VR LEASING Geschäftsbericht 2001 - Teil 2 von 3 - VR-Leasing AG
VR LEASING Geschäftsbericht 2001 - Teil 2 von 3 - VR-Leasing AG
VR LEASING Geschäftsbericht 2001 - Teil 2 von 3 - VR-Leasing AG
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Inhalt<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong>
4<br />
Inhalt<br />
INHALT<br />
Vorwort: „Kreativ und innovativ wollen wir unsere Vision 2004 umsetzen“<br />
Einsichten: Kleine Künstler lassen die Gedanken fliegen<br />
Einsichten: Unternehmensbereich BankPartner<br />
Einsichten: Unternehmensbereich Transportation<br />
Report: Fahrt frei durch Finanzierung nach Maß<br />
Einsichten: Unternehmensbereich Mobil<br />
Einsichten: Unternehmensbereich International Business<br />
Marktentwicklung: <strong>Leasing</strong>markt wächst <strong>2001</strong> auch im frostigen Konjunkturklima<br />
<strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong>: <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> verbesserte Ergebnis und stärkt sich für neues Profil im Verbund<br />
Einsichten: Unternehmensbereich Partnership<br />
Einsichten: BFL Unternehmensbereich Office Solution<br />
Report: Der Name macht’s: <strong>Leasing</strong> mit Vertrauen<br />
Einsichten: BFL Unternehmensbereich Infocom<br />
Einsichten: <strong>VR</strong> MEDICO <strong>LEASING</strong><br />
Mittelstand: Gemeinsame Ziele und Werte verbinden<br />
Mitarbeiter: Vertrauen ist die Grundlage des Wandels<br />
Einsichten: Unternehmensbereich CarWash<br />
Einsichten: <strong>VR</strong> BAUREGIE<br />
Report: Papierlos im digitalen Baubüro<br />
Einsichten: Unternehmensbereich Immobilien<br />
Einsichten: Unternehmensbereich Machinery & Trade<br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong>: Bericht des Aufsichtsrats<br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong>: Lagebericht und <strong>Teil</strong>konzernlagebericht<br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong>: <strong>Teil</strong>konzernbilanz zum 31. Dezember <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong>: <strong>Teil</strong>konzern – Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong>: <strong>VR</strong>-<strong>LEASING</strong> <strong>AG</strong> – Bilanz zum 31. Dezember <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong>: <strong>VR</strong>-<strong>LEASING</strong> <strong>AG</strong> – Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong>: Anhang und <strong>Teil</strong>konzern-Anhang<br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong>: Bestätigungsvermerk<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
Einsichten: Verspielt, kreativ und virtuos<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
Fahrt frei durch<br />
Finanzierung nach Maß<br />
Ob auf Gleisen oder Straßen:<br />
Der Unternehmensbereich<br />
Transportation macht Verkehrsdienstleister<br />
mit maßgeschneiderten<br />
Angeboten<br />
mobil. Die Erfurter Industriebahn<br />
lässt den RegioShuttle<br />
mit dessen Hilfe rollen.<br />
Der Name macht’s:<br />
<strong>Leasing</strong> mit Vertrauen<br />
Kein Erklärungsbedarf, dafür<br />
einen höheren Umsatz: Das<br />
Same-Name-<strong>Leasing</strong> bietet<br />
Produkte und Finanzierung<br />
unter einem Namen. Wie<br />
das geht, zeigt das Beispiel<br />
<strong>von</strong> Triumph-Adler, Marktführer<br />
im Outputbereich.<br />
Papierlos im<br />
digitalen Baubüro<br />
Innovativ und sicher:<br />
Online-Angebote<br />
wie das internetbasierteProjektmanagementsystem<br />
CM-ONLINE sparen<br />
Zeit und Geld.<br />
Das Team <strong>von</strong> der<br />
<strong>VR</strong> BAUREGIE erlaubt<br />
einen Blick<br />
hinter die Kulissen.<br />
2<br />
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Organe<br />
Anschriften<br />
5
Inhalt<br />
28 ICH WOLLTE EIGENTLICH DAS BÜRO VON PAPA MALEN ...<br />
UNTERNEHMENSBEREICH OFFICE SOLUTION: MIT STARKEN PARTNERN IN DIE ZUKUNFT<br />
Die Dienstleistungsgesellschaft hat den Schreibtisch<br />
zur Werkbank gemacht. Das Büro ist wesentlicher Ort<br />
der Wertschöpfung geworden. Effizienz und Produktivität<br />
sind Kriterien, die hier genauso gelten wie<br />
etwa in Produktionsstätten oder auf Baustellen. Das<br />
„schlanke Büro“ ist dabei nicht zuletzt eine Frage <strong>von</strong><br />
Technik und Ausstattung, die sich rasant und be-<br />
ständig weiterentwickeln. Das <strong>Teil</strong>haben an diesem<br />
dynamischen Prozess darf keine Kräfte zehren. Es soll<br />
Kräfte freisetzen. Das Instrument dafür ist <strong>Leasing</strong>,<br />
der Partner die BFL. Als Tochter der <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> vereint<br />
die BFL seit 1973 Spürsinn für <strong>Leasing</strong>trends mit<br />
Produkt- und Branchen-Sachverstand. Das breit<br />
gefächerte Angebot des Bereichs Office Solution<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
bezieht Services wie Wartung und Versicherung für<br />
Bürotechnik ein und erstreckt sich über standardisierte<br />
IT-Objekte hinaus auch auf das Mobiliar. Denn das<br />
Firmenimage will nicht nur gelebt, sondern auch<br />
repräsentiert sein. Ganz abgesehen <strong>von</strong> Fragen der<br />
Mitarbeitermotivation, des Energieverbrauchs oder<br />
der Einhaltung <strong>von</strong> EU-Arbeitsplatzrichtlinien.<br />
SVENJA HAMMERSTEIN,<br />
9 JAHRE<br />
„Eigentlich sollte es das Büro <strong>von</strong> meinem Papa werden.<br />
Am Ende war der Teppich aber bunt, der Schreibtisch<br />
grün, die Stühle blau, blaugrün und rosa. Den Ventilator<br />
gibt es auch bei meinem Papa, denn der ist im Sommer<br />
sehr wichtig. Und mit den vielen schönen Pflanzen ist<br />
das ein Büro, in dem ich gerne mal arbeiten möchte.“<br />
i<br />
Einsichten<br />
Petra Korff<br />
Tel.: 06196.99.5200<br />
Fax: 06196.99.5186<br />
petra.korff@bfl.de<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
29
30<br />
Inhalt<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
DER NAME MACHT´S:<br />
LEA SING MIT VERTRAUEN<br />
Report<br />
Kennen Sie Boris Becker? Natürlich. Was fällt Ihnen<br />
bei Tempo ein? Sicher nicht zuerst das Zeitmaß. Und<br />
woran denken Sie bei Nuss-Nougat-Creme? Eben.<br />
Es gibt (Marken-) Namen, die kennt fast jeder. So<br />
auch Triumph-Adler. Laut einer Umfrage<br />
ist die Marke bei 90 Prozent<br />
„SAME-NAME-<strong>LEASING</strong><br />
IST DIE HÖCHSTE FORM DES<br />
aller Deutschen ein Begriff. „So ein VERTRIEBS<strong>LEASING</strong>S.“<br />
Firmenname ist Gold wert“, sagt<br />
Robert Feldmeier, einer der Vorstände der Triumph-<br />
Adler <strong>AG</strong>. „Deswegen setzen wir verstärkt darauf.“<br />
