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Elektronische Klangerzeugung

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Im Moment gibt es wegen der Kompliziertheit dieser Klangsyntheseform und der daraus resultierenden<br />

Komplexität der Synthesizer nur wenige erfolgreiche Produkte auf dem Markt. Dazu<br />

zählen der Kawai K5000 und sein Vorgänger, K5.FM Synthese Sampling.<br />

Theoretisch müsste sich durch Addition einzelner Sinusschwingungen jeder Klang nachbilden lassen.<br />

Tatsächlich enthält aber ein natürlicher Klang unendlich viele Partialtöne, von denen die meisten<br />

unhörbar leise sind. Die hörbaren Partialtöne haben unendlich fein abgestufte Lautstärkeschwankungen,<br />

die letztlich alle für den Gesamtklang wichtig sind. Die additive Synthese hat ihre Grenzen<br />

in den Limitierungen der Technik, da es nicht möglich ist, mit vertretbarem Aufwand genug Sinusschwingungen<br />

zu erzeugen und diese in ihrer Lautstärke völlig flexibel zu kontrollieren, um jeden<br />

natürlichen oder synthetischen Klang nachzubilden. Das Maximum an erzeugbaren Partialtönen<br />

liegt derzeit bei 512 im VirSyn Cube (2003), einem virtuellen additiven Synthesizer. Der letzte<br />

additive “Hardwaresynthesizer“ der kommerziell vertrieben wurde, war der Kawai K5000 (1996).<br />

Dieses Gerät ist auf 128 Partialtöne limitiert. [ANAKLA], [AUDIOLUEN], [RAFFAS]<br />

4.1.3 Frequenzmodulations-(FM) Synthese<br />

Abbildung 21: Frequenzmodulations-(FM) Synthese<br />

Hierbei handelt es sich um eine technisch äußerst aufwendige Syntheseform. die erst mit der Digitalisierung<br />

der Synthesizertechnik ihren Durchbruch fand. Es gibt und gab die FM-Synthese auch<br />

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