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Workshops - Universität Kaiserslautern

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Inhaltsverzeichnis<br />

3 Vorwort des Präsidenten der TU <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />

Prof. Dr. Helmut J. Schmidt<br />

4 Vorwort der Frauenreferentin der TU <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />

Dr. Doris Niemeyer<br />

5 Organisatorisches<br />

7 Anmeldung<br />

8 Zeitlicher Ablauf<br />

9 Fachbereiche der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

11 <strong>Workshops</strong><br />

30 Fragt die Fachschaften<br />

33 Begleitprogramm<br />

38 Angebote für begleitende LehrerInnen<br />

40 Informationsbörse<br />

Umschlag: Campusplan<br />

1


Teilnahmeempfehlung<br />

Die jeweiligen Fachministerien der Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland<br />

und Hessen empfehlen die Teilnahme an dieser Veranstaltung. Generell obliegt es aber<br />

den Schulleitungen, die Schülerinnen im Rahmen einer schulischen Veranstaltung vom<br />

Unterricht an diesem Tag zu befreien. Gegebenenfalls ist durch volljährige Schülerinnen<br />

oder durch Erziehungsberechtigte rechtzeitig eine Beurlaubung zu beantragen.<br />

Eindrücke einiger Schülerinnen von der Veranstaltung:<br />

"Frauen in der Technik sind echt toll,<br />

der Tag war heute wundervoll.<br />

Ich hoff, ich werd die Uni wiedersehen<br />

Danke schön! Ich werd' jetzt gehen!"<br />

“Heute geht es um Frauen<br />

und Technik, das Programm<br />

ist vielseitig und mächtig.<br />

Es war ein Tag, der uns viel<br />

brachte, und unsere Entscheidungen<br />

einfacher machte.”<br />

2<br />

"Frauen und Technik ist fein,<br />

darauf lassen wir uns ein.<br />

Die Uni KL ist einfach gut,<br />

die machen uns richtig Mut!"<br />

"Technologie, Chemie, Physik.<br />

Wir Frauen haben’s wirklich dick;<br />

Nicht nur Männer sind da stark<br />

wer erzählt denn so ein’ Quark!<br />

Um das zu lernen, war’n wir hier.<br />

Mit Erfolg, erlaub ich mir."<br />

"Es ist toll, dass ein solcher Tag an der Uni ermöglicht wird,<br />

da viele Frauen einen Einblick in die Technik erlangen und<br />

sich so auch eher trauen, in ein Technik-Studium einzusteigen.“


Liebe Schülerinnen,<br />

Vorwort<br />

zum 18. Mal findet in diesem Jahr die Veranstaltung "Schülerinnentag – NATUR<br />

WISSENSCHAFT TECHNIK" statt, die in den zurückliegenden Jahren von ca. 28.000 Mädchen<br />

und jungen Frauen besucht wurde, von denen manch eine ihre Begeisterung für ein Studienfach<br />

an der Technischen <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> entdeckt hat, das nicht nur Möglichkeiten<br />

zur kreativen und verantwortlichen Gestaltung der Zukunft bietet, sondern auch ausgezeichnete<br />

Chancen in einem abwechslungsreichen und gutdotierten Beruf.<br />

Doch obwohl immer mehr junge Frauen beginnen, die "Männerdomäne" Naturwissenschaft<br />

und Technik zu erobern, ist das Verhältnis der Geschlechter noch lange nicht ausgeglichen.<br />

Frauen sind zwar mindestens in gleicher Weise wie Männer Nutzerinnen von Technik, aber<br />

an deren Gestaltung beteiligen sich noch wenige. An der Technischen <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

beispielsweise, mit ihren überwiegend natur- und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen,<br />

liegt der Frauenanteil unter den Studierenden dank enormer Steigerungen in den letzten<br />

Jahren zurzeit bei 35,8%.<br />

Wir möchten Ihnen mit unserer Veranstaltung Lust und Freude an Studienfächern vermitteln,<br />

die vielen Mädchen und jungen Frauen nicht ganz so naheliegend erscheinen wie<br />

andere. Und das, obwohl Mädchen die gleichen naturwissenschaftlich-technischen Fähigkeiten<br />

mitbringen wie Jungen und ein entsprechendes Studium oft sogar erfolgreicher abschließen<br />

als ihre männlichen Kommilitonen. Auch auf dem Arbeitsmarkt sind Frauen mehr<br />

denn je gefragt, da sie in der Regel neben fachlichen Qualifikationen gleichfalls die in Wirtschaft<br />

und Industrie immer wichtiger werdenden sozialen und sprachlichen Kompetenzen<br />

mitbringen.<br />

Lassen Sie also unser Angebot auf sich wirken, vertrauen Sie Ihren Neigungen, stellen Sie<br />

Fragen und bei gewecktem Interesse scheuen Sie sich nicht, Ihre Betreuerinnen und Betreuer<br />

auf eine weitergehende Beratung anzusprechen. Es besteht auch jederzeit die Möglichkeit,<br />

die <strong>Universität</strong> während des Semesters zu besuchen und an regulären Veranstaltungen<br />

teilzunehmen oder sich von studentischen Mentorinnen über den Campus führen zu lassen<br />

sowie an <strong>Workshops</strong>, Laborführungen und Betriebsbesichtigungen teilzunehmen und dabei<br />

intensiver ins Gespräch zu kommen.<br />

Lernen Sie auch unsere <strong>Universität</strong> kennen, die mit ca. 13.600 Studierenden keine Massenuniversität<br />

mit anonymem Lehrbetrieb ist, sondern aufgrund ihres günstigen Verhältnisses<br />

zwischen Lernenden und Lehrenden eine intensive und individuelle Betreuung sowie eine<br />

aktive Einbindung in aktuelle Forschungsprojekte ermöglicht.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie durch unsere Veranstaltung neue und interessante Einblicke<br />

erhalten und viele spannende Erfahrungen mit nach Hause nehmen.<br />

Prof. Dr. Helmut J. Schmidt<br />

Präsident der Technischen <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

3


Liebe Schülerinnen,<br />

eine große Anzahl von Ihnen hat bereits in den letzten sechzehn Jahren an unserer Veranstaltung<br />

"Schülerinnentag – NATUR WISSENSCHAFT TECHNIK" teilgenommen und sich zum<br />

großen Teil positiv geäußert. Nun laden wir Sie, die interessierten Schülerinnen der 10. bis<br />

13. Klassenstufen erneut ein, die Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> am 27. September<br />

2012 zu besuchen. Wir haben ein Programm zusammengestellt, bei dem Sie die Möglichkeit<br />

haben<br />

• selbst etwas auszuprobieren,<br />

• von Expertinnen und Experten Infos über mögliche Berufsfelder und Berufsaussichten zu erhalten,<br />

• einige Räumlichkeiten der <strong>Universität</strong> (Fachbereiche, Labors, Bibliothek, Mensa u.a.) kennen<br />

zu lernen,<br />

• mit Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ins Gespräch zu<br />

kommen und<br />

• Informationen über technische und naturwissenschaftliche Studiengänge zu gewinnen.<br />

Die Fachbereiche sowie die Bibliothek haben ein breites Spektrum an interessanten Versuchen<br />

für Sie vorbereitet. In den <strong>Workshops</strong> haben Sie Gelegenheit, in verschiedene Bereiche<br />

der Naturwissenschaften und der Technik Einblicke zu erlangen und festzustellen, dass auch<br />

Sie als Schülerin Fragestellungen der Mathematik, Informatik, Chemie, Elektro- und Informationstechnik,<br />

Physik, des Maschinenbaus, der Verfahrenstechnik, des Wirtschafts- und Bauingenieurwesens<br />

erfolgreich lösen können. Und vielleicht macht es sogar Spaß!<br />

In der Infobörse werden Sie Informationen von den Fachbereichen, vom Büro für Studienangelegenheiten<br />

und von der Agentur für Arbeit erhalten. Darüber hinaus können sie<br />

eine Vorlesung hören, Labors oder eine Versuchsdemonstration besuchen u.v.m. Wir hoffen,<br />

Ihre Neugierde auf die Technik und die Naturwissenschaft mit unserem Programm zu wecken!<br />

Anmeldeschluss ist der 21. September 2012.<br />

Ihnen und allen anderen Beteiligten wünschen wir einen erlebnisreichen Tag und bedanken<br />

uns bei allen für ihren großen Einsatz.<br />

Dr. Doris Niemeyer<br />

Frauenreferentin<br />

4


Organisatorisches<br />

Wo und wann findet der Schülerinnentag statt?<br />

Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>, Erwin-Schrödinger-Straße, 67663 <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />

27. September 2012 von 9.00 Uhr - 16.00 Uhr für Schülerinnen der Klassenstufen 10 bis 13.<br />

Die <strong>Workshops</strong> und Vorträge finden hauptsächlich in den Räumlichkeiten der TU, vereinzelt<br />

auch in den An-Instituten der TU, wie dem DFKI (dem Deutschen Forschungszentrum für<br />

künstliche Intelligenz) und dem Frauenhofer-Institut (IESE), in der Trippstadter Straße statt.<br />

Wie erreichen Sie uns?<br />

Die <strong>Universität</strong> ist günstig mit PKW, Bus oder auch mit Bahn und Stadtbus (Linie 105 am<br />

Hauptbahnhof Richtung „Uniwohnstadt“ oder Linie 115 ab Haltestelle „Post“ (3 Minuten<br />

Fußweg vom Hauptbahnhof) Richtung „<strong>Universität</strong>“) zu erreichen. Ein skizzierter Stadt- und<br />

ein Campus-Plan befinden sich am Ende dieser Broschüre.<br />

Was wird geboten?<br />

Die Veranstaltung beginnt im Foyer des Gebäudes 42 mit einer kurzen Begrüßung und Informationen<br />

zur Veranstaltung.<br />

Anschließend bieten wir Ihnen <strong>Workshops</strong> zum Mitmachen und ein Begleitprogramm.<br />

In den <strong>Workshops</strong> können Sie selbst etwas ausprobieren und werden in den Kleingruppen<br />

optimal betreut und informiert. Für die Teilnahme an den <strong>Workshops</strong> ist eine vorherige Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Im Begleitprogramm werden Vorträge angeboten, Diskussions- und Informationsveranstaltungen<br />

sowie Schauversuche. Für die Teilnahme an dem Vortrag mit begrenzter Teilnehmerinnenzahl<br />

(H) müssen Sie sich ebenfalls vorher anmelden.<br />

Informationsbörse<br />

In der Mittagspause stehen Ihnen im Foyer des Gebäudes 42 die Fachbereiche, die Abteilung<br />

für Studienangelegenheiten sowie die Agentur für Arbeit mit Informationsständen zur Verfügung.<br />

