Leuchtend strahlt des Vaters Gnade - Freundeskreis Christlicher ...
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Freun<strong>des</strong>kreis<br />
<strong>Christlicher</strong><br />
Funkamateure<br />
Informationsbrief Dezember 2004<br />
Der "Kleine Leuchtturm" auf der Insel Borkum
<strong>Leuchtend</strong> <strong>strahlt</strong> <strong>des</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Gnade</strong><br />
<strong>Leuchtend</strong> <strong>strahlt</strong> de s <strong>Vaters</strong> <strong>Gnade</strong> aus dem obern Heimatland, doch uns hat Er<br />
anvertrauet Re ttungslichte r längs dem Strand.<br />
Leuchttürme weisen den Schiffen in der Nacht den Weg und bringen sie sicher in<br />
den Hafen. Früher waren auch die Feuerschiffe im Einsatz und heute sind zusätzlich<br />
Radar und Funk bewährte Mittel der Kommunikation und Orientierung auch bei<br />
stürmischer See. Immer mehr Schiffe nutzen die Navigation durch Satelliten. Aber<br />
alle Hilfsmittel haben den gleichen Zweck, die Schiffe durch die Gefahren <strong>des</strong> Meeres,<br />
ob Dunkelheit, stürmische See, Untiefen oder Riffe sicher ans Ziel zu bringen.<br />
Die Schiffe sind auf diese Hilfsmittel angewiesen.<br />
Auch "das Schiff, das sich Gemeinde nennt," und durch das Meer der Zeit fährt, ist<br />
darauf angewiesen. In dem bekannten Lied singen wir "Das Ziel, das ihm die Richtung<br />
weist, heißt Gottes Ewigkeit." Auf dem Weg zu diesem Ziel sind wir nicht allein.<br />
"<strong>Leuchtend</strong> <strong>strahlt</strong> <strong>des</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Gnade</strong>" und zeigt uns den Weg durch die Gefahren<br />
<strong>des</strong> Lebens.<br />
Doch Gott hat uns auch "Rettungslichter" anvertraut. Das mögen unsere Kirchengemeinden,<br />
unsere Gemeinschaften, Hauskreise oder auch wir persönlich sein. Damit<br />
<strong>des</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Gnade</strong> richtig strahlen kann, braucht er uns als Leuchttürme, die das<br />
Licht weiter geben, damit sich andere Menschen orientieren können.<br />
Lasst die Küstenfeuer brennen, lasst sie leuchten weit hinaus, denn sie zeigen<br />
manchem Schiffer sicherlich den Weg nach Haus<br />
Der "Neue Leuchtturm" und der "Alte Leuchtturm "auf der Insel Borkum<br />
2
Liebe Freunde,<br />
die olympischen Spiele in Athen sind<br />
vorbei. Bald gehören sie der Vergangenheit<br />
an und viele Menschen haben<br />
auch schon wieder die Namen der erfolgreichen<br />
Sportler vergessen. Auf die<br />
Olympiade hin haben die Athleten alles<br />
getan, um entweder eine Gold-, Silber-<br />
oder Bronzemedaille zu erhalten.<br />
Viele Monate zuvor trainierten sie hart,<br />
die Ehrlichen unter ihnen enthielten<br />
sich alles Schädlichen, richteten sich<br />
nur auf dieses eine Ziel aus und setzten<br />
schließlich alle ihre Kräfte ein, um eine<br />
der begehrten olympischen Trophäen<br />
zu bekommen.<br />
Paulus vergleicht uns Christen mit solchen<br />
Wettkämpfen:<br />
“Wisset ihr nicht, dass die, welche in<br />
der Rennbahn laufen, zwar alle laufen,<br />
aber einer den Preis empfängt. Lauft so,<br />
dass ihr ihn erlangt! Jeder aber, der<br />
kämpft, ist enthaltsam in allem; jene<br />
freilich, damit sie einen vergänglichen<br />
Siegeskranz empfangen, wir aber einen<br />
unvergänglichen.” (1 Kor 9,24f)<br />
In Philipper 3,12- 14 sieht sich der<br />
Apostel selber als einen dem himmlischen<br />
Ziel zustrebenden Wettläufer.<br />
Wenn uns das Ergriffensein von Jesus<br />
nicht mehr vom Hocker reißt und wir<br />
weiterhin unseren ichbezogenen Lebenswandel<br />
führen, müssen wir uns die<br />
Frage stellen, welches Ziel wir eigentlich<br />
vor Augen haben. Christsein ist<br />
zwar einfach. Es ist ein Leben, das auf<br />
unseren Herrn Jesus Christus ausgerichtet<br />
ist, aber es ist trotzdem kein Spaziergang.<br />
Zum Geleit<br />
3<br />
In wenigen Wochen steht Weihnachten<br />
im Mittelpunkt. Worauf richten sich<br />
unsere Anstrengungen in nächster Zeit?<br />
Was taten die Hirten? In dem Moment,<br />
wo die Engel ihnen die Botschaft von<br />
der Geburt Jesu kundtaten, waren sie<br />
derart bewegt, dass sie alles liegen und<br />
stehen ließen und nur noch ein Ziel vor<br />
Augen hatten: Sie wollten Jesus sehen!<br />
Darum eilten sie dem Ort zu, wo unser<br />
Herr geboren wurde, in Lukas 2,16<br />
steht: “und sie kamen eilend ...”Sie<br />
wollten die Ersten sein, die Jesus sahen.<br />
Und, liebe Freunde, könnt ihr euch<br />
vorstellen, wie das an jenem Auferstehungsmorgen<br />
gewesen ist? Es war vielleicht<br />
noch dunkel. Aber da rannten<br />
zwei Jünger durch die Stadt hin zum<br />
Grab Jesu. Die Kunde von seiner Auferstehung<br />
war ihnen zu Ohren gekommen.<br />
Jene Passage aus der Schrift liest<br />
sich fast wie die Berichterstattung eines<br />
olympischen Rennens: “es liefen zwei<br />
miteinander und der andere Jünger lief<br />
voraus, schneller als Petrus, und kam<br />
zuerst zum Grab” (Joh 20,4) Es ist gut<br />
vorstellbar, dass Petrus außer Atem geriet<br />
und vielleicht nicht mehr die Kondition<br />
hatte, Erster zu sein. Doch er<br />
setzte alles daran, Zeuge <strong>des</strong>sen zu<br />
sein, dass Jesus dem Tode die Macht<br />
genommen hatte.<br />
In wenigen Wochen ist Weihnachten.<br />
Weihnachten steht vor der Tür. Bewegt<br />
uns das noch? O der stöhnen wir:<br />
“schon wieder Weihnachten ...?<br />
Liebe Freunde, unser Herr kam für uns,<br />
für dich und für mich auf diese Erde,<br />
um ein unvergleichliches Erlösungs-
werk zu schaffen: Ist dies nicht Grund<br />
genug, Weihnachten 2004 den Platz<br />
einzuräumen, der ihm gebührt, und alles<br />
daranzusetzen, unseren Herrn ins<br />
Zentrum zu stellen? Lasst uns eilen, die<br />
kommenden Festtage in der Weise zu<br />
feiern, dass wir eine Begegnung mit<br />
unserem Herrn haben. Es geht noch<br />
um viel mehr, denn sein Wiederkommen<br />
steht vor der Tür. Sollten wir ihm<br />
nicht entgegengehen und auf alles verzichten,<br />
was uns hindert, eine Begegnung<br />
mit ihm zu haben? Im Hebräerbrief<br />
wird uns sehr treffend gesagt: “ da<br />
nun die Verheißung, zu seiner Ruhe<br />
Wenn Friede mit Gott<br />
Quelle: Bekannte Lieder – wie sie entstanden<br />
Der Autor <strong>des</strong> Lie<strong>des</strong>, Horatio G. Spafford<br />
(1828 –1888), war Rechtsanwalt in<br />
Chicago und als tätiger Christ wohlbekannt.<br />
Er verlor seine Kinder bei einem<br />
Schiffsunglück. Dieser schwere Schlag<br />
veranlasste ihn einige Zeit später, sein<br />
Lied zu schreiben.<br />
Ira D. Sankey erzählt seine Geschichte:<br />
Als Moody und ich im Jahre 1874 in<br />
Edinburgh Versammlungen abhielten,<br />
hörten wir die traurige Nachricht von<br />
dem Untergang <strong>des</strong> französischen<br />
Schiffes ” Ville <strong>des</strong> Havre” auf seiner<br />
Rückkehr von Amerika nach Frankreich.<br />
An Bord war Frau Spafford mit<br />
ihren vier Kindern. Mitten auf dem<br />
Ozean stieß der Dampfer mit einem<br />
Segelschiff zusammen und sank innerhalb<br />
einer halben Stunde. Fast alle<br />
Wenn Friede mit Gott...<br />
4<br />
einzugehen, noch der Erfüllung harrt,<br />
so lasst uns auf der Hut sein, dass niemand<br />
unter euch das Ziel verfehle!”<br />
(Hebr 4,1) Petrus beschreibt es so:<br />
“ eilet zu der Zukunft <strong>des</strong> Tages <strong>des</strong><br />
Herrn...” (2 Petr 3,12) “ ... jene freilich,<br />
damit sie einen vergänglichen Siegeskranz<br />
empfangen, wir aber einen unvergänglichen.”<br />
In herzlicher Verbundenheit<br />
DL5GBU/ Erich<br />
(zusammengestellt nach einem Bericht in der<br />
Zeitschrift “Mitternachtsruf 12/2000)<br />
Menschen an Bord kamen dabei um.<br />
Frau Spafford holte ihre Kinder aus ihren<br />
Betten und brachte sie an Deck.<br />
Nachdem sie erfahren hatte, dass das<br />
