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Gemeindezeitung September 2008 Teil 1 - St. Michael in der ...

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3/<strong>2008</strong>/159. Folge/Amtliche Mitteilung<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsort <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> SEPTEMBER <strong>2008</strong> zugestellt durch Post.at<br />

E-mail: gde@st-michael.steiermark.at Internet: www.st-michael.steiermark.at<br />

Neuer Lebensabschnitt für 27 Schulanfänger


Sehr geehrte <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er!<br />

Die langen Sommerferien<br />

s<strong>in</strong>d vorbei und für 27 <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong> beg<strong>in</strong>nt „e<strong>in</strong><br />

neuer Lebensabschnitt“. Um<br />

den Schulweg <strong>in</strong> Zukunft<br />

noch sicherer zu machen<br />

werden wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten<br />

Schulwoche e<strong>in</strong> Verkehrsstatistikgerät<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Dr. Pfanner<br />

<strong>St</strong>raße <strong>in</strong>stallieren. Die Ergebnisse<br />

werden uns Aufschluss<br />

darüber geben, ob<br />

Aus <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>destube<br />

hier vermehrt kontrolliert werden<br />

soll.<br />

Dass uns die K<strong>in</strong><strong>der</strong> und die<br />

Jugend von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> am<br />

Herzen liegen, beweist nicht<br />

nur unser tolles Ferienprogramm,<br />

für welches uns viele<br />

(<strong>St</strong>adt-) Geme<strong>in</strong>den beneiden,<br />

son<strong>der</strong>n auch für die<br />

Nachmittagsbetreuung, welche<br />

wir ab diesem Schuljahr<br />

anbieten. Die Nachmittagsbetreuung<br />

wird analog zum<br />

Schulbetrieb geführt. Die Kosten<br />

von EUR 18.229,98 s<strong>in</strong>d<br />

vom Schulerhalter zu tragen.<br />

Für nähere Auskünfte steht<br />

Ihnen Frau Volksschuldirektor<strong>in</strong><br />

Gudrun Schatzl gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Sorgen bereitet uns aber <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplatz <strong>in</strong> <strong>der</strong> 12.<br />

Februar-<strong>St</strong>rasse (h<strong>in</strong>ter Ord<strong>in</strong>ation<br />

Dr. Mayer). Vermehrt<br />

erhalten wir Anra<strong>in</strong>erbeschwerden<br />

über lärmende Jugendliche,<br />

welche öffentliche<br />

Es wird ernst mit dem<br />

neuen Geme<strong>in</strong>deamt<br />

Wie<strong>der</strong> ist e<strong>in</strong> <strong>St</strong>ück altes <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> Geschichte. Das ehemalige<br />

K<strong>in</strong>o ist aus dem Ortsbild verschwunden, wurde geschliffen.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle wird das neue Geme<strong>in</strong>deamt entstehen.<br />

M<strong>in</strong>eralienbörse <strong>2008</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

21. <strong>September</strong> <strong>2008</strong>, 9 – 17 Uhr<br />

im Volkshaus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

E<strong>in</strong>tritt frei!<br />

Reservierungen: 0664/5667157 Bruno Krestan<br />

E<strong>in</strong>richtungen wie z. B. K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielgeräte<br />

beschädigen.<br />

Viele Arbeitsstunden unserer<br />

Geme<strong>in</strong>dearbeiter s<strong>in</strong>d auch<br />

notwendig, den h<strong>in</strong>terlassenen<br />

Müll zu entsorgen und<br />

Reparaturen auszuführen.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich<br />

vor allem an alle Jugendliche<br />

appellieren, unser Geme<strong>in</strong>degut<br />

zu wahren und möchte alle<br />

<strong>in</strong> unser Jugendzentrum<br />

e<strong>in</strong>laden, <strong>in</strong> dem es auch<br />

Möglichkeiten für geme<strong>in</strong>same<br />

Unternehmungen und geme<strong>in</strong>sames<br />

Feiern gibt.<br />

Da die Sicherheit unserer<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendlichen vor<br />

allem zu Schulbeg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong><br />

großes Thema ist, wird auch<br />

die Exekutive <strong>in</strong> Zukunft K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplätze<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> regelmäßig kontrollieren.<br />

Es ist uns auch gelungen, die<br />

geplanten <strong>St</strong>raßensanierungen<br />

(Ruthenenweg, Löfflerbichl,<br />

12. Februar-<strong>St</strong>rasse) <strong>in</strong><br />

unserem Geme<strong>in</strong>degebiet,<br />

planmäßig fertig zu stellen.<br />

Sitzungsprotokoll <strong>der</strong> Ortsgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>St</strong>. Michäl am 7 November<br />

1952<br />

Gegenstand <strong>der</strong> Beratung<br />

und Beschließung ist die vom<br />

Bürgermeister gestellte und<br />

beantragte e<strong>in</strong>zuführende Inkonporations<br />

Taxe sämtlicher<br />

Fremden, die sich nach dem<br />

17. März 1849 <strong>in</strong> hiesiger<br />

Ortsgeme<strong>in</strong>de angekauft haben<br />

und falls noch ankaufen<br />

sollten vom Kaufswerte e<strong>in</strong>es<br />

Hauses im Werte unter bis<br />

500 Gulden, die Inkonporations<br />

Taxe <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>dekassa<br />

mit 2 Gulden zu erlegen<br />

und außer dieser Gebühr<br />

Seite 2<br />

Die Arbeiten wurden e<strong>in</strong>stimmig<br />

vom Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at an den<br />

Billigstbieter, die Firma Lagler<br />

aus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, vergeben.<br />

Nachdem Herr Geme<strong>in</strong>dekassier<br />

Ferd<strong>in</strong>and Schachner<br />

se<strong>in</strong>en Vorstandssitz und das<br />

Wohnungsreferat aus beruflichen<br />

Gründen zurückgelegt<br />

hat, wurde Frau Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ät<strong>in</strong><br />

Birgit Taurer e<strong>in</strong>stimmig<br />

als Geme<strong>in</strong>dekassier<strong>in</strong><br />

und Wohnungsreferent<strong>in</strong> gewählt.<br />

Sie ist jeden Montag<br />

von 16 Uhr bis 18 Uhr für<br />

Wohnungsanfragen im Geme<strong>in</strong>deamt<br />

erreichbar.<br />

Abschließend darf ich mich<br />

nochmals bei unseren heurigen<br />

FerialpraktikantInnen Anna<br />

Prietl, Dejan und Romeo<br />

Pratljacic und Markus Waldsam<br />

für ihren tollen E<strong>in</strong>satz<br />

im Geme<strong>in</strong>deamt bzw. Bauhof<br />

bedanken.<br />

Ihr<br />

Anno dazumal<br />

von Barbara Gamsjäger<br />

hätte jede Partei von jedem<br />

Kaufschill<strong>in</strong>g, <strong>der</strong> Annuität zu<br />

1500 Gulden e<strong>in</strong>en le<strong>der</strong>nen<br />

o<strong>der</strong> blechernen Feuerlöschemper<br />

beson<strong>der</strong>s beizuschaffen<br />

und so aufwärts die Beträge<br />

e<strong>in</strong>zuheben.<br />

Anmerkung: Der Beschluss<br />

wurde im Orig<strong>in</strong>altext übernommen,<br />

wobei ich mir nicht<br />

sicher b<strong>in</strong>, ob ich den Begriff<br />

„Inkonporations Taxe“ richtig<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Kurrentschrift gelesen<br />

habe. Ich <strong>in</strong>terpretiere diesen<br />

Beschluss so, dass es sich<br />

hier um e<strong>in</strong>e Art Grundsteuer<br />

handelt und die „Feuerlöschemper“<br />

als 1. Löschhilfe <strong>in</strong><br />

Gebäuden vorgeschrieben<br />

wurden.<br />

IMPRESSUM: Eigentümer und Herausgeber: Geme<strong>in</strong>deamt 8770<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>in</strong> Obersteiermark. Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bürgermeister He<strong>in</strong>z Jungwirth, Eisenbichl 20 m, 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>.<br />

Redaktion: Bett<strong>in</strong>a Thallmann, Murweg 18, 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

Tel. 0660/8186448, E-Mail: bett<strong>in</strong>a.thallmann@gmx.at. Druck:<br />

Universal Druckerei, 8700 Leoben, Gösser <strong>St</strong>raße 11, Telefon<br />

03842/44776-0, E-Mail: mail@unidruck.at, www.unidruck.at.