5


Wie findet man die Veranstaltungsräume?<br />

Abholservice für <strong>Workshops</strong> und Vortrag H. Um problemlos zu den auf verschiedene Gebäude<br />

und Räumlichkeiten verteilten <strong>Workshops</strong> zu gelangen, werden Sie zu den <strong>Workshops</strong><br />

und zu Vortrag H im Foyer von Gebäude 42 und im Foyer von Gebäude 46 von Studierenden<br />

abgeholt und zu den Räumlichkeiten begleitet. Die genaue Aufteilung, welche <strong>Workshops</strong><br />

von welchem Foyer abgeholt werden, wird rechtzeitig online unter: www.unikl.de/schuelerinnentag<br />

bekannt gegeben und auch am Veranstaltungstag ausgewiesen.<br />

Finden auf eigene Faust der weiteren Angebote aus dem Begleitprogramm. Diese sind ausgeschildert<br />

und können leicht mit Hilfe des Campusplans erreicht werden. Die genauen Veranstaltungsorte<br />

der Vorträge ohne Abholservice werden rechtzeitig online unter: www.unikl.de/schuelerinnentag<br />

bekannt geben und hängen zudem am Tagungsstand im Foyer von<br />

Gebäude 42 und im Foyer von Gebäude 46 aus. Einen Campusplan finden Sie in diesem Programmheft,<br />

erhalten Sie am Tagungsstand oder laden ihn online herunter.<br />

Fragebogen/Preisausschreiben<br />

Zu Beginn der Veranstaltung wird ein Fragebogen verteilt, den Sie möglichst erst nach dem<br />

3. Termin (15:30 Uhr) am Tagungsstand in Gebäude 42 abgeben. Unter den teilnehmenden<br />

Schülerinnen werden Preise verlost.<br />

Essen und Trinken<br />

Für Essen und Trinken stehen Mensa und Cafeteria im Gebäude 30 zur Verfügung. Ein Lageplan<br />

für Mensa und Cafeteria ist am Tagungsstand in Foyer 42 als Poster aufgehängt.<br />

Wer hilft weiter? Wer beantwortet Fragen während des Schülerinnentags?<br />

Zentrale Anlaufstelle während des ganzen Tages ist der Tagungsstand im Foyer von Geb. 42.<br />

Welche Angebote können begleitende Lehrkräfte besuchen?<br />

Für die begleitenden Lehrkräfte wurden zwei <strong>Workshops</strong> und ein Vortrag (Anmeldung erforderlich)<br />

organisiert (s. S. 37 und 38). Zudem besteht die Möglichkeit einer Teilnahme an den<br />

Angeboten des Schülerinnen-Begleitprogramms (bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die<br />

<strong>Workshops</strong> und der Vortrag H wegen begrenzter Teilnehmerinnenzahl für Schülerinnen reserviert<br />

sind).<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Die vorliegende Broschüre hat den Stand von Ende Mai 2012. Später erfolgte notwendige<br />

Änderungen finden Sie somit nur auf der Homepage (bitte gelegentlich nachsehen!):<br />

https://www6.verw.uni-kl.de/workshop/index.php. Dort werden regelmäßig aktuelle Informationen<br />

eingestellt.<br />

6


Anmeldung<br />

Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt über ein Online-Anmeldeverfahren unter:<br />

https://www6.verw.uni-kl.de/workshop/index.php. Dort sind auch alle Informationen dieser<br />

Broschüre sowie Ergänzungen und nach dem Druck erfolgte Änderungen abrufbar.<br />

Sie können sich online für bis zu drei Angebote (davon max. 2 <strong>Workshops</strong>) aus dem umfangreichen<br />

Programm anmelden. Dabei werden die zur Verfügung stehenden Plätze nach der<br />

Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungs-<br />

E-Mail mit Ihrem individuellen Stundenplan anhand der von Ihnen gewählten <strong>Workshops</strong>,<br />

Angebote der Fachschaften bzw. Vorträgen.<br />

Falls Sie eine zufällige Auswahl an <strong>Workshops</strong> oder Vorträgen wünschen, ist hierfür beim<br />

Online-Anmeldeformular der Button „Zufällige Auswahl“ vorgesehen. Der Button kann so oft<br />

getätigt werden, bis Ihnen die zufällig getroffene Auswahl gefällt.<br />

Möglicherweise soll die Teilnahme an der Veranstaltung in erster Linie zum Sammeln von<br />

Informationen genutzt werden, und die Möglichkeit zur praktischen Betätigung in einem<br />

Workshop ist nicht gewünscht. In diesem Fall melden Sie sich bitte auch über das Online-<br />

Formular ohne die Auswahl von <strong>Workshops</strong> oder Vorträgen an. Zur Organisation der Veranstaltung<br />

ist es für uns wichtig, eine genaue Teilnehmerinnenzahl zu haben.<br />

Bitte bringen Sie Ihren Stundenplan unbedingt mit zur Veranstaltung!<br />

Sollten Sie am Veranstaltungstag verhindert sein, bitten wir Sie, uns rechtzeitig darüber zu<br />

informieren, damit wir die Plätze anderen Schülerinnen zur Verfügung stellen können.<br />

Wichtig<br />

Anmeldefristen<br />

Die Online-Anmeldung ist vom 27. August 2012 bis zum 21. September 2012 möglich.<br />

7


9:00 – 9:30 Ankunftszeit<br />

Zeitlicher Ablauf<br />

Kurze Begrüßung im Foyer von Gebäude 42<br />

9:30 Abholtermin zu den <strong>Workshops</strong><br />

9:45 – 11:00 Workshop/Versuch zum Mitmachen o.a.<br />

11:15 Abholtermin zu den <strong>Workshops</strong><br />

11:30 – 12:45 Workshop/Versuch zum Mitmachen o.a.<br />

12:45 – 14:00 Mittagspause: Gelegenheit zum Mensabesuch und zur Nutzung<br />

der Informationsbörse im Foyer von Gebäude 42<br />

14:00 Abholtermin zu den <strong>Workshops</strong><br />

14:15 – 15:30 Workshop/Versuch zum Mitmachen o.a.<br />

15:30 – 16:00 Abgabe der ausgefüllten Fragebögen am Tagungsstand im Foyer<br />

von Gebäude 42, Verlosung und Verabschiedung<br />

„Frauen und Technik braucht das Land,<br />

Frauen und Technik Hand in Hand.<br />

Nur so kann's aufwärts weitergehen,<br />

Denn ohne Frauen bleibt die Entwicklung steh'n.“<br />

(Schülerin, 13. Kl., Rabanus-Gymnasium, Mainz)<br />

8


Architektur<br />

Die Fachbereiche der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

„Die familiäre Atmosphäre an der Fakultät hat mich überzeugt und<br />

macht, wie ich finde, eine intensive Lehre möglich.“<br />

Bauingenieurwesen<br />

„Die überschaubaren Semestergrößen erleichtern den Kontakt zu älteren<br />

Studierenden und Lehrenden, so dass man immer jemanden kennt, der<br />

einem bei Problemen weiterhelfen kann.“<br />

Biologie<br />

„Die Arbeitsgruppen decken die essentiellen Bereiche der modernen<br />

Biologie ab und bieten ein großes Methodenspektrum an Arbeitsweisen<br />

und Techniken, welches die notwendige Flexibilität gewährleistet,<br />

die bei Jobfindung/Beruf gefordert wird.“<br />

Chemie<br />

„Unsere ProfessorInnen sind sehr an der Meinung der Studierenden<br />

interessiert und binden uns auch stark in die Zukunftsgestaltung des<br />

Fachbereichs und des Studiums mit ein.“<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

„Das Betreuungsverhältnis hier ist total genial und die Berufsaussichten<br />

sind traumhaft.“<br />

Informatik<br />

„Gruppenarbeit ist in der Informatik sehr vertreten und die TU hat<br />

einen superguten Ruf für Technik, Informatik und Mathe.“<br />

9


Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />

„Wer sich für Technik interessiert, technisches Verständnis besitzt<br />

oder den Willen, sich in diese Thematiken einzuarbeiten, sollte ein<br />

solches Studium beginnen.“<br />

Mathematik<br />

Physik<br />

„Die Internationalität des Fachbereichs hat mich in <strong>Kaiserslautern</strong><br />

überzeugt: im Hauptstudium werden die meisten Vorlesungen auf<br />

Englisch angeboten.“<br />

„Der Vorzug einer Campus-<strong>Universität</strong> wurde mir erst richtig bewusst,<br />

als ich die Möglichkeit wahrnahm, in den artverwandten Studiengang<br />

Mathematik hineinzuschnuppern. Dazu musste ich nur mal eben ins<br />

Nebengebäude“<br />

Raum- und Umweltplanung<br />

„Hier erhalte ich umfassendes Wissen über alle notwendigen Aspekte<br />

der Raumplanung und es ist möglich, mit den Fachbereichen Architektur<br />

und dem Bauingenieurwesen zusammenzuarbeiten.“<br />

Sozialwissenschaften<br />

„Die Kombination einer naturwissenschaftlichen und einer gesellschaftswissenschaftlichen<br />

Disziplin – wie es an der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

möglich ist – ist aus wissenschaftlichen und methodischen Perspektiven<br />

höchst interessant.“<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

„Die TU <strong>Kaiserslautern</strong> ist eine Campus-Uni, was ich sehr gut finde.<br />

Man kennt viele Leute und begegnet sich, was an größeren Unis nicht<br />

der Fall ist.“<br />

10


<strong>Workshops</strong><br />

(in alphabetischer Reihenfolge)<br />

(Dauer jeweils ca. 75 Min., Termine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr. Die Abholtermine<br />

zu den <strong>Workshops</strong> sind jeweils 15 Min. früher. Für diese Veranstaltungen ist eine Anmeldung<br />

erforderlich!)<br />

Nr. 1: 3D-Sound mit Kopfhörern<br />

Bei der Wiedergabe eines Musikstücks oder eines Hörspiels über Kopfhörer fehlen dem Gehirn<br />

Informationen zur räumlichen Ortung der verschiedenen Schallquellen und Instrumente.<br />

Dadurch kann es zur sogenannten "In-Kopf-Lokalisation" kommen, die auf Dauer anstrengend<br />

ist. Durch geschickte Beeinflussung des Kopfhörersignals kann eine normale Ortung<br />

der Schallquellen außerhalb des Kopfes erreicht und somit das Hörerlebnis deutlich<br />

verbessert werden. In dem Workshop kann diese Verbesserung mit verschiedenen Einstellungen<br />

selbst ausprobiert und die Auswirkung auf die Ortung der Schallquellen und den<br />

Klang angehört werden.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 5<br />

Ansprechpartner: Dr.-Ing. Stephan Herzog<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr, 14:15 Uhr<br />

Nr. 2: Absorption von LED-Licht in Blüten- und Pflanzenblätter<br />

Die schönen Farben der Natur sind bei einem Spaziergang kaum zu übersehen. Gerade im<br />

Sommer fasziniert uns die Pflanzenwelt mit ihrer Farbenpracht. In diesem Workshop gehen<br />

wir dem Phänomen der Farbigkeit auf den Grund. Wir lernen wie Licht und Farbe zusammenhängen<br />

und untersuchen mit Licht emittierenden Dioden (LED) bei verschiedenen Wellenlängen<br />

