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03 2011 - Evangelische Kirche Dilsberg

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Ein Genuss war der fantastische<br />

Mezzosopran von Isolde Ehinger, die als<br />

Solistin mehrerer Gospels mit einer Fülle von<br />

Tönen und ihrem dunklen Timbre überzeugte.<br />

Die in Filderstadt geborene Sängerin ist<br />

Studentin der Musikhochschule Mannheim<br />

und sorgte bei zahlreichen Konzerten für<br />

Begeisterung.<br />

Eine besondere Herausforderung an die<br />

Chöre stellte die „Messa alla settecento“ in<br />

lateinischer Sprache. Begleitet von den<br />

Bläsern der Kurpfalzphilharmonie Heidelberg und Almut Müller-Bernhardt<br />

an der Orgel meisterten die Sänger das Werk von Wolfgang Menschick.<br />

Die für den liturgischen Gebrauch gedachte, knapp gehaltene Messe mit<br />

Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei fand bei den Zuhörern große<br />

Anerkennung. Klangvoll setzten der Chor aus Peterstal und der<br />

Projektchor „The Gospel train“ in Bewegung, der mit kraftvollem Zischen<br />

den Solopart der Mezzosopranistin umrahmte. Mit dem bekannten Gospel<br />

„This little light of mine“ setzte „Magnificat“ ein rhythmisches Glanzlicht<br />

und ins Schlusslied „Hevenu Schalom alejchem“ stimmten alle Akteure ein<br />

und sangen für den Frieden in der Welt.<br />

„Wir haben erfahren, dass wir mehr können, als wir uns selbst zutrauten,“<br />

dankte Vorsitzende Finger-Bergsträsser den beiden Chorleitern, Heike<br />

Ettrich und Wolfgang Sachs, für ihr Vertrauen. Das Konzert bot den<br />

passenden Rahmen, um zwei verdienten Chormitgliedern zu danken, die<br />

oft ihre Kraft, Energie und Freizeit für den Chor einsetzten. In ihrer<br />

warmherzigen Laudatio beschrieb Gudrun Finger-Bergsträsser die<br />

Verdienste von Siegfried Kappes und Prof. Hermann Schemmel, die sie<br />

zu Ehrenmitgliedern ernannte. Im Anschluss trafen sich die<br />

Konzertbesucher im Gemeindehaus zu einem gemütlichen Umtrunk und<br />

schwärmten über das unterhaltsame Konzert.<br />

Beate Oemler<br />

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