download - SV-Schwechat
download - SV-Schwechat
download - SV-Schwechat
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kultur & Events, Spitzen- &<br />
Breitensport, Gesundheit & Genuss!<br />
Mitten in <strong>Schwechat</strong>, nur wenige Meter vom<br />
Bahnhof und ein paar Minuten vom Flughafen<br />
entfernt, befi ndet sich ein einzigartiger multifunktioneller<br />
Veranstaltungskomplex.<br />
Das „Multiversum <strong>Schwechat</strong>“ bietet ein<br />
unvergleichliches, in jeder Hinsicht zeitgemäßes<br />
Angebot für Veranstalter, Partner,<br />
Aktive und Zuschauer!<br />
Hotline: +43/1/70107<br />
www.multiversum-schwechat.at<br />
WERNER SCHLAGER<br />
ACADEMY<br />
Das Tischtennis-Welttrainingszentrum<br />
im Herzen Europas.<br />
„VOM ANFÄNGER BIS ZUM PROFI“<br />
WSA Büro: Mo – Fr: 09:00 – 15:30 Uhr<br />
Infohotline: +43/1/70107<br />
www.wernerschlageracademy.com<br />
MULTITRAINING<br />
SCHWECHAT<br />
Von der Diagnostik über die individuelle<br />
Trainingsplanung bis hin zu professionell<br />
gecoachtem Training – hier wird Ihre<br />
Gesundheit groß geschrieben.<br />
„WIR BEGLEITEN IHRE GESUNDHEIT“<br />
Möhringgasse 2– 4 | 2320 <strong>Schwechat</strong><br />
Tel: +43/1/ 70107-500<br />
offi ce@MultiTraining.at<br />
www.multitraining.at<br />
Mult<br />
SCHWECHAT<br />
training<br />
FOTOS: <strong>SV</strong>S LA<br />
<strong>SV</strong>S FUSSBALL<br />
GESUNDHEIT<br />
GRUND ZUM FEIERN 14<br />
WASSER WIRKT 17<br />
ÖSTERREICHS BESTER<br />
LEICHTATHLETIK-VEREIN<br />
<strong>SV</strong>S Tischtennis:<br />
Nummer 1<br />
<strong>SV</strong>S Ströck (Damen) und <strong>SV</strong>S NÖ<br />
(Herren) dominieren in Österreich.<br />
<strong>SV</strong>S Fußball: Volleyball:<br />
Daumen Ausnahmeteam drücken<br />
<strong>Schwechat</strong>s Rekordmeister Kicker <strong>SV</strong>S geben Post ist Alles<br />
für nicht den zu Verbleib bremsen. in der RLO.<br />
<strong>SV</strong>S <strong>SV</strong>S Event: Schwimmen:<br />
02 | 2011<br />
Das Magazin der<br />
Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>.<br />
10. Jahrgang.<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
An einen Haushalt<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
TAKESHI<br />
ALLG. KLASSE & FIRMENTEAMS:<br />
28. JUNI 2011, 18 UHR,<br />
SCHWECHATER FREIBAD<br />
ALLE INFOS RUND UM DAS<br />
FUN-EVENT AUF<br />
DEN SEITEN 20-22!<br />
Der <strong>SV</strong>S-Zweigverein <strong>SV</strong>S-<br />
Leichtathletik holt sich sowohl<br />
bei den Damen als auch bei<br />
den Herren zum 6.<br />
Mal in Folge den<br />
Österreichischen<br />
Meistertitel der<br />
Vereine.<br />
BASKETBALL: NEUER TRAINER + + + BEACHVOLLEYBALL: HORST/MÜLLNER – BEACH BOYS RELOADED + + + GESUNDHEITSPLATTFORM: VON 0 AUF 42,195<br />
Jugendgala Ein harter Weg<br />
Die Die Sport- <strong>SV</strong>S-Nachwuchsschwimmer<br />
und Tanzshow<br />
im bringen Multiversum Top-Leistungen. polarisierte.<br />
4
02 02/2011<br />
INHALT 02/2011 EDITORIAL<br />
04<br />
TITELSTORY<br />
SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />
40 JAHRE<br />
1971 BIS 2011 •<br />
S P O R T- V E R EI NIG U N G S C H W E C HAT<br />
SPORT PLUS<br />
STANDARDS<br />
IMPRESSUM<br />
05 LEICHTATHLETIK: Matthias Rebl schafft das Limit für U20-EM!<br />
Franz-Schuster-Memorial<br />
06 TISCHTENNIS: <strong>SV</strong>S Ströck / <strong>SV</strong>S NÖ: Die Nummer 1 in Österreich<br />
Kurzberichte<br />
08 VOLLEYBALL: <strong>SV</strong>S Post: Das Ausnahmeteam<br />
10 SCHWIMMEN: Der Harte Weg zum Welterfolg<br />
Hallenstaatsmeisterschaften<br />
Nachwuchs: 19. Titelgewinne<br />
12 BEACHVOLLEYBALL: Horst/Müllner: Beach Boys Reloaded<br />
Rimser/Pichler: Zurück am Sand<br />
14 FUSSBALL: Grund zum Feiern<br />
Montagnolli/Hansel: Mit neuem Trainer zu alten Zielen<br />
15 BASKETBALL: Zum 5. Mal in Folge Meister<br />
Neuer Trainer<br />
26 GEWICHTHEBEN: Erfolge in allen Altersklassen<br />
26 JIU JITSU: NÖ Landesmeisterschaft<br />
28 KUNSTTURNEN: Erfolgreicher Saisonauftakt<br />
16 CLUBA.: Rücken-Fit<br />
17 CLUBA.-TIPP: Wasser wirkt – von innen, von außen<br />
20 FUN-/BREITENSPORT: Takeshi XII – Alle Infos zum Breitensport-Event des Jahres<br />
Takeshi XII Anmeldeblatt (Seite 22)<br />
27 BASEBALL: Der Nachwuchs mischt auf<br />
29 EVENT: China-Abend im Multiversum<br />
29 VORTRAG: Infoabend der Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong><br />
18 SPORT PLUS EXTRA: NEU! von Thomas Darazs<br />
SCHWIMMEN: „Die nächsten, bitte!“<br />
NACHWUCHS: Fußball: Trainerin Andrea Hahn<br />
ZUR PERSON: Zwei Ungarn machen die <strong>SV</strong>S-Schwimmer schnell:<br />
Adam Thoroczkay & Robert Kader<br />
24 MULTIVERSUM: Unschlagbarer Veranstaltungsmix<br />
NEU! Das Multiversum stellt sich vor: ITTF<br />
Programm-Highlights<br />
23 GESUNDHEIT: Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong><br />
Lauftraining: Von 0 auf 42,195<br />
03 EDITORIAL: von Ing. Karl Hanzl<br />
30 TERMINE<br />
06 08 10 14<br />
ÖSTERREICHS ERFOLGREICHSTER LEICHTATHLETIK-VEREIN<br />
Der <strong>SV</strong>S-Zweigverein <strong>SV</strong>S Leichtathletik holt sich sowohl bei<br />
den Damen als auch bei den Herren zum 6. Mal in Folge den<br />
Österreichischen Meistertitel der Vereine.<br />
Finden Sie die <strong>SV</strong>S auf<br />
NEWS UND TERMINE RUND UM<br />
DIE SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />
FINDEN SIE AUCH IM INTERNET!<br />
übersichtlich übersichtlich – – komfortabel komfortabel – – aktuell aktuell<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
Herausgeber: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>; Chefredakteure: Ing. Karl Hanzl, Roland Regnemer, Stefan Neubauer, Anna Sollereder;<br />
Redaktion: Titelstory: <strong>SV</strong>S, Basketball: Dr. Thomas Holzgruber, Beachvolleyball: <strong>SV</strong>S, Bogensport: Mag. Gerhard Sokol, Fußball: Thomas Darazs,<br />
Gewichtheben: Ferdinand Slawitz, Handball: Alexander Toncourt, Jiu Jitsu: Erich Ebetshuber / Raphael Pap, Kunstturnen: Ing. Friedrich<br />
Türkott, Leichtathletik: Heinz Eidenberger, Racketlon: <strong>SV</strong>S, Radball: Heinz Wondra, Schwimmen: Michael Finkenzeller, Tischtennis: <strong>SV</strong>S,<br />
Volleyball: <strong>SV</strong>S, Club A.: Monika Foret, Multiversum: Roland Regnemer, Gesundheitsplattform: Anna Sollereder;<br />
Anzeigenleitung: Ing. Karl Hanzl / Sabine Dolezal, Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf; Grafi k: stefanneubauer.at;<br />
Eigentümer, Verleger, Produktion: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>, Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf;<br />
Telefon: (01) 7071787-0, Fax: (01) 7072392; E-Mail: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at; Druck: Bürger-Druck, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
LIEBE LESERINNEN UND LESER!<br />
Zur Weiterentwicklung ist auch<br />
Kostenbewusstsein nötig<br />
Das Jahr 2011 bescherte uns mit dem<br />
Multiversum eine traumhafte Veranstaltungshalle.<br />
Wenn wir auf das erste Halbjahr<br />
zurückblicken, konnten die besten<br />
Sportveranstaltungen mit der Hallenqualität<br />
Schritt halten. Das Zuschauerinteresse<br />
betreffende Zugpferde waren die<br />
Tischtennis-Champions League-Spiele der<br />
<strong>SV</strong>S Niederöstereich und die Volleyball-<br />
Europacupspiele der <strong>SV</strong>S Post. Bei generell<br />
allen Veranstaltungen im Multiversum<br />
wurden die Standards des Umfelds (Hallensprecher,<br />
Bilder auf der Videowall, Zuschauer-<br />
und VIP-Betreuung, Sicherheitsdienst)<br />
der neuen Situation angepasst<br />
und somit dem Niveau der Halle und des<br />
Sports entsprochen. Wir haben hier viele<br />
Erfahrungen gesammelt, die Grundlage<br />
der zukünftigen Planungen und Kalkulationen<br />
werden.<br />
2021 – die Sport-Vereinigung<br />
<strong>Schwechat</strong> neu definiert<br />
Nach der Eröffnung des heutigen Rudolf<br />
Tonn Stadions in <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
im Jahr 1981 legte die Sport-Vereinigung<br />
<strong>Schwechat</strong> den Schwerpunkt auf Leichtathletik<br />
und Fußball. Von 1991 bis 2011<br />
entwickelte sich die <strong>SV</strong>S zu einem Mehrspartenverein.<br />
Für das nächste Vereinsjahrzehnt<br />
gilt es jetzt die Topsportarten<br />
im Multiversum vorrangig auszubauen. Der<br />
hochqualitative <strong>Schwechat</strong>er Hallensport<br />
ist bester Werbeträger und damit auch<br />
Magnet für weitere Veranstaltungsinteressenten.<br />
<strong>Schwechat</strong>er Jugendsport<br />
bleibt als Basis<br />
Trotz der, auch den Sport massiv treffenden,<br />
Sparmaßnahmen der Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwechat</strong> bleibt für Bürgermeister<br />
Abg.z.NR Hannes Fazekas das in Österreich<br />
wohl einmalige Modell des <strong>Schwechat</strong>er Jugendsports<br />
– in seiner Geschlossenheit (vom<br />
Kindergarten bis ins Erwachsenenalter) und<br />
Vielfalt – die Basis der <strong>SV</strong>S. Die Möglichkeiten<br />
der Sportausübung für <strong>Schwechat</strong>er<br />
Jugendliche werden weiterhin ausgebaut.<br />
Die Nachwuchsbetreuung und Entwicklung<br />
bleibt wichtigstes Anliegen.<br />
Kommunikation und<br />
Medienarbeit wird nachjustiert<br />
Auch aus finanziellen Gründen haben wir<br />
heuer statt sechs nurmehr vier Ausgaben<br />
des Sportsfreund vorgesehen. Um etwas<br />
auszugleichen gestalten Stefan Neubauer,<br />
Dejan Mladenov und Christian Köhsler den<br />
gesamten Internetauftritt neu. Der Sportsfreund<br />
wird zunehmend in dieser Form zu<br />
lesen sein. Geplant ist auch der Ausbau der<br />
direkten Kommunikation mit unseren Mitgliedern<br />
und Fans via Email und SMS. Neue<br />
Wege müssen wir bei der Präsentation des<br />
Damensports, vor allem in den Printmedien,<br />
suchen. Als aktueller Frauen-Topsportverein<br />
Österreichs mit den Mannschaftsmeistern<br />
in Basketball, Leichtathletik, Schwimmen,<br />
Tischtennis und Volleyball gehen wir auf<br />
Partnersuche, um hier vorzupreschen.<br />
Die Zweigvereine jubeln und<br />
stehen gleichzeitig vor ihrer<br />
schwierigsten Saison<br />
Die Sport-Vereinigung und ihre Zweigvereine<br />
blicken auf eine hervorragende Saison<br />
DRUCK<br />
40 JAHRE<br />
1971 BIS 2011 •<br />
S P O R T- V E R EI NIG U N G S C H W E C HAT<br />
2010/11 zurück.<br />
ING. KARL HANZL<br />
Die Fußballer schafften<br />
den Klassenerhalt,<br />
die Tischtennisspieler/-innen<br />
siegten parallel in den Staatsmeisterschaften<br />
und in der Superliga und werden so die<br />
<strong>SV</strong>S erstmals mit einem Damen- und einem<br />
Herrenteam in der Champions League vertreten.<br />
Die Volleyballerinnen und Basketballerinnen<br />
sind in ihren Sportarten weiterhin<br />
unbesiegte Sonderklasse. Leichtathletik<br />
dominiert bei beiden Geschlechtern und<br />
Schwimmen entwickelt sich zum Jungdamenwunder.<br />
Für die zuständigen Trainer,<br />
Funktionäre und Fans viel Grund zur Freude.<br />
Die Kalkulation der neuen Saison ist aber<br />
schwierig wie noch nie. Die Planungen der<br />
Saison 2010/11 erfolgten Großteils im<br />
April und Mai 2010 und gingen von etwa<br />
gleichbleibenden Basiseinnhamen aus.<br />
Die Reduktion des <strong>SV</strong>S-Beitrags der Stadtgemeinde<br />
für 2011 erfolgte im Dezember<br />
2010 und konnte in der laufenden Saison<br />
fast nicht mehr durch Minderausgaben abgefangen<br />
werden. Für die Saison 2011/12<br />
ist die Planung nun umso schwieriger.<br />
Zehn Jahre Sportsfreund<br />
Gemeinsam mit unserer Sportzeitschrift<br />
blicke ich heuer auf zehn Jahre als Obmann<br />
zurück und möchte mich für die Zusammenarbeit<br />
bei Euch allen bedanken. Gratulation<br />
zu Eurer Einsatzbereitschaft für den<br />
Sport in unserer Stadtgemeinde.<br />
Nach den erholsamen Urlauben und Ferien<br />
freue ich mich schon auf die neue Saison.<br />
Ing. Karl Hanzl<br />
Obmann Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />
Reinhartsdorfgasse 23 | <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
T: 707 49 85 | F: Dw 20 | office@buergerdruck.com<br />
Die moderne Druckerei<br />
für all Ihre Drucksorten!
