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Das bergische HandWERK - Innung fuer Elektrotechnische ...

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Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />

NRW-Handwerk geht unter Volldampf ins neue Jahr<br />

Fünf Prozent mehr Umsatz, 5.500 zusätzliche Stellen<br />

Schulhoff: Prognose durch Zuspitzung der Euro-<br />

Krise „massiv erschwert“<br />

Umsatz-Zuwächse um fünf Prozent auf 105 Mrd. Euro, ein positiver<br />

Saldo bei der Beschäftigungsentwicklung und Rekordwerte in den<br />

Konjunkturumfragen: <strong>Das</strong> nordrhein-westfälische Handwerk ist mit<br />

dem Ergebnis des Wirtschaftsjahres 2011 „sehr zufrieden. Die Entwicklung<br />

verlief deutlich besser als erwartet. Die Lage im Spätjahr<br />

erreichte erneut annähernd die Spitzenwerte vom Frühjahr “, zog<br />

der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstags Prof.<br />

Wolfgang Schulhoff am Mittwoch vor versammelter Presse in Düsseldorf<br />

eine Top-Bilanz für den beschäftigungsstärksten Wirtschaftssektor<br />

(1,1 Mio. Besch.) des Landes. Die von allen sieben<br />

NRW-Handwerkskammern erhobenen Konjunkturdaten wiesen ein<br />

Stimmungsbild „auf dem höchsten Niveau aus, das wir in den letzten<br />

zwanzig Jahren gemessen haben“, so Schulhoff. Der Geschäftsklimaindex<br />

des nordrhein-westfälischen Handwerks lag im<br />

Frühjahr bei 88 Prozent und im Herbst immerhin noch bei 86 Prozent.<br />

Bemerkenswert: Die repräsentativ befragten Unternehmen<br />

10 I <strong>Das</strong> <strong>bergische</strong> <strong>HandWERK</strong> 05I11<br />

stuften ihre aktuelle Geschäftslage zu Beginn des letzten Quartals<br />

sogar noch günstiger ein als im Frühjahr. Dagegen fielen die Erwartungen<br />

an das nächste halbe Jahr etwas zurückhaltender aus.<br />

Getragen wurde die hervorragende Stimmung des Handwerks vor<br />

allem vom Bauhauptgewerbe und vom Ausbaugewerbe, die zuletzt<br />

einen Geschäftsklimaindex von 89 bzw. 88 Prozent aufwiesen. Der<br />

NWHT führt den Bauboom auf eine starke Dynamik in den Sparten<br />

Gewerbebau und Gebäude-Modernisierung, aber auch auf Spätauswirkungen<br />

der Konjunkturpakete zurück. Besonders in den ersten<br />

beiden Quartalen 2011 konnte das Bauhauptgewerbe<br />

gegenüber dem jeweiligen Vorjahreszeitraum satte Umsatzsteigerungen<br />

um 30,4 Prozent (1. Quartal) und 10,8 Prozent (2. Quartal)<br />

erzielen. Auch im 2. Halbjahr setzte sich das Wachstum in moderaterem<br />

Umfang fort. „<strong>Das</strong> Baugewerbe profitiert nicht zuletzt<br />

davon, dass viele Privateigentümer als Lehre aus der Finanz-

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