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März 2012 - Regionalverband Schneesport Mittelland

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Nr. 3 – 11/12<br />

M ä r z 2 0 12<br />

ssm | magazin<br />

<strong>Schneesport</strong> <strong>Mittelland</strong>-Nordwestschweiz<br />

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Liebe <strong>Schneesport</strong>familie<br />

Die Saison 2011/<strong>2012</strong> geht schon langsam wieder dem Ende<br />

zu und ich schreibe bereits das dritte Editorial.<br />

Eine Saison, welche für den SSM dazu sehr gut verlaufen ist<br />

und hoffentlich bis Ende Saison noch einige gute Resultate<br />

einbringen wird. Vielleicht können wir sogar den Gesamt-<br />

Weltcupsieg mit Beat Feuz feiern, wir drücken ihm auf jeden<br />

Fall die Daumen (Stand 25.2.<strong>2012</strong>).<br />

Ich bin sehr stolz auf unsere AthletInnen, welche überall, sei<br />

es im Weltcup, im Europacup, bei FIS-Rennen oder auf<br />

Regionaler Ebene durchwegs sehr gute Leistungen gezeigt<br />

haben und entsprechende Resultate einfahren durften.<br />

Leider blieben unsere AthletInnen auch vom Verletzungspech<br />

nicht verschont, so etwa Sanna Lüdi, welche sich im<br />

Skicross eine sehr gute Ausgangslage verschafft hatte und<br />

dann leider auf Grund einer Verletzung aus dem Wettbewerb<br />

fiel.<br />

Die Dichte der AthletInnen ist im SSM nicht sehr gross, dafür<br />

ist die Qualität umso besser, dies ist sicher auch zu einem<br />

Hauptsponsor und Sponsoren | ssm<br />

inhalt | editorial<br />

grossen Teil unseren Trainern und Betreuern zu verdanken,<br />

welche auf jeder Ebene einen sehr guten Job machen. Ein<br />

grosses Dankeschön von uns allen.<br />

Dieses Jahr dürfen wir im Verbandsgebiet gleich drei 75-jährige<br />

Clubjubiläen feiern. Es ist dies der SC Rüschegg, der SC<br />

Sangernboden und der SC Plasselb, bei welchem wir dann<br />

auch anlässlich seiner Feier unsere Delegiertenversammlung<br />

abhalten dürfen. Der Vorstand gratuliert den Skiclubs<br />

zu ihren Jubiläen und dankt ihnen für ihre Arbeit und ihr<br />

Engagement, welches sie für den <strong>Schneesport</strong> einbringen.<br />

Ich wünsche allen noch einen guten Abschluss der Saison<br />

und hoffe möglichst viele <strong>Schneesport</strong>ler an unserm<br />

Schlussevent vom 25. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> auf der Engstligenalp zu<br />

sehen.<br />

Bis bald.<br />

Bruno Heiniger | Präsident SSM


BELPATHLON <strong>2012</strong><br />

AM 26. MAI 12<br />

FINDET DIE<br />

9. AUFLAGE DES<br />

TRADITIONELLEN<br />

BELPATHLONS<br />

STATT.<br />

ssm magazin | 4<br />

Belpathlon 2010<br />

IMPRESSUM | SSM-Magazin 04-2011/12 erscheint im Mai <strong>2012</strong><br />

Herausgeber: SSM <strong>Schneesport</strong> <strong>Mittelland</strong>-Nordwestschweiz<br />

Auflage: 6800 Expl., erscheint 4-mal jährlich<br />

Druck: RITZ AG Print und Media<br />

Redaktion: Iris Eichelberger | Mobile +41 (0)79 722 68 16<br />

redaktion@schneesport-mittelland.ch<br />

Nach neun Jahren wurde der Anlass überarbeitet und mit etlichen<br />

Neuerungen versehen. Der Multisportevent findet neu mit vier Sportarten<br />

statt. Neben den bisherigen Disziplinen Inlineskaten, Mountainbiken<br />

und Laufen steht jetzt auch Rennradfahren auf dem Programm.<br />

Gestartet wird in drei Kategorien: Singles, welche das ganze Programm<br />

alleine absolvieren, Couples, die das Ganze zu zweit bewältigen, sowie<br />

in 4er Teams.<br />

Die attraktive Streckenführung durch das schöne Gürbetal und entlang<br />

des herausfordernden Belpbergs beinhaltet viele erlebnisintensive und<br />

abwechslungsreiche Highlights.<br />

Die einzelnen Disziplinen sind für jede Frau und jeden Mann, ganz egal<br />

ob Athlet oder Hobbysportlerin eine machbare, spannende und interessante<br />

Herausforderung! Detaillierte Informationen zum Multisportevent<br />

finden Sie ab <strong>März</strong> <strong>2012</strong> unter www.belpathlon.ch.<br />

Bericht und Foto | Matthias Hauswirth<br />

Inserate: inMedia Services AG<br />

Suzanne Brülhart | Tel. Brülhart +41 (0)31 382 11 80<br />

Werner Hulliger | Tel. Hulliger +41 (0)31 382 11 81<br />

sbruelhart@inmedia.ch | whulliger@inmedia.ch<br />

Adressän- Iris Eichelberger | Mobile +41 (0)79 722 68 16<br />

derungen: redaktion@schneesport-mittelland.ch


AUFRUF<br />

Mitteilung in eigener<br />

Sache<br />

Liebe Skiclübler/innen<br />

Das SSM-Magazin, das ihr gerade lest, ist das offizielle<br />

Organ des SSM. Es steht sämtlichen Skiclubs für ihre<br />

offiziellen Mitteilungen zur Verfügung. Iris Eichelberger<br />

als Redaktorin des Magazins hat jedoch immer wieder<br />

das Problem, dass nur wenige Beiträge eingehen. Ich<br />

rufe die Skiclubs deshalb auf, wenn ihr Beiträge habt, sei<br />

es einen Bericht über ein Jubiläum, eine Voranzeige<br />

auf einen Wettkampf, einen Wettkampfbericht, eine<br />

Voranzeige auf einen Klubanlass, etc. dann sendet der<br />

Redaktorin einen Bericht, ev. noch mit einigen Fotos. Iris<br />

ist euch dafür dankbar und die Plattform ist erst noch<br />

kostenlos. Also nutzt diese Gelegenheit und überhäuft<br />

uns mit euren Beiträgen!<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des SSM-Magazins<br />

ist der 20. April <strong>2012</strong>. Das Heft erscheint ca. Mitte<br />

Mai.<br />

Iris Eichelberger, Redaktion SSM-Magazin<br />

E-Mail: iris.eichelberger@gmx.ch<br />

Euer Präsident | Bruno Heiniger<br />

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VORANZEIGE<br />

SSM Delegiertenversammlung vom 15. Juni <strong>2012</strong> in Plasselb<br />

EINLADUNG<br />

Die diesjährige 91. Ordentliche Delegiertenversammlung findet am Freitag, 15. Juni <strong>2012</strong> in 1737 Plasselb statt.<br />

Der Skiclub Plasselb feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Jubiläum und hat sich deshalb bereit erklärt die diesjährige<br />

Delegiertenversammlung durchzuführen. Nähere Details zum Jubiläum im nächsten Magazin.<br />

Wir laden Sie alle ganz herzlich zur diesjährigen DV nach Plasselb ein und hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen.<br />

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ssm magazin | 55


SNOWBOARDCROSS<br />

ENTWEDER ODER – SELENA<br />

AMSLER<br />

Selena Amsler wohnt in Hägendorf, wird im <strong>März</strong> 15 Jahre alt und<br />

besucht in Bern die Sportschule im Wankdorf. Sie ist in der dritten<br />

Saison im Kader von Babe und bestreitet Snwoboardcross Rennen.<br />

Ihre grössten Erfolge in dieser Saison waren in Veysonnaz zwei Mal<br />

erster Rang. Sie nimmt Ende <strong>März</strong> an den Schweizermeisterschaften<br />

