Formular 6/1: Betriebseinheiten
Formular 6/1: Betriebseinheiten
Formular 6/1: Betriebseinheiten
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<strong>Formular</strong> 6/1: <strong>Betriebseinheiten</strong><br />
Stand: August 2002<br />
Vollständige Auflistung aller <strong>Betriebseinheiten</strong>, die Teil der betreffenden Anlage sind oder von ihr mitbenutzt<br />
werden. Für Abgasreinigungseinrichtungen ist zusätzlich das <strong>Formular</strong> 8/2 zu benutzen.<br />
In Spalte A sind alle <strong>Betriebseinheiten</strong> anzukreuzen, die vom beantragten Projekt wesentlich berührt<br />
werden.<br />
In Spalte B sind Nr. und Spalte des Anhangs zur 4. BImSchV einzutragen, der die Betriebseinheit für<br />
sich betrachtet zugeordnet werden könnte (z. B. Flüssiggaslagerung (Nr. 9.1 Sp. 2) als Betriebseinheit<br />
einer Chemiefabrik (Nr. 4.1/Sp. 1)).<br />
Nr.<br />
a) Betriebseinheit (z. B. Eingangslager, Reaktionsteil I, Verfahrensvariante A,<br />
Einzelfeuerung II)<br />
b) Nr. des Gebäudes gemäß Werksplan<br />
c) zugehörige Nummern der Fließbilder und Fundstellen<br />
d) ggf. Bezeichnung anderer Anlagen, die die betreffende Betriebseinheit mitbenutzen<br />
A B<br />
1 a) Ansaugturm keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/1; 6/3-1<br />
d)<br />
2 a) Testzelle keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/3-1; 6/3-2; 6/3-3<br />
d)<br />
3 a) Abgaseinrichtungen keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/1<br />
d)<br />
4 a) Rüsthalle keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/1<br />
d)<br />
5 a) Kraftstoffanlage keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/2-1; 6/3-4<br />
d)<br />
6 a) Nebengebäude / Prüfstandsversorgung keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/2-2; 6/2-3; 6/2-4<br />
d)<br />
a)<br />
b)<br />
c)<br />
d)<br />
Nr. Sp.
<strong>Formular</strong> 6/1: <strong>Betriebseinheiten</strong><br />
Stand: August 2002<br />
Vollständige Auflistung aller <strong>Betriebseinheiten</strong>, die Teil der betreffenden Anlage sind oder von ihr mitbenutzt<br />
werden. Für Abgasreinigungseinrichtungen ist zusätzlich das <strong>Formular</strong> 8/2 zu benutzen.<br />
In Spalte A sind alle <strong>Betriebseinheiten</strong> anzukreuzen, die vom beantragten Projekt wesentlich berührt<br />
werden.<br />
In Spalte B sind Nr. und Spalte des Anhangs zur 4. BImSchV einzutragen, der die Betriebseinheit für<br />
sich betrachtet zugeordnet werden könnte (z. B. Flüssiggaslagerung (Nr. 9.1 Sp. 2) als Betriebseinheit<br />
einer Chemiefabrik (Nr. 4.1/Sp. 1)).<br />
Nr.<br />
a) Betriebseinheit (z. B. Eingangslager, Reaktionsteil I, Verfahrensvariante A,<br />
Einzelfeuerung II)<br />
b) Nr. des Gebäudes gemäß Werksplan<br />
c) zugehörige Nummern der Fließbilder und Fundstellen<br />
d) ggf. Bezeichnung anderer Anlagen, die die betreffende Betriebseinheit mitbenutzen<br />
A B<br />
1 a) Ansaugturm keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/1; 6/3-1<br />
d)<br />
2 a) Testzelle keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/3-1; 6/3-2; 6/3-3<br />
d)<br />
3 a) Abgaseinrichtungen keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/1<br />
d)<br />
4 a) Rüsthalle keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/1<br />
d)<br />
5 a) Kraftstoffanlage keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/2-1; 6/3-4<br />
d)<br />
6 a) Nebengebäude / Prüfstandsversorgung keine<br />
b)<br />
c) Anlagen: 6/2-2; 6/2-3; 6/2-4<br />
d)<br />
a)<br />
b)<br />
c)<br />
d)<br />
Nr. Sp.
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
Anlagen zum <strong>Formular</strong> 6/1<br />
6/1-1 <strong>Betriebseinheiten</strong><br />
6/1-2 Triebwerkslastzustände<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/1-1 <strong>Betriebseinheiten</strong> (BE)<br />
1. BE: Ansaugturm (Regenwasserablauf zum Siel)<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
- Kulissenschalldämpfer<br />
- Umlenkgitter<br />
Leitbleche zur Gewährleistung einer horizontalen Anströmung des Triebwerkes<br />
- Turbulenzgitter<br />
Pressure Drop Screen; zur Gewährleistung einer möglichst turbulenzfreien Anströmung<br />
des Triebwerkes im Prüfkanal; zusätzliches Filtergitter zur Rückhaltung<br />
angesaugter Fremdkörper, wie Laub, Insekten oder Vögel<br />
2. BE: Testzelle (Prüfraum, 13m x 13m)<br />
- Schubmessgerüst<br />
An der Prüfraumdecke befindliches Gerüst zur Aufnahme / Arretierung des<br />
Triebwerkes und zur Ermittlung der Messdaten [Schubmessdose, Kalibriereinrichtung]<br />
- Scherenhebebühne<br />
8m x 10m; hydraulisch betätigte Personenbühne zur Durchführung von Arbeiten<br />
an dem arretierten Triebwerk sowie von Sichtkontrollen; der als Betonwanne<br />
ausgebildete Hebebühnensumpf stellt gleichzeitig die Aufnahmewanne für bei<br />
Triebwerkswäschen anfallendes Abwasser sowie austretende Flüssigkeiten dar,<br />
diese werden füllstandsabhängig mittels Pumpe in den unterirdischen, doppelwandigen<br />
Sammeltank neben dem Prüfkanalweitergeleitet und als Abfall entsorgt;<br />
zur Vermeidung einer explosionsgefährlichen Atmosphäre verfügt der Hebebühnensumpf<br />
über eine Entlüftung, die bei ansteigender Gaskonzentration<br />
automatisch und zusätzlich in vorgegebenen Abständen in Betrieb genommen<br />
wird.<br />
- Kontroll- und Messraum<br />
Aus dem Kontroll-und Messraum wird der Prüflauf auf der installierten Computeranlage<br />
überwacht. Ein kugelsicheres Fenster zur Prüfzelle ermöglicht einen<br />
Blick auf das Triebwerk. Es besteht des weiteren eine Verbindung zum Prüfraum<br />
über eine Schleuse (Doppeltür).<br />
- RLT<br />
Die an der Prüfraumdecke angebrachte RLT (Raum-Luft-Technische-Anlage)<br />
dient zur Raumlufterwärmung<br />
- Rolltore<br />
Zur Vermeidung von Durchzugsluft und zur Optimierung der Beheizung des<br />
Prüfraumes sind zwei Rolltore vorgesehen. Eines befindet sich zwischen dem<br />
Ansaugturm und der Prüfzelle im Bereich des Turbulenzgitters. Das Zweite ist<br />
vor dem Eintritt in den Abgaskanal angebracht.<br />
- Doppeltoranlage<br />
Ein13m x 6m großes Doppelschiebetor mit Ex-geschütztem elektrischem Antrieb<br />
bildet den Durchgang zwischen Prüfraum und Rüsthalle. Die Tore werden<br />
gemäß den in der TA-Lärm aufgeführten Schalldämpfungskriterien ausgelegt.<br />
Die Doppeltorausführung ist aufgrund des Testzellenunterdrucks notwendig.<br />
1
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
2<br />
3. BE: Abgaseinrichtungen<br />
Fraport<br />
- Der Abgaskanal besteht im wesentlichen aus einem herkömmlichen Stahlrohr<br />
mit 6m Innendurchmesser.<br />
- Abgaskamin<br />
- Abgasdiffusor<br />
Der Abgasdiffusor (Blas Basket) bildet die Verlängerung des Abgasrohres.Durch<br />
die Diffusorwirkung wird die Geschwindigkeit aus dem Abgas genommen und<br />
der Abgasstrahl aufgebrochen. Des weiteren dient er der Schubaufnahme und<br />
damit dem Abbau der kinetischen Energie.<br />
- Kulissenschalldämpfer<br />
4. BE: Rüsthalle (medienbeständiger Boden)<br />
- Transportsystem<br />
Das Transportsystem besteht aus aus Monorail-Bahn, Brückenkran und Hebeeinrichtung<br />
mit einer Tragkraft von 30t. Das System ist an der Prüfraumdecke befestigte<br />
und elektrisch angetrieben. Das Monorailsystem dient zum Transport der<br />
Triebwerke von der Rüsthalle zum Schubmessgerüst. Mittels der Hebeeinrichtung<br />
können die Triebwerke von den Transportständen oder den Rüstplätzen angehoben<br />
bzw. auf diese abgesenkt werden)<br />
- Rüstplätze<br />
Es werden7 Plätze vorgesehen, in denen die Triebwerke für die Prüfläufe ausgerüstet<br />
werden. Zur Erleichterung der Zugänglichkeit sind die Rüststände höhenverstellbar.<br />
Die Anzahl der Rüststände ist abhängig von der Anzahl verschiedener<br />
auf dem Prüfstand zu testender Motormuster, die ggf. parallel aufgerüstet werden.<br />
Im Prüfkanal kann allerdings immer nur ein Motor montiert und getestet werden.<br />
Gleichzeitige Prüfläufe sind generell nicht möglich.<br />
- Bodenbeschaffenheit<br />
Der Boden der Rüsthalle ist mediendicht ausgeführt. Bodeneinläufe sind nicht<br />
erforderlich, da keine großen Flüssigkeitsmengen zu erwarten sind. Lediglich<br />
Restmengen Kerosin und Öl in Form von Tropfmengen können den entleerten<br />
Triebwerken entweichen. Die zur Aufnahme der Wischmengen benötigten Lappen<br />
zählen zu den ölverschmutzten Betriebsmitteln und werden fachgerecht entsorgt.<br />
- Konservierungsanlage<br />
Das Fass mit der Konservierungsflüssigkeit inklusive Fasspumpe und Verbindungsleitungen<br />
zum Schubmessgerüst ermöglicht das Einbringen von Konservierungsmittel<br />
in das Kraftstoffsystem des Triebwerkes am Ende des Probelaufs.<br />
- Ölfasswagen<br />
Zum Befüllen der Triebwerke mit Öl stehen mobile Ölgebinde inklusive Pumpe<br />
zur Verfügung. Hiermit werden die Triebwerke befüllt und nach erfolgtem Lauf<br />
wieder entleert.<br />
- Filterwaschanlage<br />
Lösemittelreinigung für Kerosinfilter; Kreislaufführung des Reinigungsmittels<br />
- Waschwassermischanlage<br />
Ermöglicht Witterungsabhängiges Zumischen von Isopropanol zu dem für Triebwerkswäschen<br />
benötigten Wasser aus Frostschutzgründen.
