Zwischen den Fronten – Entscheidungen unter Druck - VR Bank ...
Zwischen den Fronten – Entscheidungen unter Druck - VR Bank ...
Zwischen den Fronten – Entscheidungen unter Druck - VR Bank ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>VR</strong> News<br />
Die Mitglieder- und Kun<strong>den</strong>zeitschrift der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> Kitzingen eG Ausgabe Nr. 21<br />
<strong>Zwischen</strong> <strong>den</strong> <strong>Fronten</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Entscheidungen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Druck</strong><br />
Mitgliederveranstaltung mit Ex-Fifa-Schiedsrichter Urs Meier<br />
Referent unserer kommen<strong>den</strong> Mitgliederveranstaltung: Ex-FIFA-Schiedsrichter und WM-Experte Urs Meier.<br />
Über viele Jahre gehörte der Schweizer<br />
Urs Meier zu <strong>den</strong> besten Fußball-<br />
Schiedsrichtern der Welt. Insgesamt<br />
883 Spiele, dar<strong>unter</strong> zahlreiche<br />
Champions-League, EM- und WM-<br />
Turniere, leitete der heute 51-jährige,<br />
der 2002 bei der Wahl zum Welt-<br />
Schiedsrichter Zweiter wurde.<br />
2004 hing er <strong>–</strong> altersbedingt <strong>–</strong> die<br />
Schiedsrichterpfeife an <strong>den</strong> Nagel.<br />
Neben sportlichen Erfolgen kann er<br />
mit seiner Firma „Mundart Küchen<br />
und Haushaltsgeräte AG“ auch eine<br />
eindrucksvolle wirtschaftliche Bilanz<br />
vorlegen.<br />
In Deutschland hat sich Urs Meier<br />
gemeinsam mit Bundesliga-Trainer<br />
Jürgen Klopp und Johannes B. Kerner<br />
vor allem als Moderator bei der<br />
WM 2006 und der EM 2008 einen<br />
Namen gemacht. In der Kategorie<br />
„beste Sportsendung“ wurde das<br />
Trio 2006 mit dem „Deutschen Fernsehpreis“<br />
ausgezeichnet. Bei der<br />
diesjährigen Fußball-WM wird Urs<br />
Meier wieder beim ZDF als Experte<br />
dabei sein und in einer eigenen<br />
Rubrik Spielsituationen besprechen,<br />
in <strong>den</strong>en Schiedsrichter eine besondere<br />
Rolle gespielt haben.<br />
Vom Fußball-Schiedsrichter<br />
lernen<br />
Bevor er als WM-Experte ab dem 11.<br />
Juni voll ausgelastet sein wird, konnten<br />
wir Urs Meier als Referenten für<br />
Urs Meier pfiff während seiner glanzvollen<br />
Schiedsrichter-Karriere rund 900 Spiele.<br />
unsere jährliche Mitgliederveranstaltung<br />
gewinnen.<br />
Im Rahmen seines Vortrags „<strong>Zwischen</strong><br />
<strong>den</strong> <strong>Fronten</strong> <strong>–</strong><strong>Entscheidungen</strong><br />
<strong>unter</strong> <strong>Druck</strong>“ gibt er seine in <strong>den</strong><br />
Fußballarenen der Welt gesammelten<br />
Erfahrungen weiter und überträgt<br />
diese auf Situationen außerhalb<br />
des Spielfeldes. Der Abend wird von<br />
der ehemaligen deutschen Weinkönigin<br />
Nicole Then und Radio Gong-<br />
Moderator Matze Bielek mo deriert.<br />
Die Veranstaltung findet <strong>–</strong> exklusiv<br />
für unsere Mitglieder <strong>–</strong> am<br />
Montag, 17. Mai 2010, um 19:30<br />
Uhr in der Maintalhalle in Dettelbach<br />
statt. Eintrittskarten sind<br />
kostenlos in allen Filialen der <strong>VR</strong><br />
<strong>Bank</strong> Kitzingen eG erhältlich.<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
angesichts der Auswirkungen<br />
der Finanzmarktkrise hat das<br />
Bedürfnis von <strong>Bank</strong>kun<strong>den</strong> nach<br />
genossenschaftlichen Werten<br />
eine Renaissance erfahren. Das<br />
hat sich für unsere <strong>Bank</strong> auch in<br />
Zahlen niedergeschlagen und<br />
das Jahr 2009 zu einem der<br />
erfolgreichsten Geschäftsjahre<br />
in unserer Unternehmensgeschichte<br />
gemacht. Für das in uns<br />
gesetzte Vertrauen bedanke ich<br />
mich bei allen Mitgliedern und<br />
Kun<strong>den</strong>. In diesem Zusammenhang<br />
weise ich auf Seite 3 der<br />
vorliegen<strong>den</strong> <strong>VR</strong>-News hin.<br />
Die dort vorgestellten Beratungsgrundsätze<br />
beinhalten die Werte,<br />
für die unsere Berater im täglichen<br />
Miteinander mit unseren<br />
Mitgliedern und Kun<strong>den</strong> stehen.<br />
Ganz besonders freue ich mich,<br />
Ihnen im Jahr der Fußball-WM<br />
<strong>den</strong> ehemaligen FIFA-Schiedsrichter<br />
und ausgewiesenen<br />
WM-Experten Urs Meier als<br />
Referenten unserer diesjährigen<br />
Mitgliederveranstaltung ankündigen<br />
zu können. Er wird im<br />
Rahmen seines Vortrags wichtige<br />
Tipps geben, wie man auch in<br />
brenzligen Situationen zu<br />
schnellen und treffsicheren<br />
<strong>Entscheidungen</strong> findet.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß<br />
beim Lesen unserer <strong>VR</strong>-News<br />
und schon heute einen interessanten<br />
Abend mit Urs Meier.<br />
Ihr<br />
Peter Siegel<br />
<strong>VR</strong> News 1/2010 1
Allianz PflegePlus<br />
Die lebenslange Pflegerente mit Kapitalgarantie<br />
Nicht zuletzt aufgrund moderner<br />
Medizin und aufwändiger Forschungen<br />
leben Menschen immer<br />
länger. Eine Garantie, bis ins hohe<br />
Alter gesund zu bleiben, geht damit<br />
leider nicht einher. Im Gegenteil: mit<br />
zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit,<br />
Pflegeleistungen zu<br />
benötigen, kontinuierlich an.<br />
Aktuell sind in Deutschland mehr als<br />
zwei Millionen Menschen pflegebedürftig.<br />
Hiervon haben ungefähr<br />
50% die Pflegestufen 2 und 3. Bis<br />
2050 sollen es sogar über 4,7 Mio.<br />
sein.<br />
Die in Deutschland seit 1995 bestehende<br />
Pflegeversicherung bietet<br />
Pflegebedürftigen lediglich eine<br />
Grundabsicherung, welche anfallende<br />
Pflegekosten nur teilweise<br />
ersetzt. Dass die Versorgungslücke<br />
im Ernstfall schnell das Familienvermögen<br />
aufzehren kann, zeigt folgendes<br />
Beispiel:<br />
monatl. Heimkosten,<br />
Pflegestufe 3<br />
Leistung aus ges.<br />
Pflegeversicherung<br />
(kein Härtefall)<br />
Versorgungslücke<br />
p. Monat<br />
Die Vergünstigungen des Bürgerentlastungsgesetzes<br />
gelten als eine der<br />
größten Steuerentlastungen in der<br />
