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Leuchtend strahlt des Vaters Gnade - Freundeskreis Christlicher ...

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Freun<strong>des</strong>kreis<br />

<strong>Christlicher</strong><br />

Funkamateure<br />

Informationsbrief Dezember 2004<br />

Der "Kleine Leuchtturm" auf der Insel Borkum


<strong>Leuchtend</strong> <strong>strahlt</strong> <strong>des</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Gnade</strong><br />

<strong>Leuchtend</strong> <strong>strahlt</strong> de s <strong>Vaters</strong> <strong>Gnade</strong> aus dem obern Heimatland, doch uns hat Er<br />

anvertrauet Re ttungslichte r längs dem Strand.<br />

Leuchttürme weisen den Schiffen in der Nacht den Weg und bringen sie sicher in<br />

den Hafen. Früher waren auch die Feuerschiffe im Einsatz und heute sind zusätzlich<br />

Radar und Funk bewährte Mittel der Kommunikation und Orientierung auch bei<br />

stürmischer See. Immer mehr Schiffe nutzen die Navigation durch Satelliten. Aber<br />

alle Hilfsmittel haben den gleichen Zweck, die Schiffe durch die Gefahren <strong>des</strong> Meeres,<br />

ob Dunkelheit, stürmische See, Untiefen oder Riffe sicher ans Ziel zu bringen.<br />

Die Schiffe sind auf diese Hilfsmittel angewiesen.<br />

Auch "das Schiff, das sich Gemeinde nennt," und durch das Meer der Zeit fährt, ist<br />

darauf angewiesen. In dem bekannten Lied singen wir "Das Ziel, das ihm die Richtung<br />

weist, heißt Gottes Ewigkeit." Auf dem Weg zu diesem Ziel sind wir nicht allein.<br />

"<strong>Leuchtend</strong> <strong>strahlt</strong> <strong>des</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Gnade</strong>" und zeigt uns den Weg durch die Gefahren<br />

<strong>des</strong> Lebens.<br />

Doch Gott hat uns auch "Rettungslichter" anvertraut. Das mögen unsere Kirchengemeinden,<br />

unsere Gemeinschaften, Hauskreise oder auch wir persönlich sein. Damit<br />

<strong>des</strong> <strong>Vaters</strong> <strong>Gnade</strong> richtig strahlen kann, braucht er uns als Leuchttürme, die das<br />

Licht weiter geben, damit sich andere Menschen orientieren können.<br />

Lasst die Küstenfeuer brennen, lasst sie leuchten weit hinaus, denn sie zeigen<br />

manchem Schiffer sicherlich den Weg nach Haus<br />

Der "Neue Leuchtturm" und der "Alte Leuchtturm "auf der Insel Borkum<br />

2


Liebe Freunde,<br />

die olympischen Spiele in Athen sind<br />

vorbei. Bald gehören sie der Vergangenheit<br />

an und viele Menschen haben<br />

auch schon wieder die Namen der erfolgreichen<br />

Sportler vergessen. Auf die<br />

Olympiade hin haben die Athleten alles<br />

getan, um entweder eine Gold-, Silber-<br />

oder Bronzemedaille zu erhalten.<br />

Viele Monate zuvor trainierten sie hart,<br />

die Ehrlichen unter ihnen enthielten<br />

sich alles Schädlichen, richteten sich<br />

nur auf dieses eine Ziel aus und setzten<br />

schließlich alle ihre Kräfte ein, um eine<br />

der begehrten olympischen Trophäen<br />

zu bekommen.<br />

Paulus vergleicht uns Christen mit solchen<br />

Wettkämpfen:<br />

“Wisset ihr nicht, dass die, welche in<br />

der Rennbahn laufen, zwar alle laufen,<br />

aber einer den Preis empfängt. Lauft so,<br />

dass ihr ihn erlangt! Jeder aber, der<br />

kämpft, ist enthaltsam in allem; jene<br />

freilich, damit sie einen vergänglichen<br />

Siegeskranz empfangen, wir aber einen<br />

unvergänglichen.” (1 Kor 9,24f)<br />

In Philipper 3,12- 14 sieht sich der<br />

Apostel selber als einen dem himmlischen<br />

Ziel zustrebenden Wettläufer.<br />

Wenn uns das Ergriffensein von Jesus<br />

nicht mehr vom Hocker reißt und wir<br />

weiterhin unseren ichbezogenen Lebenswandel<br />

führen, müssen wir uns die<br />

Frage stellen, welches Ziel wir eigentlich<br />

vor Augen haben. Christsein ist<br />

zwar einfach. Es ist ein Leben, das auf<br />

unseren Herrn Jesus Christus ausgerichtet<br />

ist, aber es ist trotzdem kein Spaziergang.<br />

Zum Geleit<br />

3<br />

In wenigen Wochen steht Weihnachten<br />

im Mittelpunkt. Worauf richten sich<br />

unsere Anstrengungen in nächster Zeit?<br />

Was taten die Hirten? In dem Moment,<br />

wo die Engel ihnen die Botschaft von<br />

der Geburt Jesu kundtaten, waren sie<br />

derart bewegt, dass sie alles liegen und<br />

stehen ließen und nur noch ein Ziel vor<br />

Augen hatten: Sie wollten Jesus sehen!<br />

Darum eilten sie dem Ort zu, wo unser<br />

Herr geboren wurde, in Lukas 2,16<br />

steht: “und sie kamen eilend ...”Sie<br />

wollten die Ersten sein, die Jesus sahen.<br />

Und, liebe Freunde, könnt ihr euch<br />

vorstellen, wie das an jenem Auferstehungsmorgen<br />

gewesen ist? Es war vielleicht<br />

noch dunkel. Aber da rannten<br />

zwei Jünger durch die Stadt hin zum<br />

Grab Jesu. Die Kunde von seiner Auferstehung<br />

war ihnen zu Ohren gekommen.<br />

Jene Passage aus der Schrift liest<br />

sich fast wie die Berichterstattung eines<br />

olympischen Rennens: “es liefen zwei<br />

miteinander und der andere Jünger lief<br />

voraus, schneller als Petrus, und kam<br />

zuerst zum Grab” (Joh 20,4) Es ist gut<br />

vorstellbar, dass Petrus außer Atem geriet<br />

und vielleicht nicht mehr die Kondition<br />

hatte, Erster zu sein. Doch er<br />

setzte alles daran, Zeuge <strong>des</strong>sen zu<br />

sein, dass Jesus dem Tode die Macht<br />

genommen hatte.<br />

In wenigen Wochen ist Weihnachten.<br />

Weihnachten steht vor der Tür. Bewegt<br />

uns das noch? O der stöhnen wir:<br />

“schon wieder Weihnachten ...?<br />

Liebe Freunde, unser Herr kam für uns,<br />

für dich und für mich auf diese Erde,<br />

um ein unvergleichliches Erlösungs-


werk zu schaffen: Ist dies nicht Grund<br />

genug, Weihnachten 2004 den Platz<br />

einzuräumen, der ihm gebührt, und alles<br />

daranzusetzen, unseren Herrn ins<br />

Zentrum zu stellen? Lasst uns eilen, die<br />

kommenden Festtage in der Weise zu<br />

feiern, dass wir eine Begegnung mit<br />

unserem Herrn haben. Es geht noch<br />

um viel mehr, denn sein Wiederkommen<br />

steht vor der Tür. Sollten wir ihm<br />

nicht entgegengehen und auf alles verzichten,<br />

was uns hindert, eine Begegnung<br />

mit ihm zu haben? Im Hebräerbrief<br />

wird uns sehr treffend gesagt: “ da<br />

nun die Verheißung, zu seiner Ruhe<br />

Wenn Friede mit Gott<br />

Quelle: Bekannte Lieder – wie sie entstanden<br />

Der Autor <strong>des</strong> Lie<strong>des</strong>, Horatio G. Spafford<br />

