25.09.2012 Aufrufe

Einsprachig – zweisprachig – mehrsprachig Enojeziœno - Sodalitas

Einsprachig – zweisprachig – mehrsprachig Enojeziœno - Sodalitas

Einsprachig – zweisprachig – mehrsprachig Enojeziœno - Sodalitas

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

12<br />

Seminar<br />

Vom Unglauben über das Denken zum Glauben?<br />

Zur Schnittmenge von Vernunft und Glaube bei Edith Stein<br />

E-107<br />

am Samstag, von 9 <strong>–</strong> 12 Uhr<br />

1. Oktober 2011<br />

Beitrag: 1 7,--<br />

Für die Organisation: Josef Kopeinig<br />

E-108<br />

am Samstag, von 14 <strong>–</strong> 17 Uhr<br />

1. Oktober 2011<br />

Beitrag: 1 7,--<br />

Für die Organisation: Josef Kopeinig<br />

„Die Literatur des 20. Jahrhunderts,<br />

vor allem im deutschen Sprachraum,<br />

betritt nicht selten mystischen Boden.<br />

Thomas Mann hat in dem Roman<br />

„Die geborene Jüdin, Philosophin,<br />

Karmelitin und schließlich Märtyrerin<br />

Edith Stein (1891<strong>–</strong>1942) hatte als junges<br />

Mädchen den Glauben hinter sich<br />

geworfen. Sie begegnete ihm jedoch<br />

wieder, wo sie ihn nicht erwartet hätte:<br />

durch das philosophische Denken bei<br />

ihrem „Meister“ Edmund Husserl. Er<br />

zwang seine Schüler, „zu den Sachen<br />

selbst“ vorzustoßen, und dabei war die<br />

Seminar<br />

„Mystik der Gottesferne bei Thomas Mann“<br />

Seminar<br />

Außerchristliche Mystik<br />

E-154<br />

am Freitag, um 19 Uhr<br />

am Samstag, von 9 <strong>–</strong> 16 Uhr<br />

14. <strong>–</strong> 15. Okt. 2011<br />

Vortrag<br />

Mystik im Alten<br />

Testament<br />

E-098<br />

am Montag, um 19 Uhr<br />

17. Oktober 2011<br />

Beitrag: 1 7,--<br />

Für die Organisation: Josef Kopeinig<br />

„Joseph und seine Brüder“ (1933<strong>–</strong>1938)<br />

ein „Jahrhundertwerk“ vorgelegt, vielleicht<br />

sogar einen Schlüssel für Nähe<br />

und Ferne Europas zu Gott.<br />

Was bedeuten Jakob und sein Lieblingssohn<br />

Joseph, was Israel und<br />

Ägypten in diesem Roman? Worin<br />

liegt die Schwäche Jakobs, die ihn seinen<br />

Sohn an Ägypten verlieren lässt?<br />

Und doch wurde Joseph, der Nährvater<br />

Ägyptens, zum Vorbild des künftigen<br />

Erlösers ... Der Autor spielt meisterhaft<br />

mit solchen Durchblicken,<br />

Ahnungen, mystischen Wegweisun-<br />

Beitrag: 1 7,-- pro Vortrag<br />

1 18,-- für alle 3 Vorträge<br />

1 10,-- Mittagessen<br />

Für die Organisation: Josef Kopeinig<br />

Der biblische Mensch weiß sich eingebettet<br />

in die Schöpfung. Von den<br />

Schöpfungstexten über Hymnen, die<br />

Frage nach Gott nicht mehr auszuschalten.<br />

Heute ist dieser Weg von besonderer<br />

Anziehungskraft. Sind Vernunft und<br />

Glauben wirklich verfeindet? Sind sie<br />

nicht im Tiefsten verschwistert?<br />

Edith Stein gibt eine redliche, eine erhellende,<br />

eine aufbauende Antwort.“<br />

gen. Wer diese biblischen Geschichten<br />

langweilig findet, hat Thomas Mann<br />

noch nicht gelesen!“<br />

Referentin bei beiden Vorträgen:<br />

Univ.-Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-<br />

Falkowitz<br />

Echte Mystik findet sich in fast allen<br />

Religionen (Hinduismus, Taoismus,<br />

Buddhismus, Judentum, Islam) und sie<br />

verbindet Menschen in der Suche nach<br />

Tiefgang im spirituellen Leben und<br />

Erleben. Die Vorträge versuchen diesem<br />

Tiefgang nachzuspüren und trotz<br />

aller Unterschiede manch Gemeinsames<br />

aufzuweisen.<br />

Referent: P. Iwan Sokolowsky SJ<br />

vom Lob der Natur reden, hin zur<br />

Mystik eines von Metaphern aus der<br />

freien Natur überquellenden Hohenliedes<br />

reicht der Bogen einer Schöpfungsmystik<br />

in der Hebräischen Bibel.<br />

Der Mensch der Bibel weiß um die<br />

Wirklichkeit, die das Vergängliche und<br />

Irdische übersteigt.<br />

Referentin: Univ.-Prof. Dr. Irmtraud<br />

Fischer, Vizerektorin für Forschung<br />

und Weiterbildung Karl-Franzens-<br />

Universität Graz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!