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L(i)ebenswertes - Gemeinde Aibl

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Amtliche Mitteilung<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong><br />

Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Aibl</strong><br />

Nr. 4/2012<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen: Die wichtigsten Beschlüsse im Überblick 2 · Weihnachtsbaum am Ortsplatz<br />

<strong>Aibl</strong>: Ein Dank dem Spender! 2 · Kurz gesagt 3 · Neuregelung der Hundeabgabeordnung:<br />

Die wichtigsten Änderungen ab 2013 4 · Die Seite der Parteien 5 · <strong>Aibl</strong>er Frauenbewegung:<br />

Adventeinstimmung auf dem Dorfplatz 6 · Novellierung des steirischen Veranstaltungs -<br />

gesetzes 6 · Was nicht in den Abwasserkanal gehört 7 · Statistik der Sperrmüllsammlung 7<br />

Bericht der Energieregion Schilcherland 8 · Winterkochkurs 9 · Nahwärme Eibiswald: Neue<br />

Lagerhalle und mehr Sonnenkollektoren 10 · Kriminalprävention Deutschlandsberg: Informationsveranstaltung<br />

zu „Einbruch und Betrug“ 11 · Die Polizei informiert. Wichtige Bestimmungen<br />

für Schülertransporte 11 · Kinder erkunden LKH Deutschlandsberg: Gesundheitsreporter/<br />

-innen unterwegs 12 · Pfarrkindergarten Feisternitz 12 · Notar Mag. Johannes Koren: Neuerungen<br />

im Energieausweis 13 · Arbeiterkammer: Jetzt Schul- und Studienbeihilfe beantragen! 13<br />

Neues vom USV Grenzland 14 · WSV Eibiswald-Aichberg: Kinderschikurs-Ausschreibung 15<br />

Weihnachten 2012 16 · Wir gratulieren herzlichst! 18 · Veranstaltungskalender 20<br />

<strong>Aibl</strong><br />

Aichberg<br />

Hadernigg<br />

Staritsch<br />

St. Bartlmä<br />

St. Lorenzen<br />

Rothwein<br />

Zugestellt durch Post.at


2<br />

AUS DER GEMEINDE ■ ■ ■<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen vom 26. 9. und 30. 11. 2012:<br />

Die wichtigsten Beschlüsse im Überblick<br />

● Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat den Ankauf<br />

eines Unimogs von der Firma Georg<br />

Pappas Automobil beschlossen. Vom<br />

Büro Schützenhöfer wurde uns eine<br />

Bedarfszuweisung in der Höhe von<br />

50% des Kaufpreises zugesagt.<br />

● Für die Finanzierung des Unimogs<br />

wurde ein Darlehen bei der Raiffeisenbank<br />

Süd-Weststeiermark aufgenommen.<br />

● Der 1. Nachtragsvoranschlag 2012,<br />

in dem der Unimog-Ankauf und die<br />

Darlehensaufnahme Berücksichtigung<br />

finden, wurde genehmigt.<br />

● <strong>Gemeinde</strong>strukturreform<br />

Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wurde nachfolgender<br />

Grundsatzbeschluss beschlossen:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Aibl</strong><br />

beabsichtigt, nach Abklärung<br />

offener Fragen<br />

sich mit den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

lt. Landesvorschlag<br />

(Soboth, St.<br />

Oswald ob Eibiswald,<br />

<strong>Aibl</strong>, Großradl, Pitschgau)<br />

freiwillig zu einer<br />

<strong>Gemeinde</strong> zu vereinigen.<br />

Die Verhandlungen<br />

dafür sind so anzuberaumen,<br />

dass die<br />

Vereinigung – nach<br />

Vorliegen des übereinstimmenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlusses<br />

gemäß § 8, Abs. 1, GemO – mit 1. Jänner<br />

2015 wirksam werden kann.“<br />

Die Fusion ist an folgende Bedingungen<br />

geknüpft:<br />

1. Nach der <strong>Gemeinde</strong>zusammenlegung<br />

soll der Ortsname <strong>Aibl</strong> erhalten<br />

bleiben.<br />

2. Die vom Land zur Verfügung gestellten<br />

Mittel aus dem Reformfonds<br />

sind zweckgebunden im <strong>Gemeinde</strong> -<br />

gebiet von <strong>Aibl</strong> zu verwenden.<br />

Der Antrag, eine Volksbefragung betreffend<br />

die <strong>Gemeinde</strong>strukturreform<br />

durchzuführen, wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit der Begründung abgelehnt,<br />

