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jahresabschluss 2000 - VR-Leasing AG

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Mit neuer Unternehmensstruktur ins neue Jahrtausend 2<br />

Allgemeine Marktentwicklung <strong>2000</strong> 4<br />

Entwicklung des <strong>Leasing</strong>marktes <strong>2000</strong> 6<br />

Das Jahr <strong>2000</strong> für die <strong>VR</strong>-LEASING 8<br />

Mittelstand im Mittelpunkt 10<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 12<br />

JAHRESABSCHLUSS <strong>2000</strong><br />

Bericht des Aufsichtsrates 14<br />

Lagebericht und Teilkonzernlagebericht <strong>2000</strong> 15<br />

Teilkonzernbilanz 22<br />

Teilkonzern-Gewinn- und Verlustrechnung 24<br />

Teilkonzern-Anhang <strong>2000</strong> 25<br />

Bestätigungsvermerk 33<br />

Organe 34<br />

Anschriften 36<br />

INHALTSVERZEICHNIS


2 0 0 0<br />

GESCHÄFTSBERICHT


DIE UNTERNEHMENSBEREICHE DER <strong>VR</strong>-LEASING<br />

BankPartner<br />

Werner Zimmermann Tel.: 06196 .99 43 27 · Fax: 06196 . 99 32 49<br />

bankpartner@vr-leasing.de<br />

Mobil<br />

Harald Braunschuh Tel.: 06196 . 99 37 31 · Fax: 06196 . 99 37 27<br />

mobil@vr-leasing.de<br />

Partnership<br />

Klaus Ressel Tel.: 06196 . 99 31 33 · Fax: 06196 . 99 31 97<br />

partnership@vr-leasing.de<br />

<strong>VR</strong>·medico LEASING<br />

Jost Kratzer Tel.: 030 . 25 00 05 20 · Fax: 030 . 2 50 00 511<br />

jost.kratzer@vr-medico-leasing.de<br />

Immobilien<br />

Industry & TradeSector<br />

Gero Fischer Tel.: 06196 . 99 43 19 · Fax: 06196 . 99 32 99<br />

industry_tradesector@vr-leasing.de<br />

ServiceSector<br />

Ronald Schmidt Tel.: 06196 . 99 43 18 · Fax: 06196 . 99 32 97<br />

servicesector@vr-leasing.de<br />

Kommunal<br />

Hartmut Leonard Tel.: 06196 . 99 36 67 · Fax: 06196 . 99 36 55<br />

kommunal@vr-leasing.de<br />

Machinery<br />

Gerhold Venhaus Tel.: 06196 . 99 43 47 · Fax: 06196 . 99 44 50<br />

machinery@vr-leasing.de


CarWash<br />

Bodo Müller Tel.: 089 . 95 09 11 65 · Fax: 089 . 95 09 11 61<br />

carwash@vr-leasing.de<br />

Transportation<br />

Reimund Jung Tel.: 06196 . 99 45 04 · Fax: 06196 . 99 45 10<br />

transportation@vr-leasing.de<br />

Trade<br />

Wolfgang Schnell Tel.: 06196 . 99 37 30 · Fax: 06196 . 99 37 91<br />

trade@vr-leasing.de<br />

<strong>VR</strong>-BAUREGIE<br />

Peter Rothmann Tel.: 06196 . 99 41 00 · Fax: 06196 . 99 41 98<br />

peter.rothmann@vr-bauregie.de<br />

International Business<br />

Roland Quiring Tel.: 06196 . 99 34 60 · Fax: 06196 . 99 34 91<br />

internationalbusiness@vr-leasing.de<br />

Infocom<br />

Andreas Dias Tel.: 06196 . 99 51 10 · Fax: 06196 . 99 51 87<br />

andreas.dias@bfl.de<br />

Office Solution<br />

Petra Korff Tel.: 06196 . 99 51 67 · Fax: 06196 . 99 51 86<br />

petra.korff@bfl.de<br />

Hauke Kahlcke Tel.: 0711 . 78 61 23 59 · Fax: 0711 . 78 61 26 51<br />

hauke.kahlcke@dvf.dekra.de<br />

Dr.Thomas Klukas Tel.: 0711 . 78 61 24 81 · Fax: 0711 . 78 61 26 92<br />

thomas.klukas@dvf.dekra.de


GESCHÄFTSBERICHT <strong>2000</strong><br />

1996 1997 1998 1999 <strong>2000</strong><br />

Neugeschäft* in Mio. e 1.105 1.877 2.031 2.532 2.413<br />

in Stück 33.113 41.679 49.068 61.092 71.602<br />

<strong>Leasing</strong>vermögen* in Mio. e 4.759 5.367 5.919 6.667 7.707<br />

Vertragsbestand Anzahl 107.000 108.000 114.900 129.304 140.143<br />

Bilanzsumme in Mio. e 3.050 3.304 3.655 4.153 4.495<br />

Umsatzerlöse in Mio. e 1.001 1.026 1.141 1.291 1.402<br />

Jahresergebnis in Mio. e 9,3 10,5 14,0 13,7 9,1<br />

Mitarbeiter Anzahl 850 840 834 896 965<br />

* inkl.Auslandsbeteiligungen und nicht konsolidierter Gesellschaften<br />

KENNZAHLEN


2<br />

MIT NEUER UNTERNEHMENSSTRUKTUR<br />

INS NEUE JAHRTAUSEND


Zunehmender Wettbewerb,<br />

anspruchsvollere Kunden<br />

und der Trend weg vom<br />

reinen Finanz-<strong>Leasing</strong> hin zu<br />

kompletten Systemlösungen<br />

fordern ein generelles<br />

Umdenken. Deshalb ist die<br />

Neuausrichtung der Unternehmensstrukturen<br />

die wichtigste<br />

Basis, den geänderten<br />

Bedürfnissen des Marktes<br />

auch zukünftig gerecht zu<br />

werden. Nur wer sich diesem<br />

dynamischen Prozess mit<br />

einem innovativen Unternehmenskonzept<br />

stellt, wird<br />

stärkere Kundenzufriedenheit,<br />

bessere Kundenorientierung<br />

sowie höhere Produktivität<br />

und mehr Effizienz<br />

erreichen. Wir haben die<br />

Zeichen der Zeit früh<br />

erkannt, konsequent gehandelt<br />

und uns damit einen strategischen<br />

Vorsprung im<br />

<strong>Leasing</strong>markt gesichert.<br />

Der erste Schritt – Der<br />

Wandel vom Generalisten<br />

zum Multispezialisten<br />

Die komplexe Neuausrichtung<br />

– von der traditionellen<br />

Matrixorganisation hin<br />

zu eigenständigen Unternehmensbereichen<br />

– wurde<br />

schon 1999 begonnen und<br />

mit dem ersten Quartal <strong>2000</strong><br />

planmäßig abgeschlossen.<br />

Dabei haben wir das bei uns<br />

vorhandene Know-how eingesetzt<br />

und die gesamte<br />

Umstrukturierung des Unter-<br />

nehmens mit <strong>VR</strong>-LEASINGeigenen<br />

Ressourcen realisiert.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter haben in<br />