bundesdeutschen Geschichte. Insgesamt<br />
wer<strong>den</strong> die Bürgerinnen und<br />
Bürger um rund 10 Milliar<strong>den</strong> Euro<br />
entlastet. Das schafft finanzielle Freiräume,<br />
die dazu beitragen können,<br />
die eigenverantwortliche Zukunftsvorsorge<br />
zu fördern.<br />
Kranken- und Pflegekassenbeiträge<br />
voll absetzbar<br />
Seit dem 1. Januar 2010 können die<br />
Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />
in voller Höhe als Sonder<br />
2 <strong>VR</strong> News 1/2010<br />
3.200 EUR<br />
1.510 EUR<br />
1.690 EUR<br />
Mehr Geld im Portemonnaie<br />
Bürgerentlastungsgesetz sorgt für Steuergeschenke<br />
Beispiel 1: Alleinstehender Arbeitnehmer, Steuerklasse I<br />
Kinder haften für ihre Eltern<br />
Was viele nicht wissen: im Pflegefall<br />
prüft das Sozialamt bei <strong>den</strong> Kindern<br />
des Pflegebedürftigen, ob diese für<br />
die Pflegekosten aufkommen können.<br />
So wird auch das Vermögen der<br />
Nachkommen bedroht. Eine private<br />
Pflegeversicherung schließt die Versorgungslücke<br />
und schützt vor <strong>den</strong><br />
daraus resultieren<strong>den</strong> finanziellen<br />
Risiken.<br />
Kapitalanlage plus lebenslange<br />
Pflegerente<br />
Die Allianz PflegePlus ist gleichzeitig<br />
Kapitalanlage und Absicherung für<br />
<strong>den</strong> Pflegefall. Tritt während der<br />
Laufzeit des Vertrags schwere oder<br />
schwerste Pflegebedürftigkeit (Pflegestufe<br />
2 oder 3) ein, wird sofort<br />
eine lebenslange P flegerente<br />
gezahlt. Und zwar unabhängig<br />
davon, ob der Pflegefall durch Unfall<br />
oder Krankheit verursacht wurde <strong>–</strong><br />
und auch unabhängig davon, ob ein<br />
professioneller Pflegedienst oder die<br />
Angehörigen zu Hause die Pflege<br />
übernehmen.<br />
Beiträge zurück <strong>–</strong><br />
auch wenn nichts passiert<br />
Auch wenn keine Pflegerente aus<br />
dem Vertrag gezahlt wird, gibt es die<br />
eingezahlten Beiträge garantiert<br />
ausgaben von der Steuer abgesetzt<br />
wer<strong>den</strong>. Egal ob privat oder gesetzlich<br />
versichert, angestellt oder selbstständig:<br />
Begünstigt sind der Steuerpflichtige,<br />
der Ehepartner sowie<br />
<strong>unter</strong>halts- und kindergeldberechtigte<br />
Kinder.<br />
Sofort spürbare Entlastung<br />
Die Beträge reduzieren das zu versteuernde<br />
Einkommen seit Beginn<br />
des Jahres <strong>–</strong> die unmittelbare Übertragung<br />
auf das Lohnsteuerverfahren<br />
macht es möglich. So kommt die<br />
Entlastung sofort in <strong>den</strong> Taschen der<br />
Bürger an.<br />
Jahreseinkommen Lohnsteuer/Soli 2009 Lohnsteuer/Soli 2010 Steuerentlastung<br />
30.000 € 4.861 € 4.394 € 467 €<br />
Beispiel 2: Verheiratet, Alleinverdiener, 2 Kinder, Steuerklasse III<br />
Jahreseinkommen Lohnsteuer/Soli 2009 Lohnsteuer/Soli 2010 Steuerentlastung<br />
40.000 € 4.080 € 3.830 € 250 €<br />
<strong>VR</strong> News<br />
zurück <strong>–</strong> zum vereinbarten Ablauftermin<br />
oder vorher im Todesfall.<br />
Dazu kommt noch eine steigende<br />
Überschussbeteiligung. Bei Auszahlung<br />
der PflegePlus sind 50% der<br />
Erträge steuerfrei; Abgeltungsteuer<br />
fällt keine an.<br />
Unfallversicherung inklusive<br />
Zusätzlich bietet PflegePlus eine vollwertige<br />
Unfallversicherung, die vor<br />
<strong>den</strong> finanziellen Folgen eines Unfalls<br />
schützt. Im Mittelpunkt steht dabei<br />
eine einmalige Kapitalzahlung ab<br />
einem Invaliditätsgrad von 20 Prozent<br />
und eine zusätzliche lebenslan-<br />
Weitere Entlastungen für Familien<br />
mit Kindern<br />
Auch das Kindergeld und die steuerlichen<br />
Freibeträge für <strong>den</strong> Nachwuchs<br />
wur<strong>den</strong> angehoben. Für das<br />
erste und zweite Kind wurde das<br />
Kindergeld auf 184 € erhöht, für das<br />
dritte Kind auf 190 € und für das<br />
vierte und jedes weitere Kind beträgt<br />
das Kindergeld 215 €. Der jährliche<br />
Kinderfreibetrag, der anstelle des<br />
Kindergeldes genutzt wer<strong>den</strong> kann,<br />
steigt von 6.024 € auf 7.008 €.<br />
Geschenktes Geld für Ihre<br />
Zukunft<br />
Insbesondere die eigenverantwortliche<br />
Absicherung des Lebensstandards<br />
gewinnt zunehmend an<br />
Bedeutung, <strong>den</strong>n Kürzungen der<br />
gesetzlichen Regelungen führen zu<br />
immer größeren Vorsorgelücken.<br />
Mit Hilfe des Bürgerentlastungsgesetzes<br />
kann die eigene Vorsorge<br />
ohne Mehrbelastungen wirkungsvoll<br />
optimiert wer<strong>den</strong>, z. B. für<br />
Werbung<br />
50% der Bevölkerung erleben die letzten 5 Lebensjahre als Pflegefall. Dabei wird jeder 3. Pflegebedürftige<br />
zum Sozialfall.<br />
ge Rente ab 70 Prozent Invalidität.<br />
Unabhängig davon, ob Leistungen<br />
aus der Unfallversicherung gezahlt<br />
wer<strong>den</strong>, bleiben Pflegevorsorge und<br />
Kapitalbildung unverändert bestehen.<br />
Die Beitragszahlung für die Allianz<br />
PflegePlus kann im Rahmen einer<br />
Einmalzahlung sowie durch monatliche<br />
oder jährliche Einzahlungen<br />
erfolgen.<br />
Unsere Versicherungsexperten<br />
und Kun<strong>den</strong>berater erstellen<br />
Ihnen gerne ein Angebot für Ihre<br />
persönliche Allianz PflegePlus.<br />
die private Altersvorsorge<br />
eine private Krankenzusatz-<br />
oder Pflegeversicherung<br />
eine Ausbildungsversicherung<br />
für Ihre Kinder<br />
oder <strong>den</strong> gezielten Vermögensaufbau.<br />
Damit können Sie rechnen<br />
Was das Bürgerentlastungsgesetz<br />
für Sie persönlich bedeutet, hängt<br />
<strong>unter</strong> anderem vom Einkommen, der<br />
Art und der Höhe der Versicherungsbeiträge<br />
sowie von <strong>den</strong> persönlichen<br />
Steuerabzügen ab. Unsere Beispiele<br />
zeigen, wie sich die Steuerentlastungen<br />
auswirken.<br />
Unsere Berater zeigen Ihnen, wie<br />
Sie das Beste aus dem Plus in<br />
Ihrem Portemonnaie machen.<br />
Gemeinsam mit Ihnen entwickeln<br />
sie die Vorsorge-Strategie, die am<br />
besten zu Ihren Zielen und Wünschen<br />
passt.