U16 SBX teil.<br />

Rot oder gelb? Rot, weil es für mich die fröhlichere Farbe ist.<br />

Training oder Freizeit? Training. Für die Freizeit habe ich nicht<br />

sehr viel Zeit!<br />

Eishockey oder Eiskunstlauf? Eishockey, da es eher meiner Sportart<br />

ähnlich ist, d.h. etwas agressiv.<br />

Kino oder Konzert? Eher Kino. An Konzerte gehe ich nicht so oft.<br />

Velo oder Bus? Bus. Ich trainiere bereits genug während dem Tag und<br />

da habe ich nicht noch Lust am Abend den Berg hinauf zu fahren.<br />

Strand oder Berge? Strand, da ich bereits während<br />

meinen Trainings und Rennen ständig in den Bergen bin.<br />

Frühling oder Herbst? Frühling. Weil dann das Wetter<br />

schöner ist.<br />

Ausgang oder Abend zu Hause? Ausgang. Ich sitze<br />

nicht gerne alleine zu Hause herum und finde es interessanter<br />

mit Kolleginnen und Kollegen abzumachen.<br />

Kochen oder putzen? Kochen. Wenn niemand zu Hause<br />

ist, kommt es vor, dass ich selbst koche. Putzen ist kein<br />

Thema für mich.<br />

Cola oder Wasser? Ich ziehe im Restaurant Cola vor,<br />

zu Hause trinke ich aber Wasser.<br />

Fleisch oder Gemüse? Gemüse. Ich bin keine Vegetarierin,<br />

aber wenn ich wählen kann, bevorzuge ich Gemüse.<br />

Flip-Flops oder High Heels? High Heels. Als Ausgleich<br />

zu den Turnschuhen.<br />

Taylor Lautner oder Justin Bieber? Taylor Lautner ist<br />

eindeutig mein Favorit. Die Lieder von Justin Bieber<br />

gefallen mir nicht besonders.<br />

Twilight oder CSI New York? Twilight finde ich sehr<br />

spannend.<br />

Selena, ich wünsche dir viel Glück und Erfolg<br />

für deine weitere sportliche Zukunft.<br />

Interview | Iris Eichelberger<br />

Fotos | zvg. von Selena Amsler<br />

ssm magazin | 7


Auf zum gemeinsamen Gruppenfoto<br />

ssm magazin | 8<br />

UNTERRICHT<br />

EINMAL ANDERS –<br />

SCHNEESPASSTAG<br />

AUF DEM<br />

[SÖRENBERG]<br />

Bericht | Martina Niggli<br />

Fotos | Iris Eichelberger


|SCHNEE|<br />

Arankan Ganesalingam wohnt in Olten, stammt aber ursprünglich<br />

aus Sri Lanka. Er kommt aus einem Land, wo Skifahren nicht<br />

unbedingt zu den passionierten Sportarten gehört. Trotzdem mag er<br />

den Schnee und träumt von einer Skifahrt. Arankan Ganesalingam<br />

ist kein Einzelfall. Viele Kinder, ob mit oder ohne Migrationshintergrund,<br />

wachsen hier auf und entdecken den <strong>Schneesport</strong> als faszinierende<br />

Freizeitbeschäftigung. Olten liegt im <strong>Mittelland</strong>. Der Weg in<br />

die Berge ist weit. «Schneespasstag» heisst die von Swiss-Ski, lokalen<br />

Schul- und Sportämtern sowie von Skiclubs unterstützte Aktion.<br />

Weit über 2000 Kinder kommen so jährlich auf den Schnee. Darunter<br />

auch Arankan Ganesalingam, der Primarschüler aus Olten. Der Tagesausflug<br />

in die Berge ist ein fixer Bestandteil des Schulunterrichts<br />

der dritten und vierten Primarschulklassen in St. Gallen, Thun, Olten,<br />

Bern, Basel und Freiburg. Am 10. Januar <strong>2012</strong> reisten 131 Schülerinnen<br />

und Schüler aus zwei Oltner Schulhäusern in das verschneite<br />

Sörenberg/LU – mittendrin Arankan Ganesalingam (9). Eine genaue<br />

Vorstellung vom Skifahren hat er nicht; es ist sein erstes Mal.<br />

Nichts dem Zufall überlassen<br />

Im Entlebuch angekommen werden die Kinder von 16 Sörenberger<br />

<strong>Schneesport</strong>lehrern empfangen. Den Überblick bewahren ist nun angesagt.<br />

Arankan Ganesalingam<br />

mit seiner Skigruppe<br />

Chaotisch wird es erstaunlicherweise nicht – Marcela<br />

Schmuzigers (Leiterin JO-Abteilung Skiclub Olten)<br />

guter Vorarbeit sei Dank. «Ich wertete alle Anmeldungen<br />

aus und stellte Gruppen nach individuellem Können<br />

zusammen.» Die Ausgabe des Mietmaterials geht<br />

ruhig und zügig über die Bühne; auch hier hat Schmuziger<br />

nichts dem Zufall überlassen und bestellte frühzeitig<br />

(mit allen persönlichen Angaben der Schüler)<br />

beim beteiligten Sportgeschäft die Sportgeräte. «Nach<br />

neun Jahren sind wir ein eingespieltes Team», so<br />

Schmuziger über die Zusammenarbeit mit Swiss-Ski,<br />

der Skiregion Sörenberg und den Klassenlehrern. Mittlerweile<br />

steht Arankan Ganesalingam in voller Skimontur<br />

parat. Zehn Minuten und viele Hüpf- Einlagen<br />

in den ungewohnten Skischuhen später ist der Schüler<br />

nicht nur aufgewärmt, sondern auch sicher auf den<br />

Füssen. Die Skis werden angeschnallt, die ersten<br />

Stemmbogen geschafft. Er sei nur wenige Male gestürzt,<br />

schmunzelt Arankan Ganesalingam. Beim Mittagessen<br />

im Bergrestaurant Rossweid tankt der Oltner<br />

bei Pommes Frites und Schnitzel Kraft für den Nachmittag.<br />

Skifahren – bei Kindern im Trend<br />

Warum er heute Ski und nicht Snowboard fahre, wird<br />

Arankan Ganesalingam von einer Klassenkameradin<br />

gefragt? «Snowboard scheint mir schwieriger zu sein»,<br />

erklärt der Junge. Da ist er nicht der Einzige: Von insgesamt<br />

131 Kindern wählten 93 Skis, 29 Snowboards und<br />

6 Schneeschuhe.<br />

Damit hat er auf die richtige Karte gesetzt – er schwärmt:<br />

«Das Skifahren war schön. Genau so, wie ich es mir<br />

vorgestellt habe!» Für den gesamten Ausflug bezahlten<br />

Arankan Ganesalingams Eltern einen bescheidenen<br />

Unkostenbeitrag. «Der Schneespasstag soll für alle<br />

Haushaltbudgets tragbar sein», erklärt Tanja Uhlmann,<br />

Projektleiterin bei Swiss-Ski. Dies ist den grosszügigen<br />

und seit neun Jahren treuen Sponsoren zu verdanken.<br />

Das Oltner Carunternehmen Born-Reisen AG chauffiert<br />

die Schüler günstig (die Transportkosten übernimmt die<br />

Stadt Olten), die Bergbahnen Sörenberg AG stellt die Tageskarten<br />

zur Verfügung, das Restaurant Rossweid und<br />

das Sportfachgeschäft Intersport Felder bieten Spezialpreise<br />

für Mittagessen und Mietmaterial an, und – last<br />

but not least – bezahlt Swiss-Ski die <strong>Schneesport</strong>lehrer.<br />

ssm magazin | 9


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am Lift auf den Jurahöhen<br />

WINTERZAUBER<br />

AUF DEN<br />

[JURAHÖHEN]<br />

Bericht | Iris Eichelberger<br />

Fotos | Daniel Gnehm


|JURAHÖHEN|<br />

Haben Sie gewusst, dass es vor den Toren Oltens ein Skigebiet gibt?<br />

Ich hatte davon keine Ahnung, bis mir eine Nachbarin kürzlich davon<br />

erzählte, dass es auf dem Hauenstein einen Skilift gibt. Einen «Handschuhreisser»<br />