dass zum jetzigen Zeitpunkt die Ver-<br />

Weihnachtsbaum am Ortsplatz <strong>Aibl</strong>:<br />

Ein Dankeschön dem Spender!<br />

Ein wunderschöner Weihnachtsbaum schmückt<br />

auch heuer wieder unseren Ortsplatz in <strong>Aibl</strong>.<br />

Der besonders schöne Baum wurde heuer von der<br />

Familie Lotte und Max Theißl aus Aichberg gespendet.<br />

Da der Baum schwer zugängig war, mussten der<br />

Umschnitt und die Bergung mit schwerem Gerät<br />

durchgeführt werden. Mithilfe eines LKW-Kranes<br />

der Fa. Bau&Holz Posch konnte der Baum unbeschadet<br />

abtransportiert und am Ortsplatz <strong>Aibl</strong><br />

wieder aufgestellt werden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Aibl</strong> bedankt sich sehr herzlich bei<br />

der Familie Theißl für die Baumspende und bei der<br />

Fa. Bau&Holz Posch für die kostengünstige Bereitstellung<br />

der Gerätschaft.<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

handlungen noch nicht abgeschlossen<br />

seien.<br />

● Erhöhung der Kanalbenützungs -<br />

gebühr ab 1. 1. 2013.<br />

Die Kanalbenützungsgebühr wird von<br />

3,35 Euro auf 3,44 Euro/m³ exkl. MwSt.<br />

erhöht.<br />

Die Erhöhung basiert ausschließlich auf<br />

einer Indexanpassung.<br />

● Eine neue Hundeabgabeordnung<br />

wurde auf Grundlage des Stmk. Hunde<br />

abgabegesetzes 2013 beschlossen.<br />

Die Hundeabgabe pro Hund beträgt<br />

jährlich 60,– Euro (Mindestbetrag vom<br />

Gesetzgeber vorgeschrieben). Von<br />

einer Steigerung für jeden weiteren<br />

Hund wurde abgesehen (siehe auch<br />

Artikel auf Seite 4).<br />

● Hagelabwehrvertrag<br />

Auf Initiative des Landes haben sich die<br />

drei bestehenden Hagelabwehrorganisationen<br />

(„Steirische Hagelabwehrgenossenschaft“,<br />

„Südflug“ sowie „hail<br />

air styria fly“) zu einer gemeinsamen<br />

Plattform zusammengeschlossen. Man<br />

hat sich auch auf einen einheitlichen<br />

Vertrag geeinigt, der an alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />

ausgeschickt wurde.<br />

Der neue Hagelabwehrvertrag mit der<br />

Südflug GmbH wurde von der <strong>Gemeinde</strong><br />

für die Dauer von fünf Jahren abgeschlossen.


Kurz gesagt<br />

Liebe <strong>Aibl</strong>erinnen und <strong>Aibl</strong>er!<br />

Einige Skeptiker und Verschwörungstheoretiker glauben,<br />

dass am 21. Dezember 2012 die Welt untergeht.<br />

Sie beziehen sich dabei auf den über 5000 Jahre alten<br />

Maya-Kalender, der exakt an diesem Tag endet. Ein<br />

namhafter Archäologe und Kenner der Maya-Kultur<br />

sieht das aber als Fehlinterpretation einer Inschrift, die<br />

in Südmexiko gefunden wurde. Er sieht die Apokalypse<br />

als ein sehr westliches Konzept, die lediglich auf die<br />

Maya projiziert worden sei.<br />

Ich jedenfalls glaube, dass wir auch heuer wieder ein<br />

Weihnachtsfest und danach ein neues Jahr erleben werden.<br />

In diesem Glauben habe ich auch für das Jahr 2013<br />

wieder einen Voranschlag für unsere <strong>Gemeinde</strong> erstellt,<br />

der unsere Ziele für das nächste Jahr in Zahlen zusammengefasst<br />

widerspiegelt. Das Positive dabei ist,<br />

dass sowohl der ordentliche, als auch der außerordentliche<br />

Haushalt ausgeglichen erstellt werden konnte.<br />

Auch der Rechnungsabschluss für das Jahr 2012 wird<br />

voraussichtlich positiv bilanzieren können. Und dies, obwohl<br />

wir im heurigen Jahr sehr große Vorhaben verwirklichen<br />

konnten: Neben dem Kanalbau konnten viele<br />

Straßenkilometer saniert und ein schon lange geplantes<br />

Vorhaben – nämlich der Ankauf eines neuen<br />

Unimogs – in die Tat umgesetzt werden. Dies war vor allem<br />

auch nur durch die sehr großzügigen Bedarfszu-<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

weisungsmittel möglich, die uns von Herrn Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Hermann Schützenhöfer zur<br />

