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Kultur & Events, Spitzen- &<br />

Breitensport, Gesundheit & Genuss!<br />

Mitten in <strong>Schwechat</strong>, nur wenige Meter vom<br />

Bahnhof und ein paar Minuten vom Flughafen<br />

entfernt, befi ndet sich ein einzigartiger multifunktioneller<br />

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FOTOS: <strong>SV</strong>S LA<br />

<strong>SV</strong>S FUSSBALL<br />

GESUNDHEIT<br />

GRUND ZUM FEIERN 14<br />

WASSER WIRKT 17<br />

ÖSTERREICHS BESTER<br />

LEICHTATHLETIK-VEREIN<br />

<strong>SV</strong>S Tischtennis:<br />

Nummer 1<br />

<strong>SV</strong>S Ströck (Damen) und <strong>SV</strong>S NÖ<br />

(Herren) dominieren in Österreich.<br />

<strong>SV</strong>S Fußball: Volleyball:<br />

Daumen Ausnahmeteam drücken<br />

<strong>Schwechat</strong>s Rekordmeister Kicker <strong>SV</strong>S geben Post ist Alles<br />

für nicht den zu Verbleib bremsen. in der RLO.<br />

<strong>SV</strong>S <strong>SV</strong>S Event: Schwimmen:<br />

02 | 2011<br />

Das Magazin der<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>.<br />

10. Jahrgang.<br />

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28. JUNI 2011, 18 UHR,<br />

SCHWECHATER FREIBAD<br />

ALLE INFOS RUND UM DAS<br />

FUN-EVENT AUF<br />

DEN SEITEN 20-22!<br />

Der <strong>SV</strong>S-Zweigverein <strong>SV</strong>S-<br />

Leichtathletik holt sich sowohl<br />

bei den Damen als auch bei<br />

den Herren zum 6.<br />

Mal in Folge den<br />

Österreichischen<br />

Meistertitel der<br />

Vereine.<br />

BASKETBALL: NEUER TRAINER + + + BEACHVOLLEYBALL: HORST/MÜLLNER – BEACH BOYS RELOADED + + + GESUNDHEITSPLATTFORM: VON 0 AUF 42,195<br />

Jugendgala Ein harter Weg<br />

Die Die Sport- <strong>SV</strong>S-Nachwuchsschwimmer<br />

und Tanzshow<br />

im bringen Multiversum Top-Leistungen. polarisierte.<br />

4


02 02/2011<br />

INHALT 02/2011 EDITORIAL<br />

04<br />

TITELSTORY<br />

SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />

40 JAHRE<br />

1971 BIS 2011 •<br />

S P O R T- V E R EI NIG U N G S C H W E C HAT<br />

SPORT PLUS<br />

STANDARDS<br />

IMPRESSUM<br />

05 LEICHTATHLETIK: Matthias Rebl schafft das Limit für U20-EM!<br />

Franz-Schuster-Memorial<br />

06 TISCHTENNIS: <strong>SV</strong>S Ströck / <strong>SV</strong>S NÖ: Die Nummer 1 in Österreich<br />

Kurzberichte<br />

08 VOLLEYBALL: <strong>SV</strong>S Post: Das Ausnahmeteam<br />

10 SCHWIMMEN: Der Harte Weg zum Welterfolg<br />

Hallenstaatsmeisterschaften<br />

Nachwuchs: 19. Titelgewinne<br />

12 BEACHVOLLEYBALL: Horst/Müllner: Beach Boys Reloaded<br />

Rimser/Pichler: Zurück am Sand<br />

14 FUSSBALL: Grund zum Feiern<br />

Montagnolli/Hansel: Mit neuem Trainer zu alten Zielen<br />

15 BASKETBALL: Zum 5. Mal in Folge Meister<br />

Neuer Trainer<br />

26 GEWICHTHEBEN: Erfolge in allen Altersklassen<br />

26 JIU JITSU: NÖ Landesmeisterschaft<br />

28 KUNSTTURNEN: Erfolgreicher Saisonauftakt<br />

16 CLUBA.: Rücken-Fit<br />

17 CLUBA.-TIPP: Wasser wirkt – von innen, von außen<br />

20 FUN-/BREITENSPORT: Takeshi XII – Alle Infos zum Breitensport-Event des Jahres<br />

Takeshi XII Anmeldeblatt (Seite 22)<br />

27 BASEBALL: Der Nachwuchs mischt auf<br />

29 EVENT: China-Abend im Multiversum<br />

29 VORTRAG: Infoabend der Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong><br />

18 SPORT PLUS EXTRA: NEU! von Thomas Darazs<br />

SCHWIMMEN: „Die nächsten, bitte!“<br />

NACHWUCHS: Fußball: Trainerin Andrea Hahn<br />

ZUR PERSON: Zwei Ungarn machen die <strong>SV</strong>S-Schwimmer schnell:<br />

Adam Thoroczkay & Robert Kader<br />

24 MULTIVERSUM: Unschlagbarer Veranstaltungsmix<br />

NEU! Das Multiversum stellt sich vor: ITTF<br />

Programm-Highlights<br />

23 GESUNDHEIT: Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong><br />

Lauftraining: Von 0 auf 42,195<br />

03 EDITORIAL: von Ing. Karl Hanzl<br />

30 TERMINE<br />

06 08 10 14<br />

ÖSTERREICHS ERFOLGREICHSTER LEICHTATHLETIK-VEREIN<br />

Der <strong>SV</strong>S-Zweigverein <strong>SV</strong>S Leichtathletik holt sich sowohl bei<br />

den Damen als auch bei den Herren zum 6. Mal in Folge den<br />

Österreichischen Meistertitel der Vereine.<br />

Finden Sie die <strong>SV</strong>S auf<br />

NEWS UND TERMINE RUND UM<br />

DIE SPORT-VEREINIGUNG SCHWECHAT<br />

FINDEN SIE AUCH IM INTERNET!<br />

übersichtlich übersichtlich – – komfortabel komfortabel – – aktuell aktuell<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

Herausgeber: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>; Chefredakteure: Ing. Karl Hanzl, Roland Regnemer, Stefan Neubauer, Anna Sollereder;<br />

Redaktion: Titelstory: <strong>SV</strong>S, Basketball: Dr. Thomas Holzgruber, Beachvolleyball: <strong>SV</strong>S, Bogensport: Mag. Gerhard Sokol, Fußball: Thomas Darazs,<br />

Gewichtheben: Ferdinand Slawitz, Handball: Alexander Toncourt, Jiu Jitsu: Erich Ebetshuber / Raphael Pap, Kunstturnen: Ing. Friedrich<br />

Türkott, Leichtathletik: Heinz Eidenberger, Racketlon: <strong>SV</strong>S, Radball: Heinz Wondra, Schwimmen: Michael Finkenzeller, Tischtennis: <strong>SV</strong>S,<br />

Volleyball: <strong>SV</strong>S, Club A.: Monika Foret, Multiversum: Roland Regnemer, Gesundheitsplattform: Anna Sollereder;<br />

Anzeigenleitung: Ing. Karl Hanzl / Sabine Dolezal, Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf; Grafi k: stefanneubauer.at;<br />

Eigentümer, Verleger, Produktion: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong>, Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf;<br />

Telefon: (01) 7071787-0, Fax: (01) 7072392; E-Mail: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at; Druck: Bürger-Druck, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER!<br />

Zur Weiterentwicklung ist auch<br />

Kostenbewusstsein nötig<br />

Das Jahr 2011 bescherte uns mit dem<br />

Multiversum eine traumhafte Veranstaltungshalle.<br />

Wenn wir auf das erste Halbjahr<br />

zurückblicken, konnten die besten<br />

Sportveranstaltungen mit der Hallenqualität<br />

Schritt halten. Das Zuschauerinteresse<br />

betreffende Zugpferde waren die<br />

Tischtennis-Champions League-Spiele der<br />

<strong>SV</strong>S Niederöstereich und die Volleyball-<br />

Europacupspiele der <strong>SV</strong>S Post. Bei generell<br />

allen Veranstaltungen im Multiversum<br />

wurden die Standards des Umfelds (Hallensprecher,<br />

Bilder auf der Videowall, Zuschauer-<br />

und VIP-Betreuung, Sicherheitsdienst)<br />

der neuen Situation angepasst<br />

und somit dem Niveau der Halle und des<br />

Sports entsprochen. Wir haben hier viele<br />

Erfahrungen gesammelt, die Grundlage<br />

der zukünftigen Planungen und Kalkulationen<br />

werden.<br />

2021 – die Sport-Vereinigung<br />

<strong>Schwechat</strong> neu definiert<br />

Nach der Eröffnung des heutigen Rudolf<br />

Tonn Stadions in <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

im Jahr 1981 legte die Sport-Vereinigung<br />

<strong>Schwechat</strong> den Schwerpunkt auf Leichtathletik<br />

und Fußball. Von 1991 bis 2011<br />

entwickelte sich die <strong>SV</strong>S zu einem Mehrspartenverein.<br />

Für das nächste Vereinsjahrzehnt<br />

gilt es jetzt die Topsportarten<br />

im Multiversum vorrangig auszubauen. Der<br />

hochqualitative <strong>Schwechat</strong>er Hallensport<br />

ist bester Werbeträger und damit auch<br />

Magnet für weitere Veranstaltungsinteressenten.<br />

<strong>Schwechat</strong>er Jugendsport<br />

bleibt als Basis<br />

Trotz der, auch den Sport massiv treffenden,<br />

Sparmaßnahmen der Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwechat</strong> bleibt für Bürgermeister<br />