zwar nur, aber sie hatte mich neugierig gemacht.<br />

Kurz entschlossen fuhr ich deshalb an einem strahlenden Sonntag<br />

bei klirrender Kälte mit meinem Sohn auf den Hauenstein. Auf der<br />

Höhe bogen wir links ab und parkten entlang der Strasse. Wir folgten<br />

dem Wegweiser «Skilift Gsahl». Und tatsächlich, nach einem kurzen<br />

Fussmarsch, entdeckten wir das kleine, aber feine Skigebiet auf den<br />

Jurahöhen.<br />

Mit Begeisterung tummelten sich die Kinder und Jugendlichen auf<br />

der Piste. Papis trugen die Skier ihrer Kleinen zum Skilift, wo diese<br />

ihre ersten Versuche im Schnee machten. Die Piste war in einem<br />

tadellosen Zustand. Zwar setzte der Skilift zwischendurch einmal<br />

aus, doch der Schaden wurde durch Martin Rubitschung schnell<br />

behoben.<br />

früh übt sich …<br />

Im gemütlichen kleinen Beizli konnte ich dann auch ein<br />

paar Worte mit Martin Rubitschung, dem Chef der<br />

Trägerschaft Skiliftverein Gsahl Hauenstein-Ifenthal<br />

wechseln. Der Skilift wird von einem Verein, welcher aus<br />

ca. 70 – 80 Mitgliedern besteht, betrieben. Jedes Mitglied<br />

bezahlt eine einmalige Mitgliedergebühr. Die Trägerschaft<br />

wurde 1987 ins Leben gerufen. Der Lift besteht<br />

jedoch schon seit 1971. Der Verein möchte den Kindern<br />

der Gemeinde und der Region die Möglichkeit bieten,<br />

das Skifahren in der Umgebung zu lernen. Ebenfalls<br />

führt der Verein ein internes Skirennen und im Sommer<br />

ein Sommernachtsfest durch, welches zur Deckung der<br />

Kosten hilft.<br />

Ich konnte spüren, dass Martin Rubitschung mit vollem<br />

«Herzblut» für seinen Skilift einsteht und finde es schön,<br />

dass es immer wieder so aufgestellte Leute gibt, welche<br />

sich ehrenamtlich für eine tolle Sache einsetzen!<br />

Bei genügend Schnee sind die<br />

Betriebszeiten der Anlage:<br />

Mittwoch/Samstag 13.00 – 16.30 Uhr<br />

Sonntag 11.00 – 16.30 Uhr<br />

Während den Sportferien täglich geöffnet ab 13.00 Uhr.<br />

Info unter: 078 614 86 96 oder unter<br />

www.facebook.com/pages/Skiliftverein<br />

Gsahl Hauenstein-Ifenthal<br />

ssm magazin | 11


ssm magazin | 12<br />

Besprechung mit dem Coach<br />

so ein Rennen macht hungrig<br />

GRENCHEN-<br />

BERGTROPHY<br />

28./29.1.<strong>2012</strong><br />

SSM SLALOM<br />

MEISTER-<br />

SCHAFTEN<br />

Am Wochenende vom 28./29.Januar <strong>2012</strong> führte<br />

der Skiclub Selzach auf dem Grenchenberg vier<br />

Slalomrennen durch. Aus allen vier Wettbewerben<br />

setzte sich die «Grenchenbergtrophy» zusammen.<br />

Die zwei Rennen vom Sonntag ergaben die Wertung<br />

für die SSM-Slalom Meisterschaft.<br />

Eine Glanzleistung erbrachte der Skiclub Selzach<br />

mit der Organisation dieser Veranstaltung. Unter<br />

der Leitung von OK-Präsident Urs Affolter und den<br />

unzähligen, engagierten Helfern wurde die Austragung<br />

dieses Rennwochenendes zu einem vollen<br />

Erfolg. Dem Wetter zum Trotz, es herrschten<br />

eisige Temperaturen, teilweise wehte starker Wind<br />

und es war neblig, konnten die Läufe ordnungsgemäss<br />

durchgeführt werden.<br />

Für die Rennläufer stellten die Witterungsverhältnisse<br />

zwar eine grosse Herausforderung dar,<br />

spätestens jedoch bei der Rangverkündigung<br />

waren die Strapazen vergessen. Für alle Teilnehmer<br />

gab es Erinnerungspreise und weitere attraktive<br />

Preise (darunter 5 Swatch-Uhren). Viele<br />

strahlende Gesichter, die sich sowohl an ihren<br />

Leistungen als auch an den Preisen erfreuten,<br />

konnten beobachtet werden.<br />

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Dem Skiclub Selzach für den reibungslosen Ablauf, den<br />

Sponsoren für ihre Grosszügigkeit, dem Restaurant<br />

Untergrenchenberg für die Bewirtung der Gäste und<br />

dem SAC Grenchen für die Verpflegung der Helfer gilt<br />

ein besonderer Dank. Sie alle haben dazu beigetragen,<br />

dass diese Veranstaltung zu einem Erlebnis wurde, das<br />

in Erinnerung bleiben wird.<br />

Die Rangliste ist unter Skiclub Selzach,<br />

Jugendskirennen zu finden.<br />

|ALPIN|<br />

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voller Einsatz an den Slalom Meisterschaften<br />

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Bericht | Manuela Skrotzki, Skiclub Selzach<br />

Fotos | Stefan Schär<br />

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ssm magazin | 14<br />

SKICLUB BERN<br />

RENNWOCHENENDE <strong>2012</strong><br />

VOM 25. UND 26. FEBRUAR<br />

<strong>2012</strong> IN SCHÖNRIED<br />

SWISS SENIOR CUP<br />

SSC MASTERS <strong>2012</strong><br />

61. SKICLUB BERN –<br />

RIESENSLALOM<br />

19. BÄRI – CUP<br />

(JO-ANIMATION<br />

RIESENSLALOM,<br />

SSM JUGEND-TROPHY)<br />

Am vergangenen Wochenende führte der Skiclub Bern<br />

sein letztes traditionelles Februar Rennwochenende am<br />

Horneggli in Schönried durch. Gesamthaft kämpften am<br />

Samstag beim 61. Skiclub Bern Riesenslalom und am<br />

Sonntag beim 19. Bäri-Cup über 320 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer um einen Podestplatz. Ob und in welcher<br />