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
- Restflüssigkeitentank<br />
Der 20m³ große, doppelwandige, unterirdische Restflüssigkeitentank dient zur Aufnahme<br />
der im Hebebühnensumpf anfallenden Waschwässer und Restflüssigkeiten.<br />
Im Brandfall dient er auch als Löschwassersammwlbehälter.<br />
- Altölbehälter<br />
KTC zur Sammlung von Al- und Hydrauliköl.<br />
- Sicherheitsschrank<br />
Lagerung diverser Betriebsmittel<br />
- Rolltor<br />
- Abfallsammelbehälter<br />
- Behälter zur Sammlung von festen ölverschmutzten Betriebstoffen<br />
3
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
4<br />
5. BE: Kraftstoffanlage<br />
Fraport<br />
- Kerosintanks<br />
2 doppelwandige, unterirdische Lagertanks mit jeweils 60m³ Füllvolumen; Leckage-<br />
und Füllstandsüberwachung; kathodischer Korrosionsschutz<br />
- Pumpe inklusive Filter<br />
Aufstellung im Tankhaus über den Lagertanks; feste Verrohrung zum Schubmessgerüst;<br />
konstante Fördermenge, wobei mittels einer Druckmengenregelung<br />
nur die tatsächlich benötigte Kerosinmenge an das Triebwerk weitergeleitet und<br />
die restliche Menge wieder dem Lagertank zugeführt wird.<br />
- Abfüllplatz<br />
Der Abfüllplatz dient als Stellfläche für das Tankfahrzeug während der Befüllung<br />
der Lagertanks und als Stellfläche bei der Entleerung des Restflüssigkeitentanks<br />
für ein Entsorgungsfahrzeug.<br />
- Not-Kerosintank<br />
Der 900l fassende Not-Kerosintank befindet sich auf dem Prüfstandsgebäude<br />
direkt über der Testzelle., die bei Ausfall der Kraftstoffpumpe für die Kühllaufphase<br />
bis zum Abstellen des Triebwerkes benötigt. wird. Die Befüllung erfolgt aus<br />
den Kerosinlagertanks über die gleiche Rohrleitung, die für den Betrieb des<br />
Triebwerks verwendet wird.<br />
6. BE: Nebengebäude / Prüfstandsversorgung<br />
- Hydraulikanlage<br />
Das Aggregat zur Versorgung der Scherenbühne in der Prüfzelle befindet sich<br />
räumlich getrennt im Hydraulik- und Kompressorraum im Erdgeschoss des Nebengebäudes.<br />
- Druckluftversorgung<br />
Die Druckluftversorgung besteht aus 2 Speichertanks mit jeweils 90m³ Volumen<br />
und zugehörendem Kompressor. Die Speichertanks werden als Startluftreservoir<br />
zum Anlassen der Triebwerke benötigt.<br />
Da es sich bei den Drucklufttanks um überwachungsbedürftige Anlagen i.S.d. §2<br />
Abs. 2a Gerätesicherheitsgesetz (GSG) handelt, ergeben sich aus den §§12 ff<br />
Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) besondere Anforderungen an Montage,<br />
Installation und Betrieb, deren Einhaltung zum gegebenen Zeitpunkt durch<br />
die erforderlichen Maßnahmen sichergestellt wird.<br />
- CO2-Löschanlage<br />
Löschanlage zur Bekämpfung von Triebwerksbränden auf dem Prüfstand inkl.<br />
dazu gehörende Geräte und Druckflaschen im Feuerlöschraum mit fester Leitungsführung<br />
zum Schubmessgerüst<br />
- Feinsprühlöschanlage<br />
Löschanlage zur Bekämpfung von Flächenbränden in der Testzelle<br />
- Betriebsmittellager<br />
- Lüftungszentrale<br />
- Elektroversorgung<br />
- Wärmeübergabestation<br />
- Sanitärverteilung
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/1-2 Triebwerkslastzustände<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Prüfstand [min] [min] [min]<br />
Ground IDLE 3,8 40 3,6 25 4,3 15,5<br />
Flight IDLE Approach IDLE 6,9 8 6,3 23 12,3 35<br />
15% (von T/O) Beschleunigungspunkt 15,0 2<br />
Band D 70% Max. Continiuous 58,3 4 57,0 3<br />
Band C 90% Max. Cont./3.PP 83,2 3 75,0 4 73,6 3<br />
Band B Max. Continiuous 92,6 9 83,3 3 87,0 3<br />
Band A Take Off 100,0 6 100,0 10 100,0 9<br />
Reverse Power 61,9 5<br />
Part Power<br />
Accel./Decel. im Mittel Approach * 8 * 9,5 * 6<br />
Seal Run-In 58,3 3 72,4 8<br />
Summe 76 81,5 87,5<br />
CFM56-3 V2500 CF6-50<br />
Leistungsstufe Bemerkung %-Schub von T/O Laufzeit %-Schub von T/O Laufzeit %-Schub von T/O Laufzeit<br />
Prüfstand [min] [min] [min]<br />
Ground IDLE 3,1 36 3,5 32 3,1 33<br />
Flight IDLE Approach IDLE 6,6 14 4,9 18 10,4 7<br />
15% (von T/O) Beschleunigungspunkt<br />
Band D 70% Max. Continiuous 52,2 5<br />
Band C 90% Max. Cont./3.PP 72,3 5<br />
Band B Max. Continiuous 92,1 19 85,5 5 89,1 9<br />
Band A Take Off 100,0 7 100,0 9 100,0 5<br />
Reverse Power 90,0 3<br />
Part Power 48,0 5 60,9 2<br />
Accel./Decel.* im Mittel Approach * 11,5 * 8 * 9<br />
Seal Run-In<br />
Summe 92,5 82 68<br />
* = bei Accel/Decel handelt es sich um dynamische Beschleuigungs- bzw. Verzögerungsvorgänge<br />
hierzu liegen keine Schubwerte vor.
