fdf-news februar 2009

NEWSLETTER DES FACHVERBANDS DEUTSCHER FLORISTEN E.V.-BUNDESVERBAND-
FDF-NEWS
FEBRUAR 2009
Gelsenkirchen
Ausgabe 2 / 2009
Inhaltsverzeichnis
Valentinsgrüße für Bundeskanzlerin Merkel S. 1
Karlsruher Urteil stuft Abgabe an Absatzfonds S. 1
Aus FEUPF wird Florint S. 2
Flora Trade Park Venlo : Optimaler Einkaufskomfort für Floristen S. 2
Landgard Aufsichtsrat bestellt Henning Schmidt zum neuen Vorstandsvorsitzenden S. 3
Verein „Grün für K.I.D.s“ aufgelöst S. 3
Internationale Pflanzenmesse IPM Essen 2009 S. 3
Inspirationen 2009 S. 4
Neu: Hotspot – Die FDF-Tendenzen im Großhandel S. 5
Drei Botschafter, eine Message ! S. 5
IPM im Jahr 2009 auch in Moskau S. 6
März 2009 in Gelsenkirchen: FDF-Bundesprüfmeistertagung
S. 6
Valentinsgrüße für
Bundeskanzlerin Merkel
Deutsche Gärtner und Floristen
machen auf sich aufmerksam
(ZVG) Mit einem Blumenarrangement in
kräftigem Rot überraschten die deutschen
Gärtnerinnen und Gärtner, Floristinnen und
Floristen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
zum Valentinstag. Rote Anthurien mit rundlichbauchigen
Blüten, Peperonien, eine grüne
hängende Begleitpflanze und Gaultheria mit
rötlichen Blattfärbungen und roten
Beerenfrüchten gärtnerisch-floristisch in einer
Pflanzschale arrangiert erfreuen nun als
dauerhafter, lebendiger Raumschmuck die
Kanzlerin und ihre Mitarbeiter.
Foto: ZVG/Heland
FDF-Newsletter Februar 2009 – kurz und kompakt
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Fachverband Deutscher
Floristen e.V. -
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Am Mittwoch, 11. Februar, überbrachten Heinz
Herker aus Bochum, Präsident des
Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), Helmuth
Prinz aus Mönchengladbach, Präsident des
Fachverband Deutscher Floristen (FDF) und
Jürgen Herrmannsdörfer aus Würzburg,
Vorsitzender Bundesverbands
Einzelhandelsgärtner (BVE) gemeinsam mit der
Deutschen Blumenfee Victoria Salomon aus
Halle die traditionellen Blumengrüße der
grünen Branche zum Valentinstag an die
Kanzlerin.
CMA vor dem Aus
Karlsruher Urteil stuft Abgabe an
Absatzfonds als verfassungswidrig ein
Ein drakonisches Urteil hat am 3. Februar
2009 das Bundesverfassungsgericht BVerfG
zum Absatzfonds der Land- und
Ernährungswirtschaft gefällt: Nach dem Urteil
des zweiten Senats sind die Regelungen des
Absatzfondsgesetzes zur Abgabenerhebung
„jedenfalls seit dem 1. Juli 2002 mit dem
Grundgesetz unvereinbar und nichtig“.
Für die Centrale Marketing-Gesellschaft der
Deutschen Agrarwirtschaft mbH/CMA ein
existentieller Bescheid, da ihr auf diese Weise
mit sofortiger Wirkung die Finanzierungsgrundlage
genommen wird. Ebenso betroffen
ist die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle
ZPM, die mit der Durchführung von

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Maßnahmen zur Marktbeobachtung und –
Presseberichterstattung eine wichtige Instanz
für die Branche ist. Entsprechend bedauern
die Verbände der grünen Branche die
Entscheidung der obersten Karlsruher
Verfassungsschützer.
In der TASPO, Ausgabe 6/2009, heißt es
dazu: Der Vorstand des ZVG vertrete die
Überzeugung, dass die Absatzförderung für
gärtnerische Produkte im aktuellen
Marktgeschehen weiterhin oberste Priorität
haben müsse. Dies gelte um so mehr, wenn
die Erzeugnisse des deutschen Gartenbaues
auf nationalen und internationalen Märkten im
Wettbewerb bestehen wollten. Deutschland ist
einer der umkämpftesten Märkte Europas.