Form die Rennen nächstes Jahr wieder stattfinden<br />

werden, ist zurzeit ungewiss.<br />

Das erste wie auch das zweite Rennen des Skiclub Bern<br />

Riesenslaloms am Samstag gewann bei den Herren jeweils<br />

Mösching Benjamin (1989) vom Skiclub Turbach<br />

Bissen mit einer Zeit von 55,98 beziehungsweise 54,15<br />

Sekunden. Unter den fünf Frauen von über siebzig<br />

Rennfahrerinnen und Rennfahrern gewann im ersten<br />

Rennen Gugger Nicole (1995) mit 1:02,86 Minuten. Das<br />

zweite Rennen entschied Schibli Mirijam (1996) vom<br />

Skiclub Eggiwil mit 1:02,25 Minuten deutlich für sich.<br />

Die Aussicht vom Horneggli<br />

Wie üblich war im Skiclub Bern Riesenslalom ein Masters-Rennen<br />

integriert, wodurch Jahrgänge bis zu 1931<br />

vertreten waren. Das warme, sonnige Wetter beeinträchtige<br />

die hervorragend präparierte Rennpiste in keiner<br />

Weise.<br />

Das am Sonntag durchgeführte Animationsskirennen<br />

für Kinder und Jugendliche ab Jahrgang 1994 (bis 2007),<br />

der 19. Bäri-Cup, verbuchte mit über 250 Rennfahrern<br />

und Rennfahrerinnen eine leicht geringere Teilnehmer-


|ALPIN|<br />

zahl als im letzten Jahr. Der Tagessieg ging bei den<br />

Jungs an Matti Nicola (1995) des Skiclubs Zweisimmen<br />

mit einer Zeit von 44,84 Sekunden. Die Tagesbestzeit bei<br />

den Mädchen konnte ebenfalls eine Zweisimmerin, Matti<br />

Corinne (1998), mit einem Rückstand von gerade mal<br />

einer Hundertstel auf Matti, für denselben Club nach<br />

Hause bringen.<br />

Der letzte Bäri-Cup ging leider nicht unfallfrei über die<br />

Bühne. Eine Teilnehmerin musste nach einem Sturz<br />

kurz vor dem Ziel mit Verdacht auf Knieverletzungen ins<br />

Spital gebracht werden.<br />

Der am Morgen noch hartnäckige Nebel, welcher aber glücklicherweise<br />

höher als der Startbereich lag, verzog sich gegen<br />

die Mittagszeit und liess den Tag mit vielen warmen Sonnenstrahlen<br />

zu Ende gehen.<br />

Die beiden Renntage verliefen dennoch erfolgreich und wurden<br />

durch keine anderen Ereignisse überschattet. Wie bereits<br />

bekannt, tritt das bisherige Organisationskomitee der Rennen<br />

zurück. Ob das Rennwochenende in den kommenden Jahren<br />

von einem oder mehreren anderen Skiclubs mit der bestehenden<br />

Infrastruktur weiterhin durchgeführt wird, ist zurzeit noch<br />

unklar. Eine interne Nachfolgeregelung war nicht möglich.<br />

Der Skiclub Bern möchte allen Teilnehmenden, Helfern,<br />

Sponsoren und der Horneggli-Bahn für ihren Einsatz in diesem<br />

und in den letzten Jahren herzlichst danken.<br />

Das Siegertrio der Kategorie 3 männlich<br />

Bericht | Arno Schneuwly, Skiclub Bern<br />

Fotos | Arno Schneuwly, Urs Boss<br />

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ssm magazin | 16<br />

SSM<br />

REGIO-TEAMS<br />

Regelmässige Besucher der SSM Homepage haben’s<br />

längst bemerkt: der bisherige Winter verlief<br />

für die SSM Alpin Athletinnen und Athleten auf<br />

allen Ebenen sehr erfolgreich. Unsere internationalen<br />

Aushängeschilder Beat Feuz und Sanna<br />

Lüdi brillieren mit grossartigen Leistungen im<br />

Ski- und Skicross-Weltcup. Die jüngeren Skisportler<br />

vom SSM Alpinkader stehen zwar deutlich weniger<br />

im medialen Fokus. Sie machen aber mit<br />

vielen eindrücklichen Leistungen und Podestplätzen<br />

an FIS-Rennen im In- und Ausland, sowie<br />

an nationalen, interregionalen und regionalen JO-<br />

Rennen positiv auf sich aufmerksam. Und schliesslich<br />

treffen wir bei der SSM-Raiffeisen Trophy auf<br />

viele junge Mädchen und Knaben, welche an den<br />

Animationsrennen mit grosser Begeisterung den<br />

Einstieg in den Skirennsport erleben.<br />

So macht sich in diesem Winter neben dem grossen<br />

Schnee und der klirrenden Kälte die engagierte<br />

Förderarbeit in den Clubs, Regionen und im<br />

SSM Alpinkader positiv bemerkbar. Um ein qualitativ<br />

hochstehendes Training in den SSM-Regionen<br />

auch für Kinder zu ermöglichen, welche<br />

(noch) nicht dem SSM-Alpinkader angehören, hat<br />

der SSM auf die Saison 2010/11 zusammen mit<br />

schon existierenden Trainingszellen drei Regio-<br />

Teams ins Leben gerufen:<br />

• Region West: Trainingsstützpunkt<br />

Deutsch-Freiburg/Schwarzsee, Regionenchef<br />

Mike Schrag, SC Schwarzsee<br />

• Region Ost: Trainingsstützpunkt<br />

Emmental-Bern, Regionenchef Daniel Michel,<br />

SC Ahorn Eriswil<br />

• Region Nord: Trainingsstützpunkt<br />

Nordwestschweiz, Regionenchef Cyril Degen,<br />

SC Reigoldswil<br />

Bericht und Fotos | Michael Vogt, Disziplinenchef Alpin SSM


|ALPIN|<br />

Die Regio-Teams haben sich nun schon recht gut etabliert.<br />

In den Regio-Teams können junge Skirennfahrer<br />

ihre sportliche Grundausbildung absolvieren. Der Fokus<br />

liegt auf der Förderung der Skitechnik und der Begeisterung<br />

für den Skirennsport. Die Regio-Teams werden<br />

operativ durch die vor Ort ansässigen Skiclubs oder Trainingszellen<br />

geführt. Die Zusammenarbeit zwischen den<br />

Regio-Teams und der SSM-Alpinabteilung ist eng. Der<br />

SSM unterstützt die Regio-Teams finanziell. Die Ziele<br />

des «Projekts» Regio-Teams sind:<br />

• Talentförderung: Skisportbegeisterten Kindern<br />

ein dezentrales, regelmässiges und qualitativ<br />

hochstehendes Trainingsangebot bieten.<br />

• Skitechnische Vorbereitung junger Skisportler im<br />

Hinblick auf einen Aufstieg in das SSM Regionalkader.<br />

• Zunahme der aktiven (lizenzierten) Skirennfahrerinnen<br />

und -fahrer im SSM Gebiet.<br />

• Förderung des Skirennsports in den Regionen.<br />

• Skisportbegeisterten Kindern ein möglichst<br />

kostengünstiges Trainingsangebot bieten.<br />

• Verbesserung des Leistungsniveaus im SSM.<br />

In die Regio-Teams können talentierte und skisportbegeisterte<br />

Kinder aus allen Skiclubs der entsprechenden Region<br />

Aufnahme finden. Doch noch nutzen nicht alle Skiclubs dieses<br />

Fördergefäss. Interessierte Clubs dürfen sich bei den entsprechenden<br />

Regio-Teamchefs oder beim Disziplinenchef<br />

Alpin SSM melden.<br />

Ich wünsche der ganzen SSM Familie einen schönen und<br />

erlebnisreichen Ausklang des Winters.<br />

Worbstrasse 223 Postfach 271 CH-3073 Gümligen Telefon 031 954 04 44 info@fuhrerpartner.ch<br />

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NORDISCH<br />

TGM BOSV/SSM U16<br />

BRONZEMEDAILLE AN DEN<br />

SCHWEIZERMEISTERSCHAFTEN VOM<br />

11. FEBRUAR <strong>2012</strong> IN ZWEISIMMEN<br />

Bei eisigen Temperaturen laufen die Nachwuchslangläuferinnen<br />

und -langläufer auf einer perfekt präparierte Loipe im Sparenmoos<br />

An den heimischen Schweizermeisterschaften in Zweisimmen gewinnt<br />

der Kaderlangläufer Sandro Bovisi am Samstag 11. Februar<br />

<strong>2012</strong> in seiner Altersklasse die Bronzemedaille. Die Trainingsgemeinschaft<br />

Berner Oberländischer Skiverband und <strong>Schneesport</strong><br />

<strong>Mittelland</strong>-Nordwestschweiz U16 nordisch gratuliert Sandro herzlich<br />

zu seinem Erfolg.<br />

Fast dreissig Nachwuchslangläufer und -langläuferinnen<br />

aus den Verbandsgebieten BOSV und SSM nahmen<br />

an diesem durch den Skiclub Zweisimmen<br />

perfekt organisierten Wettkampf im Sparenmoss teil.<br />

Allen Beteiligten (OK, Helfer, AthletInnen, Eltern,<br />

HelferInnen und TrainerInnen) gebührt für ihren<br />

Einsatz ein grosses Lob.<br />

BABE Herbstcamp 2011, Saas Fee<br />

Bericht | Christoph Urech


N RDISCH|<br />

WK 2<br />

ADELBODEN Bericht | Toni Burn<br />

Schlechtes Wetter begleitete die Athleten zur Mini Tour in Adelboden.<br />

Das Team reiste am Freitagmorgen direkt zu den Wettkämpfen<br />

nach Adelboden und suchte sich einen Unterschlupf im<br />

Startgelände, um wenigstens die Skis an einem wind- und wettergeschützten<br />

Ort zu präparieren.<br />

Für den Prolog zum Sprintwettkampf konnte für die klassische<br />

Technik noch eine Klistervariante aufgetragen werden. Doch der<br />

andauernde Schneefall bedeutete immer wieder von neuem testen<br />

und bald war klar, dass für die Finalläufe nur noch die Microschuppen-Variante<br />