Abg.z.NR Hannes Fazekas das in Österreich<br />

wohl einmalige Modell des <strong>Schwechat</strong>er Jugendsports<br />

– in seiner Geschlossenheit (vom<br />

Kindergarten bis ins Erwachsenenalter) und<br />

Vielfalt – die Basis der <strong>SV</strong>S. Die Möglichkeiten<br />

der Sportausübung für <strong>Schwechat</strong>er<br />

Jugendliche werden weiterhin ausgebaut.<br />

Die Nachwuchsbetreuung und Entwicklung<br />

bleibt wichtigstes Anliegen.<br />

Kommunikation und<br />

Medienarbeit wird nachjustiert<br />

Auch aus finanziellen Gründen haben wir<br />

heuer statt sechs nurmehr vier Ausgaben<br />

des Sportsfreund vorgesehen. Um etwas<br />

auszugleichen gestalten Stefan Neubauer,<br />

Dejan Mladenov und Christian Köhsler den<br />

gesamten Internetauftritt neu. Der Sportsfreund<br />

wird zunehmend in dieser Form zu<br />

lesen sein. Geplant ist auch der Ausbau der<br />

direkten Kommunikation mit unseren Mitgliedern<br />

und Fans via Email und SMS. Neue<br />

Wege müssen wir bei der Präsentation des<br />

Damensports, vor allem in den Printmedien,<br />

suchen. Als aktueller Frauen-Topsportverein<br />

Österreichs mit den Mannschaftsmeistern<br />

in Basketball, Leichtathletik, Schwimmen,<br />

Tischtennis und Volleyball gehen wir auf<br />

Partnersuche, um hier vorzupreschen.<br />

Die Zweigvereine jubeln und<br />

stehen gleichzeitig vor ihrer<br />

schwierigsten Saison<br />

Die Sport-Vereinigung und ihre Zweigvereine<br />

blicken auf eine hervorragende Saison<br />

DRUCK<br />

40 JAHRE<br />

1971 BIS 2011 •<br />

S P O R T- V E R EI NIG U N G S C H W E C HAT<br />

2010/11 zurück.<br />

ING. KARL HANZL<br />

Die Fußballer schafften<br />

den Klassenerhalt,<br />

die Tischtennisspieler/-innen<br />

siegten parallel in den Staatsmeisterschaften<br />

und in der Superliga und werden so die<br />

<strong>SV</strong>S erstmals mit einem Damen- und einem<br />

Herrenteam in der Champions League vertreten.<br />

Die Volleyballerinnen und Basketballerinnen<br />

sind in ihren Sportarten weiterhin<br />

unbesiegte Sonderklasse. Leichtathletik<br />

dominiert bei beiden Geschlechtern und<br />

Schwimmen entwickelt sich zum Jungdamenwunder.<br />

Für die zuständigen Trainer,<br />

Funktionäre und Fans viel Grund zur Freude.<br />

Die Kalkulation der neuen Saison ist aber<br />

schwierig wie noch nie. Die Planungen der<br />

Saison 2010/11 erfolgten Großteils im<br />

April und Mai 2010 und gingen von etwa<br />

gleichbleibenden Basiseinnhamen aus.<br />

Die Reduktion des <strong>SV</strong>S-Beitrags der Stadtgemeinde<br />

für 2011 erfolgte im Dezember<br />

2010 und konnte in der laufenden Saison<br />

fast nicht mehr durch Minderausgaben abgefangen<br />

werden. Für die Saison 2011/12<br />

ist die Planung nun umso schwieriger.<br />

Zehn Jahre Sportsfreund<br />

Gemeinsam mit unserer Sportzeitschrift<br />

blicke ich heuer auf zehn Jahre als Obmann<br />

zurück und möchte mich für die Zusammenarbeit<br />

bei Euch allen bedanken. Gratulation<br />

zu Eurer Einsatzbereitschaft für den<br />

Sport in unserer Stadtgemeinde.<br />

Nach den erholsamen Urlauben und Ferien<br />

freue ich mich schon auf die neue Saison.<br />

Ing. Karl Hanzl<br />

Obmann Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

Reinhartsdorfgasse 23 | <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

T: 707 49 85 | F: Dw 20 | office@buergerdruck.com<br />

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04 02/2011<br />

Der <strong>SV</strong>S-Zweigverein „<strong>SV</strong>S Leichtathletik“<br />

dominiert in der Männer- und Frauenwertung<br />

bei den im Mai in der Südstadt stattfindenen<br />

Österreichischen Meisterschaften der Vereine.<br />

<strong>Schwechat</strong> verteidigt damit den Titel zum 6. Mal<br />

in Folge und darf sich zu Recht als „stärkster“<br />

Verein Österreichs“ bezeichnen.<br />

Bei den Männern gewinnt die <strong>SV</strong>S Leichtathletitk<br />

mit 96 Punkten, zwei Zähler vor Union<br />

Salzburg. Rang 3 geht an DSG Wien mit 85<br />

Punkten. 12 Vereine sind es insgesamt. Bei<br />

den Frauen hat die <strong>SV</strong>S mit 93 Punkten die<br />

Nase vorn und siegt vor dem KLC (85 Pkt.),<br />

Union St. Pölten (84 Pkt.) und weiteren 10<br />

Vereinen.<br />

Pech hingegen haben die U16-Burschen:<br />

Sie liegen vor der abschließenden 4x200m-<br />

Staffel in der Gesamtwertung in Führung,<br />

vergeben aber durch einen Übergabefehler<br />

den fast schon sicher geglaubten Sieg.<br />

42 Teams von 29 Vereinen geben ihr Bestes.<br />

Die Wertung<br />

Aus den Disziplinen Sprint (100m,<br />

400m), Lauf (1 000m, 3 000m), Hürden<br />

(100m/110m, 400m), kommt ein Ergebnis,<br />

aus Sprung (Hoch, Weit, Stab, Drei) und<br />

DAMEN<br />

PKT. BEWERB PLATZ NAME ERGEBNIS<br />

10 400 m 4. Kölbl Astrid 59,15 sek<br />

13 3000 m 1. Mayr Andrea 9:36,86 min<br />

– 1000 m 1. Wenth Jennifer 3:00,36 min<br />

12 400 m Hü 2. Astrid Kölbl 62,36 sek (PB)<br />

6 4x100 m 8. Bresich/Dohnalik/Eidenberger/Palfy 50,51 sek<br />

13 Stab 1. Pöll Brigitta 3,90 m<br />

13 Drei 1. Palfy Pamela 11,61 m<br />

13 Kugel 1. Siart Julia 13,49 m (PB)<br />

13 Hammer 1. Siart Julia 55,85 m<br />

Wurf (Kugel, Diskus, Hammer, Speer) kommen<br />

zwei in die Wertung. Den Abschluss<br />

bildet die 4x100m-Staffel. Will man gewinnen,<br />

muss ein Verein ein komplettes Team<br />

an den Start bringen. Ausfälle durch Verletzungen<br />

gilt es zu kompensieren.<br />

Elisabeth Pauer (Speer), Marina Kraushofer<br />

(100m, Weit, 4x100m), Viktoria Eigner<br />

(100m, 4x100m) und Karoline Eidenberger<br />

(Dreisprung) stehen wegen Verletzungen<br />

nicht zur Verfügung. Bei den Herren gilt es<br />

die Ausfälle Klaus Biberauer (Dreisprung),<br />

Benjamin Siart (Hammer) zu verkraften.<br />

Matthias Rebl (Stab, 4x100m) befand sich<br />

zeitgleich bei den Mehrkampfmeisterschaften<br />

in Rayne (SLO). Trotz der Ausfälle zeigt<br />

sich die <strong>SV</strong>S-Truppe geschlossen stark.<br />

Die Bewerbe<br />

DER SPRINT (100m / 400m):<br />

Astrid Kölbl erfährt kurz vor dem 400m-Start<br />

über ihren Einsatz bei dieser Disziplin und<br />

punktet souverän mit Platz 4. Eine kleine<br />

Sensation liefert der junge Michael Greslehner<br />

(1. Jahr U20), ebenfalls über 400m:<br />

Er verbessert seine persönlliche Bestzeit<br />

aus dem Vorjahr um mehr als zwei Sekunden!<br />

Mit 49,64 Sek. belegt er den tollen 2.<br />

PKT. BEWERB PLATZ NAME ERGEBNIS<br />

11 400 m 2. Greslehner Michael 49,64 sek<br />

11 3000 m 2. Naroda Andrej 9:02,86 min<br />

11 110 m Hü 2. Prazak Manuel 14,51 sek<br />

10 4x100 m 3. Prazak/Greslehner/Szalay/Schwingenschuh 42,60 sek<br />

11 Weitsprung 2. Schwingenschuh Martin 7,17 m<br />

10 Dreisprung 3. Bachmeier Manuel 13,28 m<br />

12 Kugelstoß 1. Zillner Gerhard 16,61 m<br />

12 Diskus 1. Mayer gerhard 58,18 m<br />

– Hammer 1. Siart Jan 53,56 m<br />

– Speer 1. Strasser Martin 64,97 m<br />

ÖSTERREICHS ERFOLGREICHSTER VEREIN<br />

HERREN<br />

Rang und sichert damit die entscheidenden<br />

Punkte zum Gesamtsieg der Männer.<br />

DER LAUF (1000m / 3000m):<br />

Andrea Mayr gewinnt überlegen den 3000er.<br />

Jennifer Wenth (läuft am Vormittag noch<br />

den 5km-dm-Frauenlauf im Wiener Prater<br />

und wird mit Rang 6 beste Österreicherin<br />

unter 25.000 Läuferinnen) gewinnt die<br />

1000m. Leider kommt nur ein Sieg in die<br />

Wertung, aber den anderen Vereinen können<br />

damit wichtige Punkte weggenommen<br />

werden. Bei den Herren läuft Andrej Naroda<br />

über 3000m einen sicheren 2. Platz nach<br />

Hause. Er muss sich nur knapp im Sprint<br />

geschlagen geben.<br />

DIE HÜRDEN (100m / 110m / 400m):<br />

Astrid Kölbl startet über 400m fulminant,<br />

liegt nach wenigen Hürden sogar kurzzeitig<br />

in Führung und erreicht mit 62,36 sek. und<br />

neuer persönlicher Bestzeit den 2. Platz.<br />

Denselben Rang belegt Manuel Prazak über<br />

über 110m. Er muss sich nur Dominik Distelberger<br />

geschlagen geben.<br />

DIE SPRÜNGE (Weit / Hoch / Drei / Stabhoch):<br />

Hier zeigt sich, ob <strong>Schwechat</strong> die Titel<br />

verteidigen kann: Brigitta Pöll, seit 2008<br />

erstmals wieder dabei, gewinnt mit starken<br />

3,90m den Stabhochsprung, Pamela Palfy<br />

siegt beim Dreisprung. Mit diesem Sieg<br />

FOTO: H. PRAZAK<br />

könnte sich Palfy sogar für das Nationalteam<br />

qualifizieren. Beide siegen jedenfalls gegen<br />

höher eingeschätzte Gegnerinnen. Damit<br />

kann die <strong>SV</strong>S voll punkten. Die Herren bleiben<br />

ebenfalls über den Erwartungen. Martin<br />

Schwingenschuh springt über sieben Meter<br />

weit und damit auf den 2. Rang. Und wieder<br />

ist es ein Youngster, der für die Männer<br />

die Kastanien aus dem Feuer holt: Manuel<br />

Bachmeier, ebenfalls das 1. Jahr in der U20,<br />

springt mit 13,28m beim Dreisprung erstmals<br />

über 13 Meter und zum 3. Platz.<br />

DIE WÜRFE (Kugel / Diskus / Hammer / Speer):<br />

Die Herren gewinnen, was es zu gewinnen<br />

gibt, nämlich alle vier Bewerbe, wobei auch<br />

nur zwei in die Wertung kommen dürfen.<br />

Die 4x100m-Staffel mit Trainer Mag. Leonard Hudec<br />

und Zweigvereinspräsident Gerhard Frauenberger.<br />

MATTHIAS REBL SCHAFFT LIMIT FÜR U20-EM!<br />

Im Rahmen der Mehrkampfmeisterschaften in<br />

Rayne (SLO) kann sich der junge <strong>SV</strong>S-Zehnkämpfer<br />

Matthias Rebl mit 7.165 Punkten und<br />

fünf persönlichen Bestleistungen für die U20-<br />

Europameisterschaft (21. bis 24. Juli 2011,<br />

in Tallinn [EST]) qualifizieren! Rebl lässt gemeinsam<br />

mit der Sportsfreund-Redaktion die<br />

Bewerbe in Slowenien Revue passieren ...<br />

Matthias Rebl über die 100m Distanz: Trotz<br />

einem verschlafenen Start und ein bisschen<br />

Gegenwind konnte ich noch gute 11,23 sek.<br />

laufen.<br />

... über den Weitsprung: Dieser entwickelte<br />

sich zu einer Nervensache. Die ersten beiden<br />

Versuche waren weit, aber ungültig. Im dritten<br />

und letzten Versuch traf ich den Balken<br />

genau und landete bei 6,66 m.<br />

... über den Kugelstoß-Bewerb: Meine erste<br />

Bestleistung an diesem Tag: 12,85 m.<br />

... über den Hochsprung: Bei 1,70 m hatte<br />

ich zwei ungültige Versuche, doch ich konnte<br />

im dritten Versuch diese Höhe springen. Am<br />

Ende bewältigte ich 1,79 m.<br />

... über die 400m Distanz: Der abschließende<br />

Bewerb sollte dann ein Kracher werden,<br />

welchen ich schon vorher angekündigt hat-<br />

Hervorzuheben ist Gerhard Zillner, der nur<br />

eine Woche danach mit 17,06m mit der<br />

7,26kg Kugel österreichischen Rekord bei<br />

den Vierzigjährigen erzielt! Bei den Damen<br />

feiert Julia Siart zwei feine Siege. Mit dem<br />

Hammer nähert sie sich ihrem eigenen<br />

österreichischen Rekord, mit der Kugel<br />

gewinnt sie mit 13,49m und persönlicher<br />

Bestleistung.<br />

DAS FINALE (4x100m-Staffeln):<br />

Auch <strong>SV</strong>S-Leichtathletik-Präsident und<br />

Vizebürgermeister Gerhard Frauenberger<br />

drückt die Daumen. Die Herren benötigen<br />

ein Topergebnis und liefern es mit Rang drei<br />

auch ab. Das bedeutet den Gesamtsieg!<br />

Wiederum sind es die Jungen, Michael Greslehner<br />

und Michael Szalay, die der Staffel<br />

Halt geben. Den Damen ist schon vor dem<br />

Start der Gesamtsieg sicher. Ein Wechselfehler<br />

kostet wertvolle Punkte, sonst hätten<br />

die Damen noch höher gewonnen.<br />

Danach folgt eine ausgelassene Siegesfeier<br />

und schlussendlich lässt das erfolgreiche<br />

Team am heimischen Phönixplatz beim Grillen<br />

den Tag ausklingen. HEINZ EIDENBERGER<br />

te. Ich konnte den 400m-Bewerb mit einer<br />

Zeit von 49,18 sek. für mich entscheiden,<br />

was die zweite persönliche Bestleistung zur<br />

Folge hatte.<br />

... über den 110m Hürdenlauf: Hier wollte ich<br />

eigentlich auch das U20-EM-Limit laufen,<br />

aber ein paar Fehler machten das zu Nichte<br />

und ich lief 14,58 sek.<br />

... über den Diskuswurf: Mit Abstand meine<br />

schlechteste Disziplin im Zehnkampf. Leider<br />

auch in diesem Wettkampf. Mit 30,07<br />

m war ich von allen Startern der Letzte. Es<br />

kann also nur aufwärts gehen!<br />

... über den Stabhochsprung: Mit 4,70 m<br />

konnte ich gewinnen und wichtige Punkte<br />

sammeln.<br />

... über den Speerwurf: 50,65 m und Disziplinensieg<br />

– persönliche Bestleistung!<br />

... über die 1500m Distanz: Vor dem Lauf kam<br />

mein Trainer Herwig Grünsteidl zu mir und<br />

sagte, dass ich nur unter 4:50 min laufen<br />

muss, um das U20-EM-Limit zu schaffen.<br />

Nach dem Startschuss lief ich nur dem<br />

schnellsten Läufer hinterher. Das hat sich<br />

dann auch sehr bezahlt gemacht, weil ich<br />

wirklich noch einmal alles geben musste<br />

und so kam ich mit 4:35,85 min ins Ziel.<br />

+ + + NACHWUCHS + + +<br />

KONTAKT<br />

<strong>SV</strong>S LEICHTATHLETIK<br />

FRANZ SCHUSTER MEMORIAL • Pfi ngsten ist – Sportlicher Leiter:<br />

wie jedes Jahr – Großkampftag am Schwecha- Mag. Leo Hudec<br />

leonard.hudec@aon.at<br />

ter Phönix-Sportplatz. Den Vormittag gestalten Tel. (0664) 965 06 90<br />

73 Athleten/-innen der Klassen U12 und U14. Geschäftsstelle:<br />

Gerade die U12-Klasse kann spielerisch die Erich Straganz<br />

Tel. (01) 707 17 87-27<br />

Grundfähigkeiten der Leichtathletik auspro- svs.la@aon.at<br />

bieren. Das Team Noah und Joshua Lachkovics, Nachwuchs:<br />

Anabel Mayer und Alexander Mayerhofer belegt Katrin Schöftner,<br />

katrinschoeftner@gmx.net<br />

unter 12 Teams den 3. Platz.<br />

Robert Ruess<br />

ruessrobert@web.de<br />

Am Nachmittag zeigen 171 U16- und U18-<br />

Athleten/-innen aus neun Nationen ihr Können. Trainingstermine/Trainingsort:<br />

U8-U11: Mo, Mi, Fr,<br />

Für internationale Topleistungen sorgen Kamila 16.30 bis 18 Uhr;<br />

U12-U14: Mo, Mi, Fr,<br />

Ciba (POL), U18, über 100 m in 11,94 sek, 18 bis 19.30 Uhr;<br />

Aleksandra Kulas mit dem Speer, der bei 45,16 m Phönixsportplatz<br />

Alfred Horn Str. 2,<br />

landet. Julia Slezacek (AUT) überquert 1,72 m <strong>Schwechat</strong><br />

(Winter: Sporthauptschule)<br />

beim Hochsprung, Zuzanna Rybarcyk (POL)<br />

benötigt 13,87 sek über 100-m-Hürden. Bei- www.<strong>SV</strong>S-Leichtathletik.at<br />

des entspricht Leistungen, die knapp über der<br />

U18-WM-Norm liegen. Die schnellste 100-m-<br />

Zeit liefert der erst 15-jährige Lucas Hodbod<br />

(CZE): Mit 11,11 sek lässt er die älteren Athleten<br />

hinter sich.<br />

Der <strong>SV</strong>S-Nachwuchs schlägt sich wacker:<br />

Bettina Weber siegt mit 12,63 m beim U16-<br />

Kugelstoßbewerb (pB). Dominik Hufnagl belegt<br />

in derselben Klasse im Weitsprung mit 5,65 m<br />

Rang 3 und siegt über 100-m-B-Finale in<br />

11,79 sek (pB). Im U18-100-m-A-Finale läuft<br />

Lisa Hladky mit 12,89 sek (pB) zu Platz 6,<br />

Madalina Suciu (U18) über 100-m-Hürden<br />

in 15,13 sek (pB) auf Rang 4. Vierte Plätze<br />

ernten David Markovics (U16) mit dem Speer<br />

(41,08 m) und Julie van Ysendyck (U18) über<br />

800 m (2:27,13 min).<br />

MADALINA SUCIU<br />

„Geschafft!“<br />

„Es war geschafft: Mit 7.165 Punkten konnte<br />

ich das Limit von 7.050 Punkten überbieten<br />

und mich dazu auch noch für die<br />

U20-WM 2012 in Barcelona (ESP) qualifizieren.<br />

Ich bin überglücklich, dass ich das<br />

Limit gleich beim ersten Versuch geschafft<br />

habe und ich bin sehr motiviert bei der EM<br />

so richtig noch eins draufzulegen“, so ein<br />

mehr als zufriedener Matthias Rebl.<br />

Anfang Juni schafft Rebl beim Liese-Prokop-<br />

Memorial in St. Pölten noch das Limit für<br />

die 110-m-Hürden. Bei der U20-EM wird er<br />

aber nur den Zehnkampf bestreiten.<br />

MATTHIAS REBL<br />

02/2011 05


Dank der Werner<br />

Schlager Academy<br />

wurde der Damen-<br />

Tischtennissport wieder<br />

attraktiver. So attraktiv,<br />

dass <strong>SV</strong>S Ströck bereits<br />

im ersten Jahr den<br />

Meistertitel holte.<br />

DIE NUMMER 1 IN ÖSTERREICH<br />

14 Jahre lang war Österreichs Damen-Tischtennis<br />

dem Tod durch Langeweile sehr nahe.<br />

Linz dominierte die Meisterschaft und die Superliga<br />

nach Belieben. In den meisten Fällen<br />

hieß es im Endspiel gar Linz I gegen Linz II.<br />

Und plötzlich war alles anders ...<br />

Die Werner Schlager Academy in <strong>Schwechat</strong><br />

wurde Realität und allen war klar, dass auch<br />

dem Damen-Tischtennis große Aufmerksamkeit<br />

zu widmen sein wird. Schnell war<br />

die Idee geboren, Großes zu versuchen.<br />

Sehr Großes.<br />

Mit Ströck und ISS Facility Management<br />

wurden von der ersten Minute an zwei verlässliche<br />

Partner gefunden und schnell war<br />

das Baby <strong>SV</strong>S Ströck geboren. Rund um Rumäniens<br />

„Miss Tischtennis“ Daniela Dodean<br />

und Österreichs Staatsmeisterin Li Qiangbing<br />

war eine Mannschaft auf die Beine gestellt,<br />

die Linz gleichsam aus den Angeln hob.<br />

In der Superliga wurde im Endspiel Linz I<br />

zweimal gedemütigt, im Meisterschaftsfinale<br />

war Linz II zum Spielball der <strong>Schwechat</strong>erinnen<br />

verkommen.<br />

Schon im Jahr 1 war klar: <strong>SV</strong>S Ströck ist die<br />

neue (und überlegene) Nummer 1 in Österreichs<br />

Damen-Tischtennis-Szene. Und das,<br />

obwohl das WSA-Damen-Projekt erst in den<br />

Kinderschuhen steckt.<br />

Im „Jahr II“ wird weiter gearbeitet auf dem<br />

Weg nach oben. Zum einen wurden mit Nicole<br />

Galitschitsch (Jugend) und Valerie Tischler<br />

(Schüler) zwei hochveranlagte junge Spielerinnen<br />

zum Klub geholt, und zum anderen<br />

konnte die Profimannschaft weiter verstärkt<br />

werden: Mit den chinesischen Teamspielerinnen<br />

Feng Yalan und Fan Ying wurden zwei<br />

Weltstars nach <strong>Schwechat</strong> gelotst.<br />

<strong>SV</strong>S Ströck feiert in der kommenden Saison<br />

auch das Debüt in der Champions League.<br />

Mit Budaörs (HUN) und Breclav (CZE) wurden<br />

zwei Gegner in die Vorrundengruppe zu<br />

<strong>SV</strong>S Ströck gelost, die bezwingbar scheinen.<br />

Und auch die Termine für die beiden Heimspiele<br />

stehen bereits fest. Spielort ist jeweils<br />

die Werner Schlager Academy.<br />

3.10., 19.30 Uhr: <strong>SV</strong>S Ströck vs. Breclav<br />

12.12., 19.30 Uhr: <strong>SV</strong>S Ströck vs. Budaörs<br />

<strong>SV</strong>S NÖ: Auch Verlieren<br />

kann so schön sein<br />

Alles schien so ausweglos. Werner Schlager<br />

war seit Wochen verletzt und die Möglichkeit,<br />

den Semifinalknüller in der Europäischen<br />

Champions League mit ihm (und<br />

einem anstehenden Duell gegen Ausnahmespieler<br />

Timo Boll) zu promoten war daher<br />

nicht gegeben. Also: Tristesse, made by<br />

<strong>SV</strong>S? Nein, ganz und gar nicht – es schlug<br />

die Stunde der Anderen!<br />

Rund 1.800 Zuschauer pilgerten im Wissen,<br />

dass es leider nicht zum Duell der Freunde<br />

Boll und Schlager im Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />

kommen würde, in die Event-Halle.<br />

1.800 Zuschauer, die auf ihre Rechnung kamen<br />

und am Ende stand die Erkenntnis: So<br />

schön kann verlieren sein.<br />

Daniel Habesohn quälte Timo Boll bis auf’s<br />

Blut und brachte auch Vize-Europameister<br />

Patrick Baum ins Wanken.<br />

Chen Weixing schaffte die Topsensation und<br />

stürzte Boll und auch Stefan Fegerl unterstrich<br />

gegen Christian Süß trotz klarer Niederlage,<br />

dass auch er auf Augenhöhe mit<br />

den Großen spielen kann.<br />

Ok, am Ende stand das K.O. im Semifinale,<br />

aber die Erkenntnis, dass <strong>SV</strong>S Niederösterreich<br />

Dank der nachdrängenden Generation<br />

auch ohne Werner Schlager leben und überleben<br />

kann.<br />

Die erfrischende Art, mit der Habesohn<br />

und Fegerl, die sich unter den Fittichen<br />

der WSA-Head-Coaches Dirk Wagner und<br />

Richard Prause eklatant steigern konnten, in<br />

der Saison 2010 / 2011 ans Werk gingen,<br />

machte Lust auf mehr.<br />

Und Lust auf Revanche: Schon in der Vorrunde<br />

der Saison 2011 / 2012 kommt es<br />

wieder zum Duell <strong>SV</strong>S NÖ gegen Borussia<br />

Düsseldorf. Aussichtslos?<br />

Von wegen ...<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

KURZBERICHTE ...<br />

Ganz im Zeichen des Nachwuchses stand<br />

der Juni-Anfang in der Werner Schlager<br />

Academy und im Multiversum <strong>Schwechat</strong>.<br />

Gleichzeitig wurden die Österreichischen<br />

Meisterschaften Unter 21 (in der WSA-Halle)<br />

und die Unterstufen-Titelkämpfe U11 und<br />

U13 (in der Multiversum-Event-Halle) ausgetragen.<br />

Hunderte Kinder (deren Betreuer<br />

und Angehörige) verwandelten <strong>Schwechat</strong><br />

gleichsam in ein Jugendzentrum.<br />

Sportliche konnten unter anderem die WSA-<br />

Spieler Stefan Leitgeb und Simon Pfeffer (die<br />

als Jugendliche überraschend Gold im U21-<br />

Doppelbewerb holen konnten), sowie die<br />

Unterstufen-Spielerinnen Jessica Zlatilova<br />

(Gold) und Caroline Mischek (Silber).<br />

Blacher: 4 x Landesmeister<br />

Am 22. Mai 2011 wurden die ASKÖ Landesmeisterschaften<br />

für Tischtennis beim<br />

TTC Bruck/Leitha ausgetragen. 49 Teilnehmer<br />

nahmen daran teil.<br />

Heimo Blacher (<strong>SV</strong>S), ließ sich gegen seinen<br />

Vereinskollegen Gerhard Mandl den Landesmeistertitel<br />

nicht entgehen. Die beiden sicherten<br />

sich das Herren-Doppel bzw. holte<br />

sich Blacher bei den Senioren auch den<br />

Landesligabewerb.<br />

Hofmann erfolgreichster<br />

U15-Spieler<br />

Bei den Österreichischen Meisterschaften<br />

der U15 in Rif (Salzburg) fand<br />

bei den Burschen kein Weg am<br />

<strong>Schwechat</strong>er Florian Hofmann<br />

vorbei. Hofmann legte in drei<br />

Bewerben eine einwandfreie<br />

Leistung auf die Platte und<br />

kehrte als erfolgreichster<br />

Spieler von diesem Turnier<br />

heim. Mit seinem Titel und<br />

mit dem 3. Platz im BundeslänBundesländerbewerb war Hofmann auch<br />

maßgeblich am Medaillenregen<br />

für den NÖTTV NÖTTV beteiligt. Das<br />

tägliche, harte Training, welches seit November<br />

in der Werner Schlager Academy<br />

stattfindet, hat sich bereits ausgezahlt. Das<br />

große Saisosonziel ist aber ein gutes Abschneiden<br />

bei der kommenden Jugend-EM<br />

in Kasan (RUS).<br />

Seniorenmeisterschaften<br />

Anfang April fanden in Lustenau die Österreichischen<br />

Tischtennis Meisterschaften der<br />

Senioren statt. Die <strong>Schwechat</strong>er Urgesteine<br />

Gerhard Mandl und Heimo Blacher konn-<br />

ten sich als Vertreter der <strong>SV</strong>S bis ins<br />

Herren-Doppel-Finale durchkämpfen,<br />

wo sie knapp 3:2 verloren und<br />

damit den Vize-Meister-Titel bei den<br />

„Jungsenioren“ (40+) erreichten.<br />

Warum die OMV 1,2 Mrd. Euro<br />

in Umweltmaßnahmen für die<br />

Raffi nerie <strong>Schwechat</strong> investiert?<br />

Um Österreichs Energieversorgung<br />

verantwortungsvoll zu sichern.<br />

Manuela Rustler, Prozessingenieurin, Raffi nerie <strong>Schwechat</strong><br />

KONTAKT<br />

<strong>SV</strong>S NÖ TISCHTENNIS<br />

Sportlicher Leiter (<strong>SV</strong>S NÖ):<br />

Dr. Johann Friedschröder<br />

Tel. (02245) 2231<br />

Sportlicher Leiter (Herren):<br />

Josef Sedelmayer<br />

Tel. (0676) 369 05 72<br />

Sektionsleiterin:<br />

Judit Herczig<br />

Tel. (0676) 622 13 35<br />

jh@kreisrund.info<br />

Trainingstermine:<br />

Mo, Di, Do od. Fr<br />

17 bis 18.30 Uhr<br />

Trainingsort:<br />

Turnsaal der VS Rannersdorf<br />

Stankagasse 25<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />

Möhringgasse 2-4<br />

2320 <strong>Schwechat</strong><br />

www.svs-tt.at<br />

06 02/2011<br />

Die Raffinerie <strong>Schwechat</strong>, das Herz der OMV, ist nicht nur von zentraler Bedeutung für Österreichs<br />

Energieversorgung, sondern vor allem auch ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor.<br />

Die OMV hat seit 1983 mehr als 2,5 Mrd. Euro in den Einsatz modernster Technologien investiert,<br />