Verfügung gestellt wurden.<br />

Unsere Ziele im nächsten Jahr werden in erster Linie die<br />

Fertigstellung der Baulose 1 und 2 und die Inangriffnahme<br />

des dritten und letzten Bauloses der Ortskanalisation<br />

sein. Außerdem soll das letzte Teilstück der projektierten<br />

Straße im Gewerbegebiet <strong>Aibl</strong>, das gleichzeitig<br />

als Hochwasserschutz dienen soll, umgesetzt<br />

werden.<br />

Zum Abschluss des Jahres möchte ich auch nicht versäumen,<br />

mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Aibl</strong> für die gute Zusammenarbeit und für<br />

ihren Einsatz und Eifer im Dienste unserer <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

bedanken. In diesen Dank sollen auch alle ehrenamtlichen<br />

Helfer und Mitarbeiter mit eingeschlossen werden,<br />

die sich das ganze Jahr hindurch unentgeltlich für<br />

das Wohl unserer <strong>Gemeinde</strong>bürger einsetzen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe <strong>Aibl</strong>erinnen<br />

und <strong>Aibl</strong>er, ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und<br />

erfolgreiches Jahr 2013!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Andreas Kremser<br />

3


4<br />

AUS DER GEMEINDE ■ ■ ■<br />

Neuregelung der Hundeabgabeordnung:<br />

Die wichtigsten Änderungen ab 2013<br />

Der Landtag Steiermark hat heuer ein neues Gesetz mit der Einhebung einer Abgabe<br />

für die Haltung von Hunden (Steiermärkisches Hundeabgabegesetz 2013) und die<br />

Änderung des Steiermärkischen Landes-Sicherheitsgesetzes beschlossen.<br />

In diesen beiden Gesetzen werden<br />

die Haltung und die Abgabe von<br />

Hunden in der Steiermark neu geregelt.<br />

Im Rahmen dieser Gesetze hat jede<br />

<strong>Gemeinde</strong> eine Hundeabgabeordnung<br />

zu beschließen, in der die Höhe<br />

der Hundeabgabe festzulegen ist.<br />

Hier eine Zusammenfassung<br />

der wichtigsten Änderungen:<br />

1. Hundekundenachweis<br />

Hundehalter müssen zukünftig binnen<br />

eines Jahres ab Anschaffung eines<br />

Hundes die erforderliche Sachkunde<br />

durch einen Hundekundenachweis<br />

erbringen. Der für neue<br />

Hundehalter verpflichtende „Hundekundenachweis“<br />

ist in entsprechenden<br />

Kursen zu erwerben, die einmal<br />

vierteljährlich in jedem steirischen Bezirk<br />

angeboten werden. Abgehalten<br />

werden die Kurse über die steirischen<br />

Amtstierärzte; sie umfassen eine Ausbildung<br />

im Ausmaß von rund sechs<br />

Stunden, für die 40 Euro verrechnet<br />

werden. Dabei werden u. a. Grundlagen<br />

der Hundeführung und -haltung,<br />

Fragen der Haftung, des Tierschutzes<br />

und der richtigen Rassenauswahl vermittelt.<br />

Personen, die durch Nachweis<br />

einer Meldung zur Hundeabgabe belegen<br />

können, dass sie in den letzten<br />

fünf Jahren vor Neuanschaffung bereits<br />

Halter eines Hundes waren, sind<br />

von dieser Regelung ausgenommen.<br />

2. Allgemeine Abgabensätze<br />

Die Mindestabgabe beträgt pro Hund<br />

jährlich 60,– Euro. Werden im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

mehrere Hunde gehalten,<br />

so kann die <strong>Gemeinde</strong> in ihrer<br />

Verordnung ab dem zweiten Hund eine<br />

Erhöhung der Abgabe beschließen.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Aibl</strong> wird für alle<br />