Blätter und Blüten. Außerdem werdet ihr den Farbstoff aus dem Pflanzenmaterial<br />

extrahieren und dessen Charakterisierung mit der UV/VIS-Spektroskopie kennenlernen. Physik,<br />

Chemie und Biologie stehen auf dem Programm!<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />

Ansprechpartnerin: Miriam Colindres<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

11


Nr. 3: AmICA – Erlebe clevere Funk-Sensor-Knoten in Action!<br />

Sie sind klein, grün, unscheinbar und arbeiten im Team. Und sie können eine Menge! Sie<br />

erleichtern den Alltag, rufen im Notfall Hilfe, helfen beim Pflanzen züchten, unterstützen<br />

beim Training und können noch vieles mehr. Erlebe es selbst!<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Sebastian Wille<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 4: Balanced Scorecard – „Nur wer seinen eigenen Weg geht,<br />

kann von niemandem überholt werden“ (Marlon Brando)<br />

Wohin wir schauen: wir haben schier unendliche viele Möglichkeiten; sei es bei der Berufs-<br />

und Studienfachwahl, sei es bei der Partnersuche oder bei der Leitung eines Unternehmens.<br />

Wer sein Ziel kennt, hat schon fast gewonnen. Dann gilt es, die einzelnen Handlungen konsequent<br />

auf das Ziel auszurichten und dabei alle internen und externen Faktoren zu berücksichtigen.<br />

Dazu verhilft das betriebswirtschaftliche Instrument Balanced Scorecard, das wir<br />

näher kennenlernen und verwenden werden.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 30<br />

Ansprechpartnerin: Dipl.-Kffr. techn. Katharina Kokot<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

12


Nr. 5: Bioethanol: von der Cellulose zum Kraftstoff<br />

Derzeit gewinnen wir den größten Teil unserer Treibstoffe und auch unserer Chemikalien aus<br />

der endlichen Ressource Erdöl. Es ist unumstritten, dass dieses eines Tages zur Neige gehen<br />

wird. Nachwachsende Rohstoffe (NAWaRo) sind eine der möglichen Alternativen um Treibstoffe<br />

herzustellen. Um nicht zwischen Ernährung und Stoffproduktion abwägen zu müssen,<br />

forscht man derzeit intensiv an der Verwendung von NaWaRo, die nicht aus der Nahrungskette<br />

kommen (wie z. B. Holz, Gras oder Stroh). In dem Workshop erhalten die Schülerinnen<br />

eine kurzen Einblick in die Geschichte der Biotechnologie und Bioverfahrenstechnik und erfahren<br />

wie der verfahrenstechnische Weg von der Cellulose,<br />

über die daraus zu gewinnende Glucose und<br />

deren anschließende Umsetzung zu Bioethanol (unter<br />

Einsatz von Enzymen und Mikroorganismen) durchgeführt<br />

werden kann. Es werden praktische Arbeiten unter<br />

sterilen Bedingungen (mit Saccharomyces cerevisiae<br />

„Bäckerhefe“) durchgeführt und Versuche mit der Hefe<br />

zur Umwandlung von Glucose in Ethanol gemacht.<br />

Hinweis: Bitte lange Hosen und geschlossenes Schuhwerk<br />

tragen<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />

Ansprechpartnerin: Dipl. Ing. (FH) Doris Leipold<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 6: Dance & Diagnostik<br />

Die Vielfältigkeit sportwissenschaftlichen Arbeitens beispielhaft kennenlernen und erleben.<br />

Wie erarbeitet sich Madonna ihre Tanzchoreografien? Wie lässt sich Gleichgewichtsfähigkeit<br />

messen? Was bedeutet Biomechanik im Klettern? Im Workshop erkunden, ertanzen und<br />

erklettern wir uns diese Auswahl sportwissenschaftlicher Themen und erleben gemeinsam,<br />

was es heißt, tiefer in die Welt des Sports einzutauchen.<br />

Hinweis: Bitte Sportkleidung mitbringen oder bequeme,<br />

nicht zu enge Kleidung tragen!<br />

Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 30<br />

Ansprechpartner: Matthias Seifert, Sportwissenschaft M.A.<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr<br />

13


Nr. 7: Demonstrationsversuch: Wie kommt der Duft ins Flacon?<br />

Von der Blüte zum Parfum<br />

Chanel, Jill Sander, Laura Biagiotti, Ives Saint Laurent – um nur einige zu nennen – sind wohlbekannte<br />

Namen in der Welt der Düfte. Doch was sind Geheimnis und Faszination ihrer Kreationen?<br />

Parfums und andere Kosmetika werden aus vielen einzelnen Komponenten gemischt<br />

und die exakte Zusammensetzung bleibt natürlich das Geheimnis jeden Herstellers.<br />

Grundlage eines jeden Duftes sind ätherische Öle, die mittels der verfahrenstechnischen<br />

Grundoperationen der Wasserdampfdestillation oder der Extraktion mit einem Lösemittel<br />

aus Pflanzen gewonnen oder synthetisiert werden. Im Workshop können die Teilnehmerinnen<br />

ätherische Öle aus Blüten gewinnen. Sie bilden die Basis, aus der Aromen kreiert werden.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 30<br />

Ansprechpartnerin : M. Sc. Eng. Hanin Jildeh<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 8: Dreidimensionale Visualisierung von Bauwerken<br />

Häufiges Ergebnis eines Entwurfs bzw. einer Planung sind Zeichnungen, die zweidimensionale<br />

Grundrisse, Schnitte und Ansichten von Gebäuden darstellen. Wird ein Gebäude<br />

mit geeigneten Konstruktionsprogrammen im Computer erzeugt, sind im Idealfall "virtuelle<br />

Einsichten" in das noch nicht Gebaute möglich.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 25 (mit PC-Kenntnissen)<br />

Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing. Annette Reincke<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 9: Edelstahl zeitlos schön – oder: Schmuckstück selber schneiden<br />

Die spanende Bearbeitung, wie z. B. das Drehen, Fräsen oder Bohren, gehört schon seit langem<br />

zu den wichtigsten industriellen Fertigungsverfahren. Im Rahmen des <strong>Workshops</strong> sollen<br />

die Schülerinnen selber die Späne fliegen lassen und einen Anhänger aus Edelstahl an einer<br />

Drehmaschine fertigen und so den gesamten Fertigungsprozess erfahren. Des Weiteren soll<br />

am Beispiel des Drehens von Stahl gezeigt werden, wie die Messung von Schwingungen und<br />

Kräften zur Überwachung von Zerspanprozessen eingesetzt wird und welche Aufgaben dabei<br />

in der Forschung zu bewältigen sind.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 6<br />

Ansprechpartner: Michael Lutzke<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

14


Nr. 10: Elektronische Schaltungen verstehen, bauen, mitnehmen<br />

In diesem Workshop löten Sie eine einfache elektronische Blinkschaltung zusammen. Der<br />

Workshop beginnt mit einer kleinen Einführung in die Grundlagen der Elektronik soweit dies<br />

zum Verständnis dieser Schaltung notwendig ist. Danach können Sie unter Anleitung ihre<br />

Schaltung zusammenbauen und ausprobieren. Die selbst gebaute Schaltung kann mitgenommen<br />

werden.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Hans-Peter Goldhammer,<br />

Dipl.-Ing. (FH) Roland Volk<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 11: Es ist nicht leicht ein Hotdog-Verkäufer zu sein…<br />

Mit der Frage nach dem besten Standort eines Hotdog-Verkaufsstandes und anderen Aspekten<br />

der Standorttheorie werden wir uns im Workshop beschäftigen. Welche Unterschiede<br />

gibt es zum Beispiel in der Standortplanung von Kranken- und Lagerhäusern? Was passiert,<br />

wenn die Distanz zwischen zwei Punkten nicht über die Luftlinie gemessen wird, sondern<br />

entlang von Straßen in einer Stadt? Und warum steht ein Supermarkt oft direkt neben dem<br />

anderen? Zwischendurch gibt es immer wieder Gelegenheit, diesen Fragen selbst nachzugehen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

Ansprechpartnerinnen: Dipl.-Math. Sabine Büttner<br />

Dipl.-Math. Kathrin Leiner<br />

Dipl.-Math. Ines Raschendorfer<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

15


Nr. 12: Faszination Messtechnik – Sehen und gesehen werden<br />

In diesem Jahr ist der 210. Geburtstag des Physikers Charles Wheatstone. Er beschäftigte<br />

sich mit räumlichem Sehen und ist der Vater des heutigen 3D-Kinos. Aber was ist Sehen?<br />

Und was passiert, wenn wir unser gewohntes Sehen umkehren? Wir wollen uns mit dem<br />

hochspannenden Thema Sehen im ersten Teil des <strong>Workshops</strong> auseinandersetzen und ein<br />

paar interessante und lustige Experimente durchführen.<br />

Im zweiten Teil wollen wir uns anschauen, wie wir mit Hilfe des Lichts Strukturen von kleinen<br />

Objekten, wie zum Beispiel einem Haar, erkennen können. Möglich wird dies mit einem<br />

hochmodernen 3D-Messgerät. Genutzt wird diese Technologie zum Messen und Analysieren<br />

von technischen Oberflächen im Mikro- und Nanometerbereich in der Qualitätssicherung<br />

und Werkstoffprüfung. Man erhält erstaunliche 3D-Bilder in bis zu 100-facher Vergrößerung.<br />

Wir werden uns neuartige Werkzeuge anschauen, die kleiner als ein Millimeter sind und Dinge<br />

des täglichen Lebens vergrößern. Es gibt also einiges zu entdecken. Lass dich überraschen,<br />

denn so hast du dein Haar und deinen Fingerabdruck bestimmt noch nie gesehen!<br />

Sehen und gesehen werden – ein spannender Workshop mit einigen Überraschungen!<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />

Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing. Tatjana Kusnezowa<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 13: Faszination Verbrennungsmotor: Bau eines Stirlingmotors<br />

aus einer Konservendose<br />

Verbrennungsmotoren spielen in weiten Bereichen des Lebens eine wichtige Rolle. Sie treiben<br />

Auto, Schiffe und Flugzeuge an und sorgen so für die Mobilität der Menschheit. In<br />

Kraftwerken liefern sie einen wichtigen Beitrag zur täglichen Energieversorgung.<br />

In diesem Workshop wird beispielhaft der Stirlingmotor vorgestellt, der mit einer äußeren<br />

Verbrennung arbeitet und Wärmeenergie in mechanische Arbeit wandelt. In kleinen Gruppen<br />

haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, unter Anleitung solch einen Motor zu bauen.<br />

Als Baumaterialien dienen einfache Mittel wie Holz, Stacheldraht und eine Konservendose.<br />

Anschließend können die Teilnehmerinnen erleben, wie die Wärme eines Teelichts ausreicht,<br />

um den Motor in Bewegung zu setzen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Frederic Lauer,<br />

Dipl.-Ing. Peer Lege<br />

M. Sc. Daniel Hosse<br />

Dipl.-Ing. Alexander Scholz<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

