Die Energie-Experten - Nord-Handwerk

Handwerkskammer Hamburg
AMtlicHEs
Satzung des Vereins Versorgungswerk
der Innungen und Fachverbände
im Bereich der Handwerkskammer
Hamburg e.V.
§ 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr
Der Verein führt den Namen „Versorgungswerk der Innungen
und Fachverbände im Bereich der Handwerkskammer
Hamburg e. V.“. Er hat seinen Sitz in Hamburg
und ist in das Vereinsregister einzutragen. Geschäftsjahr
ist das Kalenderjahr.
§ 2 Zweck
Ziel des Vereins ist die Unterstützung des Handwerks
insbesondere im Hinblick auf die Sicherung der
Rahmenbedingungen für die Altersversorgung der im
Handwerk tätigen Unternehmer und ihrer Mitarbeiter.
Der Verein erreicht seine Ziele insbesondere durch:
a) Vertretung der Standpunkte des selbständigen Handwerks
zu Vorhaben und Entwicklungen im politischen
Bereich,
b) Kontaktpflege zu Anbietern privater Vorsorgeleistungen,
c) Mitwirkung und Einflussnahme auf die Entwicklung
für das Handwerk geeigneter Vorsorgeprodukte der
Versicherungswirtschaft,
d) Beratung der Mitglieder im Bereich der betrieblichen
Altersversorgung sowie der Berufsunfähigkeitsvorsorge,
Hinterbliebenenvorsorge und anderer Versicherungen,
e) Beratung der Mitglieder im Bereich der gesetzlichen
Rentenversicherung,
f) Förderung des Handwerksnachwuchses.
Der Verein ist Fördermitglied im Gesamtverband des
Hamburger Handwerks e. V. und unterstützt diesen bei
der Erfüllung seiner satzungsmäßigen Aufgaben.
§ 3 Mitgliedschaft
Mitglieder des Vereins können die Mitgliedsbetriebe der
im Bereich der Handwerkskammer Hamburg zusammengeschlossenen
Innungen und Fachverbände sowie
die Handwerkskammer Hamburg werden.
Die Aufnahme erfolgt durch schriftlichen Antrag an den
Verein, über den der Vorstand entscheidet.
Die Mitgliedschaft ist freiwillig.
§ 4 Rechte und Pflichten
Alle Mitglieder haben gleiche Rechte und Pflichten.
Insbesondere sind sie berechtigt, sich an dem vom Verein
mit einer Versicherungsgesellschaft abgeschlossenen
Gruppenversicherungsvertrag zu beteiligen. Sie sind
aber auch verpflichtet, etwaige Beiträge nach Maßgabe
einer von der Jahreshauptversammlung beschlossenen
Beitragsordnung zu zahlen.
§ 5 Erlöschen der Mitgliedschaft
Die Mitgliedschaft erlischt nur durch Kündigung, durch
Ausschluss aus dem Verein, durch vollständige Aufgabe
30 NordHandwerk September 2008
des Betriebes (Stilllegung).
Die Mitgliedschaft kann gekündigt werden zum jeweiligen
Schluss eines Geschäftsjahres (31. Dezember) durch
eingeschriebenen Brief, der spätestens am vorhergehenden
30. Juni bei der Geschäftsstelle des Vereins
eingehen muss und mit Gründen versehen sein soll.
Mitglieder können aus dem Verein ausgeschlossen werden,
wenn sie ihre durch Satzung und Organbeschlüsse
übernommenen Pflichten verletzen oder die Interessen
der Mitglieder oder das Ansehen des Vereins in erheblicher
Weise schädigen. Der Ausschluss erfolgt im Wege
des Vorstandsbeschlusses nach schriftlicher Anhörung
des Mitgliedes, gegen diesen Beschluss kann binnen
zwei Wochen nach Zugang Einspruch erhoben werden,
über den die Mitgliederversammlung entscheidet.
Die Mitgliedschaft endet nicht durch Verlegung des Betriebssitzes
außerhalb des Bezirkes, durch Übergang des
Betriebes in den Bereich der zuständigen Industrie- und
Handelskammer oder durch Wechsel des Betriebsinhabers.
§ 6 Organe des Vereins
Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und
der Vorstand.