Um auch eine Finanzierung anbieten zu können, die<br />
den Markennamen „Triumph- Adler“ trägt, wurde<br />
zusammen mit der BFL, einer <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> Tochter, die<br />
Besprechung im Vertriebslager: Robert Feldmeier (r.),<br />
einer der Vorstände der Triumph-Adler <strong>AG</strong>, und Burkhard<br />
Wondzinski, Leiter der Logisik in Norderstedt.<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
31
32<br />
Inhalt<br />
Same-Name-<strong>Leasing</strong> Gesellschaft<br />
„Triumph-Adler Miet- und <strong>Leasing</strong>“<br />
gegründet.<br />
Selbst Robert Feldmeier muss<br />
eingestehen, dass viele der besagten<br />
90 Prozent beim Namen<br />
Triumph-Adler noch eine Schreibmaschine<br />
vor Augen haben. Wer<br />
aber im Vertriebslager <strong>von</strong> Triumph-<br />
Adler in Norderstedt nach Schreibmaschinen<br />
sucht, hat sich vertippt.<br />
In der riesigen Lagerhalle vor den<br />
Toren Hamburgs stapeln sich Kopierer,<br />
Faxgeräte, Drucker und Toner<br />
bis unter die Decke. „Die Fachwelt<br />
weiß es längst besser“, sagt Feldmeier<br />
während seines Rundgangs<br />
und geht für einen Gabelstapler<br />
zur Seite, der einen Großkopierer<br />
im Wert <strong>von</strong> knapp 20.000 Euro<br />
vorbeibalanciert. In Deutschland<br />
behauptet Triumph-Adler mittlerweile<br />
in Vertrieb und Service seine<br />
Spitzenstellung für Output-Solutions:<br />
Systeme und Lösungen zum<br />
Scannen, Drucken, Kopieren und<br />
Präsentieren. Europaweit konnte<br />
die Unternehmensgruppe ihre Führungsposition<br />
als Vertriebsorganisation<br />
für Präsentations- und<br />
Medientechnologie ausbauen. Der<br />
Umsatz stieg in 2000 um 34 Prozent<br />
auf rund 383 Millionen Euro<br />
Ersatzteile auf einen<br />
Blick: Für Lagerleiter<br />
Thomas David ist<br />
Ordnung Trumpf.<br />
und die Aktionäre freuten sich über eine Rendite <strong>von</strong><br />
45 Prozent.<br />
„Eine zwangsläufige Entwicklung“<br />
Der perfekte Ansprechpartner für die BFL, um die<br />
Gründung einer Same-Name-<strong>Leasing</strong> Gesellschaft<br />
anzubieten. „Diese höchste Form des Vertriebsleasings“,<br />
so Petra Korff, Managing Director des Geschäftsfeldes<br />
Office Solution der BFL, „richtet sich<br />
ausschließlich an Kunden, die jährlich ein vermitteltes<br />
Neugeschäftsvolumen <strong>von</strong> mindestens 10 Millionen<br />
Euro generieren.“ Laut Robert Feldmeier bedurfte<br />
es 1997 <strong>von</strong> Seiten der BFL allerdings keiner großen<br />
Überzeugungsarbeit, denn „durch unser ständig stei-<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
gendes Umsatzvolumen und die Konzentration auf<br />
den Markennamen war Same-Name-<strong>Leasing</strong> eine<br />
zwangsläufige Entwicklung.“ Im Rahmen dieser innovativen<br />
Kooperation erfolgt die Realisierung des<br />
<strong>Leasing</strong>- und Mietgeschäfts über eine eigenständige<br />
Gesellschaft, die den Namen des BFL-Kooperationspartners<br />
trägt. Die Produkte und die passende Finanzierung<br />
am Markt werden unter einem Namen angeboten.<br />
Fünf Prozent der Gesellschaftsanteile hält der<br />
Partner, 95 Prozent hält die BFL, sie trägt auch die<br />
Risiken des operativen Geschäfts. „Wenn der Endkunde<br />
Insolvenz beantragen sollte und den <strong>Leasing</strong>vertrag<br />
nicht erfüllen kann, ist der Vertriebspartner nicht<br />
im Obligo“, erläutert Petra Korff. Die BFL liefert Full-<br />
Report<br />
Service. „Der Kunde muss sich um nichts kümmern<br />
und lediglich bei der Gründung zum Notartermin<br />
erscheinen.“ Dem Vielflieger Feldmeier kann es recht<br />
sein. Gestern Tokio, morgen Frankfurt. Und heute ist<br />
er also vom Firmensitz in Nürnberg nach Norderstedt<br />
gejettet. Zweimal im Monat führt der Fan <strong>von</strong> Eintracht<br />
Frankfurt („Wenn im Leben<br />
„DIE BFL LIEFERT FULLsonst<br />
alles glatt läuft, muss man<br />
SERVICE: DER KUNDE<br />
wenigstens in dieser Hinsicht lei- MUSS SICH UM NICHTS<br />
densfähig sein ...“) hier eine Ziel- KÜMMERN – LEDIGLICH BEI<br />
DER GRÜNDUNG ZUM<br />
überprüfung durch. „Wir versenden<br />
NOTARTERMIN ERSCHEINEN.“<br />
in 40 Länder“, erklärt Burkhard<br />
Wondzinski, Leiter Logistik. 200 Warensendungen<br />
mit einem Gesamtgewicht <strong>von</strong> knapp sechs Tonnen<br />
gehen <strong>von</strong> Norderstedt täglich in die Welt hinaus.<br />
„Wir planen sechs Monate im Voraus, müssen Lagerund<br />
Transportkapazitäten bereitstellen, um die Ware<br />
auf den Punkt genau zur Verfügung zu stellen“, so<br />
beschreibt Wondzinski den Planungsverlauf. Mit dem<br />
Freihafen Hamburg vor der Tür, kommen die meisten<br />
Produkte per Schiff nach Norderstedt. Dringende<br />
Güter bestätigen die Ausnahme: „Das hier wurde mit<br />
Luftfracht geliefert“, sagt Robert Feldmeier und deutet<br />
auf den Aufkleber einer koreanischen Fluggesellschaft,<br />
der ein riesiges Paket mit Kopierern ziert.<br />
Bestandsverwaltung mit Asset Management<br />
Große <strong>Leasing</strong>bestände, wie sie <strong>von</strong> Norderstedt<br />
in die Welt gehen, sind natürlich nicht nur bei Output-Solutions<br />
zu managen. Angesichts<br />
der Warenmengen, die in<br />
der IT-Branche die Kunden und<br />
Vertriebspartner der BFL verwalten,<br />
Setzt auf Same-Name-<strong>Leasing</strong>: Petra<br />
Korff, Managing Director des Geschäftsfelds<br />
Office Solution der BFL in Eschborn.<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
33
34<br />
Inhalt<br />
Kopierer,<br />
Toner und<br />
Faxgeräte bis<br />
unters Dach:<br />
das Vertriebslager<br />
<strong>von</strong><br />
Triumph-Adler<br />
in Norderstedt.<br />
bieten die Eschborner <strong>Leasing</strong>spezialisten zur Übersicht<br />
großer Bestände Asset Management an, die<br />
Lösung für ein effektives Controlling <strong>von</strong> IT-<strong>Leasing</strong>beständen.<br />
Asset Management ist ein Datenbanksystem,<br />
mit dem der <strong>Leasing</strong>nehmer seinen gesamten<br />
PC- und Softwarebestand über das Internet verwalten<br />
und steuern kann. „Wir erfassen alle Geräte, die mit<br />
Seriennummern versehen wurden: Computer, Bildschirme<br />
– die gesamte Peripherie“, beschreibt Wolfgang<br />
Lindner <strong>von</strong> BFL die Vorgehensweise. „Auf diese<br />
Weise kann der Kunde jederzeit nachvollziehen, wann<br />
beispielsweise ein geleaster Computer zurückgegeben<br />
oder ein Upgrade erfolgen muss. Er behält ferner<br />
immer den Überblick, wenn innerhalb seines Unternehmens<br />
Geräte den Benutzer beziehungsweise den<br />
Arbeitsplatz wechseln.“ Standort, Abteilung, Kostenstelle<br />
