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8<br />

IN KÜRZE<br />

KAMPF DEM OZON<br />

«Die Schweizer Luft macht<br />

krank», warnt die Lungenliga in<br />

einem offenen Brief an die Politik<br />

und fordert Massnahmen.<br />

Doch die Lungenliga handelt<br />

auch. Fünf kantonale Sektionen<br />

fahren neu mit Erdgas.<br />

Erdgasmotoren verursachen 65<br />

Prozent weniger Ozon als Benziner,<br />

85 Prozent weniger als<br />

Dieselmotoren. Ozon schädigt<br />

die Lunge – trotzdem werden<br />

die Ozongrenzwerte in der<br />

Schweiz regelmässig überschritten.<br />

www.lungenliga.ch<br />

FONDS FÖRDERT BIOGAS<br />

Die Schweizer Gaswirtschaft<br />

fördert verstärkt Biogas. Ein<br />

Ausgleichsfonds bietet allen<br />

Versorgern einen Anreiz, ihre<br />

Biogasproduktion zu steigern.<br />

Wer überdurchschnittlich viel<br />

TERMINE<br />

14.–17. September<br />

Autobasel mit zahlreichen<br />

Erdgasfahrzeugen<br />

sauber<br />

sicher<br />

günstig<br />

Biogas herstellt, erhält Geld<br />

aus dem Fonds. Wer weniger<br />

produziert, muss einzahlen.<br />

Eine Branchenvereinigung sieht<br />

vor, dass mindestens 10 Prozent<br />

des verkauften Gastreibstoffs<br />

Biogas sein soll.<br />

FLOTTENBETREIBER<br />

STEIGEN UM<br />

Erdgas-/Biogasautos finden sich<br />

zunehmend in Fahrzeugflotten.<br />

Sieben Aussendienstmitarbeiter<br />

der Pacovis AG in Stetten fahren<br />

neu mit Erdgas-Volvos. Die Firma<br />

profitiert vom Förderprogramm<br />

der ibw Energie AG, Wohlen.<br />

Auch Behörden setzen auf Erdgas:<br />

Die Verwaltung der Region<br />

Lugano hat sechs Fiat Punto in<br />

Betrieb genommen – der Zürcher<br />

Gemeinderat fordert vom Stadtrat<br />

mehr Erdgasfahrzeuge.<br />

VOLLGAS AUF<br />

DEM NÜRNBURGRING<br />

Dass Erdgasfahrzeuge auch<br />

extremen Belastungen gewachsen<br />

sind, hat das deutsche<br />

Erdgas Racing Team bewiesen.<br />

Mit einem umgerüsteten<br />

VW Golf erreichte es beim<br />

15.–17. September<br />

2. Freiämter Automobilausstellung<br />

in Wohlen mit zahlreichen<br />

Erdgasfahrzeugen<br />

24-Stunden-Rennen auf dem<br />

Nürnburgring das Ziel. Um<br />

nachtanken zu können, wurde<br />

für das Rennen eine mobile<br />

Erdgastankstelle aufgestellt. Die<br />

Erdgastechnologie habe «sicher,<br />

zuverlässig und vor allem auch<br />

leistungsstark gearbeitet», sagte<br />

der Teamchef.<br />

NEUE TANKSTELLEN<br />

Gute Nachricht für alle Erdgasfahrer<br />

mit Ziel Bündnerland: Seit<br />

Anfang September ist in Chur<br />

Süd die erste Erdgastankstelle<br />

des Kantons in Betrieb. Damit<br />

wird die A13 über den San Bernardino<br />

für Erdgasfahrer interessant<br />

– die nächste Tankstelle in<br />

Boggio ist nur 142 km entfernt.<br />

Weitere Tankstellen sind in Au im<br />

St. Galler Rheintal und in Uster<br />

ZH in Betrieb gegangen.<br />

www.erdgastanken.ch<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Energie Wasser Bern,<br />

Monbijoustrasse 11, 3001 Bern<br />

ibw, Steingasse 31, 5610 Wohlen<br />

IWB, Margarethenstrasse 40, 4002 Basel<br />

Kontakt für Erdgasfahren<br />

In der Region Basel:<br />

Sven Schlittler, IWB,<br />

Tel: 061 275 51 11<br />

In der Region Bern:<br />

Pascal Groux, Energie Wasser Bern,<br />

Tel: 031 321 31 11<br />

In der Region Wohlen:<br />

Konrad Gfeller, ibw,<br />

Tel: 056 619 19 19<br />

Haben Sie einmal auf alten Fotos<br />

gesehen, was man früher unter «öffentlichem<br />

Verkehr» verstand? Nicht<br />

nur Kutschen – etwa die berühmten<br />

über den Gotthard – wurden von<br />

Pferden gezogen, auch die ersten<br />

Trams. «Rösslitram» war der logische<br />

Name. Kurz: Ohne meine Vorfahren<br />

lief (und fuhr) lange Zeit gar nichts.<br />

Mittlerweile ist das anders. Doch:<br />

Der öffentliche Verkehr kann auch<br />

heute fast so sauber sein wie damals.<br />

Natürlich mit Erdgas und Biogas.<br />

Von Lausanne bis Vaduz sind<br />

Busse damit unterwegs, aber auch<br />

in Basel, Bern, Grenchen, Olten …<br />

Dazu kommen Dutzende von Taxis,<br />

die den umweltfreundlichen Treibstoff<br />

tanken.<br />

Hü Max, sage ich mir, und nutze<br />

dieses super Angebot. Ich muss ja<br />

nicht immer den Karren selber ziehen.<br />

Gerne setze ich mich in Bus<br />

und Taxi, wenn die Umwelt davon<br />

profitiert.<br />

Ihr<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktionsteam<br />

Konrad Gfeller,Thomas Hügli,<br />

Markus Keller, René Kindhauser,<br />

Daniel Ryser, Sven Schlittler, Patrick Zoll<br />

Konzept und Gestaltung<br />

fischer+ryser, werbeagentur basel<br />

Texte<br />

zoll-kommunikation, Zürich<br />

Druck<br />

Morf & Co AG, Basel<br />

Auflage: 4500 Exemplare<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung<br />

der Herausgeber.

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