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Vortrag (pdf) - Technische Universität Braunschweig

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Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation?<br />

Erfahrungen mit Kommunikationsstrategien bei großen Infrastrukturprojekten<br />

Workshop Kommunikationsstrategien für Infrastrukturprojekte<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt 20./21. April 2012


<strong>Vortrag</strong>sstruktur<br />

1. Lernen aus Erfahrungen mit Infrastrukturprojekten<br />

1.1 Analyseraster zur Bewertung und Vorbereitung von<br />

Beteiligungsverfahren in Infrastrukturprojekten<br />

1.2 Kommunikationsstrategien von Beteiligung – Ergebnisse<br />

2. Strategische Erfolgsfaktoren von Konfliktregulierung<br />

3. Erfolgsbedingungen von Konfliktregulierung bei ausgewerteten<br />

Verfahren – eine Übersicht<br />

4. Kommunikationsdefizite bei Stuttgart 21<br />

5. Legitimation durch Kommunikation<br />

6. Konklusion<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


1. Lernen aus Erfahrungen mit Infrastrukturprojekten<br />

Grundannahme<br />

Infrastrukturprojekte sind unter heutigen Bedingungen nicht mehr<br />

hierarchisch plan- und durchsetzbar, sondern bedürfen breiter und<br />

intensiver Kommunikation (öffentliche Legitimation) durch<br />

Öffentlichkeitsbeteiligung/Bürgerbeteiligung in informellen<br />

Konfliktregulierungsverfahren.<br />

Ziel<br />

Innovative Steuerungskonzepte, die Institutionen, Akteure und Art und<br />

Weise der Kooperation betrachten<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


1. Lernen aus Erfahrungen mit Infrastrukturprojekten<br />

Zentrale Frage:<br />

Wie kann ein erforderlicher intensivierter Kommunikationsprozess<br />

zwischen planender, ausführender und umsetzender Behörde,<br />

Interessengruppen, politischen Parteien, Experten und Bürgern<br />

erfolgversprechend organisiert werden?<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


1.1. Analyseraster zur Bewertung und Vorbereitung von<br />

Beteiligungsverfahren in Infrastrukturprojekten<br />

Bisherige und zukünftige Verfahren können nach folgenden<br />

Aspekten analysiert und bewertet werden:<br />

⌐ War/Ist der Konfliktgegenstand klar?<br />

⌐ Welche Parteien waren/sind am Konflikt beteiligt?<br />

⌐ Wer war/ist Initiator des Verfahrens?<br />

⌐ Mit welchen Erwartungen gingen/gehen die beteiligten Akteure<br />

(inklusive der Öffentlichkeit) in die Verfahren hinein?<br />

⌐ Wie ging/geht man mit Komplexität, die durch fachliche Fragen<br />

entstehen, um?<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


1.1. Analyseraster zur Bewertung und Vorbereitung von<br />

Beteiligungsverfahren in Infrastrukturprojekten<br />

Bisherige Verfahren wurden zudem nach folgenden Aspekten<br />

ausgewertet:<br />

⌐ Welche Ergebnisse kamen zustande und wie wurde mit diesen<br />

umgegangen?<br />

⌐ Welche Rolle spielten Verfahrensregeln, Verfahrenskonzeption,<br />

Verfahrensvermittler?<br />

⌐ Wie waren die Verfahren an Genehmigungsverfahren<br />

angebunden?<br />

⌐ Wurden die angestrebten Ziele erreicht?<br />

⌐ Gingen die Ergebnisse in formal-juristische Verfahren ein?<br />

(in Anlehnung an Herz 2003)<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


