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bergbau - RDB eV

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Journal<br />

DMT-Tochter mit<br />

Machbarkeitsstudie für<br />

chinesisches Stahlunternehmen<br />

beauftragt<br />

China setzt auf Bergbau-Know-how<br />

aus NRW<br />

Anfang Juli unterzeichnete die IMC-Montan<br />

Consulting GmbH, ein Tochterunternehmen<br />

des Essener Technologiedienstleisters<br />

DMT, einen Vertrag zur Erstellung einer<br />

Machbarkeitsstudie. Auftraggeber ist Shougang<br />

Hierro Peru S.A.A, ein Tochterunternehmen<br />

der China Shougang Group. Diesem<br />

viertgrößten Stahlkonzern Chinas<br />

gehört seit 10 Jahren das peruanisches Eisenerzunternehmen<br />

Hierro Peru S.A.A, das<br />

nun erweitert werden soll.<br />

Gemeinsam mit weiteren Unternehmen<br />

aus NRW wird die IMC-Montan Consulting<br />

federführend untersuchen, wie sich die Förderkapazitäten<br />

erweitern lassen: Die Studie<br />

befasst sich im Kern mit der Planung von 2<br />

neuen Tagebauen mit den entsprechenden<br />

Betriebsmitteln, der Abschätzung vorhandener<br />

Erz-Reserven, der geotechnischen Bewertung<br />

der Lagerstätte und der Planung für<br />

2 neue Sieb- und Brechanlagen für das Roherz,<br />

einer neuen Gurtbandförderanlage mit<br />

einer Länge von ca. 20 km sowie einer neuen<br />

Aufbereitungsanlage für die Herstellung<br />

von Eisenerzkonzentraten.<br />

Weitere wichtige Elemente des Auftrages<br />

sind eine Meerwasserentsalzungsanlage<br />

und eine Studie über die optimale Energieversorgung<br />

des Projekts. Ziel ist es,<br />

einen Bergwerkskomplex zu errichten, der<br />

auf dem neuesten technischen Stand in<br />

Bezug auf Energieverbrauch, Umweltfreundlichkeit<br />

und Leistungsfähigkeit ist.<br />

Das Projekt ist auf 2 bis 3 Jahre ausgelegt,<br />

das Gesamtvolumen des Auftrages liegt<br />

im siebenstelligen Bereich.<br />

Peruanisches Eisenerz für den<br />

Weltmarkt<br />

Das Bergwerk Hierro Peru, an der Küste<br />

südlich von Lima gelegen, ist spezialisiert<br />

auf die Gewinnung und Verarbeitung von Eisenerz.<br />

Jährlich werden in den Minen rund<br />

8 Mio. t Eisenerz-Konzentrat produziert. Als<br />

Eigentümerin beabsichtigt die chinesische<br />

Shougang Group jetzt, die Produktion stufenweise,<br />

zunächst auf 10 Mio. t Konzentrat,<br />

zu erweitern. Das Eisenerz soll weltweit vermarktet<br />

werden, besonders aber in China.<br />

Umgesetzter Strukturwandel<br />

„Unser bergmännisches Wissen rund<br />

um die Erschließung neuer und die Optimierung<br />

bereits erschlossener Rohstoffvorkommen<br />

ist insbesondere in China sehr<br />

gefragt. Dieses Projekt zeigt erneut, dass<br />

große, global operierende Konzerne auf<br />

456 <strong>bergbau</strong> 9/2008<br />

langjährige Bergbau-Expertise aus NRW<br />

setzen“, erklärt Heinz-Gerd Körner, Vorsitzender<br />

der DMT-Geschäftsführung.<br />

Kontakt und weitere Informationen<br />

IMC-Montan Consulting GmbH<br />

Am Technologiepark 1<br />

45131 Essen<br />

www.dmt.de; www.imcgcl.com<br />

Michael Loos<br />

Tel.: 0201/172-1536<br />

E-Mail: mc@dmt.de<br />

Sachsen setzt auch in Zukunft<br />

auf Strom aus Braunkohle<br />

Sachsens Ministerpräsident, Stanislaw Tillich,<br />

machte am 19.08.2008 auf seiner Informationsreise<br />

durch den Südraum Leipzig<br />

Station bei der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft<br />

mbH.<br />

Dr. Joachim Geisler, Vorsitzender der MI-<br />

BRAG-Geschäftsführung, begrüßt den Ministerpräsidenten<br />

im Tagebau Vereinigtes<br />

Schleenhain: „Wir freuen uns außerordentlich<br />

über den Besuch in unserer Region, die stark<br />

vom Wandel geprägt ist.“<br />

Die MIBRAG nimmt erheblichen Einfluss<br />

auf diese Entwicklung - als Wasserlieferant<br />

für das Neuseenland, als zuverlässiger Versorger<br />

des Kraftwerkes Lippendorf mit Rohkohle,<br />

als Auftraggeber für kleine und mittlere<br />

Unternehmen und als größter Arbeitgeber<br />

im Länderdreieck Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen. „Die Zukunft der Region<br />

