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saison 2011/2012 - TSV Alemannia Zähringen

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+++ JuGeNd +++ JuGeNd +++ JuGeNd +++ JuGeNd<br />

mit Vorfreude in die neue runde<br />

- oder:ueber die Arbeit als<br />

neuer A-Jugend trainer<br />

An diesem<br />

Sonntag steht<br />

das erste Spiel<br />

in der Bezirksklasse für die männliche<br />

A-Jugend des <strong>TSV</strong> <strong>Alemannia</strong><br />

<strong>Zähringen</strong> gegen Neustadt an. Nachdem<br />

in den Sommerferien ein gemeinsames<br />

Trainingsangebot für alle in Freiburg verbliebenen<br />

C, B und A-Jugendspieler mit<br />

individuellem Handballtraining, Fußballspielen<br />

und Laufeinheiten angeboten<br />

wurde, konnte die A-Jugend nun wieder<br />

seit drei Wochen ins gemeinsame Mannschaftstraining<br />

einsteigen. In einem ersten<br />

Trainingsspiel gegen die Herren 2<br />

zeigte die Mannschaft nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten bereits eine gute Leistung<br />

mit teilweise schnellem Tempospiel und<br />

einer gut organisierten 3:2:1 Abwehr. Ein<br />

gutes Grundgerüst für das weitere Aufbautraining<br />

der Jugendlichen in dieser Saison<br />

ist gegeben.<br />

Orientiert an der DHB-Rahmenkonzeption<br />

wird es nun in den nächsten Wochen<br />

darum gehen das Spiel in engen Räumen<br />

zu verbessern. Es gilt Zweikämpfe und<br />

Kooperationen in der Nahwurfzone unter<br />

hohem Gegnerdruck in kleinen Räumen<br />

zu intensivieren um ein kreatives Angriffsspiel<br />

zu ermöglichen. Die 3:2:1 Abwehr<br />

gilt es in der Zusammenarbeit von Kleingruppe<br />

und Mannschaft weiter zu festigen.<br />

Als Ausbildungsziel gilt es darüberhinaus<br />

dann alternative Deckungssysteme im 6:0<br />

Verbund oder als ballorientierte 5:1 Ab-<br />

wehr gemeinsam mit den jungen Spielern<br />

zu erarbeiten. Auch im Tempospiel gibt es<br />

hohen Steigerungsbedarf. Orientiert am<br />

modernen Handball sollte das Ziel ein<br />

größerer Anteil von Tempospielphasen<br />

und höhere Schnelligkeitsleistungen in der<br />

ersten und zweiten Welle sein. Aber auch<br />

die weitere individuelle Ausbildung der<br />

Spieler auf mehreren Positionen in Angriff<br />

und Abwehr wird die Trainingsarbeit nach<br />

wie vor durchziehen. Schwerpunktmäßig<br />

sollen die Spieler in 1:1 Situationen nun<br />

in der A-Jugend an einer höheren Handlungsschnelligkeit,<br />

einer verbesserten<br />

Detailarbeit durch genaues Timing, der<br />

weiteren Vielseitigkeit des Wurf- und Täuschungsrepertoires,<br />

sowie an gezielteren<br />

Lauf – und Abwehrtechniken arbeiten.<br />

Ein eigener Schwerpunkt seit den letzten<br />

zwei Wochen ist das gezielte und gesonderte<br />

Torwarttraining mit den A- und<br />

B-Jugend Torhütern. In diesem Bereich<br />

haben wir sicherlich in der Jugendarbeit<br />

noch einigen Nachholbedarf. Wir möchten<br />

daran arbeiten.<br />

Die Trainingsarbeit wird aber auch in<br />

Zukunft die Persönlichkeitsformung der<br />

Spieler in den Blick nehmen. Gerade in<br />

der ereignisreichen Übergangsphase der<br />

A-Jugend zum Aktivhandball spielen<br />

auch viele private Aufgaben mit Schulabschluss,<br />

Ausbildungsbeginn, Führerschein,<br />

Findungsphase mit sich selbst, sowie Beziehungen<br />

und Partnerschaften für die<br />

Spieler eine wichtige Rolle. Leitungs-<br />

schwankungen einzelner Spieler wird es<br />

gerade in dieser Zeit immer wieder geben.<br />

Umso wichtiger ist ein verantwortungsvoller<br />

und vertrauensvoller Umgang. Als<br />

Trainer möchte ich bei den Spielern weiterhin<br />

Leidenschaft am Handballspielen<br />

entfachen und gemeinsam mit ihnen klare<br />

Ziele und Aufgaben entwickeln und sie zu<br />

Eigenverantwortung führen.<br />

Dies alles gelingt aber auch weiterhin nur<br />

im Team. Umso wertvoller ist die hervorragende<br />

Zusammenarbeit im Trainingsbetrieb<br />

mit Manuel Rittemann und Simon<br />

Rittemann als B-Jugend und C-Jugend<br />

Trainer. Auch Mattex Bühler wird nun<br />

wieder als Trainer zum Team dazu stoßen<br />

und unsere Arbeit bereichern. Gemeinsam<br />

werden wir auch in der neuen<br />

Saison versuchen, unter den gegebenen<br />

Möglichkeiten eine bestmögliche Ausbildung<br />

unserer jungen Spieler zu erreichen.<br />

Diese hört jedoch mit der A-Jugend nicht<br />

auf. Die weitere Ausbildung und das vom<br />

DHB geforderte Anschlusstraining der<br />

jungen Spieler erstrecken sich von 19 – 23<br />

Jahren. Daher stehen gerade die Aktivtrainer<br />

auch in dieser Hinsicht in einer hohen<br />

Verantwortung. Umso mehr freut es mich,<br />

dass die Integration der A-Jugendspieler in<br />

der letzten Saison so gut verlaufen ist und<br />

die Zuschauer bei Spielen der Aktivmannschaften<br />

Zähringer „Eigengewächse“ auf<br />

dem Spielfeld sehen.<br />

Trainer Johannes Rittemann<br />

sAIsoN <strong>2011</strong>/12 +++ hANdbAll-IN-zAehrINGeN.de +++ seIte 35

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