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Methoden zur Entwicklung eines Variantenmanagements zur ... - FKFS

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Abbildung 8: Ausgabe der relevanten Varianten inklusive Verbauhäufigkeit<br />

4 Vorteile <strong>eines</strong> <strong>Variantenmanagements</strong><br />

Die Verwendung <strong>eines</strong> <strong>Variantenmanagements</strong> soll <strong>zur</strong> Verwaltung von<br />

Funktionsvarianten, sowie primär <strong>zur</strong> Bestimmung von testrelevanten<br />

Funktionsvarianten dienen. Hierbei werden idealerweise der zeitliche, sowie der<br />

baureihenbezogene Einsatz von Varianten berücksichtigt.<br />

Gleichzeitig hat ein Variantenmanagement das Ziel, die Testabdeckung zu erhöhen<br />

und die Funktionsabsicherung durch gezielte Regressionstests bei zusätzlichen Variantenimplementierungen<br />

zu optimieren. Hierbei liegt im Fokus, dass die Garantie<br />

der Zuverlässigkeit aber auch der Vollständigkeit berücksichtigt wird. Alle<br />

Abhängigkeiten und Wirkungsketten sind bei der Variantenauswahl für die<br />

Testdurchführung zu beachten. Ein Indikator ist neben der Verbauhäufigkeit von<br />

Varianten die Größe der Varianz gegenüber der Superfunktion bzw. der meist<br />

verbauten Funktionsvariante. Ziel ist die Überdeckung bei der Testdurchführung<br />

einer Funktionsvarianten gegenüber den mit getesteten Varianten darzustellen.<br />

Die Filterung nach wesentlichen Funktionsvarianten soll zukünftig eine erhebliche<br />

Erleichterung bei der Funktionsqualifikation im Testprozess erzeugen. Da dem Testingenieur<br />

zukünftig eine technische Unterstützung für die Auswahl der Varianten<br />

<strong>zur</strong> Verfügung stehen wird, kann er seine knappe Zeit für die Erstellung von<br />

Testspezifikationen, Testfällen und die Durchführung von Tests nutzen. Diese sind<br />

dann nach den in Kapitel 4 beschriebenen Prioritäten gewichtet und dem<br />

Testingenieur <strong>zur</strong> Qualifizierung vorgeschlagen. Gleichzeitig besteht die<br />

Möglichkeit einer automatischen Konfiguration des Testaufbaus am HiL-System<br />

(Beschaltung der notwendigen Echtlasten für die entsprechende Funktionsvarianten)<br />

durch die Bereitstellung aller notwendigen Informationen aus dem<br />

Variantenmanagement.

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