dave clarke - newbreeze media

p ap rt a yrt sya sn a. n n. en te
t
> > p a rt y s a n . n e t
Wenn du Sander van
Doorn noch nicht
kennst, dann zieh dich
an den Ohren, oder
spitze sie jetzt gut.
Er ist 25. Er ist aus Eindhoven in Holland. Er
ist DJ und Producer und er ist die Zukunft!
Ein absoluter Dance Wizard. Doch auch die
grössten Zauberer waren einmal Zauberlehrlinge
und Sanders ganz persönlicher Meister
war sein grosser Bruder.
Alles was der mochte, mochte auch Sander
und so hörte er schon mit zarten sechs
Jahren herben Acid und House. 10 Jahre
später probierte er dann zum ersten Mal
seine 10 Zauberstäbe aus und legte auf einer
Geburtstagsparty eines Freundes auf. Von
da an konnte er seine Finger nicht mehr von
den Platten lassen.
Vier Jahre lang stand er, mit Produktionen
wie „Sam Sharp” und „Purple Haze”, bloss
im Schatten der aufgehenden Sonne, doch
nun hat die Sonne ihren höchsten Punkt
erreicht und wirft nicht mal die Idee von
Schatten. Mit dem Remix von dem Policesong
„Message in a bottle” kam dann die
Nachricht „Sander van Doorn” überall an,
nicht zuletzt in den Dancecharts auf Platz
Nummer 1.
2006 ist Sanders Jahr als „Best New
Producer”. Alles was er an Himmlischem
produziert wird von den Gottheiten des
sander van doorn
the message in a bottle
Dance beobachtet und gefördert. Leute wie
Paul Oakenfold, Paul van Dyk, John Digweed,
Armin van Buuren, Marco V und Tiesto klopfen
an die Himmelspforten. Und Sander van
Doorn, mit Platte statt Heiligenschein am Kopf,
öffnet allen. Aus den Toren dröhnen verschiedenste
Stile, die er alle zu einem vereint. Drive
und Dynamik sind seine Zauberwörter.
Jedenfalls war es noch nie so einfach in
den Himmel zu kommen. Und das beste ist,
in diesem Paradies kannst du so viele Äpfel
fressen wie dein Herz begehrt, denn Sander
fürchtet sich nicht vor deiner Erkenntnis. Das
einzige was es zu erkennen gibt ist nämlich,
dass Sander einfach gut ist, dass jeder
Mensch zwei Beine zum Tanzen hat und dass
man so gar nicht heilig zu sein braucht, um in
den siebten Himmel aufzusteigen.
Er holt den Himmel auf Erden sogar in die
Stadt der Engel, nach Los Angeles, ausserdem
nach San Francisco und Kanada. Aber
natürlich auch nach Ibiza, Polen, Schweden,
Deutschland, in den Libanon und sogar im
Radio können wir ihn empfangen. Dort hostet
er eine der meistgehörten Radioshows, „Identity”
auf www.DJ.fm, jeden 4. Mittwoch des
Monats. Im Juni machte er für Radio 1 eine
„Essential Mixshow”, die schon als die beste
des Jahres angepriesen wurde.
Sander ist ein Soundchamäleon. Das erklärt
auch seine vielen Alias. Aber tarnen muss er
sich vor niemandem, denn Feinde hat er in
seinem Terrain sowieso keine. Zwar wird er
durch die ganze Weltgeschichte gejagt, aber
nicht um verspeist zu werden, sondern weil
jeder von seinen leckeren Sounds naschen
t r a n c e
will. Also, falls du im nächsten Urlaub mal
ein Chamäleon erspähst, schau ob es auf
den Namen Sharp hört, Sander’s Name für
Technoproduktionen. Es könnte aber auch
Sandler heissen, sein Name für Tranceproduktionen,
vielleicht aber auch Purple Haze,
wenn es gerade um melodischen Progressive
geht, oder ganz einfach Sander van Doorn, der
Name, der für Techhouse steht. Wow! So viele
Namen und trotzdem unverwechselbar.
Wie gut, dass die Zukunft ausser dem Ozonloch
noch andere unaufhaltsame Dinge für uns
bereithält. Zum Beispiel Sander bei seinem
Cream-Debüt im November, oder bei der Tranceparty
in Pilsen, gleich um die Ecke. [KZ]
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