit Diamanten, verbunden mit einem Ehrenbrief.
Die Auszeichnungen nahmen der Bürgermeister der Stadt Klingenthal Enrico
Bräunig, Dirigent Rico Schneider und 1. Vorstand Cornelia Meinl vor. Auf sage
und schreibe insgesamt 70 Jahre Mitgliedschaft im Stadtorchester Klingenthal
bringt es in diesem Jahr das Ehrenmitglied Gotthard Meinel. Diese Ehrung wird
zu einem späteren Termin nachgeholt. Jörg Künzl

Freitag, den 3. Dezember 2010 Seite 11
Eröffnung „meinel’s cafe & bistro“
Nach erfolgreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten des ehemaligen „Zwota
Imbiss“ in der Markneukirchner Straße 41 A, eröffnete Patrick Meinel am
29.11.10 „meinel’s cafe & bistro“. Mit der bereits vorhandenen Grundausstattung
und neuen Investitionen
wurden die Räumlichkeiten, direkt
im Gebäude der „Meinel Forst- &
Landtechnik“, erweitert und 2 Arbeitsplätze
geschaffen. Im farbenfrohen,
gemütlichen Ambiente lädt nun die
attraktive Einrichtung mit 8 Sitzplätzen
Vorbeifahrende und Einheimische
zu einem Zwischenstopp ein. Die umfangreiche
Auswahl an Getränken, Speisen, Cafe- und Schokospezialitäten
sowie ein täglich wechselndes Mittagsmenü wird zu fairen Preisen und mit
Frischegarantie angeboten – auch zum Mitnehmen! Ausreichend Parkplätze
stehen den Gästen zur Verfügung. Geöffnet ist während der Wintersaison
Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr. Das Team freut sich auf Ihren Besuch.
Klingenthaler siegreich
Zum vierten mal fanden in diesem Jahr die Vogtlandmeisterschaften im
Bowling für Kinder und Jugendliche statt. Das Finale der Kinder im Alter
von 10 bis 13 Jahren und der Jugendlichen von 14 bis 17 Jahren fand wie
bereits im letzten Jahr in der Bowlingscheune Klingenthal statt. Bei den
Jüngsten siegten die Bowlingkids Klingenthal mit 951 Pins vor der zweiten
Klingenthaler Mannschaft, den Bowling
Kings mit 930 Pins. Auf Rang 3
landeten die Eagels aus Reichenbach
mit 880 Pins. Damit konnten die Klingenthaler
Teams, ihren Doppelsieg
aus den Vorjahren bestätigen. In der
Altersklasse der 14 bis 17-Jährigen
siegte die Mission-Strike aus Auerbach
mit 1444 Pins vor Crossing the
Rubicon Rodewisch mit 1307 Pins
und BSV Treuen (1181 Pins). Sachpreise, Pokale und Urkunden waren der
Lohn für die Teilnehmer. Dank gilt dem Vogtlandkreisjugendring Plauen e.V.
als Veranstalter, dem es wieder gelang einen gelungenen Wettkampf für die
Jugendlichen zu organisieren. J. M. Bowlingscheune Klingenthal
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Seite 12
16. Teamdart-Stadtmeisterschaft
Spieltag 19 vom 01.11.2010 bis 14.11.2010
ADC De Dürrnbacher Phasenprüfer 8 : 9 (X)
DC Flyers Aschberg DC Vikings 9 : 7
ADC Haisla I DC Six Pack 7 : 9
Bulls Eye ADC Sperrfeuer 5 : 11
Pfeilgift DC Flyers 5 : 11
Spieltag 20 vom 15.11.2010 bis 21.11.2010
DC Flyers Bulls Eye 12 : 4
ADC Haisla I ADC Sperrfeuer 14 : 2
DC Six Pack DC Flyers Aschberg 0 : 16
DC Vikings ADC De Dürrnbacher :
Phasenprüfer DC Bergstübl 11 : 5
Tabelle
Spiele Siege Ndlg. Punkte Spiele Diff.