zum Zug kommt. Die neue Strecke wurde von vielen<br />

Athleten etwas unterschätzt, sicher auch dadurch, dass die<br />

Schneeverhältnisse sehr langsam waren und so musste auf der<br />

ganzen Runde immer gearbeitet werden. Mit den Rängen 10, 12<br />

und 16 konnten sich gleich drei Damen in der U 20 Kategorie für<br />

die Finals qualifizieren. Nathalie von Siebenthal konnte sich bis in<br />

den Final durchsetzen und klassierte sich auf dem ausgezeichneten<br />

dritten Schlussrang.<br />

Ebenfalls bei den U 20 Herren konnten sich die drei Zweisimmer<br />

Reto, Simon und Lukas für die Finals qualifizieren. Im Viertelfinal<br />

konnte sich Reto Hammer nach einem Manöver am Rande der<br />

Legalität für den Halbfinal durchsetzen, blieb aber im Halbfinal hängen<br />

und belegte den sechsten Schlussrang. Der Einheimische Mathias<br />

belegte nach dem Prolog Rang 4 und qualifizierte sich<br />

direkt für das Halbfinale. 25-35 cm Neuschnee am Samstagmorgen<br />

stellte das OK vor eine grosse Herausforderung, aber auch für die<br />

Athleten bedeutete der Neuschnee eine schwere Spur. Wer jetzt<br />

nicht mit einem gut funktionierenden Microschuppenski auf die<br />

Runde ging, war chancenlos. So mussten Nathalie von<br />

Siebenthal, Susi Meinen und auch viele andere Athleten<br />

das Rennen vorzeitig beenden. Christa Jäger aus Vättis<br />

war auch am zweiten Tag nicht zu schlagen und verbuchte<br />

bereits den zweiten Sieg in Adelboden. Spannend<br />

verlief der Wettkampf bei den Herren U 20, der<br />

junge Cederic Steiner aus Davos ging früh in die Loipe<br />

und stellte eine sehr gute Richtzeit auf. Auch die Kaderläufer<br />

aus den Regionalverbänden SSM/BOSV konnten<br />

mit der Spitze lange mithalten und peilten das Podest<br />

an. Dies verpasste Reto Hammer auf Rang vier äusserst<br />

knapp, aber auch Lukas Kurt mit Rang sechs. Sehr gute<br />

Leistungen zeigten auch Chris Mauron und David Zeller.<br />

Bei den Herren konnte Philip Hälge einen knappen<br />

Vorsprung von 8.1 Sekunden herauslaufen und verwies<br />

Gianluca Cologna und den Sprintspezialisten Martin<br />

Jäger auf die weiteren Plätze.<br />

Nun kam der gefürchtete Berglauf auf die Tschentenalp.<br />

Schneetreiben und Wind erschwerten den Athleten<br />

den Aufstieg über 3,5 km und 320 Höhenmeter.<br />

Gestartet wurde nach den Zeitrückständen der vorangegangenen<br />

beiden Wettkämpfe. So war der Zwischenstand<br />

der Gesamtwertung auch gleich optisch<br />

sichtbar. Die 320 Höhenmeter meisterte aus Val Ferret<br />

Candide Pralong in nur 17 Minuten und 18 Sekunden<br />

und holte sich damit den Tagesssieg. Mathias Inniger<br />

erreichte als dritter die Tschentenalp und holte damit<br />

einen wichtigen Podestplatz.<br />

NORDISCH | BEKANNTMACHUNG [ Die letzten beiden Rennen der Trophy finden an folgenden Daten statt ]:<br />

Sonntag 4. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Björnstadlauf Feutersoey<br />

Massenstart klassisch<br />

Start Damen/Herren/U20 ab 09.30<br />

Start U16 ab 11.00<br />

Sonntag 25. <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

Saisonfinale Engstligenalp<br />

Massenstart freie Technik<br />

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|N RDISCH|<br />

KURS 16 TGM BOSV/SSM U16<br />

NORDISCH 10.–12. FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

SCHWEIZERMEISTERSCHAFTEN HELVETIA<br />

NORDIC TROPHY ZWEISIMMEN<br />

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Nils<br />

Anna<br />

Joscha<br />

Katja E.<br />

Am Freitag den 10.2.12 besammelten wir uns pünktlich um 12 Uhr beim Hotel Krone. Im<br />

Hotel Résidence bekamen wir ein köstliches Mittagessen, was uns Kraft gab für die Streckenbesichtigung<br />

am Nachmittag. Zuvor durften wir noch die Zimmer beziehen. Nach einer<br />

halbstündigen Fahrt kamen wir auf dem Sparenmoos an. Die Strecke war sehr schön und<br />

abwechslungsreich mit Aufstiegen und Abfahrten. Wieder im Hotel angekommen durften<br />

wir die Skis zum Wachsen an Stüngu und Stebe abgeben, die uns die Skis tip top präparierten.<br />

Nach dem Nachtessen hatten wir noch Teamsitzung und um 22 00 Uhr war Nachtruhe.<br />

Am Samstag den 11.2.12 um 7 Uhr gingen wir Footen. Nach dem Morgenessen fuhren wir<br />

wieder aufs Sparenmoos, wo wir uns an der Wärme mental aufs Rennen vorbereiteten.<br />

Nach dem Rennen mussten wir unsere halb erfrorenen Körperteile wieder in Bewegung<br />

bringen. Das Wetter war beim Start mit -17 C sehr kalt, da die Bise ging und der Nebel uns<br />

ein wenig die Sicht nahm. Das warme Essen im Hotel tat uns allen gut und die anschliessende<br />

Regeneration brachte uns zur Ruhe. Um ca. 16 Uhr liefen wie ein lockeres technisches<br />

Training.<br />

Nach dem Nachtessen besammelten wir uns auf dem Bärenparkplatz für den verbandsweisen<br />

Umzug. Im Schulhaus war anschließend die Rangverkündigung. Sandro Bovisi erreichte<br />

den dritten Rang, herzliche Gratulation.<br />

Am Sonntag den 12.2.12 zeigte sich das Wetter von der schönsten Seite. Nach dem Footing<br />

und dem Morgenessen stiegen wir wieder in den Bus, der uns zum Start brachte. Wieder<br />

mit sehr gut präparierten Skiern begann der Wettkampf. Die anschliessende Rangverkündigung<br />

ging schnell und jeder einzelne kam mit oder ohne guten Rang, mit großer Leistung<br />

an seine Grenzen. Wir durften wieder mit sehr guten Chauffeuren ins Tal fahren. Um 14.30<br />

Uhr war das Wochenende schon wieder Vergangenheit. In diesem Zusammenhang möchte<br />

ich Stüngu, Stebe, Benu, und allen, die im Hintergrund gearbeitet haben ein großes Merci<br />

sagen. Es war toll mit euch!<br />

Bericht | Kadergast Lukas von Siebenthal<br />

Fotos | Barbara Urech, Erich Mauron, Bernhard Senn und Christoph Urech


Bericht und Fotos | Toni Burn<br />

WK 3 SM CAMPRA<br />

Doris Trachsel gleich<br />

zweimal Schweizermeisterin<br />

DORIS TRACHSEL GLEICH ZWEIMAL SCHWEIZERMEISTERIN<br />

MEDAILLEN FÜR DIE REGIONALVERBÄNDE BOSV UND SSM<br />

Am Freitag begann die dreitägige Veranstaltung mit dem COC Sprintrennen in der klassischen Technik. Trotz der Wettervorhersage<br />

war es bereits am Freitagmorgen sehr kalt mit Temperaturen bei minus 18 Grad. Zudem blies ein starker Nordwind,<br />

der durch alle Kleiderschichten drang. Dieser Sprint zählte noch nicht zu den Schweizermeisterschaften, so dass einige Läufer<br />

auf den Start verzichteten. Für einmal war es nicht schwer in der klassischen Technik genug Abstoss zu erreichen, vielmehr<br />

musste darauf geachtet werden, dass bei diesen stumpfen Schneeverhältnissen der Ski zum gleiten kam.<br />

Am Samstag präsentierte sich das gleiche kalte Wetter. Der Wind blies noch kräftiger als am Vortag und dies zwang die Organisatoren<br />

kurzfristig die Streckenrunde von 5 km auf die 2.5 km Schlaufe zu verkürzen. Um 10.00 Uhr starteten die U20 Damen<br />

zu ihrem Wettkampf. Nathalie von Siebenthal und Susi Meinen erreichten die sehr guten Ränge fünf und sieben. Doris Trachsel<br />

wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und holte mit grossem Vorsprung einen weiteren Schweizermeisterschaftstitel. In ihrem<br />

Rennen kämpfte die Swiss-Ski Kaderathletin auch um den Tagessieg in der gleichzeitig ausgetragenen COC-Wertung.<br />

In der U18 Kategorie erkämpfte sich Lukas Kurt aus Zweisimmen mit einer aktiven Renngestaltung den ausgezeichneten 2.<br />

Rang. Mit den Rängen 15 und 16 zeigten die Plasselber Chris Mauron und James Egger sehr gute Leistungen. Bei den U20<br />

Herren konnte sich der Sportschüler Reto Hammer mit Rang 10 knapp hinter die Swiss-Ski Kadermitglieder einreihen. Bei den<br />

Herren konnte die Goldmedaille schon fast vor dem Rennen an den grossen Favoriten Dario Cologna abgegeben werden. Umso<br />

spannender entwickelte sich die Entscheidung um Silber und Bronze. Wie schon im vergangenen Jahr kämpften Marco Mühlematter<br />

und Jonas Baumann um die Plätze und auch diesmal behielt der Bündner das bessere Ende für sich, wenn auch nur<br />

um 2 Zehntelsekunden.<br />

Der kälteste Tag brach am Sonntag heran, da es jedoch windstill war, fühlten sich die minus 18 Grad schon fast warm an. Die<br />

Läufer und Läuferinnen wurden nach den Rückständen des Vortages ins Rennen geschickt. Ein ausgezeichnetes Rennen lief<br />

Nathalie. In der Skatingtechnik preschte die junge Bäuerin aus dem Skiclub Turbach Bissen auf den 2. Rang vor. Auch Susi und<br />

Tatjana Gyger liefen in der Kälte sehr gute Rennen und konnten sich gegenüber dem Vortag leicht steigern.<br />

Als zweite in der Damenkategorie ging Doris Trachsel in das Rennen. Bereits kurz nach dem Start konnte Doris den Rückstand<br />

von 4 Sekunden auf die führende Deutsche aufholen. Nach der Hälfte der ersten von zwei Runden bildete sich eine fünfköpfige<br />