04 02/2011<br />
Der <strong>SV</strong>S-Zweigverein „<strong>SV</strong>S Leichtathletik“<br />
dominiert in der Männer- und Frauenwertung<br />
bei den im Mai in der Südstadt stattfindenen<br />
Österreichischen Meisterschaften der Vereine.<br />
<strong>Schwechat</strong> verteidigt damit den Titel zum 6. Mal<br />
in Folge und darf sich zu Recht als „stärkster“<br />
Verein Österreichs“ bezeichnen.<br />
Bei den Männern gewinnt die <strong>SV</strong>S Leichtathletitk<br />
mit 96 Punkten, zwei Zähler vor Union<br />
Salzburg. Rang 3 geht an DSG Wien mit 85<br />
Punkten. 12 Vereine sind es insgesamt. Bei<br />
den Frauen hat die <strong>SV</strong>S mit 93 Punkten die<br />
Nase vorn und siegt vor dem KLC (85 Pkt.),<br />
Union St. Pölten (84 Pkt.) und weiteren 10<br />
Vereinen.<br />
Pech hingegen haben die U16-Burschen:<br />
Sie liegen vor der abschließenden 4x200m-<br />
Staffel in der Gesamtwertung in Führung,<br />
vergeben aber durch einen Übergabefehler<br />
den fast schon sicher geglaubten Sieg.<br />
42 Teams von 29 Vereinen geben ihr Bestes.<br />
Die Wertung<br />
Aus den Disziplinen Sprint (100m,<br />
400m), Lauf (1 000m, 3 000m), Hürden<br />
(100m/110m, 400m), kommt ein Ergebnis,<br />
aus Sprung (Hoch, Weit, Stab, Drei) und<br />
DAMEN<br />
PKT. BEWERB PLATZ NAME ERGEBNIS<br />
10 400 m 4. Kölbl Astrid 59,15 sek<br />
13 3000 m 1. Mayr Andrea 9:36,86 min<br />
– 1000 m 1. Wenth Jennifer 3:00,36 min<br />
12 400 m Hü 2. Astrid Kölbl 62,36 sek (PB)<br />
6 4x100 m 8. Bresich/Dohnalik/Eidenberger/Palfy 50,51 sek<br />
13 Stab 1. Pöll Brigitta 3,90 m<br />
13 Drei 1. Palfy Pamela 11,61 m<br />
13 Kugel 1. Siart Julia 13,49 m (PB)<br />
13 Hammer 1. Siart Julia 55,85 m<br />
Wurf (Kugel, Diskus, Hammer, Speer) kommen<br />
zwei in die Wertung. Den Abschluss<br />
bildet die 4x100m-Staffel. Will man gewinnen,<br />
muss ein Verein ein komplettes Team<br />
an den Start bringen. Ausfälle durch Verletzungen<br />
gilt es zu kompensieren.<br />
Elisabeth Pauer (Speer), Marina Kraushofer<br />
(100m, Weit, 4x100m), Viktoria Eigner<br />
(100m, 4x100m) und Karoline Eidenberger<br />
(Dreisprung) stehen wegen Verletzungen<br />
nicht zur Verfügung. Bei den Herren gilt es<br />
die Ausfälle Klaus Biberauer (Dreisprung),<br />
Benjamin Siart (Hammer) zu verkraften.<br />
Matthias Rebl (Stab, 4x100m) befand sich<br />
zeitgleich bei den Mehrkampfmeisterschaften<br />
in Rayne (SLO). Trotz der Ausfälle zeigt<br />
sich die <strong>SV</strong>S-Truppe geschlossen stark.<br />
Die Bewerbe<br />
DER SPRINT (100m / 400m):<br />
Astrid Kölbl erfährt kurz vor dem 400m-Start<br />
über ihren Einsatz bei dieser Disziplin und<br />
punktet souverän mit Platz 4. Eine kleine<br />
Sensation liefert der junge Michael Greslehner<br />
(1. Jahr U20), ebenfalls über 400m:<br />
Er verbessert seine persönlliche Bestzeit<br />
aus dem Vorjahr um mehr als zwei Sekunden!<br />
Mit 49,64 Sek. belegt er den tollen 2.<br />
PKT. BEWERB PLATZ NAME ERGEBNIS<br />
11 400 m 2. Greslehner Michael 49,64 sek<br />
11 3000 m 2. Naroda Andrej 9:02,86 min<br />
11 110 m Hü 2. Prazak Manuel 14,51 sek<br />
10 4x100 m 3. Prazak/Greslehner/Szalay/Schwingenschuh 42,60 sek<br />
11 Weitsprung 2. Schwingenschuh Martin 7,17 m<br />
10 Dreisprung 3. Bachmeier Manuel 13,28 m<br />
12 Kugelstoß 1. Zillner Gerhard 16,61 m<br />
12 Diskus 1. Mayer gerhard 58,18 m<br />
– Hammer 1. Siart Jan 53,56 m<br />
– Speer 1. Strasser Martin 64,97 m<br />
ÖSTERREICHS ERFOLGREICHSTER VEREIN<br />
HERREN<br />
Rang und sichert damit die entscheidenden<br />
Punkte zum Gesamtsieg der Männer.<br />
DER LAUF (1000m / 3000m):<br />
Andrea Mayr gewinnt überlegen den 3000er.<br />
Jennifer Wenth (läuft am Vormittag noch<br />
den 5km-dm-Frauenlauf im Wiener Prater<br />
und wird mit Rang 6 beste Österreicherin<br />
unter 25.000 Läuferinnen) gewinnt die<br />
1000m. Leider kommt nur ein Sieg in die<br />
Wertung, aber den anderen Vereinen können<br />
damit wichtige Punkte weggenommen<br />
werden. Bei den Herren läuft Andrej Naroda<br />
über 3000m einen sicheren 2. Platz nach<br />
Hause. Er muss sich nur knapp im Sprint<br />
geschlagen geben.<br />
DIE HÜRDEN (100m / 110m / 400m):<br />
Astrid Kölbl startet über 400m fulminant,<br />
liegt nach wenigen Hürden sogar kurzzeitig<br />
in Führung und erreicht mit 62,36 sek. und<br />
neuer persönlicher Bestzeit den 2. Platz.<br />
Denselben Rang belegt Manuel Prazak über<br />
über 110m. Er muss sich nur Dominik Distelberger<br />
geschlagen geben.<br />
DIE SPRÜNGE (Weit / Hoch / Drei / Stabhoch):<br />
Hier zeigt sich, ob <strong>Schwechat</strong> die Titel<br />
verteidigen kann: Brigitta Pöll, seit 2008<br />
erstmals wieder dabei, gewinnt mit starken<br />
3,90m den Stabhochsprung, Pamela Palfy<br />
siegt beim Dreisprung. Mit diesem Sieg<br />
FOTO: H. PRAZAK<br />
könnte sich Palfy sogar für das Nationalteam<br />
qualifizieren. Beide siegen jedenfalls gegen<br />
höher eingeschätzte Gegnerinnen. Damit<br />
kann die <strong>SV</strong>S voll punkten. Die Herren bleiben<br />
ebenfalls über den Erwartungen. Martin<br />
Schwingenschuh springt über sieben Meter<br />
weit und damit auf den 2. Rang. Und wieder<br />
ist es ein Youngster, der für die Männer<br />
die Kastanien aus dem Feuer holt: Manuel<br />
Bachmeier, ebenfalls das 1. Jahr in der U20,<br />
springt mit 13,28m beim Dreisprung erstmals<br />
über 13 Meter und zum 3. Platz.<br />
DIE WÜRFE (Kugel / Diskus / Hammer / Speer):<br />
Die Herren gewinnen, was es zu gewinnen<br />
gibt, nämlich alle vier Bewerbe, wobei auch<br />
nur zwei in die Wertung kommen dürfen.<br />
Die 4x100m-Staffel mit Trainer Mag. Leonard Hudec<br />
und Zweigvereinspräsident Gerhard Frauenberger.<br />
MATTHIAS REBL SCHAFFT LIMIT FÜR U20-EM!<br />
Im Rahmen der Mehrkampfmeisterschaften in<br />
Rayne (SLO) kann sich der junge <strong>SV</strong>S-Zehnkämpfer<br />
Matthias Rebl mit 7.165 Punkten und<br />
fünf persönlichen Bestleistungen für die U20-<br />
Europameisterschaft (21. bis 24. Juli 2011,<br />
in Tallinn [EST]) qualifizieren! Rebl lässt gemeinsam<br />
mit der Sportsfreund-Redaktion die<br />
Bewerbe in Slowenien Revue passieren ...<br />
Matthias Rebl über die 100m Distanz: Trotz<br />
einem verschlafenen Start und ein bisschen<br />
Gegenwind konnte ich noch gute 11,23 sek.<br />
laufen.<br />
... über den Weitsprung: Dieser entwickelte<br />
sich zu einer Nervensache. Die ersten beiden<br />
Versuche waren weit, aber ungültig. Im dritten<br />
und letzten Versuch traf ich den Balken<br />
genau und landete bei 6,66 m.<br />
... über den Kugelstoß-Bewerb: Meine erste<br />
Bestleistung an diesem Tag: 12,85 m.<br />
... über den Hochsprung: Bei 1,70 m hatte<br />
ich zwei ungültige Versuche, doch ich konnte<br />
im dritten Versuch diese Höhe springen. Am<br />
Ende bewältigte ich 1,79 m.<br />
... über die 400m Distanz: Der abschließende<br />
Bewerb sollte dann ein Kracher werden,<br />
welchen ich schon vorher angekündigt hat-<br />
Hervorzuheben ist Gerhard Zillner, der nur<br />
eine Woche danach mit 17,06m mit der<br />
7,26kg Kugel österreichischen Rekord bei<br />
den Vierzigjährigen erzielt! Bei den Damen<br />
feiert Julia Siart zwei feine Siege. Mit dem<br />
Hammer nähert sie sich ihrem eigenen<br />
österreichischen Rekord, mit der Kugel<br />
gewinnt sie mit 13,49m und persönlicher<br />
Bestleistung.<br />
DAS FINALE (4x100m-Staffeln):<br />
Auch <strong>SV</strong>S-Leichtathletik-Präsident und<br />
Vizebürgermeister Gerhard Frauenberger<br />
drückt die Daumen. Die Herren benötigen<br />
ein Topergebnis und liefern es mit Rang drei<br />
auch ab. Das bedeutet den Gesamtsieg!<br />
Wiederum sind es die Jungen, Michael Greslehner<br />
und Michael Szalay, die der Staffel<br />
Halt geben. Den Damen ist schon vor dem<br />
Start der Gesamtsieg sicher. Ein Wechselfehler<br />
kostet wertvolle Punkte, sonst hätten<br />
die Damen noch höher gewonnen.<br />
Danach folgt eine ausgelassene Siegesfeier<br />
und schlussendlich lässt das erfolgreiche<br />
Team am heimischen Phönixplatz beim Grillen<br />
den Tag ausklingen. HEINZ EIDENBERGER<br />
te. Ich konnte den 400m-Bewerb mit einer<br />
Zeit von 49,18 sek. für mich entscheiden,<br />
was die zweite persönliche Bestleistung zur<br />
Folge hatte.<br />
... über den 110m Hürdenlauf: Hier wollte ich<br />
eigentlich auch das U20-EM-Limit laufen,<br />
aber ein paar Fehler machten das zu Nichte<br />
und ich lief 14,58 sek.<br />
... über den Diskuswurf: Mit Abstand meine<br />
schlechteste Disziplin im Zehnkampf. Leider<br />
auch in diesem Wettkampf. Mit 30,07<br />
m war ich von allen Startern der Letzte. Es<br />
kann also nur aufwärts gehen!<br />
... über den Stabhochsprung: Mit 4,70 m<br />
konnte ich gewinnen und wichtige Punkte<br />
sammeln.<br />
... über den Speerwurf: 50,65 m und Disziplinensieg<br />
– persönliche Bestleistung!<br />
... über die 1500m Distanz: Vor dem Lauf kam<br />
mein Trainer Herwig Grünsteidl zu mir und<br />
sagte, dass ich nur unter 4:50 min laufen<br />
muss, um das U20-EM-Limit zu schaffen.<br />
Nach dem Startschuss lief ich nur dem<br />
schnellsten Läufer hinterher. Das hat sich<br />
dann auch sehr bezahlt gemacht, weil ich<br />
wirklich noch einmal alles geben musste<br />
und so kam ich mit 4:35,85 min ins Ziel.<br />
+ + + NACHWUCHS + + +<br />
KONTAKT<br />
<strong>SV</strong>S LEICHTATHLETIK<br />
FRANZ SCHUSTER MEMORIAL • Pfi ngsten ist – Sportlicher Leiter:<br />
wie jedes Jahr – Großkampftag am Schwecha- Mag. Leo Hudec<br />
leonard.hudec@aon.at<br />
ter Phönix-Sportplatz. Den Vormittag gestalten Tel. (0664) 965 06 90<br />
73 Athleten/-innen der Klassen U12 und U14. Geschäftsstelle:<br />
Gerade die U12-Klasse kann spielerisch die Erich Straganz<br />
Tel. (01) 707 17 87-27<br />
Grundfähigkeiten der Leichtathletik auspro- svs.la@aon.at<br />
bieren. Das Team Noah und Joshua Lachkovics, Nachwuchs:<br />
Anabel Mayer und Alexander Mayerhofer belegt Katrin Schöftner,<br />
katrinschoeftner@gmx.net<br />
unter 12 Teams den 3. Platz.<br />
Robert Ruess<br />
ruessrobert@web.de<br />
Am Nachmittag zeigen 171 U16- und U18-<br />
Athleten/-innen aus neun Nationen ihr Können. Trainingstermine/Trainingsort:<br />
U8-U11: Mo, Mi, Fr,<br />
Für internationale Topleistungen sorgen Kamila 16.30 bis 18 Uhr;<br />
U12-U14: Mo, Mi, Fr,<br />
Ciba (POL), U18, über 100 m in 11,94 sek, 18 bis 19.30 Uhr;<br />
Aleksandra Kulas mit dem Speer, der bei 45,16 m Phönixsportplatz<br />
Alfred Horn Str. 2,<br />
landet. Julia Slezacek (AUT) überquert 1,72 m <strong>Schwechat</strong><br />
(Winter: Sporthauptschule)<br />
beim Hochsprung, Zuzanna Rybarcyk (POL)<br />
benötigt 13,87 sek über 100-m-Hürden. Bei- www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at<br />
des entspricht Leistungen, die knapp über der<br />
U18-WM-Norm liegen. Die schnellste 100-m-<br />
Zeit liefert der erst 15-jährige Lucas Hodbod<br />
(CZE): Mit 11,11 sek lässt er die älteren Athleten<br />
hinter sich.<br />
Der <strong>SV</strong>S-Nachwuchs schlägt sich wacker:<br />
Bettina Weber siegt mit 12,63 m beim U16-<br />
Kugelstoßbewerb (pB). Dominik Hufnagl belegt<br />
in derselben Klasse im Weitsprung mit 5,65 m<br />
Rang 3 und siegt über 100-m-B-Finale in<br />
11,79 sek (pB). Im U18-100-m-A-Finale läuft<br />
Lisa Hladky mit 12,89 sek (pB) zu Platz 6,<br />
Madalina Suciu (U18) über 100-m-Hürden<br />
in 15,13 sek (pB) auf Rang 4. Vierte Plätze<br />
ernten David Markovics (U16) mit dem Speer<br />
(41,08 m) und Julie van Ysendyck (U18) über<br />
800 m (2:27,13 min).<br />
MADALINA SUCIU<br />
„Geschafft!“<br />
„Es war geschafft: Mit 7.165 Punkten konnte<br />
ich das Limit von 7.050 Punkten überbieten<br />
und mich dazu auch noch für die<br />
U20-WM 2012 in Barcelona (ESP) qualifizieren.<br />
Ich bin überglücklich, dass ich das<br />
Limit gleich beim ersten Versuch geschafft<br />
habe und ich bin sehr motiviert bei der EM<br />
so richtig noch eins draufzulegen“, so ein<br />
mehr als zufriedener Matthias Rebl.<br />
Anfang Juni schafft Rebl beim Liese-Prokop-<br />
Memorial in St. Pölten noch das Limit für<br />
die 110-m-Hürden. Bei der U20-EM wird er<br />
aber nur den Zehnkampf bestreiten.<br />
MATTHIAS REBL<br />
02/2011 05
Dank der Werner<br />
Schlager Academy<br />
wurde der Damen-<br />
Tischtennissport wieder<br />
attraktiver. So attraktiv,<br />
dass <strong>SV</strong>S Ströck bereits<br />
im ersten Jahr den<br />
Meistertitel holte.<br />
DIE NUMMER 1 IN ÖSTERREICH<br />
14 Jahre lang war Österreichs Damen-Tischtennis<br />
dem Tod durch Langeweile sehr nahe.<br />
Linz dominierte die Meisterschaft und die Superliga<br />
nach Belieben. In den meisten Fällen<br />
hieß es im Endspiel gar Linz I gegen Linz II.<br />
Und plötzlich war alles anders ...<br />
Die Werner Schlager Academy in <strong>Schwechat</strong><br />
wurde Realität und allen war klar, dass auch<br />
dem Damen-Tischtennis große Aufmerksamkeit<br />
zu widmen sein wird. Schnell war<br />
die Idee geboren, Großes zu versuchen.<br />
Sehr Großes.<br />
Mit Ströck und ISS Facility Management<br />
wurden von der ersten Minute an zwei verlässliche<br />
Partner gefunden und schnell war<br />
das Baby <strong>SV</strong>S Ströck geboren. Rund um Rumäniens<br />
„Miss Tischtennis“ Daniela Dodean<br />
und Österreichs Staatsmeisterin Li Qiangbing<br />
war eine Mannschaft auf die Beine gestellt,<br />
die Linz gleichsam aus den Angeln hob.<br />
In der Superliga wurde im Endspiel Linz I<br />
zweimal gedemütigt, im Meisterschaftsfinale<br />
war Linz II zum Spielball der <strong>Schwechat</strong>erinnen<br />
verkommen.<br />
Schon im Jahr 1 war klar: <strong>SV</strong>S Ströck ist die<br />
neue (und überlegene) Nummer 1 in Österreichs<br />
Damen-Tischtennis-Szene. Und das,<br />
obwohl das WSA-Damen-Projekt erst in den<br />
Kinderschuhen steckt.<br />
Im „Jahr II“ wird weiter gearbeitet auf dem<br />
Weg nach oben. Zum einen wurden mit Nicole<br />
Galitschitsch (Jugend) und Valerie Tischler<br />
(Schüler) zwei hochveranlagte junge Spielerinnen<br />
zum Klub geholt, und zum anderen<br />
konnte die Profimannschaft weiter verstärkt<br />
werden: Mit den chinesischen Teamspielerinnen<br />
Feng Yalan und Fan Ying wurden zwei<br />
Weltstars nach <strong>Schwechat</strong> gelotst.<br />
<strong>SV</strong>S Ströck feiert in der kommenden Saison<br />
auch das Debüt in der Champions League.<br />
Mit Budaörs (HUN) und Breclav (CZE) wurden<br />
zwei Gegner in die Vorrundengruppe zu<br />
<strong>SV</strong>S Ströck gelost, die bezwingbar scheinen.<br />
Und auch die Termine für die beiden Heimspiele<br />
stehen bereits fest. Spielort ist jeweils<br />
die Werner Schlager Academy.<br />
3.10., 19.30 Uhr: <strong>SV</strong>S Ströck vs. Breclav<br />
12.12., 19.30 Uhr: <strong>SV</strong>S Ströck vs. Budaörs<br />
<strong>SV</strong>S NÖ: Auch Verlieren<br />
kann so schön sein<br />
Alles schien so ausweglos. Werner Schlager<br />
war seit Wochen verletzt und die Möglichkeit,<br />
den Semifinalknüller in der Europäischen<br />
Champions League mit ihm (und<br />
einem anstehenden Duell gegen Ausnahmespieler<br />
Timo Boll) zu promoten war daher<br />
nicht gegeben. Also: Tristesse, made by<br />
<strong>SV</strong>S? Nein, ganz und gar nicht – es schlug<br />
die Stunde der Anderen!<br />
Rund 1.800 Zuschauer pilgerten im Wissen,<br />
dass es leider nicht zum Duell der Freunde<br />
Boll und Schlager im Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />
kommen würde, in die Event-Halle.<br />
1.800 Zuschauer, die auf ihre Rechnung kamen<br />
und am Ende stand die Erkenntnis: So<br />
schön kann verlieren sein.<br />
Daniel Habesohn quälte Timo Boll bis auf’s<br />
Blut und brachte auch Vize-Europameister<br />
Patrick Baum ins Wanken.<br />
Chen Weixing schaffte die Topsensation und<br />
stürzte Boll und auch Stefan Fegerl unterstrich<br />
gegen Christian Süß trotz klarer Niederlage,<br />
dass auch er auf Augenhöhe mit<br />
den Großen spielen kann.<br />
Ok, am Ende stand das K.O. im Semifinale,<br />
aber die Erkenntnis, dass <strong>SV</strong>S Niederösterreich<br />
Dank der nachdrängenden Generation<br />
auch ohne Werner Schlager leben und überleben<br />
kann.<br />
Die erfrischende Art, mit der Habesohn<br />
und Fegerl, die sich unter den Fittichen<br />
der WSA-Head-Coaches Dirk Wagner und<br />
Richard Prause eklatant steigern konnten, in<br />
der Saison 2010 / 2011 ans Werk gingen,<br />
machte Lust auf mehr.<br />
Und Lust auf Revanche: Schon in der Vorrunde<br />
der Saison 2011 / 2012 kommt es<br />
wieder zum Duell <strong>SV</strong>S NÖ gegen Borussia<br />
Düsseldorf. Aussichtslos?<br />
Von wegen ...<br />
FOTO: NEUBAUER<br />
KURZBERICHTE ...<br />
Ganz im Zeichen des Nachwuchses stand<br />
der Juni-Anfang in der Werner Schlager<br />
Academy und im Multiversum <strong>Schwechat</strong>.<br />
Gleichzeitig wurden die Österreichischen<br />
Meisterschaften Unter 21 (in der WSA-Halle)<br />
und die Unterstufen-Titelkämpfe U11 und<br />
U13 (in der Multiversum-Event-Halle) ausgetragen.<br />
Hunderte Kinder (deren Betreuer<br />
und Angehörige) verwandelten <strong>Schwechat</strong><br />
gleichsam in ein Jugendzentrum.<br />
Sportliche konnten unter anderem die WSA-<br />
Spieler Stefan Leitgeb und Simon Pfeffer (die<br />
als Jugendliche überraschend Gold im U21-<br />
Doppelbewerb holen konnten), sowie die<br />
Unterstufen-Spielerinnen Jessica Zlatilova<br />
(Gold) und Caroline Mischek (Silber).<br />
Blacher: 4 x Landesmeister<br />
Am 22. Mai 2011 wurden die ASKÖ Landesmeisterschaften<br />
für Tischtennis beim<br />
TTC Bruck/Leitha ausgetragen. 49 Teilnehmer<br />
nahmen daran teil.<br />
Heimo Blacher (<strong>SV</strong>S), ließ sich gegen seinen<br />
Vereinskollegen Gerhard Mandl den Landesmeistertitel<br />
nicht entgehen. Die beiden sicherten<br />
sich das Herren-Doppel bzw. holte<br />
sich Blacher bei den Senioren auch den<br />
Landesligabewerb.<br />
Hofmann erfolgreichster<br />
U15-Spieler<br />
Bei den Österreichischen Meisterschaften<br />
der U15 in Rif (Salzburg) fand<br />
bei den Burschen kein Weg am<br />
<strong>Schwechat</strong>er Florian Hofmann<br />
vorbei. Hofmann legte in drei<br />
Bewerben eine einwandfreie<br />
Leistung auf die Platte und<br />
kehrte als erfolgreichster<br />
Spieler von diesem Turnier<br />
heim. Mit seinem Titel und<br />
mit dem 3. Platz im BundeslänBundesländerbewerb war Hofmann auch<br />
maßgeblich am Medaillenregen<br />
für den NÖTTV NÖTTV beteiligt. Das<br />
tägliche, harte Training, welches seit November<br />
in der Werner Schlager Academy<br />
stattfindet, hat sich bereits ausgezahlt. Das<br />
große Saisosonziel ist aber ein gutes Abschneiden<br />
bei der kommenden Jugend-EM<br />
in Kasan (RUS).<br />