16


Nr. 14: „Hunger in Baghwatansien“ – Planspiel zur Entwicklungsökonomie<br />

Jede Gruppe ist ein Dorf in einem Entwicklungsland, das Ackerbau betreibt. Unterernährung<br />

und Krankheiten können die Dorfbevölkerung bei zu geringer Ernte heimsuchen. Die Lage<br />

des Dorfes kann durch verschiedene Maßnahmen verbessert werden. Das Dorf ist jedoch<br />

auch äußeren Einflüssen ausgesetzt. Der Workshop soll zeigen, wie schwierig es ist unter<br />

Unsicherheit Entscheidungen zu treffen und dass nicht beeinflussbare Ereignisse direkte<br />

Auswirkungen auf die Überlebenschance armer Bevölkerungsgruppen haben.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 4 Kleingruppen mit max. je 6 Teilnehmerinnen<br />

Ansprechpartnerinnen: Dipl.-Ökonomin Claudia Kuhnke;<br />

M.A. Thuan Nguyen<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 15: Ich kauf ein 'A' – der Computer lernt lesen<br />

Für uns Menschen ist es recht einfach, ein handgeschriebenes A von einem B zu unterscheiden.<br />

Dabei werden Informationen verarbeitet, indem elektrische Impulse zwischen den Neuronen<br />

des menschlichen Gehirns ausgetauscht werden. Lernt der Mensch etwas Neues, dann<br />

werden Verknüpfungen zwischen Neuronen neu geschaffen, verstärkt oder gelockert. Wie<br />

kann man nun einem Computer beibringen, ein handgeschriebenes A von einem B zu unterscheiden?<br />

Eine Möglichkeit dazu bietet das sogenannte mathematische neuronale Netz. Dabei<br />

wird dem Computer eine gewisse Menge von Neuronen zur Verfügung gestellt, die mit<br />

Hilfe einer sogenannten Trainingsfolge miteinander verknüpft werden. Wir wollen in diesem<br />

Workshop eine solche Trainingsfolge aus Deinen handgeschriebenen Buchstaben erstellen<br />

und dem Computer beibringen, sie zu unterscheiden, und somit Deine Handschrift zu erkennen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

Ansprechpartner: Thomas Cullum<br />

Florian Schneider<br />

Stephan Wackerle<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

17


Nr. 16: Integrative Sozialwissenschaft<br />

Technik und Sozialwissenschaften – was hat das miteinander zu tun? Mehr, als man auf den<br />

ersten Blick meint: In dem Workshop lernen Sie einen interessanten Studiengang kennen,<br />

können sich aber auch über die Berufsfelder von Sozialwissenschaftlerinnen austauschen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

Ansprechpartner: Dr. Matthias Heyck<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr<br />

Nr. 17: Intelligente Roboter - Von einfachem Spielzeug zu komplexen Haushaltshilfen?<br />

Weltweit werden zur Zeit unterschiedliche Serviceroboter, wie autonome Staubsauger, Rasenmäher,<br />

Putzmaschinen, Fensterreiniger oder autonome Transportfahrzeuge aufgebaut,<br />

die den Menschen bei seiner täglichen Arbeit unterstützen sollen, vor allem in Bezug auf<br />

ungeliebte oder gefährliche Tätigkeiten. Im Rahmen des <strong>Workshops</strong> sollen zunächst einige<br />

dieser Systeme vorgestellt und deren Aufbau, Steuerung und die Umweltwahrnehmungen<br />

erklärt werden.<br />

Sie werden mit Hilfe von kleinen LEGO MINDSTORM Robotern einfaches<br />

Bewegungsverhalten implementieren. Ausgehend von einfachen<br />

Sensoren wie Tastsensoren oder Lichtsensoren soll das<br />

Fahrverhalten dieser Roboter an die Umwelt angepasst werden.<br />

Die Roboter sollen beispielsweise in der Lage sein, schwarzen Linien<br />

zu folgen, Tischkanten zu erkennen oder Hindernissen auszuweichen.<br />

Am Ende des <strong>Workshops</strong> werden zukünftige Anwendungen<br />

von Servicerobotern diskutiert.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />

Ansprechpartnerin: Dipl.-Technoinform. Lisa Kiekbusch<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 18: “Kandinsky goes 3D-CAD” Zeichnen in der dritten Dimension<br />

Ihr erforscht die zweidimensionale Geometrie eines Bildes von Kandinsky im 3D-Raum. Wir<br />

haben dafür die richtigen Computer und alles vorbereitet, damit Ihr viel Spaß an der Computerkunst<br />

habt. Die auf dem Rechner angefertigten Bilder können ausgedruckt und mit nach<br />

Hause genommen werden.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 30<br />

Ansprechpartnerin: Dipl.-Wirt.- Inf. (FH) Aline Fehrenz<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

18


Nr. 19: Knotentheorie – oder vom O zum Eifelturm<br />

Mit Knoten hat sicher jeder von euch schon in irgendeiner Form Bekanntschaft gemacht: Sei<br />

es der berühmte Kabelsalat hinterm Fernseher, unliebsame Knoten im Haar, im Schnürsenkel<br />

oder der Seemannsknoten…<br />

Aber was überhaupt ist denn ein „Knoten“? Was heißt es für zwei Knoten „gleich“ zu sein?<br />

Wie kann man überprüfen, ob Knoten gleich sind und wie kann man ohne stundenlanges<br />

Ausprobieren herausfinden, ob sich ein Knoten entwirren lässt?<br />

Anhand vieler anschaulicher Beispiele wollen wir uns gemeinsam Antworten auf diese und<br />

andere Fragen aus der spannenden Welt der Knoten erarbeiten. Dabei werdet ihr oft Gelegenheit<br />

haben, Sachen selbst auszuprobieren. Begriffe wie „Kleeblattknoten“,<br />

„Brezelknoten“ und „Färbung“ werden uns begegnen, ebenso wie die Frage, was denn nun<br />

ein O mit dem Eiffelturm zu tun hat...<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Math. Michael Pleger<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 20: Kunststoffe - unverzichtbare Helfer einer modernen medizinischen Versorgung<br />

In der Notfallversorgung, bei einer OP im Krankenhaus oder auch in der Nachsorge sind Medizinprodukte<br />

aus Kunststoff unverzichtbare Helfer einer modernen medizinischen Versorgung.<br />

Diese Produkte haben die Sicherheit für Patienten aufgrund der durch den Herstell-<br />

und Verpackungsprozess garantierten Sterilität der Produkte enorm verbessert. In der Anwendung<br />

kommen die Kunststoffprodukte in den verschiedenen Therapiefeldern mit den<br />

unterschiedlichsten Substanzen/Medikamenten in Kontakt. Diese Substanzen können, vor<br />

allem in Verbindung mit mechanischen Belastungen, den Kunststoff beschädigen oder sogar<br />

zerstören, eine ernste Gefahr für Leib und Leben von Patienten und Anwendern. Deshalb ist<br />

es wichtig die Wirkung verschiedener Chemikalien auf die Kunststoffe zu prüfen. Im Workshop<br />

wird demonstriert, wie Lösungsmittel die Kunststoffprodukte schädigen können und<br />

die Eignung für die medizinische Anwendung getestet werden kann.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 7<br />

Ansprechpartnerin: Dr.-Ing. Lena Josch<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 14:15 Uhr<br />

19


Nr. 21: Lebensmittelchemie – Wissenswertes aus dem Bereich<br />

der Lebensmittel und Ernährung<br />

In diesem Workshop werden zwei Bereiche der Lebensmittelchemie aufgegriffen, sowie natürlich<br />

gerne Fragen zum Studium der Lebensmittelchemie und späteren Berufsfeldern beantwortet.<br />

Das Programm zum Thema „Rund um unsere Lebensmittel“ lädt euch zum Mitmachen,<br />

Entdecken und Nachfragen ein. Das selbst hergestellte kosmetische Produkt soll<br />

euch später nachhaltig an den Tag erinnern.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

Ansprechpartnerinnen: Prof. Dr. rer. nat. Elke Richling,<br />

Juniorprof. Dr. Melanie Esselen<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr<br />

Nr. 22: Lernende Maschinen - Ein Schachcomputer aus Streichholzschachteln<br />

Sich eigenständig an neue Situationen anpassen und neue Fertigkeiten erlernen - das ist eine<br />

faszinierende Fähigkeit intelligenter Wesen. Die Informatik-Disziplin "Künstliche Intelligenz"<br />

versucht unter anderem, Computer mit dieser Fähigkeit auszustatten.<br />

In diesem Workshop wollen wir einige Prinzipien dieses interessanten Forschungsfeldes<br />

kennenlernen. Dabei bauen wir ein System, das lernen kann, und bringen ihm bei, Schach zu<br />

spielen - und alles aus Streichholzschachteln!<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />

Ansprechpartner: Dr. Thomas Kieninger, DFKI<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

20


Nr. 23: Magnetismus zum Selbermachen –<br />

Experimentieren selbstgemacht und Laborführung AG Magnetismus<br />

Die Gauß-Kanone: Ein „magnetischer Linearbeschleuniger“: Dieses einfach aufgebaute Spielzeug<br />

aus Magneten und Stahlkugeln bedient sich einer magnetischen Kettenreaktion, um<br />

eine Kugel mit sehr hoher Geschwindigkeit auf ein Ziel abzufeuern. Das Spielzeug ist in wenigen<br />

Minuten aufzubauen, kann sehr leicht erklärt und verstanden werden, gleichzeitig ist es<br />

faszinierend in der Anschauung und dem Gebrauch. Aber Vorsicht: Es darf nicht auf lebende<br />

Ziele gezielt oder gar geschossen werden!!!!<br />

Der Elektromotor für die Hosentasche:<br />

Elektromotoren sind meist komplexe Systeme aus gewickeltem Draht und Magneten. Umso<br />

verwunderlicher scheint es, dass dieses einfach aufgebaute Spielzeug aus einer Batterie,<br />

einer Schraube, einem Magneten und einem kleinen Draht tatsächlich einen funktionstüchtigen<br />

Elektromotor darstellt. Die Arbeitsgruppe Magnetismus der TU <strong>Kaiserslautern</strong> beschäftigt<br />

sich mit dünnen magnetischen Schichten, die aus nur wenigen Atomlagen bestehen und<br />

deren Abmessungen im Mikro- und Nanometerbereich liegen. Diese hochaktuellen Untersuchungen<br />

stehen im Brennpunkt neuester Presseberichte über magnetische Sensoren, Datenspeicher<br />

(MRAM- Speicher) und magnetische Logikelemente für Computer.<br />

In den Labors der Arbeitsgruppe können Sie verschiedene Verfahren zur Bestimmung der<br />

magnetischen Eigenschaften kennen lernen. Zusätzlich wird gezeigt, wie man solch dünnen<br />

Filme in einer Vakuumkammer herstellen und untersuchen kann.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Britta Leven<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 24: Medientechnik - 3D hautnah erleben und anwenden<br />