hängt auch von der Zukunft der Braunkohle<br />

ab“, so Dr. Joachim Geisler. Das Bergbauunternehmen<br />

investiert auch in diesem Jahr<br />

etwa 28 Mio. € in die Modernisierung der Tagebaugeräte<br />

und ist in intensiven Gesprächen<br />

mit Partnern über einen Kraftwerksneubau<br />

am Standort Profen.<br />

Stanislaw Tillich bekräftigte bei seinem<br />

Besuch: „Unsere sächsischen Vorräte an<br />

Braunkohle reichen für eine jahrzehntelange<br />

Versorgung mit preiswerter Energie. Ich<br />

stehe deshalb weiterhin für einen Energiemix<br />

unter Einbeziehung unserer Braunkohle.<br />

Zugleich brauchen wir Investitionen<br />

in CO2-arme Kraftwerke mit hohem Wirkungsgrad.“<br />

Die MIBRAG förderte 2007 insgesamt<br />

18,6 Mio. t Rohkohle. Davon kamen 10,5<br />

Mio. t aus dem Tagebau Vereinigtes Schleenhain.<br />

Das ist ein Drittel der Gesamtfördermenge<br />

Sachsens. Die Schleenhainer Kohle wird<br />

ausschließlich zur Verstromung im Kraftwerk<br />

Lippendorf genutzt. Täglich kommen etwa 34<br />

000 t Rohkohle über Bandanlagen direkt im<br />

Kraftwerk an.<br />

Die moderne Kraftwerksanlage mit einem<br />

hohen Wirkungsgrad von 42 % erzeugt im<br />

Jahr für fast 5 Mio. Haushalte Strom und<br />

deckt zu zwei Dritteln den Fernwärmbedarf<br />

der Stadt Leipzig ab.<br />

MIBRAG Pressemitteilung vom 19.08.2008<br />

Fachvereinigung<br />

Auslands<strong>bergbau</strong> und<br />

internationale<br />

Rohstoffaktivitäten (FAB)<br />

Die FAB profitiert von den Entwicklungen<br />

in der internationalen Rohstoffwirtschaft,<br />

dem wachsenden Rohstoffbewußtsein,<br />

und sie erntet die Erfolge ihrer Netzwerkbildung.<br />

So ist die Zahl der Mitglieder seit 2003 –<br />

dem Jahr nach der Neustrukturierung – bis<br />

2008 von 9 auf 40 angewachsen. Im laufenden<br />

Jahr sind aufgenommen worden:<br />

Dr. Jürgen Hermann, Mine-Consult, Indu-<br />

Berg GmbH, indurad GmbH, KfW IPEX-<br />

Bank GmbH und SST Prof. Dr.-Ing. Stoll &<br />

Partner Ingenieurgesellschaft mbH.<br />

In der FAB sind die Mitgliedergruppen<br />

Consulting, Schachtbau und andere Spezialdienstleistungen<br />

vertreten, darüber<br />

hinaus Beratung hierzu wie zur Ausrüstung<br />

mit Maschinen und Anlagen sowie zunehmend<br />

Beteiligung, Beteiligungsmanagement<br />

und Finanzierung. Insgesamt<br />

deckt die Expertise der Mitgliedsunternehmen<br />

– von der Geologie bis zur Endlagerung<br />

– den kompletten Zyklus von Rohstoffprojekten<br />

ab, einschließlich des Erzsektors.<br />

Grundlagen für Know-how und Erfahrungen<br />

sind neben der auch im internationalen<br />

Maßstab bedeutenden Rohstoffgewinnung<br />

in Deutschland Auslandsprojekte<br />

und Auslandsbeteiligungen.<br />

Consultingunternehmen in der FAB nutzen<br />

ihre Expertise in der Lagerstätten- und<br />

Projektbewertung häufig als Brückenfunktion<br />

für rohstoffverarbeitende Unternehmen,<br />

die eine Auslandsbeteiligung suchen.<br />

Das Mitgliedsunternehmen CRONIMET<br />

Mining GmbH hat mit Wirkung vom<br />

01.04.2008 eine Mehrheitsbeteiligung an<br />

einer bedeutenden Chromitlagerstätte in<br />

der Republik Südafrika erworben. Die<br />

BASF Venture Capital GmbH beteiligt sich<br />

an der deutschen Rohstoff AG, ebenfalls<br />

FAB-Mitglied, um sich den Zugang zu metallischen<br />

Rohstoffen zu erschließen. Gemeinsam<br />

mit interessierten rohstoff- und<br />

metallverarbeitenden Unternehmen und<br />

Banken arbeiten der BDI und die FAB konkret<br />

daran, ein Modell für einen bezugsund<br />

renditeorientierten Rohstofffonds weiterzuentwickeln,<br />

der den Weg zu Auslandsbeteiligungen<br />

eröffnen soll.<br />

Pressemitteilung der FAB<br />

Ohne Gruben kein Spreewasser<br />

für Berlin<br />

Lausitzer Rundschau über<br />

unterirdische Wasserflüsse<br />

im Lausitzer Seenland<br />

Die beiden Redakteure der Lausitzer


Rundschau, Sascha Klein und Torsten<br />

Richter gingen im August 2008 der Frage<br />

nach, wie es sich mit den Zu- und Abflüssen<br />

der aktiven und stillgelegten Tagebaue<br />

im Lausitzer Revier verhält und hatten<br />

dabei auch das politische und geografische<br />

Berlin im Blickfeld: In der Online-<br />

Ausgabe der LR berichten sie: „Ein Aus<br />

des Bergbaus in der Lausitz hätte ganz<br />

gravierende Auswirkungen auf den Wasserhaushalt<br />

in der Region“, betont Arnold,<br />

Leiter der Geotechnik bei Vattenfall. In dieser<br />

Hinsicht müsse vor allem die Hauptstadt<br />

Berlin noch immer in Richtung Lausitz<br />

schauen. Denn ein Großteil des Wassers,<br />

das Vattenfall hebt, um die 5 Tagebaue<br />

in der Region betreiben zu können,<br />

fließt in die Spree. Allein in Höhe Cottbus<br />

kämen 60 % des Wassers im Fluss aus<br />

den Tagebauen der Region. Ein Großteil<br />

verdunste anschließend in den Fließen<br />

des Spreewaldes. Der Rest fließe Richtung<br />