und dazugehöriger <strong>Leasing</strong>vertrag sämtlicher IT-<br />
Komponenten sind per Mausklick und Passwort abrufund<br />
auswertbar. Mittels Asset Management entsteht<br />
eine transparente Darstellung <strong>von</strong> Verträgen, Beständen<br />
und Kosten, mit der Einsparpotenziale erkannt<br />
und realisiert werden können. Wolfgang Lindner:<br />
„Die Nutzungsgebühr des Asset Managements ist<br />
abhängig <strong>von</strong> der Größe des Bestands. Je umfangreicher<br />
der ist, desto mehr rechnet sich die Investition.“<br />
Die <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> erweist sich auch<br />
in anderer Hinsicht als kompetenter<br />
Kooperationspartner rund ums Büro:<br />
Zusammen mit der Wayss & Freytag<br />
Schlüsselfertigbau <strong>AG</strong>, Hauptniederlassung<br />
Mitte/West in Düsseldorf<br />
wird 2002 erstmals das Produkt<br />
VARIOFFICE + angeboten. Es richtet<br />
sich an Unternehmen, die ein Bürogebäude<br />
errichten wollen. „Der Kunde<br />
muss nur das Grundstück<br />
bereitstellen, alles andere erledigen<br />
wir“, wirbt Wolfgang Lehn vom<br />
Unternehmensbereich Immobilien<br />
und Ansprechpartner für<br />
VARIOFFICE + . Dabei werden Verwaltungsgebäude<br />
in durchdachter und individuell zusammenstellbarer<br />
Modulbauweise aus Serienfertigung<br />
<strong>von</strong> Wayss & Freytag Schlüsselfertigbau errichtet und<br />
über die <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> geleast. „Der Kunde hat die<br />
Möglichkeit, ab einer Brutto-Grundfläche <strong>von</strong> 4.000<br />
Quadratmetern und mindestens dreigeschossiger<br />
Ausführung sein neues Bürogebäude zum monatlichen<br />
Festpreis zu leasen“, so Lehn. VARIOFFICE +<br />
übernimmt die Realisierung <strong>von</strong> der Planung über Statik<br />
bis zur Haustechnik. Die Erschließungs-, Erwerbsneben-<br />
und Zwischenfinanzierungskosten fließen<br />
in die Gesamtkalkulation mit ein. „Wenn man bedenkt,<br />
dass die Herstellungskosten pro Quadratmeter<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
VARIOFFICE + -Fläche nur circa 60 Prozent des marktsem Bereich“, betont Petra Korff. „Üblicherweise gibt<br />
üblichen Herstellungspreises beträgt, fällt die Ent- es für Interessenten einen Testlauf <strong>von</strong> einem Jahr,<br />
scheidung für das Produkt nicht schwer, oder?“, damit wir uns kennen lernen können.“ Erst danach<br />
schmunzelt Wolfgang Lehn.<br />
tritt die BFL gegenüber dem Endkunden und der<br />
Öffentlichkeit zurück. Eine lange Kennenlernphase<br />
Echter Supporter mit Vorreiterrolle<br />
war für die BFL und Triumph-Adler nicht notwendig,<br />
Robert Feldmeier schaut auf die Uhr. Sein Flieger schon vor 1997 war die Zusammenarbeit sehr eng.<br />
nach Frankfurt geht in zwei Stunden. Seine Frau und Robert Feldmeier: „Frau Korff und ich reden oft mit-<br />
die beiden fast erwachsenen Kinder zu Hause in Heieinander. Gerade, wenn es um Sonderabwicklungen<br />
delberg sieht er viel zu wenig. Auf 200 Hotelüber- oder große Abschlüsse mit Refinanzierungsbedarf<br />
nachtungen kommt der 44-Jährige<br />
geht.“ Durch die Gründung der<br />
pro Jahr. „Manchmal wache ich auf<br />
Triumph-Adler<br />
und weiß nicht, wo ich bin oder auf<br />
Miet- und Lea- „DIE SUMME DER<br />
welcher Seite des Bettes ich aufstehen<br />
soll.“ Da ist es gut zu wissen,<br />
sing GmbH wurde<br />
das Geschäft<br />
KUNDEN, DIE SICH FÜR<br />
<strong>LEASING</strong> ENTSCHEIDEN,<br />
IST DURCH UNSERE SAMEdass<br />
die <strong>Leasing</strong>geschäfte in ver-<br />
nochmals ange- NAME-GESELLSCHAFTEN<br />
trauensvollen Händen liegen und<br />
kurbelt. „Die<br />
GRÖSSER GEWORDEN.“<br />
einem so die meiste Arbeit abge-<br />
Summe der Kunnommen<br />
wird. Feldmeier: „Die BFL<br />
den, die sich für <strong>Leasing</strong> entschei-<br />
hat sich auf die Informations- und<br />
den, ist größer geworden“, so<br />
Kommunikationsbranche speziali-<br />
Feldmeier. „Wir haben weniger<br />
siert und kennt als Professional im<br />
Erklärungsbedarf, weil alles aus<br />
Outputmarkt die Branche ganz<br />
einer Hand kommt und die Kunden<br />
genau. Sie investiert in die elektro-<br />
die Sicherheit, dass ihre Daten<br />
nische Abwicklung der Geschäfte,<br />
nicht an Dritte weitergegeben<br />
was die Vorgänge sehr beschleu-<br />
werden.“<br />
nigt. Außerdem übernimmt die BFL<br />
Robert Feldmeier verabschiedet<br />
das komplette Marketing – also ein<br />
sich. Ein langer Tag. Morgen<br />
echter Supporter.“<br />
stehen in Frankfurt wieder zwei<br />
Seit 1987 nutzt die BFL diese<br />
Meetings auf seiner Agenda.<br />
Form der Kooperation bewusst im<br />
Vielleicht gönnt er sich im Flie-<br />
Sinne des Customer Relation Manager<br />
zur Aufmunterung jene koffegements<br />
zur Kundenbindung und<br />
inhaltige Brause aus Atlanta, die<br />
Intensivierung des Vertriebslea-<br />
Ständig auf Achse: Robert Feldmeier sogar mehr als 90 Prozent der<br />
sings. „Wir sind die Vorreiter in die-<br />
besucht auch regelmäßig das Lager<br />
seines Unternehmens in Norderstedt. Deutschen kennen.<br />
Report<br />
35
Inhalt<br />
36 DIE KABEL ERREICHEN SOGAR ZWEI AUßERIRDISCHE<br />
UNTERNEHMENSBEREICH INFOCOM: INVESTIEREN IM TEMPO DER INNOVATIONEN<br />
In fast allen Branchen beeinflussen Investitionen in<br />
Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)<br />
erheblich den Wettbewerbserfolg. Zugleich gibt es<br />
kaum Investitionsgüter, die so schnell veralten wie die<br />
im IKT-Bereich. <strong>Leasing</strong> ermöglicht es Unternehmen,<br />
mit den Innovationssprüngen Schritt zu halten, ohne<br />
sich durch Eigentum zu belasten. Als Unternehmen<br />
der <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> Gruppe entwickelt die BFL maßgeschneiderte<br />
Finanzierungskonzepte rund um Computer,<br />
Netzwerke und Server. Herstellerunabhängig. Für<br />
Hardware und Software. Mit Update-<strong>Leasing</strong> oder<br />
Step-by-step-<strong>Leasing</strong> beim Auf- und Umbau der<br />
Systeme. Oder mit IT-Rahmen-<strong>Leasing</strong>vertrag oder<br />
Project-<strong>Leasing</strong> für umfassende Lösungen. Ergänzt<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
durch eine Vielzahl Services wie Schulungen,<br />
Versicherung oder dem Asset Management, das per<br />
Datenbank den Gerätebestand transparent macht und<br />
Kosten reduzieren hilft. Schon in der Planungsphase<br />
kann die kompetente Beratung durch die BFL wertvolle<br />
Impulse geben. Und ungenutzte Potenziale<br />
aufzeigen – technologisch wie finanziell.<br />
JESSICA SANDER,<br />
12 JAHRE<br />