Schiff bald sinken würde, kniete sie mit<br />
ihren Kindern nieder und betete zu<br />
Gott. Wenn es möglich sei, möge er sie<br />
retten – oder sie bereit machen zu sterben,<br />
wenn das sein Wille sei. In wenigen<br />
Minuten sank das Schiff und die<br />
Kinder versanken mit ihm. Ein Matrose<br />
<strong>des</strong> Schiffes – ich traf ihn hinterher in<br />
Schottland – ruderte über die Stelle wo<br />
das Schiff gesunken war und entdeckte<br />
Frau Spafford im Wasser schwimmend.<br />
Er rettete sie, und nach 10 Tagen wurde<br />
sie in Cardiff an Land gebracht. Von<br />
dort aus telegraphierte sie ihrem Gatten:<br />
Allein gerettet! Sofort reiste er<br />
nach England ab, um seine Frau nach<br />
Chicago zu holen. Später ließ Spafford<br />
dieses Telegramm einrahmen und in<br />
sein Büro hängen.<br />
Moody verließ seine Versammlungen
in Edinburgh, weil er versuchen wollte,<br />
die so hart getroffenen Eltern zu trösten.<br />
Er hatte Grund, sich zu freuen,<br />
denn sie waren fähig zu sagen: Es ist<br />
gut. Gottes Wille geschehe. Zur Erinnerung<br />
an den Tod seiner Kinder schrieb<br />
Spafford das Lied, das schon manchen<br />
betrübten Herzen Trost gebracht hat.<br />
Dieses schwere Schicksal trieb die leidgeprüften<br />
Eltern nicht von Gott weg,<br />
sondern näher zu ihm hin. Nicht aus<br />
eigener Kraft, aber geborgen in Gottes<br />
Liebe konnte Horatio Spafford einige<br />
Zeit nach diesem schrecklichen Ereignis<br />
ein Lied schreiben, das um die Welt<br />
ging und hunderttausende Menschen<br />
getröstet hat.<br />
Wenn Friede mit Gott meine Seele<br />
durchdringt,<br />
ob Stürme auch drohen von fern,<br />
mein Herz im Glauben doch allezeit<br />
singt:<br />
Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.<br />
REFRAIN:<br />
Mir ist wohl in dem Herrn,<br />
Station zu verschenken<br />
5<br />
mir ist wohl, mir ist wohl in dem<br />
Herrn.<br />
Wenn der Satan mir nachstellt und bange<br />
mir macht,<br />
so leuchtet dies Wort mir als Stern:<br />
Mein Jesus hat alles für mich schon vollbracht.<br />
Ich bin rein durch das Blut meines<br />
Herrn.<br />
Die Last meiner Sünde trug Jesus, das<br />
Lamm.<br />
Und warf sie weit weg in die Fern.<br />
Er starb ja für mich auch am blutigen<br />
Stamm.<br />
Meine Seele lobpreiset den Herrn.<br />
Nun leb ich in Christo für Christus allein.<br />
Sein Wort ist mein leitender Stern.<br />
In Ihm hab ich Fried und Erlösung von<br />
Pein.<br />
Meine Seele ist selig im Herrn.<br />
Eingesandt von Erich Übelhör<br />
Bert DJ8BL macht endgültig QRT auf KW und verschenkt seine<br />
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Der Freun<strong>des</strong>brief <strong>des</strong> FCF in eigener Sache<br />
Beiträge für den Freun<strong>des</strong>brief sind immer willkommen, auch Beiträge<br />
technischer Art. Der Freun<strong>des</strong>brief lebt von den Beiträgen der Freunde <strong>des</strong> FCF.<br />
Ein besonderer Dank gilt auch den Freunden, die an der Erstellung <strong>des</strong><br />
Rundbriefes mitwirken. DJ8BL Bert für das Korrekturlesen und DK4GE W erner<br />
für den Versand <strong>des</strong> Rundbriefes.
Beim Durchblättern alter Missionszeitschriften<br />
fällt mir folgender Artikel in<br />
die Hände. Da schreibt ein Dr. Thomas<br />
Schirrmacher im Jahre 1995 Folgen<strong>des</strong>:<br />
Fundamentalismus ist zum vielleicht<br />
bequemsten Schimpfwort unserer Zeit<br />
geworden. Jeder, der seine andere Auffassung<br />
zu konsequent, zu laut oder zu<br />
lange vertritt oder kein Meister <strong>des</strong><br />
Taktierens und Umfallens ist, wird als<br />
Fundamentalist beschimpft. Das erspart<br />
das Argumentieren, denn Fundamentalisten<br />
sind höchst gefährlich, wie doch<br />
jeder weiß und im Fernsehen sehen<br />
kann.... Fundamentalisten sind dabei<br />
immer die anderen, die anderen innerhalb<br />
der Partei, der Politik, der Religion<br />
und wo auch immer.<br />
Darunter haben besonders die Fundamentalisten<br />
von einst zu leiden, die nur<br />
Fundamentalisten hießen, weil man<br />
damit früher den Flügel <strong>des</strong> Protestantismus<br />
bezeichnete, der an der völligen<br />
Glaubwürdigkeit und Irrtumslosigkeit<br />
der Bibel festhielt.<br />
Ironischerweise erleben es heute immer<br />
stärker auch solche Protestanten,<br />
die früher häufig gegen den Begriff<br />
Fundamentalismus zu Felde zogen,<br />
dass sie inzwischen selbst als Fundamentalisten<br />
bezeichnet werden. Diese<br />
Jäger werden zu Gejagten.<br />
Im Namen der Toleranz werden christliche<br />
Fundamentalisten verunglimpft,<br />
als wären sie gemeingefährlich und<br />
würden sengend und brennend durch<br />
die Lande ziehen, wie es die<br />
“ Fundamentalisten” einiger Weltanschauungen<br />
und Religionen ja tatsäch-<br />
Fundamentalismus<br />
6<br />
lich tun. Verlage, Kirchenleitungen, ja<br />
selbst Erziehungsdepartements oder<br />
das Familienministerium werden gegen<br />
den Fundamentalismus aufgeboten, als<br />
drohe hier die allergrößte Gefahr.<br />
Doch wo sind die vielen Gewaltopfer<br />
<strong>des</strong> bibeltreuen Fundamentalimus, wo<br />
seine Gewaltaktionen, wo die Regierungen,<br />
die vor ihnen zittern?<br />
Je fundamentalistischer eine Weltanschauung<br />
oder Religion ausgelebt wird,<br />
<strong>des</strong>to stärker kommt ihr eigentliches<br />
Wesen zum Tragen. Deswegen haben<br />
fundamentalistische Protestanten mit<br />
fundamentalistischen Muslimen viel,<br />
viel weniger gemeinsam als liberale<br />
Protestanten und liberale Muslime. Gerade<br />
im fundamentalistischen Protestantismus<br />
kommt zum Ausdruck, dass<br />
der biblische Glaube viel friedlicher ist<br />
und viel weniger auf Macht und Zwang<br />
aus ist als die meisten seiner Gegner,<br />
die jede Gelegenheit nutzen, nicht nur<br />
vor dem Fundamentalismus zu warnen,<br />
sondern auch die Mächtigen gegen ihn<br />
einzusetzen.<br />
Der Fundamentalismus ist immer so<br />
sympathisch oder unsympathisch, wie<br />
das Wesen der Weltanschauung und<br />
der Religion, zu der er gehört. Deswegen<br />
bin ich gerne ein <strong>Christlicher</strong> Fundamentalist.<br />
Eingesandt von DL5GBU/Erich
Madeleine, Ernst, Salomo + Damaris<br />
Lehmann, c/o Helimission, B.P. 140,<br />
Ivato-Aéroport, 105 Antananarivo,<br />
Madagascar<br />
Tel. Privat 00261 20 224 57 98 / Natel<br />
00261 33 126 35 79E-mail: lehmann.<br />
ernst@freesurf.ch. Juli 2004<br />
Antananarivo, 16. Juli 2004<br />
Unsere lieben Freunde, Verwandte und<br />
Bekannte,<br />
während ich diese Zeilen schreibe,<br />
sieht es in unserer Wohnung schon<br />
ganz nach Packen aus: Überall stehen<br />
Koffer, Kartons und Säcke herum. Wir<br />
sind am Aufräumen, Sortieren und Putzen.<br />
Unsere Zeit hier geht nun ganz<br />
schnell ihrem Ende entgegen. Wir wissen<br />
nicht recht, ob wir fröhlich oder<br />
traurig sein sollen. Ganz sicher sind<br />
wir uns aber: Das vergangene Jahr war<br />
für uns alle vier eine ganz besondere,<br />
schöne Zeit und wir sind sehr dankbar<br />
für alles, was wir in Madagaskar erleben<br />
durften. Wir haben Gottes Fürsorge<br />
und Nähe immer wieder erleben<br />
dürfen. Für uns war und ist diese Zeit<br />
einfach ein Geschenk vom Herrn.<br />
Bereits am 19. Juni haben wir die<br />
Schule abgeschlossen. Wir können auf<br />
eine sehr gute und schöne Zeit mit den<br />
Kindern zurückblicken und wir sind so<br />
dankbar, dass wir bis am Schluss eine<br />
gute und schöne Gemeinschaft mit allen<br />
Kindern und auch mit den Eltern<br />
haben durften. Auch wenn es bei ihnen<br />
Zeiten gab, wo sie nicht immer besonders<br />
motiviert waren, setzten sie sich<br />
7<br />
doch bis am Schluss fleißig ein und<br />
konnten die Lernziele erreichen. Madeleine<br />
ist froh, dass sie nun noch einige<br />
