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03 2011 - Evangelische Kirche Dilsberg

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Rückblick auf den Weltgebetstag 2010<br />

Die Gottesdienstordnung für den diesjährigen Weltgebetstag wurde von<br />

Frauen aus Chile erarbeitet, jenem „spannenlangen“, 4.300 km langen<br />

Land an der Westküste Südamerikas. Das Moto des Weltgebetstages ist<br />

aus der biblischen Geschichte über die Speisung der Fünftausend, im<br />

Markus-Evangelium, entnommen. Dort stellt Jesus die Frage: „Wieviele<br />

Brote habt ihr?“ Diese Frage stellt sich heute an uns.<br />

Alle Menschen auf dieser Erde sollen menschenwürdig und gut<br />

miteinander leben können. Geschichten vom gesegneten Teilen<br />

durchziehen die Liturgie dieses Gottesdienstes, der an diesem Tag<br />

weltweit gefeiert wurde. So auch bei uns, dieses Jahr in der katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> in Mückenloch.<br />

Unsere „Weltgebetstags-<br />

Frauen“ – unter der Leitung<br />

von Annegret Berroth –<br />

hatten sich wieder<br />

zusammen gefunden und<br />

bereiteten viele Woche<br />

vorher diesen besonderen<br />

Gottesdienst vor.<br />

Gekleidet in den Landesfarben Chiles (blau, weiß, rot), zogen die Frauen<br />

in die <strong>Kirche</strong> ein und begrüßten die Gottesdienstbesucher in den<br />

verschiedenen Sprachen, die in Chile<br />

gesprochen werden. Nach dem Entzünden<br />

der Weltgebetstagskerze brachte uns Frau<br />

Kritzer, von der evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde Mückenloch, dieses Land<br />

anhand einer Landkarte und einer<br />

ausführlichen Beschreibung näher. Sie<br />

berichtete von der überwältigenden<br />

landschaftlichen Schönheit des Landes, mit<br />

fruchtbaren Böden und reichen Wäldern,<br />

aber auch von der ungleichen Verteilung der Güter und wachsenden<br />

materiellen Gier der Menschen.<br />

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