Seite 3<br />

Liebe <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<strong>in</strong>nen!<br />

Liebe <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er!<br />

Das war e<strong>in</strong> ereignisreicher und abwechslungsreicher Sommer. Angefangen mit dem tollen<br />

Ferienprogramm für unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendlichen – 3 Wochen größter Ferienspaß<br />

mit e<strong>in</strong>er großartigen Abschlussveranstaltung. Unsere Kulturreferent<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a<br />

Thallmann und ihre Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter haben tolle Arbeit geleistet.<br />

Der Geme<strong>in</strong>deneubau wurde <strong>in</strong> Angriff genommen. Die Abbrucharbeiten s<strong>in</strong>d bereits beendet,<br />

dem Neubau steht nichts mehr im Wege.<br />

Unsere Geme<strong>in</strong>de kam <strong>in</strong>s Kronehitradioferienspiel. 10 Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> ganz Österreich<br />

spielten mit, darunter auch <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Unsere Aufgabe, die wir am Donnerstag, den<br />

4. <strong>September</strong> um 8.00 Uhr morgens erhielten, war folgende: Ausrichten e<strong>in</strong>er Modenschau<br />

mit Laufsteg und Musik und als beson<strong>der</strong>e Aufgabe: M<strong>in</strong>destens 10 Männer<br />

mussten <strong>in</strong> Frauenunterwäsche auftreten. Wir haben alle Aufgaben bravourös und mit<br />

viel Spaß und Freude gemeistert. Als erster Preis w<strong>in</strong>kte e<strong>in</strong> Open-Air-Konzert. Die<br />

coolste Geme<strong>in</strong>de wurde „Fuschl“. Auf jeden Fall war dies e<strong>in</strong>e Super-Veranstaltung und<br />

um 15.00 Uhr war die Modenschau von <strong>der</strong> Bevölkerung gut besucht und wurde heftig<br />

beklatscht.<br />

Am 6. <strong>September</strong> um 10.00 Uhr öffnete <strong>der</strong> alljährliche Fetzenmarkt mit großem Publikumsandrang<br />

se<strong>in</strong>e Pforten. Dies ist immer <strong>der</strong> Schlusspunkt e<strong>in</strong>er großen Sperrmüllsammlung<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit unserem Bauhof.<br />

Ich möchte mich recht herzlich bei allen Feuerwehrkameraden, ihren Frauen und<br />

Partner<strong>in</strong>nen und den beteiligten Bauhofmitarbeitern für ihre großartige Arbeit bedanken,<br />

denn es ist sehr mühevoll, den Sperrmüll zu sammeln und den Fetzenmarkt vorzubereiten<br />

und durchzuführen.<br />

Von 27. – 29. <strong>September</strong> feiern wir unser heuriges Marktfest – 25 Jahre Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Verschiedene Veranstaltungen erwarten Sie. E<strong>in</strong>e Festsitzung, Kultur,<br />

Kunst und Kul<strong>in</strong>arium im Dorf und als Abschluss <strong>der</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>i-Kirtag. Ich lade Sie<br />

recht herzlich e<strong>in</strong>, unsere Veranstaltungen zu besuchen.<br />

E<strong>in</strong> neues K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenjahr und Schuljahr beg<strong>in</strong>nt. Ich begrüße alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> unseren<br />

E<strong>in</strong>richtungen und wünsche viel Spaß und Erfolg.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

He<strong>in</strong>z Jungwirth


Seite 4<br />

Die Geme<strong>in</strong>debediensteten machen Urlaub!<br />

Am 19. und 20. Juni waren<br />

die Pforten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>destube<br />

geschlossen. Wir waren<br />

auf Betriebsausflug.<br />

Unser Ziel – <strong>der</strong> Großglockner<br />

– bereitete unserem Personalvertreter<br />

und Organisator<br />

dieser Reise, Alfred Kislick,<br />

im Vorfeld viel Kopfzerbrechen,<br />

da die Wetterlage <strong>in</strong><br />

den Tagen vor unserem Betriebsausflug<br />

nicht gerade<br />

sommerlich war. Doch „Wenn<br />

Engel reisen...!“<br />

Bei Kaiserwetter starteten wir<br />

unseren Ausflug, frühstückten<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> im Lungau,<br />

machten kurz Rast <strong>in</strong> Heiligenblut<br />

mit e<strong>in</strong>em herrlichen<br />

Blick auf den Großglockner,<br />

fuhren bis zur Franz-Josefs-<br />

Höhe und genossen den<br />

schönen Tag. Am späten<br />

Nachmittag g<strong>in</strong>g`s über Fusch<br />

nach Zell am See, wo wir unser<br />

Quartier bezogen. Nach<br />

dem Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>motto „Jeden<br />

E<strong>in</strong> Plauscherl mit Deutschlands Bundespräsident Köhler<br />

Es gibt Momente im Leben,<br />

die sich mit sehr hoher Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />

nicht wie<strong>der</strong>holen,<br />

e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>zigartig bleiben<br />

werden. E<strong>in</strong>en solchen<br />

von Peter Taurer<br />

Moment durften <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

am vergangenen Donnerstag<br />

Ilse und Peter Taurer erleben.<br />

Denn, Hand aufs Herz,<br />

wer hat ja wirklich die Gelegenheit,<br />

mit e<strong>in</strong>em <strong>der</strong><br />

höchstrangigen <strong>St</strong>aatsmänner<br />

Europas gemütlich im eigenen<br />

Garten zu sitzen und<br />

zu plau<strong>der</strong>n? Die Vorgeschichte:<br />

Deutschlands Bundespräsident<br />

Horst Köhler<br />

hatte dieses Jahr <strong>der</strong> <strong>St</strong>eiermark<br />

den Vorzug als Urlaubsland<br />

gegeben. Da <strong>der</strong> erste<br />

Mann <strong>der</strong> BRD bekanntlich<br />

e<strong>in</strong> sportlicher Typ ist g<strong>in</strong>g es<br />

per Drahtesel die Mur entlang.<br />

Bei <strong>der</strong> letzten Etappe<br />

entlang des Murradweges<br />

von Gabelhofen nach Bruck<br />

wurde <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> beim<br />

Anwesen <strong>der</strong> Familie Taurer<br />

e<strong>in</strong>e knapp zweistündige<br />

Rast e<strong>in</strong>gelegt. Nach <strong>der</strong><br />

überraschenden Ankündigung<br />

des Aufenthaltes brach<br />

am Murweg 1 schon e<strong>in</strong>e<br />

leichte Hektik aus, nachdem<br />

Tag e<strong>in</strong>e gute Tat“ konnten<br />

wir unterwegs auf <strong>der</strong> Hochalpenstraße<br />

e<strong>in</strong>em „liegen gebliebenen“<br />

Autobus mit <strong>in</strong>di-<br />

noch dazu <strong>der</strong> Wunsch nach<br />

e<strong>in</strong>em hausgemachten Kuchen<br />

geäußert wurde. Hausfrau<br />

Ilse Taurer „zauberte“,<br />

schaffte die Mehlspeise sowie<br />

e<strong>in</strong>en Imbiss. Immerh<strong>in</strong><br />

umfasste <strong>der</strong> gesamte Tross<br />

14 Personen. Wären Sympathiewerte<br />

vergeben worden,<br />

so hätte <strong>der</strong> deutsche Bundespräsident,<br />

se<strong>in</strong>e charmante<br />

Gatt<strong>in</strong>, eigentlich alle, die<br />

Höchstnote verdient. Sehr offen,<br />

freundlich und umgänglich<br />

präsentierte sich Köhler.<br />

Hätte man es nicht besser<br />

gewusst, so hätte man kaum<br />

geglaubt, dass hier e<strong>in</strong>er <strong>der</strong><br />

wichtigsten <strong>St</strong>aatsoberhäupter<br />

Europas sitzt. Sehr <strong>in</strong>teressiert<br />

zeigte sich <strong>der</strong> Präsident<br />

an <strong>der</strong> Geschichte des<br />

Ortes. Mit dem <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Heimatbuch wurden alle offenen<br />