§ 7 Mitgliederversammlung
Mitgliederversammlungen werden vom Vorstand
unter Bekanntgabe der Tagesordnung schriftlich oder
durch Veröffentlichung in einem offiziellen Organ der
Handwerkskammern Flensburg, Hamburg, Lübeck
und Schwerin (z. B. „Nordhandwerk“) einberufen.
Die Einladung ist mindestens zwei Wochen vor Beginn
der Mitgliederversammlung zur Post zu geben bzw. im
„Nordhandwerk“ zu veröffentlichen. Die Frist beginnt
mit der Aufgabe der Einladung zur Post bzw. dem
Erscheinungstag des „ Nordhandwerks“. Maßgebend
bei schriftlicher Einladung ist der Poststempel. Eine
ordentliche Mitgliederversammlung findet einmal
jährlich statt. Außerordentliche Mitgliederversammlungen
werden einberufen, wenn es das Interesse des
Vereins erfordert oder wenn mindestens ein Drittel der
Mitglieder die Einberufung unter Aufgabe der Gründe
schriftlich verlangt.
Die Mitgliederversammlung beschließt insbesondere
über die Bestellung des Vorstandes, die Jahresrechnung
und den Geschäftsbericht für die seit der letzen
Mitgliederversammlung abgelaufenen Geschäftsjahre,
die Entlastung des Vorstandes für abgelaufene
Geschäftsjahre, die Beitragsordnung, den Haushaltsplan
des folgenden Jahres sowie Satzungsänderungen und
Auflösung des Vereins.
Jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung
ist beschlussfähig. Die Mitgliederversammlung
wird vom Vorsitzenden des Vorstandes oder von
seinem Vertreter geleitet. Die Mitgliederversammlung
entscheidet mit einfacher Stimmenmehrheit; bei
Satzungsänderungen mit dreiviertel der Mehrheit der
anwesenden Mitglieder. Jedes ordentliche in der Mit-
gliederversammlung anwesende Mitglied hat nur ein
Stimme.Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung
ist eine Niederschrift anzufertigen, die vom Vorsitzenden
zu unterschreiben und von einem anderen Vorstandsmitglied
gegenzuzeichnen ist.
§ 8 Beschlüsse außerhalb der Mitgliederversammlung
Der Vorstand kann außerhalb der Mitgliederversammlung
Beschlüsse der Mitglieder auf schriftlichem Wege
herbeiführen. Maßgebend für die Beschlussfassung
ist die Mehrheit der innerhalb von vier Wochen nach
Versendung der Beschlussvorlage abgegebenen und
bis zu diesem Zeitpunkt beim Verband eingegangenen
Stimmen. Ein schriftlicher Beschluss ist wirksam, wenn
nicht mehr als 10 Prozent der Mitglieder dem schriftlichen
Verfahren binnen 4 Wochen nach Aufgabe der
Beschlussvorlage zur Post (vgl. § 7 Abs. 1) widersprechen.
Das Zustandekommen eines schriftlichen Beschlusses
ist allen Mitgliedern unverzüglich schriftlich oder
durch Veröffentlichung in einem offiziellen Organ der
Handwerkskammer Hamburg (z. B. „NordHandwerk“)
bekannt zu geben.
§ 9 Vorstand
Der Vorstand leitet den Verein verantwortlich entsprechend
dem Vereinszweck und dem Gemeinwohl. Er
vertritt den Verein gerichtlich und außergerichtlich.
Insbesondere obliegt ihm: die Führung der laufenden
Geschäfte, die Erstattung des Geschäftsberichtes sowie
die Erstellung des Haushaltsplanes und der Jahresrechnung.
Der Vorstand besteht aus mindestens 5 bis zu maximal
7 Personen. Er wählt den Vorsitzenden aus seiner Mitte
und verteilt die übrigen Ämter unter sich. Der Vorstandsvorsitzende
und die übrigen Vorstandsmitglieder
erhalten eine angemessene Aufwandsentschädigung,
die vom Vorstand festgelegt wird. Vorstandsmitglieder
werden für 6 Jahre gewählt. Bis zur Neuwahl bleibt
der bisherige Vorstand im Amt. Wiederholte Wahl des
Vorstandes ist zulässig. Der Verein wird vertreten durch
den Vorsitzenden bzw. durch den 1. Stellvertreter
zusammen mit einem weiteren Vorstandsmitglied. Die
Letzteren sollen jedoch nur handeln, wenn der Vorsitzende
verhindert ist. Der Vorstand ist berechtigt, zur
Erledigung der laufenden Verwaltungsaufgaben eine
Geschäftsstelle unter der Leitung eines/r Geschäftsführers/in
einzurichten.
