Demografischer Wandel - SPD-Landtagsfraktion Brandenburg ...
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8<br />
pro 1.000 Einwohner<br />
3. BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG ALS<br />
SALDO AUS GEBURTEN UND TODESFÄLLEN<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Durch die zunehmende Alterung<br />
der <strong>Brandenburg</strong>er Bevölkerung<br />
und die sinkenden Kinderzahlen wird<br />
das Geburtendefizit (also der Saldo<br />
aus Neugeborenen und Sterbenden)<br />
in den kommenden Jahren immer größer.<br />
Im Jahr 2002 betrug dieser negative<br />
Saldo 9.000, im Jahr 2020 wird er<br />
bei 21.000 liegen. Bis dahin wird insgesamt<br />
eine Viertel Million <strong>Brandenburg</strong>er<br />
mehr gestorben als geboren sein.<br />
Zu- und Abwanderung in <strong>Brandenburg</strong> 1991-2003<br />
0<br />
-0,7<br />
-10<br />
-20<br />
-12<br />
5,1<br />
0,0<br />
7,7<br />
3,3<br />
17,4<br />
0,8<br />
25,6<br />
-0,7<br />
28,9<br />
0,7<br />
MÄRKISCHE HEFTE · NR. 2 · JUNI 2005<br />
37,4<br />
-1,3<br />
Dieser Saldo könnte allein durch<br />
Wanderung nach <strong>Brandenburg</strong> ausgeglichen<br />
werden. Und um es gleich<br />
vorwegzunehmen: Bis 2020 wird<br />
damit gerechnet, dass per saldo<br />
(nur) 89.000 Menschen nach <strong>Brandenburg</strong><br />
ziehen werden – woraus<br />
sich ein Defizit von 171.000 Menschen<br />
ergibt.<br />
� Berliner Umland<br />
� berlinferne Regionen<br />
1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />
38,9<br />
-4,5<br />
33,8<br />
-6,8<br />
24,4<br />
-8,5<br />
18,5<br />
-11<br />
14,6<br />
-9,8<br />
13,8<br />
-7,8<br />
Quelle: LDS, eigene Berechnungen