Sommersemester 2011 - European Studies

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sich aktuell politisch-soziale Spannungen in heftigen politischen Turbulenzen entladen. Diese inhärenten Konfliktprozesse zeigen sich zwischen autoritär-diktatorischer, beharrender Gewaltherrschaft und gesellschaftlichen Protestkämpfen mit ihren Forderungen nach Freiheit, Demokratie und sozialer Verteilungsgerechtigkeit. Die historisch bedingten komplexen Interessenkonflikte und deren Genese wie im Fall Zypern sowie bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen im Nahen- und Mittleren Osten sind mit Einflussstrategien internationaler Akteure wie der EU, den USA und VR China und deren Ressourceninteressen sowie geopolitischen Geltungsansprüchen eng verflochten.Deshalb lauten die Hauptfragestellungen: Wie ist vor diesem Hintergrundein regionaler Wandel im Rahmen der weltpolitischen (UN- )Ordnung mit Hilfe notwendiger Analysekriterien (z.B. youth bulge / relative Deprivation, Kleptokratien etc.) zu erklären? Kann die EU die entstehenden neuen politischen Reformkonstellationen im nordafrikanisch-arabischen Raum mit zivilen Aufbauhilfen unterstützen und fördern? Wie wäre die Rolle der EU als Stabilisierungskraft im östlichen Mittelmeer, im Nahen und Mittleren Osten für nachhaltige Konfliktregulierung einzuschätzen und damit als hinreichender Erklärungsfaktor für Friedensprozesse zu interpretieren? Einen spezifisch-analytischen Schwerpunkt des Seminars bildet der ‚exemplarisch verknotete‘ Zypernkonflikt, der zwei Teilkonflikte enthält: Erstens die Problematik als ‚geteilter‘ EU- Mitgliedsstaat und zweitens das Spannungsverhältnis zwischen der Türkei und Griechenland als dominierende Einflussakteure. Dieses zyprische Konfliktdilemma und die brisanten Transformationsprozesse des Nahen und Mittleren Ostens wären kritisch zu untersuchen und mehrdimensional zu diskutieren. Rieger, Jens; SWS 2 Regionen und Regionalismus in Europa Mi., wöchentl., 08 – 10 Uhr, Beginn: 06.04.2011, Schneiderberg 50, Raum V405 Kommentar: Analog zu dem voranschreitenden Prozess der europäischen Integration hat die Region als administrative Einheit innerhalb der europäischen Staatenwelt während der letzten Jahre stetig an Bedeutung gewonnen. Viele regionale Bewegungen in Europa erfreuen sich zudem eines regen Zulaufs. Entsprechend versuchen viele Regionalisten an dem Mehrebenensystem Europas und am Europa der Regionen zu partizipieren. Diesem Spannungsverhältnis widmet sich dieses Seminar und untersucht Fragen, ob subnationale Einheiten als dritte Ebene den europäischen Integrationsprozess vorantreiben können, oder ob sie wieder in fatalistische Verhaltensmuster der „alten" Regionalbewegungen verfallen, die durch eine massive Ethnisierung und durch autonomistische und separatistische Tendenzen gekennzeichnet sind. Ziel des Seminares ist es daher zwischen den Koordinationsstelle European Studies, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover 16
verschiedenen Formen von Regionalismus („alter" und „neuer" Regionalismus) und Regionalisierung (Regionalisierung von „oben", bzw. „unten") zu differenzieren und diese anhand von Fallbeispielen zu veranschaulichen. Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen und mitwirken möchten, sind gebeten, sich bitte bis zum Beginn des Semesters verbindlich unter der Stud.IP- Adresse (siehe https://elearning.uni-hannover.de) zu dieser Veranstaltung anzumelden. Europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik im Kontext des Weltwirtschaftssystems Kernmodul III Wagener, Andreas; SWS 2 (Vorlesung) Wirtschaftspolitik Di., wöchentl., Beginn: 12.04.2011, 08 – 10 Uhr, Hörsaal 002, Gebäude 1507 Kommentar: Grundlagen einer Theorie der Wirtschaftspolitik- Effizienzorientierte Wirtschaftspolitik – Probleme der gesellschaftlichen Zielbestimmung – Neue Politische Ökonomie – Makroökonomisch orientierte Wirtschaftspolitik. Literatur: Klump, R. (2006) Wirtschaftspolitik. Instrumente, Ziele und Institutionen. Pearson: München etc. Lehmann, Victor; SWS 2 Tutorium zum Kernkurs im Kernmodul III Fr., wöchentl., 14 – 16 Uhr, Beginn: 15.04.2011, Raum 109, Conti- Hochhaus Koordinationsstelle European Studies, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover 17
Seite 1 und 2: Master of Arts in European Studies
Seite 3 und 4: Naimark, Norman M.: Fires of Hatred
Seite 5 und 6: Do., wöchentl., 14 - 16 Uhr, Begin
Seite 7 und 8: We will also discuss what causes ma
Seite 9 und 10: Ther, Philipp: The Spell of the Hom
Seite 11 und 12: der europäischen Mächte in der Ka
Seite 13 und 14: im neuen Fünf-Parteien-System. Die
Seite 15: and Justice, and an even greater nu
Seite 19 und 20: eine Studienleistung zu erbringen;
Seite 21 und 22: Haltern, Ulrich; SWS 4 (Vorlesung)
Seite 23 und 24: Befragungs- oder amtlichen Daten. E
Seite 25: Kommentar: Im Forschungsworkshop pr

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