1 DC Flyers 18 17 1 34 205 : 83 122
2 ADC De Dürrnbacher 17 13 4 28 176 : 98 78
3 DC Flyers Aschberg 18 13 5 26 157 : 135 22
4 Phasenprüfer 19 11 8 22 166 : 142 24
5 DC Bergstübl 18 10 8 22 152 : 139 13
6 DC Six Pack 18 10 8 21 142 : 148 -6
7 DC Vikings 17 10 7 20 142 : 130 12
8 ADC Haisla I 18 6 12 15 137 : 155 -18
9 ADC Sperrfeuer 18 4 14 9 105 : 185 -80
1 0 Bulls Eye 19 3 16 6 113 : 191 -78
11 Pfeilgift 18 2 16 5 100 : 189 -89
Spielbericht vom 27.11.10
2. Bezirksklasse Männer
HV90 Klingenthal : HSG Freiberg III 28 : 26 (13 : 12)
Den besseren Start in die Partie fand der Gastgeber, der sich über den 2:2 (5
min) Ausgleich auf 4:2 absetzen konnte. Doch Freiberg fand zunehmend besser
ins Spiel und nutzte dabei einige unnötige Ballverluste des HV90 um beim
6:7 (12 min) erstmals in Führung zu gehen. Erst ein Torwartwechsel brachte
mehr Sicherheit beim Gastgeber, der jedoch stetig nur ausgleichen konnte.
Klingenthal konnte die Fehlerquote in der Schlussphase der ausgeglichenen
Partie senken und nach dem 10:11 (25 min) Rückstand mit einer knappen
13:12 Führung in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel erwischte abermals
der Gastgeber den besseren Start und setzte sich auf 16:13 (36 min) ab,
versäumte es jedoch in dieser Phase mehr aus den sich bietenden Chancen
zu machen. Dies blieb natürlich durch den Tabellendritten nicht ungenutzt,
der über 18:16 (40 min) und den 18:18 (42 min) Ausgleich beim 19:20 (45
min) erstmals wieder in Front lag. Nun schien die Partie zu kippen, doch
Klingenthal hielt dagegen und zwang auch Freiberg zu einigen Fehlern. Über
die Spielstände 21:21 (50 min) und 23:23 (55 min) legte immer wieder die
HSG einen Treffer vor und der HV90 glich aus. Auch den Freiberger merkte
man in der Schlussphase an, das sie darauf bedacht waren keine Fehler mehr
zu machen. Klingenthal konnte vom 24:25 (57 min) mit 3 Treffern am Stück
die Führung mit 27:25 (59 min) zurückerobern. Auch als der Gast 25 Sekunden
vorm Ende nochmals auf 27:26 verkürzte, konnte der HV90 in offensiver
Manndeckung den Schlusspunkt zum glücklichen aber nicht unverdienten
Sieg setzen. Das größte Manko der Klingenthaler an diesem Tag war, das
man aus 6 Überzahlsituationen, davon 4 mal durch meckern eines Freiberger
Spielers, keinen einzigen Treffer herausholen konnte. Doch der Gastgeber
zeigte wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung mit der man die Fehler
kompensieren konnte. Schiedsrichter: Oelsnitz • Zeitstrafen: HSG 12 min
• Strafwürfe: HV 5/5, HSG 4/1 • Zuschauer: 80 • Tore: Kotzlaida, Lemoine,
Ludwig 1, Reißmann 1, Arndt, Hahn 1, Grohmann L. 3, Grohmann S. 14/5,
Glaß 2, Hammer 4, Schöfberger 2.
Freitag, den 3. Dezember 2010
Vorbericht zu den Auswärtsspielen am 04./05.12.10
1. Bezirksklasse Frauen
Am Sonntag um 16.00 Uhr tritt Klingenthal (7:7/6) beim Aufsteiger SV04
Oberlosa II (8:6/5) an. Das letzte Aufeinandertreffen liegt schon einige Zeit
zurück, dabei konnte der HV90 beide Partien für sich entscheiden. Bei Klingenthal
wird sich zeigen ob die 4-wöchige Spielpause gut getan hat, denn im
Vogtlandderby wird es keinesfalls einfach werden, denn neben einem Remi bei
Mittweida, konnte der SV am Sonntag knapp bei der SG Chemnitz gewinnen.
Der HV90 sollte an die zuletzt gezeigte Leistung gegen Limbach II anknüpfen.
2. Bezirksklasse Männer
Am Samstag um 17.00 Uhr tritt Klingenthal (10:8/6) beim Aufsteiger FSV
Rittersgrün (2:14/12) an. Beide Teams begegnen sich das erste Mal, daher
geht der HV90 aufgrund der Tabellensituation als Favorit ins Rennen. Dabei
will man den Gegner keinesfalls unterschätzen und an die zuletzt gezeigten
Leistungen anknüpfen. Der Aufsteiger konnte bis jetzt nur einen Sieg gegen
den SG CPSV/Stahl Chemnitz einfahren und steht mit dem Rücken zur Wand,
daher muss Klingenthal eine über 60 Minuten konzentrierte Leistung abrufen.
