19.01.2013 Aufrufe

Sommersemester 2011 - European Studies

Sommersemester 2011 - European Studies

Sommersemester 2011 - European Studies

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ducatelli, Francesco; SWS 2<br />

Erasmus: Motor für Europäische Beziehungen?<br />

Mo., wöchentl., 16 – 18Uhr, Beginn: 04.04. <strong>2011</strong>, Conti-Hochhaus,<br />

Raum 309<br />

Das EU-Bildungsprogramm im Hochschulbereich ERASMUS wurde<br />

1987 vom Rat der Europäischen Gemeinschaft ins Leben gerufen.<br />

Dieses Programm sollte unter anderem der Erhöhung der<br />

Studierendenmobilität in Europa, der fortschreitenden Einigung<br />

Europas und durch die persönlichen Kontakte der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer dem Aufbau eines europäischen Hochschulraums<br />

dienen. Außerdem sollte es für einen Aufbruch zu neuen<br />

Wissenshorizonten und Kulturen stehen. Die Mobilität junger<br />

Europäerinnen und Europäer bedeutet einen entscheidenden<br />

Schritt für die Annäherung der Mitgliedsstaaten. Der EU-Rat ging<br />

davon aus, dass das Programm der Stärkung einer europäischen<br />

Identität zuträglich sei. Unabhängig von der<br />

Nationalitätszugehörigkeit führen gemeinsame Interessen oft zu<br />

Freundschaften und somit zu einem interkulturellen Dialog. Auch<br />

die Idee eines europäischen „Wir-Gefühls" wird so unterstützt. Aber<br />

gibt es überhaupt eine „europäische Identität", vergleichbar mit<br />

den nationalen Identitäten, die sich im Laufe der Jahrhunderte<br />

gebildet haben? Dient das Programm wirklich den Zielen der EU<br />

oder ist es viel mehr als ein- oder zwei-semestrige „Dauerparty",<br />

wie im Kultfilm „auberge espagnole" dargestellt? Diesen<br />

Fragenstellungen soll das Seminar vertiefend nachgehen. Dabei<br />

stehen vor allem die Bemühungen der EU durch die Bildungspolitik<br />

und das Zusammenwachsen der Partnerländer in politischer und<br />

kultureller Hinsicht im Mittelpunkt. Ziel des Seminars ist es, dass die<br />

Studierenden selbstständig Forschungsvorhaben entwickeln, die<br />

sich inhaltlich auf die oben genannten Fragestellungen beziehen,<br />

und welche in Seminar vorgestellt und diskutiert werden. Dabei<br />

sollen auch grundlegende Forschungsmethoden praktische<br />

Anwendung finden.<br />

Hoppe, Marcus; SWS 2<br />

Nationalist Parties in Europe: Ideology, Performance, Impact<br />

Mo., wöchentl., 14 – 16 Uhr, Beginn: 04.04.<strong>2011</strong>, Schneiderberg 50,<br />

Raum V111<br />

Kommentar: In many states in Europe one can witness growing<br />

support for nationalist parties. While many of these, for example<br />

the Freedom Party of Austria, the National Front in France or the<br />

People's Party in Denmark are firmly situated on the ideological<br />

"right", some also position themselves on the "left" (e.g. Plaid<br />

Cymru and Sinn Fein in the United Kingdom or the Galician<br />

Nationalist Bloc in Spain). There are many state wide nationalist<br />

parties, like the Movement for a better Hungary, the Dutch<br />

Freedom Party, Law and Justice in Poland or the Lithuanian Order<br />

Koordinationsstelle <strong>European</strong> <strong>Studies</strong>, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover 14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!