Seniorenmeisterschaften<br />
Anfang April fanden in Lustenau die Österreichischen<br />
Tischtennis Meisterschaften der<br />
Senioren statt. Die <strong>Schwechat</strong>er Urgesteine<br />
Gerhard Mandl und Heimo Blacher konn-<br />
ten sich als Vertreter der <strong>SV</strong>S bis ins<br />
Herren-Doppel-Finale durchkämpfen,<br />
wo sie knapp 3:2 verloren und<br />
damit den Vize-Meister-Titel bei den<br />
„Jungsenioren“ (40+) erreichten.<br />
Warum die OMV 1,2 Mrd. Euro<br />
in Umweltmaßnahmen für die<br />
Raffi nerie <strong>Schwechat</strong> investiert?<br />
Um Österreichs Energieversorgung<br />
verantwortungsvoll zu sichern.<br />
Manuela Rustler, Prozessingenieurin, Raffi nerie <strong>Schwechat</strong><br />
KONTAKT<br />
<strong>SV</strong>S NÖ TISCHTENNIS<br />
Sportlicher Leiter (<strong>SV</strong>S NÖ):<br />
Dr. Johann Friedschröder<br />
Tel. (02245) 2231<br />
Sportlicher Leiter (Herren):<br />
Josef Sedelmayer<br />
Tel. (0676) 369 05 72<br />
Sektionsleiterin:<br />
Judit Herczig<br />
Tel. (0676) 622 13 35<br />
jh@kreisrund.info<br />
Trainingstermine:<br />
Mo, Di, Do od. Fr<br />
17 bis 18.30 Uhr<br />
Trainingsort:<br />
Turnsaal der VS Rannersdorf<br />
Stankagasse 25<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />
Möhringgasse 2-4<br />
2320 <strong>Schwechat</strong><br />
www.svs-tt.at<br />
06 02/2011<br />
Die Raffinerie <strong>Schwechat</strong>, das Herz der OMV, ist nicht nur von zentraler Bedeutung für Österreichs<br />
Energieversorgung, sondern vor allem auch ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor.<br />
Die OMV hat seit 1983 mehr als 2,5 Mrd. Euro in den Einsatz modernster Technologien investiert,<br />
1,2 Mrd. davon in standortbezogene Umweltmaßnahmen, wie die Errichtung der Rauchgasreinigungsanlage<br />
zur Verbesserung der Luftqualität.<br />
01/2011 20<br />
Mehr bewegen.<br />
www.omv.com<br />
Demner, Merlicek & Bergmann
DIe Erfolgsserie<br />
der <strong>Schwechat</strong>er<br />
Volleyball-Damen ist<br />
eine tolle Werbung für<br />
den österreichischen<br />
Volleyballsport.<br />
DAS AUSNAHMETEAM<br />
Vier Titel in sieben Finalspielen – die Damen<br />
von <strong>SV</strong>S Post zeigen wieder einmal ihre<br />
Ausnahmestellung im österreichischen Volleyballsport.<br />
Den wichtigsten Titel holten die <strong>SV</strong>S-Post-<br />
Damen unter der Leitung von US-Coach<br />
Jamie Morrison in Linz. Nach vier Finalspielen<br />
der Best-Of-Seven-Serie gewannen<br />
die <strong>Schwechat</strong>erinnen im hochwertigsten<br />
Spiel zwischen diesen beiden Teams das<br />
entscheidende Match, das den österreichischen<br />
Titel brachte. Mit diesem 3:1 (25:21;<br />
25:23; 15:25; 25:16) wurde eine lange<br />
Saison beim hartnäckigsten österreichischen<br />
Gegner, den Damen von Linz/Steg,<br />
beendet.<br />
Standing Ovations<br />
Im Europapokal (CEV-Cup) schied <strong>SV</strong>S Post<br />
erst gegen Roter Stern Belgrad (SRB) in der<br />
Challenge Round aus. Bis dahin konnte man<br />
ausnahmslos durch leidenschaftlich vorgetragene<br />
Siege in die jeweilig nächste Runde<br />
einziehen. Emotionaler Höhepunkt waren<br />
sicher die Standing Ovations des Publikums<br />
im Budocenter während des gesamten Tie-<br />
Breaks gegen Galatasaray Istanbul. „So<br />
etwas habe ich in meiner ganzen Karriere<br />
als Indoorspielerin noch nie erlebt“, konstatierte<br />
die glückliche Kapitänin Cornelia<br />
Rimser nach dem Spiel.<br />
Danach stand das Final Four der MEVZA-Liga<br />
(Mitteleuropäische Volleyball-Liga) noch<br />
auf dem Programm, das als Halbfinalgegner<br />
den Vorjahressieger aus Maribor (SLO) vorsah.<br />
Wie zuvor in den Ligaspielen gegen die<br />
Sloweninnen zeigten die <strong>Schwechat</strong>er Damen<br />
eine gute Leistung und gewannen das<br />
Spiel sicher mit 3:0.<br />
Dort wartete dann mit Prostejov (CZE) ein<br />
Gegner, der eine gute Champions League<br />
Saison gespielt hatte und hoch motiviert<br />
war, vor eigenem Publikum den Titel zu holen.<br />
Dieses Publikum hörte auch nicht nach<br />
dem ersten Satzgewinn der <strong>Schwechat</strong>erinnen<br />
auf, ihr Team anzufeuern und wieder<br />
aus dem eigenen Tief zu holen. Je mehr den<br />
Tschechinnen in den drei Folgesätzen gelang,<br />
desto weniger gelangen die Aktionen<br />
von <strong>SV</strong>S Post. Schlussendlich gab es den<br />
Pokal des Zweitplatzierten für <strong>SV</strong>S Post.<br />
Vertragsverlängerung<br />
In den restlichen Spielen um den österreichischen<br />
Titel konnte weder die SG TI/Mils<br />
Innsbruck noch der VC Tirol den Einzug in<br />
die Finalserie stoppen, noch Linz/Steg mit<br />
Ausnahme des letzten Spiels in Linz wirklich<br />
den weiter amtierenden Meister fordern.<br />
In dieser Saison wurden viele neue Grenzen<br />
erreicht: Erstmals nach 10 Jahren wurde<br />
im Europapokal wieder die vierte Runde erreicht.<br />
Das neue Konzept mit US Girls und<br />
US Know-How auf Punktejagd zu gehen,<br />
hat hier sicher seine Wurzeln. Und damit<br />
die Wurzeln sich jetzt noch tiefer eingraben<br />
können, wurde der Vertrag mit dem Cheftrainer<br />
verlängert.<br />
Lernen vom US-System<br />
Dies ist umso wichtiger, da sich auch das<br />
2. Team im Vergleich zum Vorjahr um einen<br />
Platz auf den 5. Rang verbessern konnte.<br />
Wichtig auch deswegen, da in dieser Mannschaft<br />
ausschließlich junge Österreicherinnen<br />
bzw. Eigengewächse von <strong>SV</strong>S spielen,<br />
die viel vom US-System lernen konnten<br />
und können. Für diese Spielerinnen ist es<br />
sehr wichtig, dass im Umfeld der ersten<br />
Mannschaft weiter auf Kontinuität gesetzt<br />
wird. In diesem Team spiegeln sich auch<br />
die beiden prestigeträchtigen Jugendmeisterschaften<br />
wieder: Die der U21, die schon<br />
im Februar gewonnen werden konnte und<br />
die der U19, die mit dem Titelgewinn ihren<br />
Abschluss fand. Bemerkenswert an diesem<br />
FOTO: EICHSTÄDT<br />
Titel ist sicher, dass ein Drittel des Teams<br />
aus Spielerinnen der U17 bzw sogar U15<br />
gestellt wurde, die auch wichtige Positionen<br />
in der Stammbesetzung des Finales ausfüllen<br />
konnten. Für die Zukunft ist hier sicher<br />
ein guter Grundstock gelegt.<br />
Darmvirus schwächte das<br />
U17-Team<br />
Auch die U17 hatte sehr gute Chancen auf<br />
den Titel. Allerdings brach in der Nacht zum<br />
Halbfinale und Finale ein Darmvirus im<br />
Team aus, das sich dann trotz schlimmster<br />
krankheitsbedingter Widrigkeiten zum Finale<br />
durchkämpfte und sich dort erst im Tie-<br />
Break mit 24:26 völlig ermattet geschlagen<br />
geben musste. Der Finalgegner aus Salzburg<br />
profitierte hier und konnte sich für das verlorene<br />
Finale in der U19 revanchieren.<br />
Eine Woche später fanden sich auch die<br />
Spielerinnen der U15 im Finale um den<br />
österreichischen Titel wieder, wo man in<br />
der Gruppenphase teilweise hervorragend<br />
Volleyball zelebrieren konnte. Nur im Finale<br />
hatte das Team wohl mehr „Angst vor der eigenen<br />
Courage“ und verlor das Finale gegen<br />
Klagenfurt .<br />
Titelgewinn für das U11-Team<br />
Während die U13 knapp an den Halbfinalspielen<br />
vorbeigeschlittert war und schlussendlich<br />
den siebten Platz belegte, konnte<br />
die U11 alle überraschen. In einem von<br />
Spannung nicht zu überbietenden Finale<br />
gegen die Wildcats aus Klagenfurt wurde<br />
der erste Satz klar an den Gegner und Favoriten<br />
abgegeben. Doch dann besannen<br />
sich die jungen Mädels auf ihre Tugenden<br />
und kämpften mit großem Einsatz und sehr<br />
guter Technik und gewannen schlussendlich<br />
auch den Titel.<br />
KONTAKT<br />
<strong>SV</strong>S VOLLEYBALL<br />
Sektionsleiter:<br />
Ing. Alfred Kulhanek<br />
Technischer Leiter<br />
<strong>SV</strong>S Post (Damen) und<br />
<strong>SV</strong>S Sokol (Herren):<br />
Mathias Klems<br />
Tel. (0664) 965 00 50<br />
mathias.klems@<br />
svschwechat.at<br />
Präsident:<br />
Dr. Johann Wojta<br />
Trainingsort:<br />
<strong>Schwechat</strong>,<br />
Wien (Posthalle)<br />
Ort auf Anfrage<br />
www.sokol.at<br />
08 02/2011<br />
01/2011 05<br />
P. EICHSTÄDT<br />
Meistertitel in der U11 für die beiden <strong>SV</strong>S-Girls:<br />
Annastasija Jovicic und Milica Vojnovic mit den<br />
Trainern Aleksandar Jovanovic und Monika Löwy.
DER HARTE WEG ZUM WELTERFOLG<br />
Der im Januar 2009 mit der Verpflichtung<br />
von Chefcoach Adam Thoroczkay eingeleitete<br />
Wiederaufstieg des <strong>Schwechat</strong>er Schwimmsports<br />
setzt sich auch heuer permanent fort.<br />
Gelang es bereits im Vorjahr die nationale<br />
Vormachtsstellung in den Nachwuchsklassen<br />
mit 14 Titeln bei den österreichischen<br />
Meisterschaften (und drei österreichischen<br />
Rekorden) zu erringen, so begann das Jahr<br />
2011 mit einem großen Knalleffekt: Das<br />
<strong>SV</strong>S-Team holte sich sensationell den Titel bei<br />
den österreichischen Mannschaftsmeisterschaften<br />
– und das als jüngstes Team mit<br />
einem Durchschnittsalter von 14 (!) Jahren.<br />
Desweiteren ist der <strong>SV</strong>S-Zweigverein in den<br />
diversen Nachwuchskadern des österreichischen<br />
Schwimmverbandes (O<strong>SV</strong>) mit acht<br />
Schwimmern/-innen (Maria Batliner, Sascha<br />
Subarsky, Katharina Himmler, Marie-Theres<br />
Zeilinger, Hannah Malits, Gabriel Noe, Alexandra<br />
Minkova, Lisa Pfeifer) überproportional<br />
stark vertreten – nicht zuletzt auch eine<br />
überragende Leistung des <strong>SV</strong>S-Trainerteams<br />
mit Adam Thoroczkay, Robert Kadar und Kathrin<br />
Schimpfössl.<br />
Das erklärte Ziel der sportlichen Leitung<br />
des <strong>SV</strong>S-Zweigvereins für das Jahr 2011<br />
war das Betreten der internationalen Bühne<br />
mit den größten Nachwuchshoffnungen.<br />
Für die Jugend-Europameisterschaften in<br />
Belgrad (SRB) qualifizierte sich bereits die<br />
erst 15-jährige Maria Batliner über 100 m<br />
Freistil, wobei sie auch noch im nächsten<br />
Jahr bei diesem Bewerb starten darf. Ebenfalls<br />
berechtigte Hoffnungen auf einen Start<br />
in Belgrad darf sich Marie-Theres Zeilinger<br />
(Einzel und/oder Staffel) machen, die bei<br />
den ausständigen internationalen Meetings<br />
noch auf Limitjagd gehen wird.<br />
Das zweite große internationale Nachwuchs-<br />
Event in diesem Sommer ist das EYOF (European<br />
Youth Olympic Festival), das vom<br />
ÖOC (Österreichisches Olympisches Comité)<br />
beschickt wird und nach dem Vorbild der<br />
Olympischen Spiele organisiert wird. Dieser<br />
äußerst stark besetzte internationale Vergleich<br />
findet heuer in Trabzon (TUR) statt und ist<br />
für Mädchen (13+14 Jahre) und Burschen<br />
(15+16 Jahre) ausgeschrieben. Fix dabei ist<br />
Nachwuchshoffnung Katharina Himmler (14),<br />
auch Gymnasiade-Sieger und Delphinspezialist<br />
Sascha Subarsky blieb bereits unter<br />
der vom ÖOC geforderten Limitzeit. Berechtigte<br />
Hoffnungen auch noch in das Flugzeug<br />
nach Trabzon zu steigen, dürfen sich neben<br />
Hannah Malits (13) auch Alexandra Minkova<br />
(14) und Lisa Pfeifer(13) machen.<br />
Mate und Nadarajah fix<br />
bei WM in China<br />
Der <strong>SV</strong>S-Zweigverein <strong>SV</strong>S Schwimmen hat<br />
aktuell natürlich auch in der allgemeinen<br />
Klasse mit Fabienne Nadarajah bei den Damen<br />
und Hunor Mate bei den Herren zwei<br />
heiße Eisen im Feuer, sind doch beide<br />
Abonnementsieger bei österreichischen<br />
Staatsmeisterschaften.<br />
Doch nicht nur das: Sprint-Königin Nadarajah<br />
und Brustspezialist Mate zählen beide<br />
zur europäischen Elite und sind bereits<br />
fix für die Langbahn-Weltmeisterschaften<br />
in Shanghai (CHN) Ende Juli qualifiziert.<br />
Das große Ziel ist jedoch die Teilnahme an<br />
den Olympischen Spielen 2012 in London<br />
(GBR).<br />
Gymnasiade: Gold für Subarsky,<br />
Bronze für Himmler<br />
Der 15-jährige Schmetterling-Spezialist<br />
Sascha Subarsky holte sich bei der Gymnasiade<br />
in Gzira (MLT) unter 48 teilnehmenden<br />
Nationen mit der neuen persönlicher Bestzeit<br />
von 25,79 sek die Goldmedaille. Das<br />
Kunststück, einen Podestplatz bei dieser<br />
Großveranstaltung zu ergattern, gelang auch<br />
Katharina Himmler (14) über 50 m Schmetterling<br />
29,45 sek: Die große <strong>SV</strong>S-Zukunftshoffnung<br />
holte sich die Bronzemedaille.<br />
Maria Batliner (15) war ebenfalls nach den<br />
Vorläufen auf Medaillenkurs, verpasste in<br />
den Finalläufen zweimal denkbar knapp den<br />
Sprung auf das Siegespodest.<br />
Erfreulich war die Silbermedaille für das österreichische<br />
Damen-Team in der 4x100-m-<br />
Lagenstaffel mit <strong>Schwechat</strong>er Beteiligung<br />
(Batliner/Himmler) und die Bronzemedaille<br />
bei den Burschen mit Sascha Subarsky.<br />
FOTO: DIENER<br />
FABIENNE NADARAJAH<br />
HALLENSTAATSMEISTERSCHAFTEN 19 Titelgewinne<br />
Glänzend in Form präsentierte sich das<br />
<strong>Schwechat</strong>er Team bei den österreichischen<br />
Hallenstaatsmeisterschaften in Graz: fünfmal<br />
Gold, einmal Silber und zweimal Bronze bedeuteten<br />
in der Vereinswertung Platz 3 – und<br />
das obwohl das <strong>SV</strong>S-Team überwiegend aus<br />
Nachwuchschwimmern/-innen bestand.<br />
Herausragend in Form und trotz einer<br />
leichten Verkühlung souverän zeigte sich<br />
Aushängeschild Fabienne Nadarajah bei ihren<br />
zwei ungefährdeten Titelgewinnen über 50 m<br />
Freistil und 50 m Rücken. Mit der Siegerzeit<br />
von 28,99 sek über die Rückenstrecke<br />
löste die Sprintspezialistin bereits bei der<br />
ersten Qualifikationschance das Ticket<br />
für die Weltmeisterschaften in Shanghai<br />
(CHN) im Juli.<br />
Der Brustspezialist Hunor Mate, mehrfacher<br />
EM-Finalist der vergangenen Jahre, holte<br />
sich durch sein starkes Finish die Titel über<br />
50, 100 und 200 m Brust.<br />
Die 15-jährige Maria Batliner zeigte ihr<br />
großes Potential und qualifizierte sich über<br />
100 m Freistil in neuer persönlicher Bestzeit<br />
für die Jugend-Europameisterschaften<br />
im Sommer in Belgrad (SRB), während sie<br />
über 800 m Freistil die Silbermedaille und<br />
über 400 m Freistil die Bronzemedaille<br />
nach <strong>Schwechat</strong> holte.<br />
Überragend in Form zeigte sich die 14-jährige<br />
Nachwuchsschwimmerin Katharina<br />
Himmler, die reihenweise ihre Bestzeiten<br />
pulverisierte und souverän drei Limits (400<br />
m Lagen: Platz 4; 100 m Delfin: Platz 5;<br />
200 m Lagen: Platz 5) für das Europäische<br />
olympische Jugendfestival (EYOF) in Trabzon<br />
(TUR) erbrachte.<br />
Ebenfalls unter der geforderten EYOF-Norm<br />
blieb Delfinspezialist Sascha Subarsky<br />
(15), der mit der Zeit von 57,27 sek über<br />
die 100 m Delfinstrecke eine international<br />
beachtliche Marke fixierte.<br />
Hannah Malits (13), Alexandra Minkova (14),<br />
Lisa Pfeifer (13) und Gabriel Noe (15) deuteten<br />
mit persönlichen Bestzeiten ebenfalls<br />
ihr Potential für internationale Aufgaben<br />
an, auch wenn an diesem Wochenende<br />
noch kein Limit in direkter Greifweite war.<br />
Erfreulich war der unerwartete Medaillengewinn<br />
der 4x100m Lagenstaffel bei den<br />
Herren. Angeführt von Routinier Hunor Mate<br />
wuchs die junge Garde mit Gabriel Noe,<br />
Sascha Subarsky und Lukas Biber über sich<br />
hinaus und holte in einem spannenden<br />
Rennen überraschend die Bronzemedaille.<br />
NACHWUCHS<br />
Das <strong>SV</strong>S-Team von Chefcoach Adam Thoroczkay<br />
und Robert Kadar holte bei den österreichischen<br />
Nachwuchsmeisterschaften in Spittal<br />
an der Drau mit 19 Titeln, 8 Silber- und 2 Bronzemedaillen<br />
ein neues Rekordergebnis.<br />
Besonders erfreulich war, dass neben dem<br />
wahren Medaillenregen für <strong>SV</strong>S Schwimmen<br />
viele Topzeiten geschwommen wurden, die<br />
auch den internationalen Vergleich nicht<br />
scheuen müssen.<br />
Als wahre Medaillenhamsterin erwies sich<br />
Katharina Himmler (14), die souverän sechs<br />
Titel holte (400 und 800 m Freistil, 100<br />
m Brust, 100 und 200 m Schmetterling,<br />
200 m Lagen) und ihre nationale Vormachtstellung<br />
eindrucksvoll unter Beweis stellen<br />
konnte.<br />
Ebenfalls in Siegeslaune präsentierte sich<br />
Sascha Subarsky (15), der sich in vier Disziplinen<br />
(100 und 200 m Freistil, 100 m<br />
Rücken, 200 m Lagen) als Österreichs<br />
schnellster Nachwuchsschwimmer erwies.<br />
Über seine eigentliche Paradedisziplin (100<br />
m Delfin) musste er wegen Frühstarts nachträglich<br />
disqualifiziert werden. Auch hier<br />
wäre er nicht zu schlagen gewesen.<br />
Hannah Malits (13), die in den vergangenen<br />
Monaten mehrmals vom Krankheitsteufel<br />
verfolgt wurde, feierte mit vier Goldmedaillen<br />
(200, 400 und 800 m Freistil, 200 m<br />
Lagen) und erfreulichen persönlichen Bestzeiten<br />
ihre sportliche Wiederauferstehung.<br />
Für eine Topüberraschung sorgte Rückenspezialist<br />
Gabriel Noe (15) mit seinem Leistungssprung<br />
über 200 m Rücken und dem<br />
damit verbundenen klaren Sieg in seiner Altersklasse.<br />
Über die 100 m Distanz feierte<br />
er hinter seinem Teamkollegen und Freund<br />
Sascha Subarsky den einzigen <strong>Schwechat</strong>er<br />
Doppelsieg an diesem Wochenende.<br />
Ebenfalls stark aufgezeigt hat Alexandra<br />
Minkova (14) mit ihrem überraschenden<br />
Sieg über die 200 m Freistil und den Silbermedaillen<br />
über 100 m Freistil und 100<br />
m Brust.<br />
Lisa Pfeifer (13) zeigte sich ebenfalls prächtig<br />
in Schuss und holte sich stark verbessert<br />
den Sieg über die 100-m-Rücken-Distanz,<br />
sowie die Silbermedaille über 100 m Brust.<br />
Christopher Rothbauer (13) komplettierte mit<br />
seinen beiden Titelgewinnen über 100 und<br />
200 m Brust und den Silbermedaillen über<br />
die beiden Delfinstrecken dieses traumhafte<br />
<strong>Schwechat</strong>er Schwimmwochenende.<br />
KONTAKT<br />
<strong>SV</strong>S SCHWIMMEN<br />
Organisation:<br />
Monika Dalder<br />
Mobil: (0664) 452 36 87<br />
svs-schwimmen@speed.at<br />
www.svs-schwimmen.at<br />
Cheftrainer:<br />
Adam Thoroczkay<br />
svs-schwimmen1@speed.at<br />
Trainingsorte:<br />
Hallendbad <strong>Schwechat</strong>,<br />
BSZ Südstadt<br />
<strong>SV</strong>S ENDURANCE<br />
Erwachsenenschwimmen<br />
und Triathlon:<br />
Dipl.Ing. Georg Dalder<br />
Mobil: (0664) 182 50 63<br />
svs-endurance@speed.at<br />
www.svs-endurance.at<br />
Trainingsorte:<br />
Hallendbad <strong>Schwechat</strong>,<br />
BSZ Südstadt<br />
10 02/2011<br />
02/2011 11<br />
SASCHA SUBARSKY<br />
Nachwuchs-Asse (v.l.n.r.): Hannah Malits,<br />
Katharina Himmler, Lisa Pfeifer und<br />
Alexandra Minkova.