(1828 –1888), war Rechtsanwalt in<br />

Chicago und als tätiger Christ wohlbekannt.<br />

Er verlor seine Kinder bei einem<br />

Schiffsunglück. Dieser schwere Schlag<br />

veranlasste ihn einige Zeit später, sein<br />

Lied zu schreiben.<br />

Ira D. Sankey erzählt seine Geschichte:<br />

Als Moody und ich im Jahre 1874 in<br />

Edinburgh Versammlungen abhielten,<br />

hörten wir die traurige Nachricht von<br />

dem Untergang <strong>des</strong> französischen<br />

Schiffes ” Ville <strong>des</strong> Havre” auf seiner<br />

Rückkehr von Amerika nach Frankreich.<br />

An Bord war Frau Spafford mit<br />

ihren vier Kindern. Mitten auf dem<br />

Ozean stieß der Dampfer mit einem<br />

Segelschiff zusammen und sank innerhalb<br />

einer halben Stunde. Fast alle<br />

Wenn Friede mit Gott...<br />

4<br />

einzugehen, noch der Erfüllung harrt,<br />

so lasst uns auf der Hut sein, dass niemand<br />

unter euch das Ziel verfehle!”<br />

(Hebr 4,1) Petrus beschreibt es so:<br />

“ eilet zu der Zukunft <strong>des</strong> Tages <strong>des</strong><br />

Herrn...” (2 Petr 3,12) “ ... jene freilich,<br />

damit sie einen vergänglichen Siegeskranz<br />

empfangen, wir aber einen unvergänglichen.”<br />

In herzlicher Verbundenheit<br />

DL5GBU/ Erich<br />

(zusammengestellt nach einem Bericht in der<br />

Zeitschrift “Mitternachtsruf 12/2000)<br />

Menschen an Bord kamen dabei um.<br />

Frau Spafford holte ihre Kinder aus ihren<br />

Betten und brachte sie an Deck.<br />

Nachdem sie erfahren hatte, dass das<br />

Schiff bald sinken würde, kniete sie mit<br />

ihren Kindern nieder und betete zu<br />

Gott. Wenn es möglich sei, möge er sie<br />

retten – oder sie bereit machen zu sterben,<br />

wenn das sein Wille sei. In wenigen<br />

Minuten sank das Schiff und die<br />

Kinder versanken mit ihm. Ein Matrose<br />

<strong>des</strong> Schiffes – ich traf ihn hinterher in<br />

Schottland – ruderte über die Stelle wo<br />

das Schiff gesunken war und entdeckte<br />

Frau Spafford im Wasser schwimmend.<br />

Er rettete sie, und nach 10 Tagen wurde<br />

sie in Cardiff an Land gebracht. Von<br />

dort aus telegraphierte sie ihrem Gatten:<br />

Allein gerettet! Sofort reiste er<br />

nach England ab, um seine Frau nach<br />

Chicago zu holen. Später ließ Spafford<br />

dieses Telegramm einrahmen und in<br />

sein Büro hängen.<br />

Moody verließ seine Versammlungen


in Edinburgh, weil er versuchen wollte,<br />

die so hart getroffenen Eltern zu trösten.<br />

Er hatte Grund, sich zu freuen,<br />

denn sie waren fähig zu sagen: Es ist<br />

gut. Gottes Wille geschehe. Zur Erinnerung<br />

an den Tod seiner Kinder schrieb<br />

Spafford das Lied, das schon manchen<br />

betrübten Herzen Trost gebracht hat.<br />

Dieses schwere Schicksal trieb die leidgeprüften<br />

Eltern nicht von Gott weg,<br />

sondern näher zu ihm hin. Nicht aus<br />

eigener Kraft, aber geborgen in Gottes<br />

Liebe konnte Horatio Spafford einige<br />

Zeit nach diesem schrecklichen Ereignis<br />

ein Lied schreiben, das um die Welt<br />

ging und hunderttausende Menschen<br />

getröstet hat.<br />

Wenn Friede mit Gott meine Seele<br />

durchdringt,<br />

ob Stürme auch drohen von fern,<br />

mein Herz im Glauben doch allezeit<br />

singt:<br />

Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.<br />

REFRAIN:<br />

Mir ist wohl in dem Herrn,<br />

Station zu verschenken<br />

5<br />

mir ist wohl, mir ist wohl in dem<br />

Herrn.<br />

Wenn der Satan mir nachstellt und bange<br />

mir macht,<br />

so leuchtet dies Wort mir als Stern:<br />

Mein Jesus hat alles für mich schon vollbracht.<br />

Ich bin rein durch das Blut meines<br />

Herrn.<br />

Die Last meiner Sünde trug Jesus, das<br />

Lamm.<br />

Und warf sie weit weg in die Fern.<br />

Er starb ja für mich auch am blutigen<br />

Stamm.<br />

Meine Seele lobpreiset den Herrn.<br />

Nun leb ich in Christo für Christus allein.<br />

Sein Wort ist mein leitender Stern.<br />

In Ihm hab ich Fried und Erlösung von<br />

Pein.<br />

Meine Seele ist selig im Herrn.<br />

Eingesandt von Erich Übelhör<br />

Bert DJ8BL macht endgültig QRT auf KW und verschenkt seine<br />

Station an Selbstabholer:<br />

TRX CQ 110e von NEC (300 W auf 80 m) incl. W3DZZ, 28 m<br />

Antennenkabel, SWR-Meter, HF-Outputmeter und anderes Zubehör.<br />

Terminabsprachen erbeten per eMail unter<br />

"HuH.Brosch-Landau@t-online.de"<br />

Der Freun<strong>des</strong>brief <strong>des</strong> FCF in eigener Sache<br />

Beiträge für den Freun<strong>des</strong>brief sind immer willkommen, auch Beiträge<br />

technischer Art. Der Freun<strong>des</strong>brief lebt von den Beiträgen der Freunde <strong>des</strong> FCF.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch den Freunden, die an der Erstellung <strong>des</strong><br />

Rundbriefes mitwirken. DJ8BL Bert für das Korrekturlesen und DK4GE W erner<br />

für den Versand <strong>des</strong> Rundbriefes.