1,2 Mrd. davon in standortbezogene Umweltmaßnahmen, wie die Errichtung der Rauchgasreinigungsanlage<br />

zur Verbesserung der Luftqualität.<br />

01/2011 20<br />

Mehr bewegen.<br />

www.omv.com<br />

Demner, Merlicek & Bergmann


DIe Erfolgsserie<br />

der <strong>Schwechat</strong>er<br />

Volleyball-Damen ist<br />

eine tolle Werbung für<br />

den österreichischen<br />

Volleyballsport.<br />

DAS AUSNAHMETEAM<br />

Vier Titel in sieben Finalspielen – die Damen<br />

von <strong>SV</strong>S Post zeigen wieder einmal ihre<br />

Ausnahmestellung im österreichischen Volleyballsport.<br />

Den wichtigsten Titel holten die <strong>SV</strong>S-Post-<br />

Damen unter der Leitung von US-Coach<br />

Jamie Morrison in Linz. Nach vier Finalspielen<br />

der Best-Of-Seven-Serie gewannen<br />

die <strong>Schwechat</strong>erinnen im hochwertigsten<br />

Spiel zwischen diesen beiden Teams das<br />

entscheidende Match, das den österreichischen<br />

Titel brachte. Mit diesem 3:1 (25:21;<br />

25:23; 15:25; 25:16) wurde eine lange<br />

Saison beim hartnäckigsten österreichischen<br />

Gegner, den Damen von Linz/Steg,<br />

beendet.<br />

Standing Ovations<br />

Im Europapokal (CEV-Cup) schied <strong>SV</strong>S Post<br />

erst gegen Roter Stern Belgrad (SRB) in der<br />

Challenge Round aus. Bis dahin konnte man<br />

ausnahmslos durch leidenschaftlich vorgetragene<br />

Siege in die jeweilig nächste Runde<br />

einziehen. Emotionaler Höhepunkt waren<br />

sicher die Standing Ovations des Publikums<br />

im Budocenter während des gesamten Tie-<br />

Breaks gegen Galatasaray Istanbul. „So<br />

etwas habe ich in meiner ganzen Karriere<br />

als Indoorspielerin noch nie erlebt“, konstatierte<br />

die glückliche Kapitänin Cornelia<br />

Rimser nach dem Spiel.<br />

Danach stand das Final Four der MEVZA-Liga<br />

(Mitteleuropäische Volleyball-Liga) noch<br />

auf dem Programm, das als Halbfinalgegner<br />

den Vorjahressieger aus Maribor (SLO) vorsah.<br />

Wie zuvor in den Ligaspielen gegen die<br />

Sloweninnen zeigten die <strong>Schwechat</strong>er Damen<br />

eine gute Leistung und gewannen das<br />

Spiel sicher mit 3:0.<br />

Dort wartete dann mit Prostejov (CZE) ein<br />

Gegner, der eine gute Champions League<br />

Saison gespielt hatte und hoch motiviert<br />

war, vor eigenem Publikum den Titel zu holen.<br />

Dieses Publikum hörte auch nicht nach<br />

dem ersten Satzgewinn der <strong>Schwechat</strong>erinnen<br />

auf, ihr Team anzufeuern und wieder<br />

aus dem eigenen Tief zu holen. Je mehr den<br />

Tschechinnen in den drei Folgesätzen gelang,<br />

desto weniger gelangen die Aktionen<br />

von <strong>SV</strong>S Post. Schlussendlich gab es den<br />

Pokal des Zweitplatzierten für <strong>SV</strong>S Post.<br />

Vertragsverlängerung<br />

In den restlichen Spielen um den österreichischen<br />

Titel konnte weder die SG TI/Mils<br />

Innsbruck noch der VC Tirol den Einzug in<br />

die Finalserie stoppen, noch Linz/Steg mit<br />

Ausnahme des letzten Spiels in Linz wirklich<br />

den weiter amtierenden Meister fordern.<br />

In dieser Saison wurden viele neue Grenzen<br />

erreicht: Erstmals nach 10 Jahren wurde<br />

im Europapokal wieder die vierte Runde erreicht.<br />

Das neue Konzept mit US Girls und<br />

US Know-How auf Punktejagd zu gehen,<br />

hat hier sicher seine Wurzeln. Und damit<br />

die Wurzeln sich jetzt noch tiefer eingraben<br />

können, wurde der Vertrag mit dem Cheftrainer<br />

verlängert.<br />

Lernen vom US-System<br />

Dies ist umso wichtiger, da sich auch das<br />

2. Team im Vergleich zum Vorjahr um einen<br />

Platz auf den 5. Rang verbessern konnte.<br />

Wichtig auch deswegen, da in dieser Mannschaft<br />

ausschließlich junge Österreicherinnen<br />

bzw. Eigengewächse von <strong>SV</strong>S spielen,<br />

die viel vom US-System lernen konnten<br />

und können. Für diese Spielerinnen ist es<br />

sehr wichtig, dass im Umfeld der ersten<br />

Mannschaft weiter auf Kontinuität gesetzt<br />

wird. In diesem Team spiegeln sich auch<br />

die beiden prestigeträchtigen Jugendmeisterschaften<br />

wieder: Die der U21, die schon<br />

im Februar gewonnen werden konnte und<br />

die der U19, die mit dem Titelgewinn ihren<br />

Abschluss fand. Bemerkenswert an diesem<br />

FOTO: EICHSTÄDT<br />

Titel ist sicher, dass ein Drittel des Teams<br />

aus Spielerinnen der U17 bzw sogar U15<br />

gestellt wurde, die auch wichtige Positionen<br />

in der Stammbesetzung des Finales ausfüllen<br />

konnten. Für die Zukunft ist hier sicher<br />

ein guter Grundstock gelegt.<br />

Darmvirus schwächte das<br />

U17-Team<br />

Auch die U17 hatte sehr gute Chancen auf<br />

den Titel. Allerdings brach in der Nacht zum<br />

Halbfinale und Finale ein Darmvirus im<br />

Team aus, das sich dann trotz schlimmster<br />

krankheitsbedingter Widrigkeiten zum Finale<br />

durchkämpfte und sich dort erst im Tie-<br />

Break mit 24:26 völlig ermattet geschlagen<br />

geben musste. Der Finalgegner aus Salzburg<br />

profitierte hier und konnte sich für das verlorene<br />

Finale in der U19 revanchieren.<br />

Eine Woche später fanden sich auch die<br />

Spielerinnen der U15 im Finale um den<br />

österreichischen Titel wieder, wo man in<br />

der Gruppenphase teilweise hervorragend<br />

Volleyball zelebrieren konnte. Nur im Finale<br />

hatte das Team wohl mehr „Angst vor der eigenen<br />

Courage“ und verlor das Finale gegen<br />

Klagenfurt .<br />

Titelgewinn für das U11-Team<br />

Während die U13 knapp an den Halbfinalspielen<br />

vorbeigeschlittert war und schlussendlich<br />

den siebten Platz belegte, konnte<br />

die U11 alle überraschen. In einem von<br />

Spannung nicht zu überbietenden Finale<br />

gegen die Wildcats aus Klagenfurt wurde<br />

der erste Satz klar an den Gegner und Favoriten<br />

abgegeben. Doch dann besannen<br />

sich die jungen Mädels auf ihre Tugenden<br />

und kämpften mit großem Einsatz und sehr<br />

guter Technik und gewannen schlussendlich<br />

auch den Titel.<br />

KONTAKT<br />

<strong>SV</strong>S VOLLEYBALL<br />

Sektionsleiter:<br />

Ing. Alfred Kulhanek<br />

Technischer Leiter<br />

<strong>SV</strong>S Post (Damen) und<br />

<strong>SV</strong>S Sokol (Herren):<br />

Mathias Klems<br />

Tel. (0664) 965 00 50<br />

mathias.klems@<br />

svschwechat.at<br />

Präsident:<br />

Dr. Johann Wojta<br />

Trainingsort:<br />

<strong>Schwechat</strong>,<br />

Wien (Posthalle)<br />

Ort auf Anfrage<br />

www.sokol.at<br />

08 02/2011<br />

01/2011 05<br />

P. EICHSTÄDT<br />

Meistertitel in der U11 für die beiden <strong>SV</strong>S-Girls:<br />

Annastasija Jovicic und Milica Vojnovic mit den<br />

Trainern Aleksandar Jovanovic und Monika Löwy.


DER HARTE WEG ZUM WELTERFOLG<br />

Der im Januar 2009 mit der Verpflichtung<br />

von Chefcoach Adam Thoroczkay eingeleitete<br />

Wiederaufstieg des <strong>Schwechat</strong>er Schwimmsports<br />

setzt sich auch heuer permanent fort.<br />

Gelang es bereits im Vorjahr die nationale<br />

Vormachtsstellung in den Nachwuchsklassen<br />

mit 14 Titeln bei den österreichischen<br />

Meisterschaften (und drei österreichischen<br />

Rekorden) zu erringen, so begann das Jahr<br />

2011 mit einem großen Knalleffekt: Das<br />

<strong>SV</strong>S-Team holte sich sensationell den Titel bei<br />

den österreichischen Mannschaftsmeisterschaften<br />

– und das als jüngstes Team mit<br />

einem Durchschnittsalter von 14 (!) Jahren.<br />

Desweiteren ist der <strong>SV</strong>S-Zweigverein in den<br />

diversen Nachwuchskadern des österreichischen<br />

Schwimmverbandes (O<strong>SV</strong>) mit acht<br />

Schwimmern/-innen (Maria Batliner, Sascha<br />

Subarsky, Katharina Himmler, Marie-Theres<br />

Zeilinger, Hannah Malits, Gabriel Noe, Alexandra<br />

Minkova, Lisa Pfeifer) überproportional<br />

stark vertreten – nicht zuletzt auch eine<br />

überragende Leistung des <strong>SV</strong>S-Trainerteams<br />

mit Adam Thoroczkay, Robert Kadar und Kathrin<br />

Schimpfössl.<br />

Das erklärte Ziel der sportlichen Leitung<br />

des <strong>SV</strong>S-Zweigvereins für das Jahr 2011<br />

war das Betreten der internationalen Bühne<br />

mit den größten Nachwuchshoffnungen.<br />

Für die Jugend-Europameisterschaften in<br />

Belgrad (SRB) qualifizierte sich bereits die<br />

erst 15-jährige Maria Batliner über 100 m<br />

Freistil, wobei sie auch noch im nächsten<br />

Jahr bei diesem Bewerb starten darf. Ebenfalls<br />

berechtigte Hoffnungen auf einen Start<br />

in Belgrad darf sich Marie-Theres Zeilinger<br />

(Einzel und/oder Staffel) machen, die bei<br />

den ausständigen internationalen Meetings<br />

noch auf Limitjagd gehen wird.<br />

Das zweite große internationale Nachwuchs-<br />

Event in diesem Sommer ist das EYOF (European<br />

Youth Olympic Festival), das vom<br />

ÖOC (Österreichisches Olympisches Comité)<br />

beschickt wird und nach dem Vorbild der<br />

Olympischen Spiele organisiert wird. Dieser<br />

äußerst stark besetzte internationale Vergleich<br />

findet heuer in Trabzon (TUR) statt und ist<br />

für Mädchen (13+14 Jahre) und Burschen<br />

(15+16 Jahre) ausgeschrieben. Fix dabei ist<br />

Nachwuchshoffnung Katharina Himmler (14),<br />

auch Gymnasiade-Sieger und Delphinspezialist<br />

Sascha Subarsky blieb bereits unter<br />

der vom ÖOC geforderten Limitzeit. Berechtigte<br />

Hoffnungen auch noch in das Flugzeug<br />

nach Trabzon zu steigen, dürfen sich neben<br />

Hannah Malits (13) auch Alexandra Minkova<br />

(14) und Lisa Pfeifer(13) machen.<br />

Mate und Nadarajah fix<br />

bei WM in China<br />

Der <strong>SV</strong>S-Zweigverein <strong>SV</strong>S Schwimmen hat<br />

aktuell natürlich auch in der allgemeinen<br />

Klasse mit Fabienne Nadarajah bei den Damen<br />

und Hunor Mate bei den Herren zwei<br />

heiße Eisen im Feuer, sind doch beide<br />

Abonnementsieger bei österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften.<br />

Doch nicht nur das: Sprint-Königin Nadarajah<br />

und Brustspezialist Mate zählen beide<br />

zur europäischen Elite und sind bereits<br />

fix für die Langbahn-Weltmeisterschaften<br />

in Shanghai (CHN) Ende Juli qualifiziert.<br />

Das große Ziel ist jedoch die Teilnahme an<br />

den Olympischen Spielen 2012 in London<br />

(GBR).<br />

Gymnasiade: Gold für Subarsky,<br />

Bronze für Himmler<br />

Der 15-jährige Schmetterling-Spezialist<br />

Sascha Subarsky holte sich bei der Gymnasiade<br />

in Gzira (MLT) unter 48 teilnehmenden<br />

Nationen mit der neuen persönlicher Bestzeit<br />

von 25,79 sek die Goldmedaille. Das<br />

Kunststück, einen Podestplatz bei dieser<br />

Großveranstaltung zu ergattern, gelang auch<br />

Katharina Himmler (14) über 50 m Schmetterling<br />

29,45 sek: Die große <strong>SV</strong>S-Zukunftshoffnung<br />

holte sich die Bronzemedaille.<br />

Maria Batliner (15) war ebenfalls nach den<br />

Vorläufen auf Medaillenkurs, verpasste in<br />

den Finalläufen zweimal denkbar knapp den<br />

Sprung auf das Siegespodest.<br />

Erfreulich war die Silbermedaille für das österreichische<br />

Damen-Team in der 4x100-m-<br />

Lagenstaffel mit <strong>Schwechat</strong>er Beteiligung<br />

(Batliner/Himmler) und die Bronzemedaille<br />

bei den Burschen mit Sascha Subarsky.<br />

FOTO: DIENER<br />

FABIENNE NADARAJAH<br />

HALLENSTAATSMEISTERSCHAFTEN 19 Titelgewinne<br />

Glänzend in Form präsentierte sich das<br />

<strong>Schwechat</strong>er Team bei den österreichischen<br />

Hallenstaatsmeisterschaften in Graz: fünfmal<br />

Gold, einmal Silber und zweimal Bronze bedeuteten<br />

in der Vereinswertung Platz 3 – und<br />

das obwohl das <strong>SV</strong>S-Team überwiegend aus<br />

Nachwuchschwimmern/-innen bestand.<br />

Herausragend in Form und trotz einer<br />

leichten Verkühlung souverän zeigte sich<br />

Aushängeschild Fabienne Nadarajah bei ihren<br />

zwei ungefährdeten Titelgewinnen über 50 m<br />

Freistil und 50 m Rücken. Mit der Siegerzeit<br />

von 28,99 sek über die Rückenstrecke<br />

löste die Sprintspezialistin bereits bei der<br />

ersten Qualifikationschance das Ticket<br />

für die Weltmeisterschaften in Shanghai<br />

(CHN) im Juli.<br />

Der Brustspezialist Hunor Mate, mehrfacher<br />

EM-Finalist der vergangenen Jahre, holte<br />

sich durch sein starkes Finish die Titel über<br />

50, 100 und 200 m Brust.<br />

Die 15-jährige Maria Batliner zeigte ihr<br />

großes Potential und qualifizierte sich über<br />

100 m Freistil in neuer persönlicher Bestzeit<br />

für die Jugend-Europameisterschaften<br />

im Sommer in Belgrad (SRB), während sie<br />

über 800 m Freistil die Silbermedaille und<br />

über 400 m Freistil die Bronzemedaille<br />

nach <strong>Schwechat</strong> holte.<br />

Überragend in Form zeigte sich die 14-jährige<br />

Nachwuchsschwimmerin Katharina<br />

Himmler, die reihenweise ihre Bestzeiten<br />

pulverisierte und souverän drei Limits (400<br />

m Lagen: Platz 4; 100 m Delfin: Platz 5;<br />

200 m Lagen: Platz 5) für das Europäische<br />

olympische Jugendfestival (EYOF) in Trabzon<br />

(TUR) erbrachte.<br />

Ebenfalls unter der geforderten EYOF-Norm<br />

blieb Delfinspezialist Sascha Subarsky<br />

(15), der mit der Zeit von 57,27 sek über<br />

die 100 m Delfinstrecke eine international<br />

beachtliche Marke fixierte.<br />

Hannah Malits (13), Alexandra Minkova (14),<br />

Lisa Pfeifer (13) und Gabriel Noe (15) deuteten<br />

mit persönlichen Bestzeiten ebenfalls<br />

ihr Potential für internationale Aufgaben<br />

an, auch wenn an diesem Wochenende<br />

noch kein Limit in direkter Greifweite war.<br />

Erfreulich war der unerwartete Medaillengewinn<br />

der 4x100m Lagenstaffel bei den<br />

Herren. Angeführt von Routinier Hunor Mate<br />

wuchs die junge Garde mit Gabriel Noe,<br />

Sascha Subarsky und Lukas Biber über sich<br />

hinaus und holte in einem spannenden<br />

Rennen überraschend die Bronzemedaille.<br />

NACHWUCHS<br />

Das <strong>SV</strong>S-Team von Chefcoach Adam Thoroczkay<br />

und Robert Kadar holte bei den österreichischen<br />

Nachwuchsmeisterschaften in Spittal<br />

an der Drau mit 19 Titeln, 8 Silber- und 2 Bronzemedaillen<br />

ein neues Rekordergebnis.<br />

Besonders erfreulich war, dass neben dem<br />

wahren Medaillenregen für <strong>SV</strong>S Schwimmen<br />

viele Topzeiten geschwommen wurden, die<br />

auch den internationalen Vergleich nicht<br />

scheuen müssen.<br />

Als wahre Medaillenhamsterin erwies sich<br />

Katharina Himmler (14), die souverän sechs<br />

Titel holte (400 und 800 m Freistil, 100<br />

m Brust, 100 und 200 m Schmetterling,<br />

200 m Lagen) und ihre nationale Vormachtstellung<br />

eindrucksvoll unter Beweis stellen<br />

konnte.<br />

Ebenfalls in Siegeslaune präsentierte sich<br />

Sascha Subarsky (15), der sich in vier Disziplinen<br />

(100 und 200 m Freistil, 100 m<br />

Rücken, 200 m Lagen) als Österreichs<br />

schnellster Nachwuchsschwimmer erwies.<br />

Über seine eigentliche Paradedisziplin (100<br />

m Delfin) musste er wegen Frühstarts nachträglich<br />

disqualifiziert werden. Auch hier<br />

wäre er nicht zu schlagen gewesen.<br />

Hannah Malits (13), die in den vergangenen<br />

Monaten mehrmals vom Krankheitsteufel<br />

verfolgt wurde, feierte mit vier Goldmedaillen<br />

(200, 400 und 800 m Freistil, 200 m<br />

Lagen) und erfreulichen persönlichen Bestzeiten<br />

ihre sportliche Wiederauferstehung.<br />

Für eine Topüberraschung sorgte Rückenspezialist<br />

Gabriel Noe (15) mit seinem Leistungssprung<br />

über 200 m Rücken und dem<br />

damit verbundenen klaren Sieg in seiner Altersklasse.<br />

Über die 100 m Distanz feierte<br />

er hinter seinem Teamkollegen und Freund<br />

Sascha Subarsky den einzigen <strong>Schwechat</strong>er<br />

Doppelsieg an diesem Wochenende.<br />

Ebenfalls stark aufgezeigt hat Alexandra<br />

Minkova (14) mit ihrem überraschenden<br />

Sieg über die 200 m Freistil und den Silbermedaillen<br />

über 100 m Freistil und 100<br />

m Brust.<br />

Lisa Pfeifer (13) zeigte sich ebenfalls prächtig<br />

in Schuss und holte sich stark verbessert<br />

den Sieg über die 100-m-Rücken-Distanz,<br />

sowie die Silbermedaille über 100 m Brust.<br />

Christopher Rothbauer (13) komplettierte mit<br />

seinen beiden Titelgewinnen über 100 und<br />

200 m Brust und den Silbermedaillen über<br />

die beiden Delfinstrecken dieses traumhafte<br />

<strong>Schwechat</strong>er Schwimmwochenende.<br />

KONTAKT<br />

<strong>SV</strong>S SCHWIMMEN<br />

Organisation:<br />

Monika Dalder<br />

Mobil: (0664) 452 36 87<br />

svs-schwimmen@speed.at<br />

www.svs-schwimmen.at<br />

Cheftrainer:<br />

Adam Thoroczkay<br />

svs-schwimmen1@speed.at<br />

Trainingsorte:<br />

Hallendbad <strong>Schwechat</strong>,<br />

BSZ Südstadt<br />

<strong>SV</strong>S ENDURANCE<br />

Erwachsenenschwimmen<br />

und Triathlon:<br />

Dipl.Ing. Georg Dalder<br />

Mobil: (0664) 182 50 63<br />

svs-endurance@speed.at<br />

www.svs-endurance.at<br />

Trainingsorte:<br />

Hallendbad <strong>Schwechat</strong>,<br />

BSZ Südstadt<br />

10 02/2011<br />

02/2011 11<br />

SASCHA SUBARSKY<br />

Nachwuchs-Asse (v.l.n.r.): Hannah Malits,<br />

Katharina Himmler, Lisa Pfeifer und<br />

Alexandra Minkova.