Nach dem<br />
verletzungsbedingten<br />
Karriereende von Florian<br />
Gosch (Alexander<br />
Horsts langjähriger<br />
Beach-Partner) wurde<br />
mit Daniel Müllner<br />
ein würdiger Ersatz<br />
gefunden.<br />
BEACH BOYS RELOADED<br />
Alexander Horst und Daniel Müllner sind mit<br />
einem sensationellen Sieg und einer Niederlage<br />
in ihr erstes World Tour Turnier gestartet.<br />
Beim FIVB Open in Prag (CZE), bei dem das<br />
Team eine Wild Card zugesprochen bekam,<br />
besiegte das ÖVV-Duo sensationell das chinesische<br />
Duo Xu/Wu und musste sich danach leider<br />
Koshkarev/Likholetov (RUS) in drei Sätzen<br />
knapp geschlagen geben. Beim Grand Slam in<br />
Peking (CHN) machte eine Magenverstimmung<br />
einen Strich durch die Erfolgsrechnung ...<br />
Gegen die Bronze-Medaillen Gewinner von<br />
Brasilia (BRA) legte das Österreichische<br />
Beach-Duo Alexander Horst und Daniel Müllner<br />
einen fulminanten Start hin. Vor allem<br />
Müllner zeigte keine Nerven und spielte,<br />
als würde er bereits seit einiger Zeit auf der<br />
World Tour mitspielen. Mit seinem starken<br />
Service aber auch mit seinem Block setzte<br />
er Xu/Wu immer wieder unter Druck. Nach<br />
dem Sieg gegen die Chinesen scheiterten<br />
sie jedoch in der nächsten Runde an den<br />
Russen Koshkarev/Likholetov. Horst/Müllner<br />
mussten sich nach tollem Kampf mit 1:2 in<br />
Sätzen geschlagen geben.<br />
Horst meinte nach dem Tag: „Ich bin sehr<br />
stolz auf Daniel und seine Leistung. Vor<br />
allem gegen die starken Chinesen war er toll.<br />
Flo (Anm. der Redaktion: Ehemaliger Teamkollege<br />
Florian Gosch) und ich haben in sieben<br />
Begegnungen nur einen Sieg erspielen<br />
können und jetzt haben wir gleich das erste<br />
Aufeinandertreffen für uns entschieden.<br />
Das war ein super Start. Leider hat die Kraft<br />
nicht ganz für zwei Spiele gereicht und so<br />
haben wir das zweite Match verloren.“<br />
Magenverstimmung<br />
Bei FIVB Grand Slam in Peking (CHN)<br />
Anfang Juni schafften sie leider nicht den<br />
Sprung aus der Qualifikation. Grund dafür<br />
war dabei jedoch nicht die spielerische<br />
Überlegenheit der Gegner, sondern der körperliche<br />
Zustand von Daniel Müllner, der am<br />
Morgen des Spieltages mit Magenkrämpfen,<br />
Übelkeit und Durchfall aufwachte. Horst<br />
sagte nach dem Match: „Wir haben überlegt<br />
w.o. zu geben, aber Daniel wollte es unbedingt<br />
probieren, um vielleicht doch eine<br />
Runde zu gewinnen und wichtige Punkte<br />
zu machen. Im Endeffekt war es ihm aber<br />
einfach nicht möglich richtig zu spielen. Bei<br />
jedem schnellen Schritt ist ihm schlecht<br />
gewesen und man hat ihm deutlich angesehen,<br />
dass er sich quälen muss, um überhaupt<br />
aufrecht zu stehen.“<br />
Für Müllner heißt es nun gut auskurieren,<br />
um für die bevorstehende Weltmeisterschaft<br />
in Rom (ITA) wieder fit zu sein. Ein gutes<br />
Ergebnis dort würde viele Punkte für die<br />
Weltrangliste, sowie die Olympia Qualifikation<br />
bedeuten.<br />
FOTO: FIVB.ORG<br />
RIMSER/PICHLER<br />
Zurück im Sand<br />
Nach einer langen Hallenvolleyballsaison<br />
sind Cornelia Rimser und Kerstin Pichler<br />
endlich wieder zurück am Sand. Das<br />
<strong>SV</strong>S-Beachduo, das seit letzter Saison<br />
ein erfolgreiches Team bildet, verbrachte<br />
den Winter in der Halle mit Rekordmeister<br />
<strong>SV</strong>S Post. Neben dem 2. Platz in der<br />
MEVZA-Liga und der gewonnenen Österreichischen<br />
Meisterschaft gelang den<br />
<strong>SV</strong>S-Mädels auch das Erreichen der Challenge-Round<br />
im CEV-Cup. „Durch die<br />
lange und intensive Hallensaison fiel die<br />
Beachvolleyball-Vorbereitung dieses Jahr<br />
ein bißchen kurz aus. Das heißt für uns,<br />
von Anfang an Gas geben und fit für die<br />
anstehenden Turniere werden!“ freut sich<br />
Rimser auf die nun begonnene Outdoor-<br />
Saison. Seit Mitte April trainieren die beiden<br />
mit Trainer Peter Gartmayer mehrmals<br />
täglich, um so schnell wie möglich an die<br />
Erfolge des letzten Jahres anschließen zu<br />
können (nationale Turniersiege, 5. Platz<br />
beim MEVZA-Turnier in Baden, Qualifikation<br />
beim FIVB Grand Slam in Klagenfurt,<br />
Beach-Vizestaatsmeisterinnen). „Als<br />
Österreichs Nr. 3 den 2. Platz bei den<br />
Staatsmeisterschaften zu belegen, war<br />
schon ein Riesenerfolg für uns!“ strahlt<br />
Pichler, die letztes Jahr zur <strong>SV</strong>S wechselte.<br />
Bis zu den Saisonhightlights, das CEV<br />
Satellite Turnier in Baden (01.-05.06.)<br />
und den FIVB Grand Slam in Klagenfurt<br />
(01.-06.08.) wollen die Beach-Girls<br />
in Bestform sein. „Unser Ziel ist es, auf<br />
der World Tour Fuß zu fassen und den<br />
Sprung in den Hauptbewerb zu schaffen.<br />
Das ist nicht leicht, da dieses Jahr die<br />
Olympiaqualifikation begonnen hat. Wir<br />
sind aber optimistisch und werden weiterhin<br />
hart trainieren. So haben wir schon<br />
letztes Jahr für Überraschungen gesorgt<br />
und die gilt es nun zu wiederholen!“ so<br />
Rimser/Pichler. Die erste Generalprobe<br />
war beim FIVB Open in Myslowice (POL).<br />
Dort gewannen sie in der Qualifikation<br />
die erste Runde, mussten sich aber dann<br />
knapp gegen die starken Russinnen Khomyakova-Ukolova<br />
geschlagen geben. „Für<br />
uns ist es wichtig, unsere Konstanz als<br />
Team zu finden, da wir erst die 2. Saison<br />
gemeinsam zusammen spielen und auch<br />
eine bessere Abstimmung. Das hat alles<br />
schon sehr gut geklappt, aber da geht auf<br />
jeden Fall noch mehr!“<br />
FOTO: RANZ<br />
Das Beachvolleyball-Team Sara Montagnolli<br />
und Babsi Hansel startete beim FIVB Open in<br />
Brasilia in die Saison 2011. Seit Anfang Februar<br />
steht den beiden ein neuer Trainer zur<br />
Seite: Pompilio Mercadante de Macedo junior,<br />
der seit der vergangenen Saison auch das brasilianische<br />
Team Lima/Vivian trainiert, schlug<br />
eine Trainingsgemeinschaft vor und begleitet<br />
nun auch die <strong>SV</strong>S-Beachgirls in dieser Saison.<br />
Mit Pompilio Mercadante de Macedo junior ist<br />
Sara Montagnolli bereits seit einigen Jahren<br />
bekannt. Er trainierte in den vergangenen<br />
Jahren einige brasilianische Damen-Teams<br />
und ist sozusagen ein „alter Hase“ auf der<br />
World Tour, der viel Routine hat und über<br />
großes Fachwissen verfügt. Das Klima in der<br />
neu formierten Trainingsgemeinschaft war<br />
bisher ausgezeichnet und aufgrund dessen<br />
blicken Montagnolli/Hansel nun zuversichtlich<br />
in die Zukunft. Der neue Trainer brachte<br />
auch seine zwei Assistant Coaches mit:<br />
Valdir dos Santos und Eduardo Maia, genannt<br />
Tudo. Tudo ist ein kleiner, schneller Spieler<br />
mit sehr viel Ballgefühl, der den Mädels<br />
viele wertvolle Tipps gibt und als Co-Trainer<br />
fungiert. Er begleitet die <strong>SV</strong>S-Spielerinnen.<br />
Neue Perspektiven setzen<br />
Die Trennung vom bisherigen Trainer Leonardo<br />
Lourenco da Silva erfolgte, da es<br />
bezüglich der weiteren Planung von Sara<br />
und Babsi bis zu den Olympischen Spielen<br />
2012 unterschiedliche Ansichten gab und<br />
man leider auf keinen gemeinsamen Nenner<br />
kam. Sara und Babsi waren mit Leonardos<br />
Arbeit sehr zufrieden und konnten sich in<br />
der gemeinsamen Zeit gut weiterentwickeln.<br />
Sara arbeitete bereits seit 2006 mit ihm,<br />
sah nun aber die Zeit gekommen, ihr Vertrauen<br />
in einen neuen Trainer mit neuen<br />
Perspektiven zu setzen.<br />
Eines der Ziele des Teams für die Saison<br />
2011 ist, die sieben Top-Ten-Platzierungen<br />
von 2010 noch zu toppen. Weiters konzentrieren<br />
sich die beiden voll auf die Olympischen<br />
Spiele in London 2012.<br />
Babsi Hansels Saisonausblick für 2011:<br />
„Wir harmonieren in unserem dritten Jahr<br />
als wiedervereintes Team optimal auf dem<br />
Court und freuen uns beide sehr auf die Turniere<br />
2011. Bei der WM im Juni in Rom<br />
hoffen wir, wichtige Punkte zu sammeln,<br />
aber das große Ziel sind natürlich die Olympischen<br />
Spiele 2012 in London. Am Court<br />
ist unsere Zielsetzung, dass wir weiterhin so<br />
gut harmonieren und gemeinsam einen immer<br />
besseren Spielrhythmus finden.“<br />
Sara Montagnolli definiert die ehrgeizigen<br />
Ziele des Teams: „Wir sind top motiviert,<br />
konnten die freie Zeit für intensives Training<br />
nützen und kehren in noch besserer Form<br />
zurück. Wir haben in Rio gute Fortschritte<br />
gemacht und auch in den Trainingsspielen<br />
sehr gut abgeschnitten. Jetzt wollen wir<br />
uns voll auf die Olympischen Spiele und<br />
ein weiteres Vorrücken in der Weltrangliste<br />
konzentrieren.“<br />
Vor der WM in Rom<br />
Nach dem frühzeitig Aus beim Open in Brasilia<br />
folgte Ende April das Olympic Bay Sanya<br />
Open. Dort erzielten sie den ersten Sieg der<br />
Saison 2011 gegen das niederländische<br />
Team Wesselink/Meppelink. Das Turnier beendeten<br />
sie auf Platz 17. Von Sanya reisten<br />
sie nach Shanghai weiter, wo sie beim Jinshan<br />
Open ebenfalls den 17. Platz belegten.<br />
Auf das Antreten beim Open in Myslowice<br />
wurde verzichtet. Auch beim folgenden Grand<br />
Slam in Peking belegten sie den 17. Platz.<br />
Mit ihren Trainingspartnerinnen Vivian/<br />
Lima (BRA) und Goller/Ludwig (GER) hatten<br />
Sara und Babsi am ersten Spieltag zwei<br />
sehr starke Teams als Gegner. Besonders der<br />
lange erste Satz (32:30 für AUT) im Duell<br />
gegen die Deutschen hatte es in sich. Gegen<br />
Giombini/Rosso (ITA) hatten die Mädels<br />
noch eine Rechnung aus Sanya offen, die<br />
sie nach einem harten Kampf im zweiten<br />
Satz begleichen konnten. Gegen die Tschechinnen<br />
Klapalova/Hajeckova, die zuvor das<br />
CEV Satellite in Baden gewannen, unterlagen<br />
sie knapp in zwei Sätzen.<br />
Der nächste Stopp ist die WM in Rom im<br />
Juni. Der <strong>SV</strong>S-Sportsfreund berichtet in der<br />
nächsten Ausgabe ...<br />
12 02/2011<br />
02/2011 13<br />
FOTO: FIVB<br />
MIT NEUEM TRAINER ZU ALTEN ZIELEN<br />
Sara Montagnolli, Trainer<br />
Pompilio und Babsi Hansel<br />
KONTAKT<br />
<strong>SV</strong>S BEACHVOLLEYBALL<br />
Sportlicher Leiter:<br />
Ing. Karl Hanzl<br />
Tel. (01) 707 17 87-20<br />
k.hanzl@schwechat.gv.at<br />
www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />
Trainingstermine:<br />
Zeit auf Anfrage<br />
Trainingsort:<br />
Ort auf Anfrage
Die Kampfmannschaft<br />
der <strong>SV</strong>S hat Charakter<br />
bewiesen, zusammengehalten<br />
und sich nicht<br />
aus der Bahn werfen<br />
lassen. Das Resultat:<br />
Klassenerhalt.<br />
14 02/2011<br />
KONTAKT<br />
<strong>SV</strong>S FUSSBALL<br />
Obmann:<br />
GR Michael Szikora<br />
Tel. (01) 706 25 52<br />
offi ce@<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />
www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />
FOTO: SCHNEEWEISS (NÖN)<br />
GRUND ZUM FEIERN<br />
Nicht nur der Klassenerhalt der Kampfmannschaft<br />
macht dem <strong>Schwechat</strong>er Publikum<br />
Freude, sondern auch der verdiente Meistertitel<br />
der U15-Mannschaft!<br />
Die Analyse der Kampfmannschaft der <strong>SV</strong>S<br />
für die vergangene Saison ist relativ einfach:<br />
Hätten die Männer von Trainer Michael Keller<br />
im Herbst genauso gespielt wie im Frühjahr,<br />
dann wären sogar die Top-3 ein Thema gewesen.<br />
Nach dem miserablen Herbst muss<br />
man aber mit dem 13. Platz zufrieden sein.<br />
Warum zeigen die Kicker aber immer wieder<br />
zwei verschiedene Gesichter? „Das Verletzungspech<br />
ist uns im Herbst sicher extrem<br />
an den Fersen geklebt“, sucht Keller eine<br />
Erklärung. Was ohne große Verletzungssorgen<br />
möglich ist, hat man im Frühjahr tatsächlich<br />
gesehen: Platz 5 in der Frühjahrstabelle und<br />
nur einem Punkt Rückstand auf den Meister<br />
aus Parndorf. Hut ab! Die Mannschaft hat<br />
Charakter bewiesen, zusammengehalten<br />
U15<br />
THOMAS HORAK<br />
und sich trotz vieler Unkenrufe im Herbst<br />
nicht aus der Bahn werfen lassen: „Dafür<br />
muss man ihnen gratulieren. Der Geist in<br />
unserem Mannschaft ist sicher ein Besonderer“,<br />
so Keller abschließend.<br />
Historischer Meistertitel<br />
der U15-Mannschaft<br />
Zufrieden sein darf auch die U15-Nachwuchsmannschaft.<br />
Mit 52 Punkten aus 20<br />
Spielen sicherten sich die Jungs von Trainer<br />
Herbert Fehrer noch vor den Wiener Traditionsklubs<br />
Sportklub und Vienna den Titel. Es<br />
ist dies der erste Titel einer <strong>SV</strong>S-Mannschaft<br />
im Nachwuchsbereich des Wiener Fußball-<br />
verbandes. Ein wahrhaft historischer Triumph!<br />
Gratulation an die Spieler, Trainer<br />
und Verantwortlichen.<br />
Die Fehrer-Truppe überstrahlt somit das gute<br />
Ergebnis des gesamten <strong>Schwechat</strong>er Fußballnachwuchs,<br />
welcher mit Platz 2 in der<br />
Gesamtwertung ebenfalls ein Geschichtsträchtiges<br />
Ergebnis einfahren konnte.<br />
Eine schwierigere Saison habe die Spieler<br />
aus der <strong>Schwechat</strong>er 1B Mannschaft hinter<br />
sich. Immer wieder wechselnde Spielerkader<br />
machten Trainer Marco Djuric das Leben<br />
oft schwer. In der kommenden Saison<br />
hofft der Taktik-Fuchs auf mehr Konstanz<br />
bei der Zusammenstellung seiner zur Verfügung<br />
stehenden Spieler. Dann sollten sich<br />
die zukünftigen Kampfmannschaftsspieler<br />
auch einen Platz im vorderen Drittel sichern<br />
können.<br />
Mannswörth bis zum Schluss<br />
im Abstiegskampf<br />
Besser als im Herbst präsentieren sich<br />
die Spieler von Mannswörth in der Wiener<br />
Stadtliga. Ob es aber noch gereicht hat,<br />
dem drohenden Abstieg aus in die ungeliebte<br />
Oberliga zu entgehen, ist zum Zeitpunkt<br />
des Redaktionsschlusses dieser Ausgabe<br />
leider noch nicht festgestanden. Wir hoffen<br />
auch im nächsten Jahr wieder Berichte aus<br />
der Stadtliga schreiben zu können!<br />
Antonshof bastelt am Kader<br />
für die neue Saison<br />
Alles neu geregelt haben die Kicker von Antonshof.<br />
Dort schwingt nun Alfred Boiger,<br />
der Tormann der Mannschaft, das Obmann-<br />
Zepter. Entgegen ersten Meldungen ist es<br />
nun also doch gelungen den Spielbetrieb<br />
2011/12 aufrecht zu erhalten. „Wir werden<br />
uns bemühen, eine ordentliche Mannschaft<br />
und ein ordentliches Umfeld aufzustellen“,<br />
sagt Neo-Obmann Boiger, der gerade dabei<br />
ist, den Kader und den Trainer für die neue<br />
Saison zu fixieren.<br />
FOTO: ZVG<br />
ZUM 5. MAL IN FOLGE MEISTER<br />
Die Mannschaft der Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post<br />
holte sich heuer nach dem Sieg im Chevrolet<br />
Cup auch den Meistertitel. Erstmals in der Geschichte<br />
ohne eine einzige Niederlage, also<br />
nach einer sogenannten „perfect season“.<br />
Double wie im Vorjahr<br />
Gefeiert wurde ein mehr als deutlicher<br />
57:95-Auswärtssieg in der dritten Finalbegegnung<br />
gegen die BK Duchess aus Klosterneuburg.<br />
Sie holten damit ihren insgesamt 7.<br />
Meistertitel, den 5. in Serie!<br />
Großen Jubel und viel Applaus vom zahlreich<br />
erschienen Publikum gab es bei der<br />
anschließenden Siegerehrung und der Ehrung<br />
des Final-MVP Quenice Davis.<br />
Vor ansehnlicher Zuseherkulisse mit guter<br />
Stimmung ging das dritte Finalspiel über<br />
die Bühne. Bei beiden Teams herrschte am<br />
Anfang große Nervosität. Ab dem zweiten<br />
Spielabschnitt wurde das Kombinationsspiel<br />
der Foxes flüssiger, die Wurfmöglichkeiten<br />
wurden effektiver, als am Anfang<br />
verwertet. Es ging mit einer deutlichen<br />
28:42-Führung für die Foxes in die Halbzeitpause.<br />
Nach Seitenwechsel zeigten<br />
sich die Gastgeber, angefeuert von den<br />
zahlreichen Fans, die ein engeres Match<br />
erhofft hatten, aggressiver. Sie kämpften<br />
sich auf einen 10-Punkte- Rückstand<br />
zurück, wurden aber dann von den Foxes<br />
überrannt. Am Ende jubelten die <strong>Schwechat</strong>erinnen<br />
über einen 57:95-Sieg, der<br />
gleichzeitig den neuerlichen Titelgewinn<br />
bedeutete.<br />
Sportdirektorin Mag. Helga Steger: „Vorige<br />
Saison haben die Füchse im Final Four gegen<br />
denselben Gegner mit insgesamt +58<br />
gewonnen, heuer mit insgesamt +129. Jeder,<br />
der die Teams gesehen hat, kann selbst<br />
beantworten, ob die Füchse besser oder die<br />
Duchess schlechter geworden sind. Uns vorzuwerfen,<br />
zu überlegen zu sein ist lachhaft.<br />
Denn natürlich haben wir immer das Ziel,<br />
uns weiter zu verbessern. Andere sollten<br />
einfach auch versuchen, sportlich besser<br />
zu werden. Nur so wird dem Basketball-<br />
Sport der Damen geholfen. Nicht dadurch,<br />
dass der Verein drittklassige Ausländer für<br />
die Herren verpflichtet, damit im Viertelfinale<br />
ausscheidet und für die Damen kaum<br />
Geld aufbringen will. Wir haben jedenfalls<br />
die Absicht, in der nächsten Saison noch<br />
stärker zu werden. Darüber führen wir mit<br />