Berlin. Würde das Unternehmen<br />

plötzlich den Bergbau kurzfristig einstellen,<br />

würde es keine Einleitung mehr in die<br />

Spree geben, so Arnold. Das bedeutet,<br />

dass der Fluss in der Hauptstadt kaum<br />

noch Wasser führen würde. Deshalb kann<br />

Ingolf Arnold - Wasserexperte bei Vattenfall<br />

- in aller Ruhe behaupten: „Diese Wunden<br />

lassen sich nur mit funktionierendem<br />

Bergbau langfristig heilen.“<br />

Die beiden Autoren der Lausitzer Rundschau<br />

Sascha Klein und Torsten Richter<br />

berichten in der Online-Ausgabe der LR :<br />

„.Noch warten die Anrainer am Bärwalder<br />

See - dem früheren LMBV-Tagebau Bärwalde<br />

- sehnlich auf das Jahr 2010. Dann<br />

soll das Gewässer mit einer Größe von<br />

1299 ha fertig geflutet sein. Zurzeit liegt der<br />

Füllstand bei etwa 90 %. Doch: Der See<br />

hätte theoretisch viel früher voll sein können.<br />

Mehr als 20 Mio. m 3 des raren Flutungswassers<br />

verschwinden jährlich auf<br />

unsichtbaren Wegen. Mehr als 15 % des<br />

eingeleiteten Nassʼ gehen der LMBV nach<br />

der Flutung verloren. Dieses Wasser<br />

strömt gen Nordosten, in die Rekultivierungsflächen<br />

des Vattenfall-Tagebaus<br />

Nochten südwestlich von Weißwasser<br />

(Kreis Görlitz). Dort arbeiten Hunderte Vattenfall-Pumpen<br />

und sorgen dafür, den aktiven<br />

Tagebau trocken zu halten. Etwa 4<br />

bis 5 m kommt das einstige Seewasser<br />

aufgrund der leichten Hanglage/d voran.<br />

Immerhin behindert es den aktiven Tagebaubetrieb<br />

nicht.<br />

Wird dort das kostbare Gut, das woanders<br />

nicht zum Fluten zur Verfügung steht,<br />

fehlgeleitet?“<br />

Ingolf Arnold, Leiter der Geotechnik bei<br />

Vattenfall in Cottbus dazu: „Die Frage des<br />

Wassers war vor allem nach dem Ende der<br />

DDR ein großes Thema“, sagt er und rollt<br />

eine große Karte aus. Zu sehen ist das<br />

Lausitzer Revier mit den früheren Tage-<br />

bauen Schlabendorf und Seese im Norden<br />

bis zum Tagebau Bärwalde im Süden. Mitten<br />

durch das Gebiet geht ein dicker Strich.<br />

Das Gebilde hat die Form eines Löwenkopfs.<br />

Es verläuft vom Schwarzen Schöps,<br />

einem rechten Nebenfluss der Spree, über<br />

die Große Spree, Trattendorf, Neupetershain<br />

und das Koselmühlenfließ in Richtung<br />

Spreewald. Es ist die Grenzlinie der Zuständigkeiten.<br />

Westlich der Linie ist die<br />

LMBV zuständig. Dort liegt die Lausitzer<br />

Seenkette. Östlich der Linie befindet sich<br />

der aktive Tagebau, von Jänschwalde<br />

(Spree-Neiße) im Nordosten bis Reichwalde<br />

(Kreis Görlitz) im Südosten. In diesem<br />

Gebiet „regiert“ Vattenfall, früher die Lausitzer<br />

Braunkohle AG (Laubag).<br />

Ein Berührungspunkt zwischen Bergbausanierern<br />

und Grubenbetreibern liegt<br />

nahe des Bärwalder Sees: „Die Geologen<br />

sind sich Arnold zufolge bereits kurz nach<br />

dem Ende der DDR bewusst gewesen,<br />

dass es zwischen aktivem und stillgelegtem<br />

Tagebau „gegenseitige Beeinflussungen<br />

geben wird“. Diese seien schließlich<br />

schnell offensichtlich geworden. Immer<br />

wieder fließt Flutungswasser dorthin, wo<br />

die Bergleute das Grundwasser abgesenkt<br />

haben, um an die Kohle zu kommen. „Es<br />

ist nicht so, dass einer der anderen Seite<br />

dadurch einen Schaden zufügt. Diese Situation<br />

haben beim Vertragsabschluss<br />

zwischen der LMBV und der Laubag im<br />

Jahr 1994 alle akzeptiert“, sagt Ingolf Arnold.“<br />

Im LR-Text heißt es weiter: „Das bestätigt<br />

Dr. Friedrich-Carl Benthaus, Leiter<br />

Geotechnik bei der LMBV. Vor allem beim<br />

Bärwalder See gibt es seinen Angaben zufolge<br />

einen hohen Wasserverlust - eiszeitbedingt.<br />

Zwischen See und Tagebau verläuft<br />

unterirdisch eine Rinne, ein früherer<br />

Fluss. Dieser ist durch die Grundwasserabsenkung<br />

trocken. Jetzt, aufgrund des<br />

steigenden Grundwasserspiegels durch<br />

den Sanierungs<strong>bergbau</strong> und die Flutung,<br />

bekommt diese Rinne das Wasser zurück,<br />

das es vor dem Aufschluss der Tagebaue<br />

unsichtbar geführt hat. Diese Fläche ist wie<br />

ein Schwamm. Je trockener, umso mehr<br />

Wasser kann sie aufnehmen. Wann sie gefüllt<br />

ist, ist offen. So lange muss sich die<br />

LMBV als Sanierer Strategien einfallen<br />

lassen, um den Wasserverlust auszugleichen.<br />

Das Unternehmen hat dies Benthaus<br />

zufolge schon vor Jahren erkannt und<br />

leitet - soweit vorhanden - mehr Wasser in<br />

das Speicherbecken ein. Selbst wenn der<br />

Bärwalder See in rund 2 Jahren seinen<br />

Endwasserstand von 125 m über Normalnull<br />

erreicht hat, wird dort weiterhin Wasser<br />

hineinfließen. Denn auch die Verdunstung<br />

spielt bei den Planungen eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Beim Bärwalder See gehen - so die Autoren<br />