Fragen beantwortet.<br />

Speziell <strong>in</strong>s Auge gefallen<br />

war den deutschen Gästen<br />

die Walpurgiskirche. Auch<br />

hier konnte kurzfristig e<strong>in</strong>e<br />

Besichtigung organisiert werden.<br />

Der Dank für die steirische<br />

Gastfreundschaft fiel<br />

herzlich aus. Warum <strong>der</strong> Präsident<br />

gerade <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

e<strong>in</strong>e Rast e<strong>in</strong>legte, sollte<br />

auch gelüftet werden: Sohn<br />

Alexan<strong>der</strong> zählte zu den Be-<br />

schen Touristen helfen. Die<br />

Heimreise am Freitag führte<br />

uns nach Hallstatt. Nach e<strong>in</strong>em<br />

guten Mittagessen<br />

Peter Taurer, Eva und Horst Köhler, Ilse Taurer.<br />

gleitern, fädelte den Besuch<br />

e<strong>in</strong>. Noch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es, aber<br />

fe<strong>in</strong>es Detail: Präsidenten-<br />

machten wir am Hallstättersee<br />

e<strong>in</strong>e Rundfahrt und danach<br />

g<strong>in</strong>g es gutgelaunt nach<br />

Hause.<br />

gatt<strong>in</strong> Eva Köhler nahm das<br />

Rezept für die Mehlspeise mit<br />

nach Berl<strong>in</strong>.<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> –<br />

<strong>St</strong>ellenausschreibung<br />

Ausgeschrieben wird die <strong>St</strong>elle e<strong>in</strong>er Karenzvertretung<br />

e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuers/e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuer<strong>in</strong> im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

I <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> ab 3.11.<strong>2008</strong>.<br />

Arbeitszeit: Montag bis Freitag von 7 – 13 Uhr;<br />

Dienstausmaß: 60 %.<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen: ausgebildete K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpädagoge/In<br />

Bewerbungen schriftlich an die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

Hauptstraße 25, 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> bis spätestens<br />

6. Oktober <strong>2008</strong>.


Seite 5<br />

Heute möchte ich mich dem<br />

Thema „Motivation“ widmen.<br />

Wer von Ihnen kennt das<br />

nicht, dass Sie sich nur<br />

schwer für D<strong>in</strong>ge motivieren<br />

können, die zu tun Sie eigentlich<br />

so gar nicht mögen? Da<br />

habe ich e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Geschichte<br />

für Sie: E<strong>in</strong>es gleich<br />

vorweg - bis heute ist noch<br />

ke<strong>in</strong> Frosch zu Schaden gekommen!<br />

<strong>St</strong>ell dir vor, du wachst e<strong>in</strong>es<br />

Morgens auf und jemand<br />

stellt dir e<strong>in</strong> Ultimatum: Du<br />

musst bis Mitternacht e<strong>in</strong>en<br />

lebenden Frosch essen o<strong>der</strong><br />

du wirst erschossen. Wann<br />

würdest du den Frosch essen?<br />

E<strong>in</strong>e mächtige Angewohnheit<br />

um de<strong>in</strong>e Gesamtmotivation<br />

deutlich zu erhöhen, ist: dich<br />

jeden Morgen zu fragen: In<br />

welcher Aufgabe hat sich<br />

vielleicht heute e<strong>in</strong> Frosch<br />

versteckt? Ke<strong>in</strong>er da? Glück<br />

gehabt! Und solltest du möglicherweise<br />

doch noch e<strong>in</strong>en<br />

f<strong>in</strong>den, schnapp ihn dir und ...<br />

Danach wirkt alles an<strong>der</strong>e<br />

wie e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>spiel.<br />

Hast du gedacht: ich ess den<br />

Frosch SOFORT. Nun ist es<br />

zumeist so, dass die meisten<br />

Menschen im täglichen Leben<br />

dagegen warten bis e<strong>in</strong><br />

paar Sekunden vor Mitternacht.<br />

Nur dass <strong>der</strong> Frosch<br />

dann immer noch genauso<br />

aussieht, schmeckt und sich<br />

anfühlt wie am Morgen und<br />

Motivation<br />

sie sich e<strong>in</strong>en ganzen Tag mit<br />

dem Gedanken gequält haben,<br />

dass sie noch den<br />

Frosch essen müssen.<br />

Kommt dir das bekannt vor?<br />

Also iss den Frosch! Jetzt!<br />

Mit e<strong>in</strong>fachen <strong>St</strong>rategien ermögliche<br />

ich Verän<strong>der</strong>ung <strong>in</strong><br />

wertschätzen<strong>der</strong> Atmosphäre<br />

mit den 8 L´s:<br />

Lebendig, liebevoll, locker,<br />

leicht, lachend, lustvoll lernen,<br />

... leben eben.<br />

Damit Sie lösungsorientierte<br />

und konkrete Ergebnisse mit<br />

Leichtigkeit <strong>in</strong> die Tat umsetzen<br />

können.<br />

Aurelia Nitz<br />

Cmore & NLP Coach und<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

Persönlichkeits Entwicklung<br />

0676 544 83 67<br />

aurelia.nitz@gmx.at<br />

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8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Landstraße 18<br />

Telefon 0 38 43 / 22 91<br />

Blumenschmuck im Blickpunkt<br />

In <strong>der</strong> <strong>St</strong>eiermark s<strong>in</strong>d <strong>der</strong>zeit<br />

die Juroren des Blumenschmuckwettbewerbesunterwegs.<br />

So auch <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>.<br />

von Peter Taurer<br />

Zehn lange <strong>St</strong>unden benötigten<br />

Vizebürgemeister<strong>in</strong> Elisabeth<br />

Schober, Geme<strong>in</strong>dekassier<br />

Ferd<strong>in</strong>and Schachner<br />

und „Fachfrau“ Christ<strong>in</strong>e Reis<strong>in</strong>ger<br />

von <strong>der</strong> örtlichen Gärtnerei,<br />

um die <strong>in</strong>sgesamt 49<br />

<strong>Teil</strong>nehmer zu besuchen und<br />

zu bewerten. E<strong>in</strong>ig war sich<br />

das Bewertertrio <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er H<strong>in</strong>sicht:<br />

Allen <strong>Teil</strong>nehmern gebührt<br />

e<strong>in</strong> dickes Lob, die<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de erfährt durch<br />

den Blumenschmuck e<strong>in</strong>e gewaltige<br />

Aufwertung.<br />

Pepperl Haberl ist mit ihrem wun<strong>der</strong>baren Bauernhof auch<br />

landesweit immer im Vor<strong>der</strong>feld zu f<strong>in</strong>den.<br />

Der Bauernbund <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

lädt herzlich e<strong>in</strong> zum<br />

Erntedankfest<br />

Erntedankfest<br />

am 5. Oktober <strong>2008</strong><br />

Treffpunkt 8.30 Uhr vor <strong>der</strong> Kirche<br />

Anschließend Hl. Messe <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche mit musikalischer<br />

Umrahmung!<br />

Nach <strong>der</strong> Hl. Messe Agape vor <strong>der</strong> Kirche


EP: EP: Mar<strong>in</strong>itsch<br />

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Seite 6<br />

Der neue Wäschetrockner ECO-COMFORT von Miele<br />

➣ Beson<strong>der</strong>s sparsam<br />

Im Vergleich zu e<strong>in</strong>em<br />

herkömmlichen Kondens-<br />

Wäschetrockner sparen<br />

Sie mit den Eco-Comfort-<br />

Geräten bis zu 46 %<br />

Energiekosten.<br />

Der Verbrauch für e<strong>in</strong>en<br />

Trockengang liegt bei nur<br />

1,8 kWh. Damit s<strong>in</strong>d die<br />

Trockner die sparsamsten<br />

Wärmepumpentrockner<br />

ihrer Klasse.<br />

➣ Flüsterleise<br />

➣ Kurze Programmlaufzeit


Seite 7<br />

Jetzt etzt ist <strong>der</strong> Garnisonsball <strong>2008</strong> endgültig Geschichte<br />

Mit <strong>der</strong> Übergabe des Re<strong>in</strong>erlöses<br />

an <strong>in</strong> Not geratene Familien<br />

und an „Jugend am<br />

Werk“ fand <strong>der</strong> Garnisonsball<br />

<strong>2008</strong> <strong>der</strong> Landwehrkaserne<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> jetzt das offizielle<br />

Ende.<br />

von Peter Taurer<br />

Feiern und helfen – diese<br />

schöne Tradition wird von<br />

den Soldaten <strong>der</strong> Landwehrkaserne<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> mit dem<br />