Beim Durchblättern alter Missionszeitschriften<br />

fällt mir folgender Artikel in<br />

die Hände. Da schreibt ein Dr. Thomas<br />

Schirrmacher im Jahre 1995 Folgen<strong>des</strong>:<br />

Fundamentalismus ist zum vielleicht<br />

bequemsten Schimpfwort unserer Zeit<br />

geworden. Jeder, der seine andere Auffassung<br />

zu konsequent, zu laut oder zu<br />

lange vertritt oder kein Meister <strong>des</strong><br />

Taktierens und Umfallens ist, wird als<br />

Fundamentalist beschimpft. Das erspart<br />

das Argumentieren, denn Fundamentalisten<br />

sind höchst gefährlich, wie doch<br />

jeder weiß und im Fernsehen sehen<br />

kann.... Fundamentalisten sind dabei<br />

immer die anderen, die anderen innerhalb<br />

der Partei, der Politik, der Religion<br />

und wo auch immer.<br />

Darunter haben besonders die Fundamentalisten<br />

von einst zu leiden, die nur<br />

Fundamentalisten hießen, weil man<br />

damit früher den Flügel <strong>des</strong> Protestantismus<br />

bezeichnete, der an der völligen<br />

Glaubwürdigkeit und Irrtumslosigkeit<br />

der Bibel festhielt.<br />

Ironischerweise erleben es heute immer<br />

stärker auch solche Protestanten,<br />

die früher häufig gegen den Begriff<br />

Fundamentalismus zu Felde zogen,<br />

dass sie inzwischen selbst als Fundamentalisten<br />

bezeichnet werden. Diese<br />

Jäger werden zu Gejagten.<br />

Im Namen der Toleranz werden christliche<br />

Fundamentalisten verunglimpft,<br />

als wären sie gemeingefährlich und<br />

würden sengend und brennend durch<br />

die Lande ziehen, wie es die<br />

“ Fundamentalisten” einiger Weltanschauungen<br />

und Religionen ja tatsäch-<br />

Fundamentalismus<br />

6<br />

lich tun. Verlage, Kirchenleitungen, ja<br />

selbst Erziehungsdepartements oder<br />

das Familienministerium werden gegen<br />

den Fundamentalismus aufgeboten, als<br />

drohe hier die allergrößte Gefahr.<br />

Doch wo sind die vielen Gewaltopfer<br />

<strong>des</strong> bibeltreuen Fundamentalimus, wo<br />

seine Gewaltaktionen, wo die Regierungen,<br />

die vor ihnen zittern?<br />

Je fundamentalistischer eine Weltanschauung<br />

oder Religion ausgelebt wird,<br />

<strong>des</strong>to stärker kommt ihr eigentliches<br />

Wesen zum Tragen. Deswegen haben<br />

fundamentalistische Protestanten mit<br />

fundamentalistischen Muslimen viel,<br />

viel weniger gemeinsam als liberale<br />

Protestanten und liberale Muslime. Gerade<br />

im fundamentalistischen Protestantismus<br />

kommt zum Ausdruck, dass<br />

der biblische Glaube viel friedlicher ist<br />

und viel weniger auf Macht und Zwang<br />

aus ist als die meisten seiner Gegner,<br />

die jede Gelegenheit nutzen, nicht nur<br />

vor dem Fundamentalismus zu warnen,<br />

sondern auch die Mächtigen gegen ihn<br />

einzusetzen.<br />

Der Fundamentalismus ist immer so<br />

sympathisch oder unsympathisch, wie<br />

das Wesen der Weltanschauung und<br />

der Religion, zu der er gehört. Deswegen<br />

bin ich gerne ein <strong>Christlicher</strong> Fundamentalist.<br />

Eingesandt von DL5GBU/Erich


Madeleine, Ernst, Salomo + Damaris<br />

Lehmann, c/o Helimission, B.P. 140,<br />

Ivato-Aéroport, 105 Antananarivo,<br />

Madagascar<br />

Tel. Privat 00261 20 224 57 98 / Natel<br />

00261 33 126 35 79E-mail: lehmann.<br />

ernst@freesurf.ch. Juli 2004<br />

Antananarivo, 16. Juli 2004<br />

Unsere lieben Freunde, Verwandte und<br />

Bekannte,<br />

während ich diese Zeilen schreibe,<br />

sieht es in unserer Wohnung schon<br />

ganz nach Packen aus: Überall stehen<br />

Koffer, Kartons und Säcke herum. Wir<br />

sind am Aufräumen, Sortieren und Putzen.<br />

Unsere Zeit hier geht nun ganz<br />

schnell ihrem Ende entgegen. Wir wissen<br />

nicht recht, ob wir fröhlich oder<br />

traurig sein sollen. Ganz sicher sind<br />

wir uns aber: Das vergangene Jahr war<br />

für uns alle vier eine ganz besondere,<br />

schöne Zeit und wir sind sehr dankbar<br />

für alles, was wir in Madagaskar erleben<br />

durften. Wir haben Gottes Fürsorge<br />

und Nähe immer wieder erleben<br />

dürfen. Für uns war und ist diese Zeit<br />

einfach ein Geschenk vom Herrn.<br />

Bereits am 19. Juni haben wir die<br />

Schule abgeschlossen. Wir können auf<br />

eine sehr gute und schöne Zeit mit den<br />

Kindern zurückblicken und wir sind so<br />

dankbar, dass wir bis am Schluss eine<br />

gute und schöne Gemeinschaft mit allen<br />

Kindern und auch mit den Eltern<br />

haben durften. Auch wenn es bei ihnen<br />

Zeiten gab, wo sie nicht immer besonders<br />

motiviert waren, setzten sie sich<br />

7<br />

doch bis am Schluss fleißig ein und<br />

konnten die Lernziele erreichen. Madeleine<br />

ist froh, dass sie nun noch einige<br />

Zeit Madagaskar genießen kann, ohne<br />

unter der zeitweise recht belastenden<br />

Verantwortung <strong>des</strong> Unterrichtens zu<br />

stehen.<br />

Salomo hatte das Vorrecht, vom 21. bis<br />

30. Juni mit der Jugendgruppe eine Kanu-Reise<br />

im Westen der Insel zu unternehmen.<br />

Er wünschte sich schon lange,<br />

mal ein “ richtiges” Abenteuer zu erleben.<br />

Er kam dann mit etwas gemischten<br />

Gefühlen zurück. Wahrscheinlich<br />

war es tatsächlich ein “ richtiges” Abenteuer.<br />

Auf jeden Fall hatte er viel zu erzählen,<br />

vom Schlafen auf den Sandbänken,<br />

Regen und Hitze, von Krokodilen<br />

und Insekten, stundenlangen Reisen<br />

im hoffnungslos überfüllten Buschtaxi<br />

...<br />

Madeleine, Damaris und ich warteten<br />

unter<strong>des</strong>sen zu Hause in Antananarivo<br />

auf den immer noch nicht angekommenen<br />

Sender für die christliche Radiostation<br />

in Tuléar. Im Land war er<br />

zwar endlich, aber am Zoll hatten wir<br />

große Schwierigkeiten, denn sie wol lten<br />

ihn nicht ohne sehr hohe Zollgebühren<br />

freigeben (obschon es ein alter<br />

Occasionssender ist). Wir hatten eigentlich<br />

vor, noch einige Tage am<br />

Meer zu verbringen, wollten aber zuerst<br />

den Sender sicher und unbeschädigt<br />

in unserem Haus wissen. Nachdem<br />

wir eine ganze Woche unserer Ferien<br />

mit Warten verbracht hatten, offe-


ierte uns Markus Lehmann, der neue<br />

Pilot aus Deutschland, sich der Sache<br />

anzunehmen und wir konnten endlich<br />

noch für einige Tage die herrliche<br />

Landschaft im Osten der Insel genießen.<br />

In dieser Zeit erreichte uns die gute<br />

Nachricht, dass der Sender nun nach<br />

endlosen Verhandlungen gut im Hangar<br />

der Helimission angekommen sei.<br />

Wie waren wir alle dankbar! Noch in<br />

der gleichen Woche kamen wir nach<br />

Antananarivo zurück und flogen schon<br />

am nächsten Tag Richtung Süden, nach<br />

Tuléar. Der Sender war unter<strong>des</strong>sen<br />

bereits in Tuléar angekommen. Am<br />

nächsten Tag begab ich mich zur Radiostation,<br />

um die Installation <strong>des</strong> Senders<br />

und der neuen Antenne vorzubereiten.<br />

Die Montage der neuen Antenne<br />

auf dem 16 m hohen Mast war nicht<br />

ganz so einfach, wie ich es mir vorgestellt<br />

hatte. Zum Glück hatten die Verantwortlichen<br />

<strong>des</strong> Radios die Firma JI-<br />

RAMA (entspricht den BKW in der<br />

Schweiz) um Hilfe beim Umlegen und<br />

wieder Aufstellen <strong>des</strong> Mastes gefragt.<br />

Sie erschienen dann auch tatsächlich<br />

mit 9 Mann und haben gute Arbeit geleistet.<br />

Nur fragte ich mich im Geheimen, was<br />

das wohl kosten würde und wer bezahlen<br />

sollte, 9 Mann für fast einen ganzen<br />

Tag! Als dann der Mast wieder aufgerichtet<br />

und fachmännisch abgespannt<br />

war, erklärte uns der Chef der JIRAMA,<br />

dass er keine Rechnung zu stellen gedenke;<br />

ihre Arbeit sei der Beitrag der<br />

JIRAMA für den christlichen Sender,<br />

welcher ja für die ganze Region <strong>des</strong><br />

Südens ein Segen sei. Könnte man sich<br />

so was in der christlichen Schweiz vor-<br />

8<br />

stellen?!<br />

Am nächsten Tag konnte ich den Sender<br />

und die Geräte installieren. Es war<br />

ein großer Moment, als ich (mit etwas<br />

mulmigen Gefühlen) gegen 15.00 Uhr<br />

den Schalter am Sender auf ” On” gedreht<br />

habe. Wird er laufen oder kriecht<br />

gleich aus allen Löchern Rauch? D i e<br />

Lampen leuchteten auf und die Instrumente<br />

zeigten sofort die erwartete Ausgangsleistung<br />

von 500 Watt an und es<br />

zeigte sich kein Rauch. Wie war ich<br />

froh! Als ich dann meinen kleinen Radio<br />

einschaltete um mitzuhören, stellte<br />

ich leider fest, dass auf der Frequenz<br />

absolut nichts zu hören war, obschon<br />

wir Musik auf den Sender gaben. Was<br />

war los? Zum Glück hatte mir der<br />

Mann aus der Schweiz eine Gebrauchs-<br />

und Reparaturanleitung mitgeschickt.<br />

Nur füllt das Ganze einen<br />

großen Bun<strong>des</strong>ordner! Nun galt es, den<br />

Ordner durchzublättern und die verschiedenen<br />

Schemata zu studieren.<br />

Nach viel Gebet, Studieren, Konzentration<br />

und Messen fand ich schliesslich<br />

nach fast zwei Stunden, dass eine<br />

Buchse im Sender falsch gelötet war<br />

(die Anschlüsse waren vertauscht).<br />

Nachdem die Buchse umgelötet war,<br />

drehte ich den Schalter zum zweiten<br />

Mal auf “ On” und sofort vernahm ich<br />

die Musik über meinen Kopfhörer im<br />

Radio. War das herrlich! Wir dankten<br />

Gott für Seine Hilfe. Nach etwa drei<br />

Minuten Sendung kamen bereits die ersten<br />

Telefonanrufe von erfreuten Hörern,<br />

die erklärten, dass sie die Station<br />

wieder klar und deutlich empfangen<br />

konnten (nach 1 ½ Jahren Stillstand).<br />

Gott ist gut! Wir möchten euch allen,<br />

die ihr für den Sender gebetet habt,


von Herzen danken! Es ist wirklich ein<br />

Wunder vom Herrn.<br />

Nun freuen wir uns, euch bald wieder<br />

zu sehen, einige sehr bald, andere vielleicht<br />

etwas später. Wir möchten euch<br />

allen aber ganz fest danken für euer<br />

Begleiten, in Gedanken und Gebet, mit<br />

Gaben, Briefen, Telefon, etc., während<br />

<strong>des</strong> vergangenen Jahres. Wir sind uns<br />

bewusst, dass wir dieses Jahr hier in<br />

Madagaskar nebst Gott auch euch zu<br />

verdanken haben!<br />

Zum letzten Mal senden wir euch herzliche<br />

Grüsse von der schönen Insel am<br />

Ende der Welt.<br />

In IHM verbunden<br />

Eure Madeleine und Ernst mit Salomo<br />

und Damaris<br />

Am 27. Juni fand sich eine kleine<br />

Gruppe interessierter Hobbyfreunde<br />

am Schedifkaplatz in Wien ein, um<br />

von dort mit der Badnerbahn nach<br />

Möllersdorf (Gde. Traiskirchen) zu fahren.<br />

Im Gebäude der ehemaligen<br />

Kammgarnfabrik ist heute das Stadtmuseum<br />

auf 3000 m² untergebracht. In<br />

vorbildlicher Weise hat Wolfgang Löhnert<br />

diesen Besuch organisiert, ein guter<br />

Einstand für das neue “ Referat für<br />

Veranstaltungen und Museumsbesuche”<br />

!<br />

In der Phonoabteilung ist ein Wachszylinder-Phonograph<br />

zu sehen. Die<br />

Tonspur befindet sich dabei auf einem<br />

sich drehenden Wachszylinder. Jeder<br />

dieser Tonträger war übrigens ein Unikat,<br />

man konnte sie nicht vervielfälti-<br />

9<br />

Noch einige Gebetsanliegen:<br />

· Dank für Gottes Segen und Fürsorge<br />

im vergangenen Jahr<br />

· Dank, dass die Christliche Radiostation<br />

in Tuléar wieder auf<br />

“ Sendung” ist<br />

· Gottes Hilfe beim Abschiednehmen<br />

(die meisten Freunde werden<br />

wir wahrscheinlich nie<br />

wieder sehen)<br />

· Gutes Einleben in der hektischen<br />

Schweiz (uns bangt etwas davor)<br />

· Guter Einstieg für Ernst im neuen<br />

Geschäft (neue Situation)<br />

· Guter Einstieg für Salomo und<br />

Damaris in der Schule in Interlaken.<br />

*<br />

Erinnerungen an alte Zeiten – ein Museumsbesuch in<br />

Traiskirchen und Eggenburg (OE)<br />

gen! Dieses Prinzip geht zurück auf<br />

Edison. Ein anderes mechanisches<br />

Wunderwerk ist ein Phonograph mit einer<br />

gelochten runden Metallplatte als<br />

Tonträger. Die Löcher betätigen durch<br />

einen komplizierten Mechanismus kleine<br />

Pfeifchen, und wir konnten uns<br />

überzeugen, dass dieses Gerät auch<br />

heute noch funktioniert! Neben einer<br />

Vielzahl alter Grammophone (tlw.<br />

funktionsfähig!) sind auch die Vorläufer<br />

der magnetischen Tonaufzeichnung<br />

ausgestellt. So wurde früher anstelle eines<br />

Magnetban<strong>des</strong> ein simpler Draht<br />

benutzt! Auch selbst die in unserer Jugend<br />

modernsten Tonbandgeräte haben<br />

hier einen würdigen Platz in der<br />

Ausstellung bekommen, man sieht<br />

deutlich, wie schnelllebig die Entwicklung<br />

ist ...