- große Wassermengen unterirdisch<br />

Journal/Veranstaltungen<br />

verloren. „Von den rund 130 Mio. m 3 Wasser<br />

im früheren Tagebau strömen laut<br />

Benthaus jedes Jahr etwa 20 Mio. m 3 davon.<br />

Auch bei den Gewässern der Seenkette<br />

zwischen Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz)<br />

und Spreetal (Kreis Bautzen)<br />

ist dieses Phänomen an der Tagesordnung.<br />

So fließen aus dem Sedlitzer See<br />

jährlich 3 Mio. m 3 Wasser ab, aus dem benachbarten<br />

Partwitzer See immerhin noch<br />

2 Mio.. Das entspricht in etwa 15 % der Gesamtwassermenge<br />

der jeweiligen Gewässer.<br />

Allerdings gibt es auch ehemalige<br />

Kohlegruben, in die unterirdisch Wasser<br />

zufließt. So strömen pro Jahr mehr als 2,5<br />

Mio. m 3 Wasser in den Geierswalder See<br />

hinein. Das hängt laut LMBV-Angaben mit<br />

der etwas anders gearteten Geologie dieses<br />

Gebietes zusammen.<br />

Um die Lausitzer Seenkette langfristig<br />

vor zu hohem Wasserverlust zu schützen,<br />

plant Vattenfall Europe den Bau einer rund<br />

10 km langen Dichtwand nördlich der Bundesstraße<br />

156 bei Proschim (Spree-<br />

Neiße). Dort werden sich voraussichtlich in<br />

15 Jahren aktiver Tagebau und Restsee-<br />

Idylle im Abstand von nur wenigen Hundert<br />

Metern begegnen. Damit das Wasser aus<br />

der Seenkette nicht kubikmeterweise in<br />

den abgesenkten Tagebautrichter läuft,<br />

wird diese Schutzwand errichtet.“<br />

Quelle: Lausitzer Rundschau vom 18.08.2008<br />

Studierende<br />

beurteilen die<br />

Hochschullehre –<br />

TFH Georg Agricola<br />

veröffentlicht<br />

Evaluationsergebnisse<br />

Die Technische Fachhochschule Georg<br />

Agricola zu Bochum führt regelmäßig Befragungen<br />

unter ihren Studierenden und<br />

Absolventen durch. Diese haben die Möglichkeit,<br />

die Qualität der Lehrveranstaltungen<br />

zu bewerten. Die TFH hat ausgewählte<br />

Ergebnisse dieser Evaluation auf Ihrer<br />

Internetseite veröffentlicht: Unter<br />

www.tfh-bochum.de/evaluation.htm<br />

liegen die zusammengefassten Daten zum<br />

Sommersemester 2008 für die gesamte<br />

TFH sowie ihre 3 Wissenschaftsbereiche<br />

zum Download bereit. Studierende, Studieninteressierte<br />

und die breite Öffentlichkeit<br />

können sich somit ein Bild davon machen,<br />

wie die Hochschullehre an der TFH beurteilt<br />

wird.<br />

„Evaluation ist ein wertvoller Beitrag dazu,<br />

die Qualität der Lehre an unserer Hochschule<br />

weiter zu verbessern. Die Meinung<br />

der Studierenden ist uns sehr wichtig,<br />

schließlich ist es ihr Studienerfolg, auf den<br />

wir als Hochschule hinarbeiten. Spätestens<br />

seit Einführung der Studienbeiträge<br />

haben die Studierenden ein Recht darauf,<br />

<strong>bergbau</strong> 9/2008 457


Veranstaltungen<br />

die Hochschullehre zu bewerten und an ihrer<br />

Gestaltung mitzuwirken. Mit der Veröffentlichung<br />

der Evaluationsergebnisse<br />

wollen wir dafür mehr Transparenz schaffen“,<br />

betont TFH-Präsident Professor Dr.<br />

Kretschmann.<br />

Über das gute Gesamtergebnis der Evaluation<br />

freut sich Kretschmann gemeinsam<br />

mit der Evaluatorin der TFH Stefanie Aust.<br />

Sie hat in den vergangenen 5 Monaten insgesamt<br />

rund 50 Lehrveranstaltungen besucht<br />

und dort schriftliche Umfragen unter<br />

den Studierenden durchgeführt. „Gefragt<br />

wurde vor allem nach der didaktischen und<br />

fachlichen Qualität der Lehrveranstaltungen,<br />

sowie nach der Betreuungsleistung<br />

und Motivation der Dozenten.“, erklärt Aust<br />

den Inhalt ihrer Befragungen. „Insgesamt<br />

wurde die Lehre an der TFH von den Studierenden<br />

positiv bewertet. Besonders mit<br />

der Vorbereitung und Dialogbereitschaft<br />

der Lehrenden sowie der Praxisorientierung<br />

der Lehrveranstaltungen waren unsere<br />

Studierenden zufrieden.“<br />

Im vergangenen Sommersemester wurden<br />

rund 25 % aller Lehrveranstaltungen<br />

an der TFH Georg Agricola evaluiert. Über<br />

einen Zeitraum von 2 Jahren sollen turnusmäßig<br />

sämtliche Lehrveranstaltungen<br />

einer Bewertung unterzogen werden. Das<br />

sieht die Ende 2007 in Kraft getretene Evaluationsordnung<br />

der TFH vor.<br />

Aus Gründen des Datenschutzes dürfen<br />

die Ergebnisse zu einzelnen Dozentinnen<br />

und Dozenten bzw. deren Lehrveranstaltungen<br />

