Weyher Magazin
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<strong>Weyher</strong> <strong>Magazin</strong> 5<br />
10. Weyhnachtsmarkt,<br />
wie immer gut besucht<br />
Bereits zur Eröffnung Weihnachtsmarktes auf<br />
dem Kirchweyher Marktplatz am 1. Dezember<br />
durch Organisator Heinz-Herman Kuhlmann<br />
und Bürgermeister Frank<br />
Lemmermann ging es auf<br />
dem Weyhnachtsmarkt<br />
turbulent zu. Zahlreiche<br />
Schaulustige hatten sich<br />
eingefunden, um dem<br />
Posaunenchor der<br />
Felicianuskirche zu lauschen<br />
und sich von den Düften zu<br />
Glühwein oder Bratwurst<br />
verführen zu lassen.<br />
Frank Lemmermann verlieh<br />
seiner Freude Ausdruck,<br />
dass der Weyhnachtsmarkt<br />
zu einer festen nicht weg<br />
zu denkenden Einrichtung<br />
in Weyhe geworden ist. Der<br />
Erfolg sei schließlich auch an den großen<br />
Besucherzahlen messbar und nicht zu<br />
übersehen.<br />
Dies bewiesen auch in diesem Jahr wieder<br />
die zahlreichen Gäste des Marktes. Es wurde<br />
gebummelt, auf den Weihnachtsmann gewartet<br />
und geschlemmt. Die kleinen Gäste drängten<br />
stets zum Kinderkarussell und die größeren<br />
machten Luftsprünge auf dem Bungee-<br />
Trampolin.<br />
Am Nikolaustag standen<br />
Kinder und Erwachsene dicht<br />
gedrängt und warteten auf<br />
den Nikolaus, der in einer<br />
Kutsche kam. Viele der<br />
Kinder bestaunten und ganz<br />
mutige streichelten die Pferde<br />
von Lindhoff, bevor sie sich<br />
ihr Geschenktütchen vom<br />
Nikolaus abholten.<br />
Zuvor hatten die Kinder die<br />
Gunst der Stunde genutzt<br />
und waren auch auf dem<br />
Weyhnachtsmarkt von Bude<br />
zu Bude Nikolaus gelaufen.<br />
Prall gefüllte Taschen zeugten<br />
von großzügigen Gaben und von liebevoll<br />
vorgetragenen Gedichten oder Liedern. Laut<br />
der Auszubildenden des Autohauses Brandt<br />
hörten sie im Zelt am häufigsten das Lied<br />
„Schneeflöckchen-Weißröckchen“.<br />
Nur wenige Tage später wurde der Liederwunsch<br />
erfüllt und der Weyhnachtsmarkt erstrahlte unter<br />
glitzerndem Schnee. Leider hielt die Pracht nicht<br />
an und zum dritten Advent war es wieder um<br />
einiges wärmer, was anscheinend noch mehr<br />
Besucher anlockte, denn der Markt sowie die<br />
umliegenden Parkplätze waren brechend voll.<br />
Begeistert nahmen die Gäste auch das<br />
Musikprogramm an und drängten sich<br />
dicht an dicht vor dem Posaunenchor der<br />
Felicianuskirche oder vor dem Männerchor<br />
Eintracht Weyhe die mit weihnachtlichen<br />
Weisen die Zuhörer in festliche Stimmung oder<br />
gar zum Mitsingen brachten.