<strong>VR</strong> News<br />
Kompetente und faire Beratung <strong>–</strong><br />
dafür stehen unsere Beratungsgrundsätze<br />
<strong>Bank</strong>en stehen im Rahmen der Finanzkrise mit ihrer<br />
Beratung, oftmals zu Recht, in der Kritik. In der einhelligen<br />
öffentlichen und veröffentlichten Meinung<br />
bereichern sich die <strong>Bank</strong>en zu Lasten ihrer<br />
Kun<strong>den</strong> und haben das in sie gesetzte Vertrauen<br />
nicht verdient. Viele <strong>Bank</strong>kun<strong>den</strong> fragen sich, ob<br />
sie ihrer <strong>Bank</strong> bzw. ihrem Berater noch vertrauen<br />
können oder ob beide sie nur ausnutzen, anstatt<br />
sie kompetent und fair zu beraten. Die sogenannten<br />
„Lehmann-Zertifikate“ wur<strong>den</strong> im vergangenen<br />
Jahr zum Synonym für Falschberatung, <strong>Bank</strong>en-<br />
und Beratergier.<br />
Was uns von anderen <strong>Bank</strong>en <strong>unter</strong>scheidet:<br />
Sie sind doppelt wichtig!<br />
Warum sind Sie doppelt wichtig? Als Mitglied sind<br />
Sie gleichzeitig Kunde und Eigentümer der <strong>VR</strong><br />
<strong>Bank</strong>. Aktionäre als Eigentümer von Geschäftsbanken<br />
erwarten Rendite. Aktionäre sind in <strong>den</strong> seltensten<br />
Fällen auch Kun<strong>den</strong> der Geschäftsbanken,<br />
deren Aktien sie halten <strong>–</strong> Gewinne wer<strong>den</strong> jedoch<br />
mit Kun<strong>den</strong> erwirtschaftet. Unsere <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> Kitzingen<br />
eG <strong>unter</strong>liegt <strong>–</strong> wie alle Unternehmen <strong>–</strong> <strong>den</strong><br />
Gesetzen der Betriebswirtschaft. Um nachhaltig<br />
innerhalb unserer marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
zu bestehen, müssen wir mehr einnehmen<br />
als ausgeben, also Gewinne machen. Was<br />
uns als Kreditgenossenschaft von Sparkassen und<br />
Privatbanken im Kern <strong>unter</strong>scheidet, ist die weitgehend<br />
deckungsgleiche Eigentümer- und Kun-<br />
Die Entscheidung trifft das Mitglied als Kunde<br />
Unsere Kun<strong>den</strong>berater im Gespräch über unsere Beratungsgrundsätze<br />
Die besten Grundsätze nutzen wenig, wenn sie nur<br />
auf dem Papier existieren. Wir haben drei unserer<br />
Berater gefragt, wie sie unsere Beratungsgrundsätze<br />
in die Praxis umsetzen. Arnold Maag (Filialleiter in<br />
Dettelbach), Karl Schleyer (Filialleiter in Kitzingen<br />
Etwashausen) und Rainer Spiegel (Filialleiter Kitzingen<br />
Siedlung) im Interview mit der <strong>VR</strong>-News Redaktion.<br />
Was hat Sie zur Festlegung der Beratungsgrundsätze<br />
bewegt?<br />
Maag: Als Genossenschaftsbank haben wir eine<br />
besondere Verpflichtung gegenüber unseren Mitgliedern<br />
und Kun<strong>den</strong>. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeiter<br />
sensibilisiert sind, wie die Zusammenarbeit<br />
mit unseren Kun<strong>den</strong> aussehen muss. Die Formulierung<br />
einheitlicher Beratungsgrundsätzen soll dieses<br />
Bewusstsein bei allen Beratern schärfen.<br />
Rainer Spiegel, Arnold Maag und Karl Schleyer<br />
<strong>den</strong>struktur. Andere <strong>Bank</strong>en müssen an ihren Kun<strong>den</strong><br />
Geld verdienen, um mit diesen Gewinnen die<br />
finanziellen Interessen ihrer Eigentümer zu befriedigen<br />
<strong>–</strong> wir setzen Gewinne im Interesse unserer<br />
Mitglieder ein, die gleichzeitig Eigentümer und<br />
Kun<strong>den</strong> der <strong>Bank</strong> sind! Es ergibt deshalb für uns<br />
keinen Sinn, Ihnen Ihr Geld zuerst durch überhöhte<br />
Provisionen und Gebühren abzunehmen, um es<br />
später als hohe Rendite für Ihre Beteiligung zurückzugeben.<br />
Kreditgenossenschaften wie unsere <strong>VR</strong><br />
<strong>Bank</strong> sind auf Solidarität aufgebaute Selbsthilfeeinrichtungen,<br />
die besonders in schwierigen Zeiten<br />
wie der aktuellen Finanzkrise ihre Stärke zeigen.<br />
Um dies nach außen besser erkennen zu lassen,<br />
werben wir seit dem vergangen Jahr mit dem Satz<br />
„Meine <strong>Bank</strong> gehört mir!“.<br />
Werte aktiv leben:<br />
unsere Beratungsgrundsätze<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen<br />
diesen wichtigen Unterschied zu anderen <strong>Bank</strong>en<br />
und stehen hinter unserem Unternehmen. Sie<br />
haben deshalb die Werte, für die sie als Berater stehen,<br />
in aussagekräftigen Beratungsgrundsätzen<br />
zusammengefasst, die zeigen, wie sie unsere<br />
genossenschaftliche Beratungsphilosophie im täglichen<br />
Miteinander mit unseren Mitgliedern und<br />
Kun<strong>den</strong> aktiv leben.<br />
Spiegel: Für mich persönlich kann ich sagen, dass<br />
ich meine Kun<strong>den</strong> schon immer gemäß unserer<br />
jetzt verabschiedeten Grundsätze beraten habe.<br />
Mir war es wichtig, diese Philosophie auch unseren<br />
Mitgliedern und Kun<strong>den</strong> bekannt zu machen. So<br />
können diese unsere <strong>Bank</strong> und mich täglich anhand<br />
konkreter Kriterien beurteilen.<br />
Wo sehen Sie <strong>den</strong> Zusammenhang zwischen<br />
<strong>den</strong> genossenschaftlichen Werten und Ihren<br />
Beratungsgrundsätzen?<br />
Schleyer: Für uns als Genossenschaftsbank genießt<br />
die wirtschaftliche Förderung unserer Mitglieder<br />
höchste Priorität. Daher wird vor jedem Abschluss<br />
geprüft, ob die angebotene Lösung zu <strong>den</strong> Zielen<br />
und Wünschen des Kun<strong>den</strong> passt oder <strong>–</strong> speziell<br />
bei Finanzierungsgesprächen <strong>–</strong> das Geschäft für<br />
<strong>den</strong> Kun<strong>den</strong> wirtschaftlich tragbar ist. Aus diesem<br />
Zusammenhang heraus arbeiten wir auch stets mit<br />
für beide Seiten fairen Zinssätzen und Konditionen.<br />
Wie setzen Sie die neutrale und lösungsorientierte<br />
Beratung konkret in die Praxis um?<br />
Maag: In einem Kun<strong>den</strong>gespräch wird die aktuelle<br />
Vermögensstruktur ermittelt. Anschließend wer<strong>den</strong><br />
die Ziele und Bedürfnisse des Kun<strong>den</strong> mit der<br />
Ist-Situation abgeglichen. Danach wer<strong>den</strong> Lösungsvorschläge<br />
zur Realisierung der Kun<strong>den</strong>wün-<br />
Unsere Beratungsgrundsätze<br />
Wir verpflichten uns zur<br />
Verschwiegen heit über alles,<br />
was uns anvertraut wird.<br />
Unsere Beratung zielt nicht auf<br />
einzelne Finanzprodukte ab, sondern<br />
ist neutral, lösungsorientiert und auf<br />
eine nachhaltige Entwicklung Ihres<br />