Nur mit Mitteln des Absatzfonds habe der
deutsche Gartenbau in seiner Struktur ein
Instrumentarium zur Hand, mit dem die für die
Produkte am Markt notwendige
Absatzförderung geleistet werden könne.
Für die ZMP, so heißt es weiter in der TASPO,
bedeutet das Urteil der Karlsruher Richter
nach „eigenen Angaben das Aus nach nahezu
60 Jahren Marktberichterstattung.“
Wegen künftig fehlender Nachdrucke von
ZMP-Informationen in Fach- und in
Tageszeitungen werde die Agrarbranche
erhebliche Informationsdefizite hinnehmen
müssen. Dazu gehören zum Beispiel Daten
und Analysen von Verbrauchereinkäufen von
Blumen und Pflanzen, Aufstellung von
Fachartikeln mit Absatzinformationen zu
Saisonthemen und Fachvorträge für
Multiplikatoren.
FDF-Präsident Helmuth Prinz dazu:
„Die Konsequenzen dieses Urteils sind für die
gesamte grüne Branche kaum einzuschätzen.
Auch für den Blumeneinzelhandel als
Vermarkter grüner Produkte, hat die CMA mit
Förderung und Beteiligung an verschiedenen
Projekten viel Positives in der Branche
bewirkt. Darüber hinaus befürchten wir mit
dem ZVG eine deutliche Wettbewerbsverzerrung
im internationalen Vergleich, da die
Länder rund um Deutschland vergleichbare
Marketingeinrichtungen in ihren Ländern
unterstützen.“
Aus FEUPF wird Florint
Die European Florist Federation FEUPF
startete mit einem neuen Namen ins neue
Jahr. Nach mehr als 50 Jahren FEUPF firmiert
die Vereinigung der europäischen
Floristenverbände seit Januar 2009 unter dem
Namen Florint. Mit der Namensänderung will
die Organisation ein Signal dafür setzen, sich
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zukünftig näher an den Aktivitäten der
Mitglieder zu orientieren. Darüber hinaus gibt
sich Florint einen neuen Internetauftritt. Die
Organisation repräsentiert mehr als 100 000
Floristen aus über 20 Ländern europaweit und
international. Deutschland ist das
mitgliedsstärkste Land. Der Fachverband
Deutscher Floristen ist mit seinem Präsidenten
Helmuth Prinz im Vorstand der europäischen
Floristenorganisation vertreten.
Straelener Blumenhandel und
Blumengroßhandel Danners übernehmen
FlorimexGermany von Florimex
International
Seit Dezember 2008 bilden die Unternehmen
SBH Straelener Blumenhandel GmbH & Co. KG,
Danners Blumengroßhandel GmbH, Danners B.V
und Florimex Germany GmbH & Co. KG eine
gemeinsame Unternehmensgruppe.
Mit 610 Mitarbeitern und mehr als 5.000
Kunden gehört sie in den Geschäftsbereichen
Import/ Export und Großhandel von
Schnittblumen und Bindegrün zu den größten
Anbietern in Deutschland. Ihre
Niederlassungen befinden sich an 31
Standorten.
Die Übernahme entspricht dem
Bestreben, Synergien zu bilden und neue
Entwicklungsinitiativen zu schaffen.
Die Vereinigung bündelt das Know-how der
Gesellschaften unter einem Dach und ist damit
ein wesentlicher Schritt zur
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit auf
dem deutschen und internationalen
Blumenmarkt.
Während der Internationalen Pflanzenmesse
IPM Essen 2009 hat der Verbund die
Präsentationen des Fachverband Deutscher
Floristen bereits aktiv unterstützt. Die
erfolgreiche und viel besuchte
Sonderausstellung Spring Symphonie in Halle
8.1. wurde mit Schnittblumen aus der neuen
Unternehmensgruppe gestaltet.
Flora Trade Park Venlo :
Hoher Einkaufskomfort für Floristen
Floristen ist Venlo schon lange als
Einkaufszentrum für floristischen Bedarf sowie
für Pflanzen- und Schnittblumen bekannt. Jetzt
haben die dort ansässigen Großhändler ihr
Angebot gebündelt. Seit Januar 2009 laden sie
unter der Firmierung Flora Trade Parc Venlo
zum Einkaufserlebnis der besonderen Art ein.