„Auf meinem Bild sieht man den Standort <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong><br />
und eine Weltkugel, <strong>von</strong> der aus zwei Kabel ins Weltall<br />
gehen: eins für Telefon und eins für Computer. Diese<br />
Kabel erreichen sogar zwei Außerirdische. Und damit<br />
habe ich dargestellt, dass <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> Verbindung überallhin<br />
hat.“<br />
i<br />
Einsichten<br />
Andreas Dias<br />
Tel.: 06196.99.5110<br />
Fax: 06196.99.5187<br />
andreas.dias@bfl.de<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
37
Inhalt<br />
38 WO DIE BLUMEN STEHEN, HAT GERADE EINER BESUCH<br />
<strong>VR</strong> MEDICO <strong>LEASING</strong>: MEDIZINTECHNIK BRAUCHT REZEPTE NACH MASS<br />
Krankenhäuser, Therapie- und Pflegeeinrichtungen,<br />
Labors, Arztpraxen, Apotheken: Immer öfter realisieren<br />
Dienstleister im Gesundheitswesen Investitionen<br />
über <strong>Leasing</strong>. Viele Gründe sprechen dafür.<br />
Intensive medizinische und medizintechnische<br />
Forschung hat kurze Innovationszyklen zur Folge –<br />
was gestern fast noch als Wunder galt, ist heute<br />
schon Routine. Ebenso wie die Möglichkeiten der<br />
modernen Diagnostik und Therapie wachsen auch die<br />
Erwartungen der Patienten. Zugleich machen sich die<br />
finanziellen Restriktionen im Gesundheitswesen<br />
immer deutlicher bemerkbar. Als Spezialdienstleister<br />
der <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> Gruppe mit langjähriger Erfahrung<br />
bietet die <strong>VR</strong> MEDICO <strong>LEASING</strong> Lösungen an, die<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
Branchenkenntnis mit investitions- und betriebswirtschaftlichem<br />
Know-how verbinden. So werden<br />
produktspezifische und praxisorientierte <strong>Leasing</strong>programme<br />
aus einer Hand möglich. Mit innovativen<br />
Konzepten der Planung und Kostenkontrolle werden<br />
zum Beispiel auch die administrative Praxisausstattung<br />
und Fahrzeuge integriert.<br />
JULIUS BECK,<br />
6 JAHRE<br />
„In meinem Krankenhaus ist viel los. Da gibt’s zwei Rettungshubschrauber,<br />
einen Rettungswagen und Sanitäter,<br />
die jemanden ins Krankenhaus rollen. Der hat einen<br />
Unfall gehabt. Jetzt wird er operiert, ruht sich ein<br />
bisschen aus und geht wieder nach Hause. Da, wo die<br />
Blumen im Fenster stehen, hat gerade jemand Besuch.“<br />
i<br />
Einsichten<br />
Jost Kratzer<br />
Tel.: 030.250005.20<br />
Fax: 030.250005.11<br />
vrmedico@t-online.de<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
39
40<br />
Inhalt<br />
MITTELSTAND:<br />
GEMEINSAME ZIELE UND WERTE VERBINDEN<br />
FLEXIBILITÄT, REAKTIONSFÄHIGKEIT SOWIE Zum anderen erfordern Objektfinanzierungen im<br />
NÄHE ZUM MARKT UND ZU DEN KUNDEN Mittelstand und vor allem bei den begleitenden<br />
MACHEN DEN MITTELSTAND ZUM DYNAMI- Dienstleistungen spezifisches Know-how und eine<br />
SCHEN ZENTRUM DER MARKTWIRTSCHAFT. entsprechende Infrastruktur. Als Multispezialist ist<br />
99 Prozent aller umsatzsteuerpflichtigen Unter- <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> in allen Märkten und Produktbereichen<br />
nehmen in Deutschland sind kleine oder mittlere zu Hause und somit ein kompetenter Partner bei<br />
Betriebe mit bis zu 499 Mitarbeitern und 51,13 Millionen<br />
Euro (100 Millionen Mark) Jahresumsatz.<br />
sämtlichen Investitionsentscheidungen.<br />
Sie tragen mit 57 Prozent zur Bruttowertschöpfung MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN<br />
aller Unternehmen bei und nehmen 46 Prozent der ENG<strong>AG</strong>IEREN SICH EUROPAWEIT – UND DIES<br />
Bruttoinvestitionen vor.<br />
MIT BEEINDRUCKENDEN ERFOLGEN.<br />
<strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> ist dem Mittelstand in besonderer<br />
Diesem Thema widmete sich der <strong>von</strong> <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong><br />
Weise verbunden und verpflichtet. Die Erfolgsfakto- unterstützte „Förderpreis Innovativer Mittelstand<br />
ren mittelständischer Unternehmen sind auch für den <strong>2001</strong>“ der Volksbanken Raiffeisenbanken Hessen,<br />
<strong>Leasing</strong>spezialisten Maßstab des Handelns. Über das Rheinland-Pfalz und Thüringen. Den mit 20.000 Mark<br />
dichte Filialnetz der Volksbanken Raiffeisenbanken ist dotierten Preis der <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> erhielt die ENVIRO-<br />
<strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> in ganz Deutschland ein Partner der kur- CHEMIE GmbH, Roßdorf. Er unterstreicht die führenzen<br />
Wege.<br />
de Rolle des Mittelstands bei Inno-<br />
Der Erfolg des Mittelstands DER ERFOLG DES MITTEL- vationen und beim Strukturwandel<br />
stützt sich in wachsendem Maße<br />
auf <strong>Leasing</strong> als Finanzierungs-<br />
STANDS STÜTZT SICH<br />
IN WACHSENDEM MASSE<br />
AUF <strong>LEASING</strong> ALS FINANZIEder<br />
Wirtschaft.<br />
Ausgestattet mit großem ininstrument.<br />
Weil es die Liquidität RUNGSINSTRUMENT. WEIL genieurwissenschaftlichemKnow- schont und bilanzneutral ist, erwei-<br />
ES DIE LIQUIDITÄT SCHONT<br />
UND BILANZNEUTRAL IST,<br />
how und reichem Erfahrungsschatz<br />
tert <strong>Leasing</strong> die unternehmerischen ERWEITERT <strong>LEASING</strong> DIE in der Projektierung hat die<br />
Handlungsfreiräume deutlich und<br />
erleichtert Investitionen. Eigenkapi-<br />
UNTERNEHMERISCHEN<br />
HANDLUNGSSPIELRÄUME<br />
DEUTLICH UND ERLEICHTERT<br />
ENVIRO-CHEMIE als Spezialist für<br />
Wasserrecycling und Abwassertalquote<br />
und Kreditlinien bleiben INVESTITIONEN.<br />
technik den internationalen Markt<br />
unbeeinträchtigt. Darüber hinaus<br />
als Chance genutzt. Mit Nieder-<br />
wird die Nutzung des Anlagegutes aus den erwirtlassungen und Repräsentanzen ist das Unternehmen<br />
schafteten Erträgen gezahlt, wobei die fest vereinbar- inzwischen nicht nur in den wichtigsten Ländern der<br />
ten <strong>Leasing</strong>raten den Unternehmen eine sichere EU, sondern auch in Osteuropa und in Übersee vertre-<br />
Planungs- und Kalkulationsgrundlage bieten.<br />
ten. 2000 erzielte das Unternehmen mit 120 Mitar-<br />
<strong>Leasing</strong> wird weiter an Bedeutung gewinnen. Zum<br />
einen wirft die in 2005 anstehende Neuregelung der<br />
Kapitalausstattung <strong>von</strong> Kreditinstituten („Basel II“)<br />
ihre Schatten voraus. Auswirkungen sind bereits<br />
erkennbar, zum Beispiel durch modifizierte Anforderung<br />
der Geschäftsbanken an Kundenbonitäten. Das<br />
betrifft auch den Mittelstand.<br />
beitern einen Umsatz <strong>von</strong> 25,6 Millionen Euro.<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