Nach dem<br />

verletzungsbedingten<br />

Karriereende von Florian<br />

Gosch (Alexander<br />

Horsts langjähriger<br />

Beach-Partner) wurde<br />

mit Daniel Müllner<br />

ein würdiger Ersatz<br />

gefunden.<br />

BEACH BOYS RELOADED<br />

Alexander Horst und Daniel Müllner sind mit<br />

einem sensationellen Sieg und einer Niederlage<br />

in ihr erstes World Tour Turnier gestartet.<br />

Beim FIVB Open in Prag (CZE), bei dem das<br />

Team eine Wild Card zugesprochen bekam,<br />

besiegte das ÖVV-Duo sensationell das chinesische<br />

Duo Xu/Wu und musste sich danach leider<br />

Koshkarev/Likholetov (RUS) in drei Sätzen<br />

knapp geschlagen geben. Beim Grand Slam in<br />

Peking (CHN) machte eine Magenverstimmung<br />

einen Strich durch die Erfolgsrechnung ...<br />

Gegen die Bronze-Medaillen Gewinner von<br />

Brasilia (BRA) legte das Österreichische<br />

Beach-Duo Alexander Horst und Daniel Müllner<br />

einen fulminanten Start hin. Vor allem<br />

Müllner zeigte keine Nerven und spielte,<br />

als würde er bereits seit einiger Zeit auf der<br />

World Tour mitspielen. Mit seinem starken<br />

Service aber auch mit seinem Block setzte<br />

er Xu/Wu immer wieder unter Druck. Nach<br />

dem Sieg gegen die Chinesen scheiterten<br />

sie jedoch in der nächsten Runde an den<br />

Russen Koshkarev/Likholetov. Horst/Müllner<br />

mussten sich nach tollem Kampf mit 1:2 in<br />

Sätzen geschlagen geben.<br />

Horst meinte nach dem Tag: „Ich bin sehr<br />

stolz auf Daniel und seine Leistung. Vor<br />

allem gegen die starken Chinesen war er toll.<br />

Flo (Anm. der Redaktion: Ehemaliger Teamkollege<br />

Florian Gosch) und ich haben in sieben<br />

Begegnungen nur einen Sieg erspielen<br />

können und jetzt haben wir gleich das erste<br />

Aufeinandertreffen für uns entschieden.<br />

Das war ein super Start. Leider hat die Kraft<br />

nicht ganz für zwei Spiele gereicht und so<br />

haben wir das zweite Match verloren.“<br />

Magenverstimmung<br />

Bei FIVB Grand Slam in Peking (CHN)<br />

Anfang Juni schafften sie leider nicht den<br />

Sprung aus der Qualifikation. Grund dafür<br />

war dabei jedoch nicht die spielerische<br />

Überlegenheit der Gegner, sondern der körperliche<br />

Zustand von Daniel Müllner, der am<br />

Morgen des Spieltages mit Magenkrämpfen,<br />

Übelkeit und Durchfall aufwachte. Horst<br />

sagte nach dem Match: „Wir haben überlegt<br />

w.o. zu geben, aber Daniel wollte es unbedingt<br />

probieren, um vielleicht doch eine<br />

Runde zu gewinnen und wichtige Punkte<br />

zu machen. Im Endeffekt war es ihm aber<br />

einfach nicht möglich richtig zu spielen. Bei<br />

jedem schnellen Schritt ist ihm schlecht<br />

gewesen und man hat ihm deutlich angesehen,<br />

dass er sich quälen muss, um überhaupt<br />

aufrecht zu stehen.“<br />

Für Müllner heißt es nun gut auskurieren,<br />

um für die bevorstehende Weltmeisterschaft<br />

in Rom (ITA) wieder fit zu sein. Ein gutes<br />

Ergebnis dort würde viele Punkte für die<br />

Weltrangliste, sowie die Olympia Qualifikation<br />

bedeuten.<br />

FOTO: FIVB.ORG<br />

RIMSER/PICHLER<br />

Zurück im Sand<br />

Nach einer langen Hallenvolleyballsaison<br />

sind Cornelia Rimser und Kerstin Pichler<br />

endlich wieder zurück am Sand. Das<br />

<strong>SV</strong>S-Beachduo, das seit letzter Saison<br />

ein erfolgreiches Team bildet, verbrachte<br />

den Winter in der Halle mit Rekordmeister<br />

<strong>SV</strong>S Post. Neben dem 2. Platz in der<br />

MEVZA-Liga und der gewonnenen Österreichischen<br />

Meisterschaft gelang den<br />

<strong>SV</strong>S-Mädels auch das Erreichen der Challenge-Round<br />

im CEV-Cup. „Durch die<br />

lange und intensive Hallensaison fiel die<br />

Beachvolleyball-Vorbereitung dieses Jahr<br />

ein bißchen kurz aus. Das heißt für uns,<br />

von Anfang an Gas geben und fit für die<br />

anstehenden Turniere werden!“ freut sich<br />

Rimser auf die nun begonnene Outdoor-<br />

Saison. Seit Mitte April trainieren die beiden<br />

mit Trainer Peter Gartmayer mehrmals<br />

täglich, um so schnell wie möglich an die<br />

Erfolge des letzten Jahres anschließen zu<br />

können (nationale Turniersiege, 5. Platz<br />

beim MEVZA-Turnier in Baden, Qualifikation<br />

beim FIVB Grand Slam in Klagenfurt,<br />

Beach-Vizestaatsmeisterinnen). „Als<br />

Österreichs Nr. 3 den 2. Platz bei den<br />

Staatsmeisterschaften zu belegen, war<br />

schon ein Riesenerfolg für uns!“ strahlt<br />

Pichler, die letztes Jahr zur <strong>SV</strong>S wechselte.<br />

Bis zu den Saisonhightlights, das CEV<br />

Satellite Turnier in Baden (01.-05.06.)<br />

und den FIVB Grand Slam in Klagenfurt<br />

(01.-06.08.) wollen die Beach-Girls<br />

in Bestform sein. „Unser Ziel ist es, auf<br />

der World Tour Fuß zu fassen und den<br />

Sprung in den Hauptbewerb zu schaffen.<br />

Das ist nicht leicht, da dieses Jahr die<br />

Olympiaqualifikation begonnen hat. Wir<br />

sind aber optimistisch und werden weiterhin<br />

hart trainieren. So haben wir schon<br />

letztes Jahr für Überraschungen gesorgt<br />

und die gilt es nun zu wiederholen!“ so<br />

Rimser/Pichler. Die erste Generalprobe<br />

war beim FIVB Open in Myslowice (POL).<br />

Dort gewannen sie in der Qualifikation<br />

die erste Runde, mussten sich aber dann<br />

knapp gegen die starken Russinnen Khomyakova-Ukolova<br />

geschlagen geben. „Für<br />

uns ist es wichtig, unsere Konstanz als<br />

Team zu finden, da wir erst die 2. Saison<br />

gemeinsam zusammen spielen und auch<br />

eine bessere Abstimmung. Das hat alles<br />

schon sehr gut geklappt, aber da geht auf<br />

jeden Fall noch mehr!“<br />

FOTO: RANZ<br />

Das Beachvolleyball-Team Sara Montagnolli<br />

und Babsi Hansel startete beim FIVB Open in<br />

Brasilia in die Saison 2011. Seit Anfang Februar<br />

steht den beiden ein neuer Trainer zur<br />

Seite: Pompilio Mercadante de Macedo junior,<br />

der seit der vergangenen Saison auch das brasilianische<br />

Team Lima/Vivian trainiert, schlug<br />

eine Trainingsgemeinschaft vor und begleitet<br />

nun auch die <strong>SV</strong>S-Beachgirls in dieser Saison.<br />

Mit Pompilio Mercadante de Macedo junior ist<br />

Sara Montagnolli bereits seit einigen Jahren<br />

bekannt. Er trainierte in den vergangenen<br />

Jahren einige brasilianische Damen-Teams<br />

und ist sozusagen ein „alter Hase“ auf der<br />

World Tour, der viel Routine hat und über<br />

großes Fachwissen verfügt. Das Klima in der<br />

neu formierten Trainingsgemeinschaft war<br />

bisher ausgezeichnet und aufgrund dessen<br />

blicken Montagnolli/Hansel nun zuversichtlich<br />

in die Zukunft. Der neue Trainer brachte<br />

auch seine zwei Assistant Coaches mit:<br />

Valdir dos Santos und Eduardo Maia, genannt<br />

Tudo. Tudo ist ein kleiner, schneller Spieler<br />

mit sehr viel Ballgefühl, der den Mädels<br />

viele wertvolle Tipps gibt und als Co-Trainer<br />

fungiert. Er begleitet die <strong>SV</strong>S-Spielerinnen.<br />

Neue Perspektiven setzen<br />

Die Trennung vom bisherigen Trainer Leonardo<br />

Lourenco da Silva erfolgte, da es<br />

bezüglich der weiteren Planung von Sara<br />

und Babsi bis zu den Olympischen Spielen<br />

2012 unterschiedliche Ansichten gab und<br />

man leider auf keinen gemeinsamen Nenner<br />

kam. Sara und Babsi waren mit Leonardos<br />

Arbeit sehr zufrieden und konnten sich in<br />

der gemeinsamen Zeit gut weiterentwickeln.<br />

Sara arbeitete bereits seit 2006 mit ihm,<br />

sah nun aber die Zeit gekommen, ihr Vertrauen<br />

in einen neuen Trainer mit neuen<br />

Perspektiven zu setzen.<br />

Eines der Ziele des Teams für die Saison<br />

2011 ist, die sieben Top-Ten-Platzierungen<br />

von 2010 noch zu toppen. Weiters konzentrieren<br />

sich die beiden voll auf die Olympischen<br />

Spiele in London 2012.<br />

Babsi Hansels Saisonausblick für 2011:<br />

„Wir harmonieren in unserem dritten Jahr<br />

als wiedervereintes Team optimal auf dem<br />

Court und freuen uns beide sehr auf die Turniere<br />

2011. Bei der WM im Juni in Rom<br />

hoffen wir, wichtige Punkte zu sammeln,<br />

aber das große Ziel sind natürlich die Olympischen<br />

Spiele 2012 in London. Am Court<br />

ist unsere Zielsetzung, dass wir weiterhin so<br />

gut harmonieren und gemeinsam einen immer<br />

besseren Spielrhythmus finden.“<br />

Sara Montagnolli definiert die ehrgeizigen<br />

Ziele des Teams: „Wir sind top motiviert,<br />

konnten die freie Zeit für intensives Training<br />

nützen und kehren in noch besserer Form<br />

zurück. Wir haben in Rio gute Fortschritte<br />

gemacht und auch in den Trainingsspielen<br />

sehr gut abgeschnitten. Jetzt wollen wir<br />

uns voll auf die Olympischen Spiele und<br />

ein weiteres Vorrücken in der Weltrangliste<br />

konzentrieren.“<br />

Vor der WM in Rom<br />

Nach dem frühzeitig Aus beim Open in Brasilia<br />

folgte Ende April das Olympic Bay Sanya<br />

Open. Dort erzielten sie den ersten Sieg der<br />

Saison 2011 gegen das niederländische<br />

Team Wesselink/Meppelink. Das Turnier beendeten<br />

sie auf Platz 17. Von Sanya reisten<br />

sie nach Shanghai weiter, wo sie beim Jinshan<br />

Open ebenfalls den 17. Platz belegten.<br />

Auf das Antreten beim Open in Myslowice<br />

wurde verzichtet. Auch beim folgenden Grand<br />

Slam in Peking belegten sie den 17. Platz.<br />

Mit ihren Trainingspartnerinnen Vivian/<br />

Lima (BRA) und Goller/Ludwig (GER) hatten<br />

Sara und Babsi am ersten Spieltag zwei<br />

sehr starke Teams als Gegner. Besonders der<br />

lange erste Satz (32:30 für AUT) im Duell<br />

gegen die Deutschen hatte es in sich. Gegen<br />

Giombini/Rosso (ITA) hatten die Mädels<br />

noch eine Rechnung aus Sanya offen, die<br />

sie nach einem harten Kampf im zweiten<br />

Satz begleichen konnten. Gegen die Tschechinnen<br />

Klapalova/Hajeckova, die zuvor das<br />

CEV Satellite in Baden gewannen, unterlagen<br />

sie knapp in zwei Sätzen.<br />

Der nächste Stopp ist die WM in Rom im<br />

Juni. Der <strong>SV</strong>S-Sportsfreund berichtet in der<br />

nächsten Ausgabe ...<br />

12 02/2011<br />

02/2011 13<br />

FOTO: FIVB<br />

MIT NEUEM TRAINER ZU ALTEN ZIELEN<br />

Sara Montagnolli, Trainer<br />

Pompilio und Babsi Hansel<br />

KONTAKT<br />

<strong>SV</strong>S BEACHVOLLEYBALL<br />

Sportlicher Leiter:<br />

Ing. Karl Hanzl<br />

Tel. (01) 707 17 87-20<br />

k.hanzl@schwechat.gv.at<br />

www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />

Trainingstermine:<br />

Zeit auf Anfrage<br />

Trainingsort:<br />

Ort auf Anfrage


Die Kampfmannschaft<br />

der <strong>SV</strong>S hat Charakter<br />

bewiesen, zusammengehalten<br />

und sich nicht<br />

aus der Bahn werfen<br />

lassen. Das Resultat:<br />

Klassenerhalt.<br />

14 02/2011<br />

KONTAKT<br />

<strong>SV</strong>S FUSSBALL<br />

Obmann:<br />

GR Michael Szikora<br />

Tel. (01) 706 25 52<br />

offi ce@<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />

www.<strong>SV</strong>S-Fussball.at<br />

FOTO: SCHNEEWEISS (NÖN)<br />

GRUND ZUM FEIERN<br />

Nicht nur der Klassenerhalt der Kampfmannschaft<br />

macht dem <strong>Schwechat</strong>er Publikum<br />

Freude, sondern auch der verdiente Meistertitel<br />

der U15-Mannschaft!<br />

Die Analyse der Kampfmannschaft der <strong>SV</strong>S<br />

für die vergangene Saison ist relativ einfach:<br />

Hätten die Männer von Trainer Michael Keller<br />

im Herbst genauso gespielt wie im Frühjahr,<br />

dann wären sogar die Top-3 ein Thema gewesen.<br />

Nach dem miserablen Herbst muss<br />

man aber mit dem 13. Platz zufrieden sein.<br />

Warum zeigen die Kicker aber immer wieder<br />

zwei verschiedene Gesichter? „Das Verletzungspech<br />

ist uns im Herbst sicher extrem<br />

an den Fersen geklebt“, sucht Keller eine<br />

Erklärung. Was ohne große Verletzungssorgen<br />

möglich ist, hat man im Frühjahr tatsächlich<br />

gesehen: Platz 5 in der Frühjahrstabelle und<br />

nur einem Punkt Rückstand auf den Meister<br />

aus Parndorf. Hut ab! Die Mannschaft hat<br />

Charakter bewiesen, zusammengehalten<br />

U15<br />

THOMAS HORAK<br />

und sich trotz vieler Unkenrufe im Herbst<br />

nicht aus der Bahn werfen lassen: „Dafür<br />

muss man ihnen gratulieren. Der Geist in<br />

unserem Mannschaft ist sicher ein Besonderer“,<br />

so Keller abschließend.<br />

Historischer Meistertitel<br />

der U15-Mannschaft<br />

Zufrieden sein darf auch die U15-Nachwuchsmannschaft.<br />

Mit 52 Punkten aus 20<br />

Spielen sicherten sich die Jungs von Trainer<br />

Herbert Fehrer noch vor den Wiener Traditionsklubs<br />

Sportklub und Vienna den Titel. Es<br />

ist dies der erste Titel einer <strong>SV</strong>S-Mannschaft<br />

im Nachwuchsbereich des Wiener Fußball-<br />

verbandes. Ein wahrhaft historischer Triumph!<br />

Gratulation an die Spieler, Trainer<br />

und Verantwortlichen.<br />

Die Fehrer-Truppe überstrahlt somit das gute<br />

Ergebnis des gesamten <strong>Schwechat</strong>er Fußballnachwuchs,<br />

welcher mit Platz 2 in der<br />

Gesamtwertung ebenfalls ein Geschichtsträchtiges<br />

Ergebnis einfahren konnte.<br />

Eine schwierigere Saison habe die Spieler<br />

aus der <strong>Schwechat</strong>er 1B Mannschaft hinter<br />

sich. Immer wieder wechselnde Spielerkader<br />

machten Trainer Marco Djuric das Leben<br />

oft schwer. In der kommenden Saison<br />

hofft der Taktik-Fuchs auf mehr Konstanz<br />

bei der Zusammenstellung seiner zur Verfügung<br />

stehenden Spieler. Dann sollten sich<br />

die zukünftigen Kampfmannschaftsspieler<br />

auch einen Platz im vorderen Drittel sichern<br />

können.<br />

Mannswörth bis zum Schluss<br />

im Abstiegskampf<br />

Besser als im Herbst präsentieren sich<br />

die Spieler von Mannswörth in der Wiener<br />

Stadtliga. Ob es aber noch gereicht hat,<br />

dem drohenden Abstieg aus in die ungeliebte<br />

Oberliga zu entgehen, ist zum Zeitpunkt<br />

des Redaktionsschlusses dieser Ausgabe<br />

leider noch nicht festgestanden. Wir hoffen<br />

auch im nächsten Jahr wieder Berichte aus<br />

der Stadtliga schreiben zu können!<br />

Antonshof bastelt am Kader<br />

für die neue Saison<br />

Alles neu geregelt haben die Kicker von Antonshof.<br />

Dort schwingt nun Alfred Boiger,<br />

der Tormann der Mannschaft, das Obmann-<br />

Zepter. Entgegen ersten Meldungen ist es<br />

nun also doch gelungen den Spielbetrieb<br />

2011/12 aufrecht zu erhalten. „Wir werden<br />

uns bemühen, eine ordentliche Mannschaft<br />

und ein ordentliches Umfeld aufzustellen“,<br />

sagt Neo-Obmann Boiger, der gerade dabei<br />

ist, den Kader und den Trainer für die neue<br />

Saison zu fixieren.<br />

FOTO: ZVG<br />

ZUM 5. MAL IN FOLGE MEISTER<br />

Die Mannschaft der Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post<br />

