Redaktion kw 42_.qx4 - Stadt Kuppenheim
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Die Klippenspringer der Murg<br />
Die Pfadis unternahmen eine Wanderung im Flussbett der<br />
Murg bei Raumünzach.<br />
Mit der Straßenbahn fuhren wir von <strong>Kuppenheim</strong> nach Raumünzach,<br />
wo wir bei der dortigen Brücke einstiegen. Während<br />
wir zu Beginn bei zehn Grad etwas froren, wurde uns<br />
aber recht schnell warm. Die Murg ist in diesem Bereich sehr<br />
felsig, die Felsen können bis zu mehreren Metern Durchmesser<br />
haben. So sprangen wir von Stein zu Stein, und manch<br />
einer auch daneben in die Murg.<br />
Auf halber Strecke gab es die erste Gumbe, wo aus drei Metern<br />
Höhe in die Murg gesprungen wurde. Mittlerweile war es<br />
auch schon Mittag und ein feuchtwarmes Klima zog ein. Nach<br />
zwei Kilometern Wegstrecke bogen wir auf einen Weg ab und<br />
fuhren nach <strong>Kuppenheim</strong> zurück.<br />
Start ins neue Pfadfinderjahr<br />
Der gesamte Pfadfinderstamm traf sich am <strong>Stadt</strong>waldtor, um<br />
den Stufenwechsel 2011 zu feiern und ins neue Pfadfinderjahr<br />
zu starten.<br />
Im Vorfeld wurden schon mehrere Aktionen in den alten Stufen<br />
durchgeführt, um sich auf den Stufenwechsel einzustimmen<br />
und in den alten Gruppen eine letzte Aktion zu starten.<br />
Die Kinder, die in die nächste Stufe wechseln sollten, wurden<br />
in dieser Zeit nochmal gefeiert.<br />
Gegen 13.30 Uhr fanden sich dann alle Stufen ein, und wir<br />
begannen mit dem Abschluss. Am Anfang starteten wir mit einem<br />
kleinen Spiel in großer Gruppe. Bei dem Spiel ging es<br />
darum, dass Affen vor den Fängern abhauen und wenn sie<br />
getroffen wurden, sich im Affenkrankenhaus medizinisch behandeln<br />
lassen und symbolisch ein Wäscheklämmerchen abgeben<br />
mussten.<br />
Nach dem Spiel bekamen die Gruppen mit den alten Truppmitgliedern<br />
kurz Zeit, um Abschlussgeschenke zu vergeben<br />
oder abschließende Worte zu finden.<br />
Nun begann ein Wortgottesdienst, währenddessen der eigentliche<br />
Wechsel vollzogen wurde. Die wechselnden Kinder<br />
packten einen Rucksack, einen typischen Pfadfindergegenstand,<br />
und traten dabei die Reise in die nächste Stufe an. Im<br />
Anschluss bekamen die Trupps Zeit für sich, um wichtige Infos<br />
zu geben und kleine Kennenlernspiele zu spielen.<br />
Gegen 16 Uhr trommelte unser Vorstand alle zusammen und<br />
wünschte allen einen guten Start ins neue Pfadfinderjahr und<br />
viel Spaß in den neuen Stufen.<br />
Schachgemeinschaft ROCHADE<br />
<strong>Kuppenheim</strong> e.V. 1979<br />
Tom Graf trumpft<br />
bei 3. Sparkassen-Jugendcup auf<br />
„Ich habe zum ersten Mal einen Pokal gewonnen“, jauchzte<br />
Emelie Braun vergnügt als bestes Mädchen. Marie-Sophie<br />
stimmte gerne ein in den Chor, da sie beim Schachturnier<br />
zwar um einen halben Punkt knapp hinter ihrer Schwester,<br />
aber dafür in der U12 ganz vorne lag.<br />
Den 3. Sparkassen-Jugendcup der Rochade <strong>Kuppenheim</strong><br />
beherrschte jedoch Tom Graf. Der U14-Spieler gab in den<br />
sechs Runden nur ein Remis ab. Das ertrotzte Malte Rübenkönig,<br />
der so souverän und ebenso ungeschlagen mit 5:1<br />
Zählern den U10-Wettbewerb gewann. Auf den Plätzen folgten<br />
beim 3. Sparkassen-Jugendcup der Bischweierer Noah<br />
Kraus sowie die Oberweierer Colin Kraft und Fabio Ewald.<br />
Rochade-Jugendleiter Michael Lorenz und Mitorganisator<br />
Thomas Braun freuten sich, dass die Kinder begeistert die<br />
Duelle auf den 64 Feldern bestritten und auch einige neue<br />
Interessenten für das Nachwuchstraining des Oberligisten<br />
am Montag (18.30 Uhr) im Alten Kindergarten gewonnen<br />
werden konnten.<br />
Die Sieger des 3. Sparkassen-Jugendcups präsentieren vor<br />
Turnierorganisator Thomas Braun (links) und Rochade-Jugendleiter<br />
Michael Lorenz stolz ihre Preise. Foto: Metz<br />
Niederlagen zum Saisonstart<br />
Landesliga-Reserve und Dritte chancenlos<br />
Die zweite und dritte Mannschaft der Rochade <strong>Kuppenheim</strong><br />
sind mit Niederlagen in die neue Saison gestartet.<br />
Die Reserve hatte in der Landesliga bei den SF Sasbach<br />
nichts zu bestellen und unterlag 2,5:5,5. Gar ein 2:6 setzte es<br />
für das Oktett von Fritz Kolb gegen die SF Oos. Der Bereichsklassen-Absteiger<br />
ließ gegen den Aufsteiger nichts anbrennen.<br />
Das Ergebnis hielt lediglich Thomas Roth am Spitzenbrett<br />
in Grenzen: Er schlug Marc Werner. Beachtliche Remis<br />
gelangen Jakiv Probka und Olaf Schneider gegen Gegner, die<br />
weit höhere Ratingzahlen aufweisen. Jürgen Biskup, Nach-<br />
<strong>42</strong> – 20. 10. 2011 – S. 17