Garnisonsball gehegt und gepflegt.<br />

Das Schöne daran,<br />

diese Veranstaltung und die<br />

Spenden werfen etlichen<br />

Re<strong>in</strong>gew<strong>in</strong>n ab. Heuer kam<br />

die beachtliche Summe von<br />

€ 9500,- zur Ausschüttung.<br />

Kasernenkommandant Manfred<br />

Hofer: „Wir wollen ohne<br />

Pomp und Trara helfen, haben<br />

dezidiert auf E<strong>in</strong>zelschicksale<br />

reagiert“. Wie im<br />

tragischen Falle von Mag.<br />

Waltraud Gassner-Fuchs, die<br />

an <strong>der</strong> unheilbaren Nervenkrankheit<br />

ALS leidet, praktisch<br />

bewegungsunfähig ist<br />

und <strong>der</strong> die Anschaffung e<strong>in</strong>er<br />

Masch<strong>in</strong>e zum Buchumblättern<br />

ermöglicht wird. Damit<br />

geht ihr größter Wunsch,<br />

ihrer kle<strong>in</strong>en Tochter Geschichten<br />

vorlesen zu können,<br />

<strong>in</strong> Erfüllung.<br />

Ebenso tragisch das Krankheitsbild<br />

von Maria S. aus Judenburg,<br />

die schwer an psychischen<br />

Problemen trägt<br />

und wegen e<strong>in</strong>es Spitalsaufenthaltes<br />

bei <strong>der</strong> Übergabe<br />

fehlte. In den Genuss e<strong>in</strong>er<br />

großzügigen Unterstützung<br />

kam auch die Hilfsorganisation<br />

von „Jugend am Werk“.<br />

Günther <strong>St</strong>e<strong>in</strong>dl erklärte auch<br />

den Verwendungszweck. Mit<br />

diesem Betrag fällt <strong>der</strong> Ankauf<br />

e<strong>in</strong>es neuen Busses e<strong>in</strong><br />

bisschen leichter. E<strong>in</strong>e Hiobsbotschaft<br />

verkündete Kom-<br />

Pfarrfest mit Kräuterweihe<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

lud zum Gartenfest mit<br />

Kräuterweihe. So ganz unter<br />

dem Motto „Zuerst beten,<br />

dann g`scheit feiern“.<br />

von Peter Taurer<br />

Schon beim e<strong>in</strong>leitenden<br />

Festgottesdienst war zu sehen,<br />

dass dieser Tag <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> doch e<strong>in</strong><br />

wenig mehr Gewicht hatte.<br />

Das liebevoll mit Blumen geschmückte<br />

Gotteshaus war<br />

bis auf den letzten Platz besetzt.<br />

Pfarrer Mart<strong>in</strong> Schönberger<br />

weihte die von den<br />

Damen gefertigten Kräutersträuße,<br />

schaffte dann samt<br />

se<strong>in</strong>en Schäfchen mühelos<br />

den nahtlosen Übergang von<br />

<strong>der</strong> Messe zum Gartenfest.<br />

Bei strahlendem Sonnen-<br />

sche<strong>in</strong> – ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong> bei diesen<br />

Verb<strong>in</strong>dungen nach oben<br />

– wurden die <strong>St</strong>unden genossen.<br />

Abwechslung war genug<br />

vorhanden, feierten doch etliche<br />

Abordnungen von Vere<strong>in</strong>en<br />

mit. So spielte die Bauernkapelle<br />

auf, musikalisch<br />

zünftig steirisch unterwegs<br />

das Alpler Duo. Der Trachtenvere<strong>in</strong><br />

d`Lies<strong>in</strong>gtaler tanzte,<br />

<strong>der</strong> Männergesangsvere<strong>in</strong><br />

hatte e<strong>in</strong>ige lustige Lie<strong>der</strong> auf<br />

Lager. <strong>St</strong>ilistisch gänzlich an<strong>der</strong>s<br />

gelagert, weil eben sehr<br />

mo<strong>der</strong>n, <strong>der</strong> Chor Mittendr<strong>in</strong>.<br />

Viel Gschmackiges aus <strong>der</strong><br />

heimischen Küche gab es zur<br />

<strong>St</strong>ärkung, beson<strong>der</strong>s lecker<br />

die Bauernkrapfen. Noch e<strong>in</strong><br />

Wort zum „G`scheit feiern“.<br />

Dieses Motto geht auf e<strong>in</strong>e<br />

Initiative des Landes und <strong>der</strong><br />

Abfallwirtschaft zurück. Dabei<br />

Li. Pierre Kugelweiß, Offizier für Öffentlichkeitsarbeit, 5. v. li<br />

Kommandant Manfred Hofer, knieend Günther <strong>St</strong>e<strong>in</strong>dl von<br />

„Jugend am Werk“ und die kle<strong>in</strong>e Tochter von Mag. Waltraud<br />

Gassner-Fuchs.<br />

mandant Manfred Hofer zuletzt:<br />

Im kommenden Jahr<br />

wird es aufgrund e<strong>in</strong>es Aus-<br />

landse<strong>in</strong>satzes ke<strong>in</strong>en Garnisonsball<br />

und damit auch ke<strong>in</strong>e<br />

Spenden geben.<br />

Pfarrer Mart<strong>in</strong> Schönberger, Damen des Trachtenvere<strong>in</strong>es und<br />

kle<strong>in</strong>e <strong>St</strong>eirerdirndln.<br />

wird genau kontrolliert, dass<br />

etwa nur Porzellanteller, ke<strong>in</strong>e<br />

Pappbecher o<strong>der</strong> Plastikbesteck<br />

verwendet werden,<br />

um eben den Müll e<strong>in</strong>zudämmen.<br />

Der Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> schaffte diese<br />

Vorgaben locker.<br />

Kulturreferat <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> i. O.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>krampus im Dorf<br />

Freitag, 5. Dezember <strong>2008</strong><br />

Beg<strong>in</strong>n 16.30 Uhr, Dorfplatz <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Für alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> br<strong>in</strong>gt <strong>der</strong> Nikolaus e<strong>in</strong> Krampussackerl


Altersehrungen<br />

Anton Rabko, 85 Jahre<br />

<strong>St</strong>efanie Schw<strong>in</strong>ger, 80 Jahre<br />

Ludmilla Prutti, 80 Jahre<br />

Elfi Hagel, 80 Jahre<br />

He<strong>in</strong>rich Fuchs, 80 Jahre<br />

Maria Perwe<strong>in</strong>, 80 Jahre<br />

Elisabeth Fresner, 80 Jahre<br />

Ehejubiläum<br />

Herbert und Maria <strong>St</strong>e<strong>in</strong>kellner,<br />

50 Jahre<br />

Markus und Just<strong>in</strong>e Ruthardt,<br />

60 Jahre<br />

Oskar und Anna Wiesmüller,<br />

50 Jahre<br />

Günther und Bergitha<br />

Waßner, 50 Jahre<br />

Alfred und Maria Rakovitz,<br />

50 Jahre<br />

Aus dem <strong>St</strong>andesamt<br />

Werner Waldmann und<br />

Tamara Lehnerl, beide<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Bernhard Schachner und<br />

Tanja Schedle, beide<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Arm<strong>in</strong> Ljubeko und Margarete<br />

Loureda Bermudez,<br />

beide Leopoldshöhe<br />

Thomas <strong>St</strong>röh und Anita<br />

Mayr, beide <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Mladen Celam und Ivana<br />

Baric, beide <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Dietmar Kröll und Christ<strong>in</strong>a<br />

Peer, beide Jenbach<br />

Johannes Reiter und Elisabeth<br />

Penz, beide<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Wir gratulieren<br />

herzlich!<br />

Markus und Just<strong>in</strong>e Ruthardt, 60jähriges Ehejubiläum<br />

(Herr Ruthardt ist kurz darauf verstorben)<br />

Marie Schober<br />

Dzenan Smajlovic<br />

Mart<strong>in</strong> Johann H<strong>in</strong>terdorfer<br />

Am<strong>in</strong>a Waraeva<br />

Manuel Lüftenegger<br />

Oskar und Anna Wiesmüller, 50jähriges Ehejubiläum<br />

Herbert und Maria <strong>St</strong>e<strong>in</strong>kellner, 50jähriges Ehejubiläum<br />

Seite 8<br />

Elisabeth Gosch, 91 Jahre<br />

Carol<strong>in</strong>a Kofler, 30 Jahre<br />

F<strong>in</strong>k Maximilian, 84 Jahre<br />

Franziska Lechner, 85 Jahre<br />

Markus Ruthardt, 86 Jahre<br />

Emil Sammer, 87 Jahre<br />

Edmund Fuchs, 77 Jahre<br />

Josef Schaumberger,<br />

75 Jahre<br />

Rosa Sundl, 84 Jahre<br />

Viliam Ralbosky, 53 Jahre<br />

Maria Prietl, 40 Jahre<br />

Albert <strong>St</strong>attmann, 73 Jahre<br />

Maria <strong>St</strong>arz<strong>in</strong>ger, 69 Jahre


Seite 9<br />

Günther und Bergitha Waßner, 50jähriges Ehejubiläum Elisabeth Fresner, 80 Jahre<br />