holte sich heuer nach dem Sieg im Chevrolet<br />

Cup auch den Meistertitel. Erstmals in der Geschichte<br />

ohne eine einzige Niederlage, also<br />

nach einer sogenannten „perfect season“.<br />

Double wie im Vorjahr<br />

Gefeiert wurde ein mehr als deutlicher<br />

57:95-Auswärtssieg in der dritten Finalbegegnung<br />

gegen die BK Duchess aus Klosterneuburg.<br />

Sie holten damit ihren insgesamt 7.<br />

Meistertitel, den 5. in Serie!<br />

Großen Jubel und viel Applaus vom zahlreich<br />

erschienen Publikum gab es bei der<br />

anschließenden Siegerehrung und der Ehrung<br />

des Final-MVP Quenice Davis.<br />

Vor ansehnlicher Zuseherkulisse mit guter<br />

Stimmung ging das dritte Finalspiel über<br />

die Bühne. Bei beiden Teams herrschte am<br />

Anfang große Nervosität. Ab dem zweiten<br />

Spielabschnitt wurde das Kombinationsspiel<br />

der Foxes flüssiger, die Wurfmöglichkeiten<br />

wurden effektiver, als am Anfang<br />

verwertet. Es ging mit einer deutlichen<br />

28:42-Führung für die Foxes in die Halbzeitpause.<br />

Nach Seitenwechsel zeigten<br />

sich die Gastgeber, angefeuert von den<br />

zahlreichen Fans, die ein engeres Match<br />

erhofft hatten, aggressiver. Sie kämpften<br />

sich auf einen 10-Punkte- Rückstand<br />

zurück, wurden aber dann von den Foxes<br />

überrannt. Am Ende jubelten die <strong>Schwechat</strong>erinnen<br />

über einen 57:95-Sieg, der<br />

gleichzeitig den neuerlichen Titelgewinn<br />

bedeutete.<br />

Sportdirektorin Mag. Helga Steger: „Vorige<br />

Saison haben die Füchse im Final Four gegen<br />

denselben Gegner mit insgesamt +58<br />

gewonnen, heuer mit insgesamt +129. Jeder,<br />

der die Teams gesehen hat, kann selbst<br />

beantworten, ob die Füchse besser oder die<br />

Duchess schlechter geworden sind. Uns vorzuwerfen,<br />

zu überlegen zu sein ist lachhaft.<br />

Denn natürlich haben wir immer das Ziel,<br />

uns weiter zu verbessern. Andere sollten<br />

einfach auch versuchen, sportlich besser<br />

zu werden. Nur so wird dem Basketball-<br />

Sport der Damen geholfen. Nicht dadurch,<br />

dass der Verein drittklassige Ausländer für<br />

die Herren verpflichtet, damit im Viertelfinale<br />

ausscheidet und für die Damen kaum<br />

Geld aufbringen will. Wir haben jedenfalls<br />

die Absicht, in der nächsten Saison noch<br />

stärker zu werden. Darüber führen wir mit<br />

Ausnahmespielerinnen bereits Gespräche.<br />

Unser Ziel ist es gegen internationale Teams<br />

zu gewinnen. Bösartigkeiten können uns<br />

von diesem Ziel nicht abbringen.<br />

Und wir machen mit dem internationalen<br />

Antreten mehr für den Damen Basketball<br />

als österreichischen Spitzensport. So auch,<br />

wenn wir für das Auswärtsspiel im Happyland<br />

die nationalen Fernsehmedien organisiert haben.<br />

Wir konnten sogar vereinbaren, dass in<br />

der nächsten Saison alle Europacup Spiele<br />

der Damen im ORF übertragen werden.<br />

Insgesamt habe ich das Klosterneuburger<br />

Publikum mit wenigen Ausnahmen als fair<br />

empfunden. Am Ende applaudierte die<br />

Meisten bei der Pokalübergabe auch lautstark<br />

den Siegern.“<br />

Auch in dieser Saison fand wieder eine Wahl<br />

zur wertvollsten Spielerin (MVP) statt: Zum<br />

MVP 2011 der AWBL wurde dabei Amanda<br />

Thompson von den Flying Foxes <strong>SV</strong>S Post<br />

gewählt. Sie siegte vor ihren Mannschaftskolleginnen<br />

„Q“ Davis und Jana Lichnerova.<br />

Ein internationaler Spitzenmann<br />

konnte als neuer Headcoach<br />

gewonnen werden<br />

Nach dem unrühmlichen Abgang von Pinezich<br />

wurde rasch der mehrfach international<br />

ausgezeichnete Headcoach Igor Skocovski<br />

(SRB) engagiert, der es immer gewohnt war,<br />

mit erfahrenen und jungen Spielerinnen<br />

gemeinsam zu arbeiten und die Jugend an<br />

die europäische Spitze heranzuführen. Zuletzt<br />

war er drei Jahre beim slowakischen<br />

Spitzenteam Poprad tätig. Unter mehreren<br />

internationalen Angeboten wurde er von der<br />

sportlichen Leiterin Mag. Helga Steger gemeinsam<br />

mit der Vereinsführung nach zahlreichen<br />

Gesprächen ausgesucht.<br />

Nun will er mit den Foxes näher an die europäische<br />

Spitze heran. Dies kann ihm mit<br />

den erfahrenen Spielerinnen rund um Jana<br />

Lichnerova, die auch nächste Saison für die<br />

Foxes spielen wird, und Kapitän Petra Steger,<br />

die sich nach dem Ende der AWBL Saison<br />

gemeinsam mit Marcus Carr besonders<br />

um talentierte junge Spielerinnen angenommen<br />

hat, auch gelingen.<br />

Sportdirektorin Mag. Helga Steger: „Wir haben<br />

in den letzten beiden Saisonen schmerzlich<br />

lernen müssen, dass eine sportliche Weiterentwicklung<br />

mit einem ›Freizeit- und Hobbycoach‹<br />

nicht möglich ist. Skocovski hat in<br />

unseren Gesprächen einen ausgezeichneten<br />

Eindruck gemacht. Er versteht, warum wir<br />

auch junge Österreicherinnen an die Spitze<br />

bringen wollen. Es ist ihm noch überall gelungen,<br />

Junge an die Spitze zu bringen. Deswegen<br />

wurde er auch mehrfach ausgezeichnet.<br />

Wer zum Training auf internationalem<br />

Niveau bereit ist, hat nun keine Ausreden<br />

mehr, wenn auch manchmal die Müdigkeit<br />

groß ist. Deswegen wollte ich ihn als neuen<br />

Headcoach haben, vor allem, um unseren<br />

Talenten, die zuletzt nicht ausreichend umsorgt<br />

und entwickelt worden sind, eine neue<br />

Motivation zu geben.“<br />

IGOR SKOCOVSKI<br />

IGOR SKOCOVSKI<br />

KONTAKT<br />

FLYING FOXES <strong>SV</strong>S POST<br />

Zweigvereinsleiter:<br />

Dr. Thomas Holzgruber<br />

Sportliche Leitung:<br />

Mag. Helga Steger<br />

mag.steger@gmx.at<br />

Tel. (0676) 941 77 94<br />

Trainingstermine:<br />

auf Anfrage<br />

Trainingsort:<br />

Postsporthalle Wien,<br />

Schumanngasse 107,<br />

1170 Wien<br />

Trainingsort U14:<br />

ORG 16,<br />

Maroltingergasse 69-71,<br />

1160 Wien<br />

www.fl ying-foxes.at<br />

02/2011 15


Rückenschmerzen:<br />

Nur ein geringer<br />

Anteil der Bevölkerung<br />

unternimmt das Richtige<br />

gegen das Volksleiden<br />

Nummer 1. Der CLUBA.<br />

bietet jetzt Abhilfe ...<br />

Rücken-Fit<br />

Gehören auch Sie zu den 2,3 Millionen Österreichern,<br />

die an manifesten Wirbelsäulenbeschwerden<br />

leiden oder zu den 90% der<br />

Erwachsenen, die an gelegentlichen Rückenbeschwerden<br />

laborieren (Quelle: profil Nr. 21,<br />

Mai 2011)? Oder wollen Sie vorsorglich etwas<br />

tun, damit es erst gar nicht so weit kommt?<br />

Vielleicht leiden Sie bereits unter einem Bandscheibenvorfall<br />

oder haben oft Verspannungen<br />

und Kopfschmerzen?<br />

Nehmen Sie es nicht einfach hin! Starten<br />

Sie das richtige Bewegungstraining! Denn<br />

nur eine starke, ausgeglichene und richtig<br />

eingesetzte Muskulatur entlastet ihre<br />

Wirbelsäule und ihre Gelenke. Im neuen<br />

Rücken-Fit-Kurs des CLUBA. (8 Einheiten<br />

mit maximal 8 Teilnehmern/-innen) werden<br />

sie individuell betreut – unter Berücksichtigung<br />

ihrer persönlichen Voraussetzungen<br />

und Möglichkeiten. Die aufrechte Haltung,<br />

die Stabilisierung der Wirbelsegmente und<br />

richtiges Bewegen sind die Eckpfeiler dieses<br />

Kurses.<br />

Aufrecht stehen<br />

Das Erlernen des „aufrechten Stands“<br />

gehört zu den schwierigsten, aber auch<br />

wichtigsten Übungen im Kurs Rücken-Fit.<br />

Jahrelange Fehlhaltungen, falsches Tragen<br />

„Rückenschule“ mit den Trainerinnen Monika Foret, Marion Diatel und Elisabeth Molnar (v.l.n.r.).<br />

von Taschen oder Kleinkindern, Schmerzen,<br />

aber auch Kummer und Ängste führen zu<br />

einem „Hängen in den Strukturen“ – mit<br />

Belastungen der Gelenke und Bandscheiben,<br />

Verspannungen und Verkümmern<br />

von Muskulatur. Anleitungen wie „Steh<br />

gerade!“, „Brust raus, Bauch rein!“ oder<br />

„Schultern zurück!“ (wie wir sie ja alle aus<br />

unserer Kindheit kennen, gern aber auch<br />

an Kinder weitergeben) sind nicht nur nicht<br />

hilfreich, sondern führen zu falschen Korrekturen.<br />

Denn jede „aufrechte Haltung“<br />

beginnt bei den Füßen, setzt sich über Knie<br />

und Becken in den Rücken fort – bis rauf<br />

zu Schultern und Kopf. Und tanzt eine dieser<br />

Körperregionen aus der Reihe, gerät das<br />

ganze Gefüge aus dem Gleichgewicht. Die<br />

„neue aufrechte Haltung“ muss aber nicht<br />

nur erlernt, sondern auch im Kopf abgespeichert<br />

werden, damit sie im Alltag ganz automatisch<br />

eingenommen wird.<br />

Stabilisieren<br />

Für den Schutz und die Stabilisierung der<br />

einzelnen Wirbelsäulen-Segmente ist das<br />

sogenannte „Core-System“ zuständig. Darunter<br />

versteht man eine Gruppe von tiefliegenden<br />

Muskeln. Im Idealfall ist dieses<br />

System automatisch aktiv. Aus unterschiedlichsten<br />

Gründen versagt dieses System<br />

aber oft (Schmerzen, Operationen, Kaiserschnitt,<br />

Fehlhaltungen usw.). Im Rücken-<br />

Fit-Kurs lernt man, sein Core-System wieder<br />

anzusprechen, zu spüren, bewusst zu aktivieren<br />

und in Verbindung mit der Atmung<br />

zu bringen. Langfristig führt das Training<br />

des Core-Systems wieder zu einem automatischen<br />

Funktionieren. Kurzfristig ist aber<br />

auch die bewusste Anspannung ein wichtiger<br />

Schutz für die Wirbelsäule bei allen<br />

Alltagsbelastungen.<br />

Richtig Bewegen<br />

Da man nicht nur den ganzen Tag steht,<br />

sondern eigentlich viel in Bewegung ist,<br />

geht es im nächsten Schritt darum, alle Bewegungen<br />

auch rückengerecht und gelenkschonend<br />

durchzuführen. Aber nicht nur die<br />

richtige Ausführung der Bewegungen wird<br />

hier gelernt, sondern auch die Gelenke werden<br />

mobilisiert, die notwendige Muskulatur<br />

gekräftigt und der Bewegungsumfang wird<br />

erweitert.<br />

Die nächsten CLUBA.-Rücken-Fit-Kurse<br />

starten Mitte September. Sie werden von<br />

Monika Foret geleitet (Dipl. Rücken-Trainerin).<br />

Unverbindliche Voranmeldungen<br />

werden jederzeit entgegengenommen.<br />

(CLUBA.-Hotline: 0676 / 88780 355)<br />

FOTOS: CLUBA.<br />

-KURZBERICHTE<br />

CLUBA.-KURSE AUCH IM SOMMER<br />

Der CLUBA. ist auch im Sommer für Sie<br />

da! Denn zwei Monate Pause sind einfach<br />

zu viel. Daher gibt es im Juli und August<br />

durchgehend Kurse. Am Programm stehen<br />

WirbelsäulenGymnastik, BodyART, Fatburner,<br />

BeineBauchPo, Step-Workout, Pilates, und<br />

BodyWork. Mit unserer speziellen Sommerkarte<br />

– aber auch mit 5er- oder 10er-Block<br />

– sind Sie dabei. Es können aber auch einzelne<br />

Stunden besucht und direkt im Kurs<br />

bezahlt werden. Eine gute Gelegenheit, um<br />

den CLUBA. kennen zu lernen. Die Intensität<br />

des Trainings wird natürlich an die Temperaturen<br />

angepasst. Das detaillierte Programm<br />

erhalten Sie im CLUBA.-Büro (Tel.:<br />

0676 / 88780 358) bzw. im Internet unter<br />

www.cluba.at .<br />

Wasser ist das Element des<br />

Lebens und die Grundlage<br />

aller biologischen Vorgänge<br />

im Körper. Körper. Wir bestehen zu etwa<br />

zwei Dritteln daraus.<br />

Es dient zum einen als Transportmittel für<br />

beispielsweise Blut, Harn, Schweiß, zum<br />

anderen als Lösungsmittel für fast alle<br />

Stoffe in der Zelle. Wasser regelt außerdem<br />

die Temperatur des Körpers, indem es dem<br />

Organismus durch Verdunstung an der Körperoberfl<br />

äche Wärme entzieht (Schweiß).<br />

Unser Körper scheidet täglich große Mengen<br />

an Flüssigkeit aus. Zur Aufrechterhaltung<br />

eines optimalen Flüssigkeitsniveaus<br />

müssen diese Verluste immer wieder ausgeglichen<br />

werden. Ein Teil des Flüssigkeitsbedarfs<br />

wird durch die Nahrung gedeckt.<br />

Zusätzlich sollte man etwa zwei Liter Wasser<br />

pro Tag trinken.<br />

Viele von uns machen sich Gedanken über<br />

die Ernährung, nehmen aber eher selten<br />

ihre Trinkgewohnheiten unter die Lupe. Zu<br />

unrecht: Die meisten Erwachsenen trinken<br />

zu wenig. Wer auf das Durstgefühl wartet,<br />

AQUA-GYM IM SOMMERBAD<br />

Sommer, Sonne, Hitze! Was gibt es Besseres,<br />

als im kühlen Nass etwas für seine<br />

Fitness zu tun? Darum: Ab ins <strong>Schwechat</strong>er<br />

Sommerbad! Regelmäßige AquaGym-Stunden<br />

mit den CLUBA.-Trainern Alexandra und<br />

Alexander bringen Sie so richtig in Schwung,<br />

straffen die Muskulatur und verbrennen<br />

überflüssige Kalorien. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos – Sie müssen nur den Badeintritt<br />

bezahlen.<br />

Termin: 4. Juli bis 11. August 2011,<br />

montags, 17.50 Uhr<br />

donnerstags, 10.00 Uhr<br />

Ort: Freibad <strong>Schwechat</strong>, Plankenwehrstraße 13<br />

Kosten: kostenlos (exkl. Freibad-Eintritt)<br />

bis er etwas trinkt, hat oft bereits einen<br />

Flüssigkeitsmangel. Die Folgen können sein:<br />

Leistungsabfall, Schwindel, Kopfschmerzen,<br />

Muskelkrämpfe u.v.m. Der Mensch<br />

kann zwar rund einen Monat ohne Nahrung<br />

überleben, aber höchstens fünf bis sieben<br />

Tage ohne zu trinken.<br />

Vor allem im Sommer, bei hohen Temperaturen,<br />

ist regelmäßig für fl üssigen „Nachschub“<br />

zu sorgen – am besten in Form von<br />

klarem Wasser. Wenn es dann so heiß ist,<br />

dass wir es kaum aushalten, dann braucht<br />

es mehr als zwei Liter Flüssigkeit. Zusätzlich<br />

einen Sprung ins kalte Nass (Schwimmbad,<br />

See, Fluss) wagen, bringt angenehme Abkühlung<br />

von außen. Und nicht nur das: Im<br />

kühlen Wasser macht auch Bewegung Sinn<br />

– egal ob Aqua-Aerobic, Schwimmen, Aqua-<br />

Jogging oder auch nur Wasserplantschen.<br />

Die positive Wirkung der Wassergymnastik<br />

gründet sich auf der Physik des Wassers. Im<br />

Wasser fi nden wir völlig andere Verhältnisse<br />

als an Land. Und die sind verantwortlich<br />

dafür, dass Bewegung im Wasser so effektiv<br />

und gesund ist.<br />

BODYART IM GARTEN<br />

Am Samstag, den 21. Mai verlagerte der<br />

CLUBA. sein Training ins Freie. BodyART im<br />

Garten stand am Programm. 33 Teilnehmer/innen<br />

füllten die Wiese im Felmayer-Garten,<br />

um mit Trainerin Marion Diatel eine Stunde<br />

zu trainieren. Bei sonnigem Wetter, Licht,<br />

Luft und Sonne kam die Energie so richtig<br />

schön ins fließen. Der Schweiß auch. Mit<br />

anschließendem Kaffee und Kuchen nahm<br />

der Vormittag einen netten Ausklang.<br />

WASSER WIRKT – VON INNEN, VON AUSSEN<br />

• Wasser ist 1000-mal dichter als Luft. Die<br />

hohe Dichte dieses Elements bietet den<br />

Widerstand, der es zur „Kraftkammer“<br />

macht.<br />

• Der höhere Druck im Wasser unterstützt<br />

auch den Transport in den Venen und<br />

Lymphgefäßen.<br />

• Bewegung im Wasser ist speziell bei<br />

übergewichtigen Personen mehr als eine<br />

gute Alternative zum Joggen. Durch den<br />

Wasserauftrieb werden die Gelenke entlastet<br />

und so vor Überlastungsschäden<br />

geschützt. Und die Massagewirkung des<br />

„bewegten“ Wassers ist gut für das Bindegewebe<br />

und Cellulite.<br />

• Außerdem werden im kühlen Nass auch<br />

mehr Kalorien verbrannt, da unser Körper<br />

auch den Temperatur-Unterschied ausgleichen<br />

muss, um uns „warm zu halten“.<br />

Verlegen Sie im Sommer das Ausdauertraining<br />

ins Wasser! Schwimmen und Aqua-<br />

Jogging sind eine gute Alternative bzw. eine<br />

wunderbare zusätzliche Möglichkeit, in Bewegung<br />

zu bleiben. MARION DIATEL<br />

KONTAKT<br />

CLUBA.<br />

Vereinspräsident:<br />

Dkfm. Ernst H. Aichinger<br />

Geschäftsführerin:<br />

Monika Foret<br />

monika.foret@cluba.at<br />

Anmeldung, Beratung, Info:<br />

CLUBA.-Büro<br />

Phönixsportplatz,<br />

Alfred Horn Str. 2,<br />

2320 <strong>Schwechat</strong><br />

Büro:<br />

Mo, 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

Do, 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Tel.: (0676) 88780 358<br />