nicht veröffentlicht werden. Im Internet<br />

sind zusammengefasste Ergebnisse<br />

für die gesamte Hochschule sowie ihre<br />

3 Wissenschaftsbereiche verfügbar. Studierende,<br />

Professoren und Mitarbeiter der<br />

TFH können im Online-Campus „Meine<br />

TFH“ detailliertere Ergebnisse zu den einzelnen<br />

Studiengängen einsehen.<br />

Weitere Informationen<br />

www.tfh-bochum.de/evaluation<br />

-> Evaluationsstelle der TFH<br />

www.tfh-bochum.de/eva_ergebnisse<br />

-> aktuelle Evaluationsergebnisse<br />

Kontakt<br />

Technische Fachhochschule Georg Agricola<br />

Herner Straße 45<br />

44787 Bochum<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 0234/968-3334<br />

Fax: 0234/968-3417<br />

E-Mail: presse@tfh-bochum.de<br />

Internet: www.tfh-bochum.de<br />

Regelmäßige<br />

Öffnungszeiten<br />

des Ton<strong>bergbau</strong>museums<br />

Jeden 1. Mittwoch im<br />

Monat 16 bis 19 Uhr<br />

Seit etwa einem Jahr öffnet das Ton-<br />

458 <strong>bergbau</strong> 9/2008<br />

<strong>bergbau</strong>museum in Siershahn regelmäßig<br />

an jedem 1. Mittwoch eines Monats. Ab<br />

16.00 Uhr steht die Ausstellung und das<br />

Museumsgelände mit seinen interessanten<br />

Exponaten allen Interessierten offen.<br />

Besichtigungen und Führungen sind<br />

natürlich auch außerhalb des 1. Mittwochs<br />

nach wie vor jederzeit möglich. Dazu ist jedoch<br />

eine telefonische oder schriftliche<br />

Anmeldung erforderlich, denn die Betreuung<br />

des Museums durch den Ton<strong>bergbau</strong>verein<br />

erfolgt ausschließlich auf ehrenamtlicher<br />

Basis.<br />

Interessenten an einer Mitarbeit im Ton<strong>bergbau</strong>museum<br />

sind jederzeit willkommen.<br />

So wird es uns auch weiter gelingen,<br />

die zahlreichen Besucher und Besuchergruppen<br />

über die Geschichte des Ton<strong>bergbau</strong>s<br />

im Westerwald zu informieren.<br />

Kontakt und Anmeldung<br />

Ton<strong>bergbau</strong>verein Westerwald e.V.<br />

Poststraße<br />

Postfach 1132<br />

56425 Siershahn<br />

Tel.: 02623/951363<br />

Fax: 02626/900 130<br />

e-Mail: info@ton<strong>bergbau</strong>museum.de<br />

www.ton<strong>bergbau</strong>museum.de<br />

10000. Besucher<br />

im Wismut-Objekt 90<br />

In der Wismut-Ausstellung „Objekt 90“ in<br />

Ronneburg wurde der 10000. Besucher<br />

begrüßt. Seit der Wiedereröffnung im Dezember<br />

2007 erfreut sich die Ausstellung<br />

zur Geschichte der Wismut ungebrochen<br />

großer Beliebtheit.<br />

Durch die Wismut GmbH wird mit Unterstützung<br />

des Wismut-Traditionsvereins die<br />

Ausstellung auch nach der Bundesgartenschau<br />

2007 weiter betrieben und fachkundig<br />

betreut. Besonders beliebt sind die Vorführungen<br />

der Modelleisenbahn in der Ausstellung.<br />

Der Modelleisenbahnclub Weida<br />

e.V. lässt an speziellen Wochenenden im<br />

Tagebau sprengen und die Bergemassen<br />

auf der Modellbahnanlage symbolisch transportieren.<br />

Die nächsten Vorführungen finden<br />

am 14.09., 12.10. und 09.11., jeweils<br />

von 11.00 bis 17.00 Uhr statt.<br />

Die Wismut-Ausstellung ist jede Woche<br />

von Dienstag bis Freitag zwischen 13.00<br />

und 17.00 Uhr sowie am Wochenende zwischen<br />

11.00 und 17.00 Uhr für Besucher<br />

geöffnet. Außerhalb dieser Öffnungszeiten<br />

bietet die Wismut ab 10 Personen auch zusätzliche<br />

Besuchsmöglichkeiten nach vorheriger<br />

Anmeldung unter: Tel.: 0371/8120-<br />

150. Der Eintritt ist kostenfrei.<br />

Im Wismut-Objekt 90 wird erstmals das<br />

komplexe Thema Wismut in seiner Gesamtheit<br />

präsentiert. Von den ersten<br />

„wilden Jahren“ des weltweit drittgrößten<br />

Uranerzproduzenten über die Entwicklung<br />

zu einem modernen Bergbauunternehmen<br />

bis hin zur Sanierung der Hinterlassenschaften<br />

behandelt die Ausstellung alle<br />

Etappen der Wismut. Die Ausstellung ist<br />

Bestandteil des Zeitzeugniskonzeptes des<br />

Wismut-Traditionsvereins „Vom Bergbau<br />

zur Sanierung – Dimensionen einer Aufgabe“<br />

mit dem sich insbesondere die Mitglieder<br />

der Regionalgruppe Ostthüringen für<br />

den Erhalt und die Präsentation von Sachzeugnissen<br />

des Uranerz<strong>bergbau</strong>s und der<br />

Sanierung seiner Hinterlassenschaften in<br />

Ostthüringen einsetzen.<br />

Information<br />

Frank Wolf<br />

Leiter Abteilung Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wismut GmbH<br />