Vermögens abgestellt.<br />
Wir <strong>unter</strong>stützen Ihre Ziele im<br />
Rahmen unserer Möglichkeiten<br />
und handeln ehrlich und verlässlich.<br />
Einwandfreies persönliches und fachliches<br />
Verhalten hilft uns, unseren Ruf<br />
als genossenschaftlicher <strong>Bank</strong>partner<br />
zu erhalten und zu festigen.<br />
Beständigkeit und Nachhaltigkeit sind<br />
seit über 140 Jahren und auch künftig<br />
hohe Werte für uns.<br />
Ihr höchstes Lob ist es, wenn Sie<br />
uns weiterempfehlen…<br />
sche erarbeitet. Darüber hinaus bieten wir unseren<br />
Kun<strong>den</strong> im Rahmen unseres <strong>VR</strong>-FinanzPlan die<br />
Möglichkeit, sich ein Bild von seiner aktuellen Vermögenszusammensetzung<br />
zu machen. Die Ergebnisse<br />
wer<strong>den</strong> besprochen, über mögliche Veränderungen<br />
entscheidet der Kunde.<br />
Welcher der Beratungsgrundsätze ist für Sie<br />
persönlich der entschei<strong>den</strong>ste?<br />
Spiegel: Für mich ist es wichtig, meine Kun<strong>den</strong><br />
ihren finanziellen Zielen und Wünschen näher zu<br />
bringen. Deshalb biete ich Produkte nur an, wenn<br />
Sie für <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong> sinnvoll sind und zu ihm passen.<br />
So setze ich <strong>den</strong> für mich bedeutendsten Grundsatz<br />
der neutralen und lösungsorientierten Beratung<br />
in die Tat um.<br />
Schleyer: Beständigkeit und Nachhaltigkeit sind<br />
seit über 140 Jahren und auch künftig hohe Werte<br />
für uns. In der Praxis heißt das, dass ich meinen<br />
Kun<strong>den</strong> seit vielen Jahren in allen Lebenslagen,<br />
auch bei finanziellen Engpässen oder persönlichen<br />
Problemen, ein verlässlicher Partner bin und auch<br />
künftig sein will.<br />
<strong>VR</strong> News 1/2010 3
Mit 14 deutscher Meister <strong>–</strong><br />
die Olympiade im Visier<br />
Hallo, ich bin Armin Uhl und bin sehr<br />
begeisterter Leistungssportler. Ich<br />
wurde 1991 in Kitzingen geboren<br />
und wuchs in Albertshofen bei meiner<br />
Familie auf. Mein Stiefvater hat<br />
schon immer Gewichte gestemmt.<br />
Als ich 9 war, hat er mich einmal mit<br />
zum Training genommen und ich<br />
habe mich dort umgeschaut. Mir<br />
haben der Verein und die Sportart<br />
sofort gut gefallen. Deshalb ging ich<br />
ab diesem Tag regelmäßig zum Training<br />
und konnte meine Leistung stetig<br />
verbessern.<br />
Allerdings änderte sich mit ca. 11<br />
Jahren meine Einstellung. Sport<br />
stand nun nicht mehr an oberster<br />
Stelle, sondern Freunde und Freizeit<br />
waren mir wichtiger. Daher habe ich<br />
mit dem Training aufgehört und meine<br />
Jugend genossen.<br />
Aber mein Schicksal wollte wohl,<br />
dass ich Gewichtheber werde: Zwei<br />
Jahre später, als ich 13 war, wur<strong>den</strong><br />
die deutschen Meisterschaften im<br />
Gewichtheben in Kitzingen ausgetragen.<br />
Da mich die Sportart aufgrund<br />
des familiären Bezuges und<br />
meiner eigenen Erfahrung immer<br />
noch interessierte, bin ich als Zu <br />
schauer zu <strong>den</strong> deutschen Meisterschaften.<br />
Mein ehemaliger Trainer<br />
nutzte die Gelegenheit sofort und<br />
fragte mich, ob ich nicht Lust hätte,<br />
wieder in <strong>den</strong> Verein einzutreten.<br />
Unser stärkstes Mitglied: Armin Uhl aus Albertshofen.<br />
4 <strong>VR</strong> News 1/2010<br />
Ich hatte! Und das Training fiel mir<br />
trotz der 2jährigen Pause sehr leicht.<br />
Ich hatte die Technik noch nicht verlernt,<br />
vielleicht besitze ich auch einfach<br />
die richtigen Gene. Ein Jahr später,<br />
mit 14, gewann ich bereits die<br />
deutschen Juniorenmeisterschaften.<br />
Damals wog ich ca. 70 kg. Ich habe<br />
75 kg gerissen und 95 kg gestoßen.<br />
Stoßen und Reissen <strong>–</strong> was ist das<br />
überhaupt? Jeder Wettkampf be <br />
steht aus 2 Disziplinen, dem Stoßen<br />
und dem Reissen. Alle Teilnehmer<br />
müssen beide Disziplinen bestreiten.<br />
Man kann sich nicht für eine Disziplin<br />
entschei<strong>den</strong>. Beim Reißen nimmt<br />
man die Hantel in <strong>den</strong> breiten Griff<br />
und reißt sie direkt vom Bo<strong>den</strong> über<br />
<strong>den</strong> Kopf. Beim Stoßen hingegen<br />
kann man das Gewicht auf <strong>den</strong><br />
Oberschenkeln ablegen, die Kraft<br />
sammeln und dann die Hantel über<br />
<strong>den</strong> Kopf stemmen. Mir persönlich<br />
macht das Stoßen mehr Spaß.<br />
Nachdem ich deutscher Meister der<br />
Jugend war, wollte ich mein Training<br />
erweitern und meine Leistung verbessern.<br />
Daher habe ich mich nach<br />
ge eigneten Internaten umgesehen<br />
und eines in Frankfurt/Oder gefun<strong>den</strong>.<br />
An meinen ersten Tag kann ich mich<br />
noch genau erinnern. Als meine<br />
Mutter im Dezember mit mir zu dem<br />
<strong>VR</strong> News<br />
Internat fuhr, wollten wir uns lediglich<br />
dort umsehen, ob mir das Internat<br />
gefällt. Auf dem Weg nach<br />
Frankfurt bekam ich von der Schulleitung<br />
einen Anruf, dass bereits ein<br />
Zimmer für mich frei wäre. Meine<br />
Mutter und ich waren überrumpelt,<br />
<strong>den</strong>n ich wollte ursprünglich noch<br />
nicht sofort in ein Internat ziehen.<br />
Trotzdem bin ich gleich im Osten<br />
Deutschlands geblieben, mehr als<br />
500 km von meiner Heimat entfernt,<br />
ganz nahe an der Grenze zu Polen.<br />
Von diesem Tag an hat sich mein<br />
Leben komplett verändert. Mein Tag<br />
beginnt nun morgens um 6:55 Uhr.<br />
Der Wecker klingelt und ich hetze<br />
ohne Frühstück zum Unterricht. Der<br />
beginnt hier nämlich schon um 7:00<br />
Uhr. Direkt im Anschluss beginnt um<br />
9:30 Uhr das erste Training des<br />
Tages. Zwei Stun<strong>den</strong> später, um<br />
11:30 Uhr habe ich dann kurz Zeit<br />
zum Essen und <strong>unter</strong> die Dusche<br />
hüpfen, <strong>den</strong>n von 12:35 Uhr bis<br />
16:00 Uhr folgt die nächste Unterrichtseinheit.<br />
Anschließend trainiere<br />
ich wieder bis um 18:00 Uhr oder um<br />
19:00. Uhr. Am Abend bin ich froh,<br />
wenn ich meine Ruhe habe und mich<br />
in meinem Zimmer ausruhen kann.<br />
Im Internat teile ich mir ein Zimmer<br />
mit 3 weiteren Schülern. Zusammen<br />
bil<strong>den</strong> wir das „BayernTeam“.<br />
Eigentlich müsste man am Abend<br />
noch lernen, aber oft bin ich dazu zu<br />
müde. Zum Lernen habe ich am<br />
Wochenende genügend Zeit, <strong>den</strong>n<br />
ich bleibe meistens in Frankfurt.<br />
Wenn ich mit dem Zug nach Hause<br />