internen Workshops und<br />

Seminaren die Konzepte zur<br />

Neuausrichtung gemeinsam<br />

erarbeitet und umgesetzt. Es<br />

zeigt sich, dass diese<br />

Investition richtig war. Der<br />

Aufwärtstrend des zweiten<br />

Halbjahres <strong>2000</strong> hat sich im<br />

Januar und Februar 2001 eindrucksvoll<br />

fortgesetzt: Wir<br />

sind auf dem richtigen Weg.<br />

Der zweite Schritt –<br />

Zentralbereiche als<br />

interne Dienstleister<br />

Die neu strukturierten Unternehmensbereiche<br />

werden<br />

auch in Zukunft durch die<br />

Zentralbereiche unterstützt –<br />

denken wir nur an Rechtsfragen,<br />

Refinanzierung oder<br />

marketingorientierte Dienstleistungen.<br />

Mit vielschichtiger<br />

werdenden Aufgaben wachsen<br />

auch hier die Anforderungen.Ergänzend<br />

zur Neuausrichtung<br />

der Unternehmensbereiche<br />

werden die Zentralbereiche<br />

ebenfalls neu strukturiert<br />

– zu marktorientierten<br />

Dienstleistern im eigenen<br />

Haus. Damit erreichen wir eine<br />

konsequente Kundenorientierung;<br />

intern und extern.<br />

Mit E-Commerce<br />

einen Schritt voraus<br />

Nichts ist mehr so, wie es<br />

war. Das Internet hat die traditionellen<br />

Märkte von Grund<br />

auf verändert. Die Kunden<br />

bewegen sich in einem globalen<br />

Markt mit absoluter<br />

Transparenz. Sie können alle<br />

Angebote vergleichen und<br />

ihre Investitionsentscheidung<br />

auf einer wirtschaftlich soliden<br />

Basis treffen. Für uns ist<br />

es deshalb konsequent, diese<br />

zusätzlichen Möglichkeiten<br />

zu nutzen. Unser interaktives<br />

Dienstleistungsmodul „Kfz-<br />

Berater“ ist der erste Teil<br />

einer spezifischen Software,<br />

die im Ergebnis den Zugriff<br />

auf alle angebotenen Services<br />

ermöglichen wird.<br />

Komplette Systemlösungen<br />

aus einer Hand<br />

Ein zweiter wichtiger Trend<br />

ist das veränderte Investitionsverhalten<br />

der gewerblichen<br />

Kunden. Statt wie bisher<br />

Produkte und Leistungen<br />

von einzelnen spezialisierten<br />

Anbietern einzukaufen und<br />

das Gesamtprojekt dann<br />

selbst zu steuern, suchen die<br />

Kunden mehr und mehr komplette<br />

Systemlösungen aus ei-<br />

ner Hand.Die Auslagerung der<br />

Projektsteuerung und -koordination<br />

an einen Gesamtanbieter<br />

soll dem Kunden<br />

mehr Service und klare Einsparungseffekte<br />

innerhalb seines<br />

Unternehmens verschaffen.<br />

Dabei dürfen für den<br />

Kunden keine zusätzlichen<br />

Kosten entstehen. Diese Anforderungen<br />

können wir mit<br />

unseren spezialisierten und<br />

sehr flexiblen Unternehmensbereichen<br />

erfüllen.<br />

R. Gödel<br />

B.Ehrhardt<br />

W. H. Rösgen<br />

L.W. Schott<br />

3


4<br />

MARKTENTWICKLUNG <strong>2000</strong><br />

ALLGEMEINE


Die deutsche Wirtschaft<br />

expandierte im Jahr <strong>2000</strong> so<br />

stark wie noch nie seit der<br />

deutschen Einheit. Mit einer<br />

Zunahme des Bruttoinlandsprodukts<br />

um 3 % hat<br />

sich das Wirtschaftswachstum<br />

gegenüber dem Vorjahr<br />

fast verdoppelt. Lediglich die<br />

steigenden Ölpreise übten<br />

eine gewisse Bremswirkung<br />

aus. Die positiven Impulse<br />

gingen speziell von der<br />

expandierenden Weltwirtschaft<br />

und dem schwachen<br />

Euro sowie von den maßvollen<br />

Tarifabschlüssen und den<br />

bevorstehenden Steuerentlastungen<br />

aus.<br />

Wachstumsmotor Export<br />

Die deutschen Exporteure<br />

profitierten von der Expansion<br />

der Weltwirtschaft, einer<br />

anziehenden Konjunktur in<br />

den Euroländern und der<br />

anhaltend positiven Entwicklung<br />

in den USA.<br />

Darüber hinaus verbesserten<br />

die Euroschwäche und sinkende<br />

Lohnstückkosten die<br />

Position der deutschen Hersteller<br />

im internationalen<br />

Wettbewerb. Der Export von<br />

Waren und Dienstleistungen<br />

stieg deshalb kräftig um<br />

13,2 % an.<br />

Steigender privater<br />

Konsum<br />

Der zunehmende private<br />

Verbrauch belebte die<br />

Inlandsnachfrage. Die entspanntere<br />

Lage am Arbeitsmarkt<br />

stellte hier einen günstigen<br />

Einflussfaktor dar.<br />

Dämpfende Effekte gingen<br />

lediglich von den anziehenden<br />

Verbraucherpreisen, speziell<br />

bei Heizöl und<br />

Kraftstoffen, aus. Aufgrund<br />

der generell positiven<br />

Entwicklung trug der private<br />

Konsum mit knapp 1 % zum<br />

Gesamtwachstum bei.<br />

Freundliches Investitionsklima<br />

Aus Sicht der Unternehmen<br />

war das Jahr <strong>2000</strong> von verbessertenAbsatzperspektiven<br />

im In- und Ausland und<br />

höheren Renditeerwartungen<br />

geprägt. Diese Faktoren<br />

gaben speziell den Ausrüstungsinvestitionendeutlichen<br />

Auftrieb. Darüber hinaus<br />

sorgten die Verabschiedung<br />

der Steuerreform<br />

und die weitere Konsolidierung<br />

der öffentlichen<br />

Haushalte für wachsendes<br />

Vertrauen der Investoren.<br />

Belastend wirkten lediglich<br />

die stark gestiegenen Preise<br />

für Rohstoffe und Vorprodukte.<br />

Bauwirtschaft hält nicht<br />

Schritt<br />

Bei den Bauinvestitionen<br />

war im Jahr <strong>2000</strong> ein<br />

Rückgang um 2,5 % zu verzeichnen.<br />

Nach wie vor beob-<br />

achten wir in der Baukonjunktur<br />

eine nach Ost<br />

und West differenzierte Entwicklung:<br />

Während die westdeutsche<br />

Bauwirtschaft nahezu<br />

das Vorjahresergebnis erreichte,<br />

blieben die Bauinvestitionen<br />

in Ostdeutschland<br />

um 8 % unter der Marke<br />

von 1999. Der generelle<br />

Trend erfasste alle Sektoren<br />

der Bauwirtschaft. Im<br />

Wohnungsbau konnten die<br />

günstige Einkommensent-<br />

wicklung und die niedrigen<br />

Hypothekenzinsen die reduzierten<br />

Miet- und Renditeerwartungen<br />

nicht völlig ausgleichen.<br />

Auch bei den<br />

gewerblichen Bauinvestitionen<br />

wurde Zurückhaltung<br />

geübt. Da die öffentlichen<br />

Haushalte ihren Konsolidierungskurs<br />

fortsetzten,<br />

wurden auch bei öffentlichen<br />

Bauinvestitionen keine Zuwächse<br />

realisiert.<br />

5


6<br />

LEASINGMARKTES <strong>2000</strong><br />

ENTWICKLUNG DES


Das Neugeschäft der <strong>Leasing</strong>branche<br />

wuchs im Jahr<br />

<strong>2000</strong> nahezu im gleichen<br />

Umfang wie die Ausrüstungsinvestitionen.<br />

Die <strong>Leasing</strong>quote<br />

beträgt aktuell 14,8 %.<br />

Die herstellerunabhängigen<br />

<strong>Leasing</strong>gesellschaften realisierten<br />

mit einem Zuwachs<br />

von 5,5 % erneut ein besseres<br />

Ergebnis als der Bereich<br />

Herstellervermietung und<br />

-leasing.<br />

Wachstum aus neuen<br />

Wirtschaftszweigen<br />

Die <strong>Leasing</strong>branche generiert<br />

immer noch rund die<br />

Hälfte ihres aktuellen Neugeschäfts<br />

im Bereich Straßenfahrzeuge.<br />

Der Zuwachs<br />

blieb aber im Vergleich<br />

zum Vorjahr moderat, weil<br />

die Pkw-Zulassungen um<br />

rund 10 % zurückgingen. Das<br />

Wachstum wurde in anderen<br />

Sektoren erzielt, speziell im<br />

Bereich Dienstleistungen und<br />

im verarbeitenden Gewerbe.<br />

Die innovativen Finanzierungs-<br />

und Servicekonzepte<br />

der <strong>Leasing</strong>branche haben<br />

sich auch in diesen Wirtschaftszweigen<br />

bewährt und<br />

für eine expansive Entwicklung<br />

gesorgt.<br />

Flugzeug-<strong>Leasing</strong> bleibt<br />

wichtiges Geschäftsfeld<br />

Hochpreisiges Fluggerät<br />

wird sich zukünftig mehr<br />

denn je nur noch über intelli-<br />

gente <strong>Leasing</strong>konzeptionen<br />

und Dienstleistungsangebote<br />

absetzen lassen. Hier werden<br />

die Vorteile des <strong>Leasing</strong>s weiter<br />

an Bedeutung gewinnen,<br />

auch wenn das <strong>Leasing</strong>volumen<br />

bei Luft-, Wasserund<br />

Schienenfahrzeugen im<br />

Jahr <strong>2000</strong> rückläufig war.<br />

Verantwortlich dafür waren<br />

Änderungen im Steuerrecht,<br />

die insbesondere den Fondskonstruktionen<br />

viel von ihrer<br />

Attraktivität nahmen.<br />

Branchenvielfalt sichert<br />

expansive Entwicklung<br />

Das Segment EDV- und<br />

Büromaschinen-<strong>Leasing</strong> ist<br />

erfreulicherweise auch im<br />

Jahr <strong>2000</strong> wieder nach<br />

Stückzahlen und Anschaffungspreisen<br />

signifikant gewachsen.<br />

Produzierendes Gewerbe,<br />

Sonstige Dienstleistungen,<br />

Handel und der Bereich<br />

Verkehr und Nachrichtenübermittlung<br />

sind jetzt am<br />

gesamten <strong>Leasing</strong>geschäft mit<br />

etwa gleich großen Volumen<br />

beteiligt. Nur im investitionsstarken<br />

Bereich Infrastruktur<br />

gibt es noch unausgeschöpftes<br />

Potenzial. Auch die Kundenbeziehungen<br />

zum Staat<br />

sind für die <strong>Leasing</strong>gesellschaften<br />

nach wie vor ausbaufähig.<br />

Die Wachstumschancen<br />

liegen hier in der<br />

fortschreitenden Privatisierung<br />

öffentlicher Unternehmen.<br />

Die <strong>Leasing</strong>branche hat<br />

ihre Kunden heute in allen<br />

Bereichen der Wirtschaft.<br />

Schwächeres Wachstum in<br />

einzelnen Branchen wird<br />

deshalb durch Expansion in<br />

anderen Sektoren ausgeglichen.<br />

So profitierten die<br />

<strong>Leasing</strong>gesellschaften im Jahr<br />

<strong>2000</strong> speziell von erhöhten<br />

Investitionen bei Produktionsmaschinen<br />

und Sonstigen<br />

Ausrüstungen, in der<br />

Nachrichten- und Medizin-<br />

technik, bei Büro- und Ladeneinrichtungen<br />

und im Segment<br />

der immateriellen Wirtschaftsgüter<br />

wie zum Beispiel<br />

Filmrechten.<br />

Gute Perspektiven für<br />

2001<br />

Auch im Jahr 2001 wird<br />

<strong>Leasing</strong> zu den Wachstumsbranchen<br />

gehören. Generell<br />

erwarten wir im Neugeschäft<br />

eine Zuwachsrate von etwa<br />

5 %. Dabei wird das Mobilien-<br />

<strong>Leasing</strong> voraussichtlich einen<br />

stärkeren Zuwachs verzeichnen<br />

als der Immobiliensektor.<br />

Die intensivsten Wachstumsimpulse<br />

werden vom Dienst-<br />

leistungsbereich ausgehen.<br />

Die Expansion wird aber<br />

auch durch die <strong>Leasing</strong>gesellschaften<br />

selbst gefördert:<br />

Mit neuen Angeboten<br />

wie Operate-<strong>Leasing</strong> und<br />

Asset Management übernehmen<br />

sie immer weitreichendere<br />

Aufgaben innerhalb der<br />

Investitionsplanung. Damit<br />

wird das Marktpotenzial<br />

intensiver genutzt und die<br />

Wertschöpfung optimiert.<br />

7


8<br />

F Ü R DIE <strong>VR</strong>-LEASING<br />

DAS JAHR <strong>2000</strong>


Im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

war ein Teil unserer<br />

personellen Kapazitäten<br />

durch die Umstrukturierung<br />

gebunden. Das Neugeschäft<br />

erreichte aber mit 2,4 Mrd.<br />

EUR erfreulicherweise das<br />

Niveau des Vorjahres. Das ausländische<br />

Neugeschäft in<br />

mittel- und osteuropäischen<br />

Ländern wuchs deutlich um<br />

57 % auf 420 Mio. EUR. Das<br />

Geschäft im Inland blieb um<br />

269 Mio. EUR unter dem<br />

Vorjahresergebnis. Hier wurden<br />

im Immobilienbereich<br />

Großgeschäfte nicht im gleichen<br />

Umfang realisiert wie<br />

1999.<br />

Die Risikovorsorge konnten<br />

wir trotz einer insgesamt<br />

höheren Zahl an Unternehmensinsolvenzenniedriger<br />

dotieren als im Vorjahr.<br />

Wie in 1999 werden wir auch<br />

für das Geschäftsjahr <strong>2000</strong><br />

eine Dividende von 15 % ausschütten.<br />

Neustrukturierung erfolgreich<br />

abgeschlossen<br />

Die Neuausrichtung der<br />

<strong>VR</strong>-LEASING zum kundenorientierten<br />

Multispezialisten<br />

wurde planmäßig bis zum<br />

1. April <strong>2000</strong> realisiert. Im<br />

Zuge der Umstrukturierung<br />

haben rund 40 % unserer<br />

über 900 Beschäftigten neue<br />

marktorientierte Aufgaben<br />

übernommen. Damit sind wir<br />

optimal gerüstet, um vor<br />

allem im anspruchsvollen<br />

Operate-<strong>Leasing</strong>-Geschäft<br />

unsere führende Stellung im<br />

Markt weiter auszubauen.<br />

Für das Jahr 2001 erwarten<br />

wir eine Steigerung des Neugeschäfts<br />

um mehr als 20 %.<br />

Diese optimistische Prognose<br />

wurde bereits im<br />

Januar deutlich übertroffen.<br />

Vertriebsweg Internet<br />

Der Unternehmensbereich<br />

BankPartner wird unsere<br />

Vertriebspartner, die Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken, in<br />

ihrem regionalen Marktumfeld<br />

noch effektiver unterstützen.<br />

Ein großer Schritt<br />

nach vorn ist dabei die<br />

Implementierung einer speziellen<br />

Internet-Plattform, die<br />

den genossenschaftlichen<br />

Banken ab Mitte des Jahres<br />

2001 zur Verfügung steht.<br />

Das Autogeschäft, generell<br />

eines der wichtigsten Marktsegmente,<br />

haben wir in unserem<br />

Unternehmensbereich<br />

Mobil konzentriert. Mittlere<br />

Kundenflotten und Autohäuser<br />

werden in die Lage<br />

versetzt, ihr <strong>Leasing</strong> schnell<br />

und bequem über das<br />

Internet abzuwickeln.<br />

Zuständig für das Geschäft<br />

mit Großflotten ist<br />

unser Gemeinschaftsunternehmen<br />

DEKRA •<strong>VR</strong> Fleetservices<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Marktpräsenz im Inund<br />

Ausland verstärkt<br />

Um die Ressourcen im<br />

Marktsegment der Informations-<br />

und Kommunikationstechnik<br />

effizienter zu konzentrieren,<br />

wurde der Anteil an<br />

unserer Konzerngesellschaft<br />

BFL Gesellschaft des Bürofachhandels<br />

mit beschränkter<br />

Haftung & Co. KG (BFL KG)<br />

auf 57,7 % erhöht.<br />

Zur weiteren Intensivierung<br />

unserer Präsenz in den<br />

osteuropäischen Ländern haben<br />

wir uns die Option gesichert,<br />

unsere Beteiligung an<br />

der VB-<strong>Leasing</strong> International<br />

Holding GmbH (VBLI), Wien,<br />

von 25 auf 50 % aufzustocken.<br />

Darüber hinaus wurden<br />

65 % der Anteile an der ungarischen<br />

Lombard Lizing übernommen.<br />

Die VBLI ist mit<br />

Tochtergesellschaften in sieben<br />

osteuropäischen Ländern<br />

vertreten. Im Jahr <strong>2000</strong> erzielte<br />

sie mit rund 300 Mitarbeitern<br />

ein Neugeschäft von<br />

307 Mio. EUR. Die Lombard<br />

Lizing ist auf den Bereich<br />

Auto-<strong>Leasing</strong> spezialisiert. Mit<br />

rund 130 Mitarbeitern reali-<br />

sierte sie ein Neugeschäftsvolumen<br />

von 113 Mio. EUR.<br />

Für die Zukunft gut<br />

positioniert<br />

<strong>Leasing</strong> bleibt trotz eines<br />

schwierigen Marktumfeldes<br />

weiter auf Expansionskurs.<br />

Die Wachstumschancen können<br />

wir, als Multispezialist<br />

mit innovativen Angebotsund<br />

Vertriebskonzepten, optimal<br />

nutzen. Für die entscheidenden<br />

Marktentwicklungen,<br />

vor allem den Trend zu<br />

Operate-<strong>Leasing</strong> und zu komplexenDienstleistungspaketen,bieten<br />

wir heute schon<br />

die richtigen Lösungen.<br />

9


10<br />

MITTELPUNKT<br />

MITTELSTAND IM


Ms ittelständische Unternehmen<br />

sind und bleiben für den<br />

genossenschaftlichen Finanz-<br />

Verbund die wichtigste Kundengruppe.<br />

Das gilt für<br />

die Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

ebenso wie für die<br />

<strong>VR</strong>-LEASING. Der Mittelstand<br />

leistet den wichtigsten Beitrag<br />

zur Beschäftigung und<br />

vereinigt etwa die Hälfte der<br />

Wertschöpfung aller Unternehmen<br />

auf sich.<br />

Der Mittelstand setzt auf<br />

<strong>Leasing</strong> – wir setzen auf<br />

den Mittelstand<br />

Rund 50 % der Außenfinanzierung<br />

mittelständischer<br />

Unternehmen wird heute<br />

bereits über <strong>Leasing</strong> realisiert.<br />

Im Spannungsfeld zwischen<br />

Investitions- und<br />

Kostendruck ist <strong>Leasing</strong> insbesondere<br />

für den Mittelstand<br />

eine wirtschaftlich<br />

attraktive und sichere Investitionsalternative.<br />

In einem veränderten<br />

Marktumfeld mit<br />

differenzierten Rahmenbedingungen<br />

präferieren auch<br />

die mittelständischen Unternehmen<br />

verstärkt komplette<br />

Dienstleistungspakete. Die<br />

Finanzierungsfunktion ist dabei<br />

nur noch Teil einer umfassenden<br />

Systemlösung. Solche<br />

innovativen „Convenience“-<br />

Pakete kann die <strong>VR</strong>-LEASING<br />

schon heute anbieten, weil<br />

sie sich mit ihrer neuen<br />

Unternehmensstruktur auf<br />

die aktuellen Anforderungen<br />

eingestellt hat.<br />

Kundennutzen steht im<br />

Vordergrund<br />

Operate-<strong>Leasing</strong> ist ein<br />

anschauliches Beispiel dafür,<br />

wie neue Kundenbedürfnisse<br />

zu modifizierten Organisationsformen<br />

führen. Ähnlich<br />

wie im Automobilbereich<br />

erwarten die Kunden heute<br />

sowohl in der Informationsund<br />

Kommunikationstechnik<br />

als auch bei Maschinen und<br />

Anlagen, dass sie die Investitionsgüter<br />

nach Ablauf des<br />

<strong>Leasing</strong>vertrages einfach zurückgeben<br />

können. Während<br />

der Laufzeit zahlen die<br />

Kunden pro Monat lediglich<br />

für den realen Wertverlust<br />

des Produktes. Den Restwert<br />

– und die Vermarktung –<br />

übernimmt die <strong>Leasing</strong>gesellschaft.<br />

Dazu muss sie allerdings<br />

über präzise Produktkenntnisse<br />

verfügen und darüber<br />

hinaus in der Lage sein,<br />

alle bestehenden Verwertungsmöglichkeitenauszuschöpfen.<br />

Hier ist ein<br />

Branchenwissen gefordert,<br />

das sich nur in spezialisierten<br />

Unternehmensbereichen effektiv<br />

entwickeln kann.<br />

Perfekt ausgebaute<br />

Infrastruktur<br />

Im anspruchsvollen Operate-<strong>Leasing</strong>-Geschäft<br />

haben<br />

wir, nicht zuletzt dank der<br />

Neuformierung zum Multispezialisten,<br />

eine bedeutende<br />

Position im Markt. Unseren<br />

Unternehmensbereich<br />

„Trade“, eigene Broker und<br />

ein dichtes Netz externer<br />

Kooperationspartner sind die<br />

Garanten für eine sehr erfolgreiche<br />

Verwertung. Mit einem<br />

hohen Handelsvolumen und<br />

einer breiten Datenbasis nutzen<br />

wir sowohl die traditionellen<br />

Absatzkanäle als auch<br />

die neuen virtuellen Markt-<br />

plätze aus einer Position der<br />

Stärke heraus.<br />

Miteinander statt<br />

nebeneinander<br />

Zwar operieren die einzelnen<br />

Unternehmensbereiche<br />

der <strong>VR</strong>-LEASING parallel,<br />

nicht aber voneinander isoliert.<br />

Um die geschäftsfeldübergreifenden<br />

Cross-Selling-<br />

Chancen optimal auszuschöpfen,<br />

sind die Unternehmensbereiche<br />

der<br />

<strong>VR</strong>-LEASING durch ein internes<br />

Netzwerk verbunden. So<br />

sind alle Informationen in<br />

jeder Richtung verfügbar.<br />

Genauso wichtig ist aber<br />

auch eine zentrale Funktion,<br />

die dieses Netzwerk mit unseren<br />

wichtigsten Vertriebspartnern,<br />

den Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken in Deutschland,<br />

verbindet. Diese Aufgabe<br />

übernimmt der Unternehmensbereich<br />

BankPartner. Er<br />

leistet effiziente Unterstützung<br />

insbesondere dann,<br />

wenn mittelstandsorientierte<br />

Systemlösungen erforderlich<br />

sind. Um die subsidiären<br />

Leistungen für die Genossen-<br />

schaftsbanken weiter zu optimieren,<br />

wird ab Mitte 2001<br />

ein Expertensystem im Internet<br />

implementiert. Unsere<br />

Vertriebspartner können<br />

dann das gebündelte Knowhow<br />

der <strong>VR</strong>-LEASING noch<br />

zeitsparender und effektiver<br />

nutzen.<br />

11


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

12<br />

Im Zeitalter globaler<br />

Märkte und austauschbarer<br />

Produkte können sich<br />

Unternehmen, speziell im<br />

Dienstleistungssektor, allein<br />

durch die Qualität ihrer<br />

Mitarbeiter im Wettbewerb<br />

profilieren. Dazu kommt, dass<br />

sich das Wettbewerbsumfeld,<br />

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

und die Kundenanforderungen<br />

heute in<br />

immer schnellerem Zeittakt<br />

ändern. Hier werden sich nur<br />

"lernende" Unternehmen<br />

erfolgreich durchsetzen. Wie<br />

lernfähig – und damit zukunftsfähig<br />

– ein Unternehmen<br />

ist, hängt aber von<br />

den Menschen ab, die dort<br />

arbeiten:Auf ihre Bereitschaft<br />

und ihre Fähigkeit zur<br />

Veränderung kommt es an.<br />

Diese Eigenschaften wurden<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

stark gefordert.<br />

Die Umstrukturierung der<br />

<strong>VR</strong>-LEASING zum kundenorientierten<br />

Multispezialisten<br />

konnte nur deshalb im<br />

geplanten Zeitrahmen realisiert<br />

werden, weil unsere<br />

Mitarbeiter die Neuausrichtung<br />

mit großem Einsatz<br />

und überdurchschnittlichem<br />

Engagement vorangetrieben<br />

haben. Dafür danken wir<br />

jeder einzelnen Mitarbeiterin,<br />

jedem einzelnen Mitarbeiter.