Ausnahmespielerinnen bereits Gespräche.<br />
Unser Ziel ist es gegen internationale Teams<br />
zu gewinnen. Bösartigkeiten können uns<br />
von diesem Ziel nicht abbringen.<br />
Und wir machen mit dem internationalen<br />
Antreten mehr für den Damen Basketball<br />
als österreichischen Spitzensport. So auch,<br />
wenn wir für das Auswärtsspiel im Happyland<br />
die nationalen Fernsehmedien organisiert haben.<br />
Wir konnten sogar vereinbaren, dass in<br />
der nächsten Saison alle Europacup Spiele<br />
der Damen im ORF übertragen werden.<br />
Insgesamt habe ich das Klosterneuburger<br />
Publikum mit wenigen Ausnahmen als fair<br />
empfunden. Am Ende applaudierte die<br />
Meisten bei der Pokalübergabe auch lautstark<br />
den Siegern.“<br />
Auch in dieser Saison fand wieder eine Wahl<br />
zur wertvollsten Spielerin (MVP) statt: Zum<br />
MVP 2011 der AWBL wurde dabei Amanda<br />
Thompson von den Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post<br />
gewählt. Sie siegte vor ihren Mannschaftskolleginnen<br />
„Q“ Davis und Jana Lichnerova.<br />
Ein internationaler Spitzenmann<br />
konnte als neuer Headcoach<br />
gewonnen werden<br />
Nach dem unrühmlichen Abgang von Pinezich<br />
wurde rasch der mehrfach international<br />
ausgezeichnete Headcoach Igor Skocovski<br />
(SRB) engagiert, der es immer gewohnt war,<br />
mit erfahrenen und jungen Spielerinnen<br />
gemeinsam zu arbeiten und die Jugend an<br />
die europäische Spitze heranzuführen. Zuletzt<br />
war er drei Jahre beim slowakischen<br />
Spitzenteam Poprad tätig. Unter mehreren<br />
internationalen Angeboten wurde er von der<br />
sportlichen Leiterin Mag. Helga Steger gemeinsam<br />
mit der Vereinsführung nach zahlreichen<br />
Gesprächen ausgesucht.<br />
Nun will er mit den Foxes näher an die europäische<br />
Spitze heran. Dies kann ihm mit<br />
den erfahrenen Spielerinnen rund um Jana<br />
Lichnerova, die auch nächste Saison für die<br />
Foxes spielen wird, und Kapitän Petra Steger,<br />
die sich nach dem Ende der AWBL Saison<br />
gemeinsam mit Marcus Carr besonders<br />
um talentierte junge Spielerinnen angenommen<br />
hat, auch gelingen.<br />
Sportdirektorin Mag. Helga Steger: „Wir haben<br />
in den letzten beiden Saisonen schmerzlich<br />
lernen müssen, dass eine sportliche Weiterentwicklung<br />
mit einem ›Freizeit- und Hobbycoach‹<br />
nicht möglich ist. Skocovski hat in<br />
unseren Gesprächen einen ausgezeichneten<br />
Eindruck gemacht. Er versteht, warum wir<br />
auch junge Österreicherinnen an die Spitze<br />
bringen wollen. Es ist ihm noch überall gelungen,<br />
Junge an die Spitze zu bringen. Deswegen<br />
wurde er auch mehrfach ausgezeichnet.<br />
Wer zum Training auf internationalem<br />
Niveau bereit ist, hat nun keine Ausreden<br />
mehr, wenn auch manchmal die Müdigkeit<br />
groß ist. Deswegen wollte ich ihn als neuen<br />
Headcoach haben, vor allem, um unseren<br />
Talenten, die zuletzt nicht ausreichend umsorgt<br />
und entwickelt worden sind, eine neue<br />
Motivation zu geben.“<br />
IGOR SKOCOVSKI<br />
IGOR SKOCOVSKI<br />
KONTAKT<br />
FLYING FOXES <strong>SV</strong>S POST<br />
Zweigvereinsleiter:<br />
Dr. Thomas Holzgruber<br />
Sportliche Leitung:<br />
Mag. Helga Steger<br />
mag.steger@gmx.at<br />
Tel. (0676) 941 77 94<br />
Trainingstermine:<br />
auf Anfrage<br />
Trainingsort:<br />
Postsporthalle Wien,<br />
Schumanngasse 107,<br />
1170 Wien<br />
Trainingsort U14:<br />
ORG 16,<br />
Maroltingergasse 69-71,<br />
1160 Wien<br />
www.fl ying-foxes.at<br />
02/2011 15
Rückenschmerzen:<br />
Nur ein geringer<br />
Anteil der Bevölkerung<br />
unternimmt das Richtige<br />
gegen das Volksleiden<br />
Nummer 1. Der CLUBA.<br />
bietet jetzt Abhilfe ...<br />
Rücken-Fit<br />
Gehören auch Sie zu den 2,3 Millionen Österreichern,<br />
die an manifesten Wirbelsäulenbeschwerden<br />
leiden oder zu den 90% der<br />
Erwachsenen, die an gelegentlichen Rückenbeschwerden<br />
laborieren (Quelle: profil Nr. 21,<br />
Mai 2011)? Oder wollen Sie vorsorglich etwas<br />
tun, damit es erst gar nicht so weit kommt?<br />
Vielleicht leiden Sie bereits unter einem Bandscheibenvorfall<br />
oder haben oft Verspannungen<br />
und Kopfschmerzen?<br />
Nehmen Sie es nicht einfach hin! Starten<br />
Sie das richtige Bewegungstraining! Denn<br />
nur eine starke, ausgeglichene und richtig<br />
eingesetzte Muskulatur entlastet ihre<br />
Wirbelsäule und ihre Gelenke. Im neuen<br />
Rücken-Fit-Kurs des CLUBA. (8 Einheiten<br />
mit maximal 8 Teilnehmern/-innen) werden<br />
sie individuell betreut – unter Berücksichtigung<br />
ihrer persönlichen Voraussetzungen<br />
und Möglichkeiten. Die aufrechte Haltung,<br />
die Stabilisierung der Wirbelsegmente und<br />
richtiges Bewegen sind die Eckpfeiler dieses<br />
Kurses.<br />
Aufrecht stehen<br />
Das Erlernen des „aufrechten Stands“<br />
gehört zu den schwierigsten, aber auch<br />
wichtigsten Übungen im Kurs Rücken-Fit.<br />
Jahrelange Fehlhaltungen, falsches Tragen<br />
„Rückenschule“ mit den Trainerinnen Monika Foret, Marion Diatel und Elisabeth Molnar (v.l.n.r.).<br />
von Taschen oder Kleinkindern, Schmerzen,<br />
aber auch Kummer und Ängste führen zu<br />
einem „Hängen in den Strukturen“ – mit<br />
Belastungen der Gelenke und Bandscheiben,<br />
Verspannungen und Verkümmern<br />
von Muskulatur. Anleitungen wie „Steh<br />
gerade!“, „Brust raus, Bauch rein!“ oder<br />
„Schultern zurück!“ (wie wir sie ja alle aus<br />
unserer Kindheit kennen, gern aber auch<br />
an Kinder weitergeben) sind nicht nur nicht<br />
hilfreich, sondern führen zu falschen Korrekturen.<br />
Denn jede „aufrechte Haltung“<br />
beginnt bei den Füßen, setzt sich über Knie<br />
und Becken in den Rücken fort – bis rauf<br />
zu Schultern und Kopf. Und tanzt eine dieser<br />
Körperregionen aus der Reihe, gerät das<br />
ganze Gefüge aus dem Gleichgewicht. Die<br />
„neue aufrechte Haltung“ muss aber nicht<br />
nur erlernt, sondern auch im Kopf abgespeichert<br />
werden, damit sie im Alltag ganz automatisch<br />
eingenommen wird.<br />
Stabilisieren<br />
Für den Schutz und die Stabilisierung der<br />
einzelnen Wirbelsäulen-Segmente ist das<br />
sogenannte „Core-System“ zuständig. Darunter<br />
versteht man eine Gruppe von tiefliegenden<br />
Muskeln. Im Idealfall ist dieses<br />
System automatisch aktiv. Aus unterschiedlichsten<br />
Gründen versagt dieses System<br />
aber oft (Schmerzen, Operationen, Kaiserschnitt,<br />
Fehlhaltungen usw.). Im Rücken-<br />
Fit-Kurs lernt man, sein Core-System wieder<br />
anzusprechen, zu spüren, bewusst zu aktivieren<br />
und in Verbindung mit der Atmung<br />
zu bringen. Langfristig führt das Training<br />
des Core-Systems wieder zu einem automatischen<br />
Funktionieren. Kurzfristig ist aber<br />
auch die bewusste Anspannung ein wichtiger<br />
Schutz für die Wirbelsäule bei allen<br />
Alltagsbelastungen.<br />
Richtig Bewegen<br />
Da man nicht nur den ganzen Tag steht,<br />
sondern eigentlich viel in Bewegung ist,<br />
geht es im nächsten Schritt darum, alle Bewegungen<br />
auch rückengerecht und gelenkschonend<br />
durchzuführen. Aber nicht nur die<br />
richtige Ausführung der Bewegungen wird<br />
hier gelernt, sondern auch die Gelenke werden<br />
mobilisiert, die notwendige Muskulatur<br />
gekräftigt und der Bewegungsumfang wird<br />
erweitert.<br />
Die nächsten CLUBA.-Rücken-Fit-Kurse<br />
starten Mitte September. Sie werden von<br />
Monika Foret geleitet (Dipl. Rücken-Trainerin).<br />
Unverbindliche Voranmeldungen<br />
werden jederzeit entgegengenommen.<br />
(CLUBA.-Hotline: 0676 / 88780 355)<br />
FOTOS: CLUBA.<br />
-KURZBERICHTE<br />
CLUBA.-KURSE AUCH IM SOMMER<br />
Der CLUBA. ist auch im Sommer für Sie<br />
da! Denn zwei Monate Pause sind einfach<br />
zu viel. Daher gibt es im Juli und August<br />
durchgehend Kurse. Am Programm stehen<br />
WirbelsäulenGymnastik, BodyART, Fatburner,<br />
BeineBauchPo, Step-Workout, Pilates, und<br />
BodyWork. Mit unserer speziellen Sommerkarte<br />
– aber auch mit 5er- oder 10er-Block<br />
– sind Sie dabei. Es können aber auch einzelne<br />
Stunden besucht und direkt im Kurs<br />
bezahlt werden. Eine gute Gelegenheit, um<br />
den CLUBA. kennen zu lernen. Die Intensität<br />
des Trainings wird natürlich an die Temperaturen<br />
angepasst. Das detaillierte Programm<br />
erhalten Sie im CLUBA.-Büro (Tel.:<br />
0676 / 88780 358) bzw. im Internet unter<br />
www.cluba.at .<br />
Wasser ist das Element des<br />
Lebens und die Grundlage<br />
aller biologischen Vorgänge<br />
im Körper. Körper. Wir bestehen zu etwa<br />
zwei Dritteln daraus.<br />
Es dient zum einen als Transportmittel für<br />
beispielsweise Blut, Harn, Schweiß, zum<br />
anderen als Lösungsmittel für fast alle<br />
Stoffe in der Zelle. Wasser regelt außerdem<br />
die Temperatur des Körpers, indem es dem<br />
Organismus durch Verdunstung an der Körperoberfl<br />
äche Wärme entzieht (Schweiß).<br />
Unser Körper scheidet täglich große Mengen<br />
an Flüssigkeit aus. Zur Aufrechterhaltung<br />
eines optimalen Flüssigkeitsniveaus<br />
müssen diese Verluste immer wieder ausgeglichen<br />
werden. Ein Teil des Flüssigkeitsbedarfs<br />
wird durch die Nahrung gedeckt.<br />
Zusätzlich sollte man etwa zwei Liter Wasser<br />
pro Tag trinken.<br />
Viele von uns machen sich Gedanken über<br />
die Ernährung, nehmen aber eher selten<br />
ihre Trinkgewohnheiten unter die Lupe. Zu<br />
unrecht: Die meisten Erwachsenen trinken<br />
zu wenig. Wer auf das Durstgefühl wartet,<br />
AQUA-GYM IM SOMMERBAD<br />
Sommer, Sonne, Hitze! Was gibt es Besseres,<br />
als im kühlen Nass etwas für seine<br />
Fitness zu tun? Darum: Ab ins <strong>Schwechat</strong>er<br />
Sommerbad! Regelmäßige AquaGym-Stunden<br />
mit den CLUBA.-Trainern Alexandra und<br />
Alexander bringen Sie so richtig in Schwung,<br />
straffen die Muskulatur und verbrennen<br />
überflüssige Kalorien. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos – Sie müssen nur den Badeintritt<br />
bezahlen.<br />
Termin: 4. Juli bis 11. August 2011,<br />
montags, 17.50 Uhr<br />
donnerstags, 10.00 Uhr<br />
Ort: Freibad <strong>Schwechat</strong>, Plankenwehrstraße 13<br />
Kosten: kostenlos (exkl. Freibad-Eintritt)<br />
bis er etwas trinkt, hat oft bereits einen<br />
Flüssigkeitsmangel. Die Folgen können sein:<br />
Leistungsabfall, Schwindel, Kopfschmerzen,<br />
Muskelkrämpfe u.v.m. Der Mensch<br />
kann zwar rund einen Monat ohne Nahrung<br />
überleben, aber höchstens fünf bis sieben<br />
Tage ohne zu trinken.<br />
Vor allem im Sommer, bei hohen Temperaturen,<br />
ist regelmäßig für fl üssigen „Nachschub“<br />
zu sorgen – am besten in Form von<br />
klarem Wasser. Wenn es dann so heiß ist,<br />
dass wir es kaum aushalten, dann braucht<br />
es mehr als zwei Liter Flüssigkeit. Zusätzlich<br />
einen Sprung ins kalte Nass (Schwimmbad,<br />
See, Fluss) wagen, bringt angenehme Abkühlung<br />
von außen. Und nicht nur das: Im<br />
kühlen Wasser macht auch Bewegung Sinn<br />
– egal ob Aqua-Aerobic, Schwimmen, Aqua-<br />
Jogging oder auch nur Wasserplantschen.<br />
Die positive Wirkung der Wassergymnastik<br />
gründet sich auf der Physik des Wassers. Im<br />
Wasser fi nden wir völlig andere Verhältnisse<br />
als an Land. Und die sind verantwortlich<br />
dafür, dass Bewegung im Wasser so effektiv<br />
und gesund ist.<br />
BODYART IM GARTEN<br />
Am Samstag, den 21. Mai verlagerte der<br />
CLUBA. sein Training ins Freie. BodyART im<br />
Garten stand am Programm. 33 Teilnehmer/innen<br />
füllten die Wiese im Felmayer-Garten,<br />
um mit Trainerin Marion Diatel eine Stunde<br />
zu trainieren. Bei sonnigem Wetter, Licht,<br />
Luft und Sonne kam die Energie so richtig<br />
schön ins fließen. Der Schweiß auch. Mit<br />
anschließendem Kaffee und Kuchen nahm<br />
der Vormittag einen netten Ausklang.<br />
WASSER WIRKT – VON INNEN, VON AUSSEN<br />
• Wasser ist 1000-mal dichter als Luft. Die<br />
hohe Dichte dieses Elements bietet den<br />
Widerstand, der es zur „Kraftkammer“<br />
macht.<br />
• Der höhere Druck im Wasser unterstützt<br />
auch den Transport in den Venen und<br />
Lymphgefäßen.<br />
• Bewegung im Wasser ist speziell bei<br />
übergewichtigen Personen mehr als eine<br />
gute Alternative zum Joggen. Durch den<br />
Wasserauftrieb werden die Gelenke entlastet<br />
und so vor Überlastungsschäden<br />
geschützt. Und die Massagewirkung des<br />
„bewegten“ Wassers ist gut für das Bindegewebe<br />
und Cellulite.<br />
• Außerdem werden im kühlen Nass auch<br />
mehr Kalorien verbrannt, da unser Körper<br />
auch den Temperatur-Unterschied ausgleichen<br />
muss, um uns „warm zu halten“.<br />
Verlegen Sie im Sommer das Ausdauertraining<br />
ins Wasser! Schwimmen und Aqua-<br />
Jogging sind eine gute Alternative bzw. eine<br />
wunderbare zusätzliche Möglichkeit, in Bewegung<br />
zu bleiben. MARION DIATEL<br />
KONTAKT<br />
CLUBA.<br />
Vereinspräsident:<br />
Dkfm. Ernst H. Aichinger<br />
Geschäftsführerin:<br />
Monika Foret<br />
monika.foret@cluba.at<br />
Anmeldung, Beratung, Info:<br />
CLUBA.-Büro<br />
Phönixsportplatz,<br />
Alfred Horn Str. 2,<br />
2320 <strong>Schwechat</strong><br />
Büro:<br />
Mo, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Do, 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Tel.: (0676) 88780 358<br />
Hotline Mo-Fr 10-16 Uhr<br />
Tel. (0676) 88780 355<br />
offi ce@cluba.at<br />
www.cluba.at<br />
Trainingsorte/-Zeiten:<br />
lt. Programm<br />
16 02/2011<br />
02/2011 17
S • AKTIVITÄTEN<br />
• FUNKTIONÄRE<br />
E • SPORTARTEN<br />
EN • PERSONEN<br />
E • INTERVIEWS<br />
HINTERGRÜNDE<br />
ISSENSWERTES<br />
• NACHWUCHS<br />
S • AKTIVITÄTEN<br />
• FUNKTIONÄRE<br />
E • SPORTARTEN<br />
EN • PERSONEN<br />
E • INTERVIEWS<br />
HINTERGRÜNDE<br />
ISSENSWERTES<br />
• NACHWUCHS<br />
S • AKTIVITÄTEN<br />
• FUNKTIONÄRE<br />
E • SPORTARTEN<br />
EN • PERSONEN<br />
E • INTERVIEWS<br />
HINTERGRÜNDE<br />
ISSENSWERTES<br />
• NACHWUCHS<br />
Wer sich für das<br />
Europäische Olympische<br />
Jugendfestival (EYOF)<br />
qualifi ziert, hat gute<br />
Chancen, es auch<br />
zu den Olympischen<br />
Spielen zu schaffen.<br />
SASCHA SUBARSKY<br />
KATHARINA HIMMLER<br />
„DIE NÄCHSTEN, BITTE!“<br />
Momentan stehen noch Österreichs Schwimm-<br />
Asse Fabienne Nadarajah, Markus Rogan und<br />
Dinko Jukic im Fokus der Öffentlichkeit. Aber<br />
<strong>Schwechat</strong> wäre nicht <strong>Schwechat</strong>, würden<br />
nicht bereits die nächsten potentiellen Medaillengewinner<br />
im Schwimmbecken ihre Bahnen<br />
ziehen.<br />
Zwei der Youngsters haben sich bereits ihr<br />
Limit für die Teilnahme am Europäischen<br />
Olympisches Jugendfestival (EYOF) erschwommen.<br />
(Anm. d. Red.: Das EYOF ist<br />
das einzige europaweite Multi-Sport-Event<br />
und wird alle zwei Jahre, sowohl im Sommer<br />
als auch im Winter, ausgetragen, die teilnehmenden<br />
Athleten/-innen sind zwischen<br />
14 und 18 Jahre alt). „Wer sich dafür qualifiziert,<br />
hat gute Chancen, es auch als Großer<br />
zu den Olympischen Spielen zu schaffen“,<br />
weiß <strong>SV</strong>S-Trainer Adam Thoroczkay.<br />
Eine der zwei Athleten aus dem <strong>Schwechat</strong>er<br />
Schwimmstall, die sich bereits intensiv<br />
auf ihre Disziplinen beim EYOF vorbereitet,<br />
ist Katharina Himmler (14). Katharina<br />
schwimmt in mehreren Disziplinen: 100m<br />
und 200m Delphin, sowie 200m und 400m<br />
Lagen. Dass sie ihr Glück im Wasser finden<br />
würde, war zu Beginn ihrer sportlichen<br />
Laufbahn noch nicht klar. „Ich habe früher<br />
verschiedene Sportarten gemacht, vor allem<br />
Turnen. Ein bisschen Fußball habe ich auch<br />
gespielt und bin gerne in die Musikschule<br />
gegangen. Mit acht habe ich begonnen<br />
Wettkämpfe zu schwimmen.“ Nicht immer<br />
ist es für sie leicht, Schwimmen und die<br />
Schule unter einen Hut zu bringen. „Ich<br />
trainiere jeden Tag, fehle schon hin und<br />
wieder auch in der Schule. Aber meine Lehrer<br />
haben zum Glück Verständnis und meine<br />
Eltern helfen mir auch. Sie sind stolz auf<br />
mich, dass ich diesen Aufwand bewältige.“<br />
Der Aufwand wird nicht weniger, denn schon<br />
bald werden zu den Nachmittags-Trainingseinheiten<br />
auch welche am Vormittag dazu<br />
kommen.<br />
Diesen Tagesablauf mit zwei, manchmal sogar<br />
drei Trainings am Tag kennt Sascha Subarsky<br />
(100m Delphin) bereits seit einiger Zeit.<br />
„Es ist fast immer das Gleiche: Um 7:20<br />
Uhr ist Trainingsbeginn, bis 8:40 Uhr. Da-<br />
Nachwuchs-Asse (v.l.n.r., sitzend): Gabriel Noe,<br />
Hannah Malits, Katharina Himmler, Lisa Pfeifer,<br />
Alexandra Minkova. Stehend: Sascha Subarsky.<br />
nach gibt es Frühstück und dann geht es<br />
in die Schule. Im Anschluss Mittagsessen,<br />
Lernen und Freizeit. Und dann eben wieder<br />
Training.“ Dass er als Schwimmer in der absoluten<br />
Weltklasse landen muss, um auch<br />
halbwegs davon leben zu können, weiß er.<br />
„Das ist mir bewusst. Momentan konzentriere<br />
