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Methoden zur Entwicklung eines Variantenmanagements zur ... - FKFS

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In der dritten Dimension wird eine Methodik für ein<br />

Variantenmanagement <strong>zur</strong> Berücksichtigung von Steuergeräte- und<br />

Verbundvarianten in den Funktionstests entwickelt, um die vorhandenen<br />

Testtools optimal auszunutzen und eine hohe Testabdeckung zu<br />

erreichen. Das Variantenmanagement soll zukünftig <strong>zur</strong> Festlegung bzw.<br />

<strong>zur</strong> Auswahl testrelevanter Varianten und Funktionen für automatisierte<br />

Integrationstests dienen. Grundlage hierfür ist eine formale Spezifikation<br />

auf Fahrzeug- und Systemebene, die <strong>zur</strong> Modellierung der Varianten<br />

genutzt wird. Bei der Modellierung werden unter anderem Kriterien der<br />

wahrscheinlichkeitsbedingten Kopplung aus Kundenstatistiken sowie bei<br />

der Auswahl der testrelevanten Varianten die Prioritäten bzw.<br />

Wichtungen bei der Funktionsrelevanz berücksichtigt.<br />

Ziel ist, bei der <strong>Entwicklung</strong> der <strong>Methoden</strong>, die Anforderungen zum<br />

Einsatz in weiteren Domänen - der ersten Dimension - sowie in<br />

weiteren Teststufen - der zweiten Dimension - mit einfließen zu lassen<br />

und somit das Variantenmanagement für den gesamten Testprozess<br />

nutzbar zu gestalten.<br />

Im Beitrag werden die oben beschriebenen Herangehensweisen,<br />

<strong>Methoden</strong> und Forschungsergebnisse <strong>zur</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>eines</strong><br />

<strong>Variantenmanagements</strong> detailliert erläutert und dargestellt. Dabei liegt<br />

der Fokus auf der Optimierung des Test von Steuergerätevarianten.<br />

1 Einleitung<br />

In der Automobilindustrie hat im heutigen Elektrik/Elektronik <strong>Entwicklung</strong>sprozess<br />

stets die Einhaltung von Gesetzesanforderungen und die Erfüllung von<br />

Kundenwünschen der unterschiedlichen Märkte eine sehr hohe Priorität. Des<br />

weiteren werden bestimmte Fahrzeugprojekte in Kooperation mit anderen<br />

Herstellern entwickelt. Diese <strong>Entwicklung</strong>sprozesse sind geprägt durch die<br />

Kooperation zwischen OEM, Dienstleister und Zulieferer, welche gemeinsam nach<br />

dem V-Modell Steuergeräte und Funktionen entwickeln und im Testprozess über<br />

verschiedene Teststufen qualifizieren.

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