2 0 0 0<br />

JAHRESABSCHLUSS


BERICHT DES AUFSICHTSRATES<br />

AN DIE HAUPTVERSAMMLUNG<br />

14<br />

Der Aufsichtsrat hat sich<br />

während des Geschäftsjahres<br />

regelmäßig über die Lage der<br />

Gesellschaft informiert.Er hat<br />

sich durch laufende Berichterstattung<br />

des Vorstandes über<br />

die Geschäftsführung des<br />

Unternehmens unterrichtet.<br />

In verschiedenen Sitzungen<br />

mit dem Vorstand wurden im<br />

Berichtszeitraum wichtige<br />

Fragen der Geschäftsführung<br />

besprochen.<br />

Der Jahresabschluss der Gesellschaft<br />

zum 31. Dezember<br />

<strong>2000</strong> und der Lagebericht des<br />

Vorstandes über das Geschäftsjahr<br />

<strong>2000</strong> sind von der<br />

zum Abschlussprüfer gewählten<br />

PwC Deutsche Revision<br />

Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Frankfurt am Main, geprüft<br />

und mit dem uneingeschränktenBestätigungsvermerk<br />

versehen worden. Der<br />

Aufsichtsrat hat von dem Prüfungsbericht<br />

zustimmend<br />

Kenntnis genommen. Nach<br />

dem abschließenden Ergebnis<br />

der Prüfung durch den<br />

Aufsichtsrat sind Einwendungen<br />

nicht zu erheben, so<br />

dass der Aufsichtsrat dem<br />

Jahresabschluss und dem<br />

Lagebericht des Vorstandes<br />

über das Geschäftsjahr <strong>2000</strong><br />

sowie dem Gewinnverwendungsvorschlag<br />

zustimmt. Er<br />

billigt den Jahresabschluss,<br />

der damit gemäß § 172 AktG<br />

festgestellt ist.<br />

Der Aufsichtsrat hat ferner<br />

den vom Vorstand aufgestellten<br />

Bericht über die Beziehungen<br />

zu verbundenen<br />

Unternehmen (Abhängigkeitsbericht)<br />

geprüft. Er hat<br />

nach dem abschließenden Ergebnis<br />

seiner Prüfung gegen<br />

den Abhängigkeitsbericht<br />

keine Einwendungen zu erheben.<br />

Der Abschlussprüfer hat<br />

zum Abhängigkeitsbericht<br />

folgenden Bestätigungsvermerk<br />

erteilt:<br />

„Nach unserer pflichtmäßigen<br />

Prüfung und Beurteilung<br />

bestätigen wir, dass<br />

1. die tatsächlichen Angaben<br />

des Berichtes richtig sind,<br />

2. bei den im Bericht aufgeführten<br />

Rechtsgeschäften<br />

die Leistung der Gesellschaft<br />

nicht unangemessen<br />

hoch war.“<br />

Der Aufsichtsrat hat vom<br />

Abhängigkeitsbericht sowie<br />

vom Prüfungsbericht des<br />

Abschlussprüfers zum Abhängigkeitsberichtzustimmend<br />

Kenntnis genommen.<br />

Eschborn,<br />

den 30. März 2001,<br />

der Aufsichtsrat<br />

Bedo Panner<br />

(Vorsitzender)


Unternehmen und<br />

Gesellschafter<br />

Die <strong>VR</strong>•LEASING <strong>AG</strong> (<strong>VR</strong>L)<br />

übt Leitungs- und Holdingfunktionen<br />

für die im Teilkonzern<br />

zusammengefassten Mobilien-<br />

und Immobilien-<strong>Leasing</strong>-Gesellschaften<br />

aus. Sie<br />

fungiert als Mietgesellschaft<br />

im Besitz-Miet-Modell (Doppelstock-Modell),<br />

über das<br />

wesentliche Teile des <strong>Leasing</strong>geschäfts<br />

des Mobilien-Bereiches<br />

abgewickelt werden.<br />

Darüber hinaus vermietet die<br />

<strong>VR</strong>L eigenes <strong>Leasing</strong>vermögen<br />

außerhalb des Doppelstock-Modells.<br />

Die <strong>VR</strong>L verfügt<br />

neben zwei Regionalverwaltungen<br />

über 15 Geschäftsstellen<br />

und ist in Deutschland<br />

flächendeckend vertreten.<br />

Das gezeichnete Kapital der<br />

<strong>VR</strong>L in Höhe von 47,0 Mio.<br />

EUR wird von genossenschaftlichen<br />

Kreditinstituten<br />

gehalten. Die Mehrheit liegt<br />

bei der DG BANK Deutsche<br />

Genossenschaftsbank <strong>AG</strong>,<br />

die direkt mit 48,79 % und<br />

indirekt über die VL-Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH mit<br />

14,27 % beteiligt ist. Weitere<br />

Gesellschafter sind die WGZ-<br />

Bank Westdeutsche Genossenschafts-<br />

Zentralbank eG<br />

(20,00 %) und die GZ-Bank <strong>AG</strong><br />

(16,94 %).<br />

Aufbau des Teilkonzerns<br />

Im <strong>VR</strong>-LEASING-Teilkonzern<br />

(<strong>VR</strong>L-Teilkonzern) sind die<br />

L<strong>AG</strong>EBERICHT UND<br />

TEILKONZERNL<strong>AG</strong>EBERICHT <strong>2000</strong><br />

<strong>Leasing</strong>aktivitäten der genossenschaftlichenBankengruppe<br />

zusammengefasst.<br />

Zum <strong>VR</strong>L-Teilkonzern gehören<br />

folgende am Markt<br />

operierende Gesellschaften:<br />

■ <strong>VR</strong>•LEASING <strong>AG</strong>, Eschborn,<br />

■ BFL <strong>Leasing</strong> GmbH (BFL),<br />

Eschborn,<br />

■ Danka Miet + <strong>Leasing</strong><br />

GmbH (Danka), Eschborn,<br />

■ TA Miet + <strong>Leasing</strong> GmbH<br />

(TA), Eschborn,<br />

■ <strong>VR</strong>•IMMOBILIEN-LEASING<br />

GmbH (<strong>VR</strong>IL), Eschborn,<br />

■ <strong>VR</strong>•BAUREGIE GmbH<br />

(<strong>VR</strong>-BAUREGIE), Eschborn,<br />

■ <strong>VR</strong>•medico-LEASING GmbH<br />

(<strong>VR</strong>•medico), Berlin.<br />

Die BFL-Gruppe ist die Spezial-<strong>Leasing</strong>gesellschaft<br />

für Informations-<br />

und Kommunikationstechnologien<br />

in der<br />

<strong>VR</strong>-LEASING-Gruppe und betreibt<br />

das Vertriebs- und Direkt-<strong>Leasing</strong>.<br />

Über die 80%ige Beteiligung<br />

an der <strong>VR</strong>IL ist die <strong>VR</strong>L auch<br />

im Immobilien-<strong>Leasing</strong>-Markt<br />

tätig. Die <strong>VR</strong>IL wickelt das Immobilien-<strong>Leasing</strong>,<br />

das Großmobilien-<strong>Leasing</strong><br />

und die<br />

Mobilien-Fonds über zahlrei-<br />

che Objektgesellschaften ab.<br />

Als bautechnische Komponente<br />

des Immobilien-<br />

<strong>Leasing</strong>s wird von der<br />

<strong>VR</strong>-BAUREGIE eine differenzierte<br />

Palette technischer<br />

Dienstleistungen angeboten.<br />

Die <strong>VR</strong>•medico ist der zentrale<br />

Dienstleistungsanbieter<br />

im Bereich Medizintechnik.<br />

Unternehmensverbund<br />

Zur <strong>VR</strong>L-Gruppe gehören<br />

eine Anzahl von Gesellschaften<br />

im In- und Ausland, die<br />

nicht in den Konsolidierungskreis<br />

der <strong>VR</strong>L einbezogen<br />

sind. An diesen Gesellschaften<br />

hält die <strong>VR</strong>L direkt oder<br />

indirekt strategische Beteiligungen.<br />

Die Deutsche Verkehrs-<br />

<strong>Leasing</strong> GmbH (DVL) wickelt<br />

ihren Vertragsbestand von<br />

Großobjekten im Bereich<br />

Transport und Verkehr ab.<br />

Das Gemeinschaftsunternehmen<br />

DEKRA•<strong>VR</strong> Fleetservices<br />

GmbH & Co. KG<br />

(DVF) betreibt das Fuhrparkmanagement<br />

und Fahrzeug-<br />

<strong>Leasing</strong> im Rahmen eines<br />

Flottenmanagements.<br />

Gemeinsam mit der Österreichischen<br />

Volksbanken <strong>AG</strong><br />

hält die <strong>VR</strong>L eine Beteiligung<br />

an der VB-<strong>Leasing</strong> International<br />

Holding GmbH (VBLI),<br />

Wien. Im Rahmen eines Joint<br />

Ventures werden die Märkte<br />

in Mittel- und Osteuropa erschlossen.<br />

Über die VBLI bestehen<br />

Beteiligungen an Gesellschaften<br />

in Kroatien, der<br />

Slowakei, Slowenien, Tschechien,<br />

Rumänien, Ungarn und<br />

Polen.<br />

An der ungarischen Lombard<br />

Lizing hat die <strong>VR</strong>L Ende<br />

<strong>2000</strong> direkt die Mehrheit der<br />

Anteile erworben.Die Genehmigungen<br />

der ungarischen<br />

Behörden zum Anteilserwerb<br />

sind erteilt.<br />

Die Neuausrichtung im<br />

britischen Markt über die<br />

<strong>VR</strong>-<strong>Leasing</strong> (UK) Limited,London,<br />

erfolgt im laufenden<br />

Geschäftsjahr im Rahmen der<br />

strategischen Marktausrichtung<br />

in Westeuropa.<br />

15


16<br />

Angebotspalette<br />

Eine besondere Stärke der<br />

<strong>VR</strong>L-Gruppe im deutschen<br />

Markt liegt im Angebot der<br />

gesamten Palette des Mobilien-<br />

und Immobilien-<strong>Leasing</strong>s<br />

aus einer Hand.<br />

Neben dem Spektrum der<br />

<strong>Leasing</strong>vertragsarten und <strong>Leasing</strong>objekte<br />

werden zunehmendDienstleistungskomponenten<br />

angeboten. Eigenständige<br />

Dienstleistungen –<br />

ohne <strong>Leasing</strong> –, wie zum<br />

Beispiel die Vermarktung<br />

von gebrauchten Wirtschaftsgütern,<br />

werden weiter an<br />

Bedeutung gewinnen.<br />

Der Vertrieb von <strong>Leasing</strong>-<br />

Fondsanteilen erfolgt im Rahmen<br />

des genossenschaftlichen<br />

FinanzVerbundes über die<br />

Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

in Kooperation mit der<br />

DG ANL<strong>AG</strong>E GmbH. Die<br />

Fondsprodukte erweitern deren<br />

Angebotspalette und stärken<br />

sie dadurch im Wettbewerb.<br />

Mit den Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken bestehen<br />

hinsichtlich aller <strong>Leasing</strong>-<br />

produkteVertriebskooperationen Entwicklung der <strong>Leasing</strong>branche<br />

Das Neugeschäft der <strong>Leasing</strong>gesellschaften<br />

im Jahr<br />

<strong>2000</strong> wird, nach den Erwartungen<br />

des ifo-Institutes, um<br />

4,5 % auf insgesamt 44,3 Mrd.<br />

EUR steigen. Die <strong>Leasing</strong>investitionen<br />

liegen damit<br />

unter der Steigerungsrate der<br />

gesamtwirtschaftlichen Ausrüstungsinvestitionen.<br />

Im Geschäftsjahr wird eine<br />

Expansion sowohl des<br />

Mobilien-<strong>Leasing</strong>s (+ 4,7 %)<br />

als auch des Immobilien-<br />

<strong>Leasing</strong>s (+ 3,5 %) erwartet.<br />

Die Gesamtleasingquote,<br />

d. h., das Verhältnis der<br />

<strong>Leasing</strong>investitionen zu den<br />

gesamtwirtschaftlichen Investitionen,<br />

dürfte mit 14,8 %<br />

leicht unter dem Vorjahresniveau<br />

(15,1 %) liegen. Im<br />

Immobilien-<strong>Leasing</strong> wird eine<br />

Steigerung der <strong>Leasing</strong>quote<br />

auf 7,5 % (i.V. 7,2 %) und im<br />

Mobilien-<strong>Leasing</strong> ein Rückgang<br />

der <strong>Leasing</strong>quote auf<br />

18,6 % (i.V. 19,5 %) erwartet.<br />

Vor allem im Dienstleistungssektor<br />

und im verarbeitenden<br />

Gewerbe war <strong>Leasing</strong><br />

im Jahr <strong>2000</strong> erfolgreich.<br />

Dieser Erfolg basiert nach Angaben<br />

des ifo-Institutes auf den<br />

innovativen FinanzierungsundDienstleistungskonzepten<br />

der <strong>Leasing</strong>anbieter. Im<br />

Markt der kommunalen Immobilien<br />

konnte das <strong>Leasing</strong><br />

zwar auch Erfolge erzielen,<br />

der Marktanteil ist jedoch immer<br />

noch wesentlich geringer<br />

als in der Privatwirtschaft.


