Eine Frage der Ehre: Echter Kerl: Rennberichte ... - Virtual Racing eV
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Enger Dreikampf an <strong>der</strong> Spitze im GPLLP<br />
Zwischenbilanz <strong>der</strong> Clay<br />
Regazzoni-Trophy<br />
Saisonauftakt in <strong>der</strong> VR-GPL-<br />
Sektion: Mit dem für alle VR-<br />
Mitglie<strong>der</strong> offenen GPLLP startete<br />
die erste Rennserie des<br />
Jahres 2005 im Januar - noch<br />
vor den GGPLC-Rennen. Wie<br />
immer als Vorbereitung <strong>der</strong><br />
aktuell in den Cups gefahrenen<br />
Strecken wurden die<br />
Kurse in Kyalami, Watkins<br />
Glen und Snetterton unter die<br />
Rä<strong>der</strong> genommen, bevor<br />
Anfang März <strong>der</strong> abschließende<br />
Lauf im vollen Grand Prix-<br />
Format in Silverstone gefahren<br />
wird.<br />
Beinahe schon traditionell<br />
begann die<br />
Trophy im südafrikanischen<br />
Kyalami, wo<br />
zur aktuellen<br />
Jahreszeit<br />
hochsommerlicheTemperaturen<br />
für<br />
ideales Rennsportwetter<br />
sorgten. Nicht<br />
zuletzt wegen<br />
<strong>der</strong> klimatisch<br />
angenehmen<br />
Bedingungen<br />
kamen zwei<br />
r andvolle<br />
Grids zusammen.<br />
Den<br />
Fahrern war darüber hinaus<br />
anzumerken, daß sich viele<br />
auf die kommende Saison<br />
freuten. Entsprechend motiviert<br />
und hochkarätig besetzt<br />
waren die Grids.<br />
Im A-Lauf bestimmten die<br />
JCC-Meister des vergangenen<br />
Jahres die Szene: Oliver<br />
Reinhold (BRM) setzte sich in<br />
Qualifying und Rennen vor<br />
22<br />
Thomas Horn, <strong>der</strong> ebenfalls<br />
im noch ungewohnten BRM<br />
unterwegs war, durch. In souveräner<br />
Manier kam <strong>der</strong><br />
amtierende deutsche GPL-<br />
Meister schließlich mit über<br />
20 Sekunden Vorsprung vor<br />
dem Feld ins Ziel. Dritter am<br />
Start und im Ziel war Patrick<br />
Marx im Honda, sicher auch<br />
noch mit leichten<br />
Unsicherheiten ob des fremden<br />
Chassis. Den BRM-Erfolg<br />
komplettierte Fredy Eugster<br />
als Vierter.<br />
Der B-Lauf war zwar nominell<br />
etwas schwächer besetzt als<br />
<strong>der</strong> "Alien-Grid" A, allerdings<br />
sicherlich nicht weniger interessant<br />
für die Teilnehmer.<br />
Schon in <strong>der</strong> Qualifikation<br />
lagen zwölf Wagen innerhalb<br />
einer Sekunde, mit einer<br />
ersten Startreihe, die durch<br />
die Brabhams von Martin<br />
Engel und Stefan Schmidt<br />
gebildet wurde.<br />
Im spannenden Rennen setzten<br />
jedoch an<strong>der</strong>e Fahrer die<br />
Akzente, allen voran <strong>der</strong> spätere<br />
Sieger, GPLLP-Debütant<br />
Felix Krohn auf Lotus.<br />
Letztlich konnte Krohn einen<br />
Lauf für sich entscheiden, <strong>der</strong><br />
wegen vieler enger<br />
Zweikämpfe den Piloten sichtlich<br />
Spaß bereitete, auch<br />
wenn die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Szene mit Ausritten endete.<br />
Die glücklichsten "Pirouettendreher"<br />
waren im Ziel<br />
Eberhard Mulack (Ferrari) und<br />
JBC-Meister Michael Kohlbecker<br />
(Honda) als Zweiter<br />
und Dritter. Erst dahinter folgt<br />
e n<br />
Schmidt<br />
und Engel,<br />
die im<br />
R ennen<br />
einfach<br />
zuviel Zeit<br />
v erloren<br />
hatten.<br />
Erfreulich<br />
war die<br />
h o h e<br />
Ankommerquote<br />
in<br />
beiden<br />
Läufen,<br />
insgesamt<br />
sahen 33<br />
Fahrer die<br />
Zielflagge.<br />
Alle gaben später zu Protokoll,<br />
ein schönes Rennen mit vielen<br />
- fairen - Zwischenfällen und<br />
Zweikämpfen erlebt zu haben.<br />
Zwei Wochen später ging es<br />
auf den nordamerikanischen<br />
Kontinent, ins "gute alte"<br />
Watkins Glen. Auch hier<br />
kamen wie<strong>der</strong> zwei Läufe<br />
zustande, allerdings war das<br />
Teilnehmerfeld auf 27 Piloten<br />
geschrumpft.