Spätestens nach dem Film "Avatar" weiß jeder, wie es ist, einen 3D-Film im Kino zu erleben.<br />

Doch was steckt hinter den Effekten? Wir werden dieser Frage in unserem Workshop im<br />

Rahmen des Studiengangs Medientechnik nachgehen. Ihr werdet erfahren, wie eine 3D-<br />

Kamera funktioniert und was die moderne Displaytechnologie so alles kann. Außerdem<br />

könnt ihr diese Technik auch selbst anwenden: Wir werden ein 3D-Bild produzieren, das ihr<br />

dann mit nach Hause nehmen könnt.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 6<br />

Ansprechpartner: Dr.-Ing. Wolfgang Sauer-Greff<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

21


Nr. 25: Mondexpedition – Entscheidungsfindung in der Gruppe<br />

Sie sind Mitglied einer Raumfahrtmannschaft, die infolge technischer Schwierigkeiten<br />

mit ihrer Mondfähre auf der dunklen Seite des Mondes landen musste, die etwa<br />

300 km von Ihrem geplanten Treffpunkt entfernt liegt. Ihr Überleben hängt davon ab, dass<br />

Sie Ihr Mutterschiff zu Fuß erreichen. Dieser Workshop zeigt die Vorteile des Arbeitens im<br />

Team.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />

Ansprechpartnerinnen: Dipl.-Psych. Ines Stephany,<br />

Dipl.-Kffr. techn. Florence Terrier<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 26: Neue Wege braucht das Regenwasser<br />

In Siedlungsgebieten entrinnt das Regenwasser schon kurz nachdem es zu regnen aufhört<br />

unserem Blickfeld. Es fällt auf undurchlässige Straßen- und Dachflächen, gelangt von dort in<br />

Straßenrinnen und verschwindet im Kanal.<br />

Dieses herkömmliche Konzept, Regenwasser so schnell wie möglich abzuleiten, ist weder<br />

umweltgerecht noch wirtschaftlich. Neuere Planungskonzepte versuchen daher, Regenwasser<br />

soweit möglich im besiedelten Gebiet zurückzuhalten, zu versickern oder verzögert abzuleiten.<br />

Durch Versickerungsmulden, Regenwasserteiche<br />

und Ableitungsrinnen soll weitgehend<br />

unverschmutztes Niederschlagswasser auch wieder<br />

zum Gestaltungselement unseres Wohnumfeldes<br />

werden. Sie haben die Möglichkeit, eigene Ideen zu<br />

dieser Regenwasserbewirtschaftung zu entwickeln<br />

und für den Unicampus planerisch umzusetzen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />

Ansprechpartnerin: Dipl.-Biol. Birgit Valerius<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 27: Pflege & Beauty – Marketingkonzept für ein Kosmetikunternehmen<br />

Sie entwickeln in Kleingruppen Marketingkonzepte für ein Pflege-Produkt speziell für junge<br />

Frauen. Sie sollen dabei über die Zielgruppe und Positionierung sowie die strategische Ausrichtung<br />

entscheiden. So sollten zum Beispiel ein Produktangebot und eine Kommunikationsstrategie<br />

entwickelt werden.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 21 (in 7er Gruppen)<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Thomas Robbert,<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

22


Nr. 28: Physik im Weltall: Computersimulationen von Planetenbewegungen<br />

Interessiert Dich das Sonnensystem? Willst Du wissen,<br />

wie und warum sich Planeten bewegen? Willst Du Dir<br />

die Planetenbewegungen mit dem Computer ansehen?<br />

Dann ist der Workshop über numerische Methoden im<br />

Fachbereich Physik das Richtige für Dich! Hier erfährst<br />

Du, wie Du mit dem Computer die Bewegung und die<br />

Positionen von Planeten berechnen und visualisieren<br />

kannst und überprüfst die drei berühmten Keplerschen<br />

Gesetze. Vielleicht findest Du auch heraus, wie man eine<br />

Rakete zum Saturn schicken kann.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

AnsprechpartnerIn: Dr. Bärbel Rethfeld,<br />

Dipl. - Phys. Benedikt Müller<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 29: PONG und PAC-MAN - Videospiele im Wandel der Zeit: vom Board<br />

zu integrierten Lösungen und zur Playstation 3 (Cell Prozessor)<br />

Am Beispiel der Mutter aller Videospiele, des PONG Spieles aus dem Jahre 1972, sowie dessen<br />

Nachfolgers PAC-MAN aus dem Jahre 1980 wird die Entwicklung der den Spielen zugrunde<br />

liegenden Hardware über die letzten 30 Jahre bis hin zum momentan leistungsfähigsten<br />

Spieleprozessor, dem Cell Prozessor der Playstation 3, aufgezeigt. Sie können ihre<br />

Fähigkeiten in Videospielen an diesen Klassikern auf an der TU entworfener Hardware unter<br />

Beweis stellen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Stefan Scholl<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 30: Rallye durch die <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />

Sie lernen die <strong>Universität</strong>sbibliothek kennen!<br />

Bei uns finden Sie Informationen zu allen Wissensgebieten. Wir helfen, Antworten auf alle<br />

Fragen, die sich in Schule, Studium und Forschung stellen, zu finden.<br />

Der Workshop gibt Ihnen einen Überblick über die Angebote der <strong>Universität</strong>sbibliothek (Bücher,<br />

Zeitschriften, Nachschlagewerke, E-Ressourcen u.v.m.). Sie machen sich selbst auf die<br />

Suche nach Themen, Daten und Fakten.<br />

Max. Teilnehmerinnenanzahl: 20<br />

Ansprechpartnerinnen: Claudia Bauer,<br />

Christiane Neitzke<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

23


Nr. 31: Rein in die Stadt oder raus auf‘s Land – Wie wollen wir wohnen?<br />

Bauernhof oder Plattenbau? Idyllisches Landleben oder pulsierende Großstadt? Was ist entscheidend<br />

bei der Wohnungswahl? Und welche Wohnwünsche haben unterschiedliche Bevölkerungsgruppen?<br />

In diesem Workshop werden Kriterien für „gutes“ Wohnen entwickelt<br />

und ein Fragebogen erstellt, der bereits im Workshop erprobt wird.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing. Lynn Schelisch<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr<br />

Nr. 32: Strom aus Licht oder das Geheimnis der Solarzelle<br />

Es werden die Grundlagen der Stromerzeugung aus Licht vorgestellt. Anhand von einfachen<br />

Experimenten mit Solarzellen werden Begriffe wie z. B. Einstrahlungsintensität, Temperaturverhalten<br />

und Abschattung erklärt. Diese Experimente können von den Teilnehmenden unter<br />

Anleitung selbst durchgeführt werden. Weiter wird der Aufbau von Photovoltaikanlagen<br />

gezeigt, die der Solarstromerzeugung dienen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 9<br />

Ansprechpartner: Priv.-Doz. Dr.- Ing. habil. Bernhard Hauck<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 33: Ultraschall verbindet – Nähen ohne Nadel – Herstellen von Handysocken<br />

Das Ultraschallschweißen ist eine Fügetechnologie mit der neben Metallen auch Kunststoffe<br />

verschweißt werden können. Die im Workshop genutzte Anlage sowie die auf dieser Anlage<br />

hergestellten Schweißnähte erinnern dabei stark an den Bereich des Nähens, mit dem Unterschied,<br />

dass hierbei keine Nadel benötigt wird. Sie bekommen in diesem Workshop die<br />

Möglichkeit, Handysocken für ihr eigenes Mobiltelefon entwerfen und diese mit einer Kunststoff-Ultraschallschweißmaschine<br />

selbst herzustellen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Stefan Heinz,<br />

Dipl.-Ing. Daniel Backe<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

24


Nr. 34: Und er dreht sich doch - Wir bauen einen Motor aus einer Coladose<br />

Elektromotoren sind heute in einer unglaublichen Fülle von Anwendungen verbaut. Ihr<br />

könnt sie z. B. in Handys, Waschmaschinen, Haartrocknern, CD-Playern, Computern, Aufzügen<br />

und Autos finden. In unserem Workshop baut ihr aus Coladosen (nachdem ihr sie ausgetrunken<br />

habt) einen funktionierenden Motor selbst auf. Die fertigen Motoren testen wir danach<br />

zusammen und ermitteln in einem Wettbewerb die Gruppe mit der schnellsten Maschine.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Bernd Löhlein<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 35: (Un-)Glaubliches aus der Welt der Statistiken –<br />

Wie lügt man mit Statistik?<br />

Nahezu täglich wird man mit Statistiken konfrontiert, sei es in der Zeitung, im Fernsehen<br />

oder auch im Internet. Wir begegnen einzelnen Zahlen, ganzen Tabellen, Diagrammen oder<br />

anderen graphischen Veranschaulichungen. Durch allerhand Zahlenspielereien können nun,<br />

auf sehr unseriöse Art und Weise, Zahlen und Tabellen als Meinungsbildendes Mittel eingesetzt<br />

werden. Verstärken kann man dies z.B. noch durch Hervorhebungen von Extrema in<br />

Form von graphischen Darstellungen. Ganz arg wird es, wenn diese Statistiken dann noch<br />

kommentiert oder interpretiert werden. So können auch Zusammenhänge "aufgezeigt" werden,<br />

wo es gar keine gibt. Ihr werdet euch wundern wie eine Statistik mit allerlei Tricks aus<br />

einem diversen Fundus, von denen ihr natürlich einige kennenlernen werdet, zugunsten einer<br />

übergeordneten Meinung ausgelegt werden kann.<br />

Und wer weiß? Möglicherweise regt euch der Workshop dazu an zweimal hinzuschauen und<br />

Statistiken und ähnliches zu hinterfragen anstatt sie einfach nur zu "konsumieren".<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 30<br />

AnsprechpartnerIn: Dipl.-Math. Stefanie Schwaar<br />

Dipl.-Math. Martin Anders<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

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Nr. 36: Verbundwerkstoffe oder was Papier in einem Rennwagen macht<br />

Schneller, höher, weiter – dieses Ziel bewegt die Menschen von jeher, aber ganz besonders<br />

seit der Erfindung des Autos und des Flugzeugs. Das Gewicht spielt dabei eine ganz entscheidende<br />

Rolle. Wer leichter ist, der ist auch schneller und kommt natürlich höher hinaus. Aber<br />

leichter bedeutet auch weiter, denn wer sich auf leichten Füßen fortbewegt braucht weniger<br />

Energie.<br />

Jede, die schon einmal die Wahl zwischen einer Metall- und einer Kunststoffschüssel hatte,<br />

weiß, dass Kunststoff leichter ist als Metall. Und mit der richtigen Technik sind Kunststoffe<br />

auch fester und steifer. Sogar so fest, dass man aus ihnen leichte Flugzeuge, Autos und<br />