Auf der Internationalen Pflanzenmesse IPM
Essen 2009 haben sie sich erstmals der
Fachwelt unter diesem neuen Namen
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präsentiert. Flora Trade Park Venlo bietet als
Verbund von zwölf Unternehmen konzentriert
an einem Standort das größte und vielseitigste
Angebot zum Thema flowers & design in
Europa.
Die Firmen Trends & Trade und FloraZon aus
dem Flora Trade Park Verbund arbeiten seit
einigen Jahren eng mit dem Fachverband
Deutscher Floristen im Bereich der FDF-
Tendenzen zusammen. Dabei haben sich
beide Unternehmen als zuverlässige Partner
erwiesen, die mit ihrem vielseitigen Angebot
optimale Produkte für die floristischen
Trendinszenierungen zur Verfügung stellen.
Landgard Aufsichtsrat bestellt Henning
Schmidt zum neuen Vorstandsvorsitzenden
Bisheriger Vorstandsvorsitzender
Willi Fitzen verabschiedet
Landgard/Straelen.Nach 35 Jahren
genossenschaftlicher Arbeit im Gartenbau
legte der Vorstandsvorsitzende der Landgard
eG, Willi Fitzen (63) seine Ämter zum 31.
Januar 2009 nieder. Der Aufsichtsrat der
Landgard eG bestellte Henning Schmidt (55)
ab dem 1. Januar 2009 zum neuen
Vorstandsvorsitzenden.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Landgard eG,
Wolfgang Degenhardt begrüßte die Berufung
des neuen Vorsitzenden, der bereits seit
Januar 2003 im Vorstand der Landgard aktiv
ist: „Henning Schmidt deckt aufgrund seiner
bisherigen Tätigkeit in nahezu idealer Weise
das Anforderungsprofil für die Position des
Vorstandsvorsitzenden der Landgard eG ab“
so Degenhardt.
Der Name Willi Fitzen ist eng verbunden mit
der Zusammenführung der beiden
Vermarktungsorganisationen NBV und UGA
zur NBV+UGA. Nach weiteren Fusionen und
Übernahmen entstand so die heutige Landgard
eG mit rund 1,2 Mrd. Euro Umsatz.
Fitzen bleibt auch nach seinem Ausscheiden
aus dem operativen Geschäft als Vertreter des
Unternehmens für eine Reihe von Ehrenämtern
tätig. Für Sonderprojekte der Landgard steht er
weiterhin zur Verfügung.
Verein „Grün für K.I.D.s“ aufgelöst
Der gemeinnützige Verein „Grün für K.I.D.s“ hat
sich mit Beschluss des Vorstands zum
Jahreswechsel aufgelöst. Das verbleibende
Vereinsvermögen wurde satzungsgemäß an
den Paritätischen Wohlfahrtsverband, Kreis
Mettmann, ausgezahlt. Hintergrund für diesen
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Beschluss ist die Erkenntnis, das der grüne
Berufsstand die Idee eines branchenbasierten
Vereins zur Unterstützung Not leidender Kinder
nicht in der erforderlichen Breite angenommen
habe. Die Gründer und Vorstandsmitglieder
hoffen nun, dass deutsche Gärtner und
Floristen auch ohne den Verein „Grün für
K.I.D.s“ für die Hilfe zur Selbsthilfe bereitstehen
und offen gegenüber Anfragen von
kindernahen Institutionen sind.
Internationale Pflanzenmesse IPM
Essen 2009
Spitzen-Floristik in der Green City
Vier Tage Spitzenfloristik mit Welt-, Europa-
und deutschen Meistern der Floristik konnten
die Besucher im FDF-Florist-Event Center in
der Green City erleben. Der dänische Starflorist
Nicolai Bergmann beeindruckte mit
seinen blumigen Kreationen aus japanischem
Stil und skandinavischer
Technik. Die Europameisterin der Floristen
Nadine Weckardt präsentierte
dem Publikum Spitzenfloristik und neue florale
Designvorschläge. Blumige Ideen für den
schönsten Tag im Leben standen im
Mittelpunkt der Shows von Brautstraußexpertin
Wally Klett. Sie zeigte nicht nur die aktuellen
Trends, sondern verriet den Floristen im
Publikum die handwerklichen Kniffe und die
detaillierten Arbeitsschritte.