ich mich auf das Olympische Jugendfestival.<br />
Ich rechne mir dabei Finalchancen aus,<br />
muss mit dem Kopf voll dabei sein. Solange<br />
ich in die Schule gehe, werde ich so weitermachen<br />
wie bisher. Was danach kommt,<br />
wird man sehen.“ Wie bei Kollegin Kathi<br />
Himmler, stehen auch bei Sascha die Eltern<br />
voll hinter ihm. „Ich denke sie sind stolz auf<br />
mich und was ich bisher erreicht habe.“<br />
Die anderen Schwimmer, die sich Hoffnung<br />
auf eine Karriere im Schwimmbecken machen,<br />
sind Gabriel Noe, Hannah Malits, Lisa<br />
Pfeiffer und Alexsandra Minkova. Für sie ist<br />
der Zug zum Olympischen Festival noch<br />
lange nicht abgefahren, einige bewegen<br />
sich knapp am Limit. Einzig Gabriel Noe ist<br />
momentan mit einem Gipsfuß zum Trockentraining<br />
verurteilt.<br />
FOTOS: ZVG<br />
NACHWUCHS<br />
Die Hahn im Korb<br />
<strong>SV</strong>S FUSSBALL • Fußball und Frauen ... das<br />
passt! Nicht nur, weil der Damenfußball langsam<br />
aber sicher auch in Österreich salonfähig<br />
wird, sondern vielmehr auch dadurch, dass<br />
weibliche Trainerinnen oft ein glückliches<br />
Händchen im Umgang mit Kindern haben – wie<br />
Andrea Hahn aus der Nachwuchsabteilung der<br />
<strong>SV</strong>S-Kicker seit Jahren beweißt.<br />
Die ehemalige aktive Fußballerin, die vor<br />
allem nach einem Kreuzbandrisses („Leider<br />
nicht nur das Kreuzband, bei mir war<br />
im Knie alles kaputt, was kaputt sein kann“)<br />
um ihre eigene körperliche Fitness kämpfen<br />
musste, weiß, worauf es beim Kindertraining<br />
ankommt: „Ich versuche Freude<br />
und Spaß an der Bewegung zu vermitteln“.<br />
Neben dem fußballspezifischen Fachwissen<br />
besticht sie vorallem mit ihrer Art und Weise,<br />
wie sie es schon mit den Allerkleinsten<br />
versteht umzugehen. Beim Fußball sind ja<br />
schon die 4-jährigen gern gesehener Gast<br />
bei den Trainingseinheiten. „Wir versuchen<br />
die Kindergartenkinder schön langsam an<br />
den Fußball zu gewöhnen und wollen vorallem<br />
Spaß am Fußball bieten und versuchen,<br />
sie in erster Linie den koordinativen Bereich<br />
zu schulen.“ Die Nachwuchstrainer-Ausbildung<br />
hat sie seit fünf Jahren hinter sich.<br />
Mal sehen, was als nächstes folgt. Eines<br />
liegt ihr besonders am Herzen: „Meine Kollegen<br />
und ich versuchen, den Kindern den<br />
Sport auf spielerische Art und Weise näherzubringen.<br />
Wenn die Kinder Freude haben<br />
an dem, was sie gerade machen, bleibt<br />
ihnen das in Erinnerung. Es wird in ihrem<br />
Kopf gespeichert und ein Lernfortschritt tritt<br />
ein. Das versuchen wir umzusetzen und ich<br />
hoffe es gelingt uns.“<br />
ADAM THOROCZKAY ROBERT KADER<br />
18 02/2011<br />
02/2011 19<br />
ANDREA HAHN<br />
ZWEI UNGARN MACHEN DIE<br />
<strong>SV</strong>S-SCHWIMMER SCHNELL<br />
Schauplatz Südstadt, Schwimmhalle. Am<br />
Beckenrand stehen Adam Thoroczkay und<br />
Robert Kader – beide große Nummern im<br />
Schwimmsport. Gekonnt, detailliert und sogar<br />
für die im Wasser befindlichen Schwimmer<br />
verständlich, geben sie Anweisungen.<br />
Adam ist 2009 zur <strong>SV</strong>S zurückgekehrt, nachdem<br />
er bereits vor 10 Jahren hier gewesen<br />
war. Er ist seit über 20 Jahren Trainer im Leistungsschwimmen<br />
und außerdem Referent<br />
und Berater für Trainingsmethodik in Österreich<br />
und der Schweiz. Er ist stolz auf alle<br />
seine Schützlinge (siehe linke Seite).<br />
Was ist das Geheimnis seines Erfolgs<br />
als Trainer? „Es gibt kein Geheimnis. Im<br />
Schwimmen ist es unter anderem wichtig,<br />
die Grundlagenausdauerfähigkeit auf ein<br />
hohes Niveau zu bringen. Wir versuchen,<br />
alles methodisch nach dem neuesten<br />
Stand aufzubauen.“ Im Schwimmsport<br />
sind die Faktoren Ausdauer, Technik, und<br />
die spezifische Kraftentwicklung (mit all<br />
ihren Unterkategorien) wichtig. „Aber ganz<br />
wichtig ist vor allem auch die Regeneration,<br />
und da ist ausreichend<br />
Schlaf besonders<br />
von Nöten. Die<br />
Ernährung<br />
muss ebenfalls passen“, weiß Thoroczkay,<br />
und versucht es seinen Schützlingen immer<br />
wieder mit auf den Weg zu geben.<br />
Robert Kader ist sein Trainerkollege und<br />
kommt ebenfalls aus Ungarn. Er besitzt<br />
große Erfahrung im Delfin- und Brustschwimmen<br />
und ist seit September 2010<br />
mit von der Partie. „Bis 1998 war ich<br />
selbst aktiv, seit damals bin ich Trainer.“<br />
Er weiß, dass man als Trainer mehr ist,<br />
als „nur“ ein Übungsleiter. „Die Burschen<br />
und Mädchen verbringen gezwungenermaßen<br />
sehr viel Zeit mit uns, da haben wir<br />
viel Verantwortung, was ihre Entwicklung<br />
anbelangt. Ich denke, sie setzen viel Vertrauen<br />
in uns, sonst wäre eine so intensive<br />
Zusammenarbeit auch gar nicht möglich.<br />
Schwimmen bedeutet außerdem nicht nur<br />
Spaß, es bedeutet vor allem viel Arbeit.“<br />
Viel Arbeit – genauso viel wie die Trainer<br />
haben? „Wenn ich es vergleiche mit meiner<br />
aktiven Zeit, muss ich sagen, dass wir<br />
als Trainer sogar noch mehr Arbeit haben,<br />
als ich als Schwimmer je gehabt habe.<br />
Allerdings fällt das harte Training weg,<br />
welches ich jetzt nicht mehr<br />
aushalten muss.“<br />
FOTOS: ZVG<br />
NEUE<br />
SERIE
„Takeshi“ – das Action- und Sportfest für die<br />
ganze Familie, geht in die zwölfte Runde. Wie<br />
auch die vergangenen Jahre findet <strong>Schwechat</strong>s<br />
größtes Funsport-Event im Sommerbad<br />
des <strong>Schwechat</strong>er Freizeitzentrums statt.<br />
TAKESHI<br />
ALLG. KLASSE & FIRMENTEAMS:<br />
28. JUNI 2011, 18 UHR,<br />
SCHWECHATER FREIBAD<br />
ANMELDUNGEN SIND BIS<br />
KURZ VOR SPIELBEGINN<br />
MÖGLICH!<br />
Pack’ die Badehose ein ...<br />
<strong>Schwechat</strong>s größtes Breitensport-Event<br />
lockte im vergangenen Jahr knapp 2.000<br />
Teilnehmer/-innen in das Freibad. Knapp<br />
300 davon folgten dem Aufruf von <strong>SV</strong>S-Obmann<br />
Ing. Karl Hanzl und kamen aus den be-<br />
nachbarten Ländern Tschechien, Slowakei<br />
und Ungarn sowie aus dem mit <strong>Schwechat</strong><br />
eng befreundeten Wiener Schulverein<br />
Komensky. Der große Anstrom bei der<br />
allgmeinen Klasse erinnerte an die<br />
Urzeiten von Takeshi im Stadion<br />
<strong>Schwechat</strong> und lässt für heuer auf<br />
rege Beteiligung hoffen.<br />
20 knifflige Aufgaben<br />
Das Organisationsteam rund um<br />
Babsi Viertl und Marion Diatel hat sich<br />
einmal mehr kreativ ins Zeug gelegt, um<br />
Schüler/-innen und Gäste aus dem In- und<br />
KOSTENLOSE<br />
TEILNAHME!<br />
Ausland koordinativ bzw. spielerisch-sportlich<br />
zu fordern. Insgesamt 20 Stationen,<br />
aufgeteilt auf die beiden Bereiche Wasser<br />
und Wiese, erwarten Jung und Alt. Entsprechend<br />
leitet sich auch die Bekleidungsvorschrift<br />
ab, die Viertl vorgibt: „Sportbekleidung<br />
für den Wiesenbereich und natürlich<br />
Badehose bzw. Badeanzug für die Aufgaben<br />
um und in den Pools.“<br />
Die Teilnahme am Wettkampf ist kostenlos.<br />
Anmeldemöglichkeiten für Teams oder Einzelpersonen<br />
(Allgemeine Klasse, „Yokosuna“)<br />
sind bis kurz vor Spielbeginn möglich.<br />
„Insgesamt sind Takeshi und Takeshi International<br />
ein Projekt, das jedes Jahr eine<br />
besondere Herausforderung an mein Team<br />
stellt. Die strahlenden Gesichter quer durch<br />
alle Altersschichten und das unglaubliche<br />
Teilnehmerinteresse bestätigen uns aber<br />
immer wieder in unserem Weg“, so Babsi<br />
Viertl abschließend.<br />
DER SPIELMODUS<br />
• Die Stationen sind auf zwei Bereiche<br />
aufgeteilt: Wasserbereich und Wiesenbereich.<br />
Im Wiesenbereich brauchen<br />
die Teilnehmer/-innen Sportbekleidung.<br />
Im Wasserbereich wird Badekleidung<br />
benötigt.<br />
• Nach der Hälfte der Spielzeit ertönt ein<br />
Signal, das den Wechsel der Bereiche<br />
anzeigt (Wiese wechselt zu Wasser und<br />
umgekehrt).<br />
• Es gibt ein Zeitlimit von 3 Minuten<br />
pro Station, danach muss die Gruppe<br />
weitergeschickt werden.<br />
• Bis auf die erste Station im jeweiligen<br />
Bereich (Wasser oder Wiese) wird die<br />
Reihenfolge der Stationen nicht vorgegeben.<br />
• Bei den Stationen gibt es keine Teilnehmerbeschränkung.<br />
• Die Pauseneinteilung während der<br />
Stationen ist frei wählbar. Es gibt eine<br />
offizielle Pause während des Wechsels<br />
(Wasser und Wiese) zur Hälfte der<br />
Gesamtspielzeit.<br />
• Den „Bonsais“ (Volksschulklassen) steht<br />
es frei, wieviele Stationen sie besuchen<br />
und wann sie welche Stationen absolvieren<br />
(ohne Wertung).<br />
• Für „Samurais“ (Hauptschulen / AHS /<br />
Internationale Schulen) und „Yokusunas“<br />
(Allgemeine Klasse) werden die<br />
Stationen nach einem Punktesystem<br />
ausgewertet.<br />
Insgesamt sind zehn Wasser- und zehn<br />
Landstationen zu bewältigen.<br />
ZEITPLAN TAKESHI 2011:<br />
DIENSTAG, 28. JUNI:<br />
„Bonsai“ (Volksschulen, ASO)<br />
Start: 9.00 Uhr, Ende: 12.30 Uhr<br />
„Samurai“ (Internation. Schulen)<br />
Start: 14.00 Uhr, Ende: 17.30 Uhr<br />
„Yokusuna“ (Allg. Klasse + Firmen)<br />
Start: 18.00 Uhr, Ende: 20.30 Uhr<br />
MITTWOCH, 29. JUNI:<br />
„Samurai“ (SHS / NMS / AHS / ASO)<br />
Start: 8.30 Uhr, Ende: 13.30 Uhr<br />
HINDERNISLAUF IM WASSER<br />
TAKESHI 2011 (28./29.6.2011):<br />
DIE STATIONEN<br />
KONTAKT<br />
TAKESHI XII (2011)<br />
Anmeldungen werden bis<br />
zuletzt angenommen!<br />
Einzeln oder in Gruppen<br />
von mind. 8 Personen<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />
Franz-Schuster-Straße 1-3<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
Tel. (01) 7071787-0<br />
sportsfreund@schwechat.gv.at<br />
ZEITPLAN<br />
Dienstag, 28. Juni:<br />
„Bonsai“ (Volksschulen, ASO)<br />
9.00 bis 12.30 Uhr<br />
„Samurai“ (Int. Schulen)<br />
14.00 bis 17.30 Uhr<br />
„Yokusuna“ (Allg.Kl./Firmen)<br />
18.00 bis 20.30 Uhr<br />
Mittwoch, 29. Juni:<br />
„Samurai“ (SHS/NMS/AHS)<br />
8.30 bis 13.30 Uhr<br />
20 02/2011<br />
02/2011 21<br />
WIESENSTATIONEN<br />
01. BALLTRÄGER<br />
Ein Ball, der auf einem an einem Stab befestigten<br />
Trichter liegt, muss in einen Basketballkorb<br />
gebracht werden.<br />
02. PUZZLE<br />
Im Zielfeld muss von der Mannschaft ein Puzzle<br />
nach vorgegebenen Muster gelegt werden.<br />
03. LEICHTATHLETIK<br />
Die Teilnehmer/-innen müssen sich auf dem<br />
Gebiet der Leichtathletik beweisen.<br />
04. BEACHVOLLEYBALL<br />
Der Volleyball muss über das Netz gespielt werden.<br />
Dabei müssen unterschiedliche Aufgaben<br />
gelöst werden.<br />
05. BIERWAGEN-STAFFEL<br />
Große Gegenstände müssen mit Outdoor-Rollbrettern<br />
transportiert werden.<br />
06. FUSSBALL<br />
Der Ball wird durch einen Parcour gespielt.<br />
07. ELEKTRISCHER ZAUN<br />
Die Teilnehmer müssen Bälle hinter einem Zaun<br />
über eine bestimmte Strecke bewegen. Dabei<br />
darf kein Körperteil in Kontakt mit dem „Zaun“<br />
kommen.<br />
08. CATCH IT<br />
In Rückenlage auf einer Matte liegend wird ein<br />
Ball über Kopf in ein Rückschlagsnetz gespielt<br />
und soll dabei von einem Teammitglied hinter<br />
einer Ziellinie gefangen werden.<br />
09. AFFENSCHAUKEL<br />
Von einer in den Bäumen hängenden Schaukel<br />
sind diverse Aufgaben zu bewältigen.<br />
10. DER SCHWEBENDE STAB<br />
Mit 20 cm lange Stäbchen muss ein ein Meter<br />
langer Stab bzw. Ast durch ein Ziel transportiert<br />
werden. Der Stab darf dabei von keinem<br />
Körperteil berührt werden.<br />
WASSERSTATIONEN<br />
11. HINDERNISLAUF IM WASSER<br />
Es gilt einen Parcour im Wasser zu bewältigen.<br />
12. MUGELSTEINFISCHEN<br />
Immer nur drei im Wasser befindliche Teammitglieder<br />
dürfen Schätze auftauchen.<br />
13. SPEED-RUTSCHEN<br />
So viele Teilnehmer wie möglich müssen in drei<br />
Minuten die Rutsche passieren. Ein bestimmter<br />
Abstand muss dabei eingehalten werden.<br />
14. BOMBENPARADE<br />
Bei Sprung vom 3-m-Brett muss das Wasser so<br />
hoch wie möglich spritzen.<br />
15. FLIEGENDE SCHWÄMME<br />
Nasse, geworfene Schwämme müssen von den<br />
auf der Tribüne sitzendenden Teamkollegen mit<br />
Fangnetzen gefangen werden.<br />
16. WASSERTRÄGER<br />
Mit Wasser gefüllte Behälter müssen ins Ziel<br />
transportiert werden.<br />
17. FLOSSFAHRT<br />
In aufgeblasenen LKW-Schläuchen<br />
muss an das Ufer gepaddelt<br />
werden.<br />
18. SEEUNGEHEUER<br />
Das Team bildet ein<br />
mit Schwimmnudeln<br />
verbundenes Seeungeheuer.<br />
Dabei muss das<br />
andere Ufer erreicht<br />
werden.<br />
19. LÖCHER STOPFEN<br />
Ein löchriges Rohr muss<br />
mit Wasser befüllt werden.<br />
20. MINI-WATER-GUN<br />
Tischtennisbälle müssen mit Spritzflaschen<br />
in das Ziel bewegt werden. Die Teilnehmer<br />
starten hintereinander.<br />
FLIEGENDE SCHWÄMME
WWW.<strong>SV</strong>SCHWECHAT.AT<br />
Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />
AUSSCHREIBUNG ALLGEMEINE KLASSE – „YOKOSUNA“:<br />
Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an „Takeshi XI“ ein.<br />
Datum: Dienstag, 28. Juni 2011<br />
Austragungsort: Freizeitzentrum <strong>Schwechat</strong> (Freibad), Plankenwehrstraße 11<br />
Treffpunkt: 17.30 Uhr (bei den Tribünen im Sommerbad)<br />
Start: 18.00 Uhr<br />
Ende: ca. 20.30 Uhr<br />
Teilnahmeberechtigt: Alle Altersstufen (0 bis 99 Jahre)<br />
Bewerbe: 20 Geschicklichkeitsbewerbe auf der Wiese und im Wasser<br />
Austragungsmodus: Mannschaftswertung<br />
Siegerehrung: ca. 20.00 Uhr (Sommerbad-Buffet)<br />
Pokale für die drei Besten, Urkunden für alle Teams<br />
Anmeldeschluss: Montag, 20. Juni 2011<br />
Anmeldung per E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at (unter Bekanntgabe von: siehe unten)<br />
Anmeldung per Postweg: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> (<strong>SV</strong>S),<br />
Franz-Schuster-Str. 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
(bitte unten leserlich ausfüllen)<br />
ANMELDUNG:<br />
Team-Name: ____________________________________________________________<br />
Anzahl der Team-Mitglieder: (mind. 8 Teilnehmer/-innen) ___________________________________<br />
Team-Verantwortliche/-r: ____________________________________________________________<br />
Adresse: ____________________________________________________________<br />
E-Mail: ____________________________________________________________<br />
Telefon: ____________________________________________________________<br />
KONTAKT NATIONAL:<br />
Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> (<strong>SV</strong>S)<br />
Sabine Dolezal<br />
Tel.: (+43 1) 707 17 87-21<br />
Fax: (+43 1) 707 23 92<br />
E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />
KONTAKT INTERNATIONAL:<br />
Komensky (Forum Bilinguale)<br />
Mag. Margita Jonas<br />
Tel.: (+43 664) 965 00 72<br />
Fax: (+43 1) 713 31 88-24<br />
E-Mail: margita.jonas@komensky.at<br />
ANMELDESCHLUSS:<br />
MONTAG, 20. JUNI 2011!<br />
DER SPIELMODUS<br />
KOSTENLOSE<br />
TEILNAHME!<br />
• Die Stationen sind auf zwei Bereiche aufgeteilt:<br />
Wasser und Wiese. Im Wiesenbereich<br />
brauchen die Teilnehmer/-innen Sportbekleidung.<br />
Im Wasserbereich wird Badekleidung<br />
benötigt.<br />
• Nach der Hälfte der Spielzeit ertönt ein Signal,<br />
das den Wechsel der Bereiche anzeigt<br />
(Wiese wechselt zu Wasser und umgekehrt).<br />
• Es gibt ein Zeitlimit von 3 Minuten pro Station,<br />
danach muss die Gruppe weitergeschickt<br />
werden.<br />
• Bis auf die erste Station im jeweiligen Bereich<br />
(Wasser oder Wiese) wird die Reihenfolge der<br />
Stationen nicht vorgegeben.<br />
• Bei den Stationen gibt es keine Teilnehmerbeschränkung.<br />
• Die Pauseneinteilung während der Stationen<br />
ist frei wählbar. Es gibt eine offi zielle Pause<br />
während des Wechsels (Wasser und Wiese) zur<br />
Hälfte der Gesamtspielzeit.<br />
• Für „Samurais“ (Hauptschulen / AHS / Internationale<br />
Schulen) und „Yokusunas“ (Allgemeine<br />
Klasse) werden die Stationen nach<br />
einem Punktesystem ausgewertet.<br />
Insgesamt sind zehn Wasser- und zehn Landstationen<br />
zu bewältigen.<br />
TAKESHI<br />
ALLG. KLASSE & FIRMENTEAMS:<br />
28. JUNI 2011, 18 UHR,<br />
SCHWECHATER FREIBAD<br />
ANMELDUNGEN SIND BIS<br />
KURZ VOR SPIELBEGINN<br />
MÖGLICH!<br />
LAUFTRAINING: VON 0 AUF 42,195<br />
Laufen kann man überall und fast zu je-<br />
der Tageszeit. Laufen kann jeder. Laufen<br />
kostet nicht viel Geld. Soviel zu den Volks-<br />
weisheiten rund um den „Volkssport“ Laufen<br />
– und sie sind von der Wahrheit gar nicht weit<br />
entfernt.<br />
Der Gesundheit Beine machen<br />
Fakt ist, dass Laufen tatsächlich zu den gesündesten<br />
Sportarten überhaupt zählt. Herz<br />
und Lunge werden trainiert. Durch regelmäßiges<br />
Laufen stabilisiert und ökonomisiert<br />
sich das Herz-Kreislaufsystem auch im<br />
Alltag. Des Weiteren sind etwa 70 Prozent<br />
der Muskulatur beim Laufen im Einsatz.<br />
Wussten Sie, dass ein trainierter Marathonläufer<br />
