Evaluation of the bfu training course for drink-drivers - bfu-report no. 52
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Vorwort 1<br />
Vorwort<br />
Lenkerinnen und Lenker, die sich alkoholisiert ans Steuer setzen, gefährden die Verkehrssicherheit<br />
nachweislich. Um dieses Problem zu reduzieren, können verschiedene klassische Massnahmen<br />
eingesetzt werden wie Sensibilisierung der Fahrzeuglenkenden, Anpassung der Strassenraumgestaltung,<br />
Durchführen von Alkoholkontrollen, Einführung von Sanktionen usw. Bei wiederholt<br />
alkoholauffälligen Fahrzeuglenkenden liegen die Deliktursachen tiefer als bei Gelegenheitsübertretern,<br />
was eine spezielle Intervention <strong>no</strong>twenig macht. Nachschulungskurse bieten die Möglichkeit,<br />
das problematische Verhalten dieser Gruppe zu analysieren und positiv zu beeinflussen. Es<br />
wurde bereits mehrfach belegt, dass „Alkoholtäter“, die einen Nachschulungskurs besucht haben,<br />
weniger rückfallgefährdet sind als Lenkende ohne Kursbesuch.<br />
In der vorliegenden, von Frau Dr. Jacqueline Bächli-Biétry durchgeführten Studie wurde das im<br />
Jahre 1997 in der Schweiz eingeführte <strong>bfu</strong>-Kursmodell für Nachschulungskurse für wiederholt<br />
alkoholauffällige Fahrzeuglenkende untersucht. Ziel war es, Stärken und Verbesserungspotenziale<br />
dieser Intervention aufzuzeigen. Die Ergebnisse dienen der <strong>bfu</strong> als Grundlage für eine weitere<br />
Qualitätssteigerung ihres Angebotes.<br />
Bern, im Dezember 2003<br />
Schweizerische Beratungsstelle<br />
für Unfallverhütung <strong>bfu</strong><br />
Der Direktor<br />
Peter Hehlen, dipl. Ing. ETH