Chronologisch passend steht am Eingang<br />

der Radioapparate-Sammlung ein<br />

Detektorempfänger. Man weiß natürlich,<br />

dass es geht und wie es geht, aber<br />

es ist dann halt doch ein erheben<strong>des</strong><br />

Gefühl, wenn man wirklich Töne im<br />

Kopfhörer hört, so ganz ohne Strom!<br />

Es ist immer wieder faszinierend, wie<br />

schön gearbeitet diese alten Radiogeräte<br />

waren, so ein Radio war allerdings<br />

auch fast unerschwinglich, sodass sich<br />

vielerorts Bastlergruppen zusammentaten,<br />

wo man gemeinsam Geräte nachbaute<br />

und so doch eine Menge Geld<br />

sparen konnte. Teilweise waren die<br />

Apparate mechanisch sehr aufwendig<br />

aufgebaut wie z.B. dieses Gerät von Ingelen.<br />

Durch eine sinnreiche Konstruktion<br />

mit Glasstäben wurde dabei ein<br />

Lichtpunkt an die richtige Stelle der Europakarte<br />

projiziert, je nach eingestelltem<br />

Sender! Vergleichsweise schlicht<br />

nehmen sich dagegen die Volksempfänger<br />

aus. Eine Wiener Firma hatte<br />

sich darauf spezialisiert, Metallgehäuse<br />

dafür zu bauen, mit denen man die<br />

vielfach in den Wirren <strong>des</strong> Krieges beschädigten<br />

Bakelitgehäuse ersetzen<br />

konnte.<br />

Nach Einführung <strong>des</strong> UKW-Rundfunks<br />

mussten die früheren reinen AM-<br />

Empfänger für den FM-Empfang und<br />

auch für den neuen Wellenbereich umgebaut<br />

werden. In der Ausstellung werden<br />

Einbauschaltungen und externe<br />

Adapter dafür gezeigt. Neben diesen<br />

großen Geräten kamen dann auch<br />

l a n g sa m kleine Transistor-<br />

Kofferempfänger auf, und mancher aus<br />

unserer Gruppe entdeckte hier<br />

“ seinen” allerersten Empfänger, mit<br />

dem er damals Geschmack am Fernempfang<br />

fand!<br />

10<br />

Man kann an dieser Stelle nicht alles<br />

aufzählen, man muss es selber gesehen<br />

haben! Wir haben die Gelegenheit natürlich<br />

wahrgenommen und auch die<br />

anderen Abteilungen <strong>des</strong> Stadtmuseums<br />

besichtigt. Da im ehemaligen Fabrikgebäude<br />

relativ viel Platz ist, konnte<br />

hier ein Museum entstehen, das uns<br />

alle schwer begeistert hat! So geht man<br />

durch ein Stockwerk wie durch eine<br />

Gasse, links und rechts sind Ladenzeilen,<br />

es gibt eine alte Trafik, ein altes<br />

Postamt, ein Gasthaus, eine Wohnung<br />

aus den 30er-Jahren, eine Waschküche,<br />

einen Bahnhof der Badnerbahn,<br />

ein Textilgeschäft, eine Spielwarenabteilung<br />

und sogar eine kleine Schule.<br />

Gleich daneben den Bäcker, den Schuster,<br />

Tischler, Uhrmacher und einen<br />

Fotografen. Alles ist liebevoll und detailreich<br />

in Kojen aufgebaut, man hat<br />

das Gefühl, als ob man mitten im Geschehen<br />

ist!<br />

Es gibt einen Weinkeller, ein Mineralienkabinett,<br />

eine Ausstellung der Naturfreunde<br />

und eine Modelleisenbahnanlage.<br />

In einem eigenen Gebäude befindet<br />

sich das Feuerwehrmuseum, das allein<br />

schon einen Besuch wert ist! Ein<br />

Fahrzeugmuseum zeigt eine Vielzahl<br />

von Fahrrädern, Mopeds und Motorrädern.<br />

Es gibt einen Triebwagen der<br />

Badnerbahn und ein Wasserrad zu sehen,<br />

außerdem ein Modell <strong>des</strong> Wiener<br />

Neustädter Kanals.<br />

Bis Ende Oktober zu sehen ist die Matador-Ausstellung.<br />

Ein jeder hat wohl in<br />

seiner Kindheit damit gespielt, aber<br />

was hier aufgebaut wurde, ist besser als<br />

alles, was wir uns mangels genügender<br />

Bauteilen auch nur je erdacht haben!<br />

Es gibt Pressen und Walzen, Riesenräder<br />

und Kugelmaschinen, eine Mannerschnitten-Schneidemaschine,Pressen<br />

und Schmieden, Windräder und


Dampfloks, ein Fußballmatch mit Spielern<br />

und hüpfenden und klatschenden<br />

Zuschauern - und das alles bewegt<br />

sich!!! Man muss das wirklich gesehen<br />

haben, das ist auch etwas für Kinder<br />

und Enkel, es ist wirklich toll! Es soll<br />

11<br />

übrigens keiner sagen, dass das doch<br />

nichts mit unserem Hobby zu tun hat,<br />

es gibt auch einen Radio-Bausatz von<br />

Matador zu sehen! F.Ladner, W.Löhnert<br />

100-Jahr-Jubiläum der drahtlosen Übertragung der menschlichen<br />

Stimme durch Ing. Otto Nußbaumer<br />

Es war der 15. Juni 1904, als es Ing. Otto<br />

Nußbaumer (* 31. März 1876 - + 5.<br />

Jänner 1930) an der TU-Graz gelang,<br />

über die Distanz von zwei Hörsälen<br />

die menschliche Stimme zu übertragen.<br />

Aus diesem Anlass fand die Wiederholung<br />

dieses Versuches mit Original-<br />

Apparaten im Rahmen einer Ausstellung<br />

im "Radiomuseum Grödig" (bei<br />

Salzburg) am Abend <strong>des</strong> 25. Juni 2004<br />

statt.<br />

Der Gründer <strong>des</strong> Museums, Hans Martin<br />

Walchhofer, lud Prof. Dr. Franz<br />

Pichler von der Johannes-Keppler-<br />

Universität in Linz für das Referat über<br />

Leben und Werk Ing. Otto Nußbaumers,<br />

sowie Herrn Ing. G. Kasper aus<br />

Graz für die Durchführung <strong>des</strong> Versu-<br />

(Fortsetzung von Seite 22)<br />

Boots–Fahrt: Wohin geht unser neuer<br />

“ Kurs” ? W i r werden wieder nach Kenya<br />

auf die Basis–Station Mbagathi bei<br />

Nairobi gehen. Darauf freuen wir uns,<br />

denn wir wissen, dass Gott uns dort haben<br />

will. Wir haben den richtigen<br />

Platz! Willi “brennt” auf den neuen<br />

Einstieg in der Radioarbeit. Wie schön<br />

dass wir von vielen in Mbagathi erwartet<br />

werden. Unser “ Boot” startet bzw.<br />

wir fliegen ab Stuttgart am 5. November<br />

2004. Ganz besonders freuen wir<br />

ches ein.<br />

Nach der Eröffnung der Ausstellung<br />

durch Bürgermeister Richard Hemetsberger<br />

erfolgte die Demonstration, die<br />

auf Anhieb gelang (diesmal über die<br />

Distanz von zwei Stockwerken)!<br />

Unter den zahlreich erschienenen,<br />

staunenden, Gästen befanden sich<br />

auch viele Funkamateure aus Salzburg<br />

(OE2) und Oberösterreich (OE5) - darunter<br />

auch der Lan<strong>des</strong>leiter <strong>des</strong> AFVS,<br />

Ing. Eberhard Ilmer (OE2IJL) - die der<br />

Einladung H.M. Walchhofers gefolgt<br />

waren.<br />

email: h.walchhofer@utanet.at<br />

mit vy 55 es 73<br />

Ingo König - OE2IKN PRL: 410<br />

e-mail: oe2ikn@oevsv.at<br />

uns darüber, dass wir bis 2006 ein Arbeitsvisum<br />

für Kenya haben ! *<br />

Anschriften, Telefon, eMail-<br />

Adressen<br />

Wenn sich Anschriften, Telefon– und<br />

Faxnummern, sowie eMail-Adressen<br />

ändern, oder neue eMail-Adressen<br />

eingerichtet werden, teilt dies bitte an<br />

Peter DF1MT mit. Ein e-Mail-Adresse<br />

ermöglicht kurfristig Informationen.<br />

(Anschriften, Telefon, Fax,eMail <strong>des</strong><br />

Vorstan<strong>des</strong> siehe Impressum S. 24)