MITARBEITER:<br />
VERTRAUEN IST DIE GRUNDL<strong>AG</strong>E DES WANDELS<br />
SCHNELLE VERÄNDERUNG IST DAS KENN-<br />
ZEICHEN ERFOLGREICHER UNTERNEHMEN.<br />
Die Fähigkeit dazu hängt wesentlich da<strong>von</strong> ab, ob<br />
es gelingt, die Mitarbeiter für den Weg des beständigen<br />
Wandels zu gewinnen und zu begeistern. Die<br />
Voraussetzungen dafür – zum Beispiel Klarheit über<br />
die Vision, die Ziele und Strategie des Unternehmens,<br />
gemeinsame Werte, Respekt, Transparenz und <strong>Teil</strong>haben<br />
an Entscheidungen – hat <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> verbindlich<br />
festgelegt. „Fit für Excellence“ (FFE) lautet die für alle<br />
verpflichtende Maxime: <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> baut seine Wettbewerbsvorteile<br />
gezielt aus und auf, unterwirft die<br />
dafür notwendigen Prozesse ständiger Optimierung<br />
und denkt dabei in Quantensprüngen.<br />
ENTSCHEIDENDE BEDEUTUNG KOMMEN<br />
DEN FÜHRUNGSINSTRUMENTEN VON „FIT<br />
FÜR EXCELLENCE“ ZU.<br />
Ziel der abgestimmten Dialogkaskade auf allen<br />
Unternehmensebenen ist, das Erreichte zu bilanzieren<br />
sowie im Ausblick den Beitrag der Bereiche, der<br />
Abteilungen und der einzelnen Mitarbeiter zum Erfolg<br />
<strong>von</strong> <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> zu identifizieren. Grundlage dessen<br />
ist das Führungsverständnis – <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> betrachtet<br />
Mitarbeiter und Führungskräfte als „Partner in unterschiedlichen<br />
Funktionen“, die in einem Klima der<br />
Offenheit und des Vertrauens zusammenarbeiten.<br />
„Wir verlieren“, so ist es in den Unternehmensleitsätzen<br />
niedergelegt, „zwei Dinge nie aus den Augen:<br />
unsere menschlichen und unsere geschäftlichen Ziele;<br />
die Verwirklichung beider ist Führung.“<br />
In lernenden Unternehmen ist die Verbesserung der<br />
Kompetenz und Qualifikation der Mitarbeiter eine<br />
ständige Herausforderung. <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> wurde diesen<br />
Herausforderungen im vergangenen Jahr mit 48 bereichsübergreifenden,<br />
23 bereichsinternen sowie<br />
43 externen Trainingsmaßnahmen gerecht. <strong>2001</strong><br />
beschäftigte das Unternehmen 24 Auszubildende in<br />
den Fachrichtungen Dienstleistungsmarketing und<br />
Wirtschaftsinformatik sowie als angehende Büround<br />
Informatikkaufleute.<br />
Für den Bereich Immobilien-<strong>Leasing</strong> wurde im vergangenen<br />
Jahr die neue Fachlaufbahn „Vertrieb Immobilien“<br />
auf den Weg gebracht. Das Programm<br />
dient dazu, Leistungsträgern attraktive Karrieremöglichkeiten<br />
zu bieten sowie hoffnungsvolle Nachwuchskräfte<br />
an das Vertriebsgeschäft heranzuführen.<br />
ES SIND DIE MENSCHEN, DIE EIN UNTER-<br />
NEHMEN AUSMACHEN.<br />
Von jedem Einzelnen hängt der Erfolg aller ab.<br />
<strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für ihr Engagement und ihre Identifikation<br />
mit dem Unternehmen.<br />
Mitarbeiter Lagebericht <strong>2001</strong> (Inland)<br />
Beschäftigte zum 31.12.2000 965<br />
Beschäftigte zum 31.12.<strong>2001</strong> 1.018<br />
im Jahresdurchschnitt 991<br />
da<strong>von</strong> Auszubildende 24<br />
Mitarbeiterinnen 423 (43%)<br />
Mitarbeiter 568 (57%)<br />
Mitarbeitertrainings 114<br />
da<strong>von</strong> externe Trainings 43<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
41<br />
WIR VERLIE-<br />
REN ZWEI<br />
DINGE NIE<br />
AUS DEN<br />
AUGEN:<br />
UNSERE<br />
MENSCH-<br />
LICHEN UND<br />
UNSERE<br />
GESCHÄFT-<br />
LICHEN<br />
ZIELE. DIE<br />
VERWIRK-<br />
LICHUNG<br />
BEIDER IST<br />
FÜHRUNG.
Inhalt<br />
42 DIE FONTÄNE MACHT DANN DAS AUTO SAUBER<br />
UNTERNEHMENSBEREICH CARWASH: KRAFTSTOFF FÜR DEN TANKSTELLENMARKT<br />
Der harte Wettbewerb im Tankstellenmarkt hat Auswirkungen<br />
auf die Ertragssituation der gesamten<br />
Branche. Deshalb gewinnt das Wasch- und Shop-<br />
Geschäft kontinuierlich an Bedeutung. Der Unternehmensbereich<br />
CarWash hat sich auf dieses Marktsegment<br />
spezialisiert und bietet hier maßgeschneiderte<br />
<strong>Leasing</strong>konzeptionen an. Das Spektrum reicht<br />
<strong>von</strong> der Waschanlage über die Werkstattausrüstung<br />
bis zur Ausstattung des Shop-Bereiches. Die erforderlichen<br />
Organisationsmodule für Anschaffung, Instandhaltung<br />
und Verwertung sind <strong>Teil</strong> der Expertise.<br />
Alle Investitionen für den Betrieb und Erhalt einer<br />
Tankstelle können mit den Leistungen des Unternehmensbereichs<br />
CarWash wirtschaftlich optimiert wer-<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
den. Die flächendeckende Präsenz vor Ort garantiert<br />
dabei eine an den individuellen Bedürfnissen ausgerichtete<br />
persönliche Beratung des <strong>Leasing</strong>nehmers.<br />
Die häufig schon Jahrzehnte währende Zusammenarbeit<br />
zeugt <strong>von</strong> der hohen Zufriedenheit der Kunden<br />
mit den Leistungen des Unternehmensbereichs<br />
CarWash der <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong>.<br />
LYDIA BURGERT,<br />
9 JAHRE<br />
„Auf das Bild mit dem Wal und dem grünen Auto oben<br />
drauf bin ich gekommen, weil wir in der Waschanlage<br />
immer im Auto sitzen bleiben dürfen. Da kommen dann<br />
immer diese Spritzer <strong>von</strong> allen Seiten, und aus dem Wal<br />
kommt eben auch eine Fontäne. Und die macht dann<br />
das Auto sauber.“<br />
i<br />
Thomas Kliemann<br />
Tel.: 089.9509.1166<br />
Fax: 089.9509.1161<br />
carwash@vr-leasing.de<br />
Einsichten<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
43
Inhalt<br />
44 MEIN BAUSTELLEN-BILD SPIELT NÄMLICH IN AFRIKA<br />
<strong>VR</strong> BAUREGIE: IMMOBILIENPROJEKTE MIT „SORGLOS-PAKET“<br />
Ohne professionelles Projektmanagement werden Bauvorhaben<br />
schnell zum Abenteuer. Wer mit <strong>VR</strong> BAUREGIE<br />
baut, vermeidet Qualitäts-, Termin- und Kostenrisiken.<br />
Und hat die Gewähr, eine in Form und Funktion durchdachte,<br />
auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene<br />
Immobilie beziehen zu können.<br />
Als Tochter der <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> zählt die <strong>VR</strong> BAUREGIE zu<br />
den führenden deutschen Gesellschaften für das Baumanagement.<br />
Die Leistungen beginnen schon bei der Standortbeurteilung<br />
und reichen über das Qualitätsmanagement<br />
bis hin zur Gewährleistungs- und Zustandskontrolle.<br />
Ein spezielles Bautenstand-Berichtssystem schützt die<br />
Auftraggeber vor unberechtigten Überzahlungen. Die<br />