Jagdschänkenstraße 29<br />

09117 Chemnitz<br />

Tel.: 0371 8120-150<br />

Fax: 0371 8120-247<br />

e-Mail: f.wolf@wismut.de<br />

Industriemuseum Chemnitz<br />

Herbst-Programm –<br />

Sonderausstellungen,<br />

Veranstaltungen,<br />

Ferienprogramm<br />

Termine<br />

Donnerstag, 09.10., 19 Uhr, Dr. Manuela<br />

Bonnke, Chemnitz: Kunst in Produktion.<br />

Bildende Kunst und volkseigene Wirtschaft<br />

in der SBZ/DDR. Ein Veranstaltung<br />

in Kooperation mit der Neuen Sächsischen<br />

Galerie Chemnitz.<br />

Donnerstag, 23.10., 19 Uhr, Dr. Götz Altmann,<br />

Schwarzenberg: Die Geschichte<br />

des Eisens im sächsischen Erzgebirge<br />

Donnerstag, 06.11., 19.00 Uhr, Prof. Dr.<br />

Thomas Welskopp, Universität Bielefeld:<br />

„The Hell with the Lid off“ (L. Steffens) -<br />

Die Stahlregion Pittsburgh im 19. und 20.<br />

Jahrhundert. Eine Veranstaltung in Kooperation<br />

mit der TU Chemnitz<br />

Symposium<br />

Freitag, 24.10., Industrialisierung - Industriekultur<br />

- De-Industrialisierung. Eine<br />

Veranstaltung in Kooperation mit der TU<br />

Chemnitz<br />

MUSIK im Rahmen der Sonderausstellung<br />

„Born of Fire“<br />

Dienstag, 07.10., 19.30 Uhr im Rahmen<br />

der Chemnitzer Begegnungen.<br />

The NewLanders, Songs of Steel and Industry<br />

Die NewLander gelten in den Staaten als<br />

„Pennsylvania´s ultimate retro band“. Mit<br />

Geige, elektrischer Gitarre und Gesang<br />

lassen sie wieder entdeckte und neu arrangierte<br />

Songs lebendig werden, um an<br />

das Leben der Menschen im „Tal der Arbeit“<br />

zu erinnern. Eintritt: 10,- bzw. 7,- €.<br />

Samstag, 25.10., 19.30 Uhr, Amerikanischer<br />

Abend präsentiert von der salonoper<br />

chemnitz. Songs und Texte aus mehreren<br />

Jahrhunderten. Eintritt: 10,- €, ermäßigt 7,- €.


AKTIONEN im Rahmen der Sonderausstellung<br />

„Born of Fire“<br />

Dienstag, 14.10., 18 bis 21 Uhr. Amerikanischer<br />

Whiskey - vom Rye zum Bourbon.<br />

Seminarleiter: Felix Jedlicka. Zur Probe<br />

gehören 6 Drams, typischer Rye alten<br />

Stils, erlesene Bourbons, auch ein Vertreter<br />

aus Virginia sowie der letzte erhältliche<br />

Pot Still Whiskey aus der längst geschlossenen<br />

Michters-Distillery aus Pennsylvania,<br />

der legendäre „A. H. Hirsch Reserve“.<br />

Preis: 30,- €<br />

Anmeldung erforderlich unter 0371/3676<br />

410 oder per e-Mail: muspaed@saechsisches-industriemuseum.de<br />

Sonntag, 19.10., 10 bis 17 Uhr. Bronzegießen<br />

von historischen Repliken, wie provinzialrömischer<br />

Scheibenfibeln, Skulpturen,<br />

Münzen und Schmuck in Bronze, Kupfer<br />

und Messing mit dem Künstler Markus<br />

Gruner am „Tag des traditionellen Handwerks“.<br />

Donnerstag, den 16. und 23.10., 17.30<br />

bis 19. Uhr Schmuckgestaltung im Bronzegussverfahren.<br />

Fertigen Sie sich Ihren<br />

eigenen individuellen Schmuck aus Bronze.<br />

Kursleiter: Markus Gruner. Teilnahmegebühr:<br />

30,- €; Materialkosten: 12,- €.<br />

Anmeldung erforderlich unter unter 0371/<br />

3676410 oder per e-Mmail: muspaed@<br />

saechsisches-industriemuseum.de<br />

Mittwoch, 22.10., 13 bis 16 Uhr. Ferienprogramm:<br />

Klingenschmied zur Gast im Industriemuseum.<br />

Erlebt wie aus Stahl ein<br />

Messer entsteht und versucht Euch selbst<br />

beim Schmieden. Geignet für Kinder ab 8<br />

Jahren. Teilnahmegebühr: 3,- €/Kind<br />

Sonntag, den 07.09., 14 Uhr. Sonntag,<br />

den 19.10., 13.30 Uhr. Öffentliche Führungen<br />

durch die Sonderausstellung<br />

Weitere Sonderausstellungen und Veranstaltungen<br />

11.10. bis 02.11.. Im Puls – Leben in<br />

Chemnitz. Schülerwettbewerb zum Thema<br />

„Wasser“. Ausstellung in Regie des Vereins<br />

Kunst für Chemnitz e.V., Kunstprojekt mit<br />

Chemnitzer Gymnasien, Klassen 5 bis 12<br />

28.10., 19 Uhr, 3 1/2 Monate Fabrikarbeiterin:<br />

Minna Wettstein-Adelts investigative<br />

Chemnitz-Reportage von 1893 neuentdeckt,<br />

Lesung mit Ursel Schmitz. Veranstaltung<br />

von Soroptimist International Club<br />

Chemnitz in Zusammenarbeit mit dem Förderverein<br />

Industriemuseum Chemnitz e.V.,<br />

Ort: Industriemuseum Chemnitz, Maschinenhaus<br />

31.10., 15 Uhr, Joergen Skafte Rasmussen,<br />

Leben und Werk des DKW-Gründers.<br />

Vortrag von Herrn Immo Sievers, Historiker<br />

Informationen<br />

Claudia Wasner<br />

Sächsisches Industriemuseum Chemnitz<br />

Zwickauer Straße 119<br />

09112 Chemnitz<br />

Tel.: 03 71/36 76 110<br />

✂<br />

Fax: 03 71/36 76 333<br />

e-Mail: wasner@<br />

saechsisches-industriemuseum.de<br />

Internet: www.<br />

saechsisches-industriemuseum.de<br />

5. Internationales Kolloquium<br />

High Performance Mining<br />

Schwerpunkte: Automatisierung,<br />

Kommunikation, Infrastruktur<br />

Zeit/Ort: 03. bis 04.06.2009, Aachen<br />

Themengebiete<br />

Folgende Schwerpunkte sollen behandelt<br />

werden:<br />

● Automatisierung<br />

● Kommunikation<br />

● Infrastruktur<br />

Weitere Themengebiete:<br />

● Einsatzerfahrungen<br />

● Produktivitätssteigerungen<br />

● Planung<br />

● Logistik und Maschinentechnik<br />

Motivation<br />

Hochleistungsabbaubetriebe“ ist ein Sy-<br />

Veranstaltungen<br />

nonym für „Leistungssteigerung, Produktivitätssteigerung<br />

und höhere Produktionsraten<br />

in der Gewinnung. Diese sind heutzutage<br />

entscheidend für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg von Bergbauunternehmen.<br />