fahre, bin ich einfach 6 bis 8 Stun<strong>den</strong><br />
<strong>unter</strong>wegs, je nachdem , was für<br />
Verspätungen die Bahn mal wieder<br />
hat. Für ein Wochenende lohnt sich<br />
das kaum. So komme ich nur noch in<br />
<strong>den</strong> Ferien nach Albertshofen und<br />
sehe meine Familie und Freunde. Am<br />
Anfang war das für mich nicht immer<br />
leicht, aber ich habe mich daran<br />
gewöhnt.<br />
Heute bin ich 18, wiege knapp 90 kg,<br />
reiße 126 kg und stoße 155 kg. Um<br />
mein Gewicht zu halten, muss ich<br />
zusätzlich zu dem normalen Training<br />
auch Krafttraining machen. Eine<br />
bestimmte Diät gibt es zum Glück<br />
nicht, wenn ich Lust habe, esse ich<br />
auch ab und zu Fast Food.<br />
Gast<br />
beitrag<br />
Armin Uhl ist in Albertshofen aufgewachsen<br />
und hat mit 9 Jahren durch seine Familie die<br />
Begeisterung fürs Gewichtheben entdeckt.<br />
Bereits im Alter von 14 Jahren hat er sein<br />
Elternhaus und seine Familie verlassen, um<br />
sich in Frankfurt/Oder auf dem Internat<br />
dem Sport zu widmen und seine Karriere als<br />
Gewichtheber zu beginnen.<br />
Wichtig ist vor allem, dass ich am<br />
Wettkampftag das Gewicht meiner<br />
Klasse einhalte. Denn wenn ich das<br />
Gewicht übertreffe, sogar wenn es<br />
nur wenige Gramm sind, darf ich<br />
nicht in meiner eigentlichen Ge <br />
wichtsklasse starten, sondern muss<br />
gegen Teilnehmer der nächsthöheren<br />
Gewichtsklasse antreten. Die<br />
Chancen auf einen Medaillenplatz<br />
wären dann sehr gering.<br />
Die nächsten 1 ½ Jahre werde ich<br />
noch in Frankfurt/Oder verbringen.<br />
Solange dauert es, bis ich das Abitur<br />
habe. Was ich danach beruflich<br />
machen möchte, weiß ich noch<br />
nicht, eventuell werde ich studieren.<br />
Vielleicht verschlägt es mich auch zu<br />
einer Sportförderkompanie der<br />
Bundeswehr. Mein Schicksal wird<br />
mir sicher <strong>den</strong> Weg weisen. Ein Ziel<br />
habe ich allerdings sicher: Olympia<br />
2016 in Rio de Janeiro!<br />
Wenn ich auf die letzten Jahre<br />
zurückblicke, bin ich froh, dass ich<br />
nach Frankfurt/Oder bin. Dort habe<br />
ich bessere sportliche und aufgrund<br />
des anderen Schulsystems auch<br />
bessere schulische Möglichkeiten,<br />
selbst wenn ich ab und zu lieber in<br />
meiner Heimat wäre.<br />
Albertshofen wird immer mein<br />
Zuhause bleiben.
<strong>VR</strong> News<br />
Prokura für drei Mitarbeiter Neu dabei<br />
Unsere neuen Prokuristen (von links nach rechts): Thomas Hemrich, Peter Dill und Alexander<br />
Schuster.<br />
Mit Wirkung zum 1. Januar 2010<br />
wurde unseren Mitarbeitern Peter<br />
Dill, Alexander Schuster und Thomas<br />
Hemrich Prokura erteilt.<br />
Peter Dill ist seit 26 Jahren in verantwortungsvollen<br />
Positionen bei<br />
unserer <strong>Bank</strong> tätig. Er begann seine<br />
Karriere bei der damaligen Raiffeisen-Volksbank<br />
Dettelbach als Filialleiter<br />
in Bibergau. In <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong><br />
Jahren vergrößerte sich sein Zuständigkeits-<br />
und Verantwortungsbereich<br />
kontinuierlich. Heute ist der<br />
42-jährige <strong>Bank</strong>betriebswirt als<br />
Marktbereichsleiter für die Kitzinger<br />
Abschlussprüfung erfolgreich bestan<strong>den</strong><br />
Freuen sich über ihre erfolgreichen Prüfungen (v. links n. rechts): Theresa Stinzing,<br />
Johannes Gegner und Anika Sauer.<br />
Über ihren erfolgreichen Abschluss<br />
der Ausbildung zur <strong>Bank</strong>kauffrau<br />
bzw. zum <strong>Bank</strong>kaufmann freuen sich<br />
Johannes Gegner aus Mönchsondheim,<br />
Anika Sauer aus Kitzingen und<br />
Theresa Stinzing aus Dettelbach.<br />
Nach 2 ½ jähriger Ausbildungszeit<br />
haben die drei vor der IHK Würzburg-Schweinfurt<br />
ihre Prüfungen<br />
bestan<strong>den</strong>. In jeweils einem schriftlichen<br />
und praktischen Prüfungsteil<br />
stellten sie ihr in <strong>den</strong> letzten Jahren<br />
erworbenes Wissen und ihre<br />
Filialen in der Königsberger Straße<br />
und der Paul-Eber-Straße sowie für<br />
die Geschäftsstellen in Marktbreit,<br />
Marktsteft, Mainbernheim, Iphofen,<br />
Sulzfeld und Markt Einersheim<br />
zuständig. Dabei steht er unseren<br />
Mitgliedern und Kun<strong>den</strong> gemeinsam<br />
mit 29 Kun<strong>den</strong>beratern und Servicemitarbeitern<br />
als kompetenter und<br />
erfahrener Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Alexander Schuster kam 2001 als<br />
Leiter Qualitätssicherung zu uns. Im<br />
Jahr 2002 übernahm er zusätzlich<br />
die Betreuung von Problemkrediten-<br />
Fähigkeiten erfolgreich <strong>unter</strong> Beweis.<br />
Johannes Gegner und Theresa Stinzing<br />
wur<strong>den</strong> in ein Angestelltenverhältnis<br />
übernommen und stehen<br />
unseren Mitgliedern und Kun<strong>den</strong> als<br />
Servicemitarbeiter in verschie<strong>den</strong>en<br />
Zweigstellen zur Verfügung. Anika<br />
Sauer nutzt die Möglichkeiten des<br />
<strong>VR</strong>-Verbundstudiums und wird noch<br />
bis Sommer 2011 Betriebswirtschaftslehre<br />
an der FH Würzburg-<br />
Schweinfurt studieren. Ihre Praxissemester<br />
wird sie in verschie<strong>den</strong>en<br />
Seit dem Jahr 2008 ist der 40-jährige<br />
Diplom-<strong>Bank</strong>betriebswirt als<br />
Marktbereichsleiter für unsere<br />
Hauptstelle in der Luitpoldstraße in<br />
Kitzingen, die Stadtfiliale in der<br />
Schnabelgasse sowie die Filialen in<br />
Dettelbach, Schwarzach, Albertshofen<br />
und Mainstockheim verantwortlich.<br />
Dabei führt er ein Team von 34<br />
Mitarbeitern.<br />
Thomas Hemrich trat unserem<br />
Unternehmen 2002 bei. Der Diplom-<br />
Betriebswirt begann seine berufliche<br />
Laufbahn in unserem Hause in der<br />
Abteilung Rechnungswesen, die er<br />
ab 2004 verantwortlich übernahm.<br />
Seit 2008 leitet er außerdem die<br />
Bereiche Kreditrisikomanagement<br />
und Marktservice-Center und hat<br />
dabei für 14 Mitarbeiter Führungsverantwortung<br />
übernommen.<br />
Die Vorstände Peter Siegel und<br />
Roland Köppel gratulierten <strong>den</strong> neuen<br />
Prokuristen zu ihrer Ernennung.<br />
Sie verstehen die Verleihung der Prokura<br />
als Anerkennung für ihre<br />
erbrachten Leistungen und als Ausdruck<br />
vollsten Vertrauens.<br />
Abteilungen unserer <strong>Bank</strong> absolvieren.<br />
Neben der traditionellen Ausbildung<br />
zum <strong>Bank</strong>kaufmann/zur <strong>Bank</strong>kauffrau<br />
können Abiturienten auch<br />
die Möglichkeiten des dualen Studiums<br />