Rennwagen bauen kann. Man kombiniert<br />

dazu verschiedene Materialien, wie z. B.<br />

Glas- oder Kohlenstofffasern mit Kunststoffen<br />

und aus mehreren, auf den ersten<br />

Blick schwachen Partnern wird ein starker<br />

Verbund. Wie das geht und was Papier<br />

mit einem Rennwagen zu tun hat, werdet<br />

Ihr in diesem Workshop erfahren. Und<br />

damit es nicht bei der Theorie bleibt,<br />

werdet Ihr auch selbst Hand anlegen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />

Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing. Martina Hümbert<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 37: Virtual Reality als Visualisierungs- und Planungswerkzeug<br />

Im Workshop lernen Sie die Technik Virtual Reality (VR) als Visualisierungs- und Planungswerkzeug<br />

kennen. Nach einer kurzen Einführung in VR können<br />

Sie selbst in die virtuelle Welt eintauchen. Auf unserer<br />

VR-Anlage (CAVE) wird mit Hilfe der stereoskopischen Darstellung,<br />

auf vier Großbildprojektionen, ein dreidimensionaler<br />

Eindruck von den Objekten erzeugt.<br />

Eine solche 3D-Ansicht kann dann in Echtzeit verändert,<br />

Objekte können gelöscht, neu positioniert oder neu hinzugefügt<br />

werden. Im Maschinenbau/Produktionstechnik<br />

werden so Arbeitszellen oder komplette Produktionsanlagen<br />

zur Planungs- und Entscheidungsunterstützung im<br />

Computer entwickelt.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Sprengart<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

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Nr. 38: Was haben Computer und Schildkröten gemeinsam?<br />

Wir schauen uns gemeinsam an, was Software eigentlich ist und wo sich Software überall<br />

versteckt, auch wenn man sie da gar nicht vermutet, wie z.B. im Handy, im Auto oder in der<br />

Waschmaschine. Dann sehen wir uns mit Euch an, wie man Software herstellt, was man dafür<br />

braucht, und lernen auch, was eine Programmiererin den ganzen Tag macht. Anschließend<br />

könnt Ihr selbst probieren ein Stück Software zu schreiben. Eure Software wird eine<br />

Schildkröte steuern, so dass sie interessante Muster auf den Bildschirm zeichnet.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

Ansprechpartner: M. Sc. Yannick Welsch<br />

Dipl.-Inf. Thomas Grundmann<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr<br />

Nr. 39: Wasser als Werkzeug<br />

Wasser spielt eine große Rolle in unserem täglichen Leben, aber auch in der Natur und in der<br />

Technik. Wir benötigen Wasser zum Leben. Wir nutzen es in Wasserkraftwerken zur Energieerzeugung.<br />

Wasser kann jedoch auch als Werkzeug im gesamten Maschinenbau eingesetzt<br />

werden. Indem man Wasser unter einen hohen Druck setzt, kann man mit Wasser<br />

praktisch alle verfügbaren Materialien bearbeiten. Und das vor allem sehr umweltfreundlich.<br />

Im Rahmen des <strong>Workshops</strong> werden wir verschiedene Materialien mit einem Hochdruckwasserstrahl<br />

bearbeiten und einen Einblick in die Erforschung des Hochdruckstrahls bekommen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Karsten Hilbert<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 40: Wie die Stunde schlägt - Entwerfen einer Digitaluhr<br />

Eine vorhandene elektronische Schaltung wird durch geeignete Erweiterungen zu einer voll<br />

funktionsfähigen digitalen Quarzuhr. Im Workshop können die Teilnehmerinnen, nach einer<br />

kurzen Einweisung, die dazu notwenige Elektronik selbst entwerfen und zusammenbauen.<br />

Einige Details werden danach etwas näher betrachtet.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Ralf Stemler<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

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Nr. 41: Wir bauen eine Stadt aus Lego –<br />

Wie hilft uns Softwareentwicklung das Ziel zu erreichen?<br />

In diesem Workshop stehen die Teilnehmerinnen vor der Herausforderung, gemeinsam in<br />

einer bestimmten Zeit nach vorgegebenen Anforderungen mit einer bestimmten Qualität<br />

eine Stadt aus Lego zu bauen. Die Herausforderung besteht darin, die unterschiedlichen Ansichten<br />

und Vorstellungen der Teilnehmerinnen unter Zeitdruck erfolgreich zu einem gemeinsamen<br />

Ergebnis zu führen. Dazu werden Techniken und Methoden der Softwareentwicklung<br />

angewendet. Für eine erfolgreiche Teilnahme am Workshop ist die Kenntnis von<br />

Lego hilfreich, aber nicht notwendig.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 8<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Inf. Oliver Maschino<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

Nr. 42: „Wo bin ich hier?“ –<br />

Moderne Navigation auf dem Erdball mit GPS<br />

Die Tatsache Raketen und damit Satelliten ins All schießen zu können, hat uns völlig neue<br />

Möglichkeiten zur Navigation auf unserem Planeten eröffnet. Nur noch selten orientieren<br />

wir uns nach den Sternen und noch seltener benutzt man dazu Sextanten. An ihre Stelle treten<br />

die von Menschen geschaffenen künstlichen „Sterne“, die Satelliten, und digitale Empfänger<br />

als Navigatonsmedium. Ein System, welches uns bei der Navigation zur Seite steht, ist<br />

unter dem Namen NAVSTAR-GPS, oder kurz GPS, bekannt. Das NAVigation System with Timing<br />

And Ranging Global Positioning System ist heute von fundamentaler Bedeutung für<br />

Luft- und Schifffahrt und auch im Automobilverkehr wird es immer mehr zum Standard.<br />

Zahlreiche Anwendungen, wie z.B. die Verfolgung von wichtigen Warensendungen oder die<br />

Ortung von Verunglückten, führen zu einer rasanten Weiterentwicklung der Satellitennavigation.<br />

In diesem Workshop wollen wir die zugrundeliegende Funktionsweise<br />

des GPS untersuchen und mögliche Limitierungen diskutieren.<br />

Dabei werden wir beantworten wie viele Satelliten zur<br />

Navigation im Alltag erforderlich sind und wie mit deren Hilfe die<br />

exakte Position bestimmt werden kann. Anschließend sollen in<br />

Stationenarbeit mit Hilfe von GPS-Geräten die Grenzen des Systems<br />

im Alltag erforscht werden. Den Abschluss bildet eine kurze<br />

Suche nach vorher bestimmten Koordinaten.<br />

Teile der Stationenarbeit finden unter freiem Himmel statt. Es wird daher empfohlen der<br />

Witterung entsprechende Kleidung mitzubringen.<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 12<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Phys. Matthias Moos<br />

Veranstaltungstermine: 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

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Nr. 43 und Nr. 44: <strong>Workshops</strong> des Ada-Lovelace-Projektes<br />

Das Ada-Lovelace-Projekt bietet hier allen Mädels zwei spannende <strong>Workshops</strong> aus Naturwissenschaft<br />

und Technik. Nach dem Vorbild der Namensgeberin Ada Lovelace kannst du dich<br />

hier als Pionierin in Männerdisziplinen versuchen! Bei praktischen Experimenten kannst du<br />

Einsatz zeigen und neue Einblicke in die Welten der Physik, Chemie, Biologie, Mathematik,<br />

Technik usw. gewinnen. Welche zwei <strong>Workshops</strong> wir dir genau präsentieren, erfährst du<br />

unter www.uni-kl.de/schuelerinnentag!<br />

Max. Teilnehmerinnenzahl: 16 pro Workshop<br />

Ansprechpartnerin: Dipl.- Ing. Susanne Eisel<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr und 11:30 Uhr (für beide <strong>Workshops</strong>)<br />

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Fragt die Fachschaften<br />

Die Fachschaften (gewählte Studierende des Fachbereichs, die sich um die Interessenvertretung<br />

der Studentinnen und Studenten kümmern) bieten euch in jeweils 75 Minuten die Möglichkeit<br />

eines direkten Informationsaustauschs. Ihr bekommt Infos zum Unterschied Schule/Studium,<br />

Allgemeines zum jeweiligen Fachbereich, zur <strong>Universität</strong> und zu möglichen Berufsfeldern.<br />

Das Wichtigste ist jedoch, dass ihr hier die Gelegenheit erhaltet, die Studierenden mit euren<br />

eigenen Fragen zu Studium, Fach u.a. zu löchern! Diese könnten sein:<br />

- Was lerne ich im Studium?<br />

- Wie lange brauche ich um das Studium abzuschließen?<br />

- Welche Vorkenntnisse sind wichtig/ welche Leistungskurse bereiten mich gut auf das<br />

Fach vor?<br />

- Welche Berufsaussichten gibt es und was könnte ich später einmal verdienen?<br />

- Wie hoch ist die Abbruchquote?<br />

- Wie sind Schwierigkeiten leichter zu meistern?<br />

- Welche Vorleistungen/Praktika sind vorher zu erbringen?<br />

- Welche Möglichkeiten eines Auslandssemesters gibt es?<br />

- Was ist der Unterschied z.B. zwischen einem Mathe- und einem Physikstudium oder<br />

einem Elektrotechnik- und Maschinenbaustudium?<br />

- Was macht den Unterschied zwischen den Studiengängen aus?<br />

- Warum an einer <strong>Universität</strong> studieren anstatt an einer FH?<br />

- Welche Veranstaltungen gibt es im Studium?<br />

- Was ist der Nutzen eures Studiums für euch und eure Berufslaufbahn?<br />

- Welche Abschlüsse gibt es in einem Studiengang?<br />

Auch Fragen außerhalb des Studiums beantworten euch die Fachschaften gern, wie z.B.:<br />

- Warum sollte man an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> studieren?<br />

- Wie ist die Wohnsituation in <strong>Kaiserslautern</strong>?<br />

- Welche Kosten kommen im Studium auf mich zu?<br />

Für diese Angebote ist auch eine Anmeldung online unter http://www.unikl.de/schuelerinnentag<br />

erforderlich. Im Foyer des Gebäudes 46 steht euch ein Abholservice<br />

bereit, der euch zu den Räumlichkeiten begleitet.<br />

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Angebote um 9:45 Uhr<br />

Nr. 45: Fachschaft Elektrotechnik und Informationstechnik (EIT)<br />

Handy, Windkraftanlage, Solaranlage, Computer, Navi – es ist faszinierend, diese Techniken<br />

weiterzuentwickeln, neue eigene Ideen umzusetzen, einen Beitrag zum Umweltschutz zu<br />

leisten. An der TU könnt ihr euer Studium noch mit dem Diplom abschließen und – IngenieurInnen<br />

der EIT werden nicht nur weltweit gesucht, sondern auch überdurchschnittlich bezahlt.<br />

Von der Fachschaft könnt ihr auch einiges zu den Unterschieden der Studienabschlüsse<br />

Bachelor, Master, Diplom, Staatsexamen, Promotion u.a. erfahren.<br />

Nr. 46: Fachschaft Wirtschaftswissenschaften<br />

Verknüpft Wirtschaft mit Technik! Verknüpft die Denkweise von IngenieurInnen mit der<br />

(ökonomischen) Betriebswirtschaftslehre! Das bringt den Unternehmen Vorteile im internationalen<br />