He<strong>in</strong>rich Fuchs, 80 Jahre<br />

<strong>St</strong>efanie Schw<strong>in</strong>ger, 80 Jahre Anton Rabko, 85 Jahre<br />

KOSTENLOSE ANWALTLICHE BERATUNG durch<br />

Mag. Kar<strong>in</strong> LEITNER<br />

Rechtsanwält<strong>in</strong> – Mediator<strong>in</strong> <strong>in</strong> 8700 Leoben<br />

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Voranmeldung bei <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

Anmeldung unter <strong>der</strong> Telefonnr. 03843/2244-0


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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO., MI., DO. 11 – 14 UND 17 – 24 UHR<br />

DIENSTAG RUHETAG<br />

FR., SA., SO. 11 – 24 UHR<br />

AN FEIERTAGEN VON 11 – 24 UHR<br />

GEÖFFNET!<br />

Seite 10<br />

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für<br />

<strong>in</strong>dividuelle<br />

Flächenvorhänge


Seite 11<br />

Mit e<strong>in</strong>em zünftigen Fest<br />

machte <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s Trachtenvere<strong>in</strong><br />

„D`Lies<strong>in</strong>gtaler“<br />

dem Maibaum den Garaus.<br />

von Peter Taurer<br />

Wenn kurze Le<strong>der</strong>hos`n, grüne<br />

<strong>St</strong>utzen, fesche Dirndlklei<strong>der</strong><br />

das Ersche<strong>in</strong>ungsbild dom<strong>in</strong>ieren,<br />

auf dem Speisezettel<br />

„a Brennsterz, a Rahmsupp’n“<br />

steht, die Musik <strong>in</strong> ursteirischer<br />

Besetzung mit<br />

Knöpferlharmonika, Klar<strong>in</strong>etten<br />

und Bass aufspielt, dann<br />

kann es sich nur um e<strong>in</strong>e<br />

Brauchtumsveranstaltung<br />

handeln. In <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> lud<br />

<strong>der</strong> Trachtenvere<strong>in</strong> „D’Lies<strong>in</strong>gtaler“<br />

zum Maibaumumschneiden<br />

und viele kamen.<br />

Der Platz vorm Volkshaus<br />

war bestens frequentiert, e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Problem wurde auch<br />

schnell gelöst. Seitdem <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Den Maibaum umgelegt umgelegt<br />

Vergangenheit e<strong>in</strong>mal <strong>der</strong><br />

Maibaum von frem<strong>der</strong> Hand<br />

umgelegt wurde, wird er mittels<br />

massivem Eisenr<strong>in</strong>g, Ketten<br />

und Schloss gesichert.<br />

Nur g<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Schlüssel verloren.<br />

Also musste geknackt<br />

werden. Nachdem dieses H<strong>in</strong><strong>der</strong>nis<br />

gelöst war, schritten die<br />

wackeren „Holzknechte“ unter<br />

den Klängen von Hans Vallant<br />

und se<strong>in</strong>en Musikanten mit<br />

Zugsäge, Hacke, Sappl zur<br />

Tat, legten den Maibaum fachgerecht<br />

um. Insofern wurde<br />

es dann noch sehr spannend,<br />

denn es warteten schöne<br />

Preise auf jene, die die Länge<br />

des Baumes bis zu e<strong>in</strong>er Markierung<br />

errieten. Als wahre<br />

Schätzmeister erwiesen sich<br />

Lotte Vössner und Franz Fussi,<br />

die bis auf zwei Zentimeter<br />

an die Marke von 13,79 Metern<br />

herankamen. Für den<br />

Trachtenvere<strong>in</strong> selbst war die<br />

Werbung für das Rote Kreuz<br />

Beim Tag des Roten Kreuzes<br />

zog die Ortsstelle <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

alle Register. Angefangen von<br />

e<strong>in</strong>er Schauübung, e<strong>in</strong>er Tombola,<br />

umfassen<strong>der</strong> Information<br />

bis h<strong>in</strong> zum Gartenfest.<br />

von Peter Taurer<br />

E<strong>in</strong>e Gasverpuffung mit mehreren<br />

im Gebäude e<strong>in</strong>geschlossenen<br />

Personen war<br />

die Annahme <strong>der</strong> groß angelegten<br />

Übung. Hier wichtig<br />

das Zusammenwirken mit <strong>der</strong><br />

Feuerwehr, die mit schwerem<br />

Atemschutz die Verletzten<br />

bergen musste und zur Erstversorgung<br />

an das Sanitätsteam<br />

übergab. Rot-Kreuz-<br />

Pressesprecher Gernot<br />

Fraydl erläuterte den <strong>in</strong>teressierten<br />

Zusehern, darunter<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s Bürgermeister<br />

He<strong>in</strong>z Jungwirth, Vize Elisabeth<br />

Schober, den Ablauf.<br />

Auffallend dabei, dass etwa<br />

das richtige Positionieren <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>satzfahrzeuge nicht unbeträchtlichen<br />

logistischen Aufwand<br />

durch die E<strong>in</strong>satzleitung<br />

erfor<strong>der</strong>t. Bezirksstellenleiter<br />

Dr. Franz Hirschmann<br />

fand als aufmerksamer Beobachter<br />

ke<strong>in</strong>en Grund zur Kritik.<br />

Ortsstellenleiter Erw<strong>in</strong> Eisl<br />

führte e<strong>in</strong>en weiteren Aspekt<br />

<strong>in</strong>s Treffen: „Wir suchen ja<br />

dr<strong>in</strong>gend ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />

Das war Werbung <strong>in</strong><br />

eigener Sache was Können,<br />

E<strong>in</strong>satzbereitschaft, Kameradschaft<br />

und Geselligkeit<br />

betrifft“. Da passte genau,<br />

dass die <strong>in</strong>tensive Nachbesprechung<br />

dieses Mal <strong>in</strong><br />

lockerem Rahmen beim Gartenfest<br />

stattfand.<br />

Es ist gelungen, <strong>der</strong> Baum liegt.<br />

amerikanische Versteigerung<br />

des Baumes e<strong>in</strong> dreifacher<br />

Glücksfall. Dieser Glücksfall<br />

hatte e<strong>in</strong>en Namen, Adolf<br />

Sporeni. Der Gast aus Vorarlberg<br />

legte e<strong>in</strong>e Summe h<strong>in</strong>,<br />

welche die Erwartungen bei<br />

weitem übertraf, um dann den<br />

Mit dem Besuch <strong>der</strong> Polizei<strong>in</strong>spektion<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> erfüllte<br />

sich für die dritten Klassen<br />

<strong>der</strong> Volksschulen <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

Kraubath, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und Traboch<br />

e<strong>in</strong> Wunsch.<br />

von Peter Taurer<br />

Das Ganze tituliert sich „K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizei“,<br />

glie<strong>der</strong>t sich <strong>in</strong><br />

Theorie und Praxis. E<strong>in</strong>ige<br />

<strong>St</strong>unden im Unterrichtsplan<br />

waren für die Polizei reserviert,<br />

dabei etwa Notrufnummern<br />

e<strong>in</strong>gebleut, Verhaltensmuster<br />

bei Gefahr-und Notsituationen<br />

erläutert. Zweifellos<br />

aufregend dann das letzte<br />

Glied <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kette, die<br />

<strong>St</strong>unden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Polizeizentra-<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizei<br />

Baum den „Lies<strong>in</strong>gtalern“ wie<strong>der</strong><br />

zu spenden. Den dritten<br />

Glücksfall brachte Obfrau<br />

Veronika Haberl <strong>in</strong>s Spiel:<br />

„Aus dem Baum werden wir<br />

dr<strong>in</strong>gend benötigte Bretter für<br />

die Renovierung des Vere<strong>in</strong>slokales<br />

schneiden“.<br />

le von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Der <strong>St</strong>ationsbetrieb<br />

umfasste Dienstfahrzeuge,<br />

E<strong>in</strong>satzmittel wie<br />

Laserpistole o<strong>der</strong> Alkomat,<br />

<strong>der</strong> Inspektion <strong>der</strong> Arrestzelle,<br />

als Attraktion natürlich die<br />

Vorstellung e<strong>in</strong>es Diensthundes<br />

mit darauf folgen<strong>der</strong><br />

spektakulärer Vorführung.<br />

Präsent war auch das Rote<br />

Kreuz und die Feuerwehr mit<br />

E<strong>in</strong>satzfahrzeugen. Dass <strong>der</strong><br />

Hunger und Durst gestillt<br />

werden konnte, dafür bedankte<br />

sich die Polizei bei etlichen<br />

Sponsoren. Zu guter<br />

Letzt folgte <strong>der</strong> Höhepunkt:<br />

Per „amtlicher“ Beurkundung<br />

wurden die Schüler und<br />

Schüler<strong>in</strong>nen zu „K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizisten“<br />

ernannt.