Kreisliga Vogtland Männer
Am Samstag um 15.00 Uhr tritt Klingenthal II (12:2/3) im Oberlandderby bei
der SG N. Markneukirchen (14:2/2) an. Klingenthal hatte zuletzt eine ungewollte
Spielpause, nachdem man die Partie in Mylau wegen Personalmangel
absagen musste, ging es dem VfB Lengenfeld letzten Samstag ebenso. Die SG
geht als klarer Favorit ins Rennen und gewann auch beide Vergleiche in der
letzten Saison. Dem HV90 werden durch berufliche Verhinderung leider nicht
alle Akteure zur Verfügung stehen, daher sollte man wie zuletzt sehr viel Wert
auf die Defensivarbeit legen und im Angriff die Fehlerquote niedrig halten.
Kreisliga Mittelsachsen mC-Jugend: Spielfrei.
Spielberichte vom vergangenen Wochenende
Vogtlandliga: TTV Auerbach II – TTC Klingenthal 8:8
Gegen den Tabellenvierten aus Auerbach rechnete sich der TTC trotz Besetzungsproblemen
Chancen auf Punkte aus. Dennoch war man gewarnt, denn
die 2. Mannschaft des TTV Auerbach spielt bisher eine tadellose Saison. Dies
machte sich auch in den Eingangsdoppeln bemerkbar denn einzig Meinel/
Moskwa konnten gewinnen, während Zumkeller/Herold und Riegg/Tollkühn
zum 1:2 Rückstand unterlagen. Nachdem Zumkeller gegen Tunger unterlag,
stellte Meinel mit seinem Erfolg über Wohlgemuth den alten Abstand wieder
her. Roland Riegg gelang es mit einem klaren Sieg den 3:3 Ausgleich zu erspielen,
ehe Moswka gegen den Auerbacher Kapitän Sielaff zum 3:4 unterlag.
Die beiden Spiele im unteren Paarkreuz gingen ebenfalls an die Gastgeber
und beim 3:6 nach der ersten Einzelrunde schien die Partie für den TTC
beinahe gelaufen. Meinel gelang mit seinem zweiten Tagessieg über Tunger
zwar nochmals der Anschluss, doch die folgende Niederlage von Zumkeller
führte zum Zwischenstand von 4:7. Aber der TTC steckte nicht auf und
kämpfte weiter um zumindest einen Punkt mit an den Aschberg zu nehmen.
Nachdem Moskwa durch seinen Sieg über Seibert verkürzte, entwickelte
sich am Nachbartisch zwischen den Defensivstrategen Sielaff und Riegg ein
wahres Marathonmatch, welches der Klingenthaler am Ende im 5. Satz für
sich entscheiden konnte und somit die Gäste auf 6:7 heranbrachte. Aufgrund
der Niederlage von Tollkühn gegen den gut aufgelegten Wintruff, galt es nun
im abschließenden Einzel für Marko Herold den wichtigen 7. Punkt zum
Entscheidungsdoppel zu erspielen. In einem spannenden und spielerisch
sehr guten Match behielt hier Herold gegen Böhme mit 3:2 die Oberhand.
Im Entscheidungsdoppel tat sich das bewährte Duo Meinel/Moskwa am
Anfang sehr schwer und lag bereits mit 0:2 Sätzen gegen Tunger/Sielaff im
Hintertreffen. Doch auch hier zeigten beide Moral und konnten Satz 3 und 4
für sich entscheiden. Im 5. Satz beim Zwischenstand von 7:2 schien die Sache
gelaufen, doch auch das TTV-Doppel steckte nicht auf und so kam es zum dramatischen
Tie-Break im 5. Satz, den Meinel/Moskwa am Ende mit 12:10 für
sich entschieden und damit ein verdientes Unentschieden für Klingenthal sicherten.
Der TTC unterstreicht weiterhin seine ansteigende Form und nähert
sich durch diesen Punktgewinn weiter dem Tabellenmittelfeld. TTC Klingenthal:
Meinel (3), Moskwa, Riegg je (2), Herold, M. (1), Zumkeller, Tollkühn