Funkerfreizeit auf der Insel Borkum<br />

R e s e r v i e r t für<br />

"Funkerfreizeit" stand auf<br />

einem Schild an den 5 Tischen<br />

in einem der vielen<br />

Speisesäle <strong>des</strong> CVJM-<br />

Hauses Viktoria auf der<br />

Insel Borkum. Zu 23<br />

Mahlzeiten - Frühstück,<br />

Mittagessen und Aben<strong>des</strong>sen<br />

- mit Blick auf das<br />

Meer haben sich die 18<br />

FCF-Freunde getroffen.<br />

Man war in der Regel flexibel<br />

und saß einmal an<br />

diesem Tisch, dann wieder<br />

an einem anderen, so<br />

dass jeder Gelegenheit<br />

hatte, immer wieder mit<br />

anderen zusammen zu sitzen.<br />

Und zu erzählen gab es viel.<br />

Überfahrt mit dem Katamaran<br />

Angereist wurde mit dem Auto, auch<br />

ein Wohnmobil war dabei, und mit<br />

Die Inselbahn bringt Inselbesucher in die Stadt<br />

12<br />

Überfahrt mit dem Katamaran: An der Reling Maria<br />

DD9SWM und Walter DD8SWM<br />

dem Zug. Borkum ist eine Nordsee-<br />

Insel, die nur mit einem Schiff – von<br />

Emden in Ostfriesland und von Emshafen<br />

in den Niederlanden auf der anderen<br />

Seite der Emsmündung - erreicht<br />

werden kann. Von Emden aus dauert<br />

die Fahrt mit der Autofähre<br />

zwei Stunden,<br />

mit dem<br />

schnelleren Katamaran,<br />

der bis zu 70<br />

km/h zurücklegt und<br />

der nur Personen befördert,<br />

nur eine<br />

Stunde. Es w ar<br />

schon beeindrukkend,<br />

vom Heck aus<br />

den gewaltigen Wasserrückstoss<br />

aus den<br />

beiden Antriebsrohren<br />

zu beobachten.<br />

Was aber passiert<br />

mit den Fischen und


sonstigen Lebenswesen,<br />

die diese<br />

Route kreuzen?<br />

Endlich<br />

angekommen<br />

Die bunten Waggons<br />

der Inselbahn<br />

beförderten die<br />

Fahrgäste in ca 15<br />

Minuten zum Borkumer<br />

"Bahnhof"<br />

mitten in der Stadt.<br />

Dort stand Edi<br />

DL5BCN bereits mit<br />

einem Gepäckwagen<br />

bereit und<br />

schon 5 Minuten<br />

später, vorbei am über 100 Jahre alten<br />

"Neuen Leuchturm", empfing uns das<br />

Haus Viktoria. Fast 12 Stunden waren<br />

wir unterwegs, andere noch länger. Da<br />

ließen wir uns gern im Speisesaal zum<br />

Aben<strong>des</strong>sen nieder und tauschten gegenseitig<br />

unsere Anreiseerfahrungen<br />

aus.<br />

Fähre verpasst<br />

Ein bisschen Aufregung<br />

gab es schon, als wir<br />

zur Kenntnis nehmen<br />

mussten, dass Klaus Lazarus<br />

und seine XYL Regina<br />

um Sekunden die<br />

Fähre in Emshafen verpassten.<br />

Es war die letzte<br />

an diesem Tag. Aber<br />

Edi, ortskundig, riet ihnen<br />

per Handy, die<br />

mehr als 100 km lange<br />

Strecke nach Emden mit<br />

dem Auto zu fahren und<br />

dort versuchen, den<br />

letzten Katamaran zu er-<br />

Das CVJM-Haus Viktoria (helle Gebäudeteile)<br />

feiert im Jahr 2005 sein 50-jähriges Jubiläum.<br />

13<br />

reichen. Es gelang, aber gerade noch.<br />

Das Schiff war abfahrtsbereit. Koffer<br />

raus, den Autoschlüssel an die Schiffsgesellschaft<br />

übergeben, Fahrkarten bezahlen,<br />

einsteigen und los ging' s. Wir<br />

konnten die beiden am Abend noch<br />

freudig begrüßen.<br />

Gottesdienst in der<br />

Evang.-Luth. Kirche mit Bruder Lukas<br />

Eigentlich wollten fast alle den Gottes-<br />

Gepäckservice durch Edi DL5BCN


Mahlzeiten mit Blick auf das Meer: v.l. Friedrich DK8SF mit<br />

Judith am Fenster und rechts Waltraud, XYL von DK4GE<br />

dienst in der Evang.-reformierten Kirche<br />

besuchen. Auf dem Weg zur Kirche<br />

regnete es plötzlich, gerade bevor wir<br />

an der Evang.-Luth. Kirche vorbeigehen<br />

wollten. Dem Vorschlag, in der Lutherischen<br />

Kirche Schutz vor dem Regen zu<br />

suchen und dort dem Gottesdienst bei-<br />

Aussichtspunkt für einen Blick nach Borkum City<br />

v.l. Maria DD9SWM, Ilse XYL von Erich DL5GBU, Peter<br />

DF1MT mit XYL Susanne, Lydia XYL von Daniel, Waltraud<br />

14<br />

zuwohnen, folgten alle<br />

prompt. Viele fanden es<br />

gut, dass es regnete, denn<br />

in diesem Gottes predigte<br />

Bruder Lukas von der Christusbruderschaft<br />

in Selbitz/<br />

Oberfranken, der als Kurprediger<br />

in Borkum weilte.<br />

Wir waren alle beeindruckt<br />

von der Überzeugungskraft<br />

der Predigt und von der gesamten<br />

Gestaltung <strong>des</strong><br />

Gottesdienstes. Üblicherweise<br />

wird am 1. Sonntag<br />

nach dem Michaelistag, in<br />

diesem Jahr der 3. Oktober,<br />

überall das Erntedankfest<br />

gefeiert. Aber in Borkum<br />

ist alles anders. Das Erntedankfest<br />

wurde schon einige Wochen vorher begangen,<br />

weil die Borkumer Schulferien<br />

haben, anders als im übrigen Deutschland.<br />

Wenn sonst überall Ferien sind,<br />

müssen die meisten der 6000 Borkumer<br />

für ihre bis 25000 Gäste da sein, denn<br />

die Menschen leben dort<br />

überwiegend vom Tourismus.<br />

In Borkum ist eben alles<br />

anders, erklärten immer<br />

wieder Edi und Anne.<br />

Inselrundfahrt<br />

Für den Sonntagnachmittag<br />

hatten Edi und Anne eine<br />

Inselrundfahrt mit dem Bus<br />

organisiert. Der Regen hat<br />

schon lange wieder aufgehört<br />

und uns wurden bei<br />

schönem Wetter die Sehenswürdigkeiten<br />

der Insel<br />

gezeigt und erklärt.<br />

Neben dem schon über 100<br />

Jahre alten "Neuen Leucht-


Klaus DL2AZB und XYL Regina DL8JON<br />

turm" gibt es den über 400 Jahre "Alten<br />

Leuchtturm", der aber nicht mehr in Betrieb<br />

ist. Der dritte Leuchtturm ist der<br />

"Kleine Leuchtturm, auch schon über<br />

100 Jahre alt, und mit zusammengeschweißten<br />

Stahlplatten aufgebaut. Wir<br />

sind auf den befestigten Straßen durch<br />

die Dünenlandschaft zum Schutz- und<br />

Yachthafen gefahren. Im Schutzhafen<br />

liegt auch das Feuerschiff "Borkum Riff",<br />

ein mobiler Leuchtturm. Davon aber<br />

später. Die Dünen werden sehr gepflegt,<br />

denn sie dienen der Sicherheit<br />

der Insel. Das Betreten der Dünen außerhalb<br />

der Wege ist streng verboten.<br />

Andachten zum Thema "Danken wofür<br />

- Danken dafür"<br />

Nach einem anstrengenden Tag, wir<br />

waren viel unterwegs, saßen wir abends<br />

in gemütlicher Runde zusammen, sangen<br />

viele christliche Lieder aus dem<br />

15<br />

Liederbuch <strong>des</strong> Hauses und beschlossen<br />

den Tag mit einer Andacht. Edi hat<br />

einige Teilnehmer gebeten, sich auf eine<br />

Andacht vorzubereiten mit dem Inhalt:<br />

DANKEN - wofür? - - - DANKEN -<br />

dafür!. Ob wohl dasselbe Thema, hörten<br />

wir doch fünf verschiedene Andachten<br />

jeweils aus einem anderen<br />

Blickwinkel mit einem anderen Schwerpunkt.<br />

Es war für alle Teilnehmer eine<br />

Bereicherung<br />

Den Abschluss bildete am Freitagvormittag,<br />

dem letzten vollen Tag auf der<br />

Insel, eine Morgenandacht.<br />

Individuelle Freizeitgestaltungsmöglichkeiten<br />

Da gab es viele Möglichkeiten. Auf der<br />

Insel gibt es eine Vielzahl von Geschäften<br />

mit einem reichhaltigen Angebot.<br />

Diese zu erforschen und das eine oder<br />

andere Interessante zu entdecken, war<br />

eine der Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.<br />

Zu erforschen gab es auch einige<br />

Cafes. Die Strandpromenade hatte auch<br />

einiges zu bieten. Manche zog es immer<br />

wieder zur "Heimlichen Liebe", mit<br />