Kunden profitieren <strong>von</strong> einer mehr als 20-jährigen Erfah-<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
rung. Die Projektentwicklung erweitert die Angebotspalette<br />
der <strong>VR</strong> BAUREGIE.<br />
Mit strategischen Partnern entwickelt sie interessante<br />
Nutzungskonzepte für bebaute und unbebaute Grundstücke.<br />
Professionelles Baumanagement und <strong>Leasing</strong><br />
geben der Immobilienentscheidung Sicherheit: „Aus<br />
einer Hand im Sorglos-Paket“.<br />
SVEN-SEVERIN<br />
WEDEWARDT,<br />
9 JAHRE<br />
„An meinem Haus werden gerade die Mauern hochgezogen.<br />
Zum Verputzen lässt der Kran den Mörtel an<br />
einem Seil runter. Abends gehen die Bauarbeiter zum<br />
Schlafen in den blauen Container. Die fahren erst nach<br />
Hause, wenn alles fertig ist. Die Baustelle ist nämlich<br />
in Afrika. Deshalb habe ich hinten auch zwei kleine<br />
Palmen gemalt.“<br />
i<br />
Peter Rothmann<br />
Tel.: 06196.99.4100<br />
Fax: 06196.99.4198<br />
peter.rothmann@vr-bauregie.de<br />
Einsichten<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
45
46<br />
Inhalt<br />
Projektsteuerung per Laptop: Dalibor Sertic,<br />
Friederike Schuhmacher-Speck und Roland<br />
Koser <strong>von</strong> der <strong>VR</strong> BAUREGIE (v. l.).<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
Report<br />
PAPIERLOS IM<br />
DIGITALEN BAUBÜRO<br />
Das papierlose Büro – eine schöne Vision. Auch in<br />
den Räumen der <strong>VR</strong> BAUREGIE in Eschborn. Die<br />
Papierberge sind mittelfristig Geschichte. Fast entschuldigend<br />
zeigt Roland Koser, Leiter Baumanagement<br />
II, auf die vielen Ordner in seiner Abteilung, die<br />
den Papierverschleiß <strong>von</strong> gestern sichtbar machen.<br />
„Gerade in unserem Bereich werden fast alle Dokumente<br />
mittlerweile digital erzeugt. Warum sollten<br />
wir sie dann noch in Papierform bringen?“, fragte<br />
sich der Architekt. Die Antwort heißt CM-ONLINE<br />
(Construction Management Online).<br />
Fachgespräche gaben den Ausschlag<br />
„Der Wunsch nach qualitativer Verbesserung unseres<br />
Leistungsangebots löste im vergangenen Jahr in<br />
eigenen Arbeitskreisen die erfolgreiche Suche nach<br />
innovativen Dienstleistungen aus“, begründet Geschäftsführer<br />
Peter Rothmann die erfolgreiche Einführung<br />
einer der drei neuen Dienstleistungskomponenten<br />
der <strong>VR</strong> BAUREGIE – CM-ONLINE. Die Federführung<br />
bei der Einführung<br />
<strong>von</strong> CM-ONLINE übernahm<br />
Roland Koser. Sein Besuch<br />
einer Fachmesse für Computersysteme<br />
im Bauwesen<br />
weckte die Neugier fürs<br />
Thema. Den entscheidenden<br />
Impuls zu weiteren Initiativen<br />
gaben jedoch die folgenden<br />
Fachgespräche über so genannte<br />
Kollaborationstools<br />
für die Planungs- und Baubranche.<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
47
48<br />
Inhalt<br />
„Seit Jahren tauschen Architekten und Fachpla-<br />
nungsbüros über Rechnerverbindungen Daten aus.<br />
Der Bauherr und die Baumanager blieben jedoch<br />
dabei außen vor. Dazu kam, dass sich mittlerweile<br />
nicht mehr die Frage stellte, ob ein Architekt zum<br />
Beispiel mit CAD seine digitalen Arbeitsergebnisse<br />
erzeugt, sondern nur mit welcher Software“, sagt<br />
Roland Koser, der seit 1992 bei der <strong>VR</strong> BAUREGIE,<br />
dem Spezialunternehmen für Managementleistungen<br />
im Bauwesen innerhalb der <strong>VR</strong>-Gruppe, tätig ist.<br />
Deren Leistungsspektrum reicht <strong>von</strong> der reinen Beratungsdienstleistung<br />
über das komplette Baumanagement<br />
bis hin zur schlüsselfertigen Errichtung <strong>von</strong><br />
Immobilien zum Festpreis und Festtermin. Roland<br />
Kosers Messebericht markierte die<br />
Geburtsstunde des internetbasierten<br />
Projektmanagementsystems<br />
CM-ONLINE, konzipiert vom Team<br />
der <strong>VR</strong> BAUREGIE im Rahmen einer<br />
Projektarbeit zum „Kontinuierlichen<br />
Verbesserungsprozess“ (KVP). CM-<br />
ONLINE verbindet das klassische<br />
Projektmanagement mit internetbasierter<br />
Projekt-Datenverwaltung,<br />
der Darstellung des Workflows sowie der Möglichkeit,<br />
Informationen abzufragen (RFI oder: Request for<br />
Information) und Informationen „online“ einzusehen.<br />
Ein System, das klare Strukturen und zielgerichteten<br />
Informationsfluss schafft. Schnell und umfassend.<br />
Mit einer Internetverbindung weltweit Zugriff<br />
Hell und transparent wie die gesamte Zentrale <strong>von</strong><br />
<strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> in Eschborn präsentieren sich auch die<br />
Büroräume <strong>von</strong> Roland Koser und seinen Mitarbeitern.<br />
„Wir Architekten und Bauingenieure sind die<br />
CD-ROM statt Papierberge:<br />
Friederike Schuhmacher-Speck<br />
und Dalibor Sertic vor den<br />
Ordnern der Vergangenheit.<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
Exoten hier im Haus, umgeben <strong>von</strong> all den Finanzexperten“,<br />
so der 43-Jährige lachend. Von allen Seiten<br />
einsehbar – zumindest für die Zugangsberechtigten:<br />
So könnte man auch die Vorzüge <strong>von</strong> CM-ONLINE<br />
beschreiben. Mehr noch: Mit einer Internetverbindung<br />
können die Projektbeteiligten weltweit und<br />
rund um die Uhr auf CM-ONLINE zugreifen, zudem ist<br />
das System rechner- und plattformunabhängig. Selbst<br />
wer die einzelnen Anwendungsprogramme nicht auf<br />
seinem Rechner installiert hat („Welcher Bauherr hat<br />
schon ein CAD-Programm?“), kann sich über die hinzugefügten<br />
„Viewer-Funktionen“ alle digital erzeugten<br />
Daten ansehen. Vorausgesetzt, man besitzt das<br />
richtige Passwort, versteht sich.<br />
Mehrwert überzeugte auch die Skeptiker<br />
In der Praxis wird CM-ONLINE derzeit unter anderem<br />
beim Neubau der Hauptverwaltung der Deutschen<br />
Apotheker- und Ärztebank (APO Bank) in<br />
Düsseldorf eingesetzt. Ein Neubau mit sechs Obergeschossen,<br />
drei Tiefgaragen und insgesamt 195.000<br />
Kubikmetern umbautem Raum. „Natürlich ist uns<br />
zunächst mit Skepsis begegnet worden. Schließlich<br />
konnten wir noch keine handfesten Referenzen<br />
bieten“, beschreibt Hagen Heinz die<br />
Reaktion des Vorstands der APO<br />
Bank. Heinz ist Leiter des Baumanagements<br />
I und verantwortlich für die<br />
Projektsteuerung des Neubaus. Ihm<br />
fiel Anfang <strong>2001</strong> die Aufgabe zu,<br />
den Düsseldorfern die Vorzüge der<br />
Projektsteuerung mit CM-ONLINE zu<br />
erläutern. „Die Aufgabe bestand<br />
darin, den Bankern ein Produkt<br />