Zeit Madagaskar genießen kann, ohne<br />
unter der zeitweise recht belastenden<br />
Verantwortung <strong>des</strong> Unterrichtens zu<br />
stehen.<br />
Salomo hatte das Vorrecht, vom 21. bis<br />
30. Juni mit der Jugendgruppe eine Kanu-Reise<br />
im Westen der Insel zu unternehmen.<br />
Er wünschte sich schon lange,<br />
mal ein “ richtiges” Abenteuer zu erleben.<br />
Er kam dann mit etwas gemischten<br />
Gefühlen zurück. Wahrscheinlich<br />
war es tatsächlich ein “ richtiges” Abenteuer.<br />
Auf jeden Fall hatte er viel zu erzählen,<br />
vom Schlafen auf den Sandbänken,<br />
Regen und Hitze, von Krokodilen<br />
und Insekten, stundenlangen Reisen<br />
im hoffnungslos überfüllten Buschtaxi<br />
...<br />
Madeleine, Damaris und ich warteten<br />
unter<strong>des</strong>sen zu Hause in Antananarivo<br />
auf den immer noch nicht angekommenen<br />
Sender für die christliche Radiostation<br />
in Tuléar. Im Land war er<br />
zwar endlich, aber am Zoll hatten wir<br />
große Schwierigkeiten, denn sie wol lten<br />
ihn nicht ohne sehr hohe Zollgebühren<br />
freigeben (obschon es ein alter<br />
Occasionssender ist). Wir hatten eigentlich<br />
vor, noch einige Tage am<br />
Meer zu verbringen, wollten aber zuerst<br />
den Sender sicher und unbeschädigt<br />
in unserem Haus wissen. Nachdem<br />
wir eine ganze Woche unserer Ferien<br />
mit Warten verbracht hatten, offe-
ierte uns Markus Lehmann, der neue<br />
Pilot aus Deutschland, sich der Sache<br />
anzunehmen und wir konnten endlich<br />
noch für einige Tage die herrliche<br />
Landschaft im Osten der Insel genießen.<br />
In dieser Zeit erreichte uns die gute<br />
Nachricht, dass der Sender nun nach<br />
endlosen Verhandlungen gut im Hangar<br />
der Helimission angekommen sei.<br />
Wie waren wir alle dankbar! Noch in<br />
der gleichen Woche kamen wir nach<br />
Antananarivo zurück und flogen schon<br />
am nächsten Tag Richtung Süden, nach<br />
Tuléar. Der Sender war unter<strong>des</strong>sen<br />
bereits in Tuléar angekommen. Am<br />
nächsten Tag begab ich mich zur Radiostation,<br />
um die Installation <strong>des</strong> Senders<br />
und der neuen Antenne vorzubereiten.<br />
Die Montage der neuen Antenne<br />
auf dem 16 m hohen Mast war nicht<br />
ganz so einfach, wie ich es mir vorgestellt<br />
hatte. Zum Glück hatten die Verantwortlichen<br />
<strong>des</strong> Radios die Firma JI-<br />
RAMA (entspricht den BKW in der<br />
Schweiz) um Hilfe beim Umlegen und<br />
wieder Aufstellen <strong>des</strong> Mastes gefragt.<br />
Sie erschienen dann auch tatsächlich<br />
mit 9 Mann und haben gute Arbeit geleistet.<br />
Nur fragte ich mich im Geheimen, was<br />
das wohl kosten würde und wer bezahlen<br />
sollte, 9 Mann für fast einen ganzen<br />
Tag! Als dann der Mast wieder aufgerichtet<br />
und fachmännisch abgespannt<br />
war, erklärte uns der Chef der JIRAMA,<br />
dass er keine Rechnung zu stellen gedenke;<br />
ihre Arbeit sei der Beitrag der<br />
JIRAMA für den christlichen Sender,<br />
welcher ja für die ganze Region <strong>des</strong><br />
Südens ein Segen sei. Könnte man sich<br />
so was in der christlichen Schweiz vor-<br />
8<br />
stellen?!<br />
Am nächsten Tag konnte ich den Sender<br />
und die Geräte installieren. Es war<br />
ein großer Moment, als ich (mit etwas<br />
mulmigen Gefühlen) gegen 15.00 Uhr<br />
den Schalter am Sender auf ” On” gedreht<br />
habe. Wird er laufen oder kriecht<br />
gleich aus allen Löchern Rauch? D i e<br />
Lampen leuchteten auf und die Instrumente<br />
zeigten sofort die erwartete Ausgangsleistung<br />
von 500 Watt an und es<br />
zeigte sich kein Rauch. Wie war ich<br />
froh! Als ich dann meinen kleinen Radio<br />
einschaltete um mitzuhören, stellte<br />
ich leider fest, dass auf der Frequenz<br />
absolut nichts zu hören war, obschon<br />
wir Musik auf den Sender gaben. Was<br />
war los? Zum Glück hatte mir der<br />
Mann aus der Schweiz eine Gebrauchs-<br />
und Reparaturanleitung mitgeschickt.<br />
Nur füllt das Ganze einen<br />
großen Bun<strong>des</strong>ordner! Nun galt es, den<br />
Ordner durchzublättern und die verschiedenen<br />
Schemata zu studieren.<br />
Nach viel Gebet, Studieren, Konzentration<br />
und Messen fand ich schliesslich<br />
nach fast zwei Stunden, dass eine<br />
Buchse im Sender falsch gelötet war<br />
(die Anschlüsse waren vertauscht).<br />
Nachdem die Buchse umgelötet war,<br />
drehte ich den Schalter zum zweiten<br />
Mal auf “ On” und sofort vernahm ich<br />
die Musik über meinen Kopfhörer im<br />
Radio. War das herrlich! Wir dankten<br />
Gott für Seine Hilfe. Nach etwa drei<br />
Minuten Sendung kamen bereits die ersten<br />
Telefonanrufe von erfreuten Hörern,<br />
die erklärten, dass sie die Station<br />
wieder klar und deutlich empfangen<br />
konnten (nach 1 ½ Jahren Stillstand).<br />
Gott ist gut! Wir möchten euch allen,<br />
die ihr für den Sender gebetet habt,
von Herzen danken! Es ist wirklich ein<br />
Wunder vom Herrn.<br />
Nun freuen wir uns, euch bald wieder<br />
zu sehen, einige sehr bald, andere vielleicht<br />
etwas später. Wir möchten euch<br />
allen aber ganz fest danken für euer<br />
Begleiten, in Gedanken und Gebet, mit<br />
Gaben, Briefen, Telefon, etc., während<br />
<strong>des</strong> vergangenen Jahres. Wir sind uns<br />
bewusst, dass wir dieses Jahr hier in<br />
Madagaskar nebst Gott auch euch zu<br />
verdanken haben!<br />
Zum letzten Mal senden wir euch herzliche<br />
Grüsse von der schönen Insel am<br />
Ende der Welt.<br />
In IHM verbunden<br />
Eure Madeleine und Ernst mit Salomo<br />
und Damaris<br />
Am 27. Juni fand sich eine kleine<br />
Gruppe interessierter Hobbyfreunde<br />
am Schedifkaplatz in Wien ein, um<br />
von dort mit der Badnerbahn nach<br />
Möllersdorf (Gde. Traiskirchen) zu fahren.<br />
Im Gebäude der ehemaligen<br />
Kammgarnfabrik ist heute das Stadtmuseum<br />
auf 3000 m² untergebracht. In<br />
vorbildlicher Weise hat Wolfgang Löhnert<br />
diesen Besuch organisiert, ein guter<br />
Einstand für das neue “ Referat für<br />
Veranstaltungen und Museumsbesuche”<br />
!<br />
In der Phonoabteilung ist ein Wachszylinder-Phonograph<br />
zu sehen. Die<br />
Tonspur befindet sich dabei auf einem<br />
sich drehenden Wachszylinder. Jeder<br />
dieser Tonträger war übrigens ein Unikat,<br />
man konnte sie nicht vervielfälti-<br />
9<br />
Noch einige Gebetsanliegen:<br />
· Dank für Gottes Segen und Fürsorge<br />
im vergangenen Jahr<br />
· Dank, dass die Christliche Radiostation<br />
in Tuléar wieder auf<br />
“ Sendung” ist<br />
· Gottes Hilfe beim Abschiednehmen<br />
(die meisten Freunde werden<br />
wir wahrscheinlich nie<br />
wieder sehen)<br />
· Gutes Einleben in der hektischen<br />
Schweiz (uns bangt etwas davor)<br />
· Guter Einstieg für Ernst im neuen<br />
Geschäft (neue Situation)<br />
· Guter Einstieg für Salomo und<br />
Damaris in der Schule in Interlaken.<br />
*<br />
Erinnerungen an alte Zeiten – ein Museumsbesuch in<br />
Traiskirchen und Eggenburg (OE)<br />
gen! Dieses Prinzip geht zurück auf<br />
Edison. Ein anderes mechanisches<br />
Wunderwerk ist ein Phonograph mit einer<br />
gelochten runden Metallplatte als<br />
Tonträger. Die Löcher betätigen durch<br />
einen komplizierten Mechanismus kleine<br />
Pfeifchen, und wir konnten uns<br />
überzeugen, dass dieses Gerät auch<br />
heute noch funktioniert! Neben einer<br />
Vielzahl alter Grammophone (tlw.<br />
funktionsfähig!) sind auch die Vorläufer<br />
der magnetischen Tonaufzeichnung<br />
ausgestellt. So wurde früher anstelle eines<br />
Magnetban<strong>des</strong> ein simpler Draht<br />
benutzt! Auch selbst die in unserer Jugend<br />
modernsten Tonbandgeräte haben<br />
hier einen würdigen Platz in der<br />
Ausstellung bekommen, man sieht<br />
deutlich, wie schnelllebig die Entwicklung<br />
ist ...