Hotline Mo-Fr 10-16 Uhr<br />

Tel. (0676) 88780 355<br />

offi ce@cluba.at<br />

www.cluba.at<br />

Trainingsorte/-Zeiten:<br />

lt. Programm<br />

16 02/2011<br />

02/2011 17


S • AKTIVITÄTEN<br />

• FUNKTIONÄRE<br />

E • SPORTARTEN<br />

EN • PERSONEN<br />

E • INTERVIEWS<br />

HINTERGRÜNDE<br />

ISSENSWERTES<br />

• NACHWUCHS<br />

S • AKTIVITÄTEN<br />

• FUNKTIONÄRE<br />

E • SPORTARTEN<br />

EN • PERSONEN<br />

E • INTERVIEWS<br />

HINTERGRÜNDE<br />

ISSENSWERTES<br />

• NACHWUCHS<br />

S • AKTIVITÄTEN<br />

• FUNKTIONÄRE<br />

E • SPORTARTEN<br />

EN • PERSONEN<br />

E • INTERVIEWS<br />

HINTERGRÜNDE<br />

ISSENSWERTES<br />

• NACHWUCHS<br />

Wer sich für das<br />

Europäische Olympische<br />

Jugendfestival (EYOF)<br />

qualifi ziert, hat gute<br />

Chancen, es auch<br />

zu den Olympischen<br />

Spielen zu schaffen.<br />

SASCHA SUBARSKY<br />

KATHARINA HIMMLER<br />

„DIE NÄCHSTEN, BITTE!“<br />

Momentan stehen noch Österreichs Schwimm-<br />

Asse Fabienne Nadarajah, Markus Rogan und<br />

Dinko Jukic im Fokus der Öffentlichkeit. Aber<br />

<strong>Schwechat</strong> wäre nicht <strong>Schwechat</strong>, würden<br />

nicht bereits die nächsten potentiellen Medaillengewinner<br />

im Schwimmbecken ihre Bahnen<br />

ziehen.<br />

Zwei der Youngsters haben sich bereits ihr<br />

Limit für die Teilnahme am Europäischen<br />

Olympisches Jugendfestival (EYOF) erschwommen.<br />

(Anm. d. Red.: Das EYOF ist<br />

das einzige europaweite Multi-Sport-Event<br />

und wird alle zwei Jahre, sowohl im Sommer<br />

als auch im Winter, ausgetragen, die teilnehmenden<br />

Athleten/-innen sind zwischen<br />

14 und 18 Jahre alt). „Wer sich dafür qualifiziert,<br />

hat gute Chancen, es auch als Großer<br />

zu den Olympischen Spielen zu schaffen“,<br />

weiß <strong>SV</strong>S-Trainer Adam Thoroczkay.<br />

Eine der zwei Athleten aus dem <strong>Schwechat</strong>er<br />

Schwimmstall, die sich bereits intensiv<br />

auf ihre Disziplinen beim EYOF vorbereitet,<br />

ist Katharina Himmler (14). Katharina<br />

schwimmt in mehreren Disziplinen: 100m<br />

und 200m Delphin, sowie 200m und 400m<br />

Lagen. Dass sie ihr Glück im Wasser finden<br />

würde, war zu Beginn ihrer sportlichen<br />

Laufbahn noch nicht klar. „Ich habe früher<br />

verschiedene Sportarten gemacht, vor allem<br />

Turnen. Ein bisschen Fußball habe ich auch<br />

gespielt und bin gerne in die Musikschule<br />

gegangen. Mit acht habe ich begonnen<br />

Wettkämpfe zu schwimmen.“ Nicht immer<br />

ist es für sie leicht, Schwimmen und die<br />

Schule unter einen Hut zu bringen. „Ich<br />

trainiere jeden Tag, fehle schon hin und<br />

wieder auch in der Schule. Aber meine Lehrer<br />

haben zum Glück Verständnis und meine<br />

Eltern helfen mir auch. Sie sind stolz auf<br />

mich, dass ich diesen Aufwand bewältige.“<br />

Der Aufwand wird nicht weniger, denn schon<br />

bald werden zu den Nachmittags-Trainingseinheiten<br />

auch welche am Vormittag dazu<br />

kommen.<br />

Diesen Tagesablauf mit zwei, manchmal sogar<br />

drei Trainings am Tag kennt Sascha Subarsky<br />

(100m Delphin) bereits seit einiger Zeit.<br />

„Es ist fast immer das Gleiche: Um 7:20<br />

Uhr ist Trainingsbeginn, bis 8:40 Uhr. Da-<br />

Nachwuchs-Asse (v.l.n.r., sitzend): Gabriel Noe,<br />

Hannah Malits, Katharina Himmler, Lisa Pfeifer,<br />

Alexandra Minkova. Stehend: Sascha Subarsky.<br />

nach gibt es Frühstück und dann geht es<br />

in die Schule. Im Anschluss Mittagsessen,<br />

Lernen und Freizeit. Und dann eben wieder<br />

Training.“ Dass er als Schwimmer in der absoluten<br />

Weltklasse landen muss, um auch<br />

halbwegs davon leben zu können, weiß er.<br />

„Das ist mir bewusst. Momentan konzentriere<br />

ich mich auf das Olympische Jugendfestival.<br />

Ich rechne mir dabei Finalchancen aus,<br />

muss mit dem Kopf voll dabei sein. Solange<br />

ich in die Schule gehe, werde ich so weitermachen<br />

wie bisher. Was danach kommt,<br />

wird man sehen.“ Wie bei Kollegin Kathi<br />

Himmler, stehen auch bei Sascha die Eltern<br />

voll hinter ihm. „Ich denke sie sind stolz auf<br />

mich und was ich bisher erreicht habe.“<br />

Die anderen Schwimmer, die sich Hoffnung<br />

auf eine Karriere im Schwimmbecken machen,<br />

sind Gabriel Noe, Hannah Malits, Lisa<br />

Pfeiffer und Alexsandra Minkova. Für sie ist<br />

der Zug zum Olympischen Festival noch<br />

lange nicht abgefahren, einige bewegen<br />

sich knapp am Limit. Einzig Gabriel Noe ist<br />

momentan mit einem Gipsfuß zum Trockentraining<br />

verurteilt.<br />

FOTOS: ZVG<br />

NACHWUCHS<br />

Die Hahn im Korb<br />

<strong>SV</strong>S FUSSBALL • Fußball und Frauen ... das<br />

passt! Nicht nur, weil der Damenfußball langsam<br />

aber sicher auch in Österreich salonfähig<br />

wird, sondern vielmehr auch dadurch, dass<br />

weibliche Trainerinnen oft ein glückliches<br />

Händchen im Umgang mit Kindern haben – wie<br />

Andrea Hahn aus der Nachwuchsabteilung der<br />

<strong>SV</strong>S-Kicker seit Jahren beweißt.<br />

Die ehemalige aktive Fußballerin, die vor<br />

allem nach einem Kreuzbandrisses („Leider<br />

nicht nur das Kreuzband, bei mir war<br />

im Knie alles kaputt, was kaputt sein kann“)<br />

um ihre eigene körperliche Fitness kämpfen<br />

musste, weiß, worauf es beim Kindertraining<br />

ankommt: „Ich versuche Freude<br />

und Spaß an der Bewegung zu vermitteln“.<br />

Neben dem fußballspezifischen Fachwissen<br />

besticht sie vorallem mit ihrer Art und Weise,<br />

wie sie es schon mit den Allerkleinsten<br />

versteht umzugehen. Beim Fußball sind ja<br />

schon die 4-jährigen gern gesehener Gast<br />

bei den Trainingseinheiten. „Wir versuchen<br />

die Kindergartenkinder schön langsam an<br />

den Fußball zu gewöhnen und wollen vorallem<br />

Spaß am Fußball bieten und versuchen,<br />

sie in erster Linie den koordinativen Bereich<br />

zu schulen.“ Die Nachwuchstrainer-Ausbildung<br />

hat sie seit fünf Jahren hinter sich.<br />

Mal sehen, was als nächstes folgt. Eines<br />

liegt ihr besonders am Herzen: „Meine Kollegen<br />

und ich versuchen, den Kindern den<br />

Sport auf spielerische Art und Weise näherzubringen.<br />

Wenn die Kinder Freude haben<br />

an dem, was sie gerade machen, bleibt<br />

ihnen das in Erinnerung. Es wird in ihrem<br />

Kopf gespeichert und ein Lernfortschritt tritt<br />

ein. Das versuchen wir umzusetzen und ich<br />

hoffe es gelingt uns.“<br />

ADAM THOROCZKAY ROBERT KADER<br />

18 02/2011<br />

02/2011 19<br />

ANDREA HAHN<br />

ZWEI UNGARN MACHEN DIE<br />

<strong>SV</strong>S-SCHWIMMER SCHNELL<br />

Schauplatz Südstadt, Schwimmhalle. Am<br />

Beckenrand stehen Adam Thoroczkay und<br />

Robert Kader – beide große Nummern im<br />

Schwimmsport. Gekonnt, detailliert und sogar<br />

für die im Wasser befindlichen Schwimmer<br />

verständlich, geben sie Anweisungen.<br />

Adam ist 2009 zur <strong>SV</strong>S zurückgekehrt, nachdem<br />

er bereits vor 10 Jahren hier gewesen<br />

war. Er ist seit über 20 Jahren Trainer im Leistungsschwimmen<br />

und außerdem Referent<br />

und Berater für Trainingsmethodik in Österreich<br />

und der Schweiz. Er ist stolz auf alle<br />

seine Schützlinge (siehe linke Seite).<br />

Was ist das Geheimnis seines Erfolgs<br />

als Trainer? „Es gibt kein Geheimnis. Im<br />

Schwimmen ist es unter anderem wichtig,<br />

die Grundlagenausdauerfähigkeit auf ein<br />

hohes Niveau zu bringen. Wir versuchen,<br />

alles methodisch nach dem neuesten<br />

Stand aufzubauen.“ Im Schwimmsport<br />

sind die Faktoren Ausdauer, Technik, und<br />

die spezifische Kraftentwicklung (mit all<br />

ihren Unterkategorien) wichtig. „Aber ganz<br />

wichtig ist vor allem auch die Regeneration,<br />

und da ist ausreichend<br />

Schlaf besonders<br />

von Nöten. Die<br />

Ernährung<br />

muss ebenfalls passen“, weiß Thoroczkay,<br />

und versucht es seinen Schützlingen immer<br />

wieder mit auf den Weg zu geben.<br />

Robert Kader ist sein Trainerkollege und<br />

kommt ebenfalls aus Ungarn. Er besitzt<br />

große Erfahrung im Delfin- und Brustschwimmen<br />

und ist seit September 2010<br />

mit von der Partie. „Bis 1998 war ich<br />

selbst aktiv, seit damals bin ich Trainer.“<br />

Er weiß, dass man als Trainer mehr ist,<br />

als „nur“ ein Übungsleiter. „Die Burschen<br />

und Mädchen verbringen gezwungenermaßen<br />

sehr viel Zeit mit uns, da haben wir<br />

viel Verantwortung, was ihre Entwicklung<br />

anbelangt. Ich denke, sie setzen viel Vertrauen<br />

in uns, sonst wäre eine so intensive<br />

Zusammenarbeit auch gar nicht möglich.<br />

Schwimmen bedeutet außerdem nicht nur<br />

Spaß, es bedeutet vor allem viel Arbeit.“<br />

Viel Arbeit – genauso viel wie die Trainer<br />

haben? „Wenn ich es vergleiche mit meiner<br />

aktiven Zeit, muss ich sagen, dass wir<br />

als Trainer sogar noch mehr Arbeit haben,<br />

als ich als Schwimmer je gehabt habe.<br />

Allerdings fällt das harte Training weg,<br />

welches ich jetzt nicht mehr<br />

aushalten muss.“<br />

FOTOS: ZVG<br />

NEUE<br />

SERIE


„Takeshi“ – das Action- und Sportfest für die<br />

ganze Familie, geht in die zwölfte Runde. Wie<br />

auch die vergangenen Jahre findet <strong>Schwechat</strong>s<br />

größtes Funsport-Event im Sommerbad<br />

des <strong>Schwechat</strong>er Freizeitzentrums statt.<br />

TAKESHI<br />

ALLG. KLASSE & FIRMENTEAMS:<br />

28. JUNI 2011, 18 UHR,<br />

SCHWECHATER FREIBAD<br />

ANMELDUNGEN SIND BIS<br />

KURZ VOR SPIELBEGINN<br />

MÖGLICH!<br />

Pack’ die Badehose ein ...<br />

<strong>Schwechat</strong>s größtes Breitensport-Event<br />

lockte im vergangenen Jahr knapp 2.000<br />

Teilnehmer/-innen in das Freibad. Knapp<br />

300 davon folgten dem Aufruf von <strong>SV</strong>S-Obmann<br />

Ing. Karl Hanzl und kamen aus den be-<br />

nachbarten Ländern Tschechien, Slowakei<br />

und Ungarn sowie aus dem mit <strong>Schwechat</strong><br />

eng befreundeten Wiener Schulverein<br />

Komensky. Der große Anstrom bei der<br />

allgmeinen Klasse erinnerte an die<br />

Urzeiten von Takeshi im Stadion<br />

<strong>Schwechat</strong> und lässt für heuer auf<br />

rege Beteiligung hoffen.<br />

20 knifflige Aufgaben<br />

Das Organisationsteam rund um<br />

Babsi Viertl und Marion Diatel hat sich<br />

einmal mehr kreativ ins Zeug gelegt, um<br />

Schüler/-innen und Gäste aus dem In- und<br />

KOSTENLOSE<br />

TEILNAHME!<br />

Ausland koordinativ bzw. spielerisch-sportlich<br />

zu fordern. Insgesamt 20 Stationen,<br />

aufgeteilt auf die beiden Bereiche Wasser<br />

und Wiese, erwarten Jung und Alt. Entsprechend<br />

leitet sich auch die Bekleidungsvorschrift<br />

ab, die Viertl vorgibt: „Sportbekleidung<br />

für den Wiesenbereich und natürlich<br />

Badehose bzw. Badeanzug für die Aufgaben<br />

um und in den Pools.“<br />

Die Teilnahme am Wettkampf ist kostenlos.<br />

Anmeldemöglichkeiten für Teams oder Einzelpersonen<br />

(Allgemeine Klasse, „Yokosuna“)<br />

sind bis kurz vor Spielbeginn möglich.<br />

„Insgesamt sind Takeshi und Takeshi International<br />

ein Projekt, das jedes Jahr eine<br />

besondere Herausforderung an mein Team<br />

stellt. Die strahlenden Gesichter quer durch<br />

alle Altersschichten und das unglaubliche<br />

Teilnehmerinteresse bestätigen uns aber<br />

immer wieder in unserem Weg“, so Babsi<br />

Viertl abschließend.<br />

DER SPIELMODUS<br />

• Die Stationen sind auf zwei Bereiche<br />

aufgeteilt: Wasserbereich und Wiesenbereich.<br />

Im Wiesenbereich brauchen<br />

die Teilnehmer/-innen Sportbekleidung.<br />

Im Wasserbereich wird Badekleidung<br />

benötigt.<br />

• Nach der Hälfte der Spielzeit ertönt ein<br />

Signal, das den Wechsel der Bereiche<br />

anzeigt (Wiese wechselt zu Wasser und<br />

umgekehrt).<br />

• Es gibt ein Zeitlimit von 3 Minuten<br />

pro Station, danach muss die Gruppe<br />

weitergeschickt werden.<br />

• Bis auf die erste Station im jeweiligen<br />

Bereich (Wasser oder Wiese) wird die<br />

Reihenfolge der Stationen nicht vorgegeben.<br />

• Bei den Stationen gibt es keine Teilnehmerbeschränkung.<br />

• Die Pauseneinteilung während der<br />

Stationen ist frei wählbar. Es gibt eine<br />

offizielle Pause während des Wechsels<br />

(Wasser und Wiese) zur Hälfte der<br />

Gesamtspielzeit.<br />

• Den „Bonsais“ (Volksschulklassen) steht<br />

es frei, wieviele Stationen sie besuchen<br />

und wann sie welche Stationen absolvieren<br />

(ohne Wertung).<br />

• Für „Samurais“ (Hauptschulen / AHS /<br />

Internationale Schulen) und „Yokusunas“<br />

(Allgemeine Klasse) werden die<br />

Stationen nach einem Punktesystem<br />

ausgewertet.<br />

Insgesamt sind zehn Wasser- und zehn<br />

Landstationen zu bewältigen.<br />

ZEITPLAN TAKESHI 2011:<br />

DIENSTAG, 28. JUNI:<br />

„Bonsai“ (Volksschulen, ASO)<br />

Start: 9.00 Uhr, Ende: 12.30 Uhr<br />

„Samurai“ (Internation. Schulen)<br />

Start: 14.00 Uhr, Ende: 17.30 Uhr<br />

„Yokusuna“ (Allg. Klasse + Firmen)<br />

Start: 18.00 Uhr, Ende: 20.30 Uhr<br />

MITTWOCH, 29. JUNI:<br />

„Samurai“ (SHS / NMS / AHS / ASO)<br />

Start: 8.30 Uhr, Ende: 13.30 Uhr<br />

HINDERNISLAUF IM WASSER<br />

TAKESHI 2011 (28./29.6.2011):<br />

DIE STATIONEN<br />

KONTAKT<br />

TAKESHI XII (2011)<br />

Anmeldungen werden bis<br />

zuletzt angenommen!<br />

Einzeln oder in Gruppen<br />

von mind. 8 Personen<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Sportzentrum <strong>Schwechat</strong><br />

Franz-Schuster-Straße 1-3<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

Tel. (01) 7071787-0<br />

sportsfreund@schwechat.gv.at<br />

ZEITPLAN<br />

Dienstag, 28. Juni:<br />

„Bonsai“ (Volksschulen, ASO)<br />

9.00 bis 12.30 Uhr<br />

„Samurai“ (Int. Schulen)<br />

14.00 bis 17.30 Uhr<br />

„Yokusuna“ (Allg.Kl./Firmen)<br />

18.00 bis 20.30 Uhr<br />

Mittwoch, 29. Juni:<br />

„Samurai“ (SHS/NMS/AHS)<br />

8.30 bis 13.30 Uhr<br />

20 02/2011<br />

02/2011 21<br />

WIESENSTATIONEN<br />

01. BALLTRÄGER<br />

Ein Ball, der auf einem an einem Stab befestigten<br />

Trichter liegt, muss in einen Basketballkorb<br />

gebracht werden.<br />

02. PUZZLE<br />

Im Zielfeld muss von der Mannschaft ein Puzzle<br />

nach vorgegebenen Muster gelegt werden.<br />

03. LEICHTATHLETIK<br />

Die Teilnehmer/-innen müssen sich auf dem<br />

Gebiet der Leichtathletik beweisen.<br />

04. BEACHVOLLEYBALL<br />

Der Volleyball muss über das Netz gespielt werden.<br />

Dabei müssen unterschiedliche Aufgaben<br />

gelöst werden.<br />

05. BIERWAGEN-STAFFEL<br />

Große Gegenstände müssen mit Outdoor-Rollbrettern<br />

transportiert werden.<br />

06. FUSSBALL<br />

Der Ball wird durch einen Parcour gespielt.<br />

07. ELEKTRISCHER ZAUN<br />

Die Teilnehmer müssen Bälle hinter einem Zaun<br />

über eine bestimmte Strecke bewegen. Dabei<br />

darf kein Körperteil in Kontakt mit dem „Zaun“<br />

kommen.<br />

08. CATCH IT<br />

In Rückenlage auf einer Matte liegend wird ein<br />

Ball über Kopf in ein Rückschlagsnetz gespielt<br />

und soll dabei von einem Teammitglied hinter<br />

einer Ziellinie gefangen werden.<br />

09. AFFENSCHAUKEL<br />

Von einer in den Bäumen hängenden Schaukel<br />

sind diverse Aufgaben zu bewältigen.<br />

10. DER SCHWEBENDE STAB<br />

Mit 20 cm lange Stäbchen muss ein ein Meter<br />

langer Stab bzw. Ast durch ein Ziel transportiert<br />

werden. Der Stab darf dabei von keinem<br />

Körperteil berührt werden.<br />

WASSERSTATIONEN<br />

11. HINDERNISLAUF IM WASSER<br />

Es gilt einen Parcour im Wasser zu bewältigen.<br />

12. MUGELSTEINFISCHEN<br />

Immer nur drei im Wasser befindliche Teammitglieder<br />

dürfen Schätze auftauchen.<br />

13. SPEED-RUTSCHEN<br />

So viele Teilnehmer wie möglich müssen in drei<br />

Minuten die Rutsche passieren. Ein bestimmter<br />

Abstand muss dabei eingehalten werden.<br />

14. BOMBENPARADE<br />

Bei Sprung vom 3-m-Brett muss das Wasser so<br />

hoch wie möglich spritzen.<br />

15. FLIEGENDE SCHWÄMME<br />

Nasse, geworfene Schwämme müssen von den<br />

auf der Tribüne sitzendenden Teamkollegen mit<br />

Fangnetzen gefangen werden.<br />

16. WASSERTRÄGER<br />

Mit Wasser gefüllte Behälter müssen ins Ziel<br />

transportiert werden.<br />

17. FLOSSFAHRT<br />

In aufgeblasenen LKW-Schläuchen<br />

muss an das Ufer gepaddelt<br />

werden.<br />

18. SEEUNGEHEUER<br />

Das Team bildet ein<br />

mit Schwimmnudeln<br />

verbundenes Seeungeheuer.<br />

Dabei muss das<br />

andere Ufer erreicht<br />

werden.<br />

19. LÖCHER STOPFEN<br />

Ein löchriges Rohr muss<br />

mit Wasser befüllt werden.<br />

20. MINI-WATER-GUN<br />

Tischtennisbälle müssen mit Spritzflaschen<br />

in das Ziel bewegt werden. Die Teilnehmer<br />

starten hintereinander.<br />

FLIEGENDE SCHWÄMME


WWW.<strong>SV</strong>SCHWECHAT.AT<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

AUSSCHREIBUNG ALLGEMEINE KLASSE – „YOKOSUNA“:<br />

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an „Takeshi XI“ ein.<br />

Datum: Dienstag, 28. Juni 2011<br />

Austragungsort: Freizeitzentrum <strong>Schwechat</strong> (Freibad), Plankenwehrstraße 11<br />

Treffpunkt: 17.30 Uhr (bei den Tribünen im Sommerbad)<br />

Start: 18.00 Uhr<br />

Ende: ca. 20.30 Uhr<br />

Teilnahmeberechtigt: Alle Altersstufen (0 bis 99 Jahre)<br />

Bewerbe: 20 Geschicklichkeitsbewerbe auf der Wiese und im Wasser<br />

Austragungsmodus: Mannschaftswertung<br />

Siegerehrung: ca. 20.00 Uhr (Sommerbad-Buffet)<br />

Pokale für die drei Besten, Urkunden für alle Teams<br />

Anmeldeschluss: Montag, 20. Juni 2011<br />

Anmeldung per E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at (unter Bekanntgabe von: siehe unten)<br />

Anmeldung per Postweg: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> (<strong>SV</strong>S),<br />

Franz-Schuster-Str. 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

(bitte unten leserlich ausfüllen)<br />

ANMELDUNG:<br />

Team-Name: ____________________________________________________________<br />

Anzahl der Team-Mitglieder: (mind. 8 Teilnehmer/-innen) ___________________________________<br />

Team-Verantwortliche/-r: ____________________________________________________________<br />

Adresse: ____________________________________________________________<br />

E-Mail: ____________________________________________________________<br />

Telefon: ____________________________________________________________<br />

KONTAKT NATIONAL:<br />

Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> (<strong>SV</strong>S)<br />