Hunde die Mindestabgabe von 60,–<br />

Euro eingehoben!<br />

3. Abgabensätze für<br />

Wach- und Berufshunde<br />

Für Hunde, die ständig zur Bewachung<br />

von<br />

a) land- und forstwirtschaftlichen<br />

oder gewerblichen Betrieben,<br />

b) Gebäuden, die vom nächstbewohnten<br />

Gebäude mehr als 50<br />

Meter entfernt liegen, und<br />

c) Heimgärten erforderlich sind,<br />

sowie für<br />

d) Jagdhunde und<br />

e) für Hunde, die nach ihrer Art und<br />

Ausbildung von ihrem Besitzer zur<br />

Ausübung seines Berufs oder Erwerbs<br />

benötigt werden, beträgt<br />

die Abgabe auf Antrag jährlich<br />

50 % der allgemeinen Abgabe.<br />

Wer die Anerkennung eines Hundes<br />

als Wach-, Jagd- oder Berufshund anstrebt,<br />

hat spätestens bis zum<br />

28. Februar beim <strong>Gemeinde</strong>amt den<br />

diesbezüglichen Antrag zu stellen. Bei<br />

verspäteten Anträgen ist die Abgabe<br />

für das laufende Jahr in voller Höhe<br />

zu entrichten.<br />

4. Abgabenerhöhung<br />

Ist ein Hundekundenachweis erforderlich<br />

und kann dieser bei einer Anmeldung<br />

nicht vorgelegt werden, so<br />

erhöhen sich die Abgaben auf das<br />

Zweifache.<br />

Wird der Hundekundenachweis zu einem<br />

späteren Zeitpunkt vorgelegt, ist<br />

die Abgabe auf das ursprüngliche<br />

Ausmaß herabzusetzen. Die Herabsetzung<br />

wird mit dem der Vorlage folgenden<br />

Monatsersten wirksam.<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

An- und Abmeldepflicht<br />

Der Erwerb eines abgabepflichtigen<br />

Hundes ist binnen zwei Wochen beim<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt anzumelden. Neugeborene<br />

Hunde gelten mit Ablauf des<br />

dritten Monats nach der Geburt als<br />

erworben. Zugelaufene Hunde gelten<br />

als erworben, wenn sie nicht binnen<br />

einer Woche dem Eigentümer oder<br />

der <strong>Gemeinde</strong> übergeben werden.<br />

Die Meldung hat zu enthalten:<br />

Name, Hauptwohnsitz und Geburtsdatum<br />

der Halterin/des Halters,<br />

Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum (zumindest<br />

Geburtsjahr) des Hundes,<br />

Kennzeichnungsnummer gem. § 24a<br />

Tierschutzgesetz (Microchip-Nummer)<br />

Der Meldung sind anzuschließen:<br />

die Registernummer des Stammdatensatzes<br />

gem. § 24a Abs. 5 Tierschutzgesetz,<br />

der für das Halten des Tieres notwendige<br />

Hundekundenachweis (sofern<br />

erforderlich) und<br />

der Nachweis einer Haftpflichtversicherung<br />

mit einer Mindestdeckungssumme<br />

in der Höhe von 725.000 Euro.<br />

Diese Haftpflichtversicherung kann<br />

auch im Rahmen einer Haus haltsoder<br />

Jagdhaftpflichtversicherung<br />

oder einer anderen gleichartigen Versicherung<br />

gegeben sein.<br />

Wer bereits nach dem alten Gesetz<br />

einen Hund bei der <strong>Gemeinde</strong> gemeldet<br />

hat, ist ebenfalls verpflichtet,<br />

innerhalb von drei Monaten ab Inkrafttreten<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verordnung<br />

(in <strong>Aibl</strong> der 1. 1. 2013) diese<br />

Meldung durchzuführen!<br />

Jeder Hund, der weitergegeben worden,<br />

abhanden gekommen oder ver -<br />

endet ist, muss binnen einem Monat<br />

nach dem Abgang beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

abgemeldet werden. Im Falle der<br />

Veräußerung des Hundes sind bei der<br />

Abmeldung Name und Wohnung des<br />

Erwerbers anzugeben. Diese Meldepflicht<br />

gilt auch, wenn die Halterin/der<br />

Halter den Hauptwohnsitz in<br />

eine andere <strong>Gemeinde</strong> verlegt.