Stand: August 2002<br />
<strong>Formular</strong> 6/2: Apparateliste für Reaktoren, Behälter, Pumpen, Verdichter u.ä. Seite 1 von 1<br />
Die Kurzzeichen sollen - soweit zutreffend - DIN 28004, Teil 4 (Mai 1977) entsprechen.<br />
Sie sind einheitlich und auf Dauer (auch bei Änderungsanträgen) in Fließbildern, Apparateaufstellungsplänen etc. zu verwenden. Neue oder zu ändernde Apparate sind in<br />
der 2. Spalte anzukreuzen. Alle Angaben gelten grundsätzlich für die stoffberührte Seite (z. B. Reaktionsmischung), bei mehreren stoffberührten Seiten (z. B. Wärmeaustauscher)<br />
sind mehrere Zeilen auszufüllen. Für Pumpen, Verdichter u.ä. sind statt des Inhaltes die max. Ansaugmengen (273 K, 1013 hPa) anzugeben (*). Zulässiger<br />
Betriebsdruck, Ansprechdruck einer Sicherheitseinrichtung gegen Drucküberschreitung (wie im Fließbild dargestellt) und maximaler Arbeitsdruck sind als Absolutdruck<br />
anzugeben. Die letzte Spalte enthält Querverweise auf weitere textliche Erläuterungen, Apparatezeichnungen, Werkstoffnachweise etc., soweit vorhanden.<br />
Detailinfo<br />
auf<br />
Blatt<br />
Hauptwerkstoffe<br />
max.<br />
Arbeitstemp.<br />
max.<br />
Arbeitsdruck<br />
Ansprechdruck<br />
der<br />
Sicherheitseinrichtung<br />
Zul.<br />
Betriebsdruck<br />
Inhalt<br />
bzw.<br />
Ansaugmenge<br />
Bezeichnung/verfahrenstechnische Aufgabe<br />
Neu<br />
Änd.<br />
Kurzzeichen<br />
bar bar bar °C Nr.<br />
m 3 ; m 3 /h*<br />
Nr.<br />
AR1 Kerosinlagertank 60 m³ Umgeb. Stahl 6/2-1<br />
AR2 Kerosinlagertank 60 m³ Umgeb. Stahl 6/2-1<br />
AR3 Not-Kerosintank 0,9 m³ Umgeb. Stahl 6/2-1<br />
AR4 Druckluftspeicher 90 m³ 10 9 Umgeb. Stahl 6/2-2<br />
AR5 Druckluftspeicher 90 m³ 10 9 Umgeb. Stahl 6/2-2<br />
AR6 Restflüssigkeitentank 20 m³ Umgeb. Stahl 6/2-3<br />
AR7 Altölbehälter 0,43 m³ Umgeb. Stahl 6/2-4<br />
AR8 Abfallsammelbehälter Umgeb. Stahl 6/2-5<br />
AR9 Kerosinpumpe 20 KW 8 8 Stahl 6/2-1<br />
AR10 Druckluftkompressor 75 KW 10 9 . Stahl 6/2-2<br />
AR11 Restflüssigkeitenpumpe 6 m³/h 140°C Stahl<br />
AR12 Abluftgebläse 0,05KW . Stahl
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
Anlagen zum <strong>Formular</strong> 6/2<br />
6/2-1 Kerosinversorgung<br />
6/2-1.1 Beispielschema Kraftstoffversorgung<br />
6/2-1.2 Beispiel Domschacht<br />
6/2-1.3 Beispiel Tank<br />
6/2-2 Druckluftsystem<br />
6/2-2.1 Beispielschema Druckluftanlage<br />
6/2-3 Restflüssigkeitentank<br />
6/2-4 Altöl KTC<br />
6/2-4.1 Zulassungsschein KTC<br />
6/2-5 Abfallsammelbehälter für ölverschmutzte Betriebsmittel<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/2-1 Kerosinversorgung<br />
Kerosinlagertanks<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Die zwei Kerosinlagertanks mit einem Fassungsvermögen von jeweils 60m³ werden<br />
außerhalb des Prüfstandes angeordnet. Sie werden in horizontaler Position<br />
unterirdisch installiert. Zum Schutz der Umgebung vor Leckagen werden die Tanks<br />
doppelwandig ausgeführt undmit einem Flüssigkeitsleckanzeigegerät überwacht.<br />
Notkerosintank<br />
Die Nottankeinrichtung besteht aus einem 900 Liter Tank. Dieser Tank wird auf<br />
dem Prüfkanaldach auf der Außenseite über dem Schubmessgerüst montiert. Der<br />
Tank wird eine Verkleidung erhalten, so dass er vor Witterungseinwirkungen<br />
geschützt ist.<br />
Der Tank dient als Kerosinspeicher für den Fall, dass durch einen Stromausfall die<br />
Kerosinpumpen ausfallen. Hierbei wird die Schwerkraft ausgenutzt.<br />
Es muss gewährleistet werden, dass das Triebwerk auch bei Stromausfall noch<br />
angemessen heruntergefahren und abgestellt werden kann. Ansonsten kommt es<br />
zu kapitalen Motorschäden. Füllstandsanzeiger sichern den Tank gegen<br />
Überfüllung.
1 Druckwandler 10 Luftfilter 19 Datenverarbeitung/Steuerung<br />
2 Regelventil 11 Druckmessgerät 20 Sicherheitsventil<br />
3 Kugelventil 12 Thermoelement 21 Pumpe/Motor<br />
4 Luftregler 13 Regelventil 22 Druckschalter<br />
5 Druckmessgerät 14 Luftablass 23 Filter<br />
6 Turbinenflussmesser 15 Adapterplatte–Schubmessg. 24 Notabsperrventil<br />
7 Differenzdruckgeber 16 Triebwerk 25 Dichtemesser<br />
8 Nadelventil 17 Durchflussmessgerät 26<br />
9 Elektromagnetventil 18 Filter 27 Notkerosinversorgung<br />
Legende<br />
6/2-1.1 Kraftstoffanlage
Domschächte aus Stahl nach DIN 6626<br />
höhenverstellbar<br />
BTD Behältertechnik<br />
Dettenhausen GmbH & Co. KG<br />
Brückenstraße 1 • 72135 Dettenhausen<br />
☎ (07157) 562-0 • Fax (07157) 61000<br />
info@btd-gmbh.de • www.btd-gmbh.de<br />
00.3.1.05<br />
STAHL<br />
0502
Einbindung Stahl-Domschachtoberteil<br />
höhenverstellbar – Einbauhinweise<br />
00.3.1.06<br />
STAHL
Anlagenbau<br />
Ihr Partner<br />
für Tankanlagen<br />
aus Stahl<br />
DIN 6608 DIN 6618 DIN 6616<br />
Qualität von Dehoust –<br />
mit weniger sollten<br />
Sie sich nicht<br />
zufrieden geben!<br />
www.dehoust.de
Unterirdische liegende Behälter<br />
nach DIN 6608 (DIN EN 12285-1)<br />
Einwandige Behälter nach DIN 6608/1 werden für nicht<br />
wassergefährdende Flüssigkeiten eingesetzt, z.B. für unsere<br />
Regenwasserbehälter aus Stahl bis 100 m 3 Lagervolumen.<br />
Doppelwandige zyl. Lagerbehälter aus Stahl nach DIN<br />
6608/2 für die unterirdische Lagerung von wassergefährdenden<br />
Flüssigkeiten wie z.B. Heizöl oder Ottokraftstoffe<br />
(vgl. Stoffliste DIN 6601) sind seit Jahrzehnten<br />
bewährt. Der Doppelmantel wird mittels eines Vakuums<br />
(oder mit Überdruck) kontinuierlich überwacht und bietet<br />
somit langfristige Sicherheit. Gegen Außenkorrosion sind<br />
die Behälter durch eine glasvliesverstärkte Bitumenisolierung<br />
geschützt. Eine 14.000 Volt Hochspannungsprüfung<br />
im Werk gewährleistet zusätzliche Sicherheit. Für aggressive<br />
Böden ist eine verstärkte Bitumenisolierung, geprüft<br />
mit 20.000 Volt, bzw. eine glasfaserverstärkte Kunststoff-<br />
Isolierung für besondere Ansprüche lieferbar.<br />
Stahl-Fertigdomschacht<br />
Dem Schutz der Umwelt und der Werterhaltung des Tanks<br />
dienen Domschachtkragen und aufgeschweißte Domschächte<br />
aus Stahl, die innen und außen gegen Korrosion<br />
geschützt sind (DIN 6626, DIN 6627). Die Schachtabdeckung<br />
ist von der begehbaren bis zur befahrbaren Ausführung<br />
Klasse D 400, ganz nach Anforderung, lieferbar.<br />
Technische Daten DIN 6608 (DIN EN 12285-1)<br />
Nenninhalt Tankdurchmesser Länge Gewicht<br />
Liter mm mm kg<br />
3.000 1.250 2.670 870<br />
4.000 1.600 2.400 1.015<br />
5.000 1.600 2.750 1.170<br />
7.000 1.600 3.750 1.490<br />
10.000 1.600 5.350 2.020<br />
13.000 1.600 6.950 2.510<br />
16.000 1.600 8.550 3.000<br />
20.000 2.000 6.870 3.610<br />
25.000 2.000 8.420 4.340<br />
30.000 2.000 9.970 5.170<br />
40.000 2.500 8.710 6.840<br />
50.000 2.500 10.680 8.250<br />
60.000 2.500 12.650 9.810<br />
80.000 2.900 12.750 13.670<br />
100.000 2.900 15.900 16.600<br />
Dehoust-Sicherheits-Tanks (ST-Ausführung)<br />
Viel Schutz gegen Innenkorrosion bei Lagerung von Mineralölprodukten<br />
bietet die Dehoust-Sicherheitsausführung<br />
(ST). Der Behälter erhält eine zusätzliche Innensohle mit einer<br />
Kunststoff-Beschichtung auf stahlgestrahlter Oberfläche.<br />
Dies gewährt Sicherheit auf Jahrzehnte und wird mit<br />
einer Sondergewährleistung von 10 Jahren honoriert.<br />
Für die Haustechnik liefert Dehoust auch Komplettsysteme<br />
bestehend aus Behälter mit flüssigkeitsdicht aufgeschweißtem<br />
Fertigdomschacht in begehbaren und befahrbaren<br />
Varianten, montierter Tankarmatur, montiertem Grenzwertgeber<br />
und einem vormontierten Leckanzeigegerät.<br />
Bitte beachten Sie hierzu unseren separaten Prospekt für<br />
die Komplett-Heizölbehälter von Dehoust.