Geschäftsverlauf:<br />

Neugeschäft des <strong>VR</strong>L-<br />

Teilkonzerns<br />

Im Mobilien-<strong>Leasing</strong>-Markt<br />

akquirierten die Gesellschaften<br />

des Teilkonzerns im Berichtsjahr<br />

44.195 Verträge mit<br />

einem Volumen von 1.207<br />

Mio. EUR (i.V. 1.255 Mio.<br />

EUR). In diesem Geschäftsfeld<br />

hält die <strong>VR</strong>L-Gruppe, auf<br />

Basis der Markterhebung des<br />

ifo-Institutes (ohne Pkw-<br />

Hersteller), einen Marktanteil<br />

von 7,0 % (i.V. 7,7 %).<br />

Über die Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

wurden rund<br />

12.800 neue <strong>Leasing</strong>verträge<br />

mit einem Volumen von rund<br />

560 Mio. EUR vermittelt.<br />

Im Immobilienbereich wurde<br />

insgesamt ein Objektvolumen<br />

in Höhe von 465 Mio.<br />

EUR über Objektgesellschaften<br />

neu abgeschlossen. Davon<br />

ging ein Neugeschäftsvolumen<br />

von 283 Mio. EUR in<br />

den Teilkonzern ein. Das<br />

durch mehrere Großobjekte<br />

gekennzeichnete Vorjahresniveau<br />

(581 Mio. EUR) konnte<br />

nicht erreicht werden. Der<br />

Marktanteil der neuen Immobilien-<strong>Leasing</strong>verträge<br />

ist deshalb<br />

um 4 %-Punkte auf 5 %<br />

zurückgegangen.<br />

Die <strong>VR</strong>-BAUREGIE brachte<br />

mit ihren Dienstleistungen<br />

ein Neugeschäftsvolumen<br />

von 171 Mio. EUR (i.V. 177<br />

Mio. EUR) ein.<br />

Objektstruktur des Neugeschäfts der <strong>VR</strong>L-Gruppe mit Anteilen in %:<br />

Mobilien Immobilien<br />

Produktionsgüter, Geschäfts- und Büro-<br />

Maschinen und sonstige gebäude 44 %<br />

Ausrüstungsgüter 35 %<br />

Kraftfahrzeuge 33 % Sonstige Bauten 30 %<br />

Informations- und Produktionsgebäude<br />

Kommunikationstechnik 21 % und Lagerhallen 18 %<br />

Luft-, Schienen- und Handelsobjekte 8 %<br />

Wasserfahrzeuge 11 %<br />

Neugeschäft anderer<br />

Verbundunternehmen<br />

Im Berichtsjahr wurden<br />

zwei Flugzeug-<strong>Leasing</strong>-Fonds<br />

mit einem Volumen von 110<br />

Mio. EUR (i.V. 76 Mio. EUR)<br />

sowie Immobilien-<strong>Leasing</strong>verträge<br />

mit einem Objektvolumen<br />

von 72 Mio. EUR<br />

(i.V. 44 Mio. EUR) über<br />

Objektgesellschaften dargestellt.<br />

Das Gemeinschaftsunternehmen<br />

DVF hat im Bereich<br />

Fahrzeugflotten ein Neugeschäft<br />

von 75 Mio. EUR realisiert<br />

(i.V. 53 Mio. EUR). Das<br />

<strong>Leasing</strong>vermögen wird im<br />

<strong>VR</strong>L-Teilkonzern bilanziert.<br />

Die Serviceabwicklung erfolgt<br />

über die DVF.<br />

Im mittel- und osteuropäischen<br />

Markt haben sich die<br />

Beteiligungen sehr erfreulich<br />

entwickelt. Die unter dem<br />

Dach der VBLI operierenden<br />

Gesellschaften steigerten das<br />

Neugeschäft gegenüber dem<br />

Vorjahr um rund 57 % auf<br />

307 Mio. EUR. Die ungarische<br />

Lombard Lizing, an der die<br />

<strong>VR</strong>L direkt mehrheitlich<br />

beteiligt ist, hat ein Neugeschäft<br />

von 113 Mio. EUR (i.V.<br />

70 Mio. EUR) erreicht.<br />

17


Vermögens- und<br />

Finanzlage<br />

Die Vermögenslage des <strong>VR</strong>L-<br />

Teilkonzerns sowie der <strong>VR</strong>L<br />

ist durch die Steigerung des<br />

<strong>Leasing</strong>vermögens gekennzeichnet.<br />

Demgegenüber<br />

steht die Finanzierung der<br />

Objekte durch Erlöse aus<br />

Forderungsverkäufen und<br />

durch Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten.<br />

Am Jahresende wurde im<br />

<strong>VR</strong>L-Teilkonzern ein <strong>Leasing</strong>vermögen<br />

zu Anschaffungswerten<br />

von 6.226 Mio. EUR<br />

(i.V. 5.635 Mio. EUR) betreut.<br />

18<br />

Bestandsentwicklung der <strong>VR</strong>L-Gruppe<br />

<strong>2000</strong> 1999 1998 1997 1996<br />

Neugeschäftsvolumen* Mio. e 1.751 2.020 1.674 1.632 1.026<br />

Anzahl Neuabschlüsse<br />

<strong>Leasing</strong>vermögen zu<br />

48.176 47.672** 40.478 34.753 33.113<br />

Anschaffungs-/Herstellkosten Mio. e 6.885 6.189** 5.594 5.220 4.759<br />

Anzahl der <strong>Leasing</strong>verträge (kum.) 140.143 129.304** 114.909 108.400 106.920<br />

Anzahl der Gesellschaften<br />

Anzahl der Mitarbeiter<br />

818 822 769 705 618<br />

(durchschnittl.) 936 896 870 845 855<br />

Auslandsbeteiligungen:<br />

Die <strong>VR</strong>L selbst hat einen Vertragsbestand<br />

zu Anschaffungswerten<br />

von 886 Mio.<br />

EUR (i.V. 741 Mio. EUR).<br />

Dem <strong>VR</strong>L-Teilkonzern steht<br />

ein Eigenkapital (ohne Ausgleichsposten<br />

für Anteile<br />

anderer Gesellschafter) in<br />

Höhe von 71,0 Mio. EUR (i.V.<br />

75,7 Mio. EUR) zur Verfügung.<br />

Die Minderung gegenüber<br />

dem Vorjahr ist auf die<br />

Verrechnung des Geschäftswertes<br />

aus der erstmaligen<br />

Einbeziehung der <strong>VR</strong>-medico-<br />

Gruppe in den Teilkonzern-<br />

Abschluss zurückzuführen.<br />

Das Eigenkapital der <strong>VR</strong>L<br />

(64,7 Mio. EUR) ist zum<br />

Vorjahreszeitraum (63,4 Mio.<br />

EUR) im Wesentlichen durch<br />

Einstellung in andere Gewinnrücklagen<br />

gestiegen.<br />

Auch unter Berücksichtigung<br />

eines wachsenden Neugeschäfts<br />

stehen dem <strong>VR</strong>L-<br />

Teilkonzern ausreichende<br />

Finanzierungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Zum Bilanzstichtag<br />

waren Finanzierungslinien<br />

in Höhe von 3.245 Mio.<br />

EUR vorhanden, davon waren<br />

2.647 Mio. EUR in Anspruch<br />

genommen. Weitere Finan-<br />

Neugeschäftsvolumen Mio. e 420 267 177 124 ---<br />

Anzahl Neuabschlüsse<br />

<strong>Leasing</strong>vermögen zu<br />

23.426 13.420 8.590 6.926 ---<br />

Anschaffungs-/Herstellkosten Mio. e 823 478 294 197 ---<br />

*ohne <strong>VR</strong>•BAUREGIE GmbH und Fuhrpark/Services<br />

**die Vorjahreszahlen wurden um die Verträge,<br />

die über das Gemeinschaftsunternehmen DVF abgeschlossen wurden, angepasst<br />

zierungsmittel stehen bei Bedarf<br />

zur Verfügung.<br />

Eigenliquidität des Teilkonzerns<br />

in Höhe von 239 Mio.<br />

EUR wurde für Objektfinanzierungen<br />

eingesetzt.


Ertragslage<br />

Im Berichtszeitraum konnte<br />

der Rohertrag des Teilkonzerns<br />

auf 124,7 Mio. EUR (i.V.<br />

120,1 Mio. EUR) gesteigert<br />

werden. Demgegenüber stehen<br />

Personal- und Sachkosten<br />

in Höhe von 99,6 Mio. EUR<br />

(i.V. 92,5 Mio. EUR).<br />

Das Betriebsergebnis im<br />

Teilkonzern (11,8 Mio. EUR)<br />

ist gegenüber dem Vorjahr<br />

(13,1 Mio. EUR) durch die<br />

erstmalige Einbeziehung der<br />

<strong>VR</strong>-medico-Gruppe und den<br />

geringeren Ergebnisanteil der<br />

<strong>VR</strong>-BAUREGIE GmbH belastet.<br />

Der Teilkonzern hat<br />

einen Jahresüberschuss von<br />

9,1 Mio. EUR (i.V. 13,7 Mio.<br />

EUR) erwirtschaftet.<br />

Die <strong>VR</strong>L konnte ihr Jahresergebnis<br />

auf 6,1 Mio. EUR<br />

(i.V. 5,8 Mio. EUR) steigern.<br />

Auf die Stammeinlagen der<br />

Aktionäre soll, wie im<br />

Vorjahr, eine Bruttodividende<br />

von 15 % ausgeschüttet<br />

werden.<br />

Abhängigkeitsbericht<br />

Die <strong>VR</strong>L hat für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2000</strong> einen Abhängigkeitsbericht<br />

erstellt.<br />

Hierin erklärt der Vorstand,<br />

dass nach den Umständen,<br />

die ihm in dem Zeitpunkt bekannt<br />

waren, in dem Rechtsgeschäfte<br />

mit der DG BANK<br />

als herrschendem Unternehmen<br />

und deren verbundenen<br />

Unternehmen vorge-<br />

nommen wurden, die<br />

Gesellschaft bei jedem<br />

Rechtsgeschäft eine angemessene<br />

Gegenleistung erhalten<br />

hat. Rechtsgeschäfte<br />

mit Dritten oder Maßnahmen<br />

auf Veranlassung oder<br />

im Interesse dieser Unternehmen<br />

wurden im Geschäftsjahr<br />

weder getroffen<br />

noch unterlassen.<br />

Organisatorische Änderungen<br />

und Mitarbeiter<br />

Die Umstrukturierung in<br />

geschäftsfeldorientierte Unternehmensbereiche<br />

wurde<br />

im Geschäftsjahr erfolgreich<br />

umgesetzt. Die einzelnen<br />

Unternehmensbereiche positionieren<br />

sich als Profitcenter<br />

in ihrem Marktsegment.<br />

Die strategische Neuausrichtung<br />

hat in erheblichem<br />

Umfang Personalressourcen<br />

gebunden. Wir gehen davon<br />

Entwicklung der Ertragslage des Teilkonzerns in Mio. EUR<br />

<strong>2000</strong> 1999 1998 1997 1996<br />

Umsatzerlöse 1.424 1.288 1.146 1.027 1.001<br />

Rohertrag* 125 120 120 112 116<br />

Betriebsergebnis 12 13 20 15 19<br />

Jahresüberschuss 9 14 14 10 9<br />

Bilanzgewinn 21 22 22 20 15<br />

*inkl. Zins- und Beteiligungsergebnis und sonstige ordentliche Erträge<br />

aus, dass sich durch den erfolgreichen<br />

Abschluss der<br />

Neustrukturierung die positive<br />

Entwicklung der Gesellschaft<br />

fortsetzen wird.<br />

Das Ziel der Neuausrichtung<br />

der Zentralbereiche ist<br />

deren Anpassung an die<br />

Struktur und die Prozesse<br />

der Unternehmensbereiche.<br />

Begleitend hierzu wird ein<br />

System der innerbetrieblichenLeistungsverrechnung<br />

eingeführt.<br />

Im Jahresdurchschnitt haben<br />

907 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zum Erfolg<br />

des <strong>VR</strong>L-Teilkonzerns beigetragen.<br />

Die erfolgreiche Umsetzung<br />

der Neuausrichtung<br />

war nur durch das hohe<br />

Engagement und das verantwortungsbewusste<br />

Handeln<br />

der Mitarbeiter möglich. Der<br />

Vorstand bedankt sich dafür<br />

bei allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern.<br />

Die verstärkten Anforderungen<br />

des Marktes an<br />

Dienstleistungen und Beratungen<br />

sowie die zunehmende<br />

Komplexität und<br />

Internationalisierung des<br />

Geschäfts erfordern eine<br />

kontinuierliche Weiterbildung.<br />

Die <strong>VR</strong>L stellt hierzu<br />

ein umfangreiches Seminarangebot<br />

bereit. Dieses Seminarangebot<br />

ist die Grundlage<br />

für weitere spezifische<br />

Qualifizierungs- und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

der<br />

Mitarbeiter.<br />

19


Risikomanagement<br />

Die <strong>VR</strong>L hat im Geschäftsjahr<br />

<strong>2000</strong> das Projekt der<br />

Entwicklung des Risikoüberwachungssystems<br />

im Sinne<br />

des § 91 (2) AktG abgeschlossen.<br />

Basierend auf den<br />

Ergebnissen des Internal-Risk-<br />

Audits wurde das Konzept<br />

zur Überwachung und Steuerung<br />

der wesentlichen Risiken<br />

mit den folgenden<br />

Elementen umgesetzt:<br />

■ Die risikopolitischen<br />

Grundsätze und der Rahmen<br />

für die Risiken aus<br />

dem operativen Geschäft<br />

werden vom Vorstand vor-<br />

20<br />

gegeben.<br />

■ Alle Bereiche haben bestehende<br />

Risiken transparent<br />

darzustellen und neue<br />

Risiken zu analysieren und<br />

zu bewerten.<br />

■ Das Risikocontrolling überwacht<br />

permanent die<br />

wesentlichen Risiken und<br />

leitet Maßnahmen zur<br />

Reduktion ein.<br />

■ Die Interne Revision ist das<br />

Kontrollorgan.<br />

Alle relevanten Bestandteile<br />

des Risikoüberwachungssystems<br />

sind in einer Richtlinie<br />

zur Risikoüberwachung dokumentiert.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2000</strong> wurde<br />

ein EDV-gestütztes Risiko-<br />

Reporting-System installiert.<br />

Mit Hilfe dieses Tools werden<br />

ab dem Geschäftsjahr 2001<br />

monatlich Reports über die<br />

aktuelle Risikolage des Gesamtunternehmens<br />

und einzelner<br />

Bereiche generiert.<br />

Wesentliche Risiken im<br />

<strong>Leasing</strong>geschäft sind Engagement-<br />

und Ausfallrisiken, Zinsänderungsrisiken<br />

und Liquiditätsrisiken.<br />

Unter dem Engagementund<br />

Ausfallrisiko wird der teilweise<br />

oder vollständige Ausfall<br />

von Leistungszusagen eines<br />

Vertragspartners verstanden.<br />

Die <strong>VR</strong>L kontrolliert dieses<br />

Risiko u.a. durch Bonitätsprüfungen<br />

der einzelnen<br />

Engagements, durch Sicherheitsauflagen<br />

im Einzelfall<br />

und durch monatliche Ermittlung<br />

einer Schadensquote.<br />

Das Risiko von Zinsänderungen<br />

begrenzt die <strong>VR</strong>L<br />

durch fristenkongruente<br />

Finanzierungen. Finanzderivate<br />

werden bei Bedarf eingesetzt.<br />

Die Liquidität wird über ein<br />

zentrales Cash-Management<br />

gesteuert. Zur Vermeidung<br />

von Liquiditätsrisiken werden<br />

die Inanspruchnahme<br />

der Forfaitierungslinien sowie<br />

die Beanspruchung der<br />

freien Kreditlinien ständig<br />

kontrolliert.<br />

Die <strong>VR</strong>L stellt die zum geplanten<br />

Wachstum der Auslandsbeteiligungennotwendige<br />

Finanzierung sicher, indem<br />

sie entsprechende Garantie-<br />

erklärungen abgibt und Liquiditätszusagen<br />

gemacht hat.<br />

Die Risiken werden durch die<br />

Einbeziehung in das interne<br />

Risikomanagementsystem<br />

kontrolliert und durch Mandate<br />

in den Gremien der Auslandsgesellschaften<br />

aktiv gesteuert.Ausfallrisiken<br />

werden<br />

regelmäßig durch hohe<br />

Mietvorauszahlungen sowie<br />

durch ein Portfolio fungibler<br />

Objekte gemindert.<br />

Risiken,die den Fortbestand<br />

der <strong>VR</strong>L und des <strong>VR</strong>L-Teilkonzerns<br />

gefährden oder die<br />

künftige wirtschaftliche Lage<br />

wesentlich negativ beeinträchtigen<br />

könnten, sind<br />

aus heutiger Sicht nicht<br />

erkennbar.


