saison 2011/2012 - TSV Alemannia Zähringen

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hsG triumphiert beim tus
Kaminsky-sieben siegt mit 32:27
HANDBALL. Vor nur rund 100
Zuschauern enterte die HSG Freiburg
im Südbadenliga-Derby beim
TuS Oberhausen die Rheinmatthalle
und entführte mit einem
32:27-Sieg beide Punkte. Die HSG
bleibt damit im Chefsessel der Liga
sitzen. Entgegen der Darstellung
des Verbandes legt HSG-Terminplaner
Thomas Gerspach Wert auf
die Feststellung, dass er den Antrag
auf Spielverlegung wegen des
Papstbesuchs keineswegs zu spät
gestellt habe (wir berichteten) und
Staffelleiter Dieter Kohlbach die
Partie bereits abgesagt hatte.
„Wir waren durch den Papstbesuch
samt gesperrter Trainingshalle
nicht optimal auf dieses Spiel vorbereitet
und sind mit einer gesun-
den Portion Frust und Wut zum
Spiel gefahren“, so HSG-Coach
Francis Kaminsky. Die Gäste legten
schnell eine 6:2-Führung aufs Parkett,
zur Pause hieß es 13:10 für die
Freiburger.
Erst nach Wiederanpfiff wurden
die Hausherren besser, die Blum-
Sieben glich aus (17:17), legte
noch einen Treffer vor, vergab aber
dann einen Siebenmeter gegen Fabian
Hohnloser, was für Kaminsky
der entscheidende Moment im
Spiel war: „Das hat dem Team neue
Kräfte gegeben, danach waren wir
nicht mehr zu halten, wir haben
als Mannschaft funktioniert, alle
haben zu diesem Sieg beigetragen.“
Obwohl der TuS mit Christian
Hilß einen starken Keeper im Kasten
hatte, kassierte er 32 Gegentreffer.
„Das ist definitiv zu viel,
aber symbolisch, denn wir haben
heute viel zu viele Fehler gemacht,
so ist es unmöglich, zu gewinnen“,
kommentierte Frederic Blum.
Tore TuS: Gander 8/4, Ganter 4/2,
Stern 3, Martinez 3, Oberlin 1,
Bablewski 8.
Tore HSG: Franz 7/4, Leupolz 7,
Röske 5, Muy 5, Möller 4, Preißl
3, Frey 2.
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