IPM Messe-Cup ging an
Carolin Engler
Gärtner und Floristen
kämpften um den begehrten
IPM-Messe Cup. Es galt,
die Jury mit einer Strauß-
Kreation, einer Deko-
Topfpflanze und einer
Gefäßpflanzung unter dem
Motto „Fire & Ice“ zu
überzeugen. Der Preis ging
an Carolin Engler aus
Straubing.
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Über 600 Schüler beim Tag der Ausbildung
Rosige Aussichten bietet der Ausbildungsmarkt
der Grünen Branche. Über die große Zahl
offener Ausbildungsplätze und die
Anforderungen der verschiedenen Berufsbilder
informierten Ausbilder, Auszubildende und
Verbände die mehr als 600 Schülerinnen und
Schüler aus Bochum, Gelsenkirchen,
Oberhausen, Dortmund, Duisburg und Essen
auf dem „Tag der Ausbildung“ der
Internationalen Pflanzenmesse IPM in Essen.
Die Jugendlichen der Klassen 9 und 10 nutzten
das Beratungsangebot gerne,denn entgegen
dem allgemeinen Trend bildet die Garten- und
Floristikbranche stark aus.
Inspirationen 2009
Go Green ist Leitthema der neuen Blumen-
und Pflanzentrends
Die Zeichen stehen auf Grün! So ist das
Leitthema zu interpretieren, mit dem
Blumenbüro Holland seine neuen
Inspirationsthemen 2009 überschrieben hat.
Dahinter verbirgt sich das von Trendexperten
prognostizierte Bedürfnis, sich wieder stärker
der Natur zuzuwenden bzw. sich mit Natur zu
umgeben. Saisonale, regionale und fair
produzierte Produkte spielen in diesem
Megatrend deshalb eine entscheidende Rolle.
In diesem Kontext hat BBH wieder vier
internationale Blumentrends für das Jahr 2009
formuliert, die von einem Trendteam des
Fachverband Deutscher Floristen für den
hiesigen Markt interpretiert worden sind.
Ergebnis ist das FDF-Tendenzenprogramm
2009 mit vielen Gestaltungsanregungen und
Inspirationen für eine verkaufsnahe und
praxisorientierte Floristik im Trend. Auf der
Internationalen Pflanzenmesse IPM Essen
2009 wurden die neuen Inspirationen für die
Fachwelt im Rahmen von täglichen
Bühnenschauen und einer großen
begleitenden Sonderschau präsentiert.
Floristen sind eingeladen, die neuen blumigen
Dekorationsideen aufzugreifen und in ihren
Geschäften umzusetzen.
FDF-Tendenzen im Focus der Presse
Nicht nur die Fachpresse sondern auch bei
den Redaktionen der Tages- und
Wirtschaftspresse waren die neuen
floristischen Trends während der IPM Essen
2009 sehr gefragt. Diverse
Zeitungsredaktionen sowie TV-Teams,
darunter gleich zweimal der WDR mit der
„Lokalzeit Ruhr“ und „WDR aktuell“, führten
Interviews life von der Messe. Die vom
Trendteam unter Leitung von Manfred
Hoffmann entwickelte Übersetzungen der
Trendbotschaften 2009 zum Beispiel in
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Voodoo Floral oder Kraft der Natur boten
einen guten Einstieg in die Themenwelten der
floralen Inspirationsthemen 2009.
Participate to Create :
Natur – Spiel – Gestaltung
Natürliche, unkomplizierte Arrangements
prägen das Bild. Sie scheinen nicht auf Basis
strenger Gestaltungsgrundlagen, sondern
vielmehr aus Lust an Gestaltung und Freude
an Kreativität entstanden zu sein. Nichts ist
endgültig und hat einen festen Platz, auch
blumige Arrangements wirken nicht
abgeschlossen, sondern wachsen und
verändern sich weiter. Im Mittelpunkt stehen
die Tulpe und andere Zwiebelgewächse.
Botanical Energy – Die Kraft der Natur
Wir tanken grüne Energie. Grün als zentrale
Farbe wirkt revitalisierend, gesund und kraftvoll.
Unsere Wohnung wird wahlweise zum Spa, zur
Wellness-Oase oder zum City-Dschungel.
Bepflanzte Raumteiler bringen Regenwald-
Atmosphäre in unser Heim. In diesem Umfeld
hat die Anthurie als Protagonistin ihren Auftritt.