Chronologisch passend steht am Eingang<br />
der Radioapparate-Sammlung ein<br />
Detektorempfänger. Man weiß natürlich,<br />
dass es geht und wie es geht, aber<br />
es ist dann halt doch ein erheben<strong>des</strong><br />
Gefühl, wenn man wirklich Töne im<br />
Kopfhörer hört, so ganz ohne Strom!<br />
Es ist immer wieder faszinierend, wie<br />
schön gearbeitet diese alten Radiogeräte<br />
waren, so ein Radio war allerdings<br />
auch fast unerschwinglich, sodass sich<br />
vielerorts Bastlergruppen zusammentaten,<br />
wo man gemeinsam Geräte nachbaute<br />
und so doch eine Menge Geld<br />
sparen konnte. Teilweise waren die<br />
Apparate mechanisch sehr aufwendig<br />
aufgebaut wie z.B. dieses Gerät von Ingelen.<br />
Durch eine sinnreiche Konstruktion<br />
mit Glasstäben wurde dabei ein<br />
Lichtpunkt an die richtige Stelle der Europakarte<br />
projiziert, je nach eingestelltem<br />
Sender! Vergleichsweise schlicht<br />
nehmen sich dagegen die Volksempfänger<br />
aus. Eine Wiener Firma hatte<br />
sich darauf spezialisiert, Metallgehäuse<br />
dafür zu bauen, mit denen man die<br />
vielfach in den Wirren <strong>des</strong> Krieges beschädigten<br />
Bakelitgehäuse ersetzen<br />
konnte.<br />
Nach Einführung <strong>des</strong> UKW-Rundfunks<br />
mussten die früheren reinen AM-<br />
Empfänger für den FM-Empfang und<br />
auch für den neuen Wellenbereich umgebaut<br />
werden. In der Ausstellung werden<br />
Einbauschaltungen und externe<br />
Adapter dafür gezeigt. Neben diesen<br />
großen Geräten kamen dann auch<br />
l a n g sa m kleine Transistor-<br />
Kofferempfänger auf, und mancher aus<br />
unserer Gruppe entdeckte hier<br />
“ seinen” allerersten Empfänger, mit<br />
dem er damals Geschmack am Fernempfang<br />
fand!<br />
10<br />
Man kann an dieser Stelle nicht alles<br />
aufzählen, man muss es selber gesehen<br />
haben! Wir haben die Gelegenheit natürlich<br />
wahrgenommen und auch die<br />
anderen Abteilungen <strong>des</strong> Stadtmuseums<br />
besichtigt. Da im ehemaligen Fabrikgebäude<br />
relativ viel Platz ist, konnte<br />
hier ein Museum entstehen, das uns<br />
alle schwer begeistert hat! So geht man<br />
durch ein Stockwerk wie durch eine<br />
Gasse, links und rechts sind Ladenzeilen,<br />
es gibt eine alte Trafik, ein altes<br />
Postamt, ein Gasthaus, eine Wohnung<br />
aus den 30er-Jahren, eine Waschküche,<br />
einen Bahnhof der Badnerbahn,<br />
ein Textilgeschäft, eine Spielwarenabteilung<br />
und sogar eine kleine Schule.<br />
Gleich daneben den Bäcker, den Schuster,<br />
Tischler, Uhrmacher und einen<br />
Fotografen. Alles ist liebevoll und detailreich<br />
in Kojen aufgebaut, man hat<br />
das Gefühl, als ob man mitten im Geschehen<br />
ist!<br />
Es gibt einen Weinkeller, ein Mineralienkabinett,<br />
eine Ausstellung der Naturfreunde<br />
und eine Modelleisenbahnanlage.<br />
In einem eigenen Gebäude befindet<br />
sich das Feuerwehrmuseum, das allein<br />
schon einen Besuch wert ist! Ein<br />
Fahrzeugmuseum zeigt eine Vielzahl<br />
von Fahrrädern, Mopeds und Motorrädern.<br />
Es gibt einen Triebwagen der<br />
Badnerbahn und ein Wasserrad zu sehen,<br />
außerdem ein Modell <strong>des</strong> Wiener<br />
Neustädter Kanals.<br />
Bis Ende Oktober zu sehen ist die Matador-Ausstellung.<br />
Ein jeder hat wohl in<br />
seiner Kindheit damit gespielt, aber<br />
was hier aufgebaut wurde, ist besser als<br />
alles, was wir uns mangels genügender<br />
Bauteilen auch nur je erdacht haben!<br />
Es gibt Pressen und Walzen, Riesenräder<br />
und Kugelmaschinen, eine Mannerschnitten-Schneidemaschine,Pressen<br />
und Schmieden, Windräder und
Dampfloks, ein Fußballmatch mit Spielern<br />
und hüpfenden und klatschenden<br />
Zuschauern - und das alles bewegt<br />
sich!!! Man muss das wirklich gesehen<br />
haben, das ist auch etwas für Kinder<br />
und Enkel, es ist wirklich toll! Es soll<br />
11<br />
übrigens keiner sagen, dass das doch<br />
nichts mit unserem Hobby zu tun hat,<br />
es gibt auch einen Radio-Bausatz von<br />
Matador zu sehen! F.Ladner, W.Löhnert<br />
100-Jahr-Jubiläum der drahtlosen Übertragung der menschlichen<br />
Stimme durch Ing. Otto Nußbaumer<br />
Es war der 15. Juni 1904, als es Ing. Otto<br />
Nußbaumer (* 31. März 1876 - + 5.<br />
Jänner 1930) an der TU-Graz gelang,<br />
über die Distanz von zwei Hörsälen<br />
die menschliche Stimme zu übertragen.<br />
Aus diesem Anlass fand die Wiederholung<br />
dieses Versuches mit Original-<br />
Apparaten im Rahmen einer Ausstellung<br />
im "Radiomuseum Grödig" (bei<br />
Salzburg) am Abend <strong>des</strong> 25. Juni 2004<br />
statt.<br />
Der Gründer <strong>des</strong> Museums, Hans Martin<br />
Walchhofer, lud Prof. Dr. Franz<br />
Pichler von der Johannes-Keppler-<br />
Universität in Linz für das Referat über<br />
Leben und Werk Ing. Otto Nußbaumers,<br />
sowie Herrn Ing. G. Kasper aus<br />
Graz für die Durchführung <strong>des</strong> Versu-<br />
(Fortsetzung von Seite 22)<br />
Boots–Fahrt: Wohin geht unser neuer<br />
“ Kurs” ? W i r werden wieder nach Kenya<br />
auf die Basis–Station Mbagathi bei<br />
Nairobi gehen. Darauf freuen wir uns,<br />
denn wir wissen, dass Gott uns dort haben<br />
will. Wir haben den richtigen<br />
Platz! Willi “brennt” auf den neuen<br />
Einstieg in der Radioarbeit. Wie schön<br />
dass wir von vielen in Mbagathi erwartet<br />
werden. Unser “ Boot” startet bzw.<br />
wir fliegen ab Stuttgart am 5. November<br />
2004. Ganz besonders freuen wir<br />
ches ein.<br />
Nach der Eröffnung der Ausstellung<br />
durch Bürgermeister Richard Hemetsberger<br />
erfolgte die Demonstration, die<br />
auf Anhieb gelang (diesmal über die<br />
Distanz von zwei Stockwerken)!<br />
Unter den zahlreich erschienenen,<br />
staunenden, Gästen befanden sich<br />
auch viele Funkamateure aus Salzburg<br />
(OE2) und Oberösterreich (OE5) - darunter<br />
auch der Lan<strong>des</strong>leiter <strong>des</strong> AFVS,<br />
Ing. Eberhard Ilmer (OE2IJL) - die der<br />
Einladung H.M. Walchhofers gefolgt<br />
waren.<br />
email: h.walchhofer@utanet.at<br />
mit vy 55 es 73<br />
Ingo König - OE2IKN PRL: 410<br />
e-mail: oe2ikn@oevsv.at<br />
uns darüber, dass wir bis 2006 ein Arbeitsvisum<br />
für Kenya haben ! *<br />
Anschriften, Telefon, eMail-<br />
Adressen<br />
Wenn sich Anschriften, Telefon– und<br />
Faxnummern, sowie eMail-Adressen<br />
ändern, oder neue eMail-Adressen<br />
eingerichtet werden, teilt dies bitte an<br />
Peter DF1MT mit. Ein e-Mail-Adresse<br />
ermöglicht kurfristig Informationen.<br />
(Anschriften, Telefon, Fax,eMail <strong>des</strong><br />
Vorstan<strong>des</strong> siehe Impressum S. 24)
Funkerfreizeit auf der Insel Borkum<br />
R e s e r v i e r t für<br />
"Funkerfreizeit" stand auf<br />
einem Schild an den 5 Tischen<br />
in einem der vielen<br />
Speisesäle <strong>des</strong> CVJM-<br />
Hauses Viktoria auf der<br />
Insel Borkum. Zu 23<br />
Mahlzeiten - Frühstück,<br />
Mittagessen und Aben<strong>des</strong>sen<br />
- mit Blick auf das<br />
Meer haben sich die 18<br />
FCF-Freunde getroffen.<br />