Spitzengruppe, die sich sehr gut in der Führungsarbeit ergänzte. Am Schluss fehlte Doris die Kraft um auch an diesem Tag um<br />

den Sieg im internationalen Feld zu kämpfen. Ihr zweiter Schweizermeistertitel an den diesjährigen SM war jedoch nie in Gefahr.<br />

«Es fehlte mir am Schluss etwas die Kraft und Schnelligkeit, da ich mich wieder in einem Trainingsaufbau für die nächsten<br />

Weltcuprennen befinde» gab die sympathische Sportlerin zu Protokoll.<br />

Reto Hammer und Lukas Kurt konnten das Rennen mit nur wenigen Sekunden Zeitunterschied aufnehmen. In der Vierer-<br />

Gruppe waren die beiden sehr gut aufgehoben und konnten noch einige Konkurrenten überholen. Am Schluss erhöhte Lukas<br />

Kurt nochmals das Tempo und sicherte sich die Silbermedaille in der Kategorie U18.<br />

Da Dario Cologna auf seinen Start verzichtete, war die Spannung natürlich sehr gross, wer von den restlichen Favoriten sich<br />

am Mittag die Goldmedaille umhängen konnte. Geprägt wurde der Rennverlauf von den deutschen Weltcupläufern, die wegen<br />

der grossen Kälte in Rybinsk (RUS) vorzeitig auf eine dortige Teilnahme verzichteten. Dahinter schloss sich die Gruppe mit den<br />

Schweizermeisterfavoriten sehr schnell zusammen. Darunter auch Marco Mühlematter, der bis 2 km vor dem Ziel die Pace<br />

mitgehen konnte. Am Schluss fehlte dem Böniger das optimale Skimaterial. «Vor allem im langen Aufstieg vor dem Ziel, schob<br />

der Ski nicht richtig vom Fuss weg, auf dem restlichen Kurs konnte ich gut mithalten», meinte er auch leicht enttäuscht nach<br />

dem Rennen. Trotzdem holte sich der Berner Oberländer die Silbermedaille in der Disziplin Verfolgung.<br />

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FREESTYLE<br />

SUPER SAISON<br />

2011/12<br />

FÜR<br />

KAI MAHLER<br />

Im Dezember wurde bekannt, dass ich für die Jugend<br />

Olympiade gesetzt war. Ich durfte die Schweiz in Freeski,<br />

Halfpipe vertreten. Irgendwie war ich begeistert, anderseits<br />

war ich unsicher, ob ich dem gesetzten Ziel «go for<br />

Gold», gewachsen war. Schliesslich war ich seit <strong>März</strong><br />

nicht mehr in der Halfpipe. Doch im Training konnte ich<br />

sofort wieder da anknüpfen, wo ich im <strong>März</strong> aufgehört<br />

hatte. In der Quali lief es zwar nicht 100-prozentig, aber<br />

im Finale konnte ich mit einem perfekten Run punkten.<br />

Das Gefühl war super, die erste Goldmedaille für die<br />

Schweiz zu holen.<br />

Gleich am nächsten Morgen ging es dann weiter nach<br />

Amerika. Dort war ich für die X-Games im Big Air eingeladen.<br />

Nach der Einladung zum freestyle.ch, der 2.<br />

grosse Traum, den ich hatte. Ich war so stolz. Würde<br />

ich es wieder schaffen? Mein Ziel war, ins Finale zu<br />

kommen, was ich problemlos schaffte. Ein Medaillenplatz<br />

rückte in Reichweite. Es war atemberaubend vor<br />

so einer Menschenmenge zu springen. Und ich<br />

schaffte es! Silber an den X-Games. Ich konnte es<br />

nicht glauben. Ich war wie in Watte gehüllt. schwebte<br />

auf Wolke 7. Ein Traum war wahr geworden!<br />

Der nächst Stop war Val Thorens. Eine Einladung zum<br />

Frostgun. Auch hier konnte ich wieder punkten und<br />

gewann. Zwar dachte ich zuerst, dass ich im Halbfinal<br />

gegen Russ verloren hätte. Jedoch war dies ein Computerfehler<br />

und musste nicht im kleinen Finale antreten,<br />

sondern konnte das Finale fahren.


«HOCH WAREN DIE<br />

ERWARTUNGEN, HOCH DIE<br />

ZIELE, DIE ICH MIR FÜR <strong>2012</strong><br />

GESETZT HABE.»<br />

Jedoch muss man erwähnen, dass es mir nicht in jedem Contest<br />

so super gelaufen ist. Es gab auch Niederlagen, wie z.B. an der<br />

Dew Tour. Leider lief es dort nicht so, wie ich mir das erhofft hatte.<br />

Mein nächster Stop ist das Austrian Open, Kaprun, mit einem<br />

Slopestyle. Im Anschluss wären dann die Euro X-Games. Dort bin<br />

ich aber noch nicht sicher, ob ich einen Startplatz erhalte. Anschliessend<br />

sind dann noch die JWM in Valmalenco.<br />

Im April bin ich dann zur Jon Olsson Invitation in Are und im Anschluss<br />

zu Nine Knight von Nico Zacek eingeladen. Mitte April wäre<br />

dann noch der AFP Abschluss in Whistler Mountain. Dort kann<br />

man auch nur teilnehmen, wenn man eingeladen wird.<br />

Aber da ich im Moment in Big Air im AFP Ranking auf<br />

dem 2. Platz liege, denke ich, dass ich dort teilnehmen<br />

kann.<br />

Meine besten Resultate seit August 2011:<br />

– 2. Neuseeländische Meisterschaften BA<br />

– 2. freestyle.ch Zürich BA<br />

– 2. Frostgun Budapest BA<br />

– 8. King of Style Stockholm BA<br />

– 1. Jugendolympiade Innsbruck HP<br />

– 2. X -Games Aspen BA<br />

– 1. Frostgun Val Thorens BA<br />

Bericht | Kai Mahler<br />

Fotos | Silvan Hänggli<br />

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TOUREN<br />

EIN- UND<br />

UMSTEIGERSKITOUR AUF DEN<br />

STÄCKHÜTTEGHÜRN,<br />

15. JANUAR <strong>2012</strong><br />

Eine bunt gemischte Truppe, vom Skitourenrookie bis zum Skitourencrack, traf sich auf dem Parkplatz des Denner in Rubigen<br />

voller Vorfreude auf einen Tag bei wunderschönem Wetter. Tom Rufer hatte für alle, die Teile oder eine komplette Ausrüstung<br />

für die anstehende Skitour im Gurnigelgebiet benötigten, das Notwendige dabei. Schnell waren LVS und Schaufeln verteilt,<br />

sowie alle Ski bereits mit Fellen ausgerüstet und die 10 Teilnehmer in Richtung Hengstschlund unterwegs. Dort angekommen<br />

wurde uns klar, dass wir an diesem Tag nicht die Einzigen waren, die Schnee und wunderschönen Sonnenschein auf einer<br />

Tour geniessen wollten.<br />

Zunächst ein Stück ins Tal hinein, dann langsam mit dem Anstieg beginnen. An einem trockenen Plätzchen wurde die erste<br />

Schicht abgelegt und eine kleine Stärkung eingenommen. Wie schön der heutige Tag werden würde, wurde uns endgültig klar,<br />

als die Sonne sich über den Hügel schob. Für den nächsten «Rastplatz» haben wir Tom dann auch Sonderpunkte gut geschrieben,<br />

denn neben Sonne pur und wunderschöner Aussicht konnten wir uns auch noch an der warmen Hauswand auf die Bank<br />

