Dorfputzete 2009 - Bermatingen

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48-Seiten-Pass Enthält im Vergleich zum herkömmlichen ePass 16 zusätzliche Seiten für Visaeinträge. Daher ist er besonders für Geschäftsleute und Vielreisende von Interesse. Gebühr: zusätzlich zur normalen Gebühr kommt eine Gebühr von 22,00 Euro hinzu! Beantragung eines Vorläufigen Reisepasses: � ein aktuelles Lichtbild (biometrietauglich) � bisheriges Ausweisdokument � Geburts-, Abstammungs- oder Heiratsurkunde � persönliche Unterschrift Gebühr: 26,00 Euro Ausstellungsdauer: relativ kurzfristig; Passamt Bermatingen Beantragung eines Kinderreisepasses (für Kinder unter 12 Jahren): � ein aktuelles Lichtbild (unabhängig vom Alter des Kindes, nach neuen Richtlinien = biometrietauglich) � bisheriges Ausweisdokument (falls vorhanden) � Geburts- oder Abstammungsurkunde � persönliche Unterschrift des Kindes (ab dem 10. Lebensjahr) � Zustimmungserklärung beider Elternteile bzw. Sorgerechtsbeschluss Gebühr: 13,00 Euro Ausstellungsdauer: relativ kurzfristig; Passamt Bermatingen Hinweis: Bei Antragstellung für ein Kind ab 10 Jahren, bitten wir darum, das Kind wegen der Unterschrift bereits zur Beantragung mitzubringen. Hinweise zu den aktuellen Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder finden Sie im Internet unter: www.auswaertiges-amt.de � Länder, Reisen und Sicherheit � Reise- und Sicherheitshinweise (entspr. Land auswählen) � Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige Für sonstige Rückfragen steht Ihnen Frau Berenbold vom Passamt unter Tel.: 9502-13 gerne zur Verfügung! Samstag, den 21 . März 2009 Seite 4 Bildungszentrum Markdorf Anmeldung zur Klassenstufe 5 der Hauptschule mit Werkrealschule, der Realschule und des Gymnasiums im Bildungszentrum Markdorf Die Anmeldung für die Klassen 5 von Hauptschule mit Werkrealschule, der Realschule und des Gymnasiums im Bildungszentrum Markdorf zum Schuljahr 2009/2010 findet für die drei Schularten in den jeweiligen Sekretariaten zu folgenden Zeiten statt: Dienstag, 31. März 2009 von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr Mittwoch, 01. April 2009 von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr Die Eltern werden gebeten zur Anmeldung nur die Durchschrift der Grundschulempfehlung bzw. die der gemeinsamen Bildungsempfehlung (keine Geburtsurkunde) mitzubringen. Die Schulleitungen Öffentliche Sitzung vom 17.02.2009 1. Aktuelle Informationen 1. Winterdienst BM Rupp informierte, dass der Kommunaltraktor seit gestern defekt sei und es daher zu Verzögerungen im Winterdienst gekommen sei. Er bat um Verständnis, der Bauhof bemühe sich nach Kräften. 2. Fragen und Anregungen von Bürgern und Einwohnern 1. Winterdienst Eine Bürgerin erkundigte sich nach der Systematik des Schneeräumens in der Gartenstraße. Am heutigen Morgen sei der Schnee auf beide Straßenseiten verteilt worden. Der Ortsbaumeister führte aus, dass sich der Bauhof an der Situation vor Ort, insbesondere an parkenden Autos orientieren müsse. Weiter erkundigte sich die Bürgerin nach der haftungsrechtlichen Situation, wenn der Bauhof den bereits von ihr freigeräumten Fußwegstreifen mit dem Räumfahrzeug zuschiebe. OBM Wilkendorf erklärte, dass sie nicht verpflichtet sei, dann ein weiteres Mal zu räumen. In Straßen ohne Gehweg genüge dann die vom Räumfahrzeug freigeräumte Spur für alle Verkehrsteilnehmer.