Oberirdische liegende Behälter<br />
nach DIN 6616 (DIN EN 12285-2)<br />
Oberirdische, zylindrische Lagerbehälter aus Stahl, zur Lagerung<br />
von Mineralölprodukten und anderen wassergefährdenden<br />
Flüssigkeiten der Gefahrenklasse A III werden doppelwandig<br />
hergestellt; der Zwischenraum wird mit einem<br />
Flüssigkeitsleckanzeigegerät überwacht. Einwandige Behälter<br />
müssen in Auffangräumen aufgestellt werden. Nach<br />
Kundenvorgaben werden die Behälter außen stahlgestrahlt<br />
und grundiert, auf Wunsch auch mit einer erstklassigen<br />
Kunstharzlackierung versehen. Der Innenbehälter kann<br />
durch verschiedene Innenbeschichtungen mit Zulassung<br />
nach Vbf bzw. WHG veredelt werden. Sonderanfertigungen<br />
und Variationen innerhalb der vorgegebenen Durchmesser<br />
sind selbstverständlich möglich. Mit jedem Behälter werden<br />
Zulassungen der sicherheitstechnischen Einrichtungen und<br />
ein Werkzeugnis geliefert, das die Übereinstimmung mit<br />
den Regeln der Gütesicherung nach RAL RG 998 und der<br />
DIN 6600ff bestätigt. Die Behälter entsprechen den Forderungen<br />
des Umwelt- und Gewässerschutzes.<br />
Technische Daten DIN 6616 (DIN EN 12285-2)<br />
Nenninhalt Tankdurchmesser Länge Länge Sattelfüße Gewicht<br />
Liter D Heizöltank Dieseltankanlage Abstand Länge Breite mit<br />
mm L1 L2 f a b Sattelfüßen<br />
mm mm mm mm mm o. Anbauten<br />
ca. kg<br />
3.000 1.250 2.670 3.340 1.750 900 250 910<br />
5.000 1.600 2.750 3.335 1.770 1.390 300 1.260<br />
7.000 1.600 3.750 4.335 2.770 1.390 300 1.580<br />
10.000 1.600 5.350 5.935 4.290 1.390 300 2.110<br />
13.000 1.600 6.950 7.535 5.625 1.390 475 2.600<br />
16.000 1.600 8.550 9.135 7.135 1.390 475 3.120<br />
20.000 2.000 6.870 7.400 5.395 1.750 550 3.820<br />
25.000 2.000 8.420 8.950 7.005 1.750 550 4.550<br />
30.000 2.000 9.970 10.500 8.615 1.750 550 5.380<br />
40.000 2.500 8.710 9.220 6.760 2.390 900 7.390<br />
50.000 2.500 10.680 11.200 8.820 2.390 900 8.800<br />
60.000 2.500 12.650 13.170 10.880 2.390 900 10.360<br />
80.000 2.900 12.750 13.320 10.295 2.810 1.300 14.880<br />
100.000 2.900 15.900 16.465 13.360 2.810 1.300 17.790
Oberirdische stehende Behälter<br />
nach DIN 6618<br />
Stehende Lagerbehälter aus Stahl nach DIN 6618 mit Rohrfüßen<br />
sind für die oberirdische Lagerung wassergefährdender,<br />
brennbarer und nichtbrennbarer Flüssigkeiten nach<br />
DIN 6601 (Stoffliste) bestimmt. Sie sind geeignet für die<br />
Lagerung von Flüssigkeiten mit einer Dichte von maximal<br />
1,0 g/cm 3 (mit Profilfüße und innenliegendem Verstärkungsring<br />
bis zu einer Dichte von 1,9 g/cm 3 ). Sie werden als einwandige<br />
oder doppelwandige Systeme mit Flüssigkeits-<br />
Leckanzeige oder Vakuum-Leckwarngerät geliefert. Die DIN<br />
gibt verschiedene Möglichkeiten der Fuß- und Fußringaus-<br />
bildung. Skizzen und Detailpläne senden wir Ihnen gerne<br />
zu. Die Behälter haben serienmäßig einen oberen Einstiegdom<br />
DN 500/ DN 600. Bei einwandigen Behältern sind seitliche<br />
Halsstutzen und Flanschanschlüsse auch im unteren<br />
Boden möglich. Bei doppelwandigen Behältern werden<br />
sämtliche Anschlüsse aus dem oberen Boden herausgeführt.<br />
Aufstiegsleitern aus Stahl bzw. Aluminium und<br />
Bedienungsbühnen sowie das umfangreiche Zubehör<br />
werden nach Kundenwunsch zu einem optimalen Tanksystem<br />
kombiniert.<br />
Technische Daten DIN 6618<br />
Nenninhalt Durchmesser Höhe Gewicht Gewicht<br />
Liter mm mm einwandig doppelwandig<br />
kg kg<br />
5.000 1.600 3.320 1.010 1.340<br />
7.000 1.600 4.310 1.150 1.590<br />
10.000 1.600 5.905 1.460 2.090<br />
13.000 1.600 7.500 1.710 2.590<br />
10.000 2.000 4.340 1.660 2.230<br />
13.000 2.000 5.115 1.890 2.570<br />
16.000 2.000 6.070 2.130 3.180<br />
20.000 2.000 7.440 2.600 3.640<br />
25.000 2.000 8.990 3.030 4.300<br />
20.000 2.500 5.120 2.820 4.140<br />
25.000 2.500 6.150 3.180 4.750<br />
30.000 2.500 7.310 3.680 5.420<br />
40.000 2.500 9.280 4.575 6.810<br />
30.000 2.900 5.600 4.490 6.120<br />
40.000 2.900 7.200 5.410 7.510<br />
50.000 2.900 8.700 6.640 9.190<br />
60.000 2.900 10.185 7.390 10.380<br />
80.000 2.900 13.320 9.680 13.550<br />
100.000 2.900 16.455 11.670 16.470<br />
Mit jedem Behälter wird ein Werkzeugnis geliefert, das die Übereinstimmung mit den Regeln der<br />
Gütegemeinschaft nach RAL-RG 998 und der DIN 6600 ff bestätigt. Dies entspricht einem baurechtlichen<br />
Prüfzeichen, eine gesonderte Bauartzulassung ist deshalb nicht notwendig.<br />
Die Anlagen werden nach den jeweiligen technischen Anforderungen spezifiziert und in Zusammenarbeit<br />
mit unseren Kunden als optimales Gesamtkonzept realisiert.
Innovationen aus Stahl<br />
Dehoust produziert Behälter für wassergefährdende<br />
Flüssigkeiten der DIN-Reihe 6600ff (z.B. 6608, 6616 und<br />
6618), Druckbehälter, Apparate und Sonderbehälter der<br />
Verfahrenstechnik, Auffangwannen und andere Schweißkonstruktionen.<br />
Wir fertigen nach eigenen und auch nach<br />
Kundenzeichnungen bis zu einer Gesamtmasse von 20 t,<br />
mit einem Durchmesser bis zu 3,20 m (im Einzelfall bis zu<br />
einem Durchmesser von 5 m) und einer Länge bis zu 16 m.<br />
Dehoust-Behälter werden nahezu in allen erforderlichen<br />
Güten im Normal- und Edelstahlbereich von TÜV-geprüften<br />
Dimensionen<br />
- Volumen bis 100 m 3<br />
- Durchmesser bis 3,20 m (im Einzelfall bis zu einem Durchmesser von 5 m)<br />
- Länge bis 16 m<br />
- Gewicht bis 20 t<br />
- Druckbereiche 900 mbar bis 20 bar<br />
Schweißverfahren<br />
- Schutzgasschweißen WIG, MAG<br />
- UP-Schweißen<br />
- Lichtbogen-Handschweißen<br />
Werkstatteinrichtung<br />
- Dreiwalzenbiegemaschine bis 16 mm Blechdicke<br />
- Tafelscheren<br />
- Profilbiegemaschine<br />
- Plasmaschneidgerät bis 9 mm Blechdicke<br />
- Autogenschneidgerät bis 70 mm Blechdicke<br />
- Kantenfräser<br />
- Schweißmanipulation<br />
- Bituminieranlage zur Behälterisolierung<br />
- 300 t-Presse für Blechformteile bis 1.500 mm x 800 mm<br />
- Fräs- und Drehmaschinen für Teile bis 1.000 mm Ø<br />
- Strahl- und Lackieranlagen<br />
Für Anfragen, die auch über die oben aufgeführten Angaben hinausgehen, stehen wir<br />
umgehend und mit ausführlicher Beratung zur Verfügung.<br />
Schweißern verarbeitet. Unser betrieb ist ein zugelassener<br />
Schweißbetrieb nach HPO mit Verfahrensprüfung nach AD-<br />
Merkblatt.<br />
Die Fertigung unterliegt der Überwachung des TÜV. Eigene<br />
zugelassene Werkprüfer sowie Sachkundige nach Wasserhaushaltsgesetz<br />
garantieren höchste Qualitätsanforderungen.<br />
Langjährige Erfahrung, gut ausgebildete Mitarbeiter,<br />
eigene Projektabteilungen und die enge Zusammenarbeit<br />
mit unseren Kunden sichern kurze Lieferzeiten<br />
und optimale Lösungen.