Sabine Dolezal<br />

Tel.: (+43 1) 707 17 87-21<br />

Fax: (+43 1) 707 23 92<br />

E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />

KONTAKT INTERNATIONAL:<br />

Komensky (Forum Bilinguale)<br />

Mag. Margita Jonas<br />

Tel.: (+43 664) 965 00 72<br />

Fax: (+43 1) 713 31 88-24<br />

E-Mail: margita.jonas@komensky.at<br />

ANMELDESCHLUSS:<br />

MONTAG, 20. JUNI 2011!<br />

DER SPIELMODUS<br />

KOSTENLOSE<br />

TEILNAHME!<br />

• Die Stationen sind auf zwei Bereiche aufgeteilt:<br />

Wasser und Wiese. Im Wiesenbereich<br />

brauchen die Teilnehmer/-innen Sportbekleidung.<br />

Im Wasserbereich wird Badekleidung<br />

benötigt.<br />

• Nach der Hälfte der Spielzeit ertönt ein Signal,<br />

das den Wechsel der Bereiche anzeigt<br />

(Wiese wechselt zu Wasser und umgekehrt).<br />

• Es gibt ein Zeitlimit von 3 Minuten pro Station,<br />

danach muss die Gruppe weitergeschickt<br />

werden.<br />

• Bis auf die erste Station im jeweiligen Bereich<br />

(Wasser oder Wiese) wird die Reihenfolge der<br />

Stationen nicht vorgegeben.<br />

• Bei den Stationen gibt es keine Teilnehmerbeschränkung.<br />

• Die Pauseneinteilung während der Stationen<br />

ist frei wählbar. Es gibt eine offi zielle Pause<br />

während des Wechsels (Wasser und Wiese) zur<br />

Hälfte der Gesamtspielzeit.<br />

• Für „Samurais“ (Hauptschulen / AHS / Internationale<br />

Schulen) und „Yokusunas“ (Allgemeine<br />

Klasse) werden die Stationen nach<br />

einem Punktesystem ausgewertet.<br />

Insgesamt sind zehn Wasser- und zehn Landstationen<br />

zu bewältigen.<br />

TAKESHI<br />

ALLG. KLASSE & FIRMENTEAMS:<br />

28. JUNI 2011, 18 UHR,<br />

SCHWECHATER FREIBAD<br />

ANMELDUNGEN SIND BIS<br />

KURZ VOR SPIELBEGINN<br />

MÖGLICH!<br />

LAUFTRAINING: VON 0 AUF 42,195<br />

Laufen kann man überall und fast zu je-<br />

der Tageszeit. Laufen kann jeder. Laufen<br />

kostet nicht viel Geld. Soviel zu den Volks-<br />

weisheiten rund um den „Volkssport“ Laufen<br />

– und sie sind von der Wahrheit gar nicht weit<br />

entfernt.<br />

Der Gesundheit Beine machen<br />

Fakt ist, dass Laufen tatsächlich zu den gesündesten<br />

Sportarten überhaupt zählt. Herz<br />

und Lunge werden trainiert. Durch regelmäßiges<br />

Laufen stabilisiert und ökonomisiert<br />

sich das Herz-Kreislaufsystem auch im<br />

Alltag. Des Weiteren sind etwa 70 Prozent<br />

der Muskulatur beim Laufen im Einsatz.<br />

Wussten Sie, dass ein trainierter Marathonläufer<br />

auf einer Strecke von 42,195 km ca.<br />

12.600 Doppelschritte setzt? „Mit jedem<br />

Laufschritt wird das eigene Körpergewicht<br />

gehoben und gesenkt, so kommen während<br />

einer Trainingseinheit rasch einige Tonnen<br />

zusammen“, bringt es MMag.Dr. Reinhard<br />

Guschelbauer, Leiter des MultiTrainings<br />

<strong>Schwechat</strong> auf den Punkt. Dass man auf<br />

diese Art auch die eine oder andere zusätzliche<br />

Kalorie verbrennt und abnimmt versteht<br />

sich von selbst.<br />

Um vom gesundheitlichen Effekt des Laufens<br />

profitieren zu können, bedarf es einiger<br />

Voraussetzungen. Erstens wäre da eine ge-<br />

Mult<br />

SCHWECHAT<br />

training<br />

wisse körperliche Grundkondition. Wer sich<br />

erst langsam an das Thema Laufen herantasten<br />

möchte, beginnt vorerst mit Nordic<br />

Walking und steigert sich dann langsam<br />

bis zum Laufen. Zweitens ist die richtige<br />

Laufausrüstung eine wichtige Grundlage für<br />

den Spaß und Erfolg beim Laufen. Neben<br />

atmungsaktiver Kleidung liegt das Hauptaugenmerk<br />

auf den Laufschuhen. Erst mit optimaler<br />

Passform sorgen sie für sichern Halt<br />

und unterstützen den Fuß auf unterschiedlichen<br />

Laufuntergründen. Lassen Sie sich<br />

dazu beim Kauf im Fachhandel beraten.<br />

Geplantes Training – Schritt<br />

für Schritt zum Trainingsziel<br />

Die Laufschuhe zuschnüren und einfach<br />

drauf los laufen ist die eine Möglichkeit. Wer<br />

allerdings einen gewissen Trainingserfolg erreichen<br />

will oder einen Laufwettbewerb zum<br />

Ziel hat, sollte einem maßgeschneiderten<br />

Trainingsplan folgen. Gerade für den nächsten<br />

Wien-Marathon sind die Herbstmonate<br />

ideal, um mit den Vorbereitungen zu starten.<br />

„Auch wenn in diversen Fitness- und<br />

Lifestylemagazinen oft suggeriert wird, dass<br />

beispielsweise der Marathonlauf eine reine<br />

Disziplin- und Willenssache sei, so steckt<br />

in Wahrheit doch viel mehr dahinter. Die<br />

Laufeinheiten sollten nach sportwissenschaftlichen<br />

Kriterien gestaltet sein, um<br />

auch tatsächlich zum optimalen Erfolg zu<br />

führen“, meint Guschelbauer.<br />

Mit Coaching und Service zur<br />

persönlichen Höchstleistung<br />

Am Anfang eines professionell betreuten<br />

Lauftrainings im Gesundheits- und Bewegungszentrum<br />

MultiTraining stehen ein<br />

umfangreicher Leistungs- und Gesundheits-<br />

Check (durchgeführt durch das Österreichische<br />

Institut für Sportmedizin) sowie<br />

eine orthopädisch-fundierte Laufstilanalyse.<br />

Im Anschluss erfolgt eine ausführliche<br />

Rahmentrainingsplanung und ein einmal<br />

wöchentlich individuell abgestimmtes, gecoachtes<br />

Lauftraining in kleinen, leistungshomogenen<br />

Gruppen. Laufspezifische<br />

Kräftigungseinheiten unter Traineraufsicht<br />

ergänzen das Komplettpaket.<br />

„Ob Teamgeist oder Einzelkämfper – durch<br />

die Optimierung von Trainingseinheit und<br />

Laufstil kann oft schon in kurzer Zeit die eigene<br />

Leistungsfähigkeit stark verbessert und<br />

vorhandenes Potential optimal mobilisiert<br />

werden“, ist sich der Sportwissenschaftler<br />

sicher. „Die intensive und persönliche Betreuung<br />

des Einzelnen stehen bei uns dabei<br />

an erste Stelle. So kann auch Übertraining,<br />

Frustration und Misserfolg vorgebeugt werden.“<br />

Ziel ist die spezifische Gesundheitsförderung<br />

auf höchstem Niveau – ob für Hobbysportler,<br />

aus Freude an der Bewegung, für<br />

Personen mit medizinischer Intention oder<br />

für Olympioniken. Zur Verfügung stehen<br />

das topausgebildete MultiTraining-Team mit<br />

angeschlossenem Ärzte- und Leistungsdiagnosezentrum<br />

sowie ein modernster Trainingsbereich.<br />

Auf Wunsch ist auch gezielte<br />

Wettkampfvorbereitung und -betreuung<br />

möglich. Wer also Schwung in sein Lauftraining<br />

bringen will, ist beim MultiTraining in<br />

<strong>Schwechat</strong> bestens aufgehoben!<br />

Alle Infos und aktuellen Kurspläne erhalten<br />

Sie im Internet: www.multitraining.at<br />

per Telefon: 01 / 70107-500<br />

Voranmeldung für Probetraining<br />

unbedingt erforderlich.<br />

Öffnungszeiten: entsprechend der<br />

Kurszeiten.<br />

Mehr Infos erhalten Sie auch über die<br />

Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong><br />

bei Mag. Alexandra Pibil:<br />

im Internet: www.gesundheitsplattform.info<br />

per Telefon: 0664 / 60230 60240<br />

per E-Mail: a.pibil@mvsw.at<br />

FOTOS: MULTITRAINING<br />

KONTAKT<br />

GESUNDHEITSPLATTFORM<br />

SCHWECHAT<br />

Mag. Alexandra Pibil<br />

a.pibil@mvsw.at<br />

Tel. (0664) 60230 60240<br />

Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />

c/o Gesundheitsplattform,<br />

Möhringstraße 2-4,<br />

2320 <strong>Schwechat</strong><br />

www.Gesundheitsplattform.info<br />

ÖISM – ÖSTERREICHISCHES<br />

INSTITUT FÜR SPORTMEDIZIN<br />

MMag. Dr.<br />

Reinhard Guschelbauer<br />

reinhard.guschelbauer@<br />

univie.ac.at<br />

Auf der Schmelz 6,<br />

1150 Wien<br />

02/2011 23


FOTO: MVSW<br />

Ob Messe, Handball,<br />

Tischtennis, Kabarett<br />

oder Konzerte:<br />

Das Multiversum<br />

<strong>Schwechat</strong> bietet<br />

für Veranstaltungen<br />

jeder Art die passende<br />

Atmosphäre.<br />

26./27.03.: MEHR ALS 1.500 BESUCHER BEI DER LEBEN & FREIZEIT MESSE.<br />

30.04.: EIN KONZERTERLEBNIS VOLLER GEFÜHLE MIT „DIE SEER“ VOR<br />

1.250 ZUSEHERN/-INNEN.<br />

05.05.: DAS WIENER KABARETTISTEN-DUO WEINZETTL & RUDLE<br />

PRÄSENTIERT „TRÄUM WEITER“.<br />

09./10.05.: FRÜHJAHRSTAGUNG DES SPÖ PARLAMENTSKLUB.<br />

12.03.: HANDBALL EM-QUALIFIKATIONSSPIEL ÖSTERREICH VS. LETTLAND<br />

VOR AU<strong>SV</strong>ERKAUFTEM HAUS.<br />

06.04.: TISCHTENNIS EUROPEAN CHAMPIONS LEAGUE<br />

<strong>SV</strong>S NÖ VS. BORUSSIA DÜSSELDORF.<br />

04.04.: DAS CHINESISCHEN TISCHTENNIS-NATIONALTEAM BEREITET<br />

SICH AUF DIE WM IN ROTTERDAM VOR.<br />

DIE SEER<br />

UNSCHLAGBARER VERANSTALTUNGSMIX<br />

Nach der fulminanten Eröffnung Anfang<br />

dieses Jahres und einem Veranstaltungsfrühjahr,<br />

das abwechslungsreicher nicht<br />

hätte sein können, beweist das Multiversum<br />

<strong>Schwechat</strong> mit einem Ausblick auf seine<br />

Herbsthighlights einmal mehr seine Multifunktionalität<br />

und Vielfältigkeit. In der Halle<br />

für Alle gibt der Name das Programm vor.<br />

Offenes Haus im Sommer<br />

Als offenes Haus präsentiert sich das Multiversum<br />

im Sommer. Dann werden nämlich<br />

sowohl in der Werner-Schlager-Academy als<br />

auch in der großen Eventhalle zahlreiche<br />

Vereine ihre Trainingseinheiten und Sommerlager<br />

abhalten. Besonders stolz ist man,<br />

dass vor allem im Tischtennisbereich viele<br />

internationale Teams auf Grund der tollen<br />

Trainingsmöglichkeiten und der optimalen<br />

Infrastruktur gebucht haben.<br />

Humor hoch vier als<br />

After-Work-Event<br />

Im Herbst setzt das Multiversum dann auf<br />

Humor als Publikumsmagnet. Bei der „Happy<br />

Humor Hour“ bekommen die Besucher<br />

eine Kombination aus Kabarett, Comedy,<br />

Vortrag, Slapstick & Musik geboten. Die<br />

Künstler aus den verschiedenen Genres treten<br />

zumeist im Viererpack auf, durch den<br />

Abend führen launige Moderatoren. Neben<br />

dem grandiosen Künstlermix ist vor allem<br />

das Ambiente ein ganz besonders. Couches,<br />

Kaffeehaustische, eine kleine Bühne und<br />

perfekte Lichtinszenierungen verleihen der<br />

multifunktionale Veranstaltungshalle eine<br />

ansprechende Atmosphäre – ein Ambiente,<br />

das geradezu einlädt, zu entspannen, sich<br />

unterhalten zu lassen und zu lachen.<br />

Zum Auftakt am 10. November fungiert der<br />

bekannte Wiener Kabarettist Herbert Steinböck<br />

mit einem speziellen Best-Of als Zugpferd.<br />

Flankiert wird er von der Akapella-Gruppe<br />

Die Echten, Bernhard Baumgartner, dem Inbegriff<br />

des Businesskabaretts, und Lucca, dem<br />

charmanten Magier. Der Kartenvorverkauf<br />

für die Premiere läuft demnächst an.<br />

Internationale Sportevents<br />

als Kontrastprogramm<br />

Neben Humor hüllt sich das Multiversum in<br />

den kommenden Monaten auch in sportliche<br />

Fahnen. Eines der sportlichen Topevents ist<br />

FOTO: WIRTSCHAFTSPLATTFORM SCHWECHAT<br />

HANDBALL-EM-QUALIFIKTIONSSPIEL<br />

die ITTF Pro Tour, zu vergleichen mit der ATP<br />

Tour im Tennis, die im September im Multiversum<br />

und der Werner-Schlager-Academy<br />

über die Bühne geht. Es werden bis zu 400<br />

Spieler/-innen aus rund 60 Ländern erwartet.<br />

Mit dabei auch die Topstars aus China<br />

und sämtliche europäische Tischtennisasse.<br />

Außerdem steht im Sommer auch das<br />

Volleyball-Freundschaftsspiel Österreich vs.<br />

Brasilien am Programm.<br />

Für den jüngsten Sportnachwuchs steht am<br />

13.September der Bewegungskaiser an.<br />

Österreichs Musikgrößen<br />

reichen sich die Türklinke<br />

Konzertmäßig setzt man im Multiversum im<br />

Herbst auf heimische Musiker. Den Auftakt<br />

macht Ende September Alexander Goebel<br />

mit einem Abend voller „Guter Gefühle“.<br />

Besonders erfreut zeigt man sich im Multiversum<br />

über den Auftritt von Wolfgang<br />

Ambros & Band, im Rahmen seiner Tour<br />

anlässlich seines 40-jährigen Bühnenjubiläums.<br />

Für beide Konzerte läuft bereits der<br />

Vorverkauf!<br />

Alle Informationen und Tickets auf<br />

www.multiversum-schwechat.at<br />

FOTO: MVSW<br />

FOTO: MVSW<br />

DAS MULTIVERSUM STELLT SICH VOR<br />

TISCHTENNIS • Der Tischtennis-Weltverband ITTF<br />

ist mit 215 Mitgliedsnationen der zweitgrößte<br />

Sportverband der Welt. Ein Gigant, dem seine<br />

drei Büros (Ottawa, Singapur, Lausanne) nicht<br />

mehr ausreichen.<br />

Daher nutzte Weltpräsident Adham Sharara die<br />

Gelegenheit der Installierung der Werner Schlager<br />

Academy im Multiversum <strong>Schwechat</strong>, um<br />

hier sein „Europe Office“ einzurichten.<br />

Das „Europe Office“ wird von der ITTF für Kongresse,<br />

für den täglichen Bürobetrieb mit in<br />

Europa ansässigen Mitarbeitern/-innen und für<br />

die Abwicklung und Koordination der Pro-Tour<br />

(das Pendant zur ATP-Tour der Tennisprofis)<br />

genutzt. So wird auch diese von 21. bis 25.<br />

September 2011 im Multiversum und in der<br />

Werner Schlager Academy zur Austragung kommende<br />

Pro Tour im 2. Stock des Multiversum<br />

abgewickelt.<br />

Chef des „Europe Office“ der ITTF im Multiversum<br />

ist ein guter Bekannter: Karl Jindrak,<br />

der seit Ende seiner Karriere 2006 ITTF-Pro-<br />

Tour-Competition-Manager ist. Karl Jindrak war<br />

2005 in Aarhus an der Seite Werner Schlagers<br />

Europameister im Doppel.<br />

Alle aktuellen Termine<br />

rund um das Multiversum<br />

<strong>Schwechat</strong> im Internet:<br />

www.multiversumschwechat.at<br />

24 02/2011<br />

02/2011 25<br />

FOTO: FOIGL<br />

Finden Sie das Multiversum auf<br />

LEBEN & FREIZEIT MESSE WEINZETTL & RUDLE ÖSTERREICH-CHINA-ABEND SPÖ PARLAMENTSKLUB EUROPEAN CHAMPIONS LEAGUE<br />

NEUE<br />

SERIE<br />

5.-13. JULI 2011 13TH EUROPEAN<br />

8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

MACCABI GAMES<br />

(DISZIPLIN: TISCHTENNIS)<br />

MULTIVERSUM PROGRAMM-HIGHLIGHTS<br />

Die Maccabi Spiele, eine jüdische Großveranstaltung, vergleichbar mit den<br />

Olympischen Spielen, werden alle vier Jahre in einer anderen europäischen<br />

Großstadt ausgetragen. Mehr als 2.000 Teilnehmer aus über 40 Ländern werden<br />

erwartet. Eine der Disziplinen, in denen die besten jüdischen Athleten<br />

aus ganz Europa antreten, ist Tischtennis. Die Wettkämpfe in dieser Sportart<br />

werden in der Werner Schlager Academy ausgetragen. Erwartet werden rund<br />

100 Spieler, die vom 6.-12. Juli in der Zeit von 8 bis 20 Uhr auf 12 Tischen<br />

ihre Spiele absolvieren werden.<br />

13. SEPTEMBER 2011 BEWEGUNGSKAISER Am 13.September steht das Multiversum <strong>Schwechat</strong> ganz im Zeichen des Be-<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

wegungskaisers. Bei dieser Initiative der NÖGGK steht die Sportmotorik von<br />

Kindern zwischen 4 und 12 Jahren im Vordergrund. Gemeinsam mit Eltern<br />

Eintritt frei!<br />

und Großeltern können die Teilnehmer/-innen einen Parcours absolvieren, alles<br />

unter dem Motto „Piraten“: Standweitsprung über ein haiverseuchtes Meer,<br />

Schatzsuche im Zick-Zack-Lauf, Kriechen in die Piratenhöhle, Sprung über<br />

heiße Kohlen, Ball-Werfen in die Schatztruhe, Flucht rückwärts, Kanonenkugel-<br />

Lauf oder Balance in den Segeln machen die Bewegung zum Abenteuer! Dazu<br />

gibt es ein Action-Rahmenprogramm für noch mehr Bewegung! Bitte bequeme<br />

Kleidung oder Sportbekleidung tragen. Eintritt frei! www.bewegungskaiser.at<br />

21.-25. SEPTEMBER 2011 ITTF PRO TOUR Die Pro Tour (zu vergleichen mit der ATP Tour im Tennis) macht Station in<br />

<strong>Schwechat</strong>. Diese Premiere im Multiversum und in der WSA markiert auch<br />

den letzten Test vor der Europameisterschaft in Danzig im Oktober. Es werden<br />

bis zu 400 Spieler/-innen aus rund 60 Ländern erwartet. Mit dabei auch die<br />

Topstars aus China und sämtliche europäische Tischtennisasse.<br />

Laufende Informationen zu dieser Veranstaltung erhalten Sie auch unter<br />

www.wernerschlageracademy.com und unter www.ittf.com .<br />

29. SEPTEMBER 2011 ALEXANDER GOEBEL – Sechs Jahrzehnte – die Schlager der 50er, die Roaring Sixties, das 70er-Dis-<br />

19.30 Uhr / Einlass 18.00 Uhr<br />

„GUTE GEFÜHLE“<br />

cofieber, dazu wahre Rock-Klassiker und die Goebel-Hits. Erinnern, lachen,<br />

mitsingen – GUTE GEFÜHLE eben. „Jeder von uns hat sich GUTE GEFÜHLE<br />

Tickets ab EUR 22,-<br />

verdient“, meint Alexander Goebel und sorgt einen Abend lang dafür: mit Musik,<br />

Schmäh, Schauspiel bietet der Vollblut-Entertainer ein grandioses Programm.<br />

Auf gewohnt hohem Niveau spricht er über Undenkbares, geht in die<br />

Untiefen der Wiener Seele und trifft dort zwar Freund und Feind – aber immer<br />

den Humor. Sechs verrückte Jahrzehnte, fünf großartige Musiker und ein Goebel<br />

in Hochform.<br />

19. NOVEMBER 2011 WOLFGANG AMBROS – Die Nummer Eins vom Wienerwald hängt sich die Gitarre um und zieht neue<br />

19.30 Uhr / Einlass 18.00 Uhr<br />

Tickets ab EUR 40,-<br />

40 JAHRE AUF DER BÜHNE<br />

– DIE TOUR<br />

Saiten auf. Es gibt etwas zu Feiern: Vier Jahrzehnte steht Wolfgang Ambros<br />

jetzt schon auf der Bühne – Zeit, um sich bei den Fans mit einer tollen Tournee<br />

zu bedanken. Und die führt das Urgestein der österreichischen Musikszene<br />

auch nach <strong>Schwechat</strong>! Der Vorverkauf läuft bereits auf vollen Touren. Wer dieses<br />

legendäre Konzert nicht verpassen will, sollte sich schnell Tickets sichern.<br />

TICKETHOTLINE: 01 / 70107 • INTERNET: WWW.MULTIVERSUM-SCHWECHAT.AT • E-MAIL: KARTEN@MVSW.AT<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

