Workshops - Universität Kaiserslautern

Nr. 41: Wir bauen eine Stadt aus Lego –
Wie hilft uns Softwareentwicklung das Ziel zu erreichen?
In diesem Workshop stehen die Teilnehmerinnen vor der Herausforderung, gemeinsam in
einer bestimmten Zeit nach vorgegebenen Anforderungen mit einer bestimmten Qualität
eine Stadt aus Lego zu bauen. Die Herausforderung besteht darin, die unterschiedlichen Ansichten
und Vorstellungen der Teilnehmerinnen unter Zeitdruck erfolgreich zu einem gemeinsamen
Ergebnis zu führen. Dazu werden Techniken und Methoden der Softwareentwicklung
angewendet. Für eine erfolgreiche Teilnahme am Workshop ist die Kenntnis von
Lego hilfreich, aber nicht notwendig.
Max. Teilnehmerinnenzahl: 8
Ansprechpartner: Dipl.-Inf. Oliver Maschino
Veranstaltungstermine: 9:45 Uhr, 11:30 Uhr und 14:15 Uhr
Nr. 42: „Wo bin ich hier?“ –
Moderne Navigation auf dem Erdball mit GPS
Die Tatsache Raketen und damit Satelliten ins All schießen zu können, hat uns völlig neue
Möglichkeiten zur Navigation auf unserem Planeten eröffnet. Nur noch selten orientieren
wir uns nach den Sternen und noch seltener benutzt man dazu Sextanten. An ihre Stelle treten
die von Menschen geschaffenen künstlichen „Sterne“, die Satelliten, und digitale Empfänger
als Navigatonsmedium. Ein System, welches uns bei der Navigation zur Seite steht, ist
unter dem Namen NAVSTAR-GPS, oder kurz GPS, bekannt. Das NAVigation System with Timing
And Ranging Global Positioning System ist heute von fundamentaler Bedeutung für
Luft- und Schifffahrt und auch im Automobilverkehr wird es immer mehr zum Standard.
Zahlreiche Anwendungen, wie z.B. die Verfolgung von wichtigen Warensendungen oder die
Ortung von Verunglückten, führen zu einer rasanten Weiterentwicklung der Satellitennavigation.
In diesem Workshop wollen wir die zugrundeliegende Funktionsweise
des GPS untersuchen und mögliche Limitierungen diskutieren.
Dabei werden wir beantworten wie viele Satelliten zur
Navigation im Alltag erforderlich sind und wie mit deren Hilfe die
exakte Position bestimmt werden kann. Anschließend sollen in
Stationenarbeit mit Hilfe von GPS-Geräten die Grenzen des Systems
im Alltag erforscht werden. Den Abschluss bildet eine kurze
Suche nach vorher bestimmten Koordinaten.
Teile der Stationenarbeit finden unter freiem Himmel statt. Es wird daher empfohlen der
Witterung entsprechende Kleidung mitzubringen.
Max. Teilnehmerinnenzahl: 12
Ansprechpartner: Dipl.-Phys. Matthias Moos
Veranstaltungstermine: 11:30 Uhr und 14:15 Uhr
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