Wettbewerb, und ihr könnt sie dabei unterstützen. In diesem Fachbereich ist Interdisziplinarität<br />

angesagt. WI wird mit folgenden Fachrichtungen angeboten: Chemie, Elektrotechnik,<br />

Informatik und Maschinenbau. Spannend ist auch die Umwelt- und Verfahrenstechnik,<br />

die auf die Bereiche Umwelt-, Ressourcen- und Energieökonomik fokussiert sowie auf<br />

umweltrechtliche Fragestellungen. Wie vielfältig AbsolventInnen dieses Fachbereichs einsetzbar<br />

sind, erklärt euch die Fachschaft.<br />

Nr. 47: Fachschaft Bauingenieurwesen<br />

Angebote um 11:30 Uhr<br />

Ihr interessiert euch für die Umwelt? Ihr könntet euch eine bessere Stadt- und Verkehrsplanung<br />

vorstellen? Ihr möchtet unbedingt einen Teil des Studiums an einer ausländischen<br />

Hochschule verbringen? Die Fachschaft beantwortet all eure Fragen.<br />

Nr. 48: Fachschaft Chemie<br />

Chemie kann an der TU gut innerhalb der Regelstudienzeit von zehn Semestern studiert<br />

werden. Es gibt eine zeitgemäße Laborausstattung und kompetente Betreuung. Mit dem<br />

Abschluss bietet sich ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten – ob in Labors, in der<br />

Qualitätskontrolle und Produktentwicklung, im staatlichen oder freiberuflichen Bereich, im<br />

Lehramt. Die Fachschaft kann euch über die Berufsfelder im Einzelnen ebenso informieren,<br />

wie über den Sinn einer Promotion in der Chemie und vieles mehr.<br />

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Nr. 49: Fachschaft Physik<br />

Ist euch bekannt, dass unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel promovierte Physikerin ist?<br />

Das Berufsspektrum mit einem Abschluss in der Physik ist also offensichtlich größer, als die<br />

meisten von euch denken! Ihr müsst aber nicht Bundeskanzlerin werden, sondern könnt<br />

auch in Unternehmen der Elektro- bzw. Informationstechnologie arbeiten, der Solartechnik,<br />

Automobil- und Metallindustrie, der Feinmechanik und der Optik, der Life-Science- und der<br />

Medizintechnik-Branche. Oder ihr arbeitet in Unternehmensberatungen, in Krankenhäusern,<br />

ihr macht euch selbstständig, werdet Physiklehrerin oder Professorin. Die Fachschaften können<br />

euch auch über Studienmöglichkeiten im Ausland informieren.<br />

Nr. 50: Fachschaft Informatik<br />

Angebote um 14:15 Uhr<br />

Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig, wichtiger ist das Interesse!<br />

Hättet ihr das gedacht? Die Informatik ist nicht mehr wegzudenken aus unserem Leben. Sie<br />

löst zahlreiche Probleme, meist im Team. Gerne stellt euch die Fachschaft die vielfältigen<br />

Möglichkeiten vor, zeigt euch die Verknüpfung mit anderen Wissenschaftsbereichen auf wie<br />

beispielsweise mit der Biologie oder der Wirtschaft. Der Fachbereich hat einen superguten<br />

Ruf und führende Forschungsinstitute sind ihm angegliedert: Deutsches Forschungszentrum<br />

für Künstliche Intelligenz, Max-Planck-Institut für Softwaresysteme, Fraunhofer Institut für<br />

Experimentelles Software-Engineering. Der Fachbereich unterstützt Auslandssemester!<br />

Nr. 51: Fachschaft Mathematik<br />

Sind Spitzenplätze in Rankings für eure Wahl entscheidend, so müsst ihr Mathematik an der<br />

TU KL studieren! Der Fachbereich Mathematik ist bundesweit der einzige FB Mathe, der in<br />

drei wichtigen Rankings in Forschung und Lehre in der Spitzengruppe liegt. Auch wenn ihr<br />

Lust auf Auslandserfahrungen habt, seid ihr hier richtig. Später dann arbeitet ihr als Mathematikerin<br />

häufig mit anderen Fachleuten im Team und seid vielfältig einsetzbar: Banken,<br />

Versicherungen, Industrie, Verwaltung, Schulen. Das Studium ist praxisbezogen, so dass ihr<br />

meist frühzeitig mit interessanten Fragestellungen konfrontiert werdet.<br />

Nr. 52: Fachschaft Sozialwissenschaften<br />

Integrative Sozialwissenschaft mit Politikwissenschaft, Soziologie, Pädagogik, Psychologie,<br />

Methoden empirischer Sozialforschung und Wirtschaft gefällig? Oder lieber Lehramt Sozialkunde?<br />

Was ist mit Bildungs- oder Sportwissenschaften? Alle Lehramtsstudiengänge können<br />

mit dem Bachelor oder Master abgeschlossen werden, haben einen großen Praxisbezug und<br />

eine endgültige Entscheidung für eine Schulart ist erst nach dem 4. Semester zu treffen. Die<br />

Fachschaft beantwortet euch alle weiteren Fragen.<br />

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Begleitprogramm<br />

Vorträge, Vorführungen, Informationsveranstaltungen<br />

Auch für diese Veranstaltungen ist eine Voranmeldung erforderlich. Bitte wählen Sie die entsprechenden<br />

Buchstaben der von Ihnen gewünschten Beiträge bei der Online-Anmeldung.<br />

Der Veranstaltungsort der Vorträge (außer Vortrag H) wird nach der Anmeldung festgelegt.<br />

Vortrag A<br />

4-dimensionale Würfel<br />

4-dimensionale Objekte kann man sich nicht vorstellen? Das stimmt nicht, manche können<br />

wir sogar zeichnen! Dazu gehören sogenannte Polytope, also Gebilde wie Würfel, Oktaeder,<br />

Prismen und Pyramiden usw., die in jeder Dimension vorkommen. Wir entwickeln ein anschauliches<br />

Verfahren, mit dem wir 3-dimensionale Polytope 2-dimensional darstellen können.<br />

Mit dem gleichen Verfahren können wir aber auch 4-dimensionale Polytope 3dimensional<br />

darstellen und schließlich sogar ohne technische Hilfsmittel ein Bild des 4dimensionalen<br />

Würfels an die 2-dimensionale Tafel malen.<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Kirsten Schmitz<br />

Veranstaltungstermin: 14:15 Uhr<br />

Vortrag B<br />

ABITUR - und was kommt dann?<br />

Der Vortrag gibt einen allgemeinen Überblick über verschiedene Ausbildungsrichtungen, wie<br />

beispielsweise FH-Studium, Berufsakademie, Lehre oder aber auch ein <strong>Universität</strong>sstudium<br />

an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>. Die Unterschiede werden hervorgehoben und die „Vor- und Nachteile“<br />

erläutert.<br />

Die Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> hat ein sehr umfangreiches Studienangebot, bei<br />

dem nahezu für jede und jeden etwas Interessantes dabei ist.<br />

Wie wär‘s z. B. mit der Bioethanolgewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen, der Produktion<br />

eines Antibiotikums in einem Bioreaktor, der Optimierung einer Windkraftanlage, der<br />

Modifizierung von metallischen Oberflächen oder der Analyse von Werkstoffstrukturen?<br />

Dies alles sind Themen des Fachbereiches Maschinenbau und Verfahrenstechnik. In diesem<br />

Fachbereich gibt es fast 20 verschiedene Studienrichtungen mit den unterschiedlichsten<br />

Schwerpunkten.<br />

Lasst Euch informieren, vielleicht findet Ihr ein für Euch interessantes Studium.<br />

Ansprechpartner: Dr.-Ing. Marcus Ripp<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr<br />

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Vortrag C<br />

Experimentalvorlesung: Goldregen, Lichtträger und Eiswürfel-Zündung<br />

Schauversuche aus vier Jahrhunderten<br />

Die Entwicklung von der geheimnisvollen Alchemie des Mittelalters über Irrwege zur modernen<br />

Wissenschaft Chemie wird anhand von ausgesuchten Vorführexperimenten nachvollzogen.<br />

Gewinn und Risiko, Höhenflug und Niederlage, Licht und Schatten zählen zu den Begleiterscheinungen<br />

der Stoffumwandlungen, von denen in dem Vortrag berichtet wird.<br />

Ansprechpartner: Prof. Dr. Helmut Sitzmann<br />

Veranstaltungstermin: 11:30 Uhr<br />

Vortrag D<br />

Kryptographie im Alltag<br />

Für viele Jahrhunderte waren Geheimschriften und Verschlüsselung nur für Verbrecher, Spione,<br />

Kriege oder als Rätsel im Einsatz, dementsprechend waren auch die Verfahren im Wesentlichen<br />

auf "Tricks" aufgebaut. Kryptographie als Teilgebiet der Mathematik ist eine eher<br />

neuere Erscheinung die mit dem Aufkommen der Computer und des Internets "notwendig"<br />

geworden ist. Hier wollen wir uns ansehen:<br />

• wo Verschlüsselung eingesetzt wird (fast jede oder jeder von uns benutzt täglich bessere<br />

Schlüssel als das Militär früher jemals für möglich gehalten hätte)<br />

• wie moderne Verfahren funktionieren<br />

• warum es immer noch ein (sehr) spannendes Forschungsgebiet ist<br />

Ansprechpartner: Prof. Dr. Claus Fieker<br />

Veranstaltungstermin: 11:30 Uhr<br />

Vortrag E<br />

Lehramtsstudium an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>: Warum es sich lohnt Lehramt zu studieren<br />

Schwierige Zustände an Schulen, schlechte Leistungen von Schülerinnen und Schülern, Lehrerbildungsreform<br />

in Rheinland-Pfalz, dies sind nur einige Stichworte, die immer wieder von<br />

den Medien an uns herangetragen werden. Soll man sich unter diesen Bedingungen noch für<br />

ein Lehramtsstudium entscheiden?<br />

Die Informationsveranstaltung gibt Auskunft darüber, was Studierende an der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

im Rahmen des reformierten Bachelor-/Master-Lehramtsstudiums erwartet, welche<br />

Fächer studiert werden können, wie das Studium und die schulischen Praktika organisiert<br />

sind. Und schließlich: wie das Zentrum für Lehrerbildung Studierende an der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />

bei ihrem Lehramtsstudium unterstützen kann.<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Claudia Gómez Tutor, Zentrum für Lehrerbildung<br />

Veranstaltungstermin: 9:30 Uhr<br />

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Vortrag F<br />

Menschliche Roboter<br />

In vielen Science-Fiction-Filmen werden humanoide Roboter dargestellt, die den Menschen<br />

bei unangenehmen Arbeiten unterstützen. Des Weiteren werden aber auch Systeme präsentiert,<br />

die mit speziellen Fähigkeiten ausgestattet sind und als gleichberechtigter Partner in<br />

einer Mensch-Roboter-Gesellschaft agieren.<br />

Im Vortrag "Menschliche Roboter" soll zunächst der Stand der Forschung auf diesem faszinierenden<br />