näher zu bringen, in das sie Geld investieren müssen,<br />
um Baunebenkosten zu sparen.“ Das milde Lächeln in<br />
den Gesichtern, so Heinz, verschwand aber, als er den<br />
Report<br />
Mehrwert der Innovation plausibel erklärte: „Der<br />
Einsatz des Systems kostet die APO Bank natürlich<br />
Nutzungsgebühr, deren Höhe <strong>von</strong> der Anzahl der<br />
Beteiligten und der Projektlaufzeit abhängig ist. Allerdings<br />
amortisiert sich die Investition schon durch die<br />
Einsparungen der Planungsnebenkosten.“ Alle Informationen<br />
sind online verfügbar. Der Post- und Kurierversand<br />
entfällt ebenso wie die Erstellung <strong>von</strong> Papierpausen<br />
und Kopien. Time is money. Keiner verliert<br />
Zeit bei der Suche nach Informationen. Außerdem<br />
kann man sich unnötige Meetings, Dienstreisen und<br />
Übernachtungen auch einfach sparen.“ Jede im virtuellen<br />
Projektraum <strong>von</strong> CM-ONLINE eingestellte Information<br />
(zum Beispiel Zeichnungen, Berichte, Bilder<br />
etc.) kann ja quasi ohne Zeitverlust „online“ eingesehen,<br />
kommentiert oder auch heruntergeladen<br />
werden. Kosteneinspa- „MAN VERLIERT<br />
rungen auch bei der Archivierung. KEINE ZEIT BEI DER<br />
SUCHE NACH INFOR-<br />
Hagen Heinz: „Wir hatten schon MATIONEN. AUSSER-<br />
Projekte, da nahm allein die Archi- DEM KANN MAN<br />
SICH VIELE MEETINGS,<br />
vierung der Dokumentation einen<br />
DIENSTREISEN UND<br />
Raum <strong>von</strong> 16 Quadratmetern ein, ÜBERNACHTUNGEN<br />
der extra dafür angemietet wurde. AUCH SCHENKEN.“<br />
Bei CM-ONLINE bekommt der Bauherr<br />
die komplette Dokumentation<br />
auf ein paar CD-ROMs.“ Um die<br />
Führungsetage der APO Bank <strong>von</strong><br />
den Sicherheitsqualitäten <strong>von</strong> CM-<br />
ONLINE zu überzeugen, bedurfte<br />
es nur eines Wortes: Online-Banking.<br />
Sicher ist sicher: „Alle Daten<br />
werden mit 128 Bit verschlüsselt<br />
und übertragen“, erläutert Roland<br />
Koser. „Das Sicherheitskonzept<br />
<strong>von</strong> CM-ONLINE entspricht den Standards modernster<br />
Online-Banking-Anwendungen. Und darauf vertraut<br />
die APO Bank schließlich selbst.“<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
49
50<br />
Inhalt<br />
„DAS SICHER-<br />
HEITSKON-<br />
ZEPT ENT-<br />
SPRICHT DEN<br />
STANDARDS<br />
MODERNSTER<br />
ANWEN-<br />
DUNGEN DES<br />
ONLINE-<br />
BANKINGS.“<br />
Dazu kommt, dass die <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> auf zwei weite-<br />
Mausklicke. Denn, wie gesagt, Zeit ist Geld – und<br />
<strong>Leasing</strong> mit <strong>VR</strong>-LeasyOnline eine Erweiterung der<br />
Angebots- und Beratungskompetenz. Und ein äußerst<br />
kunden- und anwenderorientiertes Programm.<br />
Mit Passwort Einsicht in den <strong>Leasing</strong>bestand<br />
Die BFL, eine weitere <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong>-Tochtergesellschaft,<br />
bietet Vertriebspartnern eine Möglichkeit des<br />
elektronischen Vertragsabschlusses an, dessen Sicherheitstechnologie<br />
sehr an CM-ONLINE erinnert: VPOS,<br />
das VertriebsPartner OnlineSystem. Der Vertriebspartner<br />
erhält hier mit eigener Zugangserkennung und<br />
Passwort vom PC Einsicht in seinen gesamten <strong>Leasing</strong>bestand<br />
und kann online <strong>Leasing</strong>anfragen stellen<br />
sowie <strong>Leasing</strong>verträge abwickeln und umgestalten.<br />
Damit verkürzt VPOS die zeitkritischen Abläufe bei<br />
<strong>Leasing</strong>anfragen und Kreditprüfung, was zur Effizienzsteigerung<br />
in der Zusammenarbeit zwischen<br />
<strong>Leasing</strong>nehmer und Vertriebspartner beiträgt, ins-<br />
re IT-Innovationen mit hohem Sicherheitscharakter besondere bei der Abwicklung <strong>von</strong> Verträgen mit<br />
verweisen kann: <strong>VR</strong>-LeasyOnline und das Vertriebs- kleinen und mittleren Objektwerten: Es besteht die<br />
Partner OnlineSystem VPOS.<br />
Möglichkeit, mittels eines integrierten Scoringsystems<br />
Bei Objekten wie Fahrzeugen, Maschinen oder innerhalb <strong>von</strong> zwei Minuten die Bonitätsprüfung<br />
EDV-Anlagen bis zu einem Wert <strong>von</strong> maximal 50.000 durchzuführen. Darüber hinaus lässt sich auch die<br />
Euro kommt <strong>VR</strong>-LeasyOnline zur Anwendung. Hier vorzeitige Vertragsumwandlung schnell berechnen.<br />
hat der Kundenberater der Volksbanken Raiffeisen- So entfällt bei VPOS die papierintensive und manuelle<br />
banken im Standardmengengeschäft die Möglichkeit, Bearbeitung <strong>von</strong> Anfragen und trägt zu einer enor-<br />
<strong>von</strong> seinem elektronischen Arbeitsplatz<br />
aus schnell <strong>Leasing</strong>angebote<br />
„BEI CM-ONLINE<br />
BEKOMMT DER BAUmen<br />
Zeitersparnis vor allem für den<br />
Kunden bei. Innovativ und sicher. Wie<br />
und -verträge selbst zu erstellen HERR DIE KOMPLETTE CM-ONLINE.<br />
und zu verkaufen – ohne den<br />
Außendienst des Unternehmens-<br />
DOKUMENTATION AUF<br />
EIN PAAR CD-ROMS.“<br />
Nachdem Hagen Heinz gemeinsam<br />
mit dem kooperierenden Provider und<br />
bereichs BankPartner in Anspruch zu nehmen. Indivi- den Projektverantwortlichen der <strong>VR</strong> BAUREGIE über<br />
duell auf den Kunden und konsequent auf den Markt eine Live-Demonstration in Düsseldorf alle Register<br />
zugeschnitten. Auch bei <strong>VR</strong>-LeasyOnline vergehen der Überzeugung gezogen hatte, wich die anfäng-<br />
<strong>von</strong> der Aufnahme der Kundendaten, über die Ausliche Skepsis der Begeisterung. „Ich habe verdeutwahl<br />
des Objekts und der Kalkulation bis zum Auslichen können, dass nicht nur eine Umschichtung im<br />
druck des unterschriftsreifen Vertrags nur ein paar ursprünglichen Budget stattfindet, sondern dass viele<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
Kosten wegfallen“, sagt Heinz. Am 14. März <strong>2001</strong><br />
wurde CM-ONLINE das offizielle Baumanagement-<br />
Tool für den Neubau des APO Bank-Gebäudes, dessen<br />
Fertigstellung für Dezember 2003 vorgesehen ist.<br />
„Aus wirtschaftlicher Sicht rechnet sich der Einsatz<br />
<strong>von</strong> CM-ONLINE ab einem Investitionsvolumen <strong>von</strong><br />
10 Millionen Euro und der entsprechend großen Anzahl<br />
<strong>von</strong> Projektbeteiligten.“ Am Projekt der APO<br />
Bank, das sich noch in der Genehmigungsphase<br />
befindet, sind zurzeit rund 60 Personen involviert.<br />
Und mit jedem Planungsschritt werden es mehr.<br />
„Wir haben Spaß an dieser Pionierarbeit“<br />
Nur zwei Partner haben uneingeschränkten Zugriff<br />
auf das komplette System <strong>von</strong> CM-ONLINE: der Bauherr<br />