setzen und ausgiebig unser mitgebrachtes Picknick geniessen.<br />

links, zwei drei<br />

Aber wir wollten ja auch noch etwas lernen und übten uns, gut<br />

ausgeruht, rund um die Hütte in der Anwendung von LVS, Sonde<br />

und Schaufel. Das eigentliche Gipfelziel lag schon in Reichweite<br />

und wir haben die letzten Höhenmeter auf breitem Hang<br />

genutzt, um uns an den verschiedensten Techniken der Spitzkehre<br />

zu versuchen. Aus der Ferne muss das den zahlreichen<br />

Schneeschuhläufern, die uns auf unserem Weg begegnet sind,<br />

einen interessanten Anblick geboten haben…<br />

Oben angekommen noch das obligate Gipfelfoto (mit Selbstauslöser,<br />

damit keiner fehlt), Felle verstaut und ab ins Gelände.<br />

Die Profis haben die steilere Variante genommen, während<br />

Tom, die nicht ganz so Verwegenen, sicher über die windverwehte<br />

Krete hinunter führte. Tatsächlich hat er auch immer<br />

wieder Abschnitte mit Pulverschnee gefunden, die allen und<br />

besonders auch den Skitourenneulingen Begeisterungsrufe<br />

entlockt haben. Alle gesund und munter mit einem Strahlen<br />

im Gesicht wieder im Tal; besser kann es nicht sein!<br />

Vielen Dank, Tom, für die wunderschöne kleine Skitour, die sicher<br />

auch bei den Skitourenrookies Lust auf mehr geweckt hat!<br />

Bericht | Ulrike Bauer


TOUREN<br />

SNOWSHOE WALKING TOUR<br />

AUF «TOP OF GURNIGEL»,<br />

12. FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

Aug in Aug mit Gantrisch und Nünenen, einer frischen Bise im<br />

Rücken und neuem Schnee unter den Füssen, das war die reizvolle<br />

Herausforderung für die 12 Teilnehmer an der «Swiss-Ski &<br />

SSM»-Schneeschuhtour, welche vom Skiclub Belp organisiert und<br />

durchgeführt wurde.<br />

Bei tiefen Minustemperaturen steuerte das Leiterteam, Fritz Rytz<br />

und Hanspeter Truttmann, die Gruppe vom Gurnigel-Berghaus in<br />

einer abwechslungsreichen Spur durch tiefverschneite Wälder und<br />

einsame Matten hinunter in den Gürbegraben. Durch eine tiefwinterliche<br />

Landschaft, mit verzuckerten Tannen und schneebedeckten<br />

Alphütten, durchzogen von feinen Nebelschwaden, führte die<br />

Fährte angenehm aufsteigend Richtung Tschingel und weiter zur<br />

Chueberghütte zur Mittagspause.<br />

Trotz der Sonne im Gesicht war dies, temperaturbedingt,<br />

eine relativ kurze Angelegenheit. Da und dort mit<br />

etwas gar kalten Füssen wurde der letzte Abschnitt<br />

über die Skipisten vom Gurnigel zurück zum Ausgangspunkt<br />

in Angriff genommen. Beendet wurde<br />

diese gut dreistündige Tour mit einem gemütlichen<br />

Höck in den angenehm geheizten Räumen des Restaurants<br />

Berghaus.<br />

Herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.<br />

Wir hoffen, dass es Euch gefallen hat und wir<br />

Euch bei anderer Gelegenheit auch wieder begrüssen<br />

können.<br />

Bericht | Fritz Rytz, SC Belp<br />

Wieso wohl niemand die Spur verlässt?<br />

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DIAMIR-FREERIDE-TAGE<br />

21. | 22. JANUAR <strong>2012</strong><br />

[LAUCHERNALP]<br />

Schattenspiel<br />

Bericht | Ursi Jäger


|FREERIDE|<br />

Bereits die Fahrt ins Lötschental liess uns erahnen, dass dies DER<br />

Powdertag dieses Winters werden könnte. Nach Schneefällen am<br />

Vortag hatte es in der Nacht nochmals einige Zentimeter Neuschnee<br />

gegeben – und es schneite vorerst munter weiter. Die Strassen waren<br />

schneebedeckt und wir waren froh, dass wir mit 4WD unterwegs<br />

waren. Klug auch die Teilnehmer, welche mit öV anreisten!<br />

Um 8.15 Uhr trafen wir uns an der Talstation Wiler, der Parkplatz mit<br />

40cm Neuschnee bedeckt. Eines war klar, für diesen Tag würden wir<br />

die breitesten Ski brauchen. Alle Teilnehmer hatten im Vorfeld einen<br />

Wunschtestski angegeben, welche uns Diamir Fritschi zur Verfügung<br />

stellte. So fanden alle etwas Passendes mit möglichst viel Auftrieb.<br />

Nachdem die Bindungen eingestellt, die Schneebrille montiert und<br />

das Kaffee getrunken war, ging es endlich los. Das Wetter war zuerst<br />

noch nicht optimal und die oberen beiden Sektionen wegen Lawinengefahr<br />

geschlossen. Doch uns störte die schlechte Sicht nicht. Es<br />

waren ideale Verhältnisse um Hänge in den unteren Regionen und<br />

im Wald zu befahren. Hänge, die normalerweise kaum fahrbar sind,<br />

da es dort oft zu wenig Schnee hat.<br />

Herr Frisör, einmal auftauen!<br />

Power Powder<br />

Doch heute war alles anders, genug Schnee um alle<br />

Baumstrünke und Felsabsätze zu überdecken. Verhältnisse,<br />

die man sonst nur von Kanada kennt! Mushrooms<br />

und Powderpillows zu Hauf, der Schnee stob einem bei<br />

jedem Schwung ins Gesicht. Wer das Pech hatte umzufallen,<br />

brauchte allerdings viel Kraft um sich wieder auszugraben…<br />

So blieben kein Auge und kein Bart trocken!<br />

Unser Bergführer Tom Zwahlen hatte genau das richtige<br />

Gespür dafür, zur richtigen Zeit einen neuen Hang ins<br />

Visier zu nehmen. Nach dem Mittag wurde auch der<br />

obere Sessellift in Betrieb genommen. So hatten wir<br />

immer noch auf jeder Fahrt freie Bahn um unsere<br />

Spuren in die weisse Landschaft zu zeichnen. Zum<br />

Abschluss zeigten sich schliesslich noch ein paar Sonnenstrahlen<br />

– allerdings kein Vergleich zum Strahlen auf<br />

unseren Gesichtern Egal welchen Ski man fuhr,<br />

Spass hat es auf jeden Fall gemacht!<br />

Ein herzlicher Dank an den SSM/Swiss-Ski und Tom<br />

Rufer für die Organisation, an Tom Zwahlen von Bergfalke<br />

für die Durchführung und an Fritschi für das Testmaterial.<br />

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TOUREN<br />

FREERIDE-WOCHE<br />

VAL D’ANNIVIERS,<br />

13. –17. FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

… und darüber hinaus<br />

Absolut zu Unrecht, wie uns diese fünf Tage zeigten. Im ganzen<br />

Tal gibt es schier endlose Möglichkeiten. Per Skilift (vor<br />

allem mit den in dieser Region sehr beliebten, ewig langen<br />

Tellerliften!) und einigen Höhenmetern zu Fuss erschliessen<br />

sich zig Varianten. Natürlich gibt es wie in den bekannteren<br />

Gebieten auch hier einige Mitbewerber um jungfräuliche<br />

Pulverhänge. Das Gelände bietet aber genügend<br />

Platz, um auch ein paar Tage nach dem letzten Neuschneefall<br />

nicht enttäuscht zu werden.<br />

Skibusse und Poschi sind im Skiabo inbegriffen, was sehr<br />

praktisch ist. Denn man kommt nicht immer an den Startpunkt<br />

zurück, die besten Abfahrten führen vielfach in das<br />

Nachbartal. Eine Warnung sei allerdings angebracht:<br />

Viele Abfahrten sind recht anspruchsvoll und erfordern<br />

gute Gebietskenntnisse. Selbst unser Bergführer Tom<br />

Zwahlen musste ab und zu den passenden Weg zwischen<br />

Felsabsätzen und durch Waldschneisen mit Hilfe der<br />

Karte erschnüffeln.<br />

Die ersten beiden Tage mussten wir uns den Powder mit<br />

befellten Aufstiegen verdienen. Auch bekamen da die<br />

Begriffe «kalt» (Tee gefriert in der Thermosflache) und<br />

«Karton» (die Tragfähigkeit von gewissen Schneestrukturen<br />

scheint auf den Guide beschränkt zu sein) eine<br />

neue Bedeutung. Dafür liess uns eine für Mitte Woche<br />

angekündigte Störung auf Schneefall hoffen – und<br />

enttäuschte uns gleich wieder mit einigen wenigen<br />

Flocken im Tal.<br />

Bericht und Fotos | Tom Rufer, Tourenchef SSM