Man war in der Regel flexibel<br />
und saß einmal an<br />
diesem Tisch, dann wieder<br />
an einem anderen, so<br />
dass jeder Gelegenheit<br />
hatte, immer wieder mit<br />
anderen zusammen zu sitzen.<br />
Und zu erzählen gab es viel.<br />
Überfahrt mit dem Katamaran<br />
Angereist wurde mit dem Auto, auch<br />
ein Wohnmobil war dabei, und mit<br />
Die Inselbahn bringt Inselbesucher in die Stadt<br />
12<br />
Überfahrt mit dem Katamaran: An der Reling Maria<br />
DD9SWM und Walter DD8SWM<br />
dem Zug. Borkum ist eine Nordsee-<br />
Insel, die nur mit einem Schiff – von<br />
Emden in Ostfriesland und von Emshafen<br />
in den Niederlanden auf der anderen<br />
Seite der Emsmündung - erreicht<br />
werden kann. Von Emden aus dauert<br />
die Fahrt mit der Autofähre<br />
zwei Stunden,<br />
mit dem<br />
schnelleren Katamaran,<br />
der bis zu 70<br />
km/h zurücklegt und<br />
der nur Personen befördert,<br />
nur eine<br />
Stunde. Es w ar<br />
schon beeindrukkend,<br />
vom Heck aus<br />
den gewaltigen Wasserrückstoss<br />
aus den<br />
beiden Antriebsrohren<br />
zu beobachten.<br />
Was aber passiert<br />
mit den Fischen und
sonstigen Lebenswesen,<br />
die diese<br />
Route kreuzen?<br />
Endlich<br />
angekommen<br />
Die bunten Waggons<br />
der Inselbahn<br />
beförderten die<br />
Fahrgäste in ca 15<br />
Minuten zum Borkumer<br />
"Bahnhof"<br />
mitten in der Stadt.<br />
Dort stand Edi<br />
DL5BCN bereits mit<br />
einem Gepäckwagen<br />
bereit und<br />
schon 5 Minuten<br />
später, vorbei am über 100 Jahre alten<br />
"Neuen Leuchturm", empfing uns das<br />
Haus Viktoria. Fast 12 Stunden waren<br />
wir unterwegs, andere noch länger. Da<br />
ließen wir uns gern im Speisesaal zum<br />
Aben<strong>des</strong>sen nieder und tauschten gegenseitig<br />
unsere Anreiseerfahrungen<br />
aus.<br />
Fähre verpasst<br />
Ein bisschen Aufregung<br />
gab es schon, als wir<br />
zur Kenntnis nehmen<br />
mussten, dass Klaus Lazarus<br />
und seine XYL Regina<br />
um Sekunden die<br />
Fähre in Emshafen verpassten.<br />
Es war die letzte<br />
an diesem Tag. Aber<br />
Edi, ortskundig, riet ihnen<br />
per Handy, die<br />
mehr als 100 km lange<br />
Strecke nach Emden mit<br />
dem Auto zu fahren und<br />
dort versuchen, den<br />
letzten Katamaran zu er-<br />
Das CVJM-Haus Viktoria (helle Gebäudeteile)<br />
feiert im Jahr 2005 sein 50-jähriges Jubiläum.<br />
13<br />
reichen. Es gelang, aber gerade noch.<br />
Das Schiff war abfahrtsbereit. Koffer<br />
raus, den Autoschlüssel an die Schiffsgesellschaft<br />
übergeben, Fahrkarten bezahlen,<br />
einsteigen und los ging' s. Wir<br />
konnten die beiden am Abend noch<br />
freudig begrüßen.<br />
Gottesdienst in der<br />
Evang.-Luth. Kirche mit Bruder Lukas<br />
Eigentlich wollten fast alle den Gottes-<br />
Gepäckservice durch Edi DL5BCN
Mahlzeiten mit Blick auf das Meer: v.l. Friedrich DK8SF mit<br />
Judith am Fenster und rechts Waltraud, XYL von DK4GE<br />
dienst in der Evang.-reformierten Kirche<br />
besuchen. Auf dem Weg zur Kirche<br />
regnete es plötzlich, gerade bevor wir<br />
an der Evang.-Luth. Kirche vorbeigehen<br />
wollten. Dem Vorschlag, in der Lutherischen<br />
Kirche Schutz vor dem Regen zu<br />
suchen und dort dem Gottesdienst bei-<br />
Aussichtspunkt für einen Blick nach Borkum City<br />
v.l. Maria DD9SWM, Ilse XYL von Erich DL5GBU, Peter<br />
DF1MT mit XYL Susanne, Lydia XYL von Daniel, Waltraud<br />
14<br />
zuwohnen, folgten alle<br />
prompt. Viele fanden es<br />
gut, dass es regnete, denn<br />
in diesem Gottes predigte<br />
Bruder Lukas von der Christusbruderschaft<br />
in Selbitz/<br />
Oberfranken, der als Kurprediger<br />
in Borkum weilte.<br />
Wir waren alle beeindruckt<br />
von der Überzeugungskraft<br />
der Predigt und von der gesamten<br />
Gestaltung <strong>des</strong><br />
Gottesdienstes. Üblicherweise<br />
wird am 1. Sonntag<br />
nach dem Michaelistag, in<br />
diesem Jahr der 3. Oktober,<br />
überall das Erntedankfest<br />
gefeiert. Aber in Borkum<br />
ist alles anders. Das Erntedankfest<br />
wurde schon einige Wochen vorher begangen,<br />
weil die Borkumer Schulferien<br />
haben, anders als im übrigen Deutschland.<br />
Wenn sonst überall Ferien sind,<br />
müssen die meisten der 6000 Borkumer<br />
für ihre bis 25000 Gäste da sein, denn<br />
die Menschen leben dort<br />
überwiegend vom Tourismus.<br />
In Borkum ist eben alles<br />
anders, erklärten immer<br />
wieder Edi und Anne.<br />
Inselrundfahrt<br />
Für den Sonntagnachmittag<br />
hatten Edi und Anne eine<br />
Inselrundfahrt mit dem Bus<br />
organisiert. Der Regen hat<br />
schon lange wieder aufgehört<br />
und uns wurden bei<br />
schönem Wetter die Sehenswürdigkeiten<br />
der Insel<br />
gezeigt und erklärt.<br />
Neben dem schon über 100<br />
Jahre alten "Neuen Leucht-
Klaus DL2AZB und XYL Regina DL8JON<br />
turm" gibt es den über 400 Jahre "Alten<br />
Leuchtturm", der aber nicht mehr in Betrieb<br />
ist. Der dritte Leuchtturm ist der<br />
"Kleine Leuchtturm, auch schon über<br />
100 Jahre alt, und mit zusammengeschweißten<br />
Stahlplatten aufgebaut. Wir<br />
sind auf den befestigten Straßen durch<br />
die Dünenlandschaft zum Schutz- und<br />
Yachthafen gefahren. Im Schutzhafen<br />
liegt auch das Feuerschiff "Borkum Riff",<br />
ein mobiler Leuchtturm. Davon aber<br />
später. Die Dünen werden sehr gepflegt,<br />
denn sie dienen der Sicherheit<br />
der Insel. Das Betreten der Dünen außerhalb<br />
der Wege ist streng verboten.<br />
Andachten zum Thema "Danken wofür<br />
- Danken dafür"<br />
Nach einem anstrengenden Tag, wir<br />
waren viel unterwegs, saßen wir abends<br />
in gemütlicher Runde zusammen, sangen<br />
viele christliche Lieder aus dem<br />
15<br />
Liederbuch <strong>des</strong> Hauses und beschlossen<br />
den Tag mit einer Andacht. Edi hat<br />
einige Teilnehmer gebeten, sich auf eine<br />
Andacht vorzubereiten mit dem Inhalt:<br />
DANKEN - wofür? - - - DANKEN -<br />
dafür!. Ob wohl dasselbe Thema, hörten<br />
wir doch fünf verschiedene Andachten<br />
jeweils aus einem anderen<br />
Blickwinkel mit einem anderen Schwerpunkt.<br />
Es war für alle Teilnehmer eine<br />
Bereicherung<br />
Den Abschluss bildete am Freitagvormittag,<br />
dem letzten vollen Tag auf der<br />
Insel, eine Morgenandacht.<br />
Individuelle Freizeitgestaltungsmöglichkeiten<br />
Da gab es viele Möglichkeiten. Auf der<br />
Insel gibt es eine Vielzahl von Geschäften<br />
mit einem reichhaltigen Angebot.<br />
Diese zu erforschen und das eine oder<br />
andere Interessante zu entdecken, war<br />
eine der Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.<br />
Zu erforschen gab es auch einige<br />
Cafes. Die Strandpromenade hatte auch<br />
einiges zu bieten. Manche zog es immer<br />
wieder zur "Heimlichen Liebe", mit<br />
einem luftigen Spaziergang am Strand<br />
leicht zu erreichen. Aber auch das<br />
Strandcafe oder das Sturmeck boten<br />
Kaffee und Kuchen mit herrlichem Blick<br />
aufs Meer.<br />
Der weitläufige Sandstrand bot viele<br />
Gelegenheiten zu ausgedehnten Wanderungen.<br />