VON DEN PARTEIEN ■ ■ ■<br />

Die Seite der Parteien<br />

Volksbefragung am 20. Jänner 2013:<br />

Bevölkerung entscheidet<br />

über Zukunft des Heeres<br />

Nachdem sich die Regierungsparteien<br />

SPÖ und ÖVP, wie auch in anderen<br />

wichtigen Themen, bei der Reform<br />

des Heeres<br />

wieder einmal<br />

nicht einigen<br />

können, müssen<br />

es jetzt die Bürger<br />

richten. Doch<br />

die Entscheidung<br />

ist eine schwerwiegende:<br />

Es<br />

steht außer Streit,<br />

dass sich Österreich<br />

als zentral<br />

gelegener Staat<br />

innerhalb der Europäischen<br />

Union über die Zukunft des<br />

heimischen Heeres Gedanken machen<br />

muss. Jeder, der den Zustand des österreichischen<br />

Bundesheeres als Soldat<br />

hautnah erlebt hat, kann nicht leugnen,<br />

dass eine Reform seit Langem<br />

überfällig ist. Alleine die Tatsache, dass<br />

es unter den 16.000 Berufssoldaten aktuell<br />

100 Generäle gibt, schreit nach<br />

einer Strukturreform. Doch statt sich<br />

mit den aktuellen Problemen, wie den<br />

veralteten Strukturen oder Übungen<br />

von unrealistischen Kriegsszenarien zu<br />

beschäftigen, beginnt die Regierung<br />

ihre Reform mit einer konflikthaltigen<br />

Grundsatzentscheidung.<br />

> Entscheidungsfrage<br />

Nach langem Hin und Her hat sich die<br />

Regierung dazu durchgerungen, der<br />

Bevölkerung folgende Fragen zu stellen:<br />

„Sind Sie für die Einführung eines<br />

Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen<br />

Sozialjahres?“ oder „Sind Sie<br />

für die Beibehaltung der allgemeinen<br />

Wehrpflicht und des Zivildienstes?“<br />

Seither zieht der SPÖ-Verteidigungsminister<br />

Norbert Darabos durchs Land<br />

und wirbt für seinen Plan, ein Berufsheer<br />

einzuführen. Der ehemalige General<br />

Karl Majcen<br />

sagt dazu in<br />

der Kleinen Zeitung:<br />

„Das Volk<br />

ist aufgerufen,<br />

zwischen zwei<br />

Dingen zu entscheiden<br />

–<br />

zwischen der<br />

Wehrpflicht,<br />

wie man sie<br />

hier schon<br />

kennt oder<br />

zu kennen<br />

glaubt, und auf der anderen Seite<br />

einer Fata Morgana, die in Österreich<br />

noch nie jemand in Funktion erlebt<br />

hat.“<br />

Die ÖVP will die allgemeine Wehrpflicht<br />

beibehalten und damit auch<br />

den Zivildienst weiterführen, der wichtige<br />

Aufgaben in vielen Bereichen der<br />

Gesellschaft übernimmt. Bisher hat die<br />

Volkspartei jedoch darauf verzichtet,<br />

ein genaues Modell vorzulegen. Die<br />

SPÖ argumentiert damit, die Landesverteidigung<br />

von Profis erledigen zu<br />

lassen. Doch sie erwähnt nicht, dass die<br />

Berufssoldaten, die aktuell ihren Dienst<br />

im Bundesheer erbringen, auch hauptberuflich<br />

Soldat und somit Profis sind.<br />

> Katastrophenschutz<br />

ÖVP<br />

Am 20. Jänner 2013 sind alle wahlberechtigten Österreicherinnen und Österreicher aufgerufen,<br />

über die Zukunft der heimischen Landesverteidigung zu entscheiden. Doch der<br />

Ausgang der Befragung hat auch andere wichtige gesellschaftliche Auswirkungen.<br />

Die aktuellen Umfragen zeigen, dass<br />

sich aktuell 60 Prozent der Österreicher<br />

für die allgemeine Wehrpflicht aussprechen.<br />

Ein Grund dafür sind die guten<br />

Erfahrungen der Bevölkerung mit<br />

dem Bundesheer als Helfer im Ka -<br />

tastropheneinsatz. Ob dieser mit<br />

31.000 Berufssoldaten, wie sie im Berufsheer-Modell<br />

der SPÖ geplant sind,<br />

aufrecht zu erhalten ist, bleibt fraglich.<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