einem luftigen Spaziergang am Strand<br />

leicht zu erreichen. Aber auch das<br />

Strandcafe oder das Sturmeck boten<br />

Kaffee und Kuchen mit herrlichem Blick<br />

aufs Meer.<br />

Der weitläufige Sandstrand bot viele<br />

Gelegenheiten zu ausgedehnten Wanderungen.<br />

Dabei war es immer sehr interessant<br />

die verschiedenen Muster, die<br />

Wind und Wasser im Sand hinterließen,<br />

das Spiel von Ebbe und Flut zu beobachten,<br />

oder den Seehunden auf den<br />

geschützten Seehundbänken aus re-


Mit dem Fahrrad. zum Feueschiff: Maria DD9SWM, Walter<br />

DD8SWM, Erich DL5GBU und Daniel HB9ARL<br />

spektvoller Entfernung zuzusehen.<br />

Fahrradtouren auf der Insel<br />

Borkum hat etwa 100 km Radwege. Mit<br />

dem Fahrrad lässt sich daher sehr schön<br />

die Insel erforschen. Es ist herrlich, auf<br />

den befestigten Wegen durch die Dünen<br />

zu fahren. Fahrräder gibt es genug.<br />

Für 5-6 Euro kann man sich ein Fahrrad<br />

für einen ganzen Tag ausleihen. Fahrradverleihe<br />

gibt es jede Menge. Edi und<br />

Anne haben für uns eine sehr schöne<br />

Radtour ausgearbeitet und uns durch<br />

die schönsten Bereiche der Insel geführt.<br />

Treffen mit Willi<br />

Auf der Insel ist einer der ältesten Funkamateure<br />

zu Hause: Willi, DL1PY, ein<br />

Mann der ersten Stunde. Edi hat im<br />

Strandcafe "Heimlichen Liebe" ein Treffen<br />

mit ihm organisiert. Willi ist ein<br />

Original. Es war eine Freude, ihn in seiner<br />

lebendigen, verschmitzten und<br />

doch charmanten Art plaudern zu hören.<br />

16<br />

Besuch auf dem<br />

Feuerschiff<br />

Im Schutzhafen<br />

Borkum ist das<br />

"Feuerschiff Borkumriff"<br />

nicht zu<br />

übersehen. Es<br />

handelt es sich<br />

dabei um einen<br />

mobilen Leuchtturm,<br />

der auf einer<br />

vorgegebenen<br />

Stelle, die auf den<br />

Seekarten eingezeichnet<br />

ist, mit<br />

seinem Leuchtfeuer<br />

den Weg<br />

zeigte. "Das FeuerschiffBorkumriff<br />

ist nicht mehr im Dienst. Seit 19.<br />

Mai 1989 liegt es als technisches Naturdenkmal<br />

im Hafen. Das Schiff wurde<br />

Willi DL1PY und Werner DK4GE


Das rote Feuerschiff "Borkum-Riff"<br />

Die Seefunkanlagen mit der Amateurfunkstation DL0BRF mit Willi DL1PY<br />

vom Förderverein Feuerschiff BOR-<br />

KUMRIFF e.V. für neue Aufgaben umgerüstet.<br />

Als Nationalparkschiff setzt es<br />

nun Signale für die Natur. Die<br />

"Borkumriff " ist weiterhin fahrbereit.<br />

17<br />

Maßgeblich beteiligt<br />

an der Erhaltung<br />

<strong>des</strong> Schiffes<br />

ist Willi, DL1PY,<br />

aktives Mitglied im<br />

Förderverein und<br />

Mitglied der ehrenamtlichenBesatzung.<br />

Er zeigte uns<br />

die alten Seefunkanlagen,<br />

die Amateurfunkclubstation<br />

DL0BRF und die<br />

Brücke <strong>des</strong> Schiffes.<br />

Willi begleitet<br />

die Borkum Riff auf<br />

ihren Fahrten als<br />

Bordfunker und ist<br />

für den technischen<br />

Betrieb <strong>des</strong><br />

Schiffes zuständig.<br />

Nicht ohne Stolz<br />

zeigte er uns die<br />

b ei d en LKW-<br />

Motoren, die für<br />

den Antrieb <strong>des</strong><br />

Schiffes sorgen.<br />

Vorher wurde uns<br />

das Schiff, das<br />

auch eine Ausstellung<br />

über den Naturschutzbeherbergt,<br />

durch eine<br />

offizielle Führung<br />

von jungen Praktikanten<br />

erklärt, die während ihres Aufenthaltes<br />

auf Borkum in den Kajüten<br />

(Fortsetzung auf Seite 18)


Spaziergang durch die Stadt : Vorn: Klaus DC4VR<br />

Vom Winde umweht In der Sonne Aline und Lydia<br />

<strong>des</strong> Schiffes wohnen.<br />

Besuch auf dem "Alten" und dem<br />

"Kleinen" Leuchtturm.<br />

Der weithin sichtbare neue Leuchtturm<br />

mitten im Stadtzentrum konnte wegen<br />

Umbauarbeiten in diesen Tagen leider<br />

nicht besucht werden. Dafür kletterten<br />

wir in den "Alten Leuchtturm" (Bild S.<br />

1) und konnten von dort oben im<br />

Rundumblick feststellen, dass wir tat-<br />

18<br />

sächlich auf einer Insel<br />

weilten. Anstelle <strong>des</strong> neuen<br />

Leuchtturms durften wir<br />

den so genannten "Kleinen<br />

Leuchtturm" besuchen. Es<br />

handelte sich dabei um eine<br />

Exklusiv-Führung. Normalerweise<br />

ist dieser Turm<br />

nicht für gewöhnliche Touristen<br />

zugänglich. Da aber<br />

ein Mitarbeiter <strong>des</strong> Turmes<br />

ein Funkamateur ist, öffneten<br />

sich für uns die Türen.<br />

Bei Windstärke 6-7 pfiff der<br />

Wind uns ganz schön um<br />

die Ohren. Der Mitarbeiter<br />

<strong>des</strong> Turmes meinte lapidar:<br />

"Drachenwetter". Die Leute<br />

auf der Insel sind halt was<br />

anderes gewöhnt. Natürlich<br />

erfuhren wir auch einiges<br />

über die Funktion dieses<br />

Turmes, der mit einer<br />

Radaranlage versehen ist.<br />

Die Daten werden via Satellit<br />

an eine Zentrale auf<br />

dem Festland geschickt;<br />

dort werden sie ausgewertet<br />

und die Ergebnisse als<br />

Information den Seediensten<br />

und Schiffen zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Heimfahrt<br />

mit Hindernissen<br />

Nach einer Woche kam der Abschied.<br />

Viel zu schnell! Es half nichts, die Fahrkarten<br />

waren gebucht für bestimmte<br />

Schiffe und Züge. Die ersten fuhren<br />

schon um 7.30 Uhr ab. Die meisten um<br />

10.30 Uhr. Die Inselbahn brachte uns<br />

wieder zum Hafen, wir besteigen den<br />

Katamaran, der uns aufs Festland bringen<br />

sollte, dann traten wir die lange


Reise mit dem Zug oder Auto heimwärts<br />

an. Das erste Schiff um 7.30<br />

zischte bei herrlichem morgendlichen<br />

Sonnenschein zum Festland und fuhr<br />

dann wieder zur Insel, um die Fahrgäste<br />

der 10.30-Uhr-Überfahrt aufzunehmen.<br />

Daraus wurde aber nichts, denn der Katamaran<br />

hatte einen Motorschaden.<br />

Zwei Stunden hat es gedauert, bis der<br />

Schaden behoben war. Dann ging es<br />

weiter. Natürlich waren die gebuchten<br />

Züge und damit die reservierten Sitzplätze<br />

für die langen Reise weg. Und<br />

viele kamen nicht mehr – wie geplant –<br />

am Abend an, sondern irgendwann in<br />

der Nacht oder erst am nächsten Morgen.<br />

Wenn einer eine Reise tut, dann<br />

kann er was erzählen! Trotzdem, es war<br />

schön – und wir kommen wieder.<br />

Peter DF1MT<br />

Tätiger Urlaub<br />

Für Anne und Edi DL5BCN war der Aufenthalt in Borkum offiziell Urlaub. "Wir kommen gerne<br />

wieder hierher auf die Insel. Aber diesmal ist es anders. Wir haben keine Verpflichtungen mehr"<br />

betonten beide. Lange Jahre waren sie die guten Geister <strong>des</strong> CVJM-Hauses Viktoria. Aber jetzt<br />

wollen sie hier mit den FCF-Freunden Urlaub machen und sich auch bedienen lassen. Nun – ganz<br />

so war es doch nicht. Denn die beiden haben sich mächtig angestrengt, alles zu unternehmen, damit<br />

sich die anderen Gäste wohl fühlen. Ob das die Organisation der Inselrundfahrt war oder der<br />

Besuch auf dem "Kleinen Leuchtturm", die Fahrradtour, die Teilnahme an einer Wattwanderung<br />

und all die vielen anderen Kleinigkeiten. Anne und Edi haben das alles organisiert. Und damit<br />

war es doch kein normaler Urlaub. Es war ein tätiger Urlaub. Sie waren immer so beschäftigt,<br />

dass sie kein Fotograf gemeinsam vor die Linse bekam. Aber wir haben es alle gespürt: Anne und<br />