Dabei war es immer sehr interessant<br />
die verschiedenen Muster, die<br />
Wind und Wasser im Sand hinterließen,<br />
das Spiel von Ebbe und Flut zu beobachten,<br />
oder den Seehunden auf den<br />
geschützten Seehundbänken aus re-
Mit dem Fahrrad. zum Feueschiff: Maria DD9SWM, Walter<br />
DD8SWM, Erich DL5GBU und Daniel HB9ARL<br />
spektvoller Entfernung zuzusehen.<br />
Fahrradtouren auf der Insel<br />
Borkum hat etwa 100 km Radwege. Mit<br />
dem Fahrrad lässt sich daher sehr schön<br />
die Insel erforschen. Es ist herrlich, auf<br />
den befestigten Wegen durch die Dünen<br />
zu fahren. Fahrräder gibt es genug.<br />
Für 5-6 Euro kann man sich ein Fahrrad<br />
für einen ganzen Tag ausleihen. Fahrradverleihe<br />
gibt es jede Menge. Edi und<br />
Anne haben für uns eine sehr schöne<br />
Radtour ausgearbeitet und uns durch<br />
die schönsten Bereiche der Insel geführt.<br />
Treffen mit Willi<br />
Auf der Insel ist einer der ältesten Funkamateure<br />
zu Hause: Willi, DL1PY, ein<br />
Mann der ersten Stunde. Edi hat im<br />
Strandcafe "Heimlichen Liebe" ein Treffen<br />
mit ihm organisiert. Willi ist ein<br />
Original. Es war eine Freude, ihn in seiner<br />
lebendigen, verschmitzten und<br />
doch charmanten Art plaudern zu hören.<br />
16<br />
Besuch auf dem<br />
Feuerschiff<br />
Im Schutzhafen<br />
Borkum ist das<br />
"Feuerschiff Borkumriff"<br />
nicht zu<br />
übersehen. Es<br />
handelt es sich<br />
dabei um einen<br />
mobilen Leuchtturm,<br />
der auf einer<br />
vorgegebenen<br />
Stelle, die auf den<br />
Seekarten eingezeichnet<br />
ist, mit<br />
seinem Leuchtfeuer<br />
den Weg<br />
zeigte. "Das FeuerschiffBorkumriff<br />
ist nicht mehr im Dienst. Seit 19.<br />
Mai 1989 liegt es als technisches Naturdenkmal<br />
im Hafen. Das Schiff wurde<br />
Willi DL1PY und Werner DK4GE
Das rote Feuerschiff "Borkum-Riff"<br />
Die Seefunkanlagen mit der Amateurfunkstation DL0BRF mit Willi DL1PY<br />
vom Förderverein Feuerschiff BOR-<br />
KUMRIFF e.V. für neue Aufgaben umgerüstet.<br />
Als Nationalparkschiff setzt es<br />
nun Signale für die Natur. Die<br />
"Borkumriff " ist weiterhin fahrbereit.<br />
17<br />
Maßgeblich beteiligt<br />
an der Erhaltung<br />
<strong>des</strong> Schiffes<br />
ist Willi, DL1PY,<br />
aktives Mitglied im<br />
Förderverein und<br />
Mitglied der ehrenamtlichenBesatzung.<br />
Er zeigte uns<br />
die alten Seefunkanlagen,<br />
die Amateurfunkclubstation<br />
DL0BRF und die<br />
Brücke <strong>des</strong> Schiffes.<br />
Willi begleitet<br />
die Borkum Riff auf<br />
ihren Fahrten als<br />
Bordfunker und ist<br />
für den technischen<br />
Betrieb <strong>des</strong><br />
Schiffes zuständig.<br />
Nicht ohne Stolz<br />
zeigte er uns die<br />
b ei d en LKW-<br />
Motoren, die für<br />
den Antrieb <strong>des</strong><br />
Schiffes sorgen.<br />
Vorher wurde uns<br />
das Schiff, das<br />
auch eine Ausstellung<br />
über den Naturschutzbeherbergt,<br />
durch eine<br />
offizielle Führung<br />
von jungen Praktikanten<br />
erklärt, die während ihres Aufenthaltes<br />
auf Borkum in den Kajüten<br />
(Fortsetzung auf Seite 18)
Spaziergang durch die Stadt : Vorn: Klaus DC4VR<br />
Vom Winde umweht In der Sonne Aline und Lydia<br />
<strong>des</strong> Schiffes wohnen.<br />
Besuch auf dem "Alten" und dem<br />
"Kleinen" Leuchtturm.<br />
Der weithin sichtbare neue Leuchtturm<br />
mitten im Stadtzentrum konnte wegen<br />
Umbauarbeiten in diesen Tagen leider<br />
nicht besucht werden. Dafür kletterten<br />
wir in den "Alten Leuchtturm" (Bild S.<br />
1) und konnten von dort oben im<br />
Rundumblick feststellen, dass wir tat-<br />
18<br />
sächlich auf einer Insel<br />
weilten. Anstelle <strong>des</strong> neuen<br />
Leuchtturms durften wir<br />
den so genannten "Kleinen<br />
Leuchtturm" besuchen. Es<br />
handelte sich dabei um eine<br />
Exklusiv-Führung. Normalerweise<br />
ist dieser Turm<br />
nicht für gewöhnliche Touristen<br />
zugänglich. Da aber<br />
ein Mitarbeiter <strong>des</strong> Turmes<br />
ein Funkamateur ist, öffneten<br />
sich für uns die Türen.<br />
Bei Windstärke 6-7 pfiff der<br />
Wind uns ganz schön um<br />
die Ohren. Der Mitarbeiter<br />
<strong>des</strong> Turmes meinte lapidar:<br />
"Drachenwetter". Die Leute<br />
auf der Insel sind halt was<br />
anderes gewöhnt. Natürlich<br />
erfuhren wir auch einiges<br />
über die Funktion dieses<br />
Turmes, der mit einer<br />
Radaranlage versehen ist.<br />
Die Daten werden via Satellit<br />
an eine Zentrale auf<br />
dem Festland geschickt;<br />
dort werden sie ausgewertet<br />
und die Ergebnisse als<br />
Information den Seediensten<br />
und Schiffen zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Heimfahrt<br />
mit Hindernissen<br />
Nach einer Woche kam der Abschied.<br />
Viel zu schnell! Es half nichts, die Fahrkarten<br />
waren gebucht für bestimmte<br />
Schiffe und Züge. Die ersten fuhren<br />
schon um 7.30 Uhr ab. Die meisten um<br />
10.30 Uhr. Die Inselbahn brachte uns<br />
wieder zum Hafen, wir besteigen den<br />
Katamaran, der uns aufs Festland bringen<br />
sollte, dann traten wir die lange
Reise mit dem Zug oder Auto heimwärts<br />
an. Das erste Schiff um 7.30<br />
zischte bei herrlichem morgendlichen<br />
Sonnenschein zum Festland und fuhr<br />
dann wieder zur Insel, um die Fahrgäste<br />
der 10.30-Uhr-Überfahrt aufzunehmen.<br />
Daraus wurde aber nichts, denn der Katamaran<br />
hatte einen Motorschaden.<br />
Zwei Stunden hat es gedauert, bis der<br />
Schaden behoben war. Dann ging es<br />
weiter. Natürlich waren die gebuchten<br />
Züge und damit die reservierten Sitzplätze<br />
für die langen Reise weg. Und<br />
viele kamen nicht mehr – wie geplant –<br />
am Abend an, sondern irgendwann in<br />
der Nacht oder erst am nächsten Morgen.<br />
Wenn einer eine Reise tut, dann<br />
kann er was erzählen! Trotzdem, es war<br />
schön – und wir kommen wieder.<br />
Peter DF1MT<br />
Tätiger Urlaub<br />
Für Anne und Edi DL5BCN war der Aufenthalt in Borkum offiziell Urlaub. "Wir kommen gerne<br />
wieder hierher auf die Insel. Aber diesmal ist es anders. Wir haben keine Verpflichtungen mehr"<br />
betonten beide. Lange Jahre waren sie die guten Geister <strong>des</strong> CVJM-Hauses Viktoria. Aber jetzt<br />
wollen sie hier mit den FCF-Freunden Urlaub machen und sich auch bedienen lassen. Nun – ganz<br />
so war es doch nicht. Denn die beiden haben sich mächtig angestrengt, alles zu unternehmen, damit<br />
sich die anderen Gäste wohl fühlen. Ob das die Organisation der Inselrundfahrt war oder der<br />
Besuch auf dem "Kleinen Leuchtturm", die Fahrradtour, die Teilnahme an einer Wattwanderung<br />
und all die vielen anderen Kleinigkeiten. Anne und Edi haben das alles organisiert. Und damit<br />
war es doch kein normaler Urlaub. Es war ein tätiger Urlaub. Sie waren immer so beschäftigt,<br />
dass sie kein Fotograf gemeinsam vor die Linse bekam. Aber wir haben es alle gespürt: Anne und<br />
Edi haben das gerne gemacht. Und dafür sei ihnen ganz herzlich gedankt. Es war schön. Es war<br />