1.2. Kommunikationsstrategien von Beteiligung -<br />

Ergebnisse<br />

Vertrauen<br />

durch faire Verfahrensgestaltung<br />

1. Engführung der Fragestellung begünstigt Scheitern.<br />

2. Gezielte Einbindung von eher neutralen Parteien wirkt integrativ<br />

und konfliktminimierend.<br />

3. Prozessorientierung muss vor Ergebnisorientierung stehen.<br />

4. Politik ist Verhandlungsteilnehmer, aber nicht Moderator.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


1.2. Kommunikationsstrategien von Beteiligung - Ergebnisse<br />

5. Die Funktion des Verfahrensergebnisses muss geklärt werden.<br />

6. Politik sollte das Ergebnis der Beteiligung unterstützen.<br />

7. Alle wichtigen Konfliktpartner werden beteiligt.<br />

8. Die Auswahl der Beteiligten ist besonders begründungspflichtig.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


1.2. Kommunikationsstrategien von Beteiligung - Ergebnisse<br />

9. Die Rolle von Gutachten und Expertenmeinungen ist zu klären:<br />

⌐ Reduktion von Komplexität<br />

⌐ Umgang mit unterschiedlichen fachlichen Meinungen<br />

⌐ Klärung des Stellenwerts von Gutachten<br />

10. Prozess der Implementation von Empfehlungen und Hinweisen zur<br />

Umsetzung sollte durch ein Forum o.ä. begleitet werden.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


1.2. Kommunikationsstrategien von Beteiligung - Ergebnisse<br />

11. Dialogbereitschaft lässt sich durch Geschäfts- und<br />

Verfahrensordnungen stützen.<br />

12. Klare Verfahrensregeln und –konzeptionen sind unabdingbar.<br />

13. Essentiell wichtige Autorität des Vermittlers bedingt eigenes<br />

Budget.<br />

14. Neutralität/Allparteilichkeit des Konfliktvermittlers ist ein zentraler<br />

Erfolgsfaktor.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


1.2. Kommunikationsstrategien von Beteiligung - Ergebnisse<br />

15. Zeitliche und/oder inhaltliche Kopplung der Verfahren ist zu<br />

berücksichtigen.<br />

16. Ohne erfolgreiche Initiierung und Vorverhandlung kein<br />

zufriedenstellendes Verhandlungsergebnis.<br />

17. Entscheidend war/ist die Institutionalisierung des Dialogs.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


2. Strategische Erfolgsfaktoren von Konfliktregulierung<br />

Optimale Ausgangssituation:<br />

⌐ Beteiligte sind sich der Grenzen der Verfahren bewusst:<br />

⌐ Einhalten der formal-juristische Rahmenbedingungen ist<br />

unumstritten.<br />

⌐ Aufwand steht in angepasstem Kosten-Nutzen-Verhältnis.<br />

⌐ Spezifische Handlungsrationalitäten der Akteure werden<br />

berücksichtigt.<br />

⌐ Öffentliche Verwaltung löst fach- und ministerienübergreifende<br />

Probleme per struktureller Anpassung.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


2. Strategische Erfolgsfaktoren von Konfliktregulierung<br />

⌐ Instrumente der Kompensation für gesellschaftliche Gruppen<br />

werden entwickelt.<br />

⌐ Weiterbildung von Führungspersonal aus Wirtschaft, Verwaltung,<br />

Wissenschaft und Gesellschaft vermeidet Reibungen in der<br />

Gestaltung der Verfahren.<br />

⌐ Politische Netzwerke fungieren als Mittler zwischen Politik und<br />

Gesellschaft.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


2. Strategische Erfolgsfaktoren von Konfliktregulierung<br />

⌐ Flexible und situationsabhängige Nutzung des<br />

Instrumentenkastens:<br />

⌐ Frühzeitige Öffnung bei Gesetzesvorhaben für<br />

gesellschaftliche Gruppen<br />

⌐ Schaffung von Arenen des Dialogs, öffentliche runde<br />

Tische vor Ort<br />

⌐ Dialogische Verfahren mit breiter öffentlicher<br />

Kommunikation<br />

Beteiligung so intelligent wie möglich organisieren!<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


