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Der Fürther - frther-heimatbote-22b.de

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Sehr geehrte, liebe Patienten,<br />

nach 10-jähriger Erfahrung<br />

in eigener ärztlicher Praxis<br />

im O<strong>de</strong>nwald und mit <strong>de</strong>n<br />

O<strong>de</strong>nwäl<strong>de</strong>rn ist es an <strong>de</strong>r<br />

Zeit, die medizinschen Erfahrungen<br />

mit diesem urwüchsigen<br />

Volksstamme zu<br />

schil<strong>de</strong>rn. Mögen kommen<strong>de</strong><br />

Medizinergenerationen<br />

davon lernen.<br />

| 20<br />

Geschichtlicher<br />

Hintergrund<br />

Mit <strong>de</strong>m Zerfall <strong>de</strong>s römischen<br />

Reiches im dritt en<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt wan<strong>de</strong>rten die<br />

Alemannen ein. Man vermutet,<br />

dass die Fußkranken<br />

darunter in <strong>de</strong>r Tief-<br />

<strong>Der</strong> <strong>Fürther</strong> HEIMATBOTE<br />

Über Gesundheit und Krankheiten<br />

<strong>de</strong>s O<strong>de</strong>nwäl<strong>de</strong>rs<br />

ebene zwischen Neckar und<br />

Rhein geblieben sind, weil<br />

sie sich <strong>de</strong>n harten Marsch<br />

in die Berge nicht zumuteten.<br />

Noch heute bewegen sich <strong>de</strong>ren<br />

Nachfahren zum Beispiel<br />

in <strong>de</strong>n Städten Bürstadt und<br />

Lorsch vornehmlich behäbig<br />

und mit zweirädrigen Hilfsmitt<br />

eln fort. Die wan<strong>de</strong>rfreudigen<br />

Alemannen erklommen<br />

das Gebirge und haben<br />

bis heute ihre Bewegungsfreu<strong>de</strong><br />

bewahrt. In <strong>de</strong>r Sprache<br />

zeugt <strong>de</strong>r rege Gebrauch<br />

von Auff or<strong>de</strong>rungen zur Bewegung<br />

von <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rlust<br />

<strong>de</strong>s O<strong>de</strong>nwäl<strong>de</strong>rs: ala (nun<br />

gehen wir), alsfort (immer<br />

auf <strong>de</strong>m Wege) o<strong>de</strong>r owwenaus<br />

(stets zum Gipfel).<br />

Geographisches<br />

<strong>Der</strong> O<strong>de</strong>nwald gehört<br />

mit vielen Mitt elgebirgen<br />

Deutschlands zum Variszischen<br />

Gebirge, das sich vor<br />

mehr als 300 Millionen Jahren<br />

im Devon durch große<br />

Teile Europas zog. Hieraus<br />

lässt sich die Bezeichnung<br />

Vari(s)zen für die massiv aufgeblähten<br />

Krampfa<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s<br />

O<strong>de</strong>nwäl<strong>de</strong>rs herleiten.<br />

Körperbild<br />

<strong>Der</strong> O<strong>de</strong>nwäl<strong>de</strong>r gehört zur<br />

kaukasichen Rasse, ist als<br />

solcher groß und gera<strong>de</strong> gewachsen.<br />

Hervorstechend<br />

ist die Schönheit <strong>de</strong>r O<strong>de</strong>nwäl<strong>de</strong>rin,<br />

welche auch im<br />

traditionellen Liedgut beschrieben<br />

wird: Etwa in „Die<br />

schöne O<strong>de</strong>nwäl<strong>de</strong>rin“ o<strong>de</strong>r<br />

in „Die Scholze-Gret‘“ mit<br />

<strong>de</strong>n schwarzen Haaren, <strong>de</strong>m<br />

gesun<strong>de</strong>n Gebiss („Weisse<br />

Zei“). Die Kin<strong>de</strong>r tragen das<br />

Haarkleid gewöhnlich in Locken<br />

(„Krullehoar“).<br />

Ernährung<br />

<strong>Der</strong> O<strong>de</strong>nwäl<strong>de</strong>r ernährt sich<br />

ausgewogen und reichlich<br />

von <strong>de</strong>n Früchten seines Fel<strong>de</strong>s<br />

und <strong>de</strong>n Tieren aus eigener<br />

Zucht. Die traditionelle<br />

Ernährung ist reich an enzymatisch<br />

weiterverarbeiteten<br />

Milchprodukten in verschie<strong>de</strong>nster<br />

Form (Wortendun-<br />

Fortsetzung auf Seite 22 ▶<br />

Tausend Anfor<strong>de</strong>rungen:<br />

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Ausgabe 6/2011

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