Ausblick<br />

Der <strong>Leasing</strong>markt wird nach<br />

den vorliegenden Prognosen<br />

– trotz eines schwierigen<br />

Umfeldes – weiterhin zu<br />

den Wachstumsbranchen gehören.<br />

Für das Jahr 2001 rechnet<br />

das ifo-Institut mit einem<br />

Wachstum des <strong>Leasing</strong>-Neugeschäftes<br />

um ca. 5 %. Das<br />

entspricht etwa dem erwarteten<br />

Wachstum der gesamtwirtschaftlichenInvestitionen<br />

(ohne Wohnungsbau).<br />

Das Mobilien-<strong>Leasing</strong> wird<br />

dabei erwartungsgemäß stärker<br />

wachsen als das Immobi-<br />

lien-<strong>Leasing</strong>. Besonders die<br />

Investitionen in der für die<br />

<strong>Leasing</strong>branche wichtigsten<br />

Gütergruppe, dem Straßenfahrzeugmarkt,<br />

werden nach<br />

dem schwachen Jahr <strong>2000</strong> in<br />

diesem Jahr wieder stärker<br />

zunehmen. Eine weitere<br />

Chance bietet den <strong>Leasing</strong>gesellschaften<br />

der teilweise<br />

Rückzug der Banken aus dem<br />

Investitionskredit.<br />

Die systematische Marktbearbeitung<br />

durch die neuen,<br />

nun spezialisierten Unternehmensbereiche<br />

als Profitcenter<br />

bietet die Grundlage für<br />

die <strong>VR</strong>L-Gruppe, im Geschäftsjahr<br />

2001 neue <strong>Leasing</strong>verträge<br />

mit einem Objektvolumen<br />

im Inland von<br />

insgesamt rund 2.180 Mio.<br />

EUR zu realisieren. Das Neugeschäft<br />

im Mobilienbereich<br />

soll auf 1.580 Mio. EUR<br />

expandieren (+ 23 %). Die<br />

Neugeschäftsentwicklung in<br />

den ersten Monaten des<br />

neuen Geschäftsjahres hat<br />

die prognostizierte Steigerungsrate<br />

bestätigt. Im Bereich<br />

Immobilien-<strong>Leasing</strong> ist<br />

ein Neugeschäft von 600 Mio.<br />

EUR budgetiert (+ 30 %). Der<br />

Markt in Mittel- und Osteuropa<br />

bietet für die Zukunft<br />

interessante Perspektiven.<br />

Hier gehen wir von einer<br />

Steigerung des Neugeschäfts<br />

im Jahr 2001 auf rund 500<br />

Mio. EUR aus.<br />

Wir haben uns das Ziel gesetzt,<br />

im Jahr 2003 ein Neugeschäftsvolumen<br />

von über 3<br />

Mrd. EUR zu erreichen.<br />

Die <strong>VR</strong>L wird die Entwicklung<br />

zu einer europäischen<br />

Gesellschaft fortsetzen. Wir<br />

beabsichtigen, durch Kooperationen<br />

oder Auslandsbüros<br />

und Dienstleistungsvereinbarungen<br />

mit bereits tätigen<br />

Gesellschaften, den Markt in<br />

Westeuropa für die <strong>VR</strong>L-<br />

Gruppe zu erschließen.<br />

Durch die Internationalisierung<br />

des <strong>Leasing</strong>geschäftes<br />

erwarten wir für<br />

die <strong>VR</strong>L-Gruppe zusätzliche<br />

Wachstumsimpulse. In der<br />

Erweiterung der Servicekomponenten<br />

sowie durch ergänzende<br />

Dienstleistungen<br />

sehen wir die Chance, die<br />

Marktpotenziale stärker zu<br />

nutzen.<br />

Die Positionierung der spezialisiertenUnternehmensbereiche<br />

als Profitcenter am<br />

Markt, die Ausweitung des<br />

Auslandsengagements und<br />

innovative Produktentwicklungen<br />

sind die Basis für die<br />

weitere positive Entwicklung<br />

der <strong>VR</strong>L-Gruppe.<br />

Eschborn, im März 2001<br />

<strong>VR</strong> • LEASING <strong>AG</strong><br />

Der Vorstand<br />

21


TEILKONZERNBILANZ ZUM 31.12.<strong>2000</strong><br />

A. Eingeforderte ausstehende Einlagen 0,00 32<br />

B.Anlagevermögen<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

1. Erworbene Rechte und Software 1.079.920,54 14.474<br />

2. Geleistete Anzahlungen 103.411,85 227<br />

1.183.332,39<br />

II. Sachanlagen<br />

1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 560.112,34 605<br />

2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 8.731.712,52 8.800<br />

3. Geleistete Anzahlungen 0,00 0<br />

9.291.824,86<br />

III. Finanzanlagen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 5.336.702,24 8.166<br />

2. Beteiligungen 3.228.742,39 3.239<br />

3. Ausleihungen an Unternehmen,<br />

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 18.921.077,47 22.023<br />

4. Wertpapiere des Anlagevermögens 36.259.490,85 36.259<br />

5. Sonstige Ausleihungen und Genossenschaftsanteile 3.523.410,27 2.872<br />

67.269.423,22<br />

IV. <strong>Leasing</strong>vermögen<br />

1. Erworbene Rechte und Software 33.806.588,70 19.883<br />

2. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />

einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 1.903.108.803,01 1.813.280<br />

3. Techn.Anlagen, Maschinen u. sonst. bewegliche Gegenstände 2.214.217.771,63 2.036.001<br />

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 147.895.228,96 81.406<br />

5. Forderungen aus Mietkaufverträgen 3.390.619,14 0<br />

4.302.419.011,44<br />

4.380.163.591,91 4.047.235<br />

C. Umlaufvermögen<br />

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 54.642.469,30 40.568<br />

2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 832.135,85 12.164<br />

3. Forderungen gegen Unternehmen,<br />

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 30.750,00 32<br />

4. Sonstige Vermögensgegenstände 36.876.907,54 34.836<br />

92.382.262,69<br />

22<br />

Stand am Stand<br />

Aktiva 31.12.<strong>2000</strong> 31.12.1999<br />

EUR EUR Tsd. EUR<br />

II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben,<br />

Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 12.231.042,71 9.778<br />

davon gegenüber verbundenen<br />

Unternehmen EUR 11.204.928,91<br />

(Vorjahr Tsd. EUR 9.225)<br />

104.613.305,40 97.378<br />

D. Rechnungsabgrenzungsposten 10.354.401,87 8.661<br />

4.495.131.299,18 4.153.306<br />

E.Treuhandvermögen 5.943.643,43 5.505


Stand am Stand am<br />

Passiva 31.12.<strong>2000</strong> 31.12.1999<br />

EUR EUR Tsd. EUR<br />

A. Eigenkapital<br />

I. Gezeichnetes Kapital 47.000.000,00 46.016<br />

II. Kapitalrücklage 3.965.574,72 4.949<br />

Absetzung nach § 309 Abs. 1 HGB – 1.391.714,75 0<br />

2.573.859,97<br />

III.Gewinnrücklagen<br />

1. Gesetzliche Rücklagen 8.390,81 0<br />

2. Andere Gewinnrücklagen 3.806.979,86 2.807<br />

Absetzung nach § 309 Abs. 1 HGB – 3.806.979,86 0<br />

0,00<br />

IV. Teilkonzerngewinn 21.393.274,45 21.896<br />

V. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter 36.266.355,12 39.778<br />

107.241.880,35 115.446<br />

B. Rückstellungen<br />

1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 7.241.024,37 5.226<br />

2. Steuerrückstellungen 21.950.724,71 20.487<br />

3. Sonstige Rückstellungen 116.197.447,44 110.816<br />

145.389.196,52 136.529<br />

C.Verbindlichkeiten<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.245.885.820,48 980.827<br />

davon gegenüber verbundenen<br />

Unternehmen EUR 613.344.384,41<br />

(Vorjahr Tsd. EUR 443.833)<br />

2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 66.570.632,17 161.656<br />

3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 9.008.300,02 13.181<br />

4. Verbindlichkeiten gegen Unternehmen, mit denen<br />

ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.842.003,16 1<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 201.470.569,62 151.825<br />

davon aus Steuern EUR 71.671,83<br />

(Vorjahr Tsd. EUR 91)<br />

1.524.777.325,45 1.307.490<br />

D. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

1. Abgegrenzte Erlöse aus Forderungsverkäufen 2.647.457.984,37 2.528.507<br />

2. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 70.264.912,49 65.334<br />

2.717.722.896,86 2.593.841<br />

4.495.131.299,18 4.153.306<br />

E.Treuhandverbindlichkeiten 5.943.643,43 5.505<br />

F. Eventualverbindlichkeiten<br />

Verbindlichkeiten aus Gewährleistungen und Bürgschaften 415.976.827,90 36.304<br />

23


TEILKONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2000</strong><br />

<strong>2000</strong> 1999<br />

EUR EUR EUR Tsd. EUR<br />

1. Umsatzerlöse 1.402.112.296,25 1.290.569<br />

2. Andere aktivierte Eigenleistungen 398.495,41 2.751<br />

3. Sonstige betriebliche Erträge 26.901.187,90 25.212<br />

1.429.411.979,56<br />

4. Abschreibungen auf das <strong>Leasing</strong>vermögen – 800.834.625,13 – 708.977<br />

5. Aufwendungen<br />

a) Für verkaufte Gegenstände des <strong>Leasing</strong>vermögens<br />

und für Mietkaufgegenstände – 393.597.894,26 – 380.905<br />

b)Für bezogene Leistungen – 29.903.487,37 – 18.003<br />

– 423.501.381,63<br />

6. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter – 48.092.185,60 – 43.426<br />

b)Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung – 9.826.910,46 – 7.932<br />

davon für Altersversorgung<br />

EUR 2.719.455,07<br />

(Vorjahr Tsd. EUR 1.126)<br />

– 57.919.096,06<br />

7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen – 5.573.396,62 – 5.159<br />

8. Sonstige betriebliche Aufwendungen – 69.947.114,33 – 78.529<br />

– 1.357.775.613,77<br />

9. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 18.747,12 0<br />

10. Erträge aus Beteiligungen 931.200,79 1.477<br />

11. Erträge aus anderen Wertpapieren und<br />

Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 3.568.108,62 2.439<br />

davon aus verbundenen Unternehmen<br />

EUR 549.638,77<br />

(Vorjahr Tsd. EUR 550 )<br />

12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 5.747.505,98 4.015<br />

davon aus verbundenen Unternehmen<br />

EUR 1.112.349,64<br />

(Vorjahr Tsd. EUR 1.190)<br />

13. Abschreibungen auf Finanzanlagen und<br />

auf Wertpapiere des Umlaufvermögens – 55.999,00 – 203<br />

14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen – 66.958.646,82 – 61.476<br />

davon aus verbundenen Unternehmen<br />

EUR 23.683.459,17<br />

(Vorjahr Tsd. EUR 20.202)<br />

15. Aufwendungen aus Verlustübernahme – 3.734,61 – 23<br />

16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 14.883.547,87 21.830<br />

17. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag – 1.585.682,63 – 5.298<br />

18. Sonstige Steuern – 4.212.172,80 – 2.798<br />

– 5.797.855,43<br />

19. Jahresüberschuss 9.085.692,44 13.734<br />

20. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 18.228.292,25 17.481<br />

21. Einstellung in gesetzliche Rücklagen – 8.390,81 0<br />

22. Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn – 14.306.832,18 – 12.546<br />