3. Erfolgsbedingungen von Konfliktregulierungen<br />

per Verfahren im Überblick<br />

Verfahren<br />

• Dringlichkeit u. Relevanz des Themas<br />

• Festgelegter Zeitraum<br />

• Klare Zielsetzung<br />

• Auswahl und/oder Repräsentativität<br />

des Verfahrens<br />

• Nutzbarkeit / Ergebnisorientierung<br />

• Durchführbarkeit / Prozessorientierung<br />

• Möglichkeit der aktiven / frühzeitigen<br />

Mitgestaltung durch Beteiligte<br />

• Transparenz der Ziele, Regeln und<br />

Maßnahmen des Verfahrens<br />

• Bereitstellung angemessener<br />

Beteiligungsformate<br />

• Unabhängige und professionelle<br />

Moderation<br />

Rahmung des Verfahrens<br />

• Bereitstellung von personellen und<br />

finanziellen Ressourcen<br />

• Aktive Unterstützung des Verfahrens<br />

durch Initiierende und Adressaten<br />

• Kommunikations- und<br />

Informationsunterstützung durch<br />

Medien/Internet<br />

• Berücksichtigung ‚schwacher‘<br />

Interessen<br />

• Responsivität (Reaktionen auf die<br />

Vorschläge)<br />

• Organisatorische, rechtliche und<br />

kulturelle Anschlussfähigkeit<br />

• Verhandlung im Schatten der<br />

Hierarchie<br />

Eigene Darstellung, teilweise entnommen aus: Kubicek/Lippa/Koop: Erfolgreich beteiligt? Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2011<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


4. Kommunikationsdefizite bei Stuttgart 21<br />

Stil der Kommunikation ungenügende Berücksichtigung<br />

der Bürgeranliegen<br />

⌐ Zeitliche Nähe zu Wahlen<br />

⌐ Profilierungsabsichten einzelner Interessenvertreter ohne<br />

inhaltliche Abstimmung der Positionen<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


4. Kommunikationsdefizite bei Stuttgart 21<br />

Verhalten der Projektträger heizte den Konflikt zusätzlich an:<br />

⌐ Koordination des Themenmanagements zwischen Bahn, Stadt,<br />

Land und Bund war fahrlässig.<br />

⌐ Scheibchenweise Informationen verursachten das Gefühl von<br />

Ohnmacht der Bürger.<br />

⌐ <strong>Technische</strong> Aspekte wurden geklärt, nicht aber die Frage nach<br />

dem Nutzen des Projekts für die Gesellschaft.<br />

⌐ Lösung wurde als alternativlos dargestellt.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


4. Kommunikationsdefizite bei Stuttgart 21<br />

Stattdessen müssen drei Fragen in der öffentlichen Diskussion<br />

beantwortet werden, die öffentliche Legitimation stärken und<br />

vertrauensbildend wirken:<br />

⌐ Welches Ziel soll mit dem Großprojekt erreicht werden?<br />

⌐ Welche Alternativen wurden geprüft?<br />

⌐ Warum wurden bestimmte Alternativen verworfen?<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


5. Legitimation durch Kommunikation<br />

Lehren aus Stuttgart 21:<br />

⌐ Dialoggespräche müssen für alle Interessierte zugänglich<br />

gemacht werden (Internet als Kommunikationsmedium).<br />

⌐ Befürworter als auch Kritiker müssen gleichberechtigt vertreten<br />

sein und einen Dialog auf Augenhöhe führen.<br />

⌐ Gespräche dürfen nicht von der Politik geleitet werden, sondern<br />

bedürfen eines neutralen oder allparteilichen Moderators.<br />

⌐ Gespräche müssen sich auf Sachfragen konzentrieren.<br />

⌐ Gespräche müssen um die Ziele ergänzt werden, die mit dem<br />

Infrastrukturprojekt verfolgt werden.<br />

⌐ Regeln der Transparenz, der Beteiligung und der Gesprächskultur<br />

müssen eingehalten werden.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


6. Konklusion<br />

⌐ Auswirkungen hängen vom Thema und dem Design der konkreten<br />

Verfahren ab.<br />

⌐ Bürger als Experte im gesellschaftlich-politischen Diskurs der<br />

Willensgenerierung kann Politikentscheidungen verbessern.<br />

⌐ Auflösung administrativer Blockaden (issue relabeling) ist ein Ziel.<br />

⌐ Machtasymmetrien zwischen den unterschiedlichen Beteiligten werden<br />

im Prozess und nach außen deutlicher sichtbar.<br />

(Vorgelagerte) Dialogverfahren erlauben aber das frühzeitige Erkennen<br />

von Widerständen.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


6. Konklusion<br />

⌐ Soziale Ausgleichsfunktion und Übernahme der Verantwortung bleibt<br />

Sache der gewählten Politikvertreter.<br />

⌐ Medien fungieren als Vertreter der Öffentlichkeit und sind essentiell<br />

wichtig, um Aufmerksamkeit für politische Prozesse und Verfahren zu<br />

generieren und für politische Informiertheit zu sorgen.<br />

⌐ Querschnittsorientierte Steuerung wird ermöglicht.<br />

⌐ Eventuell bildet sich langfristig eine stärkere Gemeinwohlperspektive<br />

zwischen den beteiligten Gruppen aus.<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