True Colours – Wahre Farben
Die Sorge um unsere Umwelt sensibilisiert uns
für ein besonders reduziertes Interieur.
Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche!
Es entsteht ein urbaner Interieur-Trend, der
blumige und pflanzliche Akzente effektvoll im
zurückhaltendem Umfeld präsentiert. Im
Mittelpunkt steht die Chrysantheme mit ihrer
frischen und kraftvollen Farbgebung in allen
Variationen.
Floral Rituals – Voodoo floral
Interesse und Engagement für fremde Kulturen
werden stärker. Die Natur fremder Länder steht
im Mittelpunkt! Dabei konzentrieren wir uns auf
afrikanische Roots und orientalische Mystik.
Dunkle Interieurs in warmen Farben und
handwerklich gefertigt erscheinende Produkte
bestimmen das Bild. Blumen setzen mit warmen
und leuchtenden Farben exotische und sinnliche
Akzente. In der Hauptrolle: die Alstromeria.
Neu: FDF-Tendenzen 2009 – Der Film !
Pünktlich zur IPM
präsentierte der
Fachverband
Deutscher Floristen
die Neuauflage des
FDF-Tendenzenfilms
2009 als attraktiven
Einspieler für
Blumengeschäfte.
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Neu: Hotspot – Die FDF-Tendenzen
im Großhandel
Trend-Hotspots im Blumengeschäft bringen
neuen Wind in die Alltagsfloristik.
Mit dem Ziel, Floristen in der Umsetzung
dieser aktuellen Lifestyle-Floristik schon im
Einkauf zu unterstützen, sollen Tendenzen-
Hotspots im Großhandel zukünftig eine
Orientierung für die Gestalter sein. Denn die
Kette eines durchgängigen Marketing-
Konzepts beginnt im Großhandel.
Entsprechend verständigten sich Fachverband
Deutscher Floristen und Vertreter des
Blumengroß- und Bedarfshandels unter
Koordination des Deutschen Blumen-, Groß-
und Importhandels BGI auf eine gemeinsame
Präsentation auf der IPM. Erste
Inszenierungsbeispiele für Trendsortimente im
Großhandel waren in der Sonderschau in
Green City zu sehen. Sie zeigten ein
thematisch nach den vier Inspirationsthemen
2009 gebündeltes Angebot der jeweiligen
„floristischen Zutaten“ unterteilt in die
Bereiche Topf, Schnittblumen und
Bedarfsartikel. Die Präsentation ist die Basis
für eine Weiterentwicklung der
FDF-Tendenzen Hotspots im Großhandel, die
FDF und BGI als Einkaufserleichterung für die
Floristen anstreben.
Drei Botschafter, eine Message !
„Just friends, just living, just fashion ...
just chrys!“ ist das Motto der
Chrysanthemen-Kampagne 2009.
Zu den Besucherlieblingen der IPM Essen 2009
zählte die inspirierende Sonderausstellung „just
friends – just living – just fashion : just chrys
2009“, die von den drei FDF-Chrysanthemen-
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Botschaftern Julia Heller, Sarah Marx und Oliver
Ferchland präsentiert wurde. Unkonventionell,
innovativ und inspirierend zeigten die drei
Botschafter die vielfältigen Verarbeitungs-
und Gestaltungsmöglichkeiten aktueller
Chrysanthemensorten in neuen Farben und
neuen Formen.
Ihre Botschaft: in den Lifestylebereichen
friends, living und fashion spielt die
Chrysantheme mit ihrer Sortenvielfalt,
hervorragenden Haltbarkeit und guten
Verfügbarkeit eine ganz wichtige Rolle.
Eine inspirierende Produktpromotion für eine
variantenreiche Blume, die sich für eine
moderne, aufmerksamkeitsstarke
Verarbeitung empfiehlt.
IPM im Jahr 2009 auch in Moskau
Zusätzlich zu den erfolgreichen Veranstaltungen
IPM China und IPM Dubai baut die IPM Essen
ihr Auslandsprogramm weiter aus. Während der
IPM Essen wurde ein Kooperationsvertrag
unterzeichnet, der die Basis für die Flowers-
IPM-Tech-Moscow im September 2009 in
Moskau ist. Diese für den russischen
Wachstumsmarkt konzipierte
Tochterveranstaltung der Essener Leitmesse
IPM wird in die bereits bestehende und
etablierte Fachmesse „Flowers“ im All-Russian-
Exhibition-Centre integriert.
