Wasserseitiges Leitsystem
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Wasserseitiges Leitsystem
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Wasserleitsystem<br />
� Veränderbarkeit (modularer Aufbau) wenn inhaltliche Änderungen z.B. neuer Hafen<br />
3.7 Sonstige Anforderungen<br />
� Brandenburg, Berlin und MV sind gerade für den motorisierten Wassertourismus eine<br />
Wassersportregion. Wünschenswert wäre im Bereich des Blauen Paradies deshalb möglichst ein<br />
System mit Wiedererkennungseffekten (z.B . Farbgestaltung). Ein gemeinsames identisches<br />
System ist vor dem Hintergrund des bereits vorhandenen Berliner Systems mit nur bedingter<br />
Übertragbarkeit auf Brandenburg wenig realistisch.<br />
� Verwendung einheitlicher Piktogramme vor allem mit Gelber Welle als standortbezogenes<br />
Element des integrierten wassertouristischen Info- und <strong>Leitsystem</strong>. Für spezielle<br />
Kanuinformationen möglichst Berücksichtigung der von der BKT empfohlenen Piktogramme.<br />
� Sicherstellung Verantwortlichkeiten für Pflege – Wartung<br />
4 Inhalte und Systematik des <strong>Leitsystem</strong>s<br />
4.1 Gewässerwege<br />
Das wassertouristische <strong>Leitsystem</strong> sollte in erster Linie auf das vernetzte Wasserstraßennetz<br />
angewendet werden Als Streckengrundlage für die Wegweisung empfiehlt es sich, die im WEP 3<br />
definierten Wasserwege zu nehmen. Dies sind:<br />
Hauptwasserwanderrouten mit Nebengewässern<br />
� Spree-Oder-Wasserstraße (Bundeswasserstraße)<br />
� Dahme – Untere Spree (Bundes- und Landeswasserstraße)<br />
� Untere Havel Wasserstraße – Elbe (Bundeswasserstraße)<br />
� Havel-Oder-Wasserstraße (Bundeswasserstraße)<br />
� Obere Havel Wasserstraße (Bundeswasserstraße)<br />
� Ruppiner Gewässer (Landeswasserstraße)<br />
� Oder (Bundeswasserstraße)<br />
Sinnvoll ist eine möglichst einheitliche Ausschilderung aller Hauptwasserwanderrouten. Vor dem<br />
Hintergrund eigener Beschilderungssysteme in Sachsen Anhalt und Berlin ist dies vermutlich nicht<br />
überall realisierbar. Davon betroffene Strecken sind neben allen Wasserstraßen in Berlin die Untere<br />
Havel (Sachsen Anhalt) und die Elbe (Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und MV). Mit Blick auf eine<br />
möglichst lückenlose Beschilderung auf den Hauptwasserwanderrouten ist eine einheitliche<br />
Beschilderung der Oberen Havel im mecklenburgischen Bereich zwischen Fürstenberg und Abzweig<br />
Rheinsberger Gewässer sowie Länder übergreifend mit Polen auf der Oder anzustreben.<br />
In den Solitärrevieren und im Spreewald ist in erster Linie eine einheitliche revierbezogene<br />
Beschilderung zu achten. Da in diese Revieren der Fokus auf dem Kanutourismus liegt, sind bei<br />
© 2010 PROJECT M GmbH + Tourismuskontor Heike Helmers<br />
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