an einer Berufsakademie oder<br />
des Verbundstudiums an einer Fachhochschule<br />
nutzen. Je nach Ausbildungsgang<br />
wer<strong>den</strong> dabei die Titel<br />
„Bachelor of Arts (Fachrichtung<br />
<strong>Bank</strong>)“ oder „Bachelor of Business<br />
Administration“ erworben.<br />
Bewerbungen für eine Ausbildung<br />
bei uns sollten uns jeweils bis zum<br />
30. September des Jahres vor Ausbildungsbeginn<br />
vorliegen und an folgende<br />
Adresse gerichtet sein:<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> Kitzingen eG<br />
Personalabteilung<br />
Luitpoldstraße 14<br />
97318 Kitzingen<br />
Für Rückfragen rund um eine Ausbildung<br />
in unserem Hause steht<br />
der Leiter unserer Personalabteilung,<br />
Herr Johann Stöcker, <strong>unter</strong><br />
der Rufnummer 09321-915-122<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Seit 1. Januar 2010 verstärkt<br />
Linda Scharrer das Team unserer<br />
Allianz Versicherungsexperten.<br />
Davor sammelte die Versicherungskauffrau<br />
mehrere Jahre<br />
Berufserfahrung im Außendienst<br />
der Allianz Versicherung. In ihrer<br />
Freizeit nutzt sie jede Gelegenheit<br />
für sportliche Aktivitäten, vor<br />
allem mit dem Mountainbike.<br />
Frau Scharrer steht unseren<br />
Mitgliedern und Kun<strong>den</strong> in <strong>den</strong><br />
Geschäftsstellen Dettelbach,<br />
Mainstockheim und Schwarzach<br />
als Ansprechpartnerin für Versicherungsfragen<br />
zur Verfügung.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Julia Lutz, Serviceberaterin in<br />
unserer Hauptstelle, hat neben<br />
ihrer beruflichen Tätigkeit in <strong>den</strong><br />
letzten 2 1/2 Jahren das <strong>Bank</strong>fachwirt-Studium<br />
der Frankfurt<br />
School of Finance & Management<br />
(ehem. <strong>Bank</strong>akademie) absolviert<br />
und mit herausragen<strong>den</strong> Prüfungsergebnissen<br />
<strong>den</strong> Titel „<strong>Bank</strong>fachwirt<br />
IHK“ erlangt.<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Franz-Josef Hartlieb (Chefredaktion),<br />
René Schmiedel<br />
Gestaltungskonzeption:<br />
atelier stefan issig und dirk nitschke,<br />
www.zudem.de<br />
<strong>Druck</strong>: Scholz <strong>Druck</strong> GmbH<br />
Auflage: 24.000 Stück<br />
Erscheinungsdatum: April 2010<br />
<strong>VR</strong> News 1/2010 5
6 <strong>VR</strong>-mobil Notebooks<br />
für Gymnasien<br />
Nachdem wir im Rahmen der<br />
Aktion „<strong>VR</strong>-mobil“ in <strong>den</strong> vergangenen<br />
drei Jahren insgesamt<br />
vier Fahrzeuge an verschie<strong>den</strong>e<br />
Hilfsdienste und Sozialstationen<br />
übergeben konnten, hat die<br />
„<strong>VR</strong>-mobil-Familie“ jetzt<br />
Zuwachs bekommen.<br />
Mit modern ausgestatteten „<strong>VR</strong>mobil<br />
Notebooks“ machen wir<br />
jetzt auch Schulen in Bezug auf<br />
zeitgemäße EDV-Technologie<br />
mobil. In diesem Jahr konnten<br />
sich die drei Gymnasien in<br />
unserem Geschäftsgebiet über<br />
jeweils zwei <strong>VR</strong>-mobil Notebooks<br />
im Gesamtwert von 6.000 Euro<br />
freuen.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
übergaben Vorstand Peter<br />
Siegel und Vertriebsleiter Franz-<br />
Josef Hartlieb die Notebooks an<br />
die jeweiligen Schulleiter. Margit<br />
Hofmann (Armin-Knab-Gymnasium<br />
Kitzingen), Robert Scheller<br />
(Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach)<br />
sowie Anton Gernert<br />
und Monika Rahner (Gymnasium<br />
Marktbreit) nahmen<br />
die Notebooks im auffälligen<br />
<strong>VR</strong>-mobil-Look freudestrahlend<br />
entgegen.<br />
Von links nach rechts: Margit Hofmann,<br />
Monika Rahner, Vorstand Peter Siegel,<br />
Robert Scheller, Vertriebsleiter Franz-Josef<br />
Hartlieb und Anton Gernert.<br />
Das Projekt „<strong>VR</strong>-mobil“ wurde<br />
im Jahr 2007 von <strong>den</strong> bayerischen<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>den</strong> genossenschaftlichen<br />
Gewinnsparvereinen ins Leben<br />
gerufen.<br />
Durch Spen<strong>den</strong>gelder aus dem<br />
Gewinnsparen wurde zunächst<br />
die Anschaffung von Fahrzeugen<br />
für Hilfsdienste, Sozialstationen<br />
und andere unverzichtbare Einrichtungen<br />
ermöglicht. Bayernweit<br />
sind mittlerweile rund 500<br />
<strong>VR</strong>-mobile im Einsatz, auf Bundesebene<br />
sogar 1.150. Seit 2009<br />
wird die Aktion um die <strong>VR</strong>-mobil<br />
Notebooks ergänzt.<br />
6 <strong>VR</strong> News 1/2010<br />
<strong>VR</strong> News<br />
Ein helles Köpfchen<br />
Fabius Krämer aus Kitzingen ist <strong>unter</strong>fränkischer Mathematikmeister<br />
Gemeinsam mit der Regierung von<br />
Unterfranken organisierten die <strong>unter</strong>fränkischen<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
im letzten Jahr <strong>den</strong> 2.<br />
Mathematikwettbewerb für alle<br />
Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe<br />
im Regierungsbezirk<br />
Unterfranken. Dabei <strong>unter</strong>stützten sie<br />
<strong>den</strong> Wettbewerb mit Urkun<strong>den</strong> und<br />
zahlreichen Preisen.<br />
In <strong>den</strong> ersten zwei Run<strong>den</strong> des Wettbewerbs<br />
hatten rund 7.800 Schülerinnen<br />
und Schüler von über 200<br />
Schulen ihr rechnerisches Können und<br />
logisches Denkvermögen eindrucksvoll<br />
<strong>unter</strong> Beweis gestellt. Im Dezember<br />
fand die dritte und letzte Runde<br />
statt. 24 Finalisten mussten zeigen,<br />
wer das Zeug zum <strong>unter</strong>fränkischen<br />
Mathematikmeister hat.<br />
Der 9-jährige Fabius Krämer von der<br />
St. Hedwig Grundschule in Kitzingen<br />
war der Sieger bei <strong>den</strong> Jungen. Mit<br />
dem Spiel „Ubongo extrem“ konnten<br />
wir dem jungen Zahlenakrobaten eine<br />
kleine Freude machen. Wir haben die<br />
Geschenkübergabe dazu genutzt,<br />
Fabius bei einem persönlichen<br />
Gespräch besser kennenzulernen.<br />
Fabius, zunächst einmal herzlichen<br />
Glückwunsch zu Deinem<br />
Sieg. Bevor wir zum Wettbewerb<br />
kommen, erzähl‘ uns doch etwas<br />
über Dich. Was magst Du <strong>den</strong>n <strong>–</strong><br />
außer Mathematik <strong>–</strong> gerne?<br />
Fabius: Oh‘ da gibt es viel. Ich spiele<br />
gerne Klavier, mache viel Sport -<br />
Handball, Leichtathletik und Schwimmen,<br />
knobele und rätsele gerne.<br />
Außerdem sammle ich Münzen. Und<br />
natürlich mag ich Tiere.<br />
Du bist Erster von insgesamt<br />
7.800 Teilnehmern gewor<strong>den</strong>.<br />