auf einer Strecke von 42,195 km ca.<br />
12.600 Doppelschritte setzt? „Mit jedem<br />
Laufschritt wird das eigene Körpergewicht<br />
gehoben und gesenkt, so kommen während<br />
einer Trainingseinheit rasch einige Tonnen<br />
zusammen“, bringt es MMag.Dr. Reinhard<br />
Guschelbauer, Leiter des MultiTrainings<br />
<strong>Schwechat</strong> auf den Punkt. Dass man auf<br />
diese Art auch die eine oder andere zusätzliche<br />
Kalorie verbrennt und abnimmt versteht<br />
sich von selbst.<br />
Um vom gesundheitlichen Effekt des Laufens<br />
profitieren zu können, bedarf es einiger<br />
Voraussetzungen. Erstens wäre da eine ge-<br />
Mult<br />
SCHWECHAT<br />
training<br />
wisse körperliche Grundkondition. Wer sich<br />
erst langsam an das Thema Laufen herantasten<br />
möchte, beginnt vorerst mit Nordic<br />
Walking und steigert sich dann langsam<br />
bis zum Laufen. Zweitens ist die richtige<br />
Laufausrüstung eine wichtige Grundlage für<br />
den Spaß und Erfolg beim Laufen. Neben<br />
atmungsaktiver Kleidung liegt das Hauptaugenmerk<br />
auf den Laufschuhen. Erst mit optimaler<br />
Passform sorgen sie für sichern Halt<br />
und unterstützen den Fuß auf unterschiedlichen<br />
Laufuntergründen. Lassen Sie sich<br />
dazu beim Kauf im Fachhandel beraten.<br />
Geplantes Training – Schritt<br />
für Schritt zum Trainingsziel<br />
Die Laufschuhe zuschnüren und einfach<br />
drauf los laufen ist die eine Möglichkeit. Wer<br />
allerdings einen gewissen Trainingserfolg erreichen<br />
will oder einen Laufwettbewerb zum<br />
Ziel hat, sollte einem maßgeschneiderten<br />
Trainingsplan folgen. Gerade für den nächsten<br />
Wien-Marathon sind die Herbstmonate<br />
ideal, um mit den Vorbereitungen zu starten.<br />
„Auch wenn in diversen Fitness- und<br />
Lifestylemagazinen oft suggeriert wird, dass<br />
beispielsweise der Marathonlauf eine reine<br />
Disziplin- und Willenssache sei, so steckt<br />
in Wahrheit doch viel mehr dahinter. Die<br />
Laufeinheiten sollten nach sportwissenschaftlichen<br />
Kriterien gestaltet sein, um<br />
auch tatsächlich zum optimalen Erfolg zu<br />
führen“, meint Guschelbauer.<br />
Mit Coaching und Service zur<br />
persönlichen Höchstleistung<br />
Am Anfang eines professionell betreuten<br />
Lauftrainings im Gesundheits- und Bewegungszentrum<br />
MultiTraining stehen ein<br />
umfangreicher Leistungs- und Gesundheits-<br />
Check (durchgeführt durch das Österreichische<br />
Institut für Sportmedizin) sowie<br />
eine orthopädisch-fundierte Laufstilanalyse.<br />
Im Anschluss erfolgt eine ausführliche<br />
Rahmentrainingsplanung und ein einmal<br />
wöchentlich individuell abgestimmtes, gecoachtes<br />
Lauftraining in kleinen, leistungshomogenen<br />
Gruppen. Laufspezifische<br />
Kräftigungseinheiten unter Traineraufsicht<br />
ergänzen das Komplettpaket.<br />
„Ob Teamgeist oder Einzelkämfper – durch<br />
die Optimierung von Trainingseinheit und<br />
Laufstil kann oft schon in kurzer Zeit die eigene<br />
Leistungsfähigkeit stark verbessert und<br />
vorhandenes Potential optimal mobilisiert<br />
werden“, ist sich der Sportwissenschaftler<br />
sicher. „Die intensive und persönliche Betreuung<br />
des Einzelnen stehen bei uns dabei<br />
an erste Stelle. So kann auch Übertraining,<br />
Frustration und Misserfolg vorgebeugt werden.“<br />
Ziel ist die spezifische Gesundheitsförderung<br />
auf höchstem Niveau – ob für Hobbysportler,<br />
aus Freude an der Bewegung, für<br />
Personen mit medizinischer Intention oder<br />
für Olympioniken. Zur Verfügung stehen<br />
das topausgebildete MultiTraining-Team mit<br />
angeschlossenem Ärzte- und Leistungsdiagnosezentrum<br />
sowie ein modernster Trainingsbereich.<br />
Auf Wunsch ist auch gezielte<br />
Wettkampfvorbereitung und -betreuung<br />
möglich. Wer also Schwung in sein Lauftraining<br />
bringen will, ist beim MultiTraining in<br />
<strong>Schwechat</strong> bestens aufgehoben!<br />
Alle Infos und aktuellen Kurspläne erhalten<br />
Sie im Internet: www.multitraining.at<br />
per Telefon: 01 / 70107-500<br />
Voranmeldung für Probetraining<br />
unbedingt erforderlich.<br />
Öffnungszeiten: entsprechend der<br />
Kurszeiten.<br />
Mehr Infos erhalten Sie auch über die<br />
Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong><br />
bei Mag. Alexandra Pibil:<br />
im Internet: www.gesundheitsplattform.info<br />
per Telefon: 0664 / 60230 60240<br />
per E-Mail: a.pibil@mvsw.at<br />
FOTOS: MULTITRAINING<br />
KONTAKT<br />
GESUNDHEITSPLATTFORM<br />
SCHWECHAT<br />
Mag. Alexandra Pibil<br />
a.pibil@mvsw.at<br />
Tel. (0664) 60230 60240<br />
Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />
c/o Gesundheitsplattform,<br />
Möhringstraße 2-4,<br />
2320 <strong>Schwechat</strong><br />
www.Gesundheitsplattform.info<br />
ÖISM – ÖSTERREICHISCHES<br />
INSTITUT FÜR SPORTMEDIZIN<br />
MMag. Dr.<br />
Reinhard Guschelbauer<br />
reinhard.guschelbauer@<br />
univie.ac.at<br />
Auf der Schmelz 6,<br />
1150 Wien<br />
02/2011 23
FOTO: MVSW<br />
Ob Messe, Handball,<br />
Tischtennis, Kabarett<br />
oder Konzerte:<br />
Das Multiversum<br />
<strong>Schwechat</strong> bietet<br />
für Veranstaltungen<br />
jeder Art die passende<br />
Atmosphäre.<br />
26./27.03.: MEHR ALS 1.500 BESUCHER BEI DER LEBEN & FREIZEIT MESSE.<br />
30.04.: EIN KONZERTERLEBNIS VOLLER GEFÜHLE MIT „DIE SEER“ VOR<br />
1.250 ZUSEHERN/-INNEN.<br />
05.05.: DAS WIENER KABARETTISTEN-DUO WEINZETTL & RUDLE<br />
PRÄSENTIERT „TRÄUM WEITER“.<br />
09./10.05.: FRÜHJAHRSTAGUNG DES SPÖ PARLAMENTSKLUB.<br />
12.03.: HANDBALL EM-QUALIFIKATIONSSPIEL ÖSTERREICH VS. LETTLAND<br />
VOR AU<strong>SV</strong>ERKAUFTEM HAUS.<br />
06.04.: TISCHTENNIS EUROPEAN CHAMPIONS LEAGUE<br />
<strong>SV</strong>S NÖ VS. BORUSSIA DÜSSELDORF.<br />
04.04.: DAS CHINESISCHEN TISCHTENNIS-NATIONALTEAM BEREITET<br />
SICH AUF DIE WM IN ROTTERDAM VOR.<br />
DIE SEER<br />
UNSCHLAGBARER VERANSTALTUNGSMIX<br />
Nach der fulminanten Eröffnung Anfang<br />
dieses Jahres und einem Veranstaltungsfrühjahr,<br />
das abwechslungsreicher nicht<br />
hätte sein können, beweist das Multiversum<br />
<strong>Schwechat</strong> mit einem Ausblick auf seine<br />
Herbsthighlights einmal mehr seine Multifunktionalität<br />
und Vielfältigkeit. In der Halle<br />
für Alle gibt der Name das Programm vor.<br />
Offenes Haus im Sommer<br />
Als offenes Haus präsentiert sich das Multiversum<br />
im Sommer. Dann werden nämlich<br />
sowohl in der Werner-Schlager-Academy als<br />
auch in der großen Eventhalle zahlreiche<br />
Vereine ihre Trainingseinheiten und Sommerlager<br />
abhalten. Besonders stolz ist man,<br />
dass vor allem im Tischtennisbereich viele<br />
internationale Teams auf Grund der tollen<br />
Trainingsmöglichkeiten und der optimalen<br />
Infrastruktur gebucht haben.<br />
Humor hoch vier als<br />
After-Work-Event<br />
Im Herbst setzt das Multiversum dann auf<br />
Humor als Publikumsmagnet. Bei der „Happy<br />
Humor Hour“ bekommen die Besucher<br />
eine Kombination aus Kabarett, Comedy,<br />
Vortrag, Slapstick & Musik geboten. Die<br />
Künstler aus den verschiedenen Genres treten<br />
zumeist im Viererpack auf, durch den<br />
Abend führen launige Moderatoren. Neben<br />
dem grandiosen Künstlermix ist vor allem<br />
das Ambiente ein ganz besonders. Couches,<br />
Kaffeehaustische, eine kleine Bühne und<br />
perfekte Lichtinszenierungen verleihen der<br />
multifunktionale Veranstaltungshalle eine<br />
ansprechende Atmosphäre – ein Ambiente,<br />
das geradezu einlädt, zu entspannen, sich<br />
unterhalten zu lassen und zu lachen.<br />
Zum Auftakt am 10. November fungiert der<br />
bekannte Wiener Kabarettist Herbert Steinböck<br />
mit einem speziellen Best-Of als Zugpferd.<br />
Flankiert wird er von der Akapella-Gruppe<br />
Die Echten, Bernhard Baumgartner, dem Inbegriff<br />
des Businesskabaretts, und Lucca, dem<br />
charmanten Magier. Der Kartenvorverkauf<br />
für die Premiere läuft demnächst an.<br />
Internationale Sportevents<br />
als Kontrastprogramm<br />
Neben Humor hüllt sich das Multiversum in<br />
den kommenden Monaten auch in sportliche<br />
Fahnen. Eines der sportlichen Topevents ist<br />
FOTO: WIRTSCHAFTSPLATTFORM SCHWECHAT<br />
HANDBALL-EM-QUALIFIKTIONSSPIEL<br />
die ITTF Pro Tour, zu vergleichen mit der ATP<br />
Tour im Tennis, die im September im Multiversum<br />
und der Werner-Schlager-Academy<br />
über die Bühne geht. Es werden bis zu 400<br />
Spieler/-innen aus rund 60 Ländern erwartet.<br />
Mit dabei auch die Topstars aus China<br />
und sämtliche europäische Tischtennisasse.<br />
Außerdem steht im Sommer auch das<br />
Volleyball-Freundschaftsspiel Österreich vs.<br />
Brasilien am Programm.<br />
Für den jüngsten Sportnachwuchs steht am<br />
13.September der Bewegungskaiser an.<br />
Österreichs Musikgrößen<br />
reichen sich die Türklinke<br />
Konzertmäßig setzt man im Multiversum im<br />
Herbst auf heimische Musiker. Den Auftakt<br />
macht Ende September Alexander Goebel<br />
mit einem Abend voller „Guter Gefühle“.<br />
Besonders erfreut zeigt man sich im Multiversum<br />
über den Auftritt von Wolfgang<br />
Ambros & Band, im Rahmen seiner Tour<br />
anlässlich seines 40-jährigen Bühnenjubiläums.<br />
Für beide Konzerte läuft bereits der<br />
Vorverkauf!<br />
Alle Informationen und Tickets auf<br />
www.multiversum-schwechat.at<br />
FOTO: MVSW<br />
FOTO: MVSW<br />
DAS MULTIVERSUM STELLT SICH VOR<br />
TISCHTENNIS • Der Tischtennis-Weltverband ITTF<br />
ist mit 215 Mitgliedsnationen der zweitgrößte<br />
Sportverband der Welt. Ein Gigant, dem seine<br />
drei Büros (Ottawa, Singapur, Lausanne) nicht<br />
mehr ausreichen.<br />
Daher nutzte Weltpräsident Adham Sharara die<br />
Gelegenheit der Installierung der Werner Schlager<br />
Academy im Multiversum <strong>Schwechat</strong>, um<br />
hier sein „Europe Office“ einzurichten.<br />
Das „Europe Office“ wird von der ITTF für Kongresse,<br />
für den täglichen Bürobetrieb mit in<br />
Europa ansässigen Mitarbeitern/-innen und für<br />
die Abwicklung und Koordination der Pro-Tour<br />
(das Pendant zur ATP-Tour der Tennisprofis)<br />
genutzt. So wird auch diese von 21. bis 25.<br />
September 2011 im Multiversum und in der<br />
Werner Schlager Academy zur Austragung kommende<br />
Pro Tour im 2. Stock des Multiversum<br />
abgewickelt.<br />
Chef des „Europe Office“ der ITTF im Multiversum<br />
ist ein guter Bekannter: Karl Jindrak,<br />
der seit Ende seiner Karriere 2006 ITTF-Pro-<br />
Tour-Competition-Manager ist. Karl Jindrak war<br />
2005 in Aarhus an der Seite Werner Schlagers<br />
Europameister im Doppel.<br />
Alle aktuellen Termine<br />
rund um das Multiversum<br />
<strong>Schwechat</strong> im Internet:<br />
www.multiversumschwechat.at<br />
24 02/2011<br />
02/2011 25<br />
FOTO: FOIGL<br />
Finden Sie das Multiversum auf<br />
LEBEN & FREIZEIT MESSE WEINZETTL & RUDLE ÖSTERREICH-CHINA-ABEND SPÖ PARLAMENTSKLUB EUROPEAN CHAMPIONS LEAGUE<br />
NEUE<br />
SERIE<br />
5.-13. JULI 2011 13TH EUROPEAN<br />
8.00 bis 20.00 Uhr<br />
Eintritt frei!<br />
MACCABI GAMES<br />
(DISZIPLIN: TISCHTENNIS)<br />
MULTIVERSUM PROGRAMM-HIGHLIGHTS<br />
Die Maccabi Spiele, eine jüdische Großveranstaltung, vergleichbar mit den<br />
Olympischen Spielen, werden alle vier Jahre in einer anderen europäischen<br />
Großstadt ausgetragen. Mehr als 2.000 Teilnehmer aus über 40 Ländern werden<br />
erwartet. Eine der Disziplinen, in denen die besten jüdischen Athleten<br />
aus ganz Europa antreten, ist Tischtennis. Die Wettkämpfe in dieser Sportart<br />
werden in der Werner Schlager Academy ausgetragen. Erwartet werden rund<br />
100 Spieler, die vom 6.-12. Juli in der Zeit von 8 bis 20 Uhr auf 12 Tischen<br />
ihre Spiele absolvieren werden.<br />
13. SEPTEMBER 2011 BEWEGUNGSKAISER Am 13.September steht das Multiversum <strong>Schwechat</strong> ganz im Zeichen des Be-<br />
13.00 bis 16.00 Uhr<br />
wegungskaisers. Bei dieser Initiative der NÖGGK steht die Sportmotorik von<br />
Kindern zwischen 4 und 12 Jahren im Vordergrund. Gemeinsam mit Eltern<br />
Eintritt frei!<br />
und Großeltern können die Teilnehmer/-innen einen Parcours absolvieren, alles<br />
unter dem Motto „Piraten“: Standweitsprung über ein haiverseuchtes Meer,<br />
Schatzsuche im Zick-Zack-Lauf, Kriechen in die Piratenhöhle, Sprung über<br />
heiße Kohlen, Ball-Werfen in die Schatztruhe, Flucht rückwärts, Kanonenkugel-<br />
Lauf oder Balance in den Segeln machen die Bewegung zum Abenteuer! Dazu<br />
gibt es ein Action-Rahmenprogramm für noch mehr Bewegung! Bitte bequeme<br />
Kleidung oder Sportbekleidung tragen. Eintritt frei! www.bewegungskaiser.at<br />
21.-25. SEPTEMBER 2011 ITTF PRO TOUR Die Pro Tour (zu vergleichen mit der ATP Tour im Tennis) macht Station in<br />
<strong>Schwechat</strong>. Diese Premiere im Multiversum und in der WSA markiert auch<br />
den letzten Test vor der Europameisterschaft in Danzig im Oktober. Es werden<br />
bis zu 400 Spieler/-innen aus rund 60 Ländern erwartet. Mit dabei auch die<br />
Topstars aus China und sämtliche europäische Tischtennisasse.<br />
Laufende Informationen zu dieser Veranstaltung erhalten Sie auch unter<br />
www.wernerschlageracademy.com und unter www.ittf.com .<br />
29. SEPTEMBER 2011 ALEXANDER GOEBEL – Sechs Jahrzehnte – die Schlager der 50er, die Roaring Sixties, das 70er-Dis-<br />
19.30 Uhr / Einlass 18.00 Uhr<br />
„GUTE GEFÜHLE“<br />
cofieber, dazu wahre Rock-Klassiker und die Goebel-Hits. Erinnern, lachen,<br />
mitsingen – GUTE GEFÜHLE eben. „Jeder von uns hat sich GUTE GEFÜHLE<br />
Tickets ab EUR 22,-<br />
verdient“, meint Alexander Goebel und sorgt einen Abend lang dafür: mit Musik,<br />
Schmäh, Schauspiel bietet der Vollblut-Entertainer ein grandioses Programm.<br />
Auf gewohnt hohem Niveau spricht er über Undenkbares, geht in die<br />
Untiefen der Wiener Seele und trifft dort zwar Freund und Feind – aber immer<br />
den Humor. Sechs verrückte Jahrzehnte, fünf großartige Musiker und ein Goebel<br />
in Hochform.<br />
19. NOVEMBER 2011 WOLFGANG AMBROS – Die Nummer Eins vom Wienerwald hängt sich die Gitarre um und zieht neue<br />
19.30 Uhr / Einlass 18.00 Uhr<br />
Tickets ab EUR 40,-<br />
40 JAHRE AUF DER BÜHNE<br />
– DIE TOUR<br />
Saiten auf. Es gibt etwas zu Feiern: Vier Jahrzehnte steht Wolfgang Ambros<br />
jetzt schon auf der Bühne – Zeit, um sich bei den Fans mit einer tollen Tournee<br />
zu bedanken. Und die führt das Urgestein der österreichischen Musikszene<br />
auch nach <strong>Schwechat</strong>! Der Vorverkauf läuft bereits auf vollen Touren. Wer dieses<br />
legendäre Konzert nicht verpassen will, sollte sich schnell Tickets sichern.<br />
TICKETHOTLINE: 01 / 70107 • INTERNET: WWW.MULTIVERSUM-SCHWECHAT.AT • E-MAIL: KARTEN@MVSW.AT<br />
FOTO: NEUBAUER<br />
TISCHTENNIS<br />
SPORT<br />
TISCHTENNIS<br />
MUSIK<br />
MUSIK<br />
FOTO: NEUBAUER
ERFOLGE IN ALLEN ALTERSKLASSEN<br />
GEWICHTHEBEN • Bei der Europameisterschaft<br />
der Masters Anfang Juni in Hensheim (GER)<br />
holte Ferdinand Slawitz vom <strong>SV</strong>S-Zweigverein<br />
OMV Gewichtheben in der Altersklasse 7<br />
bis 94 kg die Bronzemedaille. Vereinskollege<br />
Hubert Lackner (<strong>SV</strong>S) erkämpfte in der AK<br />
4 bis 105 kg den 6. Platz.<br />
Mitte Mai fand die 3. Runde des Schülercups<br />
in Loosdorf statt. Neben dem klassischen<br />
Gewichtheben umfasst der Bewerb<br />
noch die Disziplinen Kugelwerfen, Fünfsprung<br />
und 40 m Sprint mit Start aus der<br />
Bauchlage. Die <strong>SV</strong>S-Starter Lucas Schebesta<br />
und Christoph Najemnik erreichten in der Kategorie<br />
U15 den 1. bzw. 2. Platz.<br />
NÖ-LANDESMEISTERSCHAFT<br />
JIU JITSU • Die Jiu-Jitsu-Sektion der <strong>SV</strong>S<br />
nahm bei der im April in Lassee stattfindenden<br />
NÖ-Landesmeisterschaft mit insgesamt<br />
17 Kämpfer/-innen teil. Für viele<br />
war dies die erste Landesmeisterschaft und<br />
nichts desto trotz standen die <strong>Schwechat</strong>er/innen<br />
den anderen Vereinen um nichts<br />
nach. Alle boten hervorragende Wettkämpfe,<br />
sehr zur Zufriedenheit ihrer Trainer.<br />
Fünf Landesmeistertitel<br />
Den Landesmeistertitel konnten sich jeweils<br />
Lukas Kalina, Dario Lisnjic, Julia Michalka,<br />
Vincent Kratschmer und Raphael Pap sichern.<br />
Trotz der gut besetzten Klassen ließen die<br />
<strong>SV</strong>S-Sportler ihren Gegnern keine Chance.<br />
Knapp geschlagen geben mussten sich Justin<br />
Langer, Gabriel Lukic, Mika Macher, Marcel<br />
Möslinger und Annika Pap. Sie alle konnten in<br />
ihren Gewichtsklassen stark aufzeigen, mussten<br />
sich aber – teilweise mit viel Pech – mit<br />
dem 2. Rang zufrieden geben.<br />
Die mangels Gegner in einer höheren Gewichtsklasse<br />
antretende Betina Steinberger<br />
erkämpfte einen 3. Platz.<br />
Mit jeweils 4. Plätzen mussten sich die<br />
<strong>Schwechat</strong>er Boris Milosevic, Silver Milosevic,<br />
Andreas Himmler und Daniel Himmler zufrieden<br />
geben. Sie alle traten in großen Gewichtsklassen<br />
an, in denen sie sich den späteren<br />