Zugelassene Medien zur Lagerung in zyl.<br />
Behältern aus Stahl S235JR (EN 10027-1)<br />
Einwandige und doppelwandige Behälter aus Stahl sind<br />
zugelassen für die Lagerung wassergefährdender brennbarer<br />
und nichtbrennbarer Flüssigkeiten nach DIN 6601<br />
(Positivliste). Andere wassergefährdende Flüssigkeiten<br />
können in den Behältern gelagert werden, wenn Auskleidungen<br />
oder Beschichtungen eingesetzt werden, deren<br />
Eignung durch ein Prüfzeichen oder eine Bauartzulassung<br />
nach VbF § 12 nachgewiesen ist. Wir sind Fach-<br />
A<br />
Aceton<br />
Acetylaceton<br />
Acetylendichlorid<br />
Aethanol<br />
Aether<br />
Aethyl-Cellosolve<br />
Aethylacetat<br />
Aethylaceton, rein<br />
Aethylaether<br />
Aethylalkohol<br />
Aethylbenzol<br />
Aethylbromid<br />
Aethylcarbonat<br />
Aethylester<br />
Aethylglycol<br />
Alkohol<br />
Alkoholische Getränke<br />
Ameisensäureester<br />
Amylalkohol<br />
Asphalt<br />
B<br />
Benzol<br />
Bio-Dieselkraftstoff<br />
Bitumen<br />
Brenn- und Lösungspetroleum<br />
Brombenzol<br />
Butanol<br />
Buttersaeuremethylester<br />
Butylacetat<br />
Butylalkohol<br />
Butylbenzo<br />
Butylbromid<br />
C<br />
Chlor-methylpropan<br />
Chlor-nitrobenzol<br />
Chlorbutan<br />
D<br />
Diaethylamin<br />
Diaethylbenzol<br />
Dichlorbenzol<br />
Dichlormethan<br />
Dieselkraftstoff DIN 51601-<br />
Dimethylbenzol<br />
Dipropylamin<br />
E<br />
Erdgas-Kondensat<br />
Essigsaeureaethylester<br />
F<br />
FAM-Normalbenzin DIN<br />
51635-A<br />
Flugottokraftstoff<br />
Flugturbinenkraftstoff<br />
Fluorbenzol<br />
Fluortoluol<br />
Frostschutzmittel<br />
Fuselöl<br />
G<br />
Getriebeöle gebraucht und ungebraucht<br />
H<br />
Heizöle DIN 51603-EL-01<br />
Heizöle L DIN 51603<br />
Heptan<br />
Hexan<br />
Hexanole<br />
Hydrauliköle ungebraucht<br />
BEHÄLTER- u. APPARATEBAU<br />
betrieb nach § 19 WHG und VbF und bieten Ihnen gerne<br />
für alle Behältersysteme entsprechende Beschichtungen<br />
an.<br />
Die nachstehende Liste gibt eine kleine Auswahl der<br />
Medien an, die unter Beachtung der stoffspeziefischen<br />
Auflagen der DIN 6601 in Behältern aus Stahl S235JR<br />
(EN 10027-1) gelagert werden können. Die DIN umfasst<br />
weitere Stoffe, auch zur Lagerung in Edelstahl.<br />
I<br />
Isoamylalkohol<br />
Isobutanol<br />
Isobutylchlorid<br />
Isopropylchlorid<br />
K<br />
Kaliumhydroxid (höchstens<br />
20%)<br />
Kohlensaeuredimethylester<br />
L<br />
Leichtbenzin<br />
M<br />
Methanol<br />
Methyl-butanol<br />
Methylacetat<br />
Methylglykol<br />
Methylhexan<br />
Methylpentan<br />
Milschsaeureaethylester<br />
Monochlorbenzol<br />
Motorenöle gebraucht und ungebraucht<br />
N<br />
Natriumhydroxid<br />
Nitrobenzol<br />
Nitrophenole, flüssig<br />
O<br />
Ottokraftstoffe<br />
Oel-Wassergemische (z.B.<br />
Bohr- und Schmieröle)<br />
69181 Leimen<br />
Gutenbergstraße 5-7<br />
Tel. 062 24/97 02-0<br />
Fax 062 24/97 02-70<br />
service@dehoust.de<br />
31582 Nienburg<br />
Forstweg 12<br />
Tel. 050 21/97 03-0<br />
Fax 050 21/97 03-70<br />
www.dehoust.de<br />
P<br />
Pentanol<br />
Pflanzenöle<br />
Propanol<br />
S<br />
Spezialbenzine<br />
T<br />
Teere, flüssig<br />
Terpentin<br />
Testbenzin DIN 51632<br />
Toluol<br />
Traethylamin<br />
Transformatorenöle<br />
Trimethylbenzol<br />
Trimethylbutan<br />
U-X<br />
Wetterlampenbenzin DIN<br />
51634-A<br />
Hinweis:<br />
Die in dieser Druckschrift gemachten Angaben entsprechen dem heutigen Kenntnisstand. Änderungen vorbehalten. Ohne Verbindlichkeit<br />
hinsichtlich gesetzlicher Vorschriften auf lokaler und nationaler Ebene.<br />
Xylol<br />
01809 Heidenau<br />
Dürerstraße 1<br />
Tel. 035 29/56 58-0<br />
Fax 035 29/56 58-70
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/2-2 Druckluftsystem<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Die Druckluftanlage wird zum Starten der Triebwerke benötigt. Sie besteht aus zwei<br />
90 m 3 großen Drucklufttanks, mehreren Geräten und Armaturen, Rohrleitungen<br />
und einer elektrischen Steuerung. Sie ist so ausgelegt, dass ein Triebwerk auch<br />
mehrmals nacheinander gestartet werden kann. Der Luftspeicher wird von einem<br />
Kompressor, der sich im Kompressorraum (im Servicegebäude) befindet, versorgt.<br />
Die Drucklufttanks sind auf der Freifläche neben dem Abgastrakt des Prüfkanals<br />
und des Servicegebäudes installiert. Die restlichen Geräte und Armaturen befinden<br />
sich im Kompressorraum und in der Rüsthalle.<br />
Über eine Rohrleitung, welche am Ende mit einem flexiblen Rohrstück am<br />
Luftstarter des Triebwerks angeschlossen ist, gelangt die Druckluft zum Starter.<br />
a) Drucklufttanks<br />
Die beiden Drucklufttanks haben jeweils eine Größe von 90 m³. Der<br />
Arbeitsdruck liegt bei 125 PSI (8,62 bar) bei Umgebungstemperatur. Der<br />
Auslegungsdruck ist mit 150 PSI (10,34 bar) angegeben.<br />
Die Durchflussmenge liegt zw. 5 bis 10 kg/sec je nach Triebwerk.<br />
Die Stahltanks werden mit einer Grundierung und einem Stoß- und<br />
Kratzfesten Deckanstrich versehen, der ebenfalls Korrosionsschutz bietet.<br />
Zum Schutz werden die Tanks mit Überdruckventilen gesichert.<br />
b) Druckluft Kompressor<br />
Zum Befüllen der Drucklufttanks steht ein Kompressor mit 75KW zur Verfügung.<br />
Der Arbeitsdruck wird bei 125 PSI (8,62 bar) liegen. Der Auslegungsdruck<br />
wurde mit 150 PSI (10,34 bar) angegeben. Die Arbeitstemperatur entspricht<br />
der Umgebungstemperatur!<br />
Der Kompressor wird in einem Hydraulik- und Kompressorraum im EG des<br />
Servicegebäudes installiert. Eine Schallabschottung wird berücksichtigt, damit den<br />
einschlägigen Arbeitstättenrichtlinien entsprochen werden kann.<br />
Die hauptsächlich aus Stahl gefertigte Anlage wird mit einem Notausschalter und<br />
Überdruckventil gesichert.<br />
c) Notversorgung<br />
Bei Ausfall des Kompressors kann die Anlage mit einem Startluftwagen, wie er<br />
normalerweise zum Anlassen der Triebwerke auf dem Vorfeld verwendet wird, mit<br />
Startluft versorgt werden. Im Bedarfsfall wird dieser temporär angefordert.<br />
In einem Startluftwagen befindet sich in der Regel eine kleine Gasturbine. Der<br />
Anschluss befindet sich neben dem Drucklufttank.