Warst Du aufgeregt?<br />
Fabius: In der ersten Runde nicht<br />
besonders. Bei der zweiten Runde war<br />
ich schon ein bisschen nervös. Und<br />
beim Finale richtig aufgeregt. Da ist<br />
mir dann bei einer Frage die Lösung<br />
erst zwei Minuten, nachdem wir<br />
abgeben mussten, eingefallen. Das<br />
hat mich geärgert!<br />
Hast Du <strong>den</strong>n für <strong>den</strong> Wettbewerb<br />
gelernt?<br />
Fabius: Nö, ich bin einfach so hingegangen.<br />
Lernen konnte man eh‘ nicht<br />
richtig. Es war mehr logisches Denken<br />
als Rechnen gefragt.<br />
Mach Dir‘ ein Bild vom Klima!<br />
Siegerehrung beim 40. Jugendwettbewerb „jugend creativ“<br />
Jurymitglied Dr. Harald Knobling vom AKG (hinten rechts), Vertriebsleiter Franz-Josef<br />
Hartlieb (hinten Mitte) und die glücklichen Gewinner/-innen des Malwettbewerbs.<br />
Zum 40. Mal gaben Volksbanken und<br />
Raiffeisenbanken im letzten Jahr <strong>den</strong><br />
Startschuss zu „Jugend creativ“. Im<br />
Rahmen der jüngsten Auflage des<br />
wohl größten Jugendwettbewerbs<br />
der Welt befassten sich rund 3.000<br />
Schülerinnen und Schüler von 21<br />
Schulen aus unserem Geschäftsgebiet<br />
künstlerisch mit <strong>den</strong> Themen Klima<br />
und Klimaschutz.<br />
Vertriebsleiter Franz-Josef Hartlieb<br />
und René Schmiedel übergaben die<br />
Preise für die aus <strong>den</strong> abgegebenen<br />
Malarbeiten ermittelten Sieger. Natürlich<br />
gab es dabei jede Menge glücklicher<br />
Gesichter. Für die musikalische<br />
Begleitung bei der Siegerehrung<br />
sorgten Adriana Gauer, Andrea Grünwald<br />
und Sarah Wurm vom Armin-<br />
Knab-Gymnasium in Kitzingen.<br />
Was haben <strong>den</strong>n Deine Lehrer<br />
und Schulkamera<strong>den</strong> zu Deinem<br />
Sieg gesagt?<br />
Fabius: Die Konrektorin war richtig<br />
stolz auf mich und hat mich umarmt.<br />
Meine Klasse hat sich auch gefreut<br />
und die Lehrer haben mir gratuliert.<br />
Was sind Deine Lieblingsfächer?<br />
Fabius: WTG (Werken, Textiles<br />
Gestalten), Sport und Mathe.<br />
Und was möchtest Du später<br />
einmal machen?<br />
Fabius: Mhh, irgendwas mit Mathe.<br />
Fabius, vielen Dank, dass Du bei<br />
uns warst. Wir wünschen Dir<br />
alles Gute und und weiterhin<br />
viel Erfolg.<br />
Ein vielseitiges Talent: Fabius Krämer aus<br />
Kitzingen<br />
Die Gewinner<br />
Die Gewinner der 1. und 2. Klassen<br />
waren Leonie Förster, Valentina<br />
Zang und Nico Neuner.<br />
Bei <strong>den</strong> Klassen 3 und 4 gefielen der<br />
Jury die Bilder von Elisabeth Sperling,<br />
Emma Hill und Tim Bergmann am<br />
besten.<br />
Bei <strong>den</strong> Klassen 5 und 6 fan<strong>den</strong> die<br />
Arbeiten von Frederik Gernert, Eva<br />
Dusolt und Amanda Bonisov großes<br />
Lob.<br />
In <strong>den</strong> Klassen 7 bis 9 wur<strong>den</strong> die Bilder<br />
von Diana Ilgen, Hermann Adler<br />
und Tim Schneider prämiert.<br />
Gewinner der 10. bis 13. Klassen<br />
wurde Quyet Chieh Nquyen.<br />
Außerdem gefielen der Jury die Bilder<br />
von Sophie Hörlemann, Lara Huscher<br />
und Marco Seger so gut, dass die drei<br />
sich über einen Sonderpreis freuen<br />
konnten.
<strong>VR</strong> News<br />
Sonnenenergie aus der Region <strong>–</strong> für die Region<br />
Neue Genossenschaft forciert <strong>den</strong> Ausbau von Photovoltaikanlagen<br />
Gemeinsam mit der Licht-, Kraft- und<br />
Wasserwerke Kitzingen GmbH<br />
(LKW) und der BayWa AG München<br />
haben wir Ende letzten Jahres eine<br />
neue Genossenschaft gegründet.<br />
Die <strong>VR</strong> erneuerbare Energien eG<br />
Kitzingen hat sich die Planung und<br />
Realisierung von Projekten im<br />
Bereich erneuerbarer Energien zum<br />
Ziel gesetzt. Als erste Maßnahme<br />
wurde am 31. März 2010 die <strong>VR</strong><br />
Energie eG & Co. Kitzingen Solar<br />
2010 KG (Kitzingen Solar 2010 KG)<br />
ins Leben gerufen, die in Photovoltaikanlagen<br />
in und um Kitzingen investiert.<br />
Die neu gegründete KG bietet<br />
Investoren die Möglichkeit, an der<br />
klimaschützen<strong>den</strong> und zukunftssicheren<br />
Technologie zu partizipieren.<br />
Langfristig ist die Ausweitung auf<br />
andere Bereiche regenerativer Energien<br />
geplant.<br />
Von der Idee zur <strong>VR</strong> erneuerbare<br />
Energien eG Kitzingen<br />
Viele unserer Mitglieder und Kun<strong>den</strong><br />
wür<strong>den</strong> sich im Rahmen ihrer Vermögensverhältnisse<br />
gerne an Projekten<br />
aus dem Bereich erneuerbare Energien<br />
beteiligen. Gleichzeitig gibt es<br />
solche, die über Potenziale für die<br />
Errichtung von Anlagen zur Erzeugung<br />
alternativer Energien verfügen<br />
aber nicht selber in solche investieren<br />
wollen. So sind z. B. Gewerbe- und<br />
Firmenkun<strong>den</strong>, Landwirte und kommunale<br />
Träger im Besitz von Dachflächen,<br />
möchten aber keine eigenen<br />
Photovoltaik-Anlagen betreiben.<br />
Die Zusammenführung dieser Interessengruppen<br />
ist einer unserer<br />
Schwerpunkte als Mitglied der <strong>VR</strong><br />
erneuerbare Energien eG. Darüber<br />
hinaus halten wir es für richtig und<br />
wichtig, dass die Beteiligten an regionalen<br />
Projekten im Bereich der<br />
erneuerbaren Energien auch aus der<br />
Region kommen und die erwirtschafteten<br />
Überschüsse hier verbleiben.<br />
Die <strong>VR</strong> erneuerbare Energien eG<br />
ermöglicht unseren Mitgliedern und<br />
Kun<strong>den</strong> <strong>unter</strong> dem Motto „Sonnenenergie<br />
aus der Region - für die<br />
Region“, nachhaltige Einkünfte aus<br />
der Beteiligung an solchen Projekten<br />
zu erzielen.<br />
Die <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> Kitzingen eG hat seit<br />
Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes<br />
(EEG) im Jahr 2000<br />
zahlreiche Projekte im Bereich regenerativer<br />
Energien finanziert. Neben<br />
Biogasanlagen und Windkraftbeteiligungen<br />
waren und sind dies vor<br />
allem Photovolatikanlagen. Neben<br />
dem Know-how über die Finanzierung<br />
solcher Projekte verfügen wir<br />
Die erste Solaranlage auf dem Dach der Gartenbauzentrale in Albertshofen wurde<br />
bereits fertig gestellt.<br />
Die Struktur der<br />
<strong>VR</strong> Energie eG & Co. Kitzingen Solar 2010 KG<br />
<strong>VR</strong> Energie eG<br />
<strong>VR</strong> Energie eG & Co. Solar 2010 KG<br />
über umfangreiches Wissen über<br />
deren finanz- und betriebswirtschaftliche<br />
Zusammenhänge.<br />
Die LKW Kitzingen <strong>unter</strong>stützt als<br />