23. Auf andere Gesellschafter entfallender Verlust 8.394.512,75 3.227<br />

24. Teilkonzerngewinn 21.393.274,45 21.896<br />

24


1. Allgemeine Angaben<br />

Der Teilkonzern-Abschluss<br />

der <strong>VR</strong>•LEASING <strong>AG</strong>, Eschborn<br />

(<strong>VR</strong>-LEASING), zum 31.<br />

Dezember <strong>2000</strong> wurde nach<br />

den Konzernrechnungslegungsvorschriften<br />

des Handelsgesetzbuches<br />

aufgestellt.<br />

Dieser wird in den Konzernabschluss<br />

der DG BANK<br />

Deutsche Genossenschaftsbank<br />

<strong>AG</strong>, Frankfurt am Main,<br />

einbezogen, der nach § 291<br />

HGB befreiende Wirkung hat.<br />

Er wurde aus den Jahresabschlüssen<br />

der <strong>VR</strong>-LEASING,<br />

den in der gesonderten Aufstellung<br />

genannten Mobilien-<br />

<strong>Leasing</strong>gesellschaften und<br />

den Abschlüssen der<br />

Zwischenholdinggesellschaft<br />

<strong>VR</strong>•IMMOBILIEN-LEASING<br />

GmbH (<strong>VR</strong>IL) sowie deren<br />

Tochterunternehmen entwickelt.<br />

Im Hinblick auf die Besonderheiten<br />

des <strong>Leasing</strong>geschäftes<br />

wurde die Gliederung<br />

der Bilanz und der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

um leasingtypische Posten<br />

sachgerecht erweitert.<br />

2. Angaben zur Konsolidierung<br />

2.1 Konsolidierungskreis<br />

Der Konsolidierungskreis<br />

hat sich in <strong>2000</strong> gegenüber<br />

dem Vorjahr durch die<br />

Gründung von 19 und den<br />

Erwerb von 4 Objektgesellschaften<br />

im <strong>VR</strong>IL-Teilkonzern<br />

TEILKONZERN-ANHANG <strong>2000</strong><br />

erweitert. Erstmalig wurden<br />

die 4 Gesellschaften der<br />

<strong>VR</strong>•medico-Gruppe in den<br />

Teilkonzern einbezogen. Aus<br />

dem Konsolidierungskreis<br />

sind 7 Objektgesellschaften<br />

des <strong>VR</strong>IL-Teilkonzerns durch<br />

Verkauf der Gesellschaften<br />

und eine Mobilien-<strong>Leasing</strong>gesellschaft<br />

durch die Fusion<br />

auf die <strong>VR</strong>•LEASING Einkaufs-<br />

GmbH ausgeschieden.<br />

Ende <strong>2000</strong> umfasste der<br />

Konsolidierungskreis 773 Gesellschaften.<br />

Bei 159 Unternehmen beruht<br />

die Einbeziehung in den<br />

Teilkonzern nicht auf der<br />

Mehrheit der Stimmrechte,<br />

sondern auf der einheitlichen<br />

Leitung durch die Obergesellschaft.<br />

Auf die Einbeziehung von<br />

16 Gesellschaften wurde wegen<br />

der untergeordneten Bedeutung<br />

verzichtet. Aus dem<br />

gleichen Grund wurden assoziierte<br />

Unternehmen nicht<br />

nach der Equity-Methode<br />

konsolidiert.<br />

Die in den Teilkonzernabschluss<br />

einbezogenen Unternehmen<br />

sowie die übrigen<br />

Beteiligungen von mindestens<br />

20 % sind in einer gesonderten<br />

Aufstellung über<br />

den Anteilsbesitz des Teilkonzerns<br />

enthalten.<br />

Die Aufstellung ist beim<br />

Handelsregister des Amtsgerichtes<br />

Frankfurt am Main<br />

hinterlegt.<br />

25


26<br />

2.2 Konsolidierungsmethoden<br />

Bei der Kapitalkonsolidierung<br />

wurden zum<br />

Konsolidierungszeitpunkt<br />

die Beteiligungsbuchwerte<br />

für die einbezogenen<br />

Teilkonzern-Unternehmen<br />

und das Kapital dieser<br />

Unternehmen nach der<br />

Buchwertmethode gemäß<br />

§ 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB<br />

gegeneinander aufgerechnet.<br />

Als Konsolidierungszeitpunkt<br />

wurde grundsätzlich<br />

der 1. Januar 1987 (Zeitpunkt<br />

der erstmaligen Anwendung<br />

des § 301 HGB)<br />

bzw. bei ab dem Geschäftsjahr<br />

1988 erworbenen<br />

Beteiligungen der Erwerbszeitpunkt<br />

gewählt. Eine<br />

Ausnahme bilden die Gesellschaften<br />

der Medico-Gruppe<br />

und die Bona <strong>Leasing</strong> GmbH.<br />

Für diese Gesellschaften<br />

wurde die Erstkonsolidierung<br />

zum Stichtag der erstmaligen<br />

Einbeziehung in den<br />

Teilkonzern-Abschluss vorgenommen.<br />

Für die Beteiligung der<br />

<strong>VR</strong>-LEASING an an der der BFL BFL KG<br />

Gesellschaft war <strong>2000</strong> erneut des eine BürofachErsthandelskonsolidierung mit beschränkter<br />

durchzufüh-<br />

Haftung ren, da sich & Co. die KG Beteiligung (BFL KG)<br />

war der konzernfremden <strong>2000</strong> erneut eine KomErstkonsolidierungmanditisten am durchzufüh- Festkapital<br />

ren, vermindert da sich hat. die Beteiligung<br />

der Aus konzernfremden der KapitalkonsoliKommanditistendierung hat am sich, Festkapital nach<br />

vermindert Zuschreibung hat. von 6,3 Mio.<br />

EUR Aus zum der <strong>Leasing</strong>vermögen,<br />

Kapitalkonsolidierung<br />

insgesamt hat ein sich, Geschäfts- nach<br />

oder Zuschreibung Firmenwert von in 6,3 Höhe Mio.<br />

EUR von 21,6 zum Mio. <strong>Leasing</strong>vermögen,<br />

EUR ergeben,<br />

insgesamt der nach ein teilweiser GeschäftsAboderschreibung Firmenwert (2,8 Mio. in Höhe EUR)<br />

von mit den 21,6 Rücklagen Mio. EUR (18,5 ergeben, Mio.<br />

der EUR) und nach einem teilweiser passivischer Abschreibung<br />

Unterschiedsbetrag (2,8 Mio. (0,3 EUR) Mio.<br />

mit EUR) den verrechnet Rücklagen (18,5 wurde. Mio.<br />

EUR) Aus der und einem Erstkonsolidierung<br />

passivischen<br />

Unterschiedsbetrag der <strong>VR</strong>•medico-Gruppe (0,3 Mio. haben<br />

EUR) sich verrechnet aktivische wurde. Unterschiedsbeträge<br />

Aus der Erstkonsolidierung<br />

in Höhe von<br />

5,5 der Mio. <strong>VR</strong>•medico-Gruppe EUR und ein passivihascherben sich Unterschiedsbetrag<br />

aktivische Unter-<br />

(0,3 schiedsbeträge Mio. EUR) ergeben. in Höhe Diese von<br />

wurden 5,5 Mio. gegen EUR und die ein Rücklagen passivi-<br />

verrechnet. scher Unterschiedsbetrag<br />

(0,3 Sämtliche Mio. EUR) Forderungen ergeben. Diese und<br />

Verbindlichkeiten wurden saldiert sowie und Auf- der<br />

wendungen Saldo gegen und die Erträge Rücklagen zwischen<br />

verrechnet. den einbezogenen Unternehmen<br />

Sämtliche wurden Forderungen gegenein- und<br />

ander Verbindlichkeiten aufgerechnet. sowie Aufwendungen<br />

und Erträge zwi-<br />

3. schen Bilanzierungs- den einbezogenen und<br />

Bewertungsmethoden<br />

Unternehmen wurden gegeneinander<br />

Die in den aufgerechnet. Teilkonzern-Abschluss<br />

einbezogenen Jahres-<br />

3. abschlüsse Bilanzierungs- sind bis und auf eine<br />

Bewertungsmethoden<br />

Ausnahme, für die ein Zwischenabschluss<br />

Die in den Teilkonzern-Ab-<br />

erstellt wurschlussde,<br />

zum einbezogenen 31. Dezember Jahres- <strong>2000</strong><br />

abschlüsse aufgestellt. sind Hierbei bis auf wurden eine<br />

bei Ausnahme, allen Gesellschaften für die ein Zwi- die<br />

für schenabschluss große Kapitalgesellschaf-<br />

erstellt wurde,ten<br />

zum geltenden 31. Dezember Gliederungs- <strong>2000</strong><br />

aufgestellt. und Bewertungsvorschriften<br />

Hierbei wurden<br />

bei angewandt. allen Gesellschaften Geringfügige Ab- die<br />

für weichungen große Kapitalgesellschaf-<br />

vom Gliedetenrungsschema<br />

geltenden für Gliederungs-<br />

große Kapiundtalgesellschaften<br />

Bewertungsvorschriften<br />

bei der BFL<br />

angewandt. KG wurden Geringfügige für den TeilkonAbweichungenzern-Abschluss vom angepasst. Gliederungsschema<br />

Die BFL KG für hat, große im KapiHintalgesellschaftenblick auf ihre Einbeziehung<br />

bei der BFL<br />

KG in den wurden <strong>VR</strong>-Teilkonzern, für den Teilkon- auf<br />

zern-Abschluss die Erstellung eines angepasst. Anhangs<br />

und Die BFL Lageberichtes KG hat, im gem. Hinblick<br />

§ 264b auf HGB ihre verzichtet.und<br />

Einbeziehung<br />

in den <strong>VR</strong>-Teilkonzern, auf<br />

die Erstellung eines Anhangs


und Lageberichtes gem.<br />

264b HGB verzichtet.<br />

Die unter dem Anlagevermögen<br />

ausgewiesenen Vermögenswerte<br />

werden zu Anschaffungs-<br />

oder Herstellungskosten,<br />

vermindert um<br />

planmäßige und gegebenenfalls<br />

außerplanmäßige Abschreibungen,<br />

angesetzt. Die<br />

Herstellungskosten des Immobilien-<strong>Leasing</strong>vermögens<br />

ergeben sich in der Regel aus<br />

von Dritten in Rechnung gestellten<br />

Beträgen. In wenigen<br />

Fällen wurden von einem<br />

Teilkonzern-Unternehmen<br />

erbrachte technische Beratungsleistungen<br />

aktiviert.<br />

Während der Herstellzeit<br />

angefallene Finanzierungszinsen,<br />

die nicht in Form von<br />

Vormieten weiterberechnet<br />

werden können, sind als Herstellungskosten<br />

aktiviert, soweit<br />

sie nicht durch konzerneigene<br />

Mittel finanziert sind.<br />

Die immateriellen Vermögensgegenständewerden<br />

linear abgeschrieben,<br />

während bei den Sachanlagen,<br />

abgesehen von geringen<br />

Altbeständen, die degressive<br />

AfA (mit Übergang auf die<br />

lineare AfA bei höherem Abschreibungswert)<br />

nach Maßgabe<br />

der amtlichen AfA-Tabellen<br />

angewandt wird. Dabei<br />

wird von der Vereinfachungsregel<br />

gemäß R 44 Abs. 2 EStR<br />

Gebrauch gemacht.<br />

Die Anschaffungskosten der<br />

im Geschäftsjahr angeschafften<br />

geringwertigen Wirtschaftsgüter<br />

wurden voll abgeschrieben.<br />

Im Geschäftsjahr wurde<br />

eine außerplanmäßige Abschreibung<br />

nach § 253 Abs. 2<br />

Satz 3 HGB auf die unter den<br />

Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />

ausgewiesene Beteiligung<br />

an der <strong>VR</strong>•LEASING<br />

(UK) Limited, London, vorgenommen<br />

(0,1 Mio. EUR).<br />

Die Abschreibung des <strong>Leasing</strong>vermögens<br />

erfolgt für<br />

den Mobilienbereich im Teilkonzern<br />

einheitlich linear<br />

über die Laufzeit der <strong>Leasing</strong>verträge,<br />

während das <strong>Leasing</strong>vermögen<br />

in den Einzelgesellschaften<br />

teilweise nach<br />

der degressiven Methode unter<br />

Anwendung der steuerlichen<br />

Vereinfachungsregel<br />

nach R 44 Abs. 2 EStR teilweise<br />

linear über die betriebsgewöhnliche<br />

Nutzungsdauer<br />

unter Anwendung der steuerlichen<br />

Vereinfachungsregel<br />

abgeschrieben wird.<br />

Die Abschreibung im Teilkonzern<br />

berücksichtigt bei<br />

Teilamortisationsverträgen<br />

den vereinbarten Restwert<br />

und bei Vollamortisationsverträgen<br />

einen kalkulatorischen<br />

Restwert in Höhe des erwarteten<br />

Verwertungserlöses.<br />

Die vom Jahresabschluss<br />

der <strong>VR</strong>-LEASING abweichen-<br />

de Bewertungsmethode wurde<br />

zur besseren Darstellung<br />

der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage gewählt.<br />

Das <strong>Leasing</strong>vermögen im<br />

Immobilienbereich wird linear<br />

über die betriebsgewöhnliche<br />

Nutzungsdauer der <strong>Leasing</strong>objekte<br />

abgeschrieben,<br />

während in den Einzelabschlüssen<br />

teilweise steuerliche<br />

Vorschriften angewandt<br />

werden.<br />

Die Forderungen und<br />

sonstigen Vermögensgegenstände<br />

sind zum Nennbetrag<br />

angesetzt. Für risikobehaftete<br />

Forderungen sind<br />

je nach Lage des Einzelfalles<br />

Einzelwertberichtigungen<br />

und für das latente AusfallrisikoPauschalwertberichtigungen<br />

gebildet worden.<br />

Die Bewertung der Pensionsrückstellungenerfolgt<br />

nach der Teilwertmethode<br />

unter Zugrundelegung<br />

eines Zinssatzes von 6 % p.a.<br />

Die Auswirkungen aus den ab<br />

Ende 1998 zu berücksichtigenden<br />

Richttafeln sind anteilig<br />

berücksichtigt.<br />

27


28<br />

Die Steuer- und sonstigen<br />

Rückstellungen berücksichtigen<br />

alle erkennbaren<br />

Risiken und ungewissen<br />

Verbindlichkeiten.<br />

Die Verbindlichkeiten<br />

sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen<br />

passiviert.<br />

Für Positionen, die ursprünglich<br />

auf fremde<br />

Währung lauteten, erfolgte<br />

die Umrechnung grundsätzlich<br />

nach dem Zeitbezug<br />

der Jahresabschlussposten.<br />

Dabei wurde das Anlagevermögen<br />

mit historischen<br />

Wechselkursen, Geldforderungen,<br />

Verbindlichkeiten<br />

und Rückstellungen mit dem<br />

Stichtagskurs, Aufwendungen<br />

und Erträge zum Briefkurs<br />

des jeweiligen Monatsultimo<br />

umgerechnet.<br />

Zum Zwecke der Finanzierung<br />

der <strong>Leasing</strong>objekte<br />

sind rechtlich eindeutig<br />

konkretisierbare, künftig<br />

fällige Forderungen aus<br />

<strong>Leasing</strong>-, Miet- und Mietkaufverträgen<br />

an Kreditinstitute<br />

verkauft worden.<br />

Der in den passiven<br />

Rechnungsabgrenzungs-<br />

posten eingestellte Verkaufserlös<br />

(Barwert), dem<br />

eine Nutzungsüberlassungsverpflichtung<br />

an die <strong>Leasing</strong>nehmer<br />

gegenübersteht,<br />

wird grundsätzlich linear<br />

nach Maßgabe der Laufzeit<br />

der einzelnen <strong>Leasing</strong>verträge<br />

unter Berücksichtigung<br />

von Restwerten<br />

bei bestimmten Vertragsarten<br />

aufgelöst. Im Immobilienbereich<br />

werden darüber<br />

hinaus zu den Zeitpunkten,<br />

zu denen aus den verkauften<br />

Mietforderungen Mieterdarlehensteileentstehen,weitere<br />

Beträge aus dem passivenRechnungsabgrenzungs-<br />

posten entnommen und in<br />

die Verbindlichkeiten umgebucht.<br />

Die im sonstigen passivenRechnungsabgrenzungsposten<br />

enthaltenen<br />

<strong>Leasing</strong>sonderzahlungen werden<br />

während der Laufzeit des<br />

einzelnen <strong>Leasing</strong>vertrages<br />

linear aufgelöst.<br />

In den Steuerrückstellungen<br />

ist der Saldo aus passiven<br />

Steuerabgrenzungen<br />

(33,9 Mio. EUR) und aktiven<br />

Steuerabgrenzungen (19,8<br />

Mio. EUR) nach § 274 und<br />

§ 306 HGB enthalten. Die<br />

aktivische Steuerabgrenzung<br />

nach § 274 HGB resultiert<br />

im Wesentlichen aus nur<br />

handelsrechtlich gebildeten<br />

Rückstellungen.<br />

Die sonstigen Rückstellungen<br />

sind im Wesentlichen<br />

für noch nicht abgerechnete<br />

Leistungen und für die in den<br />

<strong>Leasing</strong>verträgen enthaltenen<br />

akuten und latenten Risiken<br />

gebildet worden. Ferner sind<br />

Rückstellungen für vorzeitige<br />

Vertragsablösungen sowie für<br />

Weitergabeverpflichtungen<br />

aus erhaltenen Investitionszulagen<br />

passiviert.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

sind in Höhe von 872,0 Mio.<br />

EUR durch Grundpfandrechte<br />

gesichert.<br />

Bei den Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen und Leistungen<br />

besteht der übliche<br />

Eigentumsvorbehalt; 0,8 Mio.<br />

EUR sind durch Reallasten gesichert.