Anlage 6/2-2.1 Beispielschema Druckluftanlage<br />
1 Ventil 8 Druckregler<br />
2 Elektromagnet Ventil 9 Überdruckventil<br />
3 Kugelventil, pneumatisch 10 Manometer<br />
4 Regelventil 11 Tank<br />
5 Filter 12 Kühler<br />
6 Lufttrockner 13 Druckwandler<br />
7 Kompressor 14 Flex-Schlauch<br />
Legende
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/2-3 Restflüssigkeitentank<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Anfallende Schmutzwässer und Restflüssigkeiten werden im<br />
Hebebühnensumpf im Prüfkanal aufgefangen und füllstandsabhängig dem<br />
Restflüssigkeitentank zugeleitet. Der Sumpf incl. nachgeschaltetem Tank<br />
dient ebenfalls der Löschwasserrückhaltung im Brandfall. Die<br />
Dimensionierung erfolgt nach der zu erwartenden Löschwassermenge. Die<br />
Flüssigkeiten werden mit einer Druckluftmembranpumpe über ein überirdisches<br />
Rohr bis zur Rüsthalle und dann unterirdisch in einem Flexwell-Rohr in den 20 m 3<br />
großen Restflüssigkeitentank gepumpt. Der doppelwandige Tank liegt unter der<br />
Erde vor der Rüsthalle. Der Tank ist mit einer Flüssigkeits-Leckageüberwachung<br />
ausgerüstet. Der Kontrollraum zwischen den beiden Wänden des Tanks ist hierbei<br />
mit einer ungefährlichen Leck-anzeigeflüssigkeit gefüllt. Sinkt der<br />
Flüssigkeitsspiegel ab, weist dies auf eine Leckage hin. Über das Leckanzeigegerät<br />
wird ein akustischer Alarm ausgelöst.<br />
Um ein Überfüllen des Tanks zu verhindern ist ein Füllstandsanzeiger vorgesehen.<br />
Bei einem Füllstand von 90% wird die Membranpumpe über einen elektronischen<br />
Zusatzgrenzschalter abgeschaltet.<br />
Die Entleerung des Tanks erfolgt über eine unterirdische Saugleitung im Flexwell-<br />
Rohr mit Hilfe eines Saugwagens, der auf dem Abfüllplatz für Kerosin und/oder<br />
Restflüssigkeiten abgestellt wird.
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/2-4 Altölbehäter (KTC)<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Das Gemisch von Altöl und Hydrauliköl aus den Ölwannen, die unter die<br />
Triebwerke geschoben werden, oder welches andernorts im Prüfstand<br />
anfällt, wird in den dafür vorgesehenen KTC gefüllt.<br />
Ein voller KTC wird an einer Altbetriebsstoffsammelstelle (z.B. Halle 6<br />
Westseite) entleert. Dazu ist dieser mit geeigneten Abfüllvorrichtungen<br />
versehen.<br />
Bild: Altöl KTC
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
6/2-5 Abfallsammelbehälter für ölverschmutzte<br />
feste Betriebstoffe<br />
In einem bauartzugelassenen Sammelbehälter werden Ölfilter,<br />
Aufsaugmaterial und andere betriebsbedingt anfallende ölverschmutzte<br />
Materialien gesammelt.<br />
Bild : Abfallsammelbehälter
Stand: August 2002<br />
<strong>Formular</strong> 6/3: Apparateliste für Geräte, Maschinen, Einrichtungen etc. Seite 1 von 2<br />
Die Kurzzeichen sollen - soweit zutreffend - DIN 28004, Teil 4 (Mai 1977) entsprechen.<br />
Sie sind einheitlich und auf Dauer (auch bei Änderungsanträgen) in Fließbildern, Apparateaufstellungsplänen etc. zu verwenden.<br />
Neue oder zu ändernde Apparate sind in der 2. Spalte anzukreuzen. Wesentliche Merkmale sind insbesondere: Bautyp, Konstruktionsmerkmale, Leistungs- und Kapazitätsangaben,<br />
Werkstoffe, Ausstattung, Ausrüstung, Angaben zur Funktion und Bedienung.<br />
Die letzte Spalte enthält Querverweise auf weitere textliche Erläuterungen, Apparatezeichnungen, Werkstoffnachweise etc., soweit vorhanden.<br />
Kurz- Neu<br />
Detailinfo<br />
zeichen Änd. Bezeichnung/verfahrenstechnische Aufgabe Wesentliche Merkmale<br />
auf Blatt<br />
Nr. Nr.<br />
AG1 Ansaug-Kulissenschalldämpfer 13m x 13m 6/3-1<br />
AG2 Abgas-Kulissenschalldämpfer 13m x 13m 6/3-1<br />
AG3 Ansaug-Umlenkgitter Leitbleche 6/3-1<br />
AG4 Turbulenzgitter Stahlgitter 6/3-1<br />
AG5 Abgasrohr (Augmentor Tube) 6m Innendurchmesser ; Stahlrohr 6/3-1<br />
AG6 Abgasdiffusor Lochblechmantel mit Prallkegel im Inneren, Stahl 6/3-1<br />
6/3-2<br />
Stahlkonstruktion an der Zellendecke zur Aufnahme des Triebwerks und Messung<br />
der Schubkraft<br />
AG7 Schubmessgerüst inklusive Hydraulikanlage für<br />
Kalibrierzylinder<br />
6/3-1<br />
AG8 Scherenhebebühne inklusive Hydraulikanlage 8m x 10m; Hebekapazität 3t, Grubenentlüftung; Bühnensumpf zum Auffangen und<br />
Ableiten anfallender Wasch- und Restflüssigkeiten ausgebildet<br />
30t Tragkraft, el. Antrieb 6/3-3<br />
AG9 Transportsystem bestehend aus Monorail-Bahn,<br />
Brückenkran und Hebeeinrichtung<br />
AG10 Rüststände (7) inklusive Hydraulikanlagen Höhenvariabel 6/3-1<br />
0,4m³, Durchfluß ca. 60L/min, 6,89bar 6/3-4<br />
AG11 Konservierungsanlage bestehend aus Fass, Fasspumpe<br />
und Verbindungsleitungen<br />
AG12 Ölfasswagen (3) inklusive Fasspumpe 0,1m³ 6/3-5<br />
AG13 Filterwaschanlage für Kerosinfilter 0,1m³, Kreislaufführung des verwendeten Lösemittels 6/3-6<br />
0,2 m³ für Waschwasser, 0,2 m³ für Reinigungsflüssigkeit, 3,45 bar, 45 L/min 6/3-7<br />
AG14 Waschwassermischanlage zum Zumischen von<br />
Isopropanol bei Triebwerkswäschen
Stand: August 2002<br />
<strong>Formular</strong> 6/3: Apparateliste für Geräte, Maschinen, Einrichtungen etc. Seite 2 von 2<br />
Die Kurzzeichen sollen - soweit zutreffend - DIN 28004, Teil 4 (Mai 1977) entsprechen.<br />
Sie sind einheitlich und auf Dauer (auch bei Änderungsanträgen) in Fließbildern, Apparateaufstellungsplänen etc. zu verwenden.<br />
Neue oder zu ändernde Apparate sind in der 2. Spalte anzukreuzen. Wesentliche Merkmale sind insbesondere: Bautyp, Konstruktionsmerkmale, Leistungs- und Kapazitätsangaben,<br />
Werkstoffe, Ausstattung, Ausrüstung, Angaben zur Funktion und Bedienung.<br />
Die letzte Spalte enthält Querverweise auf weitere textliche Erläuterungen, Apparatezeichnungen, Werkstoffnachweise etc., soweit vorhanden.<br />