Mitglied der neuen Genossenschaft<br />
<strong>den</strong> energiepolitischen Kurs der<br />
Stadt. Hierzu zählen Anlagen erneuerbarer<br />
Energien als Bestandteil<br />
eines nachhaltigen Energie-Mixes.<br />
Die LKW wird <strong>unter</strong> anderem die<br />
Überwachung und Wartung von<br />
Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer<br />
Energien übernehmen.<br />
Das dritte Mitglied, die BayWa AG,<br />
bringt neben technischem Knowhow<br />
und regionaler Präsenz <strong>unter</strong><br />
anderem zwei in der Solarbranche<br />
etablierte und international aktive<br />
Tochter<strong>unter</strong>nehmen in die Kooperation<br />
ein. Damit sind bei der Durchführung<br />
sämtlicher Projekte eine<br />
individuelle Betreuung und attraktive<br />
Konditionen sichergestellt.<br />
Sonnige Zeiten für Investoren:<br />
die Kitzingen Solar 2010 KG<br />
Bei der Förderung und Entwicklung<br />
regionaler Projekte aus dem Bereich<br />
erneuerbare Energien liegt der Fokus<br />
zunächst auf dem weiteren Ausbau<br />
von Photovoltaik-Anlagen in der<br />
Region Kitzingen. Die hierzu gegründete<br />
Kitzingen Solar 2010 KG mietet<br />
in Frage kommende Dachflächen von<br />
Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen<br />
im Landkreis Kitzingen<br />
an und installiert dort Photovoltaik-<br />
Anlagen.<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> Kitzingen eG<br />
LKW<br />
BayWa AG<br />
Kommanditist 1 Kommanditist 2 Kommanditist 3 Kommanditist ...<br />
Unsere Mitglieder und Kun<strong>den</strong> können<br />
sich mit Beträgen ab 5.000 Euro<br />
an der Kitzingen Solar 2010 KG als<br />
Gesellschafter (Kommanditist) beteiligen<br />
und in <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> 20 Jahren<br />
an <strong>den</strong> Einspeisevergütungen<br />
partizipieren, die nach Fertigstellung<br />
der Photovoltaik-Anlagen fließen.<br />
Das gesamte Investitionsvolumen<br />
beläuft sich auf 3,8 Millionen Euro,<br />
von <strong>den</strong>en 50% durch Kommanditeinlagen<br />
finanziert wer<strong>den</strong>. Die restlichen<br />
50% wer<strong>den</strong> durch Fremdkapital<br />
finanziert.<br />
Bereits ab 2011 prognostiziert die<br />
Gesellschaft ihren Kommanditisten<br />
eine jährliche Ausschüttung von 6%,<br />
die sich im Verlauf auf bis zu 24%<br />
steigern kann. Damit besteht für all<br />
diejenigen, die auf ihrem eigenen<br />
Dach keine Photovoltaik-Anlage<br />
installieren können oder wollen, eine<br />
lukrative Alternative.<br />
Detaillierte Informationen über<br />
die Beteiligung an der Kitzingen<br />
Solar 2010 KG und <strong>den</strong> Verkaufsprospekt,<br />
der alle mit einer Beteiligung<br />
verbun<strong>den</strong>en Chancen<br />
und Risiken ausführlich darstellt<br />
und die Gesamtausschüttungen<br />
und die damit verbun<strong>den</strong>e Rendite<br />
konkret angibt, erhalten Mitglieder<br />
und Kun<strong>den</strong> bei unseren<br />
Beratern.<br />
Termine für ein persönliches Ge -<br />
spräch können telefonisch <strong>unter</strong><br />
der Rufnummer 09321 915-0 vereinbart<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
<strong>VR</strong> News 1/2010 7
Urs Meier<br />
ehemaliger FIFA-Schiedsrichter,<br />
WM-Experte<br />
Im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
8 <strong>VR</strong> News 1/2010<br />
<strong>VR</strong> News<br />
800 Fans feiern „Sunrise Avenue“<br />
<strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> Kitzingen eG und 106,9 Radio Gong machen es möglich<br />
Dicht gedrängt warten 800 Fans auf Sunrise<br />
Avenue.<br />
Einladung<br />
„<strong>Zwischen</strong> <strong>den</strong> <strong>Fronten</strong>: <strong>Entscheidungen</strong> <strong>unter</strong> <strong>Druck</strong>“<br />
Montag, 17. Mai 2010, 19:30 Uhr, Maintalhalle Dettelbach <strong>–</strong> Einlass ab 19:00 Uhr<br />
Eintrittskarten sind, exklusiv für Mitglieder der <strong>VR</strong> <strong>Bank</strong> Kitzingen eG,<br />
kostenlos in allen Filialen erhältlich.<br />
Wer am 18. März in Rödelsee einen<br />
Parkplatz suchte, musste eine gehörige<br />
Portion Geduld aufbringen. Der<br />
Grund: ein Akustik-Konzert der Band<br />
„Sunrise Avenue“ im Winzerkeller im<br />
Schloß Crailsheim in Rödelsee. In<br />
Zusammenarbeit mit 106,9 Radio<br />
Gong aus Würzburg haben wir die<br />
finnischen Chartstürmer im Rahmen<br />
ihrer aktuellen Tournee nach Unterfranken<br />
geholt.<br />
Die Tickets für das Konzert waren<br />
nicht im freien Verkauf erhältlich.<br />
250 Karten konnten die Hörer von<br />
106,9 Radio Gong gewinnen. Weitere<br />
550 Karten stellten wir exklusiv<br />
für unsere Mitglieder zur Verfügung.<br />
Unsere Tickets waren heiß begehrt<br />
und bereits nach einer Woche restlos<br />
vergriffen.<br />
Riku Juhani Rajamaa gibt alles.<br />
Anlässlich ihres Konzerts trugen sich<br />
die Bandmitglieder vor dem Konzert<br />
im Beisein von Bürgermeister Burkhard<br />
Klein und Weinprinzessin Theresia<br />
I. in das Gol<strong>den</strong>e Buch der<br />
Gemeinde Rödelsee ein.<br />
Tolle Stimmung auch auf der Bühne.<br />
Stürmische Begrüßung<br />
Abends ging es dann pünktlich um<br />
20 Uhr los. Nach einer kurzen Begrüßung<br />
durch die Radio Gong-Moderatoren<br />
Matze Bielek und Frank Beyhl<br />
sowie unseren Vorstand Peter Siegel<br />
betraten „Sunrise Avenue“ die Bühne<br />
im bis auf <strong>den</strong> letzten Platz<br />
besetzten Winzerkeller. Von ihren<br />
Fans, die teilweise schon seit dem<br />
Vormittag am Einlass ausharrten,<br />
wur<strong>den</strong> sie stürmisch begrüßt.<br />
In <strong>den</strong> nächsten 90 Minuten zog die<br />
Band mit Hits wie „Welcome To My<br />
Life“ und „Fairytale Gone Bad“ aus<br />
ihren bisher erschienen Alben das<br />
Publikum in ihren Bann.<br />
Live und in Farbe: Sunrise Avenue in Rödelsee.<br />
Mitgliederveranstaltung<br />
Super Stimmung<br />
Die Stimmung in dem rustikalen<br />
Gewölbekeller war nicht zu überbieten<br />
und die fünf sympathischen<br />
Finnen hinterließen ein teilweise<br />
erschöpftes und in jedem Fall<br />
begeistertes Publikum.<br />
Rückblick<br />
Bereits im letzten Jahr boten wir in<br />
Zusammenarbeit mit 106,9 Radio<br />
Gong unseren jungen und junggebliebenen<br />
Mitgliedern mit einem Konzert<br />
von Jerry Lain, Steffi List und<br />
Aloha From Hell ein Veranstaltungs-<br />
Highlight. Dabei fan<strong>den</strong> über 2.000<br />
Musikbegeisterte <strong>den</strong> Weg in die<br />
Repperndorfer GWF-Halle.