Die sonstigen Verbindlichkeiten<br />

sind in Höhe von<br />

5,3 Mio. EUR durch Grundpfandrechte<br />

gesichert.<br />

Im Zusammenhang mit dem<br />

Verkauf von <strong>Leasing</strong>forderungen<br />

wurden die betreffenden<br />

<strong>Leasing</strong>objekte sicherungsübereignet<br />

bzw. Grundschulden<br />

an den <strong>Leasing</strong>objekten<br />

bestellt.<br />

Fremdwährungsverbindlichkeiten<br />

in Höhe von umgerechnet<br />

176,2 Mio. EUR wurden<br />

im Wege der Schuldmitübernahme<br />

auf Dritte übertragen<br />

und zu ihrer Erfüllung<br />

Wertpapier- und Bardepots in<br />

gleicher Höhe an diese abgetreten.<br />

Da mit einer Inanspruchnahme<br />

aus diesen Ver-<br />

Die Verbindlichkeiten weisen hinsichtlich ihrer Restlaufzeiten<br />

folgende Struktur auf:<br />

Gesamt – zu 1 Jahr 1 – 5 Jahre über 5 Jahre<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

Gegenüber Kreditinstituten<br />

Aus Lieferungen und<br />

1.245.886 380.835 215.094 649.957<br />

Leistungen<br />

Gegenüber verbundenen<br />

66.571 65.851 416 304<br />

Unternehmen<br />

Gegenüber Unternehmen,<br />

mit denen ein Beteiligungs-<br />

9.008 9.008 – –<br />

verhältnis besteht 1.842 1.842 – –<br />

Sonstige 201.471 78.358 56.519 66.594<br />

bindlichkeiten nicht mehr gerechnet<br />

wird, wurden weder<br />

die Depots noch die Verbindlichkeiten<br />

bilanziert.<br />

Wegen der gegenüber den<br />

Gläubigern weiterhin bestehenden<br />

Verpflichtungen im<br />

Außenverhältnis werden hierfür<br />

unter den EventualverbindlichkeitenGewährleistungsverpflichtungen<br />

in<br />

Höhe von 176,2 Mio. EUR<br />

ausgewiesen, davon 162,8<br />

Mio. EUR aus einem im Berichtsjahr<br />

neu abgeschlossenen<br />

Sale-lease-back-Geschäft.<br />

Für Auslandsbeteiligungen<br />

wurden Zahlungsgarantien in<br />

Höhe von 217,2 Mio. EUR<br />

abgegeben, davon 5,1 Mio.<br />

EUR gegenüber verbundenen<br />

davon Restlaufzeit<br />

1.524.778 535.894 272.029 716.855<br />

Unternehmen. Die sonstigen<br />

Eventualverbindlichkeiten<br />

betragen 22,6 Mio. EUR.<br />

Von den überwiegend im<br />

Inland erzielten Umsatzerlösen<br />

entfallen 83 % auf Erlöse<br />

aus laufenden <strong>Leasing</strong>-,<br />

Miet- und Mietkaufverträgen,<br />

15 % auf Erlöse aus beendeten<br />

Verträgen und 2 % auf<br />

Mietnebenkosten, Baubetreuungsgebühren<br />

und sonstige<br />

Dienstleistungen des Immobilienbereichs.<br />

Im Jahresergebnis sind<br />

periodenfremde Erträge<br />

von 35,2 Mio. EUR und<br />

periodenfremde Aufwendungen<br />

von 20,8 Mio. EUR<br />

enthalten.<br />

29


ERLÄUTERUNGEN ZU EINZELNEN POSTEN DER<br />

Das Anlagevermögen hat sich Anschaffungskosten<br />

im Geschäftsjahr wie folgt Stand am Veränderung Zugänge Abgänge<br />

entwickelt: 01. 01. <strong>2000</strong> Konsolidierungskreis<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

I.Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

1. Erworbene Rechte und Software 17.826 0 451 203<br />

2. Geleistete Anzahlungen 227 0 0 0<br />

II. Sachanlagen<br />

18.053 0 451 203<br />

1. Grundstücke, grundstücksgleiche<br />

Rechte und Bauten einschließlich der<br />

Bauten auf fremden Grundstücken 1.422 0 24 0<br />

2. Andere Anlagen, Betriebs- und<br />

Geschäftsausstattung 31.123 0 5.635 4.286<br />

3. Geleistete Anzahlungen 0 0 0 0<br />

III. Finanzanlagen<br />

32.545 0 5.659 4.286<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 8.369 – 2.773 0 0<br />

2. Beteiligungen 3.239 0 0 10<br />

3. Ausleihungen an Unternehmen,<br />

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 22.023 0 20.403 23.504<br />

4. Wertpapiere 36.259 0 0 0<br />

5. Sonstige Ausleihungen und<br />

Genossenschaftsanteile 2.872 0 948 297<br />

IV. <strong>Leasing</strong>vermögen<br />

72.762 – 2.773 21.351 23.811<br />

1. Erworbene Rechte und Software 30.988 2.552 10.793 3.687<br />

2. Grundstücke, grundstücksgleiche<br />

Rechte und Bauten einschließlich der<br />

Bauten auf fremden Grundstücken 2.197.863 0 157.698 34.257<br />

3. Technische Anlagen, Maschinen und<br />

sonstige bewegliche Gegenstände 3.324.533 56.835 999.363 753.022<br />

4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 81.406 116 140.377 1.967<br />

5. Forderungen aus Mietkaufverträgen 0 413 189.201 186.223<br />

5.634.790 59.916 1.497.432 979.156<br />

Summe Anlagevermögen 5.758.150 57.143 1.524.893 1.007.456<br />

30


TEILKONZERNBILANZ UND GuV-RECHNUNG<br />

Zuschreibungen Abschreibungen Buchwerte<br />

Umbuchungen Stand am des Kumuliert des Stand am Stand am<br />

31.12.<strong>2000</strong> Geschäftsjahres Geschäftsjahres 31.12.<strong>2000</strong> 31.12.1999<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

– 13.170 4.904 0 3.825 675 1.079 14.474<br />

– 123 104 0 0 0 104 227<br />

– 13.293 5.008 0 3.825 675 1.183 14.701<br />

0 1.446 0 886 69 560 605<br />

0 32.472 0 23.740 4.830 8.732 8.800<br />

0 0 0 0 0 0 0<br />

0 33.918 0 24.626 4.899 9.292 9.405<br />

0 5.596 0 259 56 5.337 8.166<br />

0 3.229 0 0 0 3.229 3.239<br />

0 18.922 0 0 0 18.922 22.023<br />

0 36.259 0 0 0 36.259 36.259<br />

0 3.523 0 0 0 3.523 2.872<br />

0 67.529 0 259 56 67.270 72.559<br />

13.294 53.940 0 20.133 9.834 33.807 19.883<br />

26.578 2.347.882 705 445.478 69.266 1.903.109 1.813.280<br />

45.458 3.673.167 0 1.458.950 721.735 2.214.217 2.036.001<br />

– 72.037 147.895 0 0 0 147.895 81.406<br />

0 3.391 0 0 0 3.391 0<br />

13.293 6.226.275 705 1.924.561 800.835 4.302.419 3.950.570<br />

0 6.332.730 705 1.953.271 806.465 4.380.164 4.047.235<br />

31


32<br />

Die periodenfremden<br />

Erträge beinhalten im<br />

Wesentlichen die in der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

unter den sonstigen<br />

betrieblichen Erträgen ausgewiesenen<br />

frei gewordenen<br />

Rückstellungen (12,5 Mio.<br />

EUR), aufgelöste Wertberichtigungen<br />

(0,8 Mio. EUR)<br />

sowie diverse andere aperiodische<br />

Erträge. Ferner sind<br />

in den Aufwendungen für<br />

Steuern vom Einkommen und<br />

vom Ertrag Steuerabgrenzungen<br />

für Vorjahre (8,2<br />

Mio. EUR) und frei gewordene<br />

Steuerrückstellungen (9,5<br />

Mio. EUR) verrechnet.<br />

Die periodenfremden<br />

Aufwendungen betreffen<br />

im Wesentlichen aperiodische<br />

Steueraufwendungen<br />

(11,6 Mio. EUR), die in den<br />

Steuern vom Einkommen<br />

und Ertrag enthalten sind,<br />

sowie aperiodische Personalaufwendungen<br />

(2,4 Mio.<br />

EUR), die Auflösung einer<br />

Rückgriffsforderung (2,3<br />

Mio. EUR) und Umsatzsteuernachzahlungen<br />

(2,0 Mio.<br />

EUR), die unter den sonstigen<br />

betrieblichen Aufwendungen<br />

ausgewiesen werden.<br />

5. Sonstige Angaben<br />

Die sonstigen finanziellen<br />

Verpflichtungen betragen<br />

177,2 Mio. EUR und setzen<br />

sich aus abgeschlossenen<br />

Mietverträgen für die Hauptverwaltung<br />

Eschborn einschließlich<br />

der Geschäftsstellen<br />

mit 122,8 Mio. EUR,<br />

dem Bestellobligo aus erteilten<br />

Investitionsaufträgen mit<br />

15,7 Mio. EUR sowie aus<br />

Kaufpreisverpflichtungen für<br />

den Erwerb von Auslandsbeteiligungen<br />

(39,1 Mio.<br />

EUR) zusammen.<br />

Die Gesamtbezüge des<br />

Vorstandes betragen in <strong>2000</strong><br />

1,4 Mio. EUR. Für frühere<br />

Mitglieder der Geschäftsführung<br />

und ihre Hinterbliebenen<br />

wurden Gesamtbezüge<br />

in Höhe von 189 Tsd.<br />

EUR geleistet. Für laufende<br />

Pensionen und Anwartschaften<br />

auf Pensionen bestehen<br />

für diesen Personenkreis<br />

Rückstellungen mit einem Betrag<br />

von 5,0 Mio. EUR. Die<br />

Vergütung für die Mitglieder<br />

des Aufsichtsrats beläuft sich<br />

auf 126 Tsd. EUR.<br />

Mitgliedern des Vorstandes<br />

wurden Darlehen mit einer<br />

Gesamtlaufzeit von 20 Jahren<br />

zu einem Zinssatz von 4 %<br />

gewährt, welche im Berichtszeitraum<br />

mit 13 Tsd. EUR<br />

getilgt wurden und zum<br />

31.12.<strong>2000</strong> mit 135 Tsd. EUR<br />

valutieren. Darüber hinaus<br />

bestehen Reisekostenvorschüsse<br />

in Höhe von 27 Tsd.<br />

EUR.<br />

Im Durchschnitt waren<br />

<strong>2000</strong> im <strong>VR</strong>-LEASING-Teilkonzern<br />

524 weibliche und<br />

383 männliche Mitarbeiter<br />

beschäftigt.<br />

Eschborn,<br />

den 30. März 2001<br />

<strong>VR</strong>-LEASING <strong>AG</strong><br />

R. Gödel<br />

B. Ehrhardt<br />

W. H. Rösgen<br />

L.W. Schott


W Wir ir haben den von der<br />

<strong>VR</strong>•LEASING <strong>VR</strong>·LEASING <strong>AG</strong> <strong>AG</strong>, aufgestellten Eschborn,<br />

Teilkonzern-Abschluss aufgestellten Teilkonzern- zum<br />

31. abschluss Dezember zum <strong>2000</strong> 31. Dezember und den<br />

Teilkonzern-Lagebericht <strong>2000</strong> und den Teilkonzern- für<br />

das Lagebericht, Geschäftsjahr der mit <strong>2000</strong> dem<br />

geprüft. Lagebericht Die der Aufstellung Gesellschaft von<br />

Teilkonzern-Abschluss zusammengefasst ist, für und das<br />

Teilkonzern-Lagebericht Geschäftsjahr <strong>2000</strong> geprüft. nach<br />

den Die deutschen Aufstellung handelsrecht- von Teillichenkonzernabschluss<br />

Vorschriften und liegen Teil- in<br />

der konzern-Lagebericht Verantwortung des nach Vorstands<br />

den deutschen der handelsrecht-<br />

Gesellschaft.<br />

Unsere lichen Aufgabe Vorschriften ist es, liegt auf der in<br />

Grundlage der Verantwortung der von uns des durchVorgeführtenstands der Prüfung Gesellschaft. eine Beurteilung<br />

Unsere Aufgabe über den ist Teilkonzern- es, auf der<br />

Abschluss Grundlage der und von über uns durch- den<br />

Teilkonzern-Lagebericht geführten Prüfung eine Beurabzugeben.teilung über Wir den haben Teilkonzern- unsere<br />

Teilkonzern-Abschlussprüabschluss<br />

und über den<br />

fung zusammengefassten nach § 317 HGB Teilkon- unter<br />

Beachtung zern-Lagebericht der vom abzugeben. Institut<br />

der Wir Wirtschaftsprüfer haben unsere Teilkon- (IDW)<br />

festgestellten zernabschlussprüfung Grundsätze nach ordnungsmäßiger<br />

§ 317 HGB unter Abschlussprü- Beachtung<br />

fung der vom vorgenommen. Institut der Danach Wirt-<br />

ist schaftsprüfer die Prüfung (IDW) so zu planen festge-<br />

und stellten durchzuführen, deutschen Grund- dass<br />

Unrichtigkeiten sätze ordnungsmäßiger und Verstöße,<br />

Abschlussprüfungen die sich auf vorge- die<br />

Darstellung nommen. Danach des durch ist den die<br />

Teilkonzern-Abschluss Prüfung so zu planen unter und<br />

Beachtung durchzuführen, der dass Grundsätze Unrich-<br />

ordnungsmäßiger tigkeiten und Verstöße, Buchfüh- die<br />

rung sich auf und die durch Darstellung den Teil- des<br />

konzern-Lagebericht durch den Teilkonzernabvermitteltenschluss Bildes unter der Beachtung Vermögens-, der<br />