Kurz- Neu<br />
Detailinfo<br />
zeichen Änd. Bezeichnung/verfahrenstechnische Aufgabe Wesentliche Merkmale<br />
auf Blatt<br />
Nr. Nr.<br />
AG15 Transformator 700 kVA, 400 Volt, 50Hz, 3 Phasen<br />
AG16 CO2-Löschanlage CO2-Flaschenbatterie 6/3-8<br />
AG17 Feinsprüh-Löschanlage 6/3-8<br />
AG18 Abfüllplatz Medienbetändige Fläche mit Tankwagenstellplatz 6/3-9<br />
AG19 Betriebsmittellager Lagerung von Betriebsstoffen 6/3-10<br />
AG20 Sicherheitsschrank 6/3-11
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
Anlagen zum <strong>Formular</strong> 6/3<br />
6/3-1 Schallschutz<br />
6/3-1.1 Einrichtungen<br />
6/3-2 Schubmessgerüst inklusive Hydraulikanlage<br />
6/3-3 Transportsystem<br />
6/3-4 Konservierungsanlage<br />
6/3-4.1 Schema Konservierungsanlage<br />
6/3-5 Ölfasswagen inklusive Pumpe<br />
6/3-6 Filterwaschanlage<br />
6/3-7 Waschwassermischanlage<br />
6/3-8 Feuerlöschanlage<br />
6/3-9 Abfüllplatz für Kerosin und/oder Restflüssigkeiten<br />
6/3-10 Betriebsmittellager<br />
6/3-11 Sicherheitsschrank<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/3-1 Schallschutz<br />
1. Allgemeines<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Die Schalldämpfer haben die Aufgabe, die Schallübertragungen vom Prüfkanal in<br />
die angrenzenden Gebäude und die Umgebung so weit wie möglich zu minimieren.<br />
Dabei darf der Luftstrom allerdings nur geringfügig beeinflusst werden.<br />
Um die optimale Dämpferkonfiguration hinsichtlich Akustik und Strömungstechnik<br />
zu erhalten, wurden die Kulissenabmessungen, Art und Geometrie gemäß den<br />
spezifischen Bedingungen des vorliegenden Prüfstands festgelegt.<br />
Das Schalltechnische Büro BeSB hat mit dem Gutachten Nr. 4060.6-03 die<br />
Schallemissionen untersucht und den Einfluss auf die Umgebung bewertet. Hierbei<br />
wurden die notwendigen Dämpfungswerte und Schalldämmassnahmen festgelegt,<br />
wonach die zu installierenden Kulissendämpfer gebaut werden müssen.<br />
Im vorliegenden Fall werden Kulissenschalldämpfer mit Standard-Lochblech-<br />
Kulissen eingesetzt. Diese wirken aufgrund der absorbierenden Kulissenfüllung<br />
breitbandig.<br />
2. Belastung der Schallschutzeinrichtungen<br />
Die Kulissen sind durch die hohe Strömungsgeschwindigkeiten der sie<br />
umströmenden Luft und die durch den Triebwerkstest in das Gebäude<br />
eingeleiteten Vibrationen stark belastet. Zudem sind sie ständig der<br />
Witterung ausgesetzt. Um ein Austragen der Absorberfüllung aus der<br />
Kulisse zu vermeiden, sollte im Standardfall eine Strömungsgeschwindigkeit<br />
von >30 m/s im Spaltkanal vermieden werden.<br />
3. Aufbau<br />
Die im Prüfkanal eingesetzten Schalldämpfer sind im wesentlichen Standard-<br />
Lochblechkulissen, die aufgrund ihrer absorbierenden Kulissenfüllung breitbandig<br />
wirken.<br />
Eine Kulisse besteht aus einem formstabilen, selbstragenden und feuerverzinkten<br />
Lochblechmantel mit Aussteifungen aus Glattblech. Der Kulissenkörper ist mit einer<br />
nicht brennbaren Mineralfaser gefüllt, welche ihrerseits durch ein Glasvlies<br />
umschlossen wird. Die Anströmseite ist halbrund ausgeführt und die Abströmseite<br />
bildet einen Kurzdiffusor.<br />
4. Anforderungen an die Kulissen<br />
Es dürfen keine Nieten verwendet werden, alle anderen evtl. verwendeten<br />
Befestigungselemente sind gegen Verlieren zu sichern ( z.B. verschweißen ).
6/3-1.1 Einrichtungen<br />
9<br />
2<br />
1 Ansaug-Kulissenschalldämpfer (AG1)<br />
2 Abgas-Kulissenschalldämpfer (AG2)<br />
3 Ansaug-Umlenkbleche (AG3)<br />
4 Turbulenzgitter (AG4)<br />
5 Abgasrohr (AG5)<br />
6 Abgasdiffusor (AG6)<br />
7 Schubmessgerüst (AG7)<br />
8 Hebebühne (AG8)<br />
9 Transportsystem (AG9)<br />
10 Rüststände (AG10)<br />
1<br />
5 6<br />
8<br />
4<br />
3<br />
7<br />
10
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
6/3-2 Schubmessgerüst inkl. Hydraulikanlage<br />
Das Schubmessgerüst wird in der Decke der Prüfzelle installiert. Über das Mono-<br />
Rail - Schienensystem wird das zu testende Triebwerk in das Schubmessgerüst<br />
gefahren und über den Adapter verriegelt. Die notwendigen Verbindungen werden<br />
über die im Schubmessgerüst befindliche Adapterplatte und das entsprechende<br />
Gegenstück im Triebwerksadapter hergestellt.<br />
Bild : Beispiel Schubmessgerüst<br />
Zur Verriegelung des Triebwerksadapters und zum Kalibrieren der<br />
Schubmessdosen steht im Kompressor-/Hydraulikraum des Betriebsgebäudes eine<br />
Hydraulikanlage zur Verfügung.<br />
Bild : Hydraulikaggregat
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/3-3 Transportsystem<br />
Das Transportsystem besteht aus<br />
� Monorail - Schienensystem<br />
� Brückenkran<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Zur Aufnahme der Triebwerke inkl. Adapter wird an dem Brückenkran in der<br />
Rüsthalle ein Stück Monorail-Schiene vorgesehen. Hierüber wird die Schnittstelle<br />
zu den einzelnen Rüstplätzen und der Testzelle dargestellt. Der 30t Brückenkran<br />
kann so die Triebwerke in bzw. aus den Rüstböcken aufnehmen und zur<br />
Durchführung in die Testzelle bewegen. Dort wird das Triebwerk vom Kran auf eine<br />
zum Monorail-System gehörende Drehscheibe übergeben. Mit der Drehscheibe<br />
wird das Triebwerk mit seiner Düse in Richtung der Durchführung zur Testzelle<br />
gedreht. Dies ist notwendig, da die Triebwerke stets mit dem Lufteinlass zuerst in<br />
die Rüstböcke gefahren werden müssen, um Anbauteile problemlos zu montieren.<br />
Die Tragkraft des gesamten Transportsystems liegt bei 30t. Die<br />
Transportgeschwindigkeit ist individuell einstellbar.<br />
Das Schienensystem ist im wesentlichen eine Doppel-T-Träger Konfiguartion, an<br />
der die Laufkatzen fahren.