Edi haben das gerne gemacht. Und dafür sei ihnen ganz herzlich gedankt. Es war schön. Es war<br />

so schön, dass wir gerne wieder nach Borkum kommen. Peter DF1MT<br />

Anne 19<br />

DL5BCN Edi


Neues von HCJB<br />

Hallo Freunde,<br />

im Herbst 2004 hat für die Kurzwellensender<br />

wieder eine neue Sendeperiode<br />

begonnen.<br />

Der Empfang unserer Station ist im europäischen<br />

Winter für die Hörer hier<br />

meistens problematisch. Das ist schade.<br />

Dazu mussten wir die gewohnte Sendezeit<br />

am Morgen von 7.00 h auf 8.00 h<br />

verschieben. Wir hoffen, dass uns unsere<br />

treuen Hörer dadurch nicht<br />

"verlieren". Auch ist diese Uhrzeit für<br />

viele nicht so günstig, die um 8.00 h<br />

schon auf ihrer Arbeitsstelle sein müssen.<br />

Am Nachmittag senden wir um 17.30 h<br />

auf 3.955 kHz im 75-m-Band. Dieses<br />

"Tropenband" ist auf vielen einfachen<br />

Weltempfängern nicht verfügbar. Dadurch<br />

wird die Zahl der potentiellen<br />

Hörer eingeschränkt. Leider machen<br />

die Empfangsbedingungen diesen<br />

Wechsel notwendig, weil auf anderen<br />

Meterbändern evtl. gar nichts zu hören<br />

wäre.<br />

Nun bitte ich euch, für den Frequenzwechsel<br />

zu beten. Möge der Empfang<br />

trotz schlechter Prognosen gut sein und<br />

mögen alle, die es brauchen, unsere<br />

Sendungen hören können. Es wäre uns<br />

eine große Freude, wenn durch diese<br />

Maßnahmen vielleicht sogar neue H örer<br />

auf unsere Frequenz stoßen würden.<br />

Vor allem aber beten wir, dass die Botschaft<br />

die Herzen erreicht und Menschen<br />

auch in diesem Winter zu Jesus<br />

finden. Vielleicht nehmen einige unserer<br />

Kurzwellenfreunde die Änderung<br />

zum Anlass, vom Kurzwellenradio auf<br />

Satellit oder Internet umzusteigen, denn<br />

20<br />

dort sind unsere Sendungen immer gut<br />

zu hören.<br />

Hier noch einmal die erforderlichen<br />

Angaben.<br />

Kurzwelle:<br />

8.00 h auf 9.765 kHz im 31-m-Band<br />

8.00 h auf 21.455 kHz im SSB<br />

17.30 h auf 3.955 kHz im 75-m-Band<br />

Über Satellit um 16.30 h<br />

WRN-Satellite Deutsch analog: Astra<br />

1B, 19° Ost, Transponder 27 (MTV<br />

Deutsch), 11.612 GHz, Horizontal, Audio<br />

Tonunterträger 7.38 MHz. Alle Programme<br />

auf Deutsch.<br />

WRN-Satellite Deutsch digital: Eutelsat<br />

Hot Bird 6, 13 degrees East, Transponder<br />

94, 12.597 GHz, Vertical, Symbol<br />

Rate 27.500 Mbaud, FEC 3/4,MPEG2<br />

DVB Audio Stream. Auswahl WRN<br />

Deutsch aus dem audio menu.<br />

Livestream:<br />

http://new.wrn.org/listeners/stations/<br />

station.php?StationID=61<br />

auf "Listen now" klicken<br />

Info WorldSpace AfriStar:<br />

http://www.wrn.org/listeners/schedules/<br />

schedule.php?ScheduleID=11<br />

Rüdiger Klaue<br />

MARS-Uhr<br />

Ein Marstag ("Sol") ist in Erdenzeit gemessen<br />

24 Stunden, 39 Minuten und 35<br />

Sekunden lang. Um das ständige Umrechnen<br />

zu umgehen, lassen Nasa-<br />

Wissenschaftler von einem kalifornischen<br />

Uhrmacher eine mechanische<br />

Armbanduhr bauen, auf der sich die<br />

Marszeit ablesen lässt. Diese Uhr geht<br />

täglich 40 Minuten nach. Dies wird<br />

durch zusätzliche Bleigewichte in der<br />

Mechanik erreicht. (Quelle: Factum)<br />

Eingesandt von DL5GBU


Mit geringer Sendeleistung funken<br />

Neustadt. Mitte Februar erwarb Reinhard<br />

Polleit aus Neustadt (Landkreis<br />

Hannover) ein Funkgerät der japanischen<br />

Firma YAESU . Das Gerät trägt<br />

die Bezeichnung FT-817. Dieses Amateurfunkgerät<br />

hat sich in geradezu kurzer<br />

Zeit zu einem Kultgerät entwickelt,<br />

wenn es darum geht, mit geringer Leistung<br />

zu senden. Polleit gelang es unter<br />

Verw endung seines Rufzei chens<br />

DK7OS am 4. Juni 2004 um 7.40 Uhr<br />

eine Verbindung mit nur fünf Watt mit<br />

einer slowenischen Station auf dem 40-<br />

Meter-Band zu tätigen. An der Gegenstation<br />

saß Milan mit einer Leistung<br />

von 100 Watt. Das Rufzeichen der Gegenstation<br />

ist S58MU. Die Entfernung<br />

von Neustadt nach Slowenien beträgt<br />

1.400 km. Worin liegt nun der Unterschied<br />

zwischen einer Station mit großer<br />

Leistung und einer Station mit geringer<br />

Leistung?<br />

Es ist eine bekannt Tatsache, dass mit<br />

der Erhöhung der Sendeleistung die<br />

Gefahr von Rundfunk- und Fernsehstörungen<br />

zunimmt. Was bringt die Erhöhung<br />

der Sendleistung nun tatsächlich<br />

an Lautstärkegewinn? Ei ne übliche Station<br />

mit einer Ausgangsleistung von<br />

100 Watt wird mit einer Lautstärke von<br />

S 9 gehört. Bei nur 25 Watt Ausgangsleistung<br />

fällt die Feldstärke auf S 8 ab.<br />

Reduziert man die Leistung auf 6 Watt,<br />

liegt die Feldstärke bei S 7. Nach diesem<br />

theoretischen Beispielen zu urteilen,<br />

könnte es einem "Wurst" sein, mit<br />

100 Watt oder gar nur sechs Watt zu<br />

senden. In der Praxis sieht das aber etwas<br />

anders aus: Witterungseinflüsse,<br />

21<br />

Ausbreitungsbedingungen und die Antennen<br />

spielen eine große Rolle. Das<br />

Senden mit geringer Leistung ist zu einer<br />

Weltanschauung geworden. Fragen<br />

Sie einen erfolgreichen Funkamateur,<br />

der mit geringer Leistung arbeitet, so<br />

wird er ihnen antworten, dass sein<br />

Herz niemals höher schlägt als bei<br />

Kontakten, die man mit geringer Leistung<br />

erreicht.<br />

In der Praxis sieht es so aus, dass der<br />

Schwache schon mal gern weggedrückt<br />

wird. Vielleicht ist die Freude<br />

über eine Verbindung mit geringer Leistung<br />

<strong>des</strong>halb so groß. Polleit verwendete<br />

eine tragbare magnetische Schleifen-Antenne.<br />

Diese Art <strong>des</strong> Funkens<br />

entspricht dem Naturell von Polleit;<br />

denn er ist bekennender Christ und<br />

macht für sich geltend, was in der<br />

Bergpredigt geschrieben steht, wonach<br />

die Sanftmütigen das Erdreich besitzen<br />

werden. -rp-<br />

Reinhard DK7OS an seiner QRP-Station<br />

mit der magnetischen Schleifenantenne


Mambo ya = Neuigkeiten von Brigitte und Willi Aufrecht<br />

Oktober 2004<br />

Ich will dich mit meinen Augen leiten ....<br />

Psalm 32,8<br />

Wir grüßen dich/euch herzlich mit unserem<br />

6. Rundbrief. Es ist nur zum Staunen,<br />

wie gut es Gott mit uns meint! Wieder steht<br />

am Anfang unseres Rundbriefes ein Wort<br />

aus der Bibel. Es war diesmal die Tageslosung<br />

von meinem (Brigittes) Geburtstag, die<br />

zu uns sprach. Wie ein Motto steht es über<br />

meinem neuen Lebensjahr und unserem<br />

weiteren Weg nach Afrika.<br />

Gott möchte Blickkontakt mit uns haben,<br />

wie gut! Und sein Sohn Jesus Christus ist<br />

mit in unserem Lebensboot, also brauchen<br />

wir uns nicht zu fürchten. Der beste Kapitän<br />

der Welt; unser Herr und Heiland. So<br />

wollen wir dieses Boot–Bild als Vergleich<br />

in unserem Rundbrief verwenden.<br />

Heimathafen : 5 Monate zu Hause<br />

Brigitte: Viele schöne Begegnungen mit Familie<br />

und Freunden liegen hinter uns! Wir<br />

hatten so manchen zu Besuch und unternahmen<br />

etliche Besuche. Schöne Geburtstage,<br />

Hochzeiten mitgefeiert, erholsame<br />

