Workshops - Universität Kaiserslautern
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Nr. 36: Verbundwerkstoffe oder was Papier in einem Rennwagen macht<br />
Schneller, höher, weiter – dieses Ziel bewegt die Menschen von jeher, aber ganz besonders<br />
seit der Erfindung des Autos und des Flugzeugs. Das Gewicht spielt dabei eine ganz entscheidende<br />
Rolle. Wer leichter ist, der ist auch schneller und kommt natürlich höher hinaus. Aber<br />
leichter bedeutet auch weiter, denn wer sich auf leichten Füßen fortbewegt braucht weniger<br />
Energie.<br />
Jede, die schon einmal die Wahl zwischen einer Metall- und einer Kunststoffschüssel hatte,<br />
weiß, dass Kunststoff leichter ist als Metall. Und mit der richtigen Technik sind Kunststoffe<br />
auch fester und steifer. Sogar so fest, dass man aus ihnen leichte Flugzeuge, Autos und<br />
Rennwagen bauen kann. Man kombiniert<br />
dazu verschiedene Materialien, wie z. B.<br />
Glas- oder Kohlenstofffasern mit Kunststoffen<br />
und aus mehreren, auf den ersten<br />
Blick schwachen Partnern wird ein starker<br />
Verbund. Wie das geht und was Papier<br />
mit einem Rennwagen zu tun hat, werdet<br />
Ihr in diesem Workshop erfahren. Und<br />
damit es nicht bei der Theorie bleibt,<br />
werdet Ihr auch selbst Hand anlegen.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
Ansprechpartnerin: Dipl.-Ing. Martina Hümbert<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
Nr. 37: Virtual Reality als Visualisierungs- und Planungswerkzeug<br />
Im Workshop lernen Sie die Technik Virtual Reality (VR) als Visualisierungs- und Planungswerkzeug<br />
kennen. Nach einer kurzen Einführung in VR können<br />
Sie selbst in die virtuelle Welt eintauchen. Auf unserer<br />
VR-Anlage (CAVE) wird mit Hilfe der stereoskopischen Darstellung,<br />
auf vier Großbildprojektionen, ein dreidimensionaler<br />
Eindruck von den Objekten erzeugt.<br />
Eine solche 3D-Ansicht kann dann in Echtzeit verändert,<br />
Objekte können gelöscht, neu positioniert oder neu hinzugefügt<br />
werden. Im Maschinenbau/Produktionstechnik<br />
werden so Arbeitszellen oder komplette Produktionsanlagen<br />
zur Planungs- und Entscheidungsunterstützung im<br />
Computer entwickelt.<br />
Max. Teilnehmerinnenzahl: 10<br />
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Sprengart<br />
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr<br />
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