so schön, dass wir gerne wieder nach Borkum kommen. Peter DF1MT<br />
Anne 19<br />
DL5BCN Edi
Neues von HCJB<br />
Hallo Freunde,<br />
im Herbst 2004 hat für die Kurzwellensender<br />
wieder eine neue Sendeperiode<br />
begonnen.<br />
Der Empfang unserer Station ist im europäischen<br />
Winter für die Hörer hier<br />
meistens problematisch. Das ist schade.<br />
Dazu mussten wir die gewohnte Sendezeit<br />
am Morgen von 7.00 h auf 8.00 h<br />
verschieben. Wir hoffen, dass uns unsere<br />
treuen Hörer dadurch nicht<br />
"verlieren". Auch ist diese Uhrzeit für<br />
viele nicht so günstig, die um 8.00 h<br />
schon auf ihrer Arbeitsstelle sein müssen.<br />
Am Nachmittag senden wir um 17.30 h<br />
auf 3.955 kHz im 75-m-Band. Dieses<br />
"Tropenband" ist auf vielen einfachen<br />
Weltempfängern nicht verfügbar. Dadurch<br />
wird die Zahl der potentiellen<br />
Hörer eingeschränkt. Leider machen<br />
die Empfangsbedingungen diesen<br />
Wechsel notwendig, weil auf anderen<br />
Meterbändern evtl. gar nichts zu hören<br />
wäre.<br />
Nun bitte ich euch, für den Frequenzwechsel<br />
zu beten. Möge der Empfang<br />
trotz schlechter Prognosen gut sein und<br />
mögen alle, die es brauchen, unsere<br />
Sendungen hören können. Es wäre uns<br />
eine große Freude, wenn durch diese<br />
Maßnahmen vielleicht sogar neue H örer<br />
auf unsere Frequenz stoßen würden.<br />
Vor allem aber beten wir, dass die Botschaft<br />
die Herzen erreicht und Menschen<br />
auch in diesem Winter zu Jesus<br />
finden. Vielleicht nehmen einige unserer<br />
Kurzwellenfreunde die Änderung<br />
zum Anlass, vom Kurzwellenradio auf<br />
Satellit oder Internet umzusteigen, denn<br />
20<br />
dort sind unsere Sendungen immer gut<br />
zu hören.<br />
Hier noch einmal die erforderlichen<br />
Angaben.<br />
Kurzwelle:<br />
8.00 h auf 9.765 kHz im 31-m-Band<br />
8.00 h auf 21.455 kHz im SSB<br />
17.30 h auf 3.955 kHz im 75-m-Band<br />
Über Satellit um 16.30 h<br />
WRN-Satellite Deutsch analog: Astra<br />
1B, 19° Ost, Transponder 27 (MTV<br />
Deutsch), 11.612 GHz, Horizontal, Audio<br />
Tonunterträger 7.38 MHz. Alle Programme<br />
auf Deutsch.<br />
WRN-Satellite Deutsch digital: Eutelsat<br />
Hot Bird 6, 13 degrees East, Transponder<br />
94, 12.597 GHz, Vertical, Symbol<br />
Rate 27.500 Mbaud, FEC 3/4,MPEG2<br />
DVB Audio Stream. Auswahl WRN<br />
Deutsch aus dem audio menu.<br />
Livestream:<br />
http://new.wrn.org/listeners/stations/<br />
station.php?StationID=61<br />
auf "Listen now" klicken<br />
Info WorldSpace AfriStar:<br />
http://www.wrn.org/listeners/schedules/<br />
schedule.php?ScheduleID=11<br />
Rüdiger Klaue<br />
MARS-Uhr<br />
Ein Marstag ("Sol") ist in Erdenzeit gemessen<br />
24 Stunden, 39 Minuten und 35<br />
Sekunden lang. Um das ständige Umrechnen<br />
zu umgehen, lassen Nasa-<br />
Wissenschaftler von einem kalifornischen<br />
Uhrmacher eine mechanische<br />
Armbanduhr bauen, auf der sich die<br />
Marszeit ablesen lässt. Diese Uhr geht<br />
täglich 40 Minuten nach. Dies wird<br />
durch zusätzliche Bleigewichte in der<br />
Mechanik erreicht. (Quelle: Factum)<br />
Eingesandt von DL5GBU
Mit geringer Sendeleistung funken<br />
Neustadt. Mitte Februar erwarb Reinhard<br />
Polleit aus Neustadt (Landkreis<br />
Hannover) ein Funkgerät der japanischen<br />
Firma YAESU . Das Gerät trägt<br />
die Bezeichnung FT-817. Dieses Amateurfunkgerät<br />
hat sich in geradezu kurzer<br />
Zeit zu einem Kultgerät entwickelt,<br />
wenn es darum geht, mit geringer Leistung<br />
zu senden. Polleit gelang es unter<br />
Verw endung seines Rufzei chens<br />
DK7OS am 4. Juni 2004 um 7.40 Uhr<br />
eine Verbindung mit nur fünf Watt mit<br />
einer slowenischen Station auf dem 40-<br />
Meter-Band zu tätigen. An der Gegenstation<br />
saß Milan mit einer Leistung<br />
von 100 Watt. Das Rufzeichen der Gegenstation<br />
ist S58MU. Die Entfernung<br />
von Neustadt nach Slowenien beträgt<br />
1.400 km. Worin liegt nun der Unterschied<br />
zwischen einer Station mit großer<br />
Leistung und einer Station mit geringer<br />
Leistung?<br />
Es ist eine bekannt Tatsache, dass mit<br />
der Erhöhung der Sendeleistung die<br />
Gefahr von Rundfunk- und Fernsehstörungen<br />
zunimmt. Was bringt die Erhöhung<br />
der Sendleistung nun tatsächlich<br />
an Lautstärkegewinn? Ei ne übliche Station<br />
mit einer Ausgangsleistung von<br />
100 Watt wird mit einer Lautstärke von<br />
S 9 gehört. Bei nur 25 Watt Ausgangsleistung<br />
fällt die Feldstärke auf S 8 ab.<br />
Reduziert man die Leistung auf 6 Watt,<br />
liegt die Feldstärke bei S 7. Nach diesem<br />
theoretischen Beispielen zu urteilen,<br />
könnte es einem "Wurst" sein, mit<br />
100 Watt oder gar nur sechs Watt zu<br />
senden. In der Praxis sieht das aber etwas<br />
anders aus: Witterungseinflüsse,<br />
21<br />
Ausbreitungsbedingungen und die Antennen<br />
spielen eine große Rolle. Das<br />
Senden mit geringer Leistung ist zu einer<br />
Weltanschauung geworden. Fragen<br />
Sie einen erfolgreichen Funkamateur,<br />
der mit geringer Leistung arbeitet, so<br />
wird er ihnen antworten, dass sein<br />
Herz niemals höher schlägt als bei<br />
Kontakten, die man mit geringer Leistung<br />
erreicht.<br />
In der Praxis sieht es so aus, dass der<br />
Schwache schon mal gern weggedrückt<br />
wird. Vielleicht ist die Freude<br />
über eine Verbindung mit geringer Leistung<br />
<strong>des</strong>halb so groß. Polleit verwendete<br />
eine tragbare magnetische Schleifen-Antenne.<br />
Diese Art <strong>des</strong> Funkens<br />
entspricht dem Naturell von Polleit;<br />
denn er ist bekennender Christ und<br />
macht für sich geltend, was in der<br />
Bergpredigt geschrieben steht, wonach<br />
die Sanftmütigen das Erdreich besitzen<br />
werden. -rp-<br />
Reinhard DK7OS an seiner QRP-Station<br />
mit der magnetischen Schleifenantenne
Mambo ya = Neuigkeiten von Brigitte und Willi Aufrecht<br />
Oktober 2004<br />
Ich will dich mit meinen Augen leiten ....<br />
Psalm 32,8<br />
Wir grüßen dich/euch herzlich mit unserem<br />
6. Rundbrief. Es ist nur zum Staunen,<br />
wie gut es Gott mit uns meint! Wieder steht<br />
am Anfang unseres Rundbriefes ein Wort<br />
aus der Bibel. Es war diesmal die Tageslosung<br />
von meinem (Brigittes) Geburtstag, die<br />
zu uns sprach. Wie ein Motto steht es über<br />
meinem neuen Lebensjahr und unserem<br />
weiteren Weg nach Afrika.<br />
Gott möchte Blickkontakt mit uns haben,<br />
wie gut! Und sein Sohn Jesus Christus ist<br />
mit in unserem Lebensboot, also brauchen<br />
wir uns nicht zu fürchten. Der beste Kapitän<br />
der Welt; unser Herr und Heiland. So<br />
wollen wir dieses Boot–Bild als Vergleich<br />
in unserem Rundbrief verwenden.<br />
Heimathafen : 5 Monate zu Hause<br />
Brigitte: Viele schöne Begegnungen mit Familie<br />
und Freunden liegen hinter uns! Wir<br />
hatten so manchen zu Besuch und unternahmen<br />
etliche Besuche. Schöne Geburtstage,<br />
Hochzeiten mitgefeiert, erholsame<br />
Urlaubstage mit unseren Freunden in den<br />
Allgäuer Bergen. Auch der Patchwork-Kurs<br />