Urlaubstage mit unseren Freunden in den<br />

Allgäuer Bergen. Auch der Patchwork-Kurs<br />

war ein voller Erfolg. Die Leiterin <strong>des</strong> Kurses<br />

war so beeindruckt von der Arbeit, die<br />

wir in Kenya machen, dass sie beschloss,<br />

uns zu unterstützen. Sei es durch Material<br />

für Patchwork oder einen Ausstellungserlös.<br />

Mal sehen, was sich daraus entwickelt.<br />

Ich schätze sehr alle liebe Begegnungen im<br />

"Heimathafen" der Großbottwarer Gemeinde<br />

und unsere Freunde von überall her und<br />

sage DANKE für Eure Verbundenheit mit<br />

uns!<br />

Willi: In den sechs Monaten von Oktober<br />

2003 bis April 2004 konnte ich die Arbeit<br />

von DIGUNA in Kenya vor Ort so richtig<br />

kennen lernen. Hier in der Heimat war<br />

wieder alles anders. Eine Zeit <strong>des</strong> Fragens<br />

nach Gottes Willen, <strong>des</strong> Nachdenkens und<br />

22<br />

Überdenkens liegt hinter uns. Zwei Verse<br />

aus der Bibel gaben mir den Mut und die<br />

Gewissheit in dieser Arbeit bei DIGUNA<br />

weiterzumachen: Ich will mich freuen <strong>des</strong><br />

Herrn und fröhlich sein in Gott, meinem<br />

Heil! (Habakuk 3, 18). Und: Der Kämmerer<br />

zog seine Straße fröhlich! (Apg. 8, 39)<br />

So konnte ich in einer Berufsschule in Nekkarsulm<br />

einen Aluminiumschweißkurs machen<br />

und Erfahrung in dieser Technik sammeln.<br />

Eine Ermutigung ist auch, dass viele<br />

Freunde mir in so manchen Dingen zur<br />

Seite stehen. Weiter durfte ich erleben,<br />

dass eine namhafte Antennenfirma in Bayern<br />

uns Sendeantennenteile umsonst für<br />

Kenya zu Verfügung stellte. Ich erlebe in<br />

dieser Hinsicht immer wieder, dass Gott<br />

wirkt und hinter dieser Arbeit steht. Auch<br />

ich darf spüren, dass Jesus Christus der beste<br />

Kapitän ist, den man je haben kann.<br />

Weiter möchte ich auch mit vollem Einsatz<br />

in der zweiten Ausbauphase der Senderkette<br />

von Biblia Husema mithelfen. Der Ausbau<br />

in Richtung Süden (Mombasa) und in<br />

den islamischen Norden nach Gatab.<br />

Reederei: Um bei diesem Boot-Bild zu<br />

bleiben, bedeutet für uns DIGUNA die<br />

“ Reederei”<br />

Welche Aufgabe hat eine “ Reederei” bzw.<br />

DIGUNA? Si e ist “unsere Missionsfamilie” ,<br />

die sich um uns kümmert. Wir sind ab 1.<br />

Sept. bei DIGUNA angestellt. Das heißt:<br />

Versicherungsfragen, Flüge buchen, finanzielle<br />

Belange, unser Spendenkonto, geistliche<br />

und praktische Betreuung und vieles<br />

mehr werden in Haiger für uns besorgt.<br />

Wie gut so eine “ Reederei” ist, erlebten wir<br />

hautnah, als wir fast eine Woche Ende<br />

Sept. in der Missionszentrale im Westerwald<br />

lebten. DIGUNA ist ein Glaubenswerk<br />

und lebt rein von Spenden so wie wir<br />

auch!<br />

(Fortsetzung auf Seite 11)


Zur Kasse!<br />

Bei dem zu Beginn eines jeden Jahres stattfindenden Treffen <strong>des</strong> FCF-Vorstan<strong>des</strong><br />

wird u.a. auch der Kassenbericht <strong>des</strong> Kassenwarts zur Einsichtnahme und Überprüfung<br />

vorgelegt. Eine Kopie dieses Kassenberichtes erhält dann jeder Teilnehmer<br />

der Jahreshauptversammlung anlässlich <strong>des</strong> alljährlichen Freun<strong>des</strong>kreis-Treffens.<br />

Um nun unseren Freunden, die nicht am Jahrestreffen teilnehmen, auch eine<br />

Übersicht über unsere "Finanzen" zu geben, werde ich in Zukunft den Kassenbericht<br />

im FCF-Rundbrief veröffentlichen.<br />

Nachfolgend die Abrechnungen für 2002 und 2003 – Alle Beträge in Euro<br />

Soll Haben<br />

01.01.2002 Übertrag von 2001 1.985,70<br />

Spende an VDM 400,00<br />

Spende an DGM 250,00<br />

Spende an ERF 250,00<br />

Rundbrief, Porto&Versand 474,55<br />

Spenden Treffen Mücke 1.200,00<br />

Kranz für Inge Wöhr 100,00<br />

Spende an Sayare-Radio 1.000,00<br />

Rundbrief, Porto&Versand 390,92<br />

Spenden auf Girokonto 851,00<br />

2.865,47 4.036,70<br />

31.12.2002 Kontostand 1.171,23<br />

Soll Haben<br />

01.02.2003 Übertrag von 2002 1.171,23<br />

Anzahlung Schmitten 100,00<br />

Spenden Zavelstein 1.050,00<br />

Spende an Sayare-Radio 800,00<br />

Spende an R.Klaue, HCJB 200,00<br />

Rundbrief, Porto&Versand 400,14<br />

Spende an Nelly 99,79<br />

Rundbrief, Porto&Versand 255,15<br />

Spenden auf Girokonto 425,45<br />

1.905,08 2.646,68<br />

31.12.2003 Kontostand 741,60<br />

Und nun vy 73&76 - bis zur nächsten Überweisung!<br />

Euer Werner DK4GE<br />

PS. Fragen zu Kasse? Si ehe meine Adresse im Impressum<br />

23


FCF-Jahrestagung<br />

vom 29. April bis 01. Mai 2005 in Zavelstein<br />

Für die Tagung in Zavelstein sind noch Anmeldungen möglich.<br />

Bitte bis spätestens 31.12.2004 bei Erich DL5GBU schriftlich (Brief,<br />

Fax oder eMail) anmelden. (siehe Impressum).<br />

FCF-Jahrestagung in Braunfels<br />

von Freitag, 28. April bis M ontag, 01. Mai 2006<br />

Für die FCF-Jahrestagung 2006 wurde für die Zeit vom Freitag, 28. April<br />

2006 bis Montag 01. Mai 2006 das Haus Höhenblick in Braunfels reserviert.<br />

Weil der Feiertag 1. Mai 2006 auf den Montag fällt, bietet es sich an, diesen<br />

Tag mit einzubeziehen. Diese Chance wollen wir nutzen. Die nächste Möglichkeit<br />

dazu gibt es erst wieder im Jahr 2012, sollte es den Feiertag dann<br />

noch geben!<br />

Bitte jetzt schon den 28. April bis 01. Mai 2006 für die FCF-Tagung in<br />

Braunfels vormerken!<br />

Sked-Zeiten <strong>des</strong> FCF<br />

Die angegeben Zeiten sind Lokalzeiten (MEZ bzw. MESZ)<br />

Sonntag 07.30 Uhr 3.690 kHz Evangeliumsrunde<br />

20.15 Uhr 3.690 kHz Sonntag-Abend Runde<br />

Dienstag 20.15 Uhr 3.690 kHz Dienstags-Runde<br />

Mittwoch 09.00 Uhr 3.690 kHz Rentner-Runde (80m)<br />

Freitag 09.00 Uhr 7.080 kHz Rentner-Runde (40m)<br />

18.30 Uhr 145.700 kHz Relais Kalmit<br />

Die angegebenen Frequenzen auf KW gelten mit +/- QRM<br />

Der FCF im Internet: www.fcf-net.de<br />

Impressum: Dieser Freun<strong>des</strong>brief <strong>des</strong> FCF erscheint zweimal jährlich. Beiträge sind stets willkommen.<br />

Vorsitzender: Manfred Kusterer DL8SBB, 71364 Winnenden, Baacher Hauptstr. 39<br />

eMail: Manfred@MAKU.COM; Telefon: 07195/970600 Fax:07195/75017<br />

Kassenverwaltung: Werner Lutz DK4GE, 77704 Oberkirch, Albersbacher Straße 54<br />

Telefon und Fax 07802-3868, eMail: wewalutz@t-online.de<br />

Spendenkonto: Werner Lutz/FCF; Sparkasse Oberkirch/Ortenau; BLZ 66450050; Kto.Nr. 793176<br />

Freun<strong>des</strong>briefredaktion: Peter Lyko DF1MT, Schleißheimer Str. 435c, 80935 München<br />

Telefon 089/3132234, eMail: df1mt@darc.de<br />

Diplom-Manager und verantwortlich für das Clubrufzeichen DLOFCF: Erich Übelhör DL5GBU<br />

78727 Oberndorf/Neckar, Wehrstr. 7: Tel: 07423-957289; Fax: -957297, eMail: DL5GBU@t-online.de.<br />

Konto für Diplomgebühren: Volksbank Oberndorf, BLZ 64291710, Kto-Nr. 50643401<br />

(FCF/ErichÜbelhör)<br />

Packet-Radio- und Paktor-Koordinator: Michael Meyer DL1GBM, 78126 Königsfeld, Burgberger Str. 4<br />

Tel. 07725-919625; DL1GBM@t-online.de<br />

WACRAL-DL-Repräsentant: Andreas Adler DK9HE, 21435 Stelle-Ashausen, Lindenstraße 17<br />

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