Weltweit geht der Trend zu immer leistungsfähigeren<br />

Tiefbaubetrieben. Ausschlaggebend<br />

für weitere Produktivitätssteigerungen<br />

sind:<br />

● Automatisierung<br />

● Kommunikation<br />

● Infrastruktur.<br />

Diese umfassen: Fortschritte in der Antriebs-<br />

und Gewinnungstechnik, Logistik,<br />

Instandhaltung, Planung und Organisation.<br />

Einen wesentlichen Schwerpunkt der<br />

Themen werden daher Fragen der kontinuierlichen<br />

Verbesserung von Technologien<br />

und Verfahrensweisen zur weiteren<br />

Steigerung der Produktivität bilden. Hier<br />

kann ein Vergleich zwischen Bergwerken<br />

und Bergbauzweigen eine Hilfestellung<br />

geben.<br />

In bewährter Weise soll auch diesmal ei-<br />

Liebes <strong>RDB</strong>-Mitglied<br />

Ziehen Sie um? Haben Sie ein neues Konto?<br />

Dann füllen Sie bitte das Formular aus und senden es an Ihren Bezirksverein bzw.<br />

an Ihre Bezirksgruppe. Anschriften finden Sie in der Januarausgabe der Zeitschrift<br />

»<strong>bergbau</strong>« – Heftmitte – Seiten V, VI und VII und im Internet unter www.rdb-ev.de<br />

in der Rubrik »Bezirksvereine«.<br />

Oder übermitteln Sie es direkt an:<br />

<strong>RDB</strong> e.V., Ring Deutscher Bergingenieure<br />

Juliusstraße 9<br />

45128 Essen<br />

per Fax: 02 01/23 45 78<br />

per e-Mail: rdb@ rdb-ev.de<br />

Bitte angeben:<br />

Mitgliedsnummer Geburtsdatum<br />

Vorname, Name<br />

Alte Anschrift<br />

Straße/Hausnummer<br />

Postleitzahl Ort Umzugstermin<br />

Neue Anschrift<br />

Straße/Hausnummer<br />

Postleitzahl Ort<br />

Telefon Fax e-Mail-Adresse<br />

Meine/unsere Bankverbindung<br />

Bankleitzahl Konto-Nummer<br />

Kurzbezeichnung und Ort des Geldinstitutes<br />

Kontoinhaber (falls abweichend vom Mitglied)<br />

Datum<br />

✂<br />

<strong>bergbau</strong> 9/2008 459


Veranstaltungen/Impressum<br />

ne Plattform für den Erfahrungsaustausch<br />

zwischen internationalen Vertretern des<br />

Bergbaus, des Tunnelbaus, der Zulieferindustrie,<br />

der Behörden und der Forschung<br />

geboten werden.<br />

Wen Sie treffen werden<br />

Aus den Bereichen:<br />

● Zulieferindustrie, Forschung, Wirtschaft<br />

● Vereinigungen und Verbänden des<br />

Bergbaus<br />

● öffentlicher Verwaltung und Ministerien<br />

● Presse<br />

treffen Sie auf:<br />

● Vorstände<br />

● Geschäftsführer<br />

● Manager<br />

● Entscheidungsträger<br />

Call for Papers<br />

Das Institut für Bergbaukunde lädt Referenten<br />

aus dem In- und Ausland, aus der<br />

Industrie und der Forschung ein, einen<br />

Vortrag auf dem Kolloquium zu halten.<br />

Interessierte Referenten werden gebeten,<br />

ihre Abstracts beim Tagungssekretariat<br />

per e-Mail, Post oder Fax einzureichen.<br />

Der Abstract sollte max. 300 Wörter um-<br />

Impressum »<strong>bergbau</strong>«<br />

Zeitschrift für Rohstoffgewinnung, Energie, Umwelt<br />

Offizielles Organ des <strong>RDB</strong> e.V.,<br />

Ring Deutscher Bergingenieure<br />

Der Ring von Ingenieuren, Technikern und<br />

Führungskräften.<br />

Im Mitgliedsbeitrag des <strong>RDB</strong> e.V. ist der Bezug der<br />

Zeitschrift »<strong>bergbau</strong>« eingeschlossen.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>RDB</strong> e.V., Ring Deutscher Bergingenieure<br />