FREERIDE VAL D’ANNIVIERS?!<br />

KLAR, ZINAL IST ETAPPENORT DER PATROUILLE<br />

DES GLACIERS UND AUSGANGSPUNKT FÜR<br />

HOCHTOUREN, GRIMENTZ IST DAS ZIEL<br />

DES GRAND RAID VON VERBIER (BIKE), UND CHANDOLIN<br />

UND ST. LUC SIND NETTE FAMILIENSKIGEBIETE –<br />

ABER FREERIDE? BEI UNS (UND INSBESONDERE<br />

AUCH MIR) WAR DIESES GANZE GEBIET BISLANG<br />

WEITGEHEND UNBEKANNT.<br />

Da aber die Musik in der Höhe spielt, wurden wir für die nächsten<br />

beiden Tage mit 30cm vom feinsten Puderzucker verwöhnt. Richtig<br />

gepokert hatte also, wer auf fettere Latten umgestiegen war. Diese<br />

Möglichkeit bestand dank Testskis mit Diamir Bindungen, welche uns<br />

von Fritschi zur Verfügung gestellt wurden. Mit gutem Material an<br />

den Füssen lässt sich der Schnee nun mal viel besser geniessen ;-)<br />

Einsame, unberührte Hänge<br />

Dank dem Erfolg in diesem Jahr werden wir wohl auch<br />

in der nächsten Saison wieder eine SSM / Swiss-Ski<br />

Freeride-Woche ausschreiben. Vielleicht gibt es noch<br />

weitere Geheimtipps und unbekannte Gebiete zu entdecken<br />

…<br />

Besten Dank an Tom und Bergfalke für das Organisieren<br />

und die kompetente Leitung, sowie an Fritschi für<br />

das Testmaterial.<br />

Ein Hoch auf das Val d’Anniviers<br />

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SNOWBOARD<br />

«ERFOLGREICHE TALENTSUCHE DER<br />

BABE/SNOWBOARDREGION NORDWEST»<br />

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«ERFOLGREICHE<br />

TALENTSUCHE DER<br />

BABE/SNOWBOARDREGION<br />

NORDWEST»<br />

Bericht und Fotos | Kilian Baeriswyl, Nachwuchsverantwortlicher der BABE


Bei besten Wetterverhältnissen zeigten über 30 junge Snowboardtalente<br />

am Sonntag, 12. Februar <strong>2012</strong> an der Lenk ihr Können und liessen<br />

sich von den «Huntern» der BABE/Snowboardregion Nordwest<br />

bewerten. Nach einem gemeinsamen Warm-up waren im ersten Teil<br />

sechs knifflige vorgeschriebene Übungen zu meistern und im zweiten<br />

Teil konnten die Disziplinen selber gewählt werden. Unser Alpintrainer<br />

Roland Herzig steckte für die Alpinen Snowboarder einen selektierenden<br />

Kurs. Für die Freestyler stellten die Bergbahnen 4 Jumps<br />

oberhalb der Haslerbar in verschiedenen Grössen hin. Das Highlight<br />

war aber sicher die aus dem Europacup bekannte Snowboardcrossstrecke,<br />

die extra für unseren Talentsichtungstag entsprechend geshapt<br />

wurde. Die Talente wurden von den geschulten Augen der<br />

«Hunter» beobachtet und bewertet. Im Anschluss an den Sichtungstag<br />

erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Feedback<br />

über ihr Abschneiden und erfuhren, ob sie die «Hunter» überzeugen<br />

konnten oder nicht.<br />

In diesem Jahr wurden die BABE-Talentjäger tatkräftig von Tanja<br />

Frieden, der Snowboardcross Olympiasiegerin, und Fabien Rohrer,<br />

dem ehemaligen Freestyle Weltmeister, unterstützt. Und so ging es<br />

denn nicht nur darum, ein paar wertvolle Tipps von den Huntern zu<br />

kriegen, sondern auch das eine oder andere Autogramm zu erhaschen.<br />

|BABE|<br />

Fabien war begeistert von den Kids: «Die ganze Organisation<br />

des Tages war sehr professionell. Die Kids haben<br />

gut zugehört, um dann ihr bestes Level zeigen können.<br />

In meinen Augen haben wir sicher eine Handvoll guter<br />

Talente entdeckt.» Und eine Handvoll sei für die Schweiz<br />

gut, da die Schweiz ein kleines Land sei. Die BABE Regionalkader<br />

dürfen also auch in der kommenden Saison<br />

mit Zuwachs rechnen.<br />

Headhunt – Days / Sichtungstag<br />

Die Headhunt Days sind seit dieser Saison Bestandteil<br />

der Audi Snowboard Series und werden von den Snowboardregionen<br />

in Zusammenarbeit mit Swiss-Snowboard<br />

organisiert. An diesen Talentsichtungstagen von Swiss-<br />

Snowboard werden Snowboarderinnen und Snowboarder<br />

unter 16 Jahren in verschiedenen Fahr-, Rutsch- und<br />

Sprungformen bewertet. Das Ziel von Swiss-Snowboard<br />

ist es dabei, möglichst viele neue Talente im Snowboardsport<br />

zu erfassen und sie in bestehende Abläufe und<br />

Strukturen der jeweiligen Snowboardregion einzugliedern.<br />

Die insgesamt sechs Sichtungstage fanden in diesem<br />

Jahr in Flumserberg, Les Bugnenets-Savagnières,<br />

Davos, Airolo, Lenk und Melchseefrutt statt.<br />

Fahrer BABE Rookies<br />

ssm magazin | 33


SNOWBOARD<br />

|BABE|<br />

RED BULL JIBMUNKS GRINDELWALD VOM 25. FEBRUAR <strong>2012</strong><br />

Markus Keller rief am 25. Februar zum Red Bull Jibmunks. Neben<br />

dem aktuellen Weltmeister Iouri Podladtchikov und dem Olympiasieger<br />

Gian Simmen, waren viele internationale Stars und auch BABE<br />

Fahrer und Fahrerinnen mit dabei.<br />

Für den Red Bull Jibmunks wurde in Grindelwald First unter der Leitung<br />

von Markus Keller ein Pistenabschnitt zu einem Spielplatz<br />

verwandelt. Auf engstem Raum konnten die Teilnehmenden verschiedene<br />

Linien wählen. Unter anderem standen den Teilnehmenden<br />

eine Buckelpiste, Absperrungen und sogar eine Gondel, Holzstapel,<br />

Stahlseile oder ein Hornschlitten zum Jiben zur Verfügung.<br />

Dieses Wettkampfformat ist einmalig.<br />

Ali Ochsenbein, 3. Platz bei den Rookies<br />

ssm magazin | 34<br />

Die Teilnehmenden konnten die Wettkampfrichter und<br />

die vielen Zuschauer mit besonders einfallsreiche Linien<br />

und mit viel Style überzeugen.<br />

Der Tagessieg ging an den Routinier Tonton Holland, der<br />

mittlerweile seit 26 Jahren auf dem Brett steht. Für<br />

die BABE war der Samstag ein Erfolg. Mit Caroline<br />

Höckel, Damen und Ali Ochsenbein, Rookies, waren zwei<br />

BABE’ler auf dem Podest. (je 3. Platz in ihrer Kategorie).<br />

Bericht und Fotos | Kilian Baeriswyl,<br />

Nachwuchsverantwortlicher der BABE<br />

Caroline Höckel, 3. Platz bei den Damen


Jmedia | dok<br />

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Nr. Monat Redaktionsschluss Inserateschluss Postaufgabe<br />

Nr. 4 – 11/12 Mai 23.04.<strong>2012</strong> 30.04.<strong>2012</strong> 11.05.<strong>2012</strong><br />

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Seitenpreis Umschlagseite 4 / 4c 1/1 170 x 263 210 x 297 2200.00<br />

Seitenpreis Umschlagseite 2 / 4c 1/2 170 x 130 210 x 140 950.00<br />

Seitenpreis Umschlagseite 3 / 4c 1/2 170 x 130 210 x 140 900.00<br />

Seitenpreis Inhalt / 4c 1/1 170 x 263 210 x 297 1200.00<br />

1/2 170 x 130 210 x 140 750.00<br />

1/4 (hoch) 83.5 x 130 103.5 x 140 400.00<br />

1/4 (quer) 170 x 63.5 210 x 73.5 400.00<br />

1/8 (quer, 2-sp) 83.5 x 63.5 103.5 x 73.5 250.00<br />

1/8 (quer, 4-sp) 170 x 30 210 x 40 250.00<br />

Wiederholungs-Rabatt für die verbleibenden 3 Ausgaben 11/12 10%<br />

ERSCHEINUNGSWEISE FÜR DIE AUSGABEN DES JAHRGANGS 12/13<br />

technische | daten <strong>Mittelland</strong>-Nordwestschweiz<br />

Nr. Monat Redaktionsschluss Inserateschluss Postaufgabe<br />

Nr. 1 – 12/13 Oktober 05.10.<strong>2012</strong> 12.10.<strong>2012</strong> 26.03.<strong>2012</strong><br />

Nr. 2 – 12/13 Januar 11.01.2013 18.01.2013 01.02.2013<br />

Nr. 3 – 12/13 <strong>März</strong> 01.03.2013 08.03.2013 22.03.2013<br />

Nr. 4 – 12/13 Mai 26.04.2013 03.05.2013 17.05.2013<br />

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<strong>Mittelland</strong>-Nordwestschweiz.<br />

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