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/3-4 Konservierungsanlage<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Die Konservierungsölanlage besteht standardmäßig aus den folgenden<br />
Komponenten:<br />
� 200 Liter (0,2 m³) Vorratsfass<br />
� Pumpe<br />
� Saugleitung mit Durchfluss von ca. 30 L/min bei ca. 3,45 bar<br />
� Füllstandsanzeiger<br />
� Filter<br />
� Regelventil am T-Anschluss zur Kerosinleitung im Schubgerüst<br />
� Edelstahlleitung<br />
Die Pumpe und Armaturen sind dabei fest im Betriebgebäude installiert. Das Ölfass<br />
befindet sich ebenfalls im Betriebsgebäude. Zur Lecksicherung steht das Ölfass auf<br />
einer Auffangwanne.<br />
Bild 1: Pumpe/Armaturen Bild 2: Ölfass
6/3-4.1 Schema Konservierungsanlage<br />
1 Vorratsbehälter 9 Pumpe / Motor<br />
2 Füllstandsanzeiger 10 Sicherheitsventil<br />
3 Temperaturanzeiger 11 Druckanzeiger<br />
4 Füllstandsgeber 12 Filter<br />
5 Filter 13 Fernabschalter<br />
6 Niveauschalter 14 Rückschlagventil<br />
7 Entlüfter 15 Rohr<br />
8 Abfluss 16 Filter<br />
Legende
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/3-5 Ölfasswagen inklusive Pumpe<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Zum Befüllen der zu testenden Triebwerke stehen Ölwagen zur Verfügung. Der<br />
Fasswagen wird zum Befüllen an das Triebwerk herangefahren. Über einen<br />
Füllschlauch wird das Öl in den Öltank gepumpt. Der Ölwagen wird über<br />
Zapfstellen im Betriebsmittellager gefüllt. Die Füllmenge beträgt ca. 0,1m³ und es<br />
stehen 3 Ölwagen zur Verfügung, da zum Teil unterschiedliche Öle verwendet<br />
werden.<br />
Bild : Ölwagen mit Pumpe
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/3-6 Filterwaschanlage<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Für die Reinigung von speziell für den Prüflauf verwendeten Triebwerksfiltern wird<br />
eine Filterwaschanlage (Bild 1) benötigt. Bei der Filterwaschanlage handelt es sich<br />
im wesentlichen um einen Reinigungstisch. Das mobile, eigenständige Kreislauf-<br />
System besteht aus Spülwanne, Absetzwanne, Grob- und Feinfilter,<br />
Flüssigkeitsbehälter und Pumpe.<br />
Die Filter werden auf dem Reinigungstisch manuell mit Lösemittel ausgespült.<br />
Dabei wird der Filter mit einem Sprüh- oder Hohlstielpinsel mit<br />
Reinigungsflüssigkeit abgespült. Die ablaufende Flüssigkeit wird in einer<br />
Absetzwanne mit Grobfiltersieb von groben Verunreinigungen befreit und fließt<br />
dann in den Innenbehälter mit einer Feinfilterpatrone.<br />
Die gereinigte Flüssigkeit sammelt sich im Flüssigkeitsbehälter und kann über die<br />
Pumpe erneut zum Arbeitstisch geführt werden.<br />
Da die Reinigungsflüssigkeit bei jeder Benutzung gefiltert wird, bleibt sie auch bei<br />
längerer Verwendung sauber. Die Entsorgungs- und Austauschintervalle werden<br />
verlängert. Der Vorteil zu herkömmlichen Reinigungseinrichtungen besteht so, in<br />
einem Vorteil für die Ökologie und in der Reduzierung der Betriebskosten.<br />
Die Patrone des Feinfilters besteht aus natürlicher Zellulose.<br />
Verschmutzte Reinigungsflüssigkeit und Filter werden als Abfall über ein<br />
Entsorgungsunternehmen entsorgt.<br />
Bild: Beispiel für einen Reinigungstisch
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/3-7 Waschwassermischanlage<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Triebwerke werden auf dem Prüfstand von innen gereinigt, wenn der Verdacht<br />
besteht, dass Verunreinigungen auf den Schaufeln im Inneren des Motors die<br />
Strömung so stark beeinträchtigen, dass es zu Leistungsverlusten kommt. In<br />
diesem Fall wird in das laufende Triebwerk von vorne in den Triebwerkseinlauf<br />
Wasser eingespritzt. Bei starken Verunreinigungen wird dem Waschwasser auch<br />
ein Reiniger zugeführt.<br />
Bei Reinigungen im Winter muss dem Waschwasser zusätzlich Isopropanol<br />
(Alkohol) zugeführt werden, damit es beim Waschvorgang nicht zu Vereisungen<br />
kommt. Mögliche Vereisungen können den Motor stark beschädigen. Dies ist<br />
vergleichbar mit der Zugabe von Frostschutzmitteln in das Scheibenwaschwasser<br />
beim Auto.<br />
Bei der Waschwassermischanlage handelt es sich um einen Anlage, die aus einem<br />
Waschwasservorratstank, einem Reinigungs- und/oder Frostschutzmitteltank,<br />
Pumpe sowie einer entsprechenden Versorgungsleitung besteht.<br />
Bei Betrieb der Anlage wird das Waschwasser mit Hilfe einer Pumpe in die Leitung<br />
bis hin zum Sprühkopf des Reinigungsschlauches gefördert. Durch Ejektorwirkung<br />
wird dem Waschwasser automatisch eine definierte Menge Reinigungs- und/oder<br />
Frostschutzmittel zugeführt.<br />
Das aus dem Triebwerk austretende Waschwasser wird im Hebebühnensumpf<br />
gesammelt und über eine Leitung in den Restflüssigkeitstank gepumpt. Dieser wird<br />
in regelmäßigen Abständen geleert.
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/3-8 Feuerlöschanlagen<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Im Prüfraum wird eine CO 2 - und eine Feinsprühlöschanlage installiert. Die<br />
dazugehörenden Geräte und Druckflaschen sind im Feuerlöschraum neben dem<br />
Prüfraum im Servicegebäude untergebracht. Die beiden Anlagen können<br />
unabhängig voneinander über ein Feuerlöschpaneel vom Beobachtungs- und<br />
Messraum ausgelöst werden.<br />
Generell wird der Brandschutz im beiliegenden Brandschutzgutachten beschrieben,<br />
welches mit der Flughafenfeuerwehr abgestimmt wurde. (siehe Kapitel 18)<br />
1. CO2-Löschanlage<br />
Vor dem Anlassen des Triebwerks muss die Verbindung zwischen Löschleitung<br />
und Triebwerkscowling hergestellt werden. Jetzt kann bei Ausbruch eines<br />
Motorbrandes der Löschvorgang ausgelöst werden. Beim elektrischen Auslösen<br />
über die Bedientafel wird der Auslösevorgang um ca. 20 Sekunden verzögert, in<br />
denen über ein akustisches und optisches Signal zum sofortigen Verlassen des<br />
Prüfraums aufgefordert wird. Die eigentliche Auslösung geschieht durch die<br />
elektrische Entriegelung der Hauptauslösevorrichtung an der zugehörigen CO 2 -<br />
Batterie. Die Flaschen werden über ein Magnet und ein Gestänge geöffnet. Das<br />
CO 2 strömt durch das Rohrleitungssystem zwischen Triebwerk und Cowling und<br />
erstickt das Feuer. Der Endschalter der Auslösevorrichtung betätigt die Warnhupe<br />
und lässt ggf. Feuerschutztüren zufallen. Derselbe Vorgang kann durch Betätigen<br />
des betreffenden Handauslösers eingeleitet werden. Die zweite CO 2 -Batterie dient<br />
als Reserve und kann in gleicher Weise eingesetzt werden.<br />
2. Feinsprühlöschanlage<br />
Die moderne Sprühwasserlöschanlage arbeitet im Gegensatz zu Sprinkleranlagen<br />
mit offenen Löschdüsen. Im Prüfstand werden eine Vielzahl von Düsen zu<br />
Löschbereichen kombiniert. Tritt der Ernstfall ein, strömt das Löschwasser über ein<br />
Bereichsventil aus allen Düsen im Schutzbereich gleichzeitig aus und bekämpft den<br />
Brand schnell und zuverlässig.<br />
Für den effektiven Einsatz der Sprühwasser-Löschanlage muss die<br />
Wasserversorgung die benötigte Wassermenge mit richtig bemessenem Druck<br />
liefern. Die Versorgung erfolgt über ein Feuerlöschfahrzeug der<br />
Flughafenfeuerwehr, dass an die Trockenleitung angeschlossen wird.<br />
Druckluftwasserbehälter und Pumpen werden zunächst nicht vorgesehen (siehe<br />
Brandschutzgutachten).
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/3-9 Abfüllplatz für Kerosin und/oder<br />
Restflüssigkeiten<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Um die Tanks von Tanklastzügen aus befüllen zu können, ist zwischen den<br />
beiden Domschächten der Tanks ein Anschluss mit einer entsprechenden<br />
Tankwagenschnellkupplung vorgesehen. Um den einschlägigen rechtlichen<br />
Anforderungen zu genügen wird der Tankbereich als dichte Betonwanne<br />
ausgeführt, so dass der Tankwagen während des Tankvorgangs in dieser<br />
Wanne stehen kann. Beim Betanken muss darauf geachtet werden, dass<br />
der Stecker der Füllstandsmessschaltung am Tanklastzug angeschlossen<br />
wird. Dadurch wird ein Überfüllen der Tanks vermieden. Die in den Tanks<br />
installierten Füllstandsgrenzschalter stoppen den Tankvorgang bei<br />
eEreichen der maximalen zulässigen Füllstandshöhe. Die Befüllleitung läuft<br />
ohne Restmenge leer.<br />
Zudem dient der Abfüllplatz auch als Standplatz für das<br />
Entsorgungsfahrzeug beim entleeren des Restflüssigkeitentanks.<br />
Die Entwässerung der Fläche erfolgt über einen verschließbaren<br />
Bodeneinlauf. Der Ablauf wird bei jedem Abfüllvorgang verschlossen.<br />
Bild: Abfüllplatz
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/3-10 Betriebsmittellager<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Im Betriebsmittellager werden alle zum Betrieb notwendigen Stoffe gelagert.<br />
Hierzu gehören unter anderem Ölfässer, die auf entsprechenden<br />
Auffangwannen gelagert werden.<br />
Bild : Betriebsmittellager
Ausbau Flughafen Frankfurt Main<br />
Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
6/3-11 Sicherheitsschrank<br />
Band BImSchG-Antrag<br />
Ersteller Lufthansa Technik AG, FRA T/JA<br />
Stand 15. Juli 2004<br />
Fraport<br />
Im Sicherheitsschrank werden überwiegend Fette sowie Löse- und<br />
Reinigungsmittel wie z.B. Spiritus gelagert. Es handelt es sich um<br />
Verbrauchsmengen. Der Schrank muss nach der Entnahme wieder<br />
verschlossen werden.<br />
Bild : Sicherheitsschrank