VR LEASING Geschäftsbericht 2001 - Teil 1 von 3 - VR-Leasing AG
VR LEASING Geschäftsbericht 2001 - Teil 1 von 3 - VR-Leasing AG
VR LEASING Geschäftsbericht 2001 - Teil 1 von 3 - VR-Leasing AG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
6<br />
Inhalt<br />
KLEINE KÜNSTLER LASSEN DIE GEDANKEN FLIEGEN<br />
EIGENTLICH KÖNNTE ALLES AUCH GANZ<br />
ANDERS SEIN ...<br />
Warum zum Beispiel werden Autos gebürstet und<br />
nicht geduscht? Und wenn sich Autos duschen könnten,<br />
welche Dusche wäre groß genug? Aber vielleicht<br />
könnte das sogar ein Wal übernehmen.<br />
„Car wash“ heißt das wenig poetische Thema, zu<br />
dem sich Lydia Burgert Gedanken gemacht und die<br />
sie mit Farbstiften zu Papier gebracht hat. Das Ergebnis<br />
ist einfach fantastisch oder fantastisch einfach:<br />
eben die Fontäne eines Wals, die zum Autowaschen<br />
umfunktioniert wird. Neun Jahre ist Lydia alt. Den<br />
meisten Erwachsenen hat sie trotzdem einiges voraus:<br />
Sie kann ihre Gedanken noch fliegen lassen.<br />
ÜBER 60 KINDER VON MITARBEITERN DER<br />
<strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> TATEN ES EBENSO, GRIFFEN<br />
ZU WASSERFARBEN, FILZSTIFTEN ODER<br />
WACHSMALKREIDEN.<br />
Sie brachten zu Papier, womit sich ihre Verwandten<br />
während der Arbeitszeit beschäftigen. Oder beschäftigen<br />
sollten.<br />
Denkblockaden<br />
abbauen, neue<br />
Herangehensweisen<br />
zulassen,<br />
Regeln überdenken,<br />
zu neuen<br />
Einsichten gelangen<br />
– das<br />
muss neben<br />
allen Alltags-<br />
Duschendes Auto – der Wal spendet die Fontäne. Lydia aufgaben in<br />
Burgert, neun Jahre alt, hatte die Idee.<br />
einem Unternehmen<br />
möglich sein, will man den Anschluss an die<br />
Zukunft nicht verpassen. Ein Beispiel für diesen<br />
unkonventionellen Umgang mit der Realität sollen die<br />
Kinderbilder sein. Zwölf „Werke“ mit ganz speziellen<br />
Einsichten repräsentieren die Unternehmensbereiche<br />
<strong>von</strong> <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> und schmücken diesen <strong>Geschäftsbericht</strong>.<br />
DIE JURY HATTE ALLE MÜHE, SIE AUSZU-<br />
WÄHLEN – SO VIELFÄLTIG UND KREATIV<br />
WAREN DIE EINSENDUNGEN.<br />
An Sachverstand freilich mangelte es den Juroren<br />
nicht. Der Offenbacher Künstler Michael Dreher<br />
gehörte dem Gremium an. Im vergangenen Jahr hat<br />
er den mit<br />
12.500 Euro<br />
dotierten Förderpreis<br />
für<br />
Nachwuchskünstler<br />
der<br />
Kulturstiftung<br />
der <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong><br />
Juroren am Werk: Agnes Kesztyüs,<br />
Klaus E. Neelen und Michael Dreher. gewonnen.<br />
Mit der 1998<br />
gegründeten Stiftung will das Unternehmen, das<br />
bereits seit vielen Jahren unternehmerische und innovative<br />
Leistungen der deutschen Wirtschaft fördert,<br />
auch einen Beitrag zur Bereicherung der Kulturlandschaft<br />
leisten. Michael Dreher, <strong>von</strong> Hause aus Bildhau-<br />
Die Qual der Wahl: Jurorin Andrea Bleß<br />
bei der Punkteverteilung.<br />
Vorwort<br />
er, setzt sich in seinen Installationen mit neuen sozia- auch das Kunstkonzept der Kommunikation. Es soll<br />
len Utopien und dem Phänomen der Urbanität ausein- ein Klima der Offenheit, des Vertrauens und der Sichander.<br />
Aus Düsseldorf kommt der<br />
erheit schaffen, soll Leistung und<br />
Grafiker und Fachhochschuldozent<br />
KUNST SOLL AUCH SPASS<br />
MACHEN, DEN KÜNSTLERN<br />
Klarheit, aber auch Vermittlung und<br />
Klaus E. Neelen, der auch für die<br />
WIE DEN BETRACHTERN: Verständnis fördern.<br />
Gestaltung dieses <strong>Geschäftsbericht</strong>s<br />
verpflichtet werden konnte. Aus<br />
DAS IST ALLEN BILDERN DER<br />
MITARBEITERKINDER<br />
DEUTLICH ANZUMERKEN.<br />
Dass Kunst Spaß machen soll,<br />
den Künstlern wie den Betrachtern,<br />
dem Hause <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> gehörten<br />
steht bei den Bildern der Mitar-<br />
vier Mitarbeiterinnen der Jury an. Anne Gade malt in beiterkinder im Vordergrund. Den jungen Künstlern,<br />
ihrer Freizeit, ebenso Andrea Bleß, die ihre Bilder im das beweisen die Zeichnungen selbst, hat es Spaß<br />
Foyer der Zentrale des Unternehmens bereits aus- gemacht. Der Jury auch. Es wurde geschmunzelt und<br />
gestellt hat. Margot Fritsch ist Kunstliebhaberin, oft laut gelacht. Schade, dass es nur zwölf Gewinner<br />
Betriebsrätin Agnes Kesztyüs hat Kunst studiert. geben konnte.<br />
KUNST GENIESST EINEN<br />
HOHEN STELLENWERT IM<br />
UNTERNEHMEN.<br />
Mit dem Museum für Moderne<br />
Kunst in Frankfurt am Main verbindet<br />
die <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> zum Beispiel<br />
eine langjährige Freundschaft und<br />
Partnerschaft. Der Eschborner Zentrale<br />
verleihen Werke <strong>von</strong> Meisterschülern<br />
der Avantgarde des<br />
20. Jahrhunderts besonderes Flair.<br />
Ebenso wie die lichtdurchflutete<br />
Architektur des Bauwerks dient<br />
Mittelstand<br />
Inhalt Marktentwicklung <strong>VR</strong> <strong>LEASING</strong> <strong>2001</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2001</strong><br />
Mitarbeiter<br />
Einsichten<br />
Prüfende Blicke der Jury-Mitglieder: Agnes Kesztyüs, Andrea Bleß, Anne Gade,<br />
Margot Fritsch, Klaus E. Neelen und Michael Dreher machten sich ihre Entscheidungen<br />
wahrlich nicht leicht (v. l.).<br />
Organe<br />
Anschriften<br />
7