Siegern geschlagen geben mussten.<br />
Ebenso erging es Matthias Pap und Patrick<br />
Hujka, die sich in übergroßen Klassen trotz<br />
guten Kämpfen mit einem 5. bzw. einem<br />
Top-Leistungen und dabei fünf<br />
Landesmeistertitel für die Kämpfer<br />
der <strong>SV</strong>S-Jiu-Jitsu-Sektion.<br />
7. Platz begnügen mussten. Dieses erfolgreiche<br />
Abschneiden lässt auf hervorragende<br />
Platzierungen bei der kommenden Staatsmeisterschaft<br />
im Herbst hoffen, bei denen<br />
die Jiu-Jitsu-Sektion der Sport-Vereinigung<br />
<strong>Schwechat</strong> wieder stark vertreten sein wird.<br />
Starker Nachwuchs: Lucas Schebesta<br />
und Christoph Najemnik.<br />
RAPHAEL UND ANNIKA PAP<br />
FOTO: ZVG<br />
26 02/2011<br />
01/2011 19<br />
FOTO: NEUBAUER<br />
DER NACHWUCHS MISCHT AUF<br />
BASEBALL • Das ABL-Team (1. Liga) der Blue<br />
Bats <strong>Schwechat</strong> hat diese Saison ihr Ziel<br />
ganz klar definiert: Playoffs. Um dieses realistische<br />
Ziel zu erreichen wurde die Lineup<br />
mit Zsolt Zalabai, einem Pitcher (Werfer)<br />
aus Budapest (HUN) und dem Coach und<br />
Spieler Arian Quirantes (CUB) verstärkt. Der<br />
Kader der Blue Bats setzt sich sowohl aus<br />
Routiniers wie Daniel Jahn, Wolfgang Pleischl,<br />
Benedikt und Sebastian Christof, Victor<br />
Torres, Jorge Gonzales und Julio Diaz, als<br />
auch Nachwuchsspielern wie Fabian Hirnschal,<br />
Philipp Brenner und Severin Schütz<br />
zusammen. Nach großartigen Leistungen<br />
und Teilerfolgen gegen die Titelfavoriten der<br />
Vienna Wanderers, Attnang Athletics und<br />
Schwaz Tigers, konnten vier Siege gegen<br />
die Cubs aus Stockerau eingefahren werden.<br />
Die Blue Bats konnte bis jetzt ihren<br />
Ambitionen durchaus gerecht werden und<br />
stehen zurzeit am 4. Tabellenplatz. Dank<br />
der Begeisterung der Zuschauer bei den<br />
Heimspielen wird an den Spieltagen die<br />
Faszination des Baseballsports verbreitet.<br />
Neben spannenden Spielen, warten Musik,<br />
amerikanische Speisen und kühle Getränke<br />
auf die Fans und Besucher.<br />
PHILIPP BRENNER<br />
Eigenständiges Schülerteam<br />
Die Jugendspieler der Blue Bats wurden<br />
heuer für ihren österreichischen Nachwuchs-<br />
Meistertitel, den sie im Vorjahr in Kooperation<br />
mit den Cubs aus Stockerau errungen hatten,<br />
von der niederösterreichischen Landesregierung<br />
geehrt.<br />
Für das Schüler-Team verlief die heurige<br />
Saison bisher sehr erfolgreich. Erstmalig seit<br />
2002 nehmen die Blue Bats in der Schülerliga<br />
Ost teil – und die jungen Spieler können<br />
sich dort auch richtig beweisen: Mit fünf gewonnenen<br />
und drei verlorenen Spielen geht<br />
es nun am 19. Juni zum Saison-Finale nach<br />
Tulln. Bei den Siegen, die die Schüler dieses<br />
Jahr erreicht haben, ist mitunter auch<br />
einer gegen die führenden Vienna Lions, die<br />
ansonsten noch ungeschlagen blieben.<br />
Die Pitcher (Werfer) Felix Scheiber, Pascal<br />
Prager, Valentin Rebernig, Fabian Falbacher<br />
und Patrick Prager konnten sich durch die<br />
Saison stetig verbessern. Um im finalen<br />
Turnier erfolgreich zu sein ist auch hier ihre<br />
beste Leistung gefragt. Die Catcher (Fänger)<br />
Max Scheiber und Patrick Prager haben über<br />
die gesamte Saison durch solide Leistungen<br />
beeindruckt. Angeführt durch Nationalteam-<br />
spieler Jakob Weller konnte das Team durch<br />
tolle Schlagleistung und gutes Baserunning<br />
auch Siege über erfahrenere Teams erringen.<br />
Auch die Defense (Verteidigung) verbesserte<br />
sich stark. Spieler, wie Second Baseman<br />
Yannik Schön oder die Outfielder Daniel<br />
Kerschbaumer, Dominik Schnaitl, Phillip<br />
Kluger und Benjamin Schriefl konnten immer<br />
sicherer auf ihrer Position werden.<br />
Schüler-Coach Phil Weller meint: „Während<br />
die jungen Blue Bats in der nahen Vergangenheit<br />
nur dank Spielgemeinschaften in Schülerspielen<br />
teilnahmen, konnte dieses Jahr<br />
ein Team aus reinen Blue-Bats-Spielern aus<br />
<strong>Schwechat</strong> und Umgebung gestellt werden.<br />
Als Coach und ehemaliger Blue-Bats-Spieler<br />
erfüllt es mich mit Stolz, auf dem gleichem<br />
Baseball-Feld mit den talentierten, jungen<br />
Nachwuchsspielern zu stehen und ihre<br />
ständige Verbesserung durch das Training<br />
mit den Coaches Benedict Christoph, Stephan<br />
Mathes und Lukas Schütz zu sehen.“ Als<br />
eigenständiges Team auf dem Spielfeld zu<br />
stehen ist für die Blue Bats Schüler ein tolles<br />
Gefühl. Das Schülerliga-Ost-Finale am 19.<br />
Juni verspricht große Überraschungen ...<br />
Der <strong>SV</strong>S-Sportsfreund berichtet in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Das Schülerteam der Blue Bats<br />
<strong>Schwechat</strong> mit Coach Phil Weller.
18 01/2011<br />
ERFOLGREICHER SAISONAUFTAKT<br />
KUNSTTURNEN • Seit Anfang des Jahres gibt<br />
es wieder ein neues Turnprogramm. Erhalten<br />
haben es die Vereine erst im Dezember.<br />
Zum Trainieren blieb also wenig, denn<br />
die ersten Bewerbe standen schon vor der<br />
Tür. Die Kunstturnerinnen der <strong>SV</strong>S-Sektion<br />
Kunstturnen waren sehr wissbegierig und<br />
erlernten die schwierigen Übungen in kurzer<br />
Zeit, was auf ihre gute Grundausbildung zurückzuführen<br />
ist.<br />
Tolle Leistungen trotz kurzer<br />
Vorbereitungszeit<br />
Ende April folgte die NÖ-Landesmeisterschaft<br />
in Ternitz. Für die <strong>SV</strong>S-Sportlerinnen<br />
war dies eine erste Bewährungsprobe für das<br />
harte Training. Nadine Rosmanith erreichte<br />
in der Aufbaustufe 3 den 4. Platz. In der<br />
Aufbaustufe 1 (9-10 Jahre) siegte Nelly Ribarich.<br />
Nina Schubert belegte den 2. Platz.<br />
In der Aufbaustufe 1 (8 Jahre)siegte Selina<br />
Strnad. Larissa Kierein belegte den 3. Platz.<br />
In der Schülerinnenstufe 1 / B gewann Sanna<br />
Sailer. In der Schülerinnenstufe 2 belegte<br />
Julia Götzinger den 3. Platz, ebenso wie<br />
Jessica Farthofer in der Schülerinnenstufe 3.<br />
Aufgrund ihrer Leistungen wurden Götzinger<br />
und Farthofer in die NÖ-Mannschaften<br />
für die österreichische Staatsmeisterschaft<br />
einberufen.<br />
Bei der ASKÖ Bundesmeisterschaft Ende<br />
Mai in Gänserndorf turnten nur die fortgeschrittenen<br />
<strong>SV</strong>S-Turnerinnen. Der Wettkampf<br />
auf österreichischer Basis war für<br />
die <strong>SV</strong>S-Anfängerinnen noch zu schwer. In<br />
der Aufbaustufe 3 belegte Nadine Rosmanith<br />
den 9. Platz. Julia Götzinger trat in der<br />
Schülerinnenklasse 2 an und erturnte den<br />
1. Platz. Jessica Farthofer und Sanna Sailer<br />
waren leider krank und konnten daher nicht<br />
bei der ASKÖ-Bundesmeisterschaft mitturnen.<br />
Ein gutes Ergebnis wäre den beiden<br />
Nachwuchstalenten sicher gewesen.<br />
Erfolgreicher Start in die<br />
neue Saison für die talentierten<br />
<strong>SV</strong>S-Kunstturnerinnen<br />
rund um Trainer-Urgestein<br />
Brigitta Türkott (li.)<br />
FOTOS: ZVG<br />
MAG. ALEXANDRA PIBIL<br />
Anfang Mai gastierte das chinesische Tischtennis-<br />
Nationalteam in der Werner-Schlager-Academy / Multiversum<br />
und bereitete sich auf die WM in Rotterdam<br />
vor. Vizebürgermeister Gerhard Frauenberger und<br />
WSA-Geschäftsführer Martin Sörös überreichen den<br />
chinesischen Gästen Ski als Geschenk.<br />
Gruppenfoto mit den Stars aus China: Stv. Stadtamtsdirektor<br />
Franz Kucharowits (GF Multiversum), Wang Liqin<br />
(Weltmeister, Olympiasieger, erfolgreichster Tischtennis-<br />
Spieler aller Zeiten), Hermann Krist (Sportsprecher<br />
SPÖ), VzBgm. Gerhard Frauenberger, Liu Shiwen (Chin.<br />
Mannschaftsweltmeisterin, Nr 5. der Weltrangliste) und<br />
Martin Sörös (GF WSA).<br />
VORTRAG • Am 26.5. fand im Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />
ein Info-Abend der Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong><br />
zum Thema der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“<br />
statt. In Kooperation mit der Wirtschaftsplattform<br />
<strong>Schwechat</strong> wurden deren Mitgliedern sämtliche Möglichkeiten<br />
zur Gesundheitsvorsorge und -förderung<br />
im betrieblich Alltag vorgestellt. Hauptaugenmerk der<br />
Veranstaltung lag auf dem Angebot des Gesundheitsund<br />
Bewegungszentrum MultiTraining, dessen vielfältige<br />
Möglichkeiten von den Mitgliedern der Wirtschaftsplattform<br />
in Zukunft zu besonderen Konditionen<br />
genützt werden können (Weitere Infos auf Seite 23).<br />
Die Teams des Multiversum <strong>Schwechat</strong>, der Wirtschaftsplattform<br />
und der Gesundheitsplattform rund um MultiTraining-<br />
Geschäftsführer MMag. Dr. Reinhard Guschelbauer.<br />
ANMELDE<br />
SCHLUSS<br />
30.9.<br />
8. SCHWECHATER<br />
LAUFSPORTFEST<br />
7. UND 8. OKTOBER 2011, RUDOLF-TONN-STADION SCHWECHAT<br />
Veranstalter: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />
FOTOS: FOIGL<br />
FOTOS: NEUBAUER<br />
FREITAG, 7. OKTOBER 2011<br />
9 Uhr: Schullauf<br />
SAMSTAG, 8. OKTOBER 2011 20<br />
10 Uhr: 6-Stunden-Lauf &<br />
6-Stunden-Staffellauf<br />
12 Uhr: 5 km Borealis<br />
Rudolf-Tonn-Stadion <strong>Schwechat</strong><br />
Franz-Schuster-Straße 1-3<br />
2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
ANMELDUNG:<br />
Telefon: (+43 1) 707 17 87-21<br />
(Fr. Dolezal)<br />
Mobil: (+43 664) 829 74 42<br />
(Hr. Ulreich)<br />
E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />
Web: www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
01/2011 19
ALLE <strong>SV</strong>S-TERMIN<br />
FINDEN SIE AUCH IM INTERNET!<br />
übersichtlich – komfortabel – aktuell<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />
Datum Zeit Sportart Gegner/Veranstaltung Ort<br />
25.06. 12.00 Uhr Radball Österr. Meisterschaft (2. Liga) Dornbirn, Messehalle<br />
25.06. 16.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Vienna Lawnmowers (LLO) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />
28.06. 9.00 Uhr Fun Takeshi XII (Volksschulen, ASO) <strong>Schwechat</strong>, Freibad<br />
28.06. 14.00 Uhr Fun Takeshi XII (Internationale Schulen & Gäste) <strong>Schwechat</strong>, Freibad<br />
28.06. 18.00 Uhr Fun Takeshi XII (Allgmeine Klasse / Firmen) <strong>Schwechat</strong>, Freibad<br />
29.06. 8.30 Uhr Fun Takeshi XII (Hauptschulen, EHS, NMS, AHS, ASO) <strong>Schwechat</strong>, Freibad<br />
02.07. 13.00 Uhr Radball 5. <strong>SV</strong>S Cycle Ball Challenge (Elite) <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal BG/BRG<br />
02.07. 13.00 Uhr Baseball Tigers Schwaz vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (ABL) Schwaz (Tirol)<br />
03.07. 16.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Team Japan (LLO) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />
05.-13.07. 8.00 Uhr Tischtennis 13th European Maccabi Games (Disziplin: Tischtennis) <strong>Schwechat</strong>, Multiversum<br />
09.07. 14.00 Uhr Baseball Schrems Beers vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Schrems (NÖ)<br />
10.07. 13.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Vienna Wanderers (ABL) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />
17.07. 13.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Kufstein Vikings (ABL) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />
31.07. 15.00 Uhr Baseball Wr. Neustadt Ducks vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Wr. Neustadt (NÖ)<br />
06.08. 14.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Schrems Beers (LLO) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />
07.08. 13.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Vienna Metrostars (ABL) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />
13.08. 13.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Highlanders (ABL) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />
14.08. 17.00 Uhr Baseball Piratas vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Wien, Freudenau<br />
21.08. 12.00 Uhr Baseball Highlanders vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (ABL) Lichtenberg (OÖ)<br />
28.08. 17.00 Uhr Radball Trainingslager Bundessportzentrum Schielleiten Stubenberg am See<br />
10.09. 13.00 Uhr Radball Österr. Meisterschaft Finale (2.Liga) <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal BG/BRG<br />
11.09. 10.00 Uhr Radball ARBÖ-Cup 2. Runde (Schüler) St. Pölten, Theodor Körner Hauptschule<br />
13.09. 13.00 Uhr Fun Bewegungskaiser <strong>Schwechat</strong>, Multiversum<br />
21.-25.09. 9.00 Uhr Tischtennis ITTF Pro Tour <strong>Schwechat</strong>, Multiversum<br />
03.10. 19.30 Uhr Tischtennis <strong>SV</strong>S Ströck vs. Breclav noch nicht bekannt<br />
08.10. 10.00 Uhr Radball ARBÖ-Cup 3. Runde (Schüler) <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal BG/BRG<br />
12./13.11. 13.00 Uhr Radball Leopoldi Turnier (Elite) St. Pölten, Theodor Körner Hauptschule<br />
03.12. 10.00 Uhr Radball Internationales Turnier <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal BG/BRG<br />
12.12. 19.30 Uhr Tischtennis <strong>SV</strong>S Ströck vs. Budaörs noch nicht bekannt<br />
<strong>SV</strong>S ALS TRADEMARK!<br />
Durch die <strong>SV</strong>S-Spitzensportler/-innen ist die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> regelmäßig<br />
in den Medien präsent. Auch im Breiten- und Nachwuchssport möchte sich der Verein<br />
mit einer neuen Merchandising-Serie bemerkbar machen. Die geplante Produktserie wird<br />
ständig erweitert.<br />
UNIVERSAL-RUCKSACK<br />
wasserabweisendes Material<br />
erhältlich in schwarz und blau<br />
mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />
diverse Fächer und eigenes Schuhfach<br />
Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />
EUR 18,- (inkl. 20% Mwst.)<br />
<strong>SV</strong>S SUPPORT ARMBÄNDER<br />
In den Größen Small und Large.<br />
<strong>SV</strong>S GOES LONDON 2012<br />
SUPPORT T-SHIRT<br />
EUR 15,-<br />
(inkl. 20% Mwst.)<br />
Abholung im Sekretariat zu Geschäftszeiten gegen Barzahlung.<br />
Alle Einnahmen aus den Merchandisingartikeln kommen der <strong>SV</strong>S Nachwuchsarbeit zugute.<br />
MACHEN SIE MIT!<br />
In den bisherigen Ausgaben haben wir<br />
bereits von unseren Intentionen berichtet,<br />
sowie von unserem Interesse auch<br />
externe Vereine in Wien, <strong>Schwechat</strong> und<br />
Umgebung mit einzubinden und Ihnen<br />
die Möglichkeit zu geben von Events,<br />
Freizeitveranstaltungen, Vereinsmeisterschaften,<br />
Nachwuchswettkämpfen usw.<br />
zu berichten.<br />
Diese Einladung gilt ganz besonders<br />
auch für die Schulen, die regelmäßig<br />
Schulwettkämpfe, Projekte und Events<br />
ausrichten. Diese Aktivitäten wollen wir<br />
intensiv ins Rampenlicht stellen, sodass<br />
auch über die Sportler der Zukunft genauso<br />
Bescheid gewusst wird, wie über<br />
Spitzensportereignisse.<br />
Oder haben Sie bekannte Stars bei<br />
Events entdeckt? Möchten Sie die Gerüchteküche<br />
auffetten oder haben Sie<br />
Fotos und Zitate zu Sporthoppalas aus<br />
Ihren Kreisen? Tipps, die für jedermann<br />
interessant sind oder Aussagen, die für<br />
Zündstoff sorgen?<br />
Interessiert? Kontaktieren Sie uns unter<br />
Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />
Einer unserer Mitarbeiter wird sich umgehend<br />
um Ihre Anliegen kümmern.<br />
Info-Telefon: (01) 707 17 87-21 (werktags)<br />
30 02/2011<br />
02/2011 31<br />
EUR 2,-<br />
(inkl. 20% Mwst.)<br />
AB MITTE 2011<br />
ERHÄLTLICH!<br />
Nutzen Sie die Faszination sowie die Begeisterung für den Sport und unterstützen<br />
Sie das Engagement der <strong>SV</strong>S im Breiten- und Spitzensport mit Ihrem Inserat!<br />
MEDIADATEN:<br />
AUFLAGE: 8.000 Exemplare, 4x jährlich<br />
REICHWEITE: alle Haushalte von <strong>Schwechat</strong> und Umgebung<br />
ZIELGRUPPE: alle Haushalte in oben genannten Regionen, sportinteressierte Erwachsene<br />
und Jugendliche, Schulen, Profi sport, Sport- und Freizeitvereine,<br />
Hobby- und Amateursport, Breitensport, Nachwuchssport<br />
KONTAKT: Sabine Dolezal, Telefon (01) 707 17 87-21<br />
E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />
Ing. Karl Hanzl, Telefon (01) 707 17 87-0<br />
E-Mail: k.hanzl@schwechat.gv.at<br />
REDAKTION: Sportsfreund-Redaktion, Sportzentrum <strong>Schwechat</strong>,<br />
Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
ERSCHEINUNGSTERMINE 2011: März, Juni, September, Dezember<br />
LESERBRIEFE: Sportsfreund-Redaktion, Sportzentrum <strong>Schwechat</strong>,<br />
Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />
E-MAIL: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />
VORSCHAU 02/2011 ERSCHEINUNGSTERMIN: JUNI<br />
• <strong>SV</strong>S xxx: xxx<br />
• <strong>SV</strong>S xxx: xxx<br />
• <strong>SV</strong>S xxx: xxx<br />
• <strong>SV</strong>S xxx: xxx<br />
• Multiversum: xxx<br />
• Aktuelle Berichte, Terminkalender, uvm.<br />
• Mit dem Sportsfreund bei den aktuellen Sport-Society-Events.<br />
40 JAHRE<br />
1971 BIS 2011 •<br />
S P O R T- V E R EI NIG U N G S C H W E C HAT