Seite 5 Samstag, den 21. März 2009 2. DSL-Versorgung Ahausen Ein Bürger fragte nach, ob die Gemeinde auch das von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Konjunkturpaket zum Ausbau der DSL-Versorgung in Ahausen nutzen wolle. BM Rupp bestätigte dies. Man werde die in diesem Jahr anstehenden Tiefbauarbeiten nutzen, um entsprechende Leerrohre zu verlegen. Außerdem sei er mit der Stadt Markdorf in Kontakt, um eventuell eine gemeinsame Lösung zu finden, um Ittendorf und Ahausen adäquat zu versorgen. 3. Winterdienst II Ein Bürger bemängelte, dass die Autenweiler Straße ab der Hausnummer 30 aufwärts nicht geräumt werde. OBM Wilkendorf vermutete, dass dies ebenfalls mit dem bereits erwähnten Ausfall des Kommunaltraktors zusammenhänge. Er werde sich um die Erledigung kümmern. 4. Parksituation Heiligenbergstraße Ein Bürger bat darum, gegen die in der Heiligenbergstraße abgestellten Lkws vorzugehen, die eine Verkehrsgefährdung darstellen. OBM Wilkendorf bestätigte, dass die Polizei bereits damit befasst sei. 3. Jugendtreff Bermatingen - Tätigkeitsbericht BM Rupp begrüßte die beiden Jugendbeauftragten Frau Hohmann und Frau Mrohs und bat sie, ihren Tätigkeitsbericht abzugeben. Frau Hohmann bedankte sich für die Einladung und stellte mit Herrn Pitz und Frau Ried zwei Jugendliche vor, die über den generellen Ansatz des Jugendtreffs, die Aktivitäten der vergangenen Jahre sowie über die im Jahr 2009 geplanten Projekte ausführlich berichteten. Ein Gemeinderat erkundigte sich, ob der generationenübergreifende Ansatz im Mesnerhaus auch tatsächlich funktioniere. Die beiden Jugendlichen bestätigten dies. Es gebe zahlreiche Berührungspunkte und die Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppen im Haus sei sehr gut. Ein Gemeinderat fragte nach der Auslastung des Dienstagstermins, der vor allem Jüngere ansprechen soll. Frau Hohmann erklärte, dass diese Gruppe noch keinen übermäßigen Zulauf erfahren, sich aber langsam etabliere; ggf. müsse man aber mit einer Anpassung der Öffnungszeiten an den jeweiligen Bedarf reagieren. Ein Gemeinderat wollte wissen, ob die Durchlässigkeit der Freitagsgruppe, die seit Jahren von den gleichen Jugendlichen besucht werde, noch gegeben sei. Die beiden Jugendlichen bestätigten dies. Es sei zwar ein fester Kern, um den sich aber immer wieder neue Jugendliche scharten. Auf die Frage eines Gemeinderates, weshalb das Angebot auch von Auswärtigen so gut angenommen werde, antworteten die beiden, dass es eindeutig mit der Qualität des Betreuungsprogramms zusammenhänge. Ein Gemeinderat erkundigte sich nach der Finanzierung der diversen Projekte und mehrtägigen Ausflügen. Die Jugendlichen erklärten, dass hierfür die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf des Jugendraums sowie anderen Veranstaltungen, bei denen der Jugendtreff bewirtet habe oder selber hergestellte Dinge verkauft habe. BM Rupp dankte abschließend den Jugendlichen für ihren Vortrag und den beiden Jugendbeauftragten für ihre Arbeit. Der Gemeinderat nahm den Tätigkeitsbericht zustimmend zur Kenntnis. 4. Sportstättenkonzeption - Vorstellung der Planung BM Rupp fasste die Vorlage zusammen und bat Herrn Architekten Krimmel an den Sitzungstisch, um die Sportstättenkonzeption vorzustellen. Der Architekt ging kurz auf die Historie und das Zustandekommen des vereinsübergreifenden Konzepts ein. Er stellte dann das Konzept anhand der Planunterlagen und eines Modells vor. Das Konzept sehe drei Bauabschnitte vor, die eine Gymnastikhalle, Schulungsräume, eine Bewirtungsmöglichkeit, Umkleiden mit Tribüne für den Fußballplatz vorsehe. Er ging abschließend auf die Kostenschätzung ein, die er ebenfalls für alle drei Bauabschnitte erstellt habe. Ein Gemeinderat erkundigte sich nach der Tribünenkonstruktion. Herr Krimmel führte aus, dass die Tribüne über die gesamt Länge der Sporthalle parallel zur jetzigen Tartanbahn geführt werde. Sie sei gleichzeitig die Betondecke der Umkleideräume, die knapp einen Meter unterhalb des jetzigen Niveaus der Tartanbahn lägen. Die Tribüne sehe in seinem Entwurf eine freitragende Stahlkonstruktion als