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Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation?<br />

Erfahrungen mit Kommunikationsstrategien bei großen Infrastrukturprojekten


Literatur<br />

Brettschneider, Frank (2011): Kommunikation und Meinungsbildung bei<br />

Großprojekten. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B 44/45 vom 3.<br />

Oktober 2011, S. 40 – 47<br />

Feindt, Peter H./Newig, Jens (Hg.) (2005) Partizipation,<br />

Öffentlichkeitsbeteiligung, Nachhaltigkeit. Marburg: Metropolis Verlag<br />

Geis, Anna (2005): Regieren mit Mediation. Das Beteiligungsverfahren zur<br />

zukünftigen Entwicklung des Frankfurter Flughafens. Wiesbaden:<br />

Verlag für Sozialwissenschaften<br />

Geißel, Brigitte (2005): Zivilgesellschaft und Local Governance: Good<br />

Fellows? In: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen, Jg. 18,<br />

3/2005, S. 19 – 28<br />

Geißel, Brigitte (2008): Zur Evaluation demokratischer Innovationen . Die<br />

lokale Ebene. In: Heinelt, Hubert/Vetter, Angelika: Lokale<br />

Politikforschung heute. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften,<br />

S. 227 - 248<br />

Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012


Literatur<br />

Geißel, Brigitte (2011): Kritische Bürger – Gefahr oder Ressource für die<br />

Demokratie? Frankfurt / New York: Campus Verlag<br />

Heinelt, Hubert (2008): Demokratie jenseits des Staates? Partizipatives<br />

Regieren und Governance. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft<br />

Herz, Jochen (2003): Eine Auswertung von praktischen Erfahrungen bei<br />

Beteiligungs- und Konfliktregelungsverfahren um Großbauvorhaben. In:<br />

Wörner, Johann-Dietrich (Hg.): Das Beispiel Frankfurt Flughafen.<br />

Dettelbach: Verlag J.H. Röll, S. 163 – 186<br />

Hertlein, Markus (2003): Perspektiven der Übertragbarkeit – Ergebnisse<br />

des Mediationskongresses. In: Wörner, Johann-Dietrich (Hg.): Das<br />

Beispiel Frankfurt Flughafen. Dettelbach: Verlag J.H. Röll, S. 187 – 203<br />

Kubicek, Herbert/Lippa, Barbara/Koop, Alexander (2011): Erfolgreich<br />

beteiligt? Nutzen und Erfolgsfaktoren internetgestützter<br />

Bürgerbeteiligung. Eine empirische Analyse von 12 Fallbeispielen.<br />

Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung<br />

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Literatur<br />

Mangels-Voegt, Birgit (2002): Kooperative Steuerung in einer diskursiven<br />

Umweltpolitik. Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang Verlag<br />

Saretzki, Thomas (2005): Politikberatung durch Bürgergutachten?<br />

Konzepte und Praxis des ‚kooperativen Diskurses‘. In: Zeitschrift für<br />

Parlamentsfragen, Band 36, Heft 3, Seite 630-648<br />

Schwalb, Lilian/Walk, Heike (Hg.) (2007): Local Governance – mehr<br />

Transparenz und Bürgernähe? Wiesbaden: Verlag für<br />

Sozialwissenschaften<br />

Trenz, Hans-Jörg (2005): Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit im<br />

europäischen Integrationsprozess. In: Knodt, Michèle/Finke, Barbara<br />

(Hg.): Europäische Zivilgesellschaft. Konzepte, Akteure, Strategien.<br />

Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften, Seite 55-78<br />

Vetter, Angelika (2008): Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung.<br />

Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften<br />

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