§ 10 Beiträge
Die Mitgliederversammlung erlässt eine Beitragsordnung,
die die Höhe der jährlich zu zahlenden Beiträge regelt.
§ 11 Rechnungsprüfung
Für die regelmäßige Überprüfung des Haushalts-,
Kassen- und Rechnungswesens bestellt die Mitgliederversammlung
jeweils für drei Geschäftsjahre einen oder
mehrere Rechnungsprüfer, die in der Mitgliederversammlung
Bericht erstatten.
AMtlicHEs
§ 12 Auflösung
Die Auflösung des Vereins kann nur in einer zu diesem
besonderen Zweck einzuberufenden außerordentlichen
Mitgliederversammlung beschlossen werden. Zur
Beschlussfähigkeit ist die Anwesenheit von dreiviertel
der Vereinsmitglieder erforderlich. Die Beschlussfassung
erfolgt sodann mit Dreiviertelmehrheit der anwesenden
Mitglieder. Sollte die erste Versammlung nicht
beschlussfähig sein, so ist frühestens nach 4 Wochen
eine zweite außerordentliche Mitgliederversammlung
mit der gleichen Tagesordnung einzuberufen, welche
ohne weiteres beschlussfähig ist. Die Beschlussfassung
in dieser Versammlung erfolgt ebenfalls mit Dreiviertelmehrheit
der anwesenden Mitglieder. Im Falle der Auflösung
des Vereins ist das Vereinsvermögen nach Abzug
der Schulden nach Ablauf eines Jahres gemeinnützigen
oder mildtätigen Zwecken nach Maßgabe eines vom
Vorstand beschlossenen Liquidationsplanes zuzuführen.
Vorstehende Satzung wird hiermit beschlossen.
Hamburg, den 01. Februar 2008
Die Vorstandsmitglieder
Einladung zur Mitgliederversammlung des
Versorgungswerkes der Innungen und
Fachverbände im Bereich der Handwerks-
kammer e.V.
am Dienstag, 14. Oktober 2008, um 17.oo Uhr,
Konferenzraum der Geschäftsstelle der Landesinnung
der Gebäudereiniger Hamburg, Bei Schuldts Stift 3,
20355 Hamburg.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorsitzenden
2. Gespräch mit Vertretern der Signal Iduna
3. Jahresrechnung 2007 (Bericht der Rechnungsprüfer,
Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung)
4. Haushaltsverlauf 2008
5. Haushaltsplanung 2009/Tischvorlage
6. Verschiedenes
Mit freundlichen Grüßen
gez. Josef Katzer f.d.R Volker Okun
- Vorsitzender - - Geschäftsführer -
Vollversammlung der
Handwerkskammer Hamburg
Die nächste Sitzung der Vollversammlung der Handwerkskammer
Hamburg findet statt am Donnerstag,
dem 11. September 2008, um 17 Uhr im Plenarsaal der
Handwerkskammer Hamburg, Holstenwall 12, 20355
Hamburg.
Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:
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Handwerkskammer Hamburg
1. Begrüßung
2. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung der
Vollversammlung der Handwerkskammer Hamburg am
25. Juni 2008
3. Bericht des Präsidenten, der Vorstandsmitglieder und
des Hauptgeschäftsführers
4. Beratung und Beschlussfassung zur Umsetzung des
EAP in der Handwerkskammer Hamburg
5. Beschlussfassung zum Arbeitsprogramm der Umweltpartnerschaft
2008–2013
6. Informationen über den aktuellen Stand des
ELBCAMPUS, Kompetenzzentrum der Handwerkskammer
Hamburg
7. Beratung und Beschlussfassung über eine Änderung
der Satzung der Handwerkskammer Hamburg
8. Beratung und Beschlussfassung über die Wahlen zur
Vollversammlung der Handwerkskammer Hamburg im
Jahr 2009
9. Beschlussvorlage zur Einrichtung überbetrieblicher
Unterweisungskurse im Ausbildungsberuf Metallbauer/in
10. Beschlussvorlage zur Einrichtung überbetrieblicher
Unterweisungskurse im Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker/in
11. Verschiedenes
Handwerkskammer Hamburg
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September 2008 NordHandwerk 31