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Kultur Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle Seit zehn Jahren gibt Herrn Herrn Stump- StumpStumpfes fes fes Zieh Zieh & & Zupf Zupf Zupf Kapelle Kapelle Anlass für echt schwäbische Gefühlsausbrüche, stellt Althergebrachtes auf den Kopf und setzt Maßstäbe. In seiner Bühnenshow bringt das Quartett aus dem Raum Aalen Repertoire unter einen Hut, das seinesgleichen sucht: Volkslied und Veitstanz, Blues und Blüsle, Rührseliges und Reggae, Liebeslied und Limericks, Vollblutmusik und Vesperbrot, Bierdurst und Bemberle, Hippie und Pippi. Allein die Instrumente, die im Laufe des beseelten Abends zum Einsatz kommen, versprechen musikalisch Unerhörtes: Banjo, Waschbrett, Gitarren, Tuba, Posaune und Akkordeon sind Standard. Mit Ziehflöte und Kindersaxophon setzt die Kapelle erst Höchstmarken, bevor die Königin der Instrumente, die Melodica, aus dem Kästchen gezaubert wird. Altes Sackgesicht – Das Wort gehört jetzt eigentlich nicht hierhin, wir wollten nur die Presse testen. (I habs ab’r g’merkt!) Die wirre Choreographie, der ständige Instrumentenwechsel und die teilweise skurril anmutenden Texte zwischen den Liedern: „Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle“ macht „skrupellose Hausmusik“ - sie hinterlässt Chaos, wo andere nur parodieren und nimmt das Publikum, das immer mehr aus einer wach- senden Fangemeinde aller Altersschichten besteht, mit auf ihre Gratwanderung zwischen Gefühlsduselei und prächtiger Musik mit seelischem Tiefgang. Man fragt sich: was macht diese Männer eigentlich so sympathisch? Ist es die Art und Weise, wie sie sich nach getaner Arbeit die Hände schütteln, oder wie sie den Anschein erwecken, ihre 100 Instru- mente wirklich zu beherrschen? Wie sie das Lied vom Mühlrad singen, vom Linsengericht oder von der Band vom Onkel John? Oder ist es vielleicht das, dass sie so echt sind, dass sie sich selbst spielen – oder zumindest fast. Vielleicht ist Flex in Wirklichkeit gar nicht ganz so cool und Manne gar nicht so konfus, Selle noch viel konfuser und Benny Banano gar nicht so auf den Kopf gefallen. Und trotzdem sind sie sie selbst und man muss sie einfach lieben – alle vier – und wer wäre da nicht gerne Schulzengret? Doch um das alles verstehen zu können, muss man sie erst einmal gesehen haben – oder vielleicht auch öfter? Presseauszüge „Das Quartett aus Aalen spricht aus, was sich der Schwabe auf den Sinn des Lebens zusammenreimt. Balladen voller Swing und Humor.“ „Das Repertoire ihrer ‚Skrupellosen Hausmusik’ ist den Melodien der Welt entliehen.“ „Überhaupt war der Abend nicht ohne Lerninhalte! Ein Muss für Schwaben, der noch eine Antenne zum ‚Soichbleeda’ und ‚Oobachene’ hat.“ „Besonders sympathisch macht die Musiker, dass sie sich ganz rührend um ihr Publikum kümmern. „ „Die, die gekommen waren, freuten sich ein bisschen wie ein Kind auf Weihnachten. Selbst denen, die sie noch nicht erlebt hatten, sich aber beim Warten die Schwärmereien von den Nachbar-Plätzen anhören durften, war vermutlich etwas feierlich zumute.“ 8 Schwobablättle Juni/Juli 2002
„Denn so selig hat man das Publikum selten aus der Stadthalle kommen sehen.“ „Es gibt einen Schlafsong, einen italienischen Rausschmeißer und ein rührendes Abschiedslied, ehe die Vier die Bühne verlassen und mein Nachbar mit seinem ‚Da könnt ma stundenlang so zulosa, woisch des?“ die Stimmung auf den Punkt bringt.’“ Besetzung: ‚Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle’ spielt in der Besetzung Manfred Manfred Arold Arold, Arold Benny Benny ‚Banano’ ‚Banano’ ‚Banano’ Jä- JäJäger er er, er Mic Michael Mic hael ‚Fle ‚Flex’ ‚Fle x’ Flechsler Flechsler und Marcel Marcel ‚Selle ‚Selle’ ‚Selle ’ Hafner Hafner. Hafner Folgende Instrumente finden Verwendung: Stimme, Tube, Posaune, Akkordeon, Waschbrett, Kontrabaß, Baßflügelhorn, Gitarren, Banjo, Kindersaxophone, Melodica, Tenorhorn, Trompete, Ziehflöte, etc. Weiters in Vorbereitung. (O liaber God, au dees no!) http://www.stumpfes.de Juni/Juli 2002 Schwobablättle 9
Seite 1 und 2: Heft Nr. 5 www.die-schwaben-und-ihr
Seite 3 und 4: nem großen Wald liegt, und wenn Er
Seite 5 und 6: chen; man hätte eine Zeitlang an m
Seite 7: te er auf keinen Fall Steine ins Wa
Seite 11 und 12: Heimatgeschichte Warum die Schwaben
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