Finanz- deutschen und Grundsätze Ertragslage ord-<br />

wesentlich nungsmäßiger auswirken, Buchführung mit<br />

hinreichender und durch den Teilkonzern- Sicherheit<br />

erkannt Lagebericht werden. vermittelten Bei der Bil-<br />

des der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage wesentlich<br />

auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden.<br />

Bei der Festlegung der<br />

Prüfungshandlungen werden<br />

die Kenntnisse über die<br />

Geschäftstätigkeit und über<br />

das wirtschaftliche und rechtliche<br />

Umfeld des Teilkonzerns<br />

sowie die Erwartungen<br />

über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />

Im Rahmen der<br />

Prüfung werden die Wirksamkeit<br />

des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen<br />

Kontrollsystems sowie Nachweise<br />

für die Angaben im<br />

Teilkonzernabschluss und<br />

Teilkonzern-Lagebericht überwiegend<br />

auf der Basis von<br />

Stichproben beurteilt. Die<br />

Prüfung umfasst die Beurteilung<br />

der Jahresabschlüsse<br />

der in den Teilkonzernabschluss<br />

einbezogenen Unternehmen,<br />

der Abgrenzung des<br />

Konsolidierungskreises, der<br />

angewandten BilanzierungsundKonsolidierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen<br />

Einschätzungen des Vorstands<br />

sowie die Würdigung<br />

der Gesamtdarstellung des<br />

Teilkonzernabschlusses und<br />

des Teilkonzern-Lageberichts.<br />

Wir sind der Auffassung, dass<br />

unsere Prüfung eine hinreichend<br />

sichere Grundlage für<br />

unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen<br />

Einwendungen geführt.<br />

BESTÄTIGUNGSVERMERK<br />

Nach unserer Überzeugung<br />

vermittelt der Teilkonzernabschluss<br />

unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung ein<br />

den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild<br />

der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage des Teilkonzerns.<br />

Der zusammengefasste Teilkonzern-Lagebericht<br />

gibt insgesamt<br />

eine zutreffende<br />

Vorstellung von der Lage des<br />

Teilkonzerns und stellt die<br />

Risiken der künftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar.<br />

Frankfurt am Main,<br />

den 7. Mai 2001<br />

(Weiblen)<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

(ppa. Souverein)<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

33


ORGANE<br />

Vorstand<br />

REINHARD GÖDEL (Vorsitzender)<br />

BERND EHRHARDT<br />

WALTER H. RÖSGEN<br />

LUDWIG W. SCHOTT<br />

Gesellschafter<br />

DG BANK Deutsche Genossenschaftsbank <strong>AG</strong><br />

Frankfurt am Main<br />

48,79 %<br />

WGZ-Bank,Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank eG<br />

Düsseldorf<br />

20,00 %<br />

VL BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MBH (DG BANK)<br />

Frankfurt am Main<br />

14,27 %<br />

GZ-Bank <strong>AG</strong><br />

Frankfurt/Stuttgart<br />

16,94 %<br />

34<br />

Aufsichtsrat<br />

BEDO PANNER (Vorsitzender)<br />

Mitglied des Vorstandes DG BANK<br />

DR. CARL ALBRECHT SCHADE (stellv.Vorsitzender)<br />

Mitglied des Vorstandes WGZ-Bank<br />

KURT H. BAUER<br />

Mitglied des Vorstandes Volksbank Hamburg Ost-West eG<br />

ULRICH BISKUPEK * bis 18.08.<strong>2000</strong><br />

HERMANN EPPLER<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Raiffeisen-Volksbank Dillingen (Donau) eG<br />

DR. JÜRGEN FÖRTERER<br />

Vorstandsvorsitzender R+V Versicherungsgruppe<br />

SYLVIA HEINZL *<br />

ANDREAS HÜNERKOPF * ab 18.08.<strong>2000</strong><br />

<strong>AG</strong>NES KESZTYÛS * ab 18.08.<strong>2000</strong><br />

HANS-JÜRGEN PLOOG<br />

Mitglied des Vorstandes Landwirtschaftliche Rentenbank<br />

HERMANN M. REMAKLUS<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank <strong>AG</strong><br />

HORST SANDNER *<br />

MARKUS THANNER * bis 18.08.<strong>2000</strong><br />

DR. MANFRED WÄCHTERSHÄUSER<br />

Mitglied des Vorstandes GZ-Bank <strong>AG</strong> Frankfurt/Stuttgart<br />

*Arbeitnehmervertreter


Fachbeirat<br />

BEDO PANNER (Vorsitzender)<br />

Mitglied des Vorstandes DG BANK<br />

LEONHARD DUNSTHEIMER (stellv.Vorsitzender)<br />

Vorsitzender des Vorstandes Raiffeisenbank-Volksbank Ries eG<br />

DR. GÜNTER REIMUND (stellv.Vorsitzender)<br />

Stellv.Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Paderborn eG<br />

RAINER BAUER<br />

Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Ludwigsburg eG<br />

JOHANNES BRUNS<br />

Vorsitzender des Vorstandes Ostfriesische Volksbank eG<br />

ERWIN FAILING<br />

Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Heuchelheim eG<br />

DR. ROLF FLECHSIG<br />

Mitglied des Vorstandes Berliner Volksbank eG<br />

DR. WOLF-DIETER JURGELEIT<br />

Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Rhein-Ruhr eG<br />

RALF O. H. KÄHLER<br />

Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Göttingen eG<br />

FRITZ KARCHER<br />

Sprecher des Vorstandes<br />

Volksbank Emmendingen-Kaiserstuhl eG<br />

PAUL-WERNER KEILHOFER<br />

Vorsitzender des Vorstandes Raiffeisenbank Altdorf-Feucht eG<br />

GÜNTHER KNÖDLER<br />

Mitglied des Vorstandes Mainzer Volksbank eG<br />

GERHARD KÖTTER<br />

Mitglied des Vorstandes Volksbank im Siegerland eG<br />

HANS-JÜRGEN MASCHKE<br />

Vorsitzender des Vorstandes Credit- und Volksbank eG<br />

WALTER NETTER<br />

Mitglied des Vorstandes Dresdner Raiffeisenbank eG<br />

GOTTFRIED PESTER<br />

Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Biberach eG<br />

PETER VETTER<br />

Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Wilferdingen-Keltern eG<br />

35


ANSCHRIFTEN<br />

Hauptverwaltung<br />

Hauptstraße 131–137<br />

D-65760 Eschborn<br />

Telefon 06196 .99 36 60<br />

Telefax 06196 .99 36 99<br />

Regionalverwaltung<br />

Bahnhofstraße 18<br />

D-85774 Unterföhring<br />

Telefon 089 .95 09 10<br />

Telefax 089 .9 50 91 112/113<br />

Warschauer Straße 34–38<br />

D-10243 Berlin<br />

Telefon 030 .29 37 71 00<br />

Telefax 030 .29 37 73 99<br />

36<br />

Vertriebsstandorte<br />

Mobilien<br />

Berlin<br />

Warschauer Straße 34–38<br />

D-10243 Berlin<br />

Telefon 030 .29 37 73 00<br />

Telefax 030 .29 37 73 99<br />

Dresden<br />

Leipziger Straße 118<br />

D-01127 Dresden<br />

Telefon 0351 .85 00 30<br />

Telefax 0351 .8 50 03 10<br />

Düsseldorf<br />

Schiess-Straße 68<br />

D-40549 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 .52 70 70<br />

Telefax 0211 .59 34 27<br />

Erfurt<br />

Neuwerkstraße 38/39<br />

D-99084 Erfurt<br />

Telefon 0361 .59 08 10<br />

Telefax 0361 .5 90 81 16<br />

Ettlingen<br />

Einsteinstraße 18<br />

D-76275 Ettlingen<br />

Telefon 07243 .5 40 90<br />

Telefax 07243 .54 09 80/90<br />

Frankfurt am Main<br />

Hauptstraße 131–137<br />

D-65760 Eschborn<br />

Telefon 06196 .99 30<br />

Telefax 06196 .99 38 96<br />

Hamburg<br />

Süderstraße 73<br />

D-20097 Hamburg<br />

Telefon 040 .2 37 82 80<br />

Telefax 040 .23 78 28 49<br />

Hannover<br />

Berliner Allee 5<br />

D-30175 Hannover<br />

Telefon 0511 .33 68 40<br />

Telefax 0511 .3 36 84 50<br />

Kassel<br />

Garde-du-Corps-Straße 7<br />

D-34117 Kassel<br />

Telefon 0561 .78 18 50<br />

Telefax 0561 .7 81 85 80<br />

Leipzig<br />

Listbogen<br />

Reudnitzer Straße 13<br />

D-04103 Leipzig<br />

Telefon 0341 .90 46 30<br />

Telefax 0341 .9 04 63 23<br />

München<br />

Bahnhofstraße 18<br />

D-85774 Unterföhring<br />

Telefon 089 .95 09 10<br />

Telefax 089 .95 09 11 30<br />

Münster<br />

Haferlandweg 8<br />

D-48155 Münster<br />

Telefon 0251 .53 56 30<br />

Telefax 0251 .5 35 63 49<br />

Nürnberg<br />

Königstorgraben 11<br />

D-90402 Nürnberg<br />

Telefon 0911 .2 01 64 00<br />

Telefax 0911 .2 01 64 30<br />

Stuttgart<br />

Hauptstätter Straße 96<br />

D-70178 Stuttgart<br />

Telefon 0711 .96 79 10<br />

Telefax 0711 .9 67 91 71<br />

Ulm<br />

Hörvelsinger Weg 6<br />

D-89081 Ulm<br />

Telefon 0731 .96 74 70<br />

Telefax 0731 .9 67 47 30


Vertriebsstandorte<br />

Immobilien<br />

Berlin<br />

Warschauer Straße 34–38<br />

D-10243 Berlin<br />

Telefon 030 .29 37 72 00<br />

Telefax 030 .29 37 72 99<br />

Düsseldorf<br />

Schiess-Straße 68<br />

D-40549 Düsseldorf<br />

Telefon 0211 .52 70 70<br />

Telefax 0211 .5 27 07 60<br />

Frankfurt am Main<br />

Hauptstraße 131–137<br />

D-65760 Eschborn<br />

Telefon 06196 . 99 38 22<br />

Telefax 06196 . 99 38 21<br />

Hamburg<br />

Süderstraße 73<br />

D-20097 Hamburg<br />

Telefon 040 .23 78 28 86<br />

Telefax 040 .23 78 28 89<br />

Leipzig<br />

Listbogen<br />

Reudnitzer Straße 13<br />

D-04103 Leipzig<br />

Telefon 0341 . 9 01 22 97/98<br />

Telefax 0341 . 9 01 22 80<br />

München<br />

Bahnhofstraße 18<br />

D-85774 Unterföhring<br />

Telefon 089 .95 09 11 63<br />

Telefax 089 .95 09 11 60<br />

Stuttgart<br />

Hauptstätter Straße 96<br />

D-70178 Stuttgart<br />

Telefon 0711 . 9 67 91 29<br />

Telefax 0711 . 9 67 91 28<br />

Tochter- und Beteiligungsgesellschaften<br />

BFL <strong>Leasing</strong> GmbH<br />

Hauptstraße 131–137<br />

D-65760 Eschborn<br />

Telefon 06196 .99 50<br />

Telefax 06196 .99 51 86<br />

Deutsche Verkehrs-<br />

<strong>Leasing</strong> GmbH<br />

Hauptstraße 131–137<br />

D-65760 Eschborn<br />

Telefon 06196 .99 45 01<br />

Telefax 06196 .99 45 10<br />

<strong>VR</strong>·BAUREGIE GmbH<br />

Hauptstraße 131–137<br />

D-65760 Eschborn<br />

Telefon 06196 .99 41 00<br />

Telefax 06196 .99 41 98<br />

<strong>VR</strong>·medico LEASING GmbH<br />

Pohlstraße 20<br />

D-10785 Berlin<br />

Telefon 030 .2 50 00 50<br />

Telefax 030 .2 50 05 11<br />

DEKRA·<strong>VR</strong> Fleetservices<br />

GmbH & Co. KG<br />

Handwerkstraße 15<br />

D-70565 Stuttgart<br />

Telefon 0711 .78 61 23 98<br />

Telefax 0711 .78 61 26 51<br />

Auslandsbeteiligungen<br />

Kroatien<br />

Pet Plus <strong>Leasing</strong> d.o.o.<br />

Buzin Cebini bb,<br />

HR-10010 Zagreb<br />

Hr. Rade Munjas<br />

(German Desk) (-125)<br />

Telefon 00385 .1.6 65 21 11<br />

Telefax 00385 .1.6 60 82 33<br />

Polen<br />

Volksbanken <strong>Leasing</strong><br />

Polska S.A.<br />

ul. Sudecka 98,<br />

PL-53-129 Wroclaw<br />

Hr. Marek Bauer<br />

(German Desk) (-942)<br />

Telefon 0048 .71.33 44-900<br />

Telefax 0048 .71.33 44-901<br />

Slowakei<br />

LB-<strong>Leasing</strong> spol s.r.o.<br />

Nám. 1. Mája 11, P.O.Box 270,<br />

SK-81000 Bratislava<br />

Fr.Viola Vrabova<br />

(German Desk) (-139)<br />

Telefon 00421 .7.59 27 91 11<br />

Telefax 00421 .7.59 27 99 13<br />

Slowenien<br />

VBS <strong>Leasing</strong> d.o.o.<br />

Dunjaska 58/1,<br />

SLO-1001 Ljubljana<br />

Fr. Dipl. Ök. Sabine Gradisek ˘<br />

(German Desk) (-3008)<br />

Telefon 00386 .1.3 00 30 30<br />

Telefax 00386 .1.3 00 30 33<br />

Tschechien<br />

VB <strong>Leasing</strong> CZ spol s.r.o.<br />

Pod Klaudiánkou 4a,<br />

CZ-14700 Praha 4<br />

Hr. Ing. Jan Tichy<br />

(German Desk) (-116)<br />

Telefon 00420 .2.61 19 81 11<br />

Telefax 00420 .2.61 19 81 10<br />

Ungarn<br />

Magyarországi Volksbank<br />

Lízing Kft.<br />

Váci út 37,<br />

H-1134 Budapest<br />

Fr. Ilona Simon<br />

(German Desk)<br />

Telefon 0036 .1 4 52 67 00<br />

Telefax 0036 .1 4 52 67 05<br />

Lombard Pénzügyi és<br />

Lízing Rt.<br />

Tisza L. krt. 85-87,<br />

H-6722 Szeged<br />

Hr. Zoltán Bohács<br />

(German Desk) (-749)<br />

Telefon 0036 .62.56 47 50<br />

Telefax 0036 .62.56 47 51<br />

Rumänien<br />

Volksbank <strong>Leasing</strong><br />

Romania SRL<br />

50 Cpt.<br />

Av.Alexandru Serbanescu<br />

5th floor, Sector 1<br />

RO-7000 Bucharest<br />

Telefon 0040 .1.2 32 02 97<br />

Telefax 0040 .1.2 32 24 81


<strong>VR</strong>•LEASING <strong>AG</strong><br />

Hauptstraße 131-137 ● D-65760 Eschborn<br />

Telefon: 06196 . 99 36 60 ● Fax: 06196 . 99 36 99<br />

e-mail: marketing@vr-leasing.de<br />

Internet: www.vr-leasing.de<br />

<strong>VR</strong>L / 1104d / 05.01 / 9.0 / AVK / BR

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