und <strong>VR</strong> BAUREGIE. „Ansonsten legen wir fest,<br />
wer wo reinschauen darf“, sagt Friederike Schuhmacher-Speck.<br />
Zusammen mit Dalibor Sertic steuern<br />
sie als verantwortliches Projektleitungsteam das<br />
Projekt APO Bank <strong>von</strong> Eschborn aus. Die einzelnen<br />
Nutzer bekommen <strong>von</strong> den beiden Projektmanagern<br />
Passworte, die den Umfang und den Level der Zu-<br />
Noch steht nur das Modell: So soll das<br />
neue Hauptgebäude der APO Bank in<br />
Düsseldorf im Dezember 2003 aussehen.<br />
Report<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
gangsberechtigung definieren. Ferner können Kommentare<br />
hinterlassen („redlining“) und so Änderungsvorschläge<br />
oder Kritiken kenntlich gemacht werden.<br />
„Unter Umständen werden so Schwächen und Fehler<br />
der Arbeitsergebnisse offen gelegt“, fügt Roland<br />
Koser hinzu, „aber genau das ist ja der Sinn der<br />
Sache.“<br />
Friederike Schuhmacher-Speck und Dalibor Sertic<br />
haben sich ihre Aufgabenbereiche selbst aufgeteilt:<br />
Die Architektin managt in erster Linie Rechnungsund<br />
Vertragswesen und betreut Planungsverträge,<br />
während der diplo- „UNTER UMSTÄNDEN<br />
WERDEN SO SCHWÄCHEN<br />
mierte Bauingenieur die Vergabe-<br />
UND FEHLER DER<br />
verhandlungen führt und das ARBEITSERGEBNISSE<br />
Kostenmanagement sicherstellt.<br />
OFFEN GELEGT. ABER<br />
DAS IST JA GENAU DER<br />
Schuhmacher-Speck und Sertic SINN DER SACHE.“<br />
steuern alle Prozesse rund um<br />
Kosten, Termine und Qualitäten, das komplette<br />
Projekt <strong>von</strong> A bis Z. Sie sind die sachverständigen<br />
Ansprechpartner für den Bauherrn. „Eine Bauabteilung<br />
auf Zeit“, wie die beiden Projektmanager es<br />
nennen. „Wir haben beide an der Entwicklung <strong>von</strong><br />
CM-ONLINE mitgewirkt und haben Spaß an dieser Art<br />
Pionierarbeit“, erläutert Dalibor Sertic. „Keiner im<br />
Projektteam kann sich mehr herausreden, er habe ein<br />
Dokument nicht erhalten oder nicht zur Kenntnis<br />
nehmen können“, unterstreicht Friederike Schuhmacher-Speck.<br />
„Denn die Aktivitäten der Nutzer im<br />
Projektraum <strong>von</strong> CM-ONLINE werden dokumentiert.“<br />
Spätestens jetzt wird klar, warum Roland Koser<br />
CM-ONLINE augenzwinkernd „den Big Brother des<br />
Baumanagements“ nennt.<br />
51
Inhalt<br />
52 IN FRANKFURT GIBT’S JA LAUTER HOCHHÄUSER<br />
UNTERNEHMENSBEREICH IMMOBILIEN: <strong>LEASING</strong> ENTLASTET MIT MEHRWERT-EFFEKT<br />
Die unmittelbaren wirtschaftlichen Vorteile haben<br />
das Immobilien-<strong>Leasing</strong> interessant gemacht. Dabei<br />
resultieren die Vorteile aus der parallelen Betrachtung<br />
der Immobilie und der Finanzierung. Immobilienprofis<br />
sorgen für beste Nutzungsvoraussetzungen bei günstigem<br />
Preis; Finanzierungsfachleute für ausgeklügelte<br />
Steueroptimierung und niedrige <strong>Leasing</strong>raten. Ein<br />
Cocktail, der nach mehr schmeckt. Für den Kunden<br />
bleiben Eigenkapitalquote und Liquidität grundsätzlich<br />
unangetastet. Das <strong>Leasing</strong>angebot bietet eine<br />
sichere Kalkulationsgröße und eröffnet dem Kunden<br />
nach Vertragsablauf die Chance, die Immobilie in der<br />
Regel zum Restbuchwert zu erwerben. Immobilien-<br />
<strong>Leasing</strong> ist damit mehr als eine alternative Art der<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
Finanzierung. Es verbindet die Vorteile des Eigentums<br />
mit denen der Miete. Der Unternehmensbereich<br />
Immobilien verwirklicht diese Vorteile für seine<br />
Kunden. Die Philosophie: <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> beschafft das<br />
Gebäude, der Kunde nutzt es für seinen Erfolg. Ein<br />
Partner, der sich für die Steuerung des gesamten<br />
betrieblichen Immobilien-Portfolios empfiehlt.<br />
FABIAN MÜLLER,<br />
8 JAHRE<br />
„In Frankfurt sind so viele Hochhäuser. Die kann<br />
man ja auch leasen und deshalb habe ich auch welche<br />
gemalt. Ich habe dazu Wachsstifte genommen und bei<br />
dem einen Hochhaus die Fenster mit dem Lineal ausgekratzt.<br />
Damit sieht es dann besonders interessant aus.“<br />
i<br />
Gero Fischer<br />
Tel.: 06196.99.4319<br />
Fax: 06196.99.3299<br />
immobilien@vr-leasing.de<br />
Einsichten<br />
Ronald Schmidt<br />
Tel.: 06196.99.4318<br />
Fax: 06196.99.3202<br />
immobilien@vr-leasing.de<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
53
Inhalt<br />
54 DA ARBEITEN DIE ROBOTER MIT EISENHÄNDEN<br />
UNTERNEHMENSBEREICH MACHINERY & TRADE: PROFIS HELFEN CHANCEN NUTZEN<br />
Verbesserte Produktionstechniken und kürzer werdende<br />
Innovationszyklen sind für das verarbeitende Gewerbe<br />
Chance und Risiko zugleich. Wer investiert, erlangt Kosten-<br />
und Qualitätsvorteile. Wer Investitionen verzögert,<br />
verliert im Wettbewerb schnell den Anschluss. <strong>Leasing</strong><br />
bietet die Möglichkeit, liquiditätsschonend auf dem<br />
neuesten Stand der Technik zu bleiben. Die speziellen<br />
Objekt- und Branchenkenntnisse dafür hat <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong><br />
im Unternehmensbereich Machinery & Trade konzentriert.<br />
Bei der Vertragsgestaltung durch den Bereich<br />
Machinery stehen die Kundenwünsche im Mittelpunkt:<br />
auftragsbezogener Maschineneinsatz, Bilanzierung nach<br />
internationalen Vorschriften oder die zusätzliche Versicherung<br />
sind Beispiele dafür. Der Bereich Trade erstellt<br />
Vorwort<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
fundierte Expertisen über den Wertverlauf und sorgt für<br />
professionelle Vermarktung gebrauchter Investitionsgüter.<br />
Für den Kunden schafft dies Transparenz und<br />
spart zudem Kosten. Denn gegenüber einer Inzahlungnahme<br />
beim Hersteller oder Händler sichert die eigenständige<br />
Vermarktung des gebrauchten Guts zumeist<br />
bessere Konditionen beim Einkauf der neuen Maschine.<br />
FLORIAN CÜPPERS,<br />
7 JAHRE<br />
„Ich habe eine Korkenzieherfabrik gemalt, da arbeiten<br />
Roboter mit Eisenhänden und Eisenfingern. Der kleinste<br />
macht das Oberteil, der mittlere nimmt das Oberteil<br />
und macht das kleine Gewinde dran. Der größte Roboter<br />
dreht mit seinen Eisenhänden die Korkenzieher ganz<br />
groß – und dann sind sie fertig.“<br />
i<br />
Gerhold Venhaus<br />
Tel.: 06196.99.4347<br />
Fax: 06196.99.4450<br />
machinery@vr-leasing.de<br />
Einsichten<br />
Wolfgang Schnell<br />
Tel.: 06196.99.3730<br />
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Organe<br />
Anschriften<br />
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