Seite 12<br />

Rekordverdächtiger K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Ferienspaß <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

E<strong>in</strong> Rekordnennergebnis brachte<br />

das dreiwöchige Ferienprogramm<br />

des <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er Kulturreferates.<br />

152 K<strong>in</strong><strong>der</strong> von vier bis 17 Jahre<br />

bekundeten ihr Interesse für die<br />

verschiedenen Punkte. Alle<strong>in</strong>e <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Gruppe bis zwölf Jahre langten<br />

450 Anmeldungen e<strong>in</strong>. Die<br />

Palette reichte vom Basteln, Malen,<br />

sportlichen Aktivitäten, Ausflügen,<br />

Besichtigungen. Höhepunkte<br />

gab es jede Menge, die<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>stadt M<strong>in</strong>nopolis, Flüge mit<br />

Red Bull-Pilot Patrick <strong>St</strong>rasser,<br />

Bootfahren mit <strong>der</strong> Feuerwehr,<br />

Kochen, Backen. Beim Abschluß<br />

im Volkshaus dokumentierten Fotos<br />

jede Veranstaltung, präsentiert<br />

wurden auch die Ergüsse<br />

des Fotoworkshops „<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

und se<strong>in</strong>e Häuser“. Gusti<br />

Puchmayer und Kulturreferent<strong>in</strong><br />

Bett<strong>in</strong>a Thallmann adaptierten<br />

die Millionenshow auf örtliche<br />

Verhältnisse, <strong>der</strong> junge Manuel<br />

Wallis schlüpfte als Mo<strong>der</strong>ator <strong>in</strong><br />

Arm<strong>in</strong> Ass<strong>in</strong>gers Schuhe.


Seite 13


1 kg Klei<strong>der</strong> für 1 Euro Eur<br />

Eigentlich sollten die Begleitersche<strong>in</strong>ungen<br />

des alljährlichen<br />

Fetzenmarktes <strong>der</strong> freiwilligen<br />

Feuerwehr von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> schon zur Rout<strong>in</strong>e<br />

von Peter Taurer<br />

geworden se<strong>in</strong>. Aber dem ist<br />

nicht so. E<strong>in</strong>malig auf jeden<br />

Fall die Menschentraube vor<br />

dem E<strong>in</strong>gangstor des Volkshauses,<br />

welche gespannt auf<br />

das Knirschen des Schlüssels<br />

wartete. Wie immer öffneten<br />

sich genau um 10 Uhr die<br />

Türen, tumultartig stürmte die<br />

Menge <strong>in</strong> den Saal, e<strong>in</strong>ige<br />

warfen sich etwa ganz gezielt<br />

mit Hechtsprung über Fahrrä<strong>der</strong>.<br />

Das waren vor allem Besucher<br />

aus unseren östlichen<br />

Nachbarlän<strong>der</strong>n. Leichte Anflüge<br />

von Platzangst kamen<br />

bei den Klei<strong>der</strong>n auf, so extrem<br />

wurde gewühlt, probiert<br />

und auch gekauft. Die Okkasion,<br />

1 Kilogramm Klei<strong>der</strong> für<br />

nur e<strong>in</strong>en Euro, war natürlich<br />

schon verlockend. Auch an-<br />

Auch Spielzeug war sehr gefragt.<br />

sonsten g<strong>in</strong>g alles, von Elektrogeräten,<br />

Möbeln, Spielzeug,<br />

Büchern und Sportartikel<br />

reißend über den Ladentisch.<br />

Für die Feuerwehr lohnte<br />

sich damit <strong>der</strong> im Vorfeld<br />

betriebene Aufwand. An drei<br />

Tagen standen beim E<strong>in</strong>sammeln<br />

jeweils an die 20 Mann<br />

mit drei Fahrzeugen im E<strong>in</strong>satz,<br />

dazu kamen noch die<br />

Geme<strong>in</strong>debediensteten mit<br />

zwei Fahrzeugen und e<strong>in</strong><br />

LKW <strong>der</strong> Entsorgungsfirma<br />

Mayer für die gut dreißig Tonnen<br />

Sperrmüll. Hektisch und<br />

stressig auch <strong>der</strong> Tag vorm<br />

Fetzenmarkt, wo sich die Feuerwehr-Damen<br />

formatfüllend<br />

beim Sortieren <strong>der</strong> Waren e<strong>in</strong>blendeten.<br />

Der strahlende<br />

Sonnensche<strong>in</strong> brachte für die<br />

Feuerwehr noch e<strong>in</strong>en überaus<br />

angenehmen Effekt. Beim<br />

Frühschoppen mit dem <strong>St</strong>eirer-Trio<br />

war <strong>der</strong> Durst groß,<br />

was sich günstig auf den<br />

Re<strong>in</strong>erlös, <strong>der</strong> zum Ankauf<br />

von Ausrüstungsgegenständen<br />

verwendet wird, auswirkte.<br />

Fahrrä<strong>der</strong> • Mopeds<br />

Kle<strong>in</strong>motorrä<strong>der</strong><br />

Service und Verkauf<br />

STEINHUBER<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Telefon 0 38 43 / 22 05<br />

Seite 14<br />

Bei <strong>der</strong> Sautrog-Regatta<br />

ließen alle Haare<br />

Volle Kraft voraus<br />

Wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal Wetterpech<br />

für die ÖVP <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Die<br />

urige Sautrog-Regatta am<br />

Lockmoarteich fand durch e<strong>in</strong>en<br />

Wolkenbruch e<strong>in</strong> ungewollt<br />

nasses Ende.<br />

von Peter Taurer<br />

Seit Jahren punktet die VP-<br />

Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> mit<br />

<strong>der</strong> im Bezirk e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Veranstaltung. Die Regeln<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach: Pro Sautrog<br />

zwei Personen Besatzung,<br />

zwei Paddel, e<strong>in</strong>e <strong>St</strong>recke<br />

rund um e<strong>in</strong>e Boje sollte so<br />

schnell wie möglich geschafft<br />

werden. Gefragt beim Schippern<br />

mit dem Holzbehälter,<br />

wo früher die Haustiere Haare<br />

lassen mussten, Balancegefühl<br />

und Muskelkraft.<br />

Schon beim <strong>St</strong>art scheiterten<br />

viele. Ganz gewiss nicht die<br />

beste Technik war <strong>der</strong> Katapultstart<br />

mit akrobatischem<br />

Sprung <strong>in</strong>s Gefährt. Der Abgang<br />

<strong>in</strong> das gar nicht so kalte<br />

Wasser des Schotterteiches<br />

war fast immer unweigerlich<br />

die Folge. E<strong>in</strong>igen fehlte<br />

dann wohl die Kraft, um das<br />

hölzerne Gefährt wie<strong>der</strong> zu<br />

entern, also versuchten sie<br />

es als schwimmen<strong>der</strong> An-<br />

trieb. Und dann war natürlich<br />

noch die Frage, wer das<br />

Kommando führte. Mit Kompetenzproblemen<br />

kämpften<br />

viele. Ganz extrem damit zu<br />

kämpfen hatte VP-Bezirkschef<strong>in</strong><br />

Eva Maria Lipp mit<br />

Gatten Peter. E<strong>in</strong>er wollte<br />

partout nicht wie <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e,<br />

bis Peter Lipp den starken<br />

Mann markierte, den Trog<br />

kenterte, sich selbst und se<strong>in</strong>e<br />

Gatt<strong>in</strong> zwecks Abkühlung<br />

versenkte. Die vielen Zuseher<br />

hatten ihren Spaß dabei.<br />

Mit <strong>der</strong> Gaudi war es dann<br />

schlagartig vorbei, <strong>der</strong> Himmel<br />

öffnete die Schleusen, im<br />

Nu war das Areal fast leergefegt.<br />

Die Zurückgebliebenen<br />

suchten sich Schutz unter <strong>der</strong><br />

Zeltplane des Ausschankes.<br />

Zum<strong>in</strong>dest nasse Füße holte<br />

sich je<strong>der</strong>. Der große Regen<br />

drückte auch das <strong>Teil</strong>nehmerfeld.<br />

Insgesamt 23 Paare kamen<br />

<strong>in</strong>s Klassement. Die Tagesbestzeit<br />

bei den Herren<br />

g<strong>in</strong>g an August Bauer und<br />

Gerhard Jöchl<strong>in</strong>ger, bei den<br />

Damen war die Proleber<br />

Mädchenpartie Teresa Brandner<br />

und Johanna Fraiss nicht<br />

zu biegen, den Mixed-Bewerb<br />

sicherten sich Ingrid<br />

Sitz und Manfred Pretzler.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und<br />