Neben der neuen Veranstaltung in Moskau gibt
es in diesem Jahr zwei weitere IPM- Auslandsprojekte:
Vom 3. bis 5. März findet die IPM Dubai statt,
vom 1. bis 3. Dezember öffnet die IPM China
ihre Tore.
März 2009 in Gelsenkirchen:
Bundesprüfmeistertagung
des Fachverbands Deutscher
Floristen
Wurzeln des floralen Handwerks
Verfahren – Technik – Mittel
Mit dem Ziel, die in der Prüfung Tätigen zu
unterstützen, richtet der Fachverband
Deutscher Floristen alle zwei Jahre seine
Bundesprüfmeistertagung aus. Die
nächste Veranstaltung findet vom 29. bis
zum 31. März im FloristPark International
in Gelsenkirchen statt. Dabei geht es u.a.
um die Prüfungskriterien im floristischen
Handwerk und Schwierigkeitsstufen im
floristischen Schaffensprozess.
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Referenten der Prüfmeistertagung sind die
Mitglieder des FDF-Fachausschusses für
Ausbildung: Anne Bussen, Brigitte
Feldkamp, Manfred Lorenz und Martin
Srocke. Ursula Wegener, Leiterin der
Floristmeisterschule Gelsenkirchen,
begleitet die Tagung fachlich.
Bereits während der Internationalen
Pflanzenmesse IPM Essen 2009 hatte der
Ausbildungsausschuss mit Ursula
Wegener dieses Thema in den Focus der
Lehrerfortbildungstagung des
Fachverbands Deutscher Floristen gestellt
und war damit auf großes Interesse bei
den anwesenden Lehrern gestoßen.
Interessenten an dieser Tagung können
sich beim Fachverband Deutscher
Floristen, Frau Seier, informieren.
FDF-FloristMeisterschule
Gelsenkirchen
Top-Ausbildung, die für die unternehmerische
Praxis qualifiziert und
neue Perspektiven in der Floristik
erschließt!
Jetzt anmelden! Am 3. August 2009
beginnt der neue FDF-FloristMeisterkurs
2009/2010 im FloristPark Gelsenkirchen
In der FDF-FloristMeisterschule Gelsenkirchen
wird meisterliches blumiges Arbeiten vermittelt,
das sich abhebt von Standards. Die Ausbildung
qualifiziert für die Anforderungen der modernen
floristischen Praxis und zeigt neue Perspektiven
in der Floristik. Erfahrene, hoch motivierte
ReferentInnen unter der Schulleitung von Ursula
Wegener unterstützen die angehenden
MeisterInnen darin, ihr individuelles und
unverwechselbares Profil zu finden. Es werden
Innovationen auf Basis betriebswirtschaftlichkommerzieller
Floristik gefördert. Im
Vordergrund steht eine zielgerichtete, kreative
und erfolgsorientierte Floristik, die der Schlüssel
für die unternehmerische Profilierung ist!
Eine Kostprobe ihre meisterlichen Könnens zeigte
eine Gruppe junger Gelsenkirchener
Floristmeisterinnen in der Bühnenschau
„Erfolg durch professionelles Schaufenster-Design“.
Im Vordergrund erfolgreichen Veranstaltungen
standen Im Vordergrund standen neue Deko-Ideen
für den Point of Sale, Gestaltungsanregungen
für ein Show-Window oder den Showroom
sowie individuelle Kreationen mit
außergewöhnlichem Style.
Jetzt anmelden zum
Internationalen Floristentreffen 2009
in Gelsenkirchen!
FDF-News im Februar 2009 – kurz und kompakt
Mehr Informationen im Internet unter www.fdf.de
Im Mittelpunkt des internationalen
Seminars stehen kreative neue Ideen zu
verschiedenen Werkstück-Kategorien
unter Berücksichtigung kommerzieller
Aspekte !
Ein Mix aus Top Floristik, Inspiration und
kommerziellen Produkten,
konsumentenfreundliche Ideen,
von Sträußen über Pflanz-Arrangements
bis hin zu floralen Objekten
Inspirierende Ideen für die tägliche
Praxis präsentiert von Topp-
Designern der Branche !
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