Gebiet dargestellt werden. Anschließend werden die Teilsysteme eingeführt, die<br />

für den Aufbau leistungsfähiger Robotersysteme notwendig sind, und bezüglich des aktuellen<br />

Entwicklungsstands bewertet. Am Beispiel der Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe<br />

Robotersysteme der TU <strong>Kaiserslautern</strong> soll die Fragestellung diskutiert werden, wie weit wir<br />

noch von den Science-Fiction-Visionen entfernt sind.<br />

Ansprechpartner: Prof. Dr. Karsten Berns<br />

Veranstaltungstermin: 11:30 Uhr<br />

Vortrag G<br />

Ultracoole Quantenwelten<br />

Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt als Eintrittskarte zur Quantenphysik –<br />

(Vortrag mit Experimenten)<br />

Die Quantenphysik ist eine Theorie, deren faszinierende Vorhersagen den Erfahrungen des<br />

Alltags völlig widersprechen: Teilchen sollen Welleneigenschaften haben, Atome sollen an<br />

zwei Orten gleichzeitig sein können, oder verschränkte Atome sollen um den Zustand ihres<br />

Gegenparts „wissen“, egal wie weit sie voneinander entfernt sind. Experimente, die diese<br />

verblüffenden Eigenschaften untersuchen können, wurden durch die Erzeugung von sogenannten<br />

Quantengasen ermöglicht. Quantengase sind verdünnte Gase mit Temperaturen<br />

nur wenige milliardstel Kelvin über dem absoluten Nullpunkt.<br />

Der Vortrag wird – auch in Experimenten – der Frage nachgehen, wie tiefe Temperaturen die<br />

Eigenschaften von Materie ändern, und wie solche tiefste Temperaturen im Labor erzeugt<br />

und gemessen werden können.<br />

Ansprechpartner: Prof. Dr. Herwig Ott<br />

Veranstaltungstermin: 14:15 Uhr<br />

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Vortrag H<br />

Verschiedene Systemdemonstrationen im Showroom der DFKI GmbH<br />

Computer mit Augen, Ohren und Verstand zum Anfassen und Verstehen! Reale Systeme,<br />

Präsentationen, Prototypen machen Forschung konkret. Das DFKI öffnet für Sie seinen<br />

Showroom und demonstriert verschiedene Systempräsentationen.<br />

Durch-Glas-Touch-Technologie:<br />

Die Durch-Glas-Touch-Technologie sorgt dafür, dass die Informationen im interaktiven<br />

Schaufenster wie auf einem Smartphone per Touch abgerufen werden können. Noch intuitiver<br />

geht das per Spracheingabe. Sie können Fragen an das talkingTerminal richten, beispielsweise<br />

„Wo sind die Standorte des DFKI?“ – ganz natürlich und so, wie man auch einem<br />

„menschlichen Ansprechpartner“ begegnen würde. Als Ansprechpartnerin dient in diesem<br />

Fall eine virtuelle Dame, die kompetent und freundlich das „Gesicht“ des interaktiven Schaufensters<br />

darstellt.<br />

Berti:<br />

"Wie haben die Roten Teufel gespielt?“, " Gegen wen spielt Bremen als nächstes", "Wer hat<br />

die rote Laterne?" Der DFKI-Ligabot, ein virtueller Gesprächspartner und ein Prototyp aus<br />

dem Forschungsbereich Sprachtechnologie, gibt Ihnen in natürlicher Sprache Antworten zur<br />

Fußballbundesliga.<br />

RADAR:<br />

Erkunden Sie <strong>Kaiserslautern</strong> und lernen Sie die Stadt aus einer neuen Perspektive kennen.<br />

Denn RADAR sieht mehr als Sie.<br />

Das System vereinigt die reale Welt (Orte in ihrer Umgebung oder ihrem direkten Sichtfeld)<br />

mit der virtuellen Welt: 3D-Modelle, Videos, Audiodateien, Dokumente mit Informationen zu<br />

Orten, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen in der Nähe! Ob im Sichtfeld Ihrer Handykamera<br />

oder in Ihrem Internet Browser, blicken Sie hinter die Kulissen!<br />

RADAR bietet eine offene Infrastruktur und vereinfacht das Einspielen, Verwalten und Austauschen<br />

von multimedialen Daten aus verschiedenen Quellen wie dem Social und Semantic<br />

Web oder digitalen Bibliotheken.<br />

Maximale Teilnehmerinnenzahl: 20<br />

Ansprechpartnerin: Dipl. Ing. Helga Riedel<br />

Veranstaltungstermine: 09:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />

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Vortrag I<br />

Was das Sonnensystem zusammenhält...<br />

Die Erde kreist um die Sonne. Da dies nun schon eine ganze Weile so funktioniert, erscheint<br />

uns dieser Prozess als selbstverständlich und sehr verlässlich. Die dafür verantwortliche Kraft<br />

ist die Schwerkraft. Ihre Auswirkungen lassen sich durch das Newtonsche Gravitationsgesetz<br />

beschreiben. Im Rahmen dieses Vortrages werden wir mit Hilfe dieser Gravitationsformel ein<br />

kleines Sonnensystem simulieren und zeigen, wie die Bahnen der Planeten zustande kommen,<br />

wie stabil das Ganze wirklich ist und wie man die Gravitation nutzen kann: z.B. um<br />

Sonden von der Erde präzise und effizient in die Umlaufbahn anderer Planeten zu schießen.<br />

Ansprechpartner: Dipl. Math. Techn. Andreas Roth<br />

Veranstaltungstermin: 14:15 Uhr<br />

Vortrag J<br />

Wunderwelt der Physik (Vortrag mit Experimenten)<br />

Physik kann so spannend und interessant sein. Lassen Sie sich in die Welt der Physik entführen.<br />

Anhand vieler Experimente erhalten Sie einen kleinen Eindruck in die Grundlagen der<br />

Physik.<br />

Ansprechpartner: Prof. Dr. rer. Nat. Egbert Oesterschulze<br />

Veranstaltungstermin: 9:45 Uhr<br />

Vortrag K<br />

Vernetzt und verlinkt – was Netzwerke verraten<br />

Warum sind soziale Netzwerkplattformen eigentlich so erfolgreich? Weil sie einem urmenschlichen<br />

Bedürfnis entsprechen, sich in einfacher Form mit Gleichgesinnten zu vernetzen.<br />

In diesem Vortrag geht es darum, was sich so alles erforschen lässt in sozialen Netzwerken<br />

und darum, welche Informationen auf solche Netzwerke gehören und welche ganz sicher<br />

nicht. Wir freuen uns auch auf Ihre Fragen!<br />

Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Katharina Anna Zweig<br />

Veranstaltungstermin: 14:15 Uhr<br />

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Angebote für begleitende LehrerInnen<br />

<strong>Workshops</strong> und Vorträge für begleitende LehrerInnen (hierzu ist eine Anmeldung<br />

erforderlich).<br />

Experimentieren mit Remotely Controlled Laboratories (für PhysiklehrerInnen)<br />

Am PC mit realen, physikalischen Experimenten arbeiten, die irgendwo auf der Welt stehen?<br />

Kein Problem mit Remotely Controlled Laboratories (RCLs) z. B. zum Fotoeffekt, zur Elektronenbeugung,<br />

zur Beugung von Licht oder zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit. Sie können<br />

in entspannter Atmosphäre mit ca. 15 RCLs selbst experimentieren. Zum Workshopbeginn<br />

wird jeweils eine Einführung gegeben.<br />

Max. TeilnehmerInnenzahl: 20<br />

Ansprechpartner: OStR Sebastian Gröber<br />

Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr<br />

Handys bitte einschalten! Experimente mit Smartphones, Tablets & Co<br />

Neben allseits bekannten negativen Effekten im Schulalltag können Mobiltelefone den Physikunterricht<br />

an vielen Stellen bereichern; zum Bespiel bei der Dokumentation und Auswertung<br />

von Experimenten mittels Foto- oder Videofunktion, bei der Durchführung von Internetrecherchen<br />

oder beim Einsatz des Handys als Mess- und Experimentiermittel. Der Workshop<br />

widmet sich dem letztgenannten Aspekt, d. h. die Teilnehmer haben die Möglichkeit,<br />

Experimente aus verschiedenen Themenbereichen mit Hilfe von Smartphones durchzuführen.<br />

Zu Beginn des <strong>Workshops</strong> wird eine Einführung in die verwendeten Apps gegeben, die<br />

notwendigen Experimentiermaterialien werden samt Smartphones bereitgestellt.<br />

Max. TeilnehmerInnenzahl: 30<br />

Ansprechpartner: Prof. Dr. Jochen Kuhn<br />

Dr. Patrik Vogt<br />

Veranstaltungstermine: 11:30 Uhr<br />

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Vortrag Diversity Management in der Schule<br />

Vortrag für begleitende LehrerInnen (hierzu ist eine Anmeldung erforderlich!)<br />

In einem kurzen Impulsvortrag und anschließendem Erfahrungsaustausch werden Konzepte<br />

zur Reflexion und zum Umgang mit Diversität besprochen. Zentral ist dabei, wie sich gesellschaftliche<br />

Strukturen im individuellen Verhalten, Fühlen und Denken niederschlagen und<br />

welche möglichen blinden Flecken in der eigenen Wahrnehmung dadurch vorhanden sind.<br />

Welche Chancen und Risiken ergeben sich für die Schule durch „Diversity Management“? Ich<br />

freue mich darauf, mit Ihnen gemeinsam Antworten auf diese spannende Frage zu finden.<br />

Ansprechpartnerin: Dipl.-Päd. Meike Emig<br />

Veranstaltungstermin: 11:30 Uhr<br />

Desweiteren ist der Vortrag E:„Lehramtsstudium an der TU <strong>Kaiserslautern</strong>: Warum es sich<br />

lohnt Lehramt zu studieren“ für LehrerInnen empfehlenswert!<br />

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Informationsbörse<br />

Im Foyer des Gebäudes 42 besteht die Möglichkeit, sich an den Informationsständen der<br />

Fachbereiche und des Büros für Studienangelegenheiten Antworten zu Fragen rund ums<br />

Studium einzuholen. Ebenfalls steht Ihnen die Agentur für Arbeit für Fragen zu den Themen<br />

Studien- und Berufswahl zur Verfügung.<br />

Auf der Informationsbörse finden Sie:<br />

• Infostände der Fachbereiche:<br />

o Architektur<br />

o Bauingenieurwesen<br />

o Chemie<br />

o Elektro- und Informationstechnik<br />

o Informatik<br />

o Mathematik<br />

o Physik<br />

o Raum- und Umweltplanung<br />

o Sozialwissenschaften<br />

o Wirtschaftswissenschaften<br />

• Infostand Fachschaft Biologie<br />

• Infostand der Agentur für Arbeit<br />

• Infostand des Büros für Studienangelegenheiten<br />

• Infostand des Ada-Lovelace-Projektes<br />

• Informationsstand Unisport/ Sportwissenschaften<br />

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Notizen<br />

41

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