Vortrag (pdf) - Technische Universität Braunschweig
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3. Erfolgsbedingungen von Konfliktregulierungen<br />
per Verfahren im Überblick<br />
Verfahren<br />
• Dringlichkeit u. Relevanz des Themas<br />
• Festgelegter Zeitraum<br />
• Klare Zielsetzung<br />
• Auswahl und/oder Repräsentativität<br />
des Verfahrens<br />
• Nutzbarkeit / Ergebnisorientierung<br />
• Durchführbarkeit / Prozessorientierung<br />
• Möglichkeit der aktiven / frühzeitigen<br />
Mitgestaltung durch Beteiligte<br />
• Transparenz der Ziele, Regeln und<br />
Maßnahmen des Verfahrens<br />
• Bereitstellung angemessener<br />
Beteiligungsformate<br />
• Unabhängige und professionelle<br />
Moderation<br />
Rahmung des Verfahrens<br />
• Bereitstellung von personellen und<br />
finanziellen Ressourcen<br />
• Aktive Unterstützung des Verfahrens<br />
durch Initiierende und Adressaten<br />
• Kommunikations- und<br />
Informationsunterstützung durch<br />
Medien/Internet<br />
• Berücksichtigung ‚schwacher‘<br />
Interessen<br />
• Responsivität (Reaktionen auf die<br />
Vorschläge)<br />
• Organisatorische, rechtliche und<br />
kulturelle Anschlussfähigkeit<br />
• Verhandlung im Schatten der<br />
Hierarchie<br />
Eigene Darstellung, teilweise entnommen aus: Kubicek/Lippa/Koop: Erfolgreich beteiligt? Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2011<br />
Dr. Birgit Mangels-Voegt Legitimation und Vertrauen durch Kommunikation - Erfahrungen aus der Praxis 20./21. April 2012