TISCHTENNIS<br />

SPORT<br />

TISCHTENNIS<br />

MUSIK<br />

MUSIK<br />

FOTO: NEUBAUER


ERFOLGE IN ALLEN ALTERSKLASSEN<br />

GEWICHTHEBEN • Bei der Europameisterschaft<br />

der Masters Anfang Juni in Hensheim (GER)<br />

holte Ferdinand Slawitz vom <strong>SV</strong>S-Zweigverein<br />

OMV Gewichtheben in der Altersklasse 7<br />

bis 94 kg die Bronzemedaille. Vereinskollege<br />

Hubert Lackner (<strong>SV</strong>S) erkämpfte in der AK<br />

4 bis 105 kg den 6. Platz.<br />

Mitte Mai fand die 3. Runde des Schülercups<br />

in Loosdorf statt. Neben dem klassischen<br />

Gewichtheben umfasst der Bewerb<br />

noch die Disziplinen Kugelwerfen, Fünfsprung<br />

und 40 m Sprint mit Start aus der<br />

Bauchlage. Die <strong>SV</strong>S-Starter Lucas Schebesta<br />

und Christoph Najemnik erreichten in der Kategorie<br />

U15 den 1. bzw. 2. Platz.<br />

NÖ-LANDESMEISTERSCHAFT<br />

JIU JITSU • Die Jiu-Jitsu-Sektion der <strong>SV</strong>S<br />

nahm bei der im April in Lassee stattfindenden<br />

NÖ-Landesmeisterschaft mit insgesamt<br />

17 Kämpfer/-innen teil. Für viele<br />

war dies die erste Landesmeisterschaft und<br />

nichts desto trotz standen die <strong>Schwechat</strong>er/innen<br />

den anderen Vereinen um nichts<br />

nach. Alle boten hervorragende Wettkämpfe,<br />

sehr zur Zufriedenheit ihrer Trainer.<br />

Fünf Landesmeistertitel<br />

Den Landesmeistertitel konnten sich jeweils<br />

Lukas Kalina, Dario Lisnjic, Julia Michalka,<br />

Vincent Kratschmer und Raphael Pap sichern.<br />

Trotz der gut besetzten Klassen ließen die<br />

<strong>SV</strong>S-Sportler ihren Gegnern keine Chance.<br />

Knapp geschlagen geben mussten sich Justin<br />

Langer, Gabriel Lukic, Mika Macher, Marcel<br />

Möslinger und Annika Pap. Sie alle konnten in<br />

ihren Gewichtsklassen stark aufzeigen, mussten<br />

sich aber – teilweise mit viel Pech – mit<br />

dem 2. Rang zufrieden geben.<br />

Die mangels Gegner in einer höheren Gewichtsklasse<br />

antretende Betina Steinberger<br />

erkämpfte einen 3. Platz.<br />

Mit jeweils 4. Plätzen mussten sich die<br />

<strong>Schwechat</strong>er Boris Milosevic, Silver Milosevic,<br />

Andreas Himmler und Daniel Himmler zufrieden<br />

geben. Sie alle traten in großen Gewichtsklassen<br />

an, in denen sie sich den späteren<br />

Siegern geschlagen geben mussten.<br />

Ebenso erging es Matthias Pap und Patrick<br />

Hujka, die sich in übergroßen Klassen trotz<br />

guten Kämpfen mit einem 5. bzw. einem<br />

Top-Leistungen und dabei fünf<br />

Landesmeistertitel für die Kämpfer<br />

der <strong>SV</strong>S-Jiu-Jitsu-Sektion.<br />

7. Platz begnügen mussten. Dieses erfolgreiche<br />

Abschneiden lässt auf hervorragende<br />

Platzierungen bei der kommenden Staatsmeisterschaft<br />

im Herbst hoffen, bei denen<br />

die Jiu-Jitsu-Sektion der Sport-Vereinigung<br />

<strong>Schwechat</strong> wieder stark vertreten sein wird.<br />

Starker Nachwuchs: Lucas Schebesta<br />

und Christoph Najemnik.<br />

RAPHAEL UND ANNIKA PAP<br />

FOTO: ZVG<br />

26 02/2011<br />

01/2011 19<br />

FOTO: NEUBAUER<br />

DER NACHWUCHS MISCHT AUF<br />

BASEBALL • Das ABL-Team (1. Liga) der Blue<br />

Bats <strong>Schwechat</strong> hat diese Saison ihr Ziel<br />

ganz klar definiert: Playoffs. Um dieses realistische<br />

Ziel zu erreichen wurde die Lineup<br />

mit Zsolt Zalabai, einem Pitcher (Werfer)<br />

aus Budapest (HUN) und dem Coach und<br />

Spieler Arian Quirantes (CUB) verstärkt. Der<br />

Kader der Blue Bats setzt sich sowohl aus<br />

Routiniers wie Daniel Jahn, Wolfgang Pleischl,<br />

Benedikt und Sebastian Christof, Victor<br />

Torres, Jorge Gonzales und Julio Diaz, als<br />

auch Nachwuchsspielern wie Fabian Hirnschal,<br />

Philipp Brenner und Severin Schütz<br />

zusammen. Nach großartigen Leistungen<br />

und Teilerfolgen gegen die Titelfavoriten der<br />

Vienna Wanderers, Attnang Athletics und<br />

Schwaz Tigers, konnten vier Siege gegen<br />

die Cubs aus Stockerau eingefahren werden.<br />

Die Blue Bats konnte bis jetzt ihren<br />

Ambitionen durchaus gerecht werden und<br />

stehen zurzeit am 4. Tabellenplatz. Dank<br />

der Begeisterung der Zuschauer bei den<br />

Heimspielen wird an den Spieltagen die<br />

Faszination des Baseballsports verbreitet.<br />

Neben spannenden Spielen, warten Musik,<br />

amerikanische Speisen und kühle Getränke<br />

auf die Fans und Besucher.<br />

PHILIPP BRENNER<br />

Eigenständiges Schülerteam<br />

Die Jugendspieler der Blue Bats wurden<br />

heuer für ihren österreichischen Nachwuchs-<br />

Meistertitel, den sie im Vorjahr in Kooperation<br />

mit den Cubs aus Stockerau errungen hatten,<br />

von der niederösterreichischen Landesregierung<br />

geehrt.<br />

Für das Schüler-Team verlief die heurige<br />

Saison bisher sehr erfolgreich. Erstmalig seit<br />

2002 nehmen die Blue Bats in der Schülerliga<br />

Ost teil – und die jungen Spieler können<br />

sich dort auch richtig beweisen: Mit fünf gewonnenen<br />

und drei verlorenen Spielen geht<br />

es nun am 19. Juni zum Saison-Finale nach<br />

Tulln. Bei den Siegen, die die Schüler dieses<br />

Jahr erreicht haben, ist mitunter auch<br />

einer gegen die führenden Vienna Lions, die<br />

ansonsten noch ungeschlagen blieben.<br />

Die Pitcher (Werfer) Felix Scheiber, Pascal<br />

Prager, Valentin Rebernig, Fabian Falbacher<br />

und Patrick Prager konnten sich durch die<br />

Saison stetig verbessern. Um im finalen<br />

Turnier erfolgreich zu sein ist auch hier ihre<br />

beste Leistung gefragt. Die Catcher (Fänger)<br />

Max Scheiber und Patrick Prager haben über<br />

die gesamte Saison durch solide Leistungen<br />

beeindruckt. Angeführt durch Nationalteam-<br />

spieler Jakob Weller konnte das Team durch<br />

tolle Schlagleistung und gutes Baserunning<br />

auch Siege über erfahrenere Teams erringen.<br />

Auch die Defense (Verteidigung) verbesserte<br />

sich stark. Spieler, wie Second Baseman<br />

Yannik Schön oder die Outfielder Daniel<br />

Kerschbaumer, Dominik Schnaitl, Phillip<br />

Kluger und Benjamin Schriefl konnten immer<br />

sicherer auf ihrer Position werden.<br />

Schüler-Coach Phil Weller meint: „Während<br />

die jungen Blue Bats in der nahen Vergangenheit<br />

nur dank Spielgemeinschaften in Schülerspielen<br />

teilnahmen, konnte dieses Jahr<br />

ein Team aus reinen Blue-Bats-Spielern aus<br />

<strong>Schwechat</strong> und Umgebung gestellt werden.<br />

Als Coach und ehemaliger Blue-Bats-Spieler<br />

erfüllt es mich mit Stolz, auf dem gleichem<br />

Baseball-Feld mit den talentierten, jungen<br />

Nachwuchsspielern zu stehen und ihre<br />

ständige Verbesserung durch das Training<br />

mit den Coaches Benedict Christoph, Stephan<br />

Mathes und Lukas Schütz zu sehen.“ Als<br />

eigenständiges Team auf dem Spielfeld zu<br />

stehen ist für die Blue Bats Schüler ein tolles<br />

Gefühl. Das Schülerliga-Ost-Finale am 19.<br />

Juni verspricht große Überraschungen ...<br />

Der <strong>SV</strong>S-Sportsfreund berichtet in der nächsten<br />

Ausgabe.<br />

Das Schülerteam der Blue Bats<br />

<strong>Schwechat</strong> mit Coach Phil Weller.


18 01/2011<br />

ERFOLGREICHER SAISONAUFTAKT<br />

KUNSTTURNEN • Seit Anfang des Jahres gibt<br />

es wieder ein neues Turnprogramm. Erhalten<br />

haben es die Vereine erst im Dezember.<br />

Zum Trainieren blieb also wenig, denn<br />

die ersten Bewerbe standen schon vor der<br />

Tür. Die Kunstturnerinnen der <strong>SV</strong>S-Sektion<br />

Kunstturnen waren sehr wissbegierig und<br />

erlernten die schwierigen Übungen in kurzer<br />

Zeit, was auf ihre gute Grundausbildung zurückzuführen<br />

ist.<br />

Tolle Leistungen trotz kurzer<br />

Vorbereitungszeit<br />

Ende April folgte die NÖ-Landesmeisterschaft<br />

in Ternitz. Für die <strong>SV</strong>S-Sportlerinnen<br />

war dies eine erste Bewährungsprobe für das<br />

harte Training. Nadine Rosmanith erreichte<br />

in der Aufbaustufe 3 den 4. Platz. In der<br />

Aufbaustufe 1 (9-10 Jahre) siegte Nelly Ribarich.<br />

Nina Schubert belegte den 2. Platz.<br />

In der Aufbaustufe 1 (8 Jahre)siegte Selina<br />

Strnad. Larissa Kierein belegte den 3. Platz.<br />

In der Schülerinnenstufe 1 / B gewann Sanna<br />

Sailer. In der Schülerinnenstufe 2 belegte<br />

Julia Götzinger den 3. Platz, ebenso wie<br />

Jessica Farthofer in der Schülerinnenstufe 3.<br />

Aufgrund ihrer Leistungen wurden Götzinger<br />

und Farthofer in die NÖ-Mannschaften<br />

für die österreichische Staatsmeisterschaft<br />

einberufen.<br />

Bei der ASKÖ Bundesmeisterschaft Ende<br />

Mai in Gänserndorf turnten nur die fortgeschrittenen<br />

<strong>SV</strong>S-Turnerinnen. Der Wettkampf<br />

auf österreichischer Basis war für<br />

die <strong>SV</strong>S-Anfängerinnen noch zu schwer. In<br />

der Aufbaustufe 3 belegte Nadine Rosmanith<br />

den 9. Platz. Julia Götzinger trat in der<br />

Schülerinnenklasse 2 an und erturnte den<br />

1. Platz. Jessica Farthofer und Sanna Sailer<br />

waren leider krank und konnten daher nicht<br />

bei der ASKÖ-Bundesmeisterschaft mitturnen.<br />

Ein gutes Ergebnis wäre den beiden<br />

Nachwuchstalenten sicher gewesen.<br />

Erfolgreicher Start in die<br />

neue Saison für die talentierten<br />

<strong>SV</strong>S-Kunstturnerinnen<br />

rund um Trainer-Urgestein<br />

Brigitta Türkott (li.)<br />

FOTOS: ZVG<br />

MAG. ALEXANDRA PIBIL<br />

Anfang Mai gastierte das chinesische Tischtennis-<br />

Nationalteam in der Werner-Schlager-Academy / Multiversum<br />

und bereitete sich auf die WM in Rotterdam<br />

vor. Vizebürgermeister Gerhard Frauenberger und<br />

WSA-Geschäftsführer Martin Sörös überreichen den<br />

chinesischen Gästen Ski als Geschenk.<br />

Gruppenfoto mit den Stars aus China: Stv. Stadtamtsdirektor<br />

Franz Kucharowits (GF Multiversum), Wang Liqin<br />

(Weltmeister, Olympiasieger, erfolgreichster Tischtennis-<br />

Spieler aller Zeiten), Hermann Krist (Sportsprecher<br />

SPÖ), VzBgm. Gerhard Frauenberger, Liu Shiwen (Chin.<br />

Mannschaftsweltmeisterin, Nr 5. der Weltrangliste) und<br />

Martin Sörös (GF WSA).<br />

VORTRAG • Am 26.5. fand im Multiversum <strong>Schwechat</strong><br />

ein Info-Abend der Gesundheitsplattform <strong>Schwechat</strong><br />

zum Thema der „Betrieblichen Gesundheitsförderung“<br />

statt. In Kooperation mit der Wirtschaftsplattform<br />

<strong>Schwechat</strong> wurden deren Mitgliedern sämtliche Möglichkeiten<br />

zur Gesundheitsvorsorge und -förderung<br />

im betrieblich Alltag vorgestellt. Hauptaugenmerk der<br />

Veranstaltung lag auf dem Angebot des Gesundheitsund<br />

Bewegungszentrum MultiTraining, dessen vielfältige<br />

Möglichkeiten von den Mitgliedern der Wirtschaftsplattform<br />

in Zukunft zu besonderen Konditionen<br />

genützt werden können (Weitere Infos auf Seite 23).<br />

Die Teams des Multiversum <strong>Schwechat</strong>, der Wirtschaftsplattform<br />

und der Gesundheitsplattform rund um MultiTraining-<br />

Geschäftsführer MMag. Dr. Reinhard Guschelbauer.<br />

ANMELDE<br />

SCHLUSS<br />

30.9.<br />

8. SCHWECHATER<br />

LAUFSPORTFEST<br />

7. UND 8. OKTOBER 2011, RUDOLF-TONN-STADION SCHWECHAT<br />

Veranstalter: Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong><br />

FOTOS: FOIGL<br />

FOTOS: NEUBAUER<br />

FREITAG, 7. OKTOBER 2011<br />

9 Uhr: Schullauf<br />

SAMSTAG, 8. OKTOBER 2011 20<br />

10 Uhr: 6-Stunden-Lauf &<br />

6-Stunden-Staffellauf<br />

12 Uhr: 5 km Borealis<br />

Rudolf-Tonn-Stadion <strong>Schwechat</strong><br />

Franz-Schuster-Straße 1-3<br />

2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

ANMELDUNG:<br />

Telefon: (+43 1) 707 17 87-21<br />

(Fr. Dolezal)<br />

Mobil: (+43 664) 829 74 42<br />

(Hr. Ulreich)<br />

E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />

Web: www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

01/2011 19


ALLE <strong>SV</strong>S-TERMIN<br />

FINDEN SIE AUCH IM INTERNET!<br />

übersichtlich – komfortabel – aktuell<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

www.<strong>SV</strong><strong>Schwechat</strong>.at<br />

Datum Zeit Sportart Gegner/Veranstaltung Ort<br />

25.06. 12.00 Uhr Radball Österr. Meisterschaft (2. Liga) Dornbirn, Messehalle<br />

25.06. 16.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Vienna Lawnmowers (LLO) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />

28.06. 9.00 Uhr Fun Takeshi XII (Volksschulen, ASO) <strong>Schwechat</strong>, Freibad<br />

28.06. 14.00 Uhr Fun Takeshi XII (Internationale Schulen & Gäste) <strong>Schwechat</strong>, Freibad<br />

28.06. 18.00 Uhr Fun Takeshi XII (Allgmeine Klasse / Firmen) <strong>Schwechat</strong>, Freibad<br />

29.06. 8.30 Uhr Fun Takeshi XII (Hauptschulen, EHS, NMS, AHS, ASO) <strong>Schwechat</strong>, Freibad<br />

02.07. 13.00 Uhr Radball 5. <strong>SV</strong>S Cycle Ball Challenge (Elite) <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal BG/BRG<br />

02.07. 13.00 Uhr Baseball Tigers Schwaz vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (ABL) Schwaz (Tirol)<br />

03.07. 16.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Team Japan (LLO) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />

05.-13.07. 8.00 Uhr Tischtennis 13th European Maccabi Games (Disziplin: Tischtennis) <strong>Schwechat</strong>, Multiversum<br />

09.07. 14.00 Uhr Baseball Schrems Beers vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Schrems (NÖ)<br />

10.07. 13.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Vienna Wanderers (ABL) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />

17.07. 13.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Kufstein Vikings (ABL) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />

31.07. 15.00 Uhr Baseball Wr. Neustadt Ducks vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Wr. Neustadt (NÖ)<br />

06.08. 14.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Brewers vs. Schrems Beers (LLO) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />

07.08. 13.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Vienna Metrostars (ABL) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />

13.08. 13.00 Uhr Baseball <strong>Schwechat</strong> Blue Bats vs. Highlanders (ABL) <strong>Schwechat</strong>-Rann., Batsfi eld Wallhofgasse<br />

14.08. 17.00 Uhr Baseball Piratas vs. <strong>Schwechat</strong> Brewers (LLO) Wien, Freudenau<br />

21.08. 12.00 Uhr Baseball Highlanders vs. <strong>Schwechat</strong> Blue Bats (ABL) Lichtenberg (OÖ)<br />

28.08. 17.00 Uhr Radball Trainingslager Bundessportzentrum Schielleiten Stubenberg am See<br />

10.09. 13.00 Uhr Radball Österr. Meisterschaft Finale (2.Liga) <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal BG/BRG<br />

11.09. 10.00 Uhr Radball ARBÖ-Cup 2. Runde (Schüler) St. Pölten, Theodor Körner Hauptschule<br />

13.09. 13.00 Uhr Fun Bewegungskaiser <strong>Schwechat</strong>, Multiversum<br />

21.-25.09. 9.00 Uhr Tischtennis ITTF Pro Tour <strong>Schwechat</strong>, Multiversum<br />

03.10. 19.30 Uhr Tischtennis <strong>SV</strong>S Ströck vs. Breclav noch nicht bekannt<br />

08.10. 10.00 Uhr Radball ARBÖ-Cup 3. Runde (Schüler) <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal BG/BRG<br />

12./13.11. 13.00 Uhr Radball Leopoldi Turnier (Elite) St. Pölten, Theodor Körner Hauptschule<br />

03.12. 10.00 Uhr Radball Internationales Turnier <strong>Schwechat</strong>, Turnsaal BG/BRG<br />

12.12. 19.30 Uhr Tischtennis <strong>SV</strong>S Ströck vs. Budaörs noch nicht bekannt<br />

<strong>SV</strong>S ALS TRADEMARK!<br />

Durch die <strong>SV</strong>S-Spitzensportler/-innen ist die Sport-Vereinigung <strong>Schwechat</strong> regelmäßig<br />

in den Medien präsent. Auch im Breiten- und Nachwuchssport möchte sich der Verein<br />

mit einer neuen Merchandising-Serie bemerkbar machen. Die geplante Produktserie wird<br />

ständig erweitert.<br />

UNIVERSAL-RUCKSACK<br />

wasserabweisendes Material<br />

erhältlich in schwarz und blau<br />

mit <strong>SV</strong>S Schriftzug & Logo<br />

diverse Fächer und eigenes Schuhfach<br />

Sonderpreis für Sportsfreund-Leser<br />

EUR 18,- (inkl. 20% Mwst.)<br />

<strong>SV</strong>S SUPPORT ARMBÄNDER<br />

In den Größen Small und Large.<br />

<strong>SV</strong>S GOES LONDON 2012<br />

SUPPORT T-SHIRT<br />

EUR 15,-<br />

(inkl. 20% Mwst.)<br />

Abholung im Sekretariat zu Geschäftszeiten gegen Barzahlung.<br />

Alle Einnahmen aus den Merchandisingartikeln kommen der <strong>SV</strong>S Nachwuchsarbeit zugute.<br />

MACHEN SIE MIT!<br />

In den bisherigen Ausgaben haben wir<br />

bereits von unseren Intentionen berichtet,<br />

sowie von unserem Interesse auch<br />

externe Vereine in Wien, <strong>Schwechat</strong> und<br />

Umgebung mit einzubinden und Ihnen<br />

die Möglichkeit zu geben von Events,<br />

Freizeitveranstaltungen, Vereinsmeisterschaften,<br />

Nachwuchswettkämpfen usw.<br />

zu berichten.<br />

Diese Einladung gilt ganz besonders<br />

auch für die Schulen, die regelmäßig<br />

Schulwettkämpfe, Projekte und Events<br />

ausrichten. Diese Aktivitäten wollen wir<br />

intensiv ins Rampenlicht stellen, sodass<br />

auch über die Sportler der Zukunft genauso<br />

Bescheid gewusst wird, wie über<br />

Spitzensportereignisse.<br />

Oder haben Sie bekannte Stars bei<br />

Events entdeckt? Möchten Sie die Gerüchteküche<br />

auffetten oder haben Sie<br />

Fotos und Zitate zu Sporthoppalas aus<br />

Ihren Kreisen? Tipps, die für jedermann<br />

interessant sind oder Aussagen, die für<br />

Zündstoff sorgen?<br />

Interessiert? Kontaktieren Sie uns unter<br />

Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

Einer unserer Mitarbeiter wird sich umgehend<br />

um Ihre Anliegen kümmern.<br />

Info-Telefon: (01) 707 17 87-21 (werktags)<br />

30 02/2011<br />

02/2011 31<br />

EUR 2,-<br />

(inkl. 20% Mwst.)<br />

AB MITTE 2011<br />

ERHÄLTLICH!<br />

Nutzen Sie die Faszination sowie die Begeisterung für den Sport und unterstützen<br />

Sie das Engagement der <strong>SV</strong>S im Breiten- und Spitzensport mit Ihrem Inserat!<br />

MEDIADATEN:<br />

AUFLAGE: 8.000 Exemplare, 4x jährlich<br />

REICHWEITE: alle Haushalte von <strong>Schwechat</strong> und Umgebung<br />

ZIELGRUPPE: alle Haushalte in oben genannten Regionen, sportinteressierte Erwachsene<br />

und Jugendliche, Schulen, Profi sport, Sport- und Freizeitvereine,<br />

Hobby- und Amateursport, Breitensport, Nachwuchssport<br />

KONTAKT: Sabine Dolezal, Telefon (01) 707 17 87-21<br />

E-Mail: s.dolezal@schwechat.gv.at<br />

Ing. Karl Hanzl, Telefon (01) 707 17 87-0<br />

E-Mail: k.hanzl@schwechat.gv.at<br />

REDAKTION: Sportsfreund-Redaktion, Sportzentrum <strong>Schwechat</strong>,<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

ERSCHEINUNGSTERMINE 2011: März, Juni, September, Dezember<br />

LESERBRIEFE: Sportsfreund-Redaktion, Sportzentrum <strong>Schwechat</strong>,<br />

Franz-Schuster-Straße 1-3, 2320 <strong>Schwechat</strong>-Rannersdorf<br />

E-MAIL: Sportsfreund-Redaktion@gmx.at<br />

VORSCHAU 02/2011 ERSCHEINUNGSTERMIN: JUNI<br />

• <strong>SV</strong>S xxx: xxx<br />

• <strong>SV</strong>S xxx: xxx<br />

• <strong>SV</strong>S xxx: xxx<br />

• <strong>SV</strong>S xxx: xxx<br />

• Multiversum: xxx<br />

• Aktuelle Berichte, Terminkalender, uvm.<br />

• Mit dem Sportsfreund bei den aktuellen Sport-Society-Events.<br />

40 JAHRE<br />

1971 BIS 2011 •<br />

S P O R T- V E R EI NIG U N G S C H W E C HAT

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