Babyflohmarkt<br />

im Pfarrhof<br />

19. Oktober <strong>2008</strong>, 9.00 – 11.00 Uhr


Seite 15<br />

Hallo Mädels und Jungs aus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>!<br />

Nach <strong>der</strong> Sommerpause öffnet<br />

das Jugendzentrum am<br />

15.09.<strong>2008</strong> endlich wie<strong>der</strong><br />

se<strong>in</strong>e Türen. Aus diesem Anlass<br />

veranstalten wir e<strong>in</strong> lustiges<br />

Grillfest mit e<strong>in</strong>em Badm<strong>in</strong>tonturnier.<br />

Den genauen<br />

Term<strong>in</strong> dafür erfährt ihr direkt<br />

im Jugendzentrum, auf unserer<br />

Homepage<br />

(www.juz-stmichael.at)<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong>dem ihr die ausgehängten<br />

Plakate beachtet.<br />

Doch zuvor noch e<strong>in</strong> kurzer<br />

Rückblick auf unser diesjähriges<br />

Ferienprogramm, an<br />

dem <strong>in</strong>sgesamt 150 Jugendliche<br />

teilgenommen haben.<br />

Unsere Angebote (Klettern,<br />

Fischen/Baden/Grillen, Tiffany-Workshop,Beachvolleyball,<br />

Mentaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, Badm<strong>in</strong>ton,<br />

Töpfern, Tauchkurs, Nia,<br />

Modeschmuck selbst gemacht,<br />

Haare stylen, Judo/<br />

Selbstverteidigungskurs,<br />

Fensterketten, Backen, Modellfliegen,Fotovoltaik-Workshop,<br />

Tischtennisturnier, Hydranten<br />

bemalen, Typgerechtes<br />

Schm<strong>in</strong>ken, Bogenmaterial<br />

selbst gebastelt, Bogenschießen<br />

und Tenniskurse)<br />

wurden wie<strong>der</strong> sehr gut angenommen.<br />

Zahlreiche Fotos<br />

dazu könnt ihr auf unserer<br />

Homepage ansehen.<br />

Für die kommenden Monate<br />

s<strong>in</strong>d unter an<strong>der</strong>em folgende<br />

Aktivitäten geplant:<br />

➣ Hochseilklettergarten <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Ramsau mit Bogenschießen<br />

und Baden,<br />

➣ Mur<strong>in</strong>sel: Joggen mit<br />

Fitnessparcours mit<br />

anschließendem Grillen,<br />

➣ Beachvolleyballturnier,<br />

➣ Besuch im Altersheim,<br />

➣ Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit <strong>der</strong> Wasserrettung<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

(Tipps für Retten o<strong>der</strong><br />

Schwimmen),<br />

➣ Wan<strong>der</strong>ung zB. auf die<br />

Vor<strong>der</strong>leitenhütte, Sunnschien,<br />

usw.<br />

➣ Funwettbewerb Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>äte<br />

gegen Jugendliche<br />

(Dart, Billard, Bogenschießen,<br />

Badm<strong>in</strong>ton,<br />

Tischtennis, Drehfußball<br />

usw.),<br />

➣ Flohmarkt u. PC-Games<br />

Tauschzentrale für Jugendliche,<br />

➣ Suchtprävention<br />

(Workshop)<br />

➣ Besichtigung <strong>der</strong> Justizstrafanstalt<br />

Leoben,<br />

➣ Bastelworkshops,<br />

➣ Theaterbesuche, Musicals,<br />

Konzerte, Museen,<br />

Ausstellungen usw.<br />

➣ Judokurs (Fortsetzung),<br />

➣ Mentaltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g und Autogenes<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

➣ Hallenfußball (jedem<br />

Mittwoch von 19:00 bis<br />

21:00 Uhr),<br />

➣ W<strong>in</strong>ter-Tenniskurse<br />

➣ Schi- und Snowboardausflüge,<br />

Klettern usw.<br />

Auch hier stehen die genauen<br />

Term<strong>in</strong>e noch nicht fest<br />

und müssen erst mit den<br />

<strong>St</strong>undenplänen und Interessen<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen abgestimmt<br />

werden. Es ist auch<br />

dr<strong>in</strong>gend notwendig, dass Jugendliche<br />

selbst Vorschläge<br />

machen und sich an <strong>der</strong> Planung<br />

unserer Aktivitäten beteiligen.<br />

Auf e<strong>in</strong> baldiges Wie<strong>der</strong>sehen<br />

im JUZ freut sich Wolfgang<br />

Reiter.


Seite 16<br />

Mauterner Musikschultalente wurden wurden<br />

von von<br />

LH<br />

Voves es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Grazer Grazer<br />

Burg geehr geehrt<br />

Am Freitag, dem 5. <strong>September</strong><br />

<strong>2008</strong>, wurden die frischgebackenenHarmonikastaatsmeister<br />

von <strong>der</strong> Musikschule<br />

Mautern/Lies<strong>in</strong>gtal auf Initiati-<br />

von Gottfried Hubmann<br />

ve von NR Bgm. Karl Dobnigg<br />

zu Landeshauptmann Mag.<br />

Franz Voves <strong>in</strong> die Grazer<br />

Burg e<strong>in</strong>geladen. Der Grund<br />

dieser E<strong>in</strong>ladung war, dass<br />

die jungen Harmonikastaatsmeister<br />

aus den Kategorien:<br />

Vorstufe Christoph Bracher,<br />

<strong>St</strong>ufe A <strong>Michael</strong> Bernhard,<br />

<strong>St</strong>ufe B Helmut Wolfger und<br />

Kunststufe Sieger des Tages<br />

Andreas Tatzl, den <strong>St</strong>aatsmeistertitel<br />

für die <strong>St</strong>eiermark erspielten<br />

und somit e<strong>in</strong>e Ehrung<br />

bekamen. Unterrichtet<br />

werden alle vier Sieger von<br />

Musikschullehrer Gottfried<br />

Hubmann. Diese Verleihung<br />

„Pleasant Heat“ heißt e<strong>in</strong>e<br />

neue Formation, die Musik<br />

mit Qualität macht. Die<br />

stimmgewaltige Frontfrau<br />

kommt aus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>: Claudia<br />

Künstner.<br />

von Peter Taurer<br />

Fritz Gande aus <strong>St</strong>. Peter-<br />

Freienste<strong>in</strong>, Herbert Löschenkohl<br />

aus Oberaich, <strong>der</strong><br />

Brucker He<strong>in</strong>z Schemmel<br />

und Sänger<strong>in</strong> Claudia Künstner<br />

aus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> s<strong>in</strong>d we<strong>der</strong><br />

musikalisch noch vom<br />

Lebensalter her „Frischl<strong>in</strong>ge“,<br />

sie wissen genau, was<br />

sie wollen. Claudia Künstner<br />

drückt es so aus: “Ke<strong>in</strong>e Zeltfestpartie,<br />

Musik mit <strong>St</strong>il, e<strong>in</strong>e<br />

wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> schönsten<br />

Veranstaltungsräumlichkeiten<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>adt Graz, im „Weißen<br />

