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Der Fürther HEIMATBOTE
Bahn modernisiert Bahnsteigausstattungen
im Weschnitztal
Weschnitztal. Alles Neue,
macht bekanntlich der Mai.
Dies galt vergangenen Monat
auch für die Ausstattung
der Bahnhöfe im Weschnitztal.
Die Strecke der
Weschnitztalbahn wird nach
und nach modernisiert, kundenfreundlicher
und ansehnlicher
gestaltet. In der
Februarausgabe des Fürther
Heimatboten hatt en wir von
den Bahnhofsgebäuden entlang
der Strecke berichtet. So
wurden etwa an dem Fürther
Bahnhofsgebäude im Vorjahr
umfangreiche Sanierungsarbeiten
abgeschlossen, ein
Kiosk mit Fahrkartenschalter
und Reiseinformationen im
Erdgeschoss eröff net.
In den zurück liegenden
Jahren hatt e die Deutsche
Bahn AG bereits Erneuerungen
der Infrastruktur an den
Stationen im Weschnitztal
durchgeführt. So wurde beispielsweise
der Haltepunkt
in Zotzenbach zu einem einladend
gestalteten Park-and-
Ride Parkplatz ausgebaut. Im
Mai dieses Jahres nun, modernisierte
die Bahn jetzt das
Inventar an den Stationen.
In den Bahnhöfen Birkenau,
Reisen, Mörlenbach,
Zotzenbach, Rimbach, Lörzenbach
und Fürth wurden
die Wartehäuschen, Mülleimer
und Informationstafeln
erneuert. Außerdem wurden
an den Stationen so genannte
Bike-and-Ride-Stellplätze
eingerichtet. In diese Maß-
nahmen investierte die Bahn
650.000 Euro, wie eine Sprecherin
der Bahn erklärte.
Die sieben Stationen erhaltenvandalismusresistente
Wett erschutzhäuser.
Die Bahnsprecherin erklärte,
dass es im Weschnitztal
gewisse Probleme mit Vandalismus
gegeben habe. Im
Zuge der Modernisierung an
den Bahnsteigen verspräche
sich die Bahn Besserung hinsichtlich
des Vandalismus.
Auf Strecke zwischen
Weinheim und Fürth verkehrten
vor allem Schüler
und Berufspendler, erklärte
die Sprecherin auf die Frage
hin, ob die Bahn in dem Verkehrsweg
auch Potential zur
touristischen Erschließung
des Weschnitztals sehe. Letzteres
wird an den Bahnhöfen
nun jedenfalls einladendender
und für Ortsfremde informativer
gestaltet.
Auch die Bodenbeläge auf
den Bahnsteigen wurden vor
einiger Zeit erneuert. Hellgrau
ist das Betonpfl aster, rot
in Zugnähe, wie ein Wegweiser
funktionieren die weißgerillten
Blindenleitstreifen.
„Unter laufendem Rad“,
bei laufendem Zugbetrieb
im Weschnitztal also, wurden
alle diese Erneuerungen vorgenommen.
Element für Element
wurde ausgetauscht.
Die neuen, mit stabilem
Spezialglas ausgestatt eten
Einhausungen, die Mitt e Mai
Fortsetzung auf Seite 8 ▶
Ausgabe 6/2011