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6<br />

2011 zulegte, aber in überschaubaren<br />

Grenzen. Hatte man mit der famosen Z<br />

1000 doch eine geeignete Organspenderin<br />

im Programm. Die Kawasaki-Ingenieure<br />

steckten den allseits hochgelobten Reihenvierer<br />

aber nicht ganz ohne Überarbeitung<br />

in einen neuen Rahmen. Zugunsten<br />

eines höheren Drehmoments bei niedrigen<br />

und mittleren Drehzahlen verzichtete<br />

Kawasaki auf hohe Spitzenleistung. Der<br />

Versys 1000-Motor erreicht seine 118 PS<br />

bereits bei 9000/min und stemmt auch<br />

sein maximales Drehmoment von 102 Nm<br />

schon bei 7700/min (Z 1000: 138 PS bei<br />

9600/min, 110 Nm bei 7800/min). Für<br />

mehr Leben im Kellergeschoss sorgen<br />

eine geänderte Brennraumgestaltung und<br />

Kawasaki Multitool<br />

die damit erzielte<br />

niedrigere Verdichtung<br />

(10,3:1 statt<br />

11,8:1), zahmere<br />

Steuerzeiten und<br />

eine angepasste<br />

Steuereinheit der<br />

Zündelektronik und<br />

Einspritzung.<br />

Der Vierzylinder<br />

steckt in einem<br />

Motor aus der Z 1000.<br />

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Rahmen, der aus einer fünfteiligen Aluminiumguss-Konstruktion<br />

und einem<br />

(reparaturfreundlich) angeschraubten<br />

Stah l gitterrohr-Heckrahmen besteht. An<br />

vier Punkten sind Motor und Rahmen<br />

miteinander verbunden, daran montierte<br />

Ohne Gepäckfässer knapp 12000 Euro.<br />

Verstärkungsrohre rahmen den Viererpack<br />

ein.<br />

Auf Bildern sieht die Versys 1000<br />

ziemlich mächtig aus, in der Praxis<br />

kommt das mit 21 Litern vollgetankt<br />

moderate 241 Kilo schwere (und damit<br />

19 Kilo mehr als eine Z 1000 wiegende)<br />

Universalwerkzeug gar nicht so wuchtig<br />

rüber. Auch Fahrer ohne Gardemaß<br />

haben keinerlei Probleme, nach dem<br />

Aufsitzen aus 830 mm Höhe mit beiden<br />

Füßen den Boden zu erreichen. Die nicht

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