Überdachung vor. Ein Gemeinderat fragte nach, ob der Bewirtungsraum auch weiter in Richtung des Fußballplatzes verlegt werden könne. Herr Krimmel erklärte, dass dies nur bei einer Verlegung der Tartanbahn möglich sei. Auf Nachrage eines Gemeinderates entgegnete Herr Krimmel, dass die Realisierung der Gymnastikhalle ohne den gleichzeitigen Bau des zweiten Abschnitts, der neben dem Schulungsraum auch die Anbindung der Gymnastikhalle an die bestehenden Umkleiden ermögliche, nicht zu empfehlen sei. Weitere Gemeinderäte würdigten die Planung. Der Arbeitskreis habe ein durchdachtes Konzept zusammen mit dem Architekten entwickelt. Diese sprachen sich für eine Beteiligung der Gemeinde aus, alleine könnten die Vereine das gut geplante Konzept nie umsetzen. Ein Gemeinderat fragte nach, ob eine Flachdachlösung noch zeitgemäß sei. Architekt Krimmel erklärte, dass diese Technik in den letzten Jahren stark verbessert worden und unproblematisch sei. Das bestehende Flachdach, das überprüft werden müsse, könne dank der Attika jederzeit durch ein flach geneigtes Dach ersetzt werden. Ein Gemeinderat erkundigte sich nach einer möglichen Finanzierung. BM Rupp führte aus, dass heute lediglich eine Grundsatzdiskussion zur Planung geführt werden soll. Daraufhin müssten die Vereine intern über das Konzept und deren Finanzierungsanteil beraten. Im letzten Schritt sollen diese Vereinsbeschlüsse Grundlage für den endgültigen Beschluss im Gemeinderat sein. BM Rupp fasste die Diskussion zusammen und wird das positive Stimmungsbild des Gemeinderates an die Vereine weitergeben und nach deren interner Beratung in die Verhandlung treten. In einer der nächsten Sitzung solle dann der entsprechende Beschluss gefasst werden. 5. Überörtliche Prüfung der Haushaltsjahre 2004-2007 - Unterrichtung BM Rupp fasste die Vorlage zusammen. Der Prüfbericht liege mittlerweile vor und die darin enthaltenen Bemerkungen würden von der Verwaltung abgearbeitet. Wesentliche Mängel seien jedoch nicht festgestellt worden. Ein Gemeinderat wollte wissen, welche Bemerkungen von der Rechtsaufsicht letztlich in den Bericht aufgenommen wurden. RALin Dutkowski nannte beispielhaft den Verrechnungsstundensatz des Bauhofs, der künftig als getrennten Maschinen- und Personalstundensatz kalkuliert werden müsse. Im übrigen könne der Bericht jederzeit eingesehen werden. Der Gemeinderat nahm davon zustimmend Kenntnis. 6. Neufestlegung des 3-Jahres-Budgets für die Bereiche Grundschule und Feuerwehr BM Rupp begrüßte die Budgetverantwortlichen, Herrn Rektor Rammelt und Herrn Kommandanten Endres im Sitzungssaal. RALin Dutkowski ging anschließend auf die Vorlage und die beiliegenden Budgetentwürfe ein. In beiden Fällen sei es durch extern verursachte Faktoren zu einem Anpassungsbedarf der Budgets gekommen. Bei der Feuerwehr seien dies die Einführung des digitalen Behördenfunks, der entsprechende Empfangsgeräte voraussetze, die höheren Fahrzeugkosten durch das neu beschaffte Fahrzeug, die gestiegenen Energiekosten sowie die höheren Kosten für Ausbildung und Schutzkleidung. Dies führe in der Summe zu einer Budgeterhöhung um 12 T. Euro p.a. Ein Gemeinderat erkundigte sich nach Einsparmöglichkeiten bei der Feuerwehr. RALin Dutkowski führte aus, dass die Feuerwehr stets auf eine sparsame Mittelbewirtschaftung achte und vieles bei der Feuerwehr in Eigenleistung erledigt werde. Beschluss: Der Gemeinderat beschloss einstimmig das Budget für die Feuerwehr für die Jahre 2009-2011 auf 34 T. Euro p.a. entsprechend dem Verwaltungsvorschlag festzusetzen. RALin Dutkowski erläuterte, dass bei der Grundschule vor allem die Personal- und die Energiekosten stark angestiegen seien, sodass eine Erhöhung des Budgets um 31 T. Euro p.a. vorgeschlagen werde. Die Personalkostensteigerung sei im Wesentlichen durch die Aufstockung des Stundeumfangs in der Bücherei sowie im Sekretariat verursacht worden, was jeweils im Gemeinderat beschlossen worden sei. Für einen Gemeinderat sind die Sparbemühungen der Grundschule an den gesunkenen Verwaltungs- und Betriebsausgaben erkennbar.
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