Saal“ <strong>der</strong> Grazer Burg von LH<br />

Mag. Voves abgehalten. Da<br />

dieser Saal für <strong>St</strong>aatsbesuche,<br />

offizielle Empfänge, Auszeichnungen<br />

und Besuche<br />

hochrangiger Persönlichkeiten<br />

dient, war es für die Eltern,<br />

Sieger und Lehrer e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e<br />

Ehre gerade <strong>in</strong> diesen<br />

Räumlichkeiten ihre Auszeichnung<br />

entgegen nehmen<br />

zu dürfen. Nach e<strong>in</strong>er 20m<strong>in</strong>ütigen<br />

Laudatio über die<br />

Erfolge, überreichte LH Mag.<br />

Franz Voves die Geschenke<br />

an die jungen Künstler und<br />

lud danach <strong>in</strong> die Repräsentations-Räume<br />

zu e<strong>in</strong>em Buffet.<br />

Nach dem Buffet zeigte <strong>der</strong><br />

Landeshauptmann noch se<strong>in</strong>e<br />

Räumlichkeiten, wo die jungen<br />

Talente sichtlich erfreut<br />

und begeistert waren.<br />

coole Session im kle<strong>in</strong>e Rahmen,<br />

e<strong>in</strong>fach Spaß haben“.<br />

Frei übersetzt heißt „Pleasant<br />

Heat“ angenehme Wärme.<br />

Pleasant Heat stehen für 40<br />

Jahre Musikgeschichte, für<br />

Pop, Rock, Blues, Country,<br />

für Hits von Clapton, Eagles,<br />

Simon and Garfunkel, Dooby<br />

Brothers bis zu P<strong>in</strong>k, Norah<br />

Jones und Amy W<strong>in</strong>ehouse.<br />

Das Repertoire ist fast zur<br />

Gänze auf die Sänger<strong>in</strong> mit<br />

<strong>der</strong> umwerfenden, groovigen<br />

<strong>St</strong>imme zugeschnitten. Von<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong>strumentalen Besetzung<br />

her, zwei Akkustikgitarren,<br />

e<strong>in</strong> Garchon ( Für Nichte<strong>in</strong>geweihte<br />

e<strong>in</strong> schlagzeugähnlichesRhythmus<strong>in</strong>strument)<br />

kann und darf im Pro-<br />

V. li.: Österreich HVÖ Fachvorstand Johann Murg, LH Franz<br />

Voves und Musikpädagoge Gottfried Hubmann umgeben mit<br />

Schülern.<br />

Pleasant Heat – von von<br />

Clapton Clapton<br />

bis W<strong>in</strong>ehouse<br />

gramm „<strong>St</strong>eirisches“ mit alt<br />

gedienten, aber immer wie<strong>der</strong><br />

gern gehörten STS-Ha<strong>der</strong>n<br />

nicht fehlen. Die Entstehungsgeschichte<br />

von „Plea-<br />

sant Heat“ hängt eng mit dem<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er Vocalensemble<br />

„Mittendr<strong>in</strong>“ zusammen, wo<br />

Fritz Gande auf Sänger<strong>in</strong><br />

Claudia Künstner traf.<br />

Taxi Hofer<br />

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Seite 17<br />

Siegerliste Siegerliste<br />

1. Sony-Pla Sony-Playstation-3-Contest<br />

ystation-3-Contest<br />

Schulschlussparty 4. Juli<br />

Volkshaus <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Club Holiday Freizeitvere<strong>in</strong><br />

1. Robert Kucera, Trofaiach,<br />

16 Jahre, 1.24.317<br />

2. <strong>St</strong>eve Pötzl, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan,<br />

14 Jahre, 1.24.817<br />

3. Arnold Hanschirik,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, 15 Jahre,<br />

1.25.217<br />

4. Roland Richel, <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

12 Jahre, 1.26.276<br />

5. Julian Jungwirth,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, 9 Jahre,<br />

1.26.516<br />

5. Emanuel Wieser, Leoben,<br />

14 Jahre, 1.26.516<br />

7. Dom<strong>in</strong>ic Neumann,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, 12 Jahre,<br />

1.27.116<br />

8. Melanie Wraniek,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, 11 Jahre,<br />

1.28.335<br />

9. Roman Wieser, Leoben,<br />

11 Jahre, 1.28.735<br />

10. Nico Früstük,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, 13 Jahre,<br />

1.29.115<br />

GÄSTEHAUS<br />

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Künstler Symposium mit<br />

Kunstnetzw<br />

unstnetzwerk erk „GOOK“<br />

V. li.: Vor <strong>der</strong> Skulptur „Metall <strong>in</strong> Bewegung“ Werner Walker,<br />

Kulturreferent<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a Thallmann, Eike Lammer, Fotokünstler<br />

Alex Karelly, Franz Falzberger, Tom „Gook“ Valt<strong>in</strong>goier.<br />

Künstlern bei ihrem Schaffen<br />

über die Schulter schauen,<br />

das Formen <strong>der</strong> Werke miterleben<br />

– diese fast e<strong>in</strong>malige<br />

von Peter Taurer<br />

Gelegenheit gab es <strong>in</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> beim Symposium mit<br />

dem Kunstnetzwerk „GOOK“.<br />

Im Allgeme<strong>in</strong>en werken<br />

Künstler im stillen Kämmerle<strong>in</strong>,<br />

treten erst mit den fertigen<br />

Exponaten an die Öffentlichkeit.<br />

In <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> gilt diese Regel<br />

seit <strong>der</strong> engen Zusammenarbeit<br />

des Kulturreferates<br />

mit <strong>der</strong> „GOOK“-Künstlergruppe<br />

e<strong>in</strong>mal im Jahr nicht.<br />

Heuer g<strong>in</strong>g das Künstler-<br />

Symposium bereits zum dritten<br />

Mal <strong>in</strong> Szene. Die Werkstätte<br />

war mit e<strong>in</strong>em Zelt h<strong>in</strong>ter<br />

dem Volkshaus <strong>der</strong>selbe<br />

wie <strong>in</strong> den Vorjahren, stark<br />

verän<strong>der</strong>t jedoch <strong>der</strong> Be-<br />

such. Dieses gesteigerte Interesse<br />

wirkte animierend auf<br />

die Kunstnetzwerker Tom-<br />

„GOOK“ Valt<strong>in</strong>goier, Werner<br />

Walker, Eike Lammer und<br />

Franz Falzberger. Belebend<br />

auch die Unterschiedlichkeit<br />

<strong>der</strong> bearbeiteten Materialien<br />

von Holz bis Metall. Kunst ist<br />

Gefühlssache, entsteht im<br />

Kopf. Gel<strong>in</strong>gt die Umsetzung,<br />

nimmt das Werk Formen an,<br />

ist das e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>bares Gefühl,<br />

so die vermittelte und<br />

durchaus glaubhafte Botschaft<br />

bei <strong>der</strong> abschließenden<br />

Vernissage <strong>in</strong> den<br />

GOOK-Räumlichkeiten. Die<br />

Aussagekraft <strong>der</strong> Exponate<br />

bestätigte diese These.<br />

Geht es nach <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s<br />

Kulturlady Bett<strong>in</strong>a Thallmann<br />

und dem Kunstnetzwerk<br />

„GOOK“, so wird das Symposium<br />

zum Fixpunkt im Kalen<strong>der</strong>,<br />

soll dazu weiter ausgebaut<br />

werden.<br />

Kunstnetzwerk „GOOK“ <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Bei jedem Vollmond von<br />

18 – 24 Uhr geöffnet<br />

Die meisten Leute haben<br />

gehörigen Respekt vor Mar<strong>der</strong>n.<br />

Die kle<strong>in</strong>en Nager<br />

knabbern ja mit Vorliebe Leitungen<br />

an, haben schon so<br />

manches Auto dadurch lahm<br />

gelegt. Roman Walcher <strong>in</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> kennt diese Sorge<br />

nicht. Denn unter se<strong>in</strong>en<br />

Haustieren ist auch e<strong>in</strong> Mar<strong>der</strong>.<br />

Wie es dazu kam? Bei<br />

e<strong>in</strong>er befreundeten Familie<br />

nistete im Dachboden e<strong>in</strong>e<br />

Mar<strong>der</strong>familie. E<strong>in</strong>es Tages<br />

war die Familie weg, zurück<br />

blieb e<strong>in</strong> junger Mar<strong>der</strong>. Das<br />

Tier wäre zum <strong>St</strong>reben verurteilt<br />

gewesen, gäbe es nicht<br />

Roman Walcher, <strong>der</strong> dafür<br />

bekannt ist, kranke und hilflose<br />

Tiere aufzupäppeln. Das<br />

putzige kle<strong>in</strong>e Tierchen und<br />

se<strong>in</strong> „Herrchen“ s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen<br />

dicke Freunde. Es ist<br />

<strong>in</strong>teressant zuzusehen, wie<br />

Seite 18<br />

E<strong>in</strong> Haustierchen mit Biss<br />

von Peter Taurer<br />

<strong>der</strong> Mar<strong>der</strong> den Körperkontakt,<br />

die Wärme sucht. Lediglich<br />

beim Spazierengehen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit hat die Freiheit<br />

e<strong>in</strong> Ende, da wird vorsichtshalber<br />

doch angele<strong>in</strong>t.<br />

Noch e<strong>in</strong>es stellt Roman Walcher<br />

klar: In <strong>der</strong> freien Natur<br />

wäre <strong>der</strong> Mar<strong>der</strong> nicht überlebensfähig.

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