vertreten durch den 1. Vorsitzenden<br />

Dipl.-Ing. Theo Schlösser<br />

Juliusstraße 9<br />

45128 Essen<br />

Telefon (0201) 232238<br />

Telefax (0201) 234578<br />

e-Mail: rdb@rdb-ev.de<br />

Internet: www.rdb-ev.de<br />

Redaktionsteam:<br />

Juliusstraße 9<br />

45128 Essen<br />

Telefon (0201) 22 8997 (Essen)<br />

Telefax (0201) 234578 (Essen)<br />

e-Mail: <strong>bergbau</strong>@rdb-ev.de (Essen)<br />

Telefon (0209) 98 0885-61/-62 (Gelsenkirchen)<br />

Telefax (0209) 98 0885-85 (Gelsenkirchen)<br />

e-Mail: <strong>bergbau</strong>@makossa.de (Gelsenkirchen)<br />

Dipl.-Geol. Dr. Bertram Wutzler–Wu –,<br />

(verantwortlich für den Inhalt)<br />

Heideweg 2<br />

53332 Bornheim<br />

Telefon und Fax (0 22 22) 51 40<br />

e-Mail: bwutzler2002@yahoo.de<br />

Dipl.-Ing. Herbert-K. Dwors – Dw –,<br />

Im Böckenbusch 6a<br />

45701 Herten-Bertlich<br />

Telefon und Fax (0209) 610141<br />

Assessor des Bergfachs<br />

Dipl.-Berging. Konrad Hupfer – Hu –,<br />

Holtkamp 5<br />

48249 Dülmen<br />

Telefon (0 25 94) 15 06<br />

e-Mail: hupfer.konrad@online.de<br />

460 <strong>bergbau</strong> 9/2008<br />

fassen und in englischer und deutscher<br />

Sprache geschrieben sein.<br />

Folgende Merkmale muss der Abstract<br />

in „deutscher und englischer Sprache enthalten:<br />

● Kurze Zusammenfassung des Vortrages<br />

● Vortragstitel<br />

● vollständige Namen und Titel der Auto<br />

ren<br />

● Position im Unternehmen<br />

● vollständige Adressen der Autoren inkl.<br />

e-Mail Kontakt<br />

Wichtige Termine:<br />

Abgabetermin der Abstracts:<br />

13.10.2008<br />

Nachricht über Annahme des Vortrages<br />

und detaillierte Instruktionen zur Vortragseinreichung:<br />

27.10.2008<br />

Abgabetermin für das vollständige Manuskript:<br />

31.01.2009<br />

DerTagungsband erscheint in der Reihe<br />

„Aachen International Mining Symposia“ in<br />

einer Auflage von 500 Exemplaren und<br />

umfasst voraussichtlich rund 600 Seiten.<br />

Verlag/Satz/Druck/Anzeigenverwaltung:<br />

Makossa Druck und Medien GmbH<br />

Pommernstraße 17<br />

45889 Gelsenkirchen<br />

Telefon: (0209) 98085-0<br />

Telefax: (0209) 9808585<br />

e-mail: info@ctp-makossa.de<br />

Internet: makossa.de<br />

Geschäftsführer: Werner und Günter Makossa<br />

Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr. 35 vom 1.1.2002<br />

Veröffentlichungen:<br />

Zum Abdruck angenommene Beiträge und Abbildungen<br />

gehen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen<br />

in das Veröffentlichungs- und Verbreitungsrecht<br />

des Verlages über. Überarbeitungen und Kürzungen<br />

liegen im Ermessen der Redaktion.<br />

Für unaufgefordert eingesandte Beiträge/Manuskripte<br />

übernehmen Verlag und Redaktion<br />

keine Gewähr.<br />

Für mit Namen gekennzeichnete Beiträge übernimmt<br />

der Einsender die Verantwortung.<br />

Honorare für Veröffentlichungen werden nur an den<br />

Inhaber der Rechte gezahlt.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge<br />

und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist<br />

eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages<br />

strafbar.<br />

Bezugspreise/jährlich:<br />

Inland: 60,00 € + Porto 12,00 € = ges. 72,00 €<br />

Ausland: 70,00 € + Porto 20,00 € = ges. 90,00 €<br />

Die Lieferung an Mitglieder des <strong>RDB</strong> e.V. erfolgt<br />

im Rahmen der Mitgliedschaft.<br />

Bezugszeit:<br />

Die Zeitschrift »<strong>bergbau</strong>« erscheint monatlich.<br />

Ein Abonnement gilt zunächst für ein Kalenderjahr<br />

und verlängert sich um ein weiteres Jahr.<br />

Die Kündigung kann mit einer Frist von 3 Monaten<br />

zum Jahresende ausgesprochen werden.<br />

Diese Zeitschrift wird auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

gedruckt.<br />

ISSN-Nr.: 0342-5681<br />

Der Tagungsband wird für die Vortragenden<br />

und Teilnehmer auf der Konferenz<br />

erhältlich sein.<br />

Tagungssekretariat<br />

Institut für Bergbaukunde I<br />

RWTH Aachen University<br />

Wüllnerstraße 2<br />

52056 Aachen<br />

Tel.: +49-241-8095673<br />

Fax: +49-241-80 92272<br />

e-Mail: aims@bbk1.rwth-aachen.de<br />

Internet: www.aims.rwth-aachen.de<br />

„Loch im Kopf - Die ältesten<br />

Operationen der Welt“<br />

Noch bis zum 02.11.2008<br />

Neanderthal Museum<br />

Talstraße 300<br />

40822 Mettmann<br />

Löcher in den Schädel bohren - das<br />

konnten die Menschen schon vor über<br />

10000 Jahren. Die so genannte Trepanation<br />

ist eine der ältesten Formen des operativen<br />

Eingriffs. Und die Mehrzahl der Steinzeit-<br />

Patienten hat die Operation überlebt.<br />

Noch heute werden Trepanationen durchgeführt.<br />

Sie sind z.B. dann notwendig,<br />

wenn Gehirntumore entfernt werden müssen.<br />

Die Ausstellung spannt einen Bogen<br />

von den ältesten Schädeloperationen zur<br />

modernen Gehirnchirurgie.<br />

Neben trepanierten Schädeln, darunter<br />

die ältesten europäischen Belege der Trepanation,<br />

und den zugehörigen steinzeitlichen<br />

Geräten, werden auch historische<br />

Zeichnungen von Trepanationen und frühneuzeitliche<br />

sowie moderne Trepanationsgeräte<br />

präsentiert. Trepanationsszenen<br />

aus Filmen und Fernsehserien sowie Kurioses<br />

zum Thema werden ergänzend zu<br />

den Exponaten gezeigt. Und an einem modernen<br />

OP-Tisch können die Besucher an<br />

bestimmten Aktionstagen selbst das Trepanationswerkzeug<br />

ausprobieren.<br />

Die Ausstellung „Loch im Kopf - Die ältesten<br />

Operationen der Welt“ basiert auf<br />

der Ausstellung „Schädeloperationen in<br />

der Urgeschichte“ des naturhistorischen<br />

Museums Basel.<br />

Konzept und Texte:<br />

Gerhard Hotz und Lieselotte Meyer<br />

Zur Ausstellung gibt es ein umfangreiches<br />

Begleitprogramm.<br />

Neanderthal Museum<br />

Talstraße 300<br />

40822 Mettmann<br />

Tel.: 0049/21049797-0,<br />

Fax: 0049/21049797-96,<br />

e-Mail: museum@neanderthal.de<br />

Internet: www.neanderthal.de<br />

Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 10.00<br />

bis 18.00 Uhr<br />

Eintritt: Erwachsene 7,00 €<br />

Kinder bis 16 Jahre 4,00 €

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