war ein voller Erfolg. Die Leiterin <strong>des</strong> Kurses<br />
war so beeindruckt von der Arbeit, die<br />
wir in Kenya machen, dass sie beschloss,<br />
uns zu unterstützen. Sei es durch Material<br />
für Patchwork oder einen Ausstellungserlös.<br />
Mal sehen, was sich daraus entwickelt.<br />
Ich schätze sehr alle liebe Begegnungen im<br />
"Heimathafen" der Großbottwarer Gemeinde<br />
und unsere Freunde von überall her und<br />
sage DANKE für Eure Verbundenheit mit<br />
uns!<br />
Willi: In den sechs Monaten von Oktober<br />
2003 bis April 2004 konnte ich die Arbeit<br />
von DIGUNA in Kenya vor Ort so richtig<br />
kennen lernen. Hier in der Heimat war<br />
wieder alles anders. Eine Zeit <strong>des</strong> Fragens<br />
nach Gottes Willen, <strong>des</strong> Nachdenkens und<br />
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Überdenkens liegt hinter uns. Zwei Verse<br />
aus der Bibel gaben mir den Mut und die<br />
Gewissheit in dieser Arbeit bei DIGUNA<br />
weiterzumachen: Ich will mich freuen <strong>des</strong><br />
Herrn und fröhlich sein in Gott, meinem<br />
Heil! (Habakuk 3, 18). Und: Der Kämmerer<br />
zog seine Straße fröhlich! (Apg. 8, 39)<br />
So konnte ich in einer Berufsschule in Nekkarsulm<br />
einen Aluminiumschweißkurs machen<br />
und Erfahrung in dieser Technik sammeln.<br />
Eine Ermutigung ist auch, dass viele<br />
Freunde mir in so manchen Dingen zur<br />
Seite stehen. Weiter durfte ich erleben,<br />
dass eine namhafte Antennenfirma in Bayern<br />
uns Sendeantennenteile umsonst für<br />
Kenya zu Verfügung stellte. Ich erlebe in<br />
dieser Hinsicht immer wieder, dass Gott<br />
wirkt und hinter dieser Arbeit steht. Auch<br />
ich darf spüren, dass Jesus Christus der beste<br />
Kapitän ist, den man je haben kann.<br />
Weiter möchte ich auch mit vollem Einsatz<br />
in der zweiten Ausbauphase der Senderkette<br />
von Biblia Husema mithelfen. Der Ausbau<br />
in Richtung Süden (Mombasa) und in<br />
den islamischen Norden nach Gatab.<br />
Reederei: Um bei diesem Boot-Bild zu<br />
bleiben, bedeutet für uns DIGUNA die<br />
“ Reederei”<br />
Welche Aufgabe hat eine “ Reederei” bzw.<br />
DIGUNA? Si e ist “unsere Missionsfamilie” ,<br />
die sich um uns kümmert. Wir sind ab 1.<br />
Sept. bei DIGUNA angestellt. Das heißt:<br />
Versicherungsfragen, Flüge buchen, finanzielle<br />
Belange, unser Spendenkonto, geistliche<br />
und praktische Betreuung und vieles<br />
mehr werden in Haiger für uns besorgt.<br />
Wie gut so eine “ Reederei” ist, erlebten wir<br />
hautnah, als wir fast eine Woche Ende<br />
Sept. in der Missionszentrale im Westerwald<br />
lebten. DIGUNA ist ein Glaubenswerk<br />
und lebt rein von Spenden so wie wir<br />
auch!<br />
(Fortsetzung auf Seite 11)
Zur Kasse!<br />
Bei dem zu Beginn eines jeden Jahres stattfindenden Treffen <strong>des</strong> FCF-Vorstan<strong>des</strong><br />
wird u.a. auch der Kassenbericht <strong>des</strong> Kassenwarts zur Einsichtnahme und Überprüfung<br />
vorgelegt. Eine Kopie dieses Kassenberichtes erhält dann jeder Teilnehmer<br />
der Jahreshauptversammlung anlässlich <strong>des</strong> alljährlichen Freun<strong>des</strong>kreis-Treffens.<br />
Um nun unseren Freunden, die nicht am Jahrestreffen teilnehmen, auch eine<br />
Übersicht über unsere "Finanzen" zu geben, werde ich in Zukunft den Kassenbericht<br />
im FCF-Rundbrief veröffentlichen.<br />
Nachfolgend die Abrechnungen für 2002 und 2003 – Alle Beträge in Euro<br />
Soll Haben<br />
01.01.2002 Übertrag von 2001 1.985,70<br />
Spende an VDM 400,00<br />
Spende an DGM 250,00<br />
Spende an ERF 250,00<br />
Rundbrief, Porto&Versand 474,55<br />
Spenden Treffen Mücke 1.200,00<br />
Kranz für Inge Wöhr 100,00<br />
Spende an Sayare-Radio 1.000,00<br />
Rundbrief, Porto&Versand 390,92<br />
Spenden auf Girokonto 851,00<br />
2.865,47 4.036,70<br />
31.12.2002 Kontostand 1.171,23<br />
Soll Haben<br />
01.02.2003 Übertrag von 2002 1.171,23<br />
Anzahlung Schmitten 100,00<br />
Spenden Zavelstein 1.050,00<br />
Spende an Sayare-Radio 800,00<br />
Spende an R.Klaue, HCJB 200,00<br />
Rundbrief, Porto&Versand 400,14<br />
Spende an Nelly 99,79<br />
Rundbrief, Porto&Versand 255,15<br />
Spenden auf Girokonto 425,45<br />
1.905,08 2.646,68<br />
31.12.2003 Kontostand 741,60<br />
Und nun vy 73&76 - bis zur nächsten Überweisung!<br />
Euer Werner DK4GE<br />
PS. Fragen zu Kasse? Si ehe meine Adresse im Impressum<br />
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FCF-Jahrestagung<br />
vom 29. April bis 01. Mai 2005 in Zavelstein<br />
Für die Tagung in Zavelstein sind noch Anmeldungen möglich.<br />
Bitte bis spätestens 31.12.2004 bei Erich DL5GBU schriftlich (Brief,<br />
Fax oder eMail) anmelden. (siehe Impressum).<br />
FCF-Jahrestagung in Braunfels<br />
von Freitag, 28. April bis M ontag, 01. Mai 2006<br />
Für die FCF-Jahrestagung 2006 wurde für die Zeit vom Freitag, 28. April<br />
2006 bis Montag 01. Mai 2006 das Haus Höhenblick in Braunfels reserviert.<br />
Weil der Feiertag 1. Mai 2006 auf den Montag fällt, bietet es sich an, diesen<br />
Tag mit einzubeziehen. Diese Chance wollen wir nutzen. Die nächste Möglichkeit<br />
dazu gibt es erst wieder im Jahr 2012, sollte es den Feiertag dann<br />
noch geben!<br />
Bitte jetzt schon den 28. April bis 01. Mai 2006 für die FCF-Tagung in<br />
Braunfels vormerken!<br />
Sked-Zeiten <strong>des</strong> FCF<br />
Die angegeben Zeiten sind Lokalzeiten (MEZ bzw. MESZ)<br />
Sonntag 07.30 Uhr 3.690 kHz Evangeliumsrunde<br />
20.15 Uhr 3.690 kHz Sonntag-Abend Runde<br />
Dienstag 20.15 Uhr 3.690 kHz Dienstags-Runde<br />
Mittwoch 09.00 Uhr 3.690 kHz Rentner-Runde (80m)<br />
Freitag 09.00 Uhr 7.080 kHz Rentner-Runde (40m)<br />
18.30 Uhr 145.700 kHz Relais Kalmit<br />
Die angegebenen Frequenzen auf KW gelten mit +/- QRM<br />
Der FCF im Internet: www.fcf-net.de<br />
Impressum: Dieser Freun<strong>des</strong>brief <strong>des</strong> FCF erscheint zweimal jährlich. Beiträge sind stets willkommen.<br />
Vorsitzender: Manfred Kusterer DL8SBB, 71364 Winnenden, Baacher Hauptstr. 39<br />
eMail: Manfred@MAKU.COM; Telefon: 07195/970600 Fax:07195/75017<br />
Kassenverwaltung: Werner Lutz DK4GE, 77704 Oberkirch, Albersbacher Straße 54<br />
Telefon und Fax 07802-3868, eMail: wewalutz@t-online.de<br />
Spendenkonto: Werner Lutz/FCF; Sparkasse Oberkirch/Ortenau; BLZ 66450050; Kto.Nr. 793176<br />
Freun<strong>des</strong>briefredaktion: Peter Lyko DF1MT, Schleißheimer Str. 435c, 80935 München<br />
Telefon 089/3132234, eMail: df1mt@darc.de<br />
Diplom-Manager und verantwortlich für das Clubrufzeichen DLOFCF: Erich Übelhör DL5GBU<br />
78727 Oberndorf/Neckar, Wehrstr. 7: Tel: 07423-957289; Fax: -957297, eMail: DL5GBU@t-online.de.<br />
Konto für Diplomgebühren: Volksbank Oberndorf, BLZ 64291710, Kto-Nr. 50643401<br />
(FCF/ErichÜbelhör)<br />
Packet-Radio- und Paktor-Koordinator: Michael Meyer DL1GBM, 78126 Königsfeld, Burgberger Str. 4<br />
Tel. 07725-919625; DL1GBM@t-online.de<br />
WACRAL-DL-Repräsentant: Andreas Adler DK9HE, 21435 Stelle-Ashausen, Lindenstraße 17<br />
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