SPÖ <strong>Aibl</strong> – Eibiswald:<br />

Ausblick ins<br />

neue Jahr<br />

2013<br />

Im nächsten Jahr finden unsere<br />

Informations- und Gesprächsrunden<br />

unter dem Motto „Auf a rot’s<br />

Achterl“ im Gasthaus „Weinpresse-Gstanzl“<br />

jeden letzten Freitag<br />

im Monat statt. Wir starten damit<br />

am Freitag, dem 22. Februar 2013,<br />

um 19.00 Uhr. Es ist uns wie immer<br />

wichtig, dass der Kontakt mit der<br />

Bevölkerung nicht abbricht.<br />

Weiters haben wir uns für das<br />

Jahr 2013 – gemeinsam mit den<br />

Pensionisten – eine Reise nach<br />

Wien mit einem Besuch im Parlament<br />

(mit Führung) vorgenommen.<br />

Einen Termin hierfür werden<br />

wir noch separat bekanntgeben.<br />

Die SPÖ <strong>Aibl</strong>-Eibiswald<br />

wünscht allen Leserinnen<br />

und Lesern ein frohes<br />

Weihnachtsfest sowie alles Gute,<br />

vor allem aber viel<br />

Gesundheit für das Jahr 2013!<br />

Ihre GRin und SPÖ-Vorsitzende<br />

Helga Korak<br />

5<br />

SPÖ


6<br />

Glühwein und Kinderpunsch, Früchtebrot<br />

und Lebkuchen, Weih -<br />

nachtskekse und Verhackertbrote<br />

durften am <strong>Aibl</strong>er Ortsplatz nicht fehlen.<br />

Ein offenes Feuer mit zahlreichen<br />

Laternen, Weihnachtsbeleuchtung<br />

und die Krippe in einer schneebedeckten<br />

Winterlandschaft waren die optimalen<br />

Voraussetzungen für diesen<br />

Abend. Elisabeth Veronik, die unsere<br />

INFORMATIONEN ■ ■ ■<br />

<strong>Aibl</strong>er Frauenbewegung:<br />

Adventeinstimmung auf dem <strong>Aibl</strong>er Dorfplatz<br />

„A Kerzerl am Kranz brennt in an zoaten Glanz, dabei hat ma as Gfühl, es bringt an Licht<br />

und Wärme recht vül.“ – Mit diesem Gedicht begann am Sonntag, dem 2. Dezember 2012,<br />

die alljährliche Adventeinstimmung der <strong>Aibl</strong>er Frauenbewegung.<br />

leider erkrankte Obfrau würdig vertrat,<br />

führte durch das schöne Programm,<br />

gestaltet von gesanglichen<br />

und instrumentalen Darbietungen von<br />

Mädchen der Neuen Musikmittelschule<br />

Eibiswald sowie von unserer Mundartdichterin<br />

Hilde Veronik, Roswitha<br />

Fuchshofer und den Volkschulkindern<br />

Anna-Lena und Michelle.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt auch<br />

Novellierung des steirischen Veranstaltungsgesetzes:<br />

Neu, aber mit Tücken<br />

Die steirische Landesregierung hat mit der Novellierung des Veranstaltungsgesetzes<br />

zwar eine Anpassung der Regelungen für moderne Events geschafft, doch von vielen<br />

Seiten hagelt es auch Kritik.<br />

Mit dem 1. November ist in der<br />

Steiermark ein neues Veranstal-<br />

oder einer kirchlichen Einrichtung veranstaltet<br />

werden, und einige andere<br />

tungsgesetz in Kraft getreten. Wäh- Arten von Feierlichkeiten sind in anrend<br />

die Landesregierung von einer<br />

notwendigen Modernisierung und<br />

auch Anpassung des Gesetzestextes an<br />

deren Gesetzen geregelt.<br />

die geltenden Regelungen in anderen<br />

Bundesländern spricht, sind viele re-<br />

> Ende für Veranstaltungen<br />

gionale Veranstalter verärgert. Das Peter Huber, der Sprecher einer Anrai-<br />

Ziel der Novelle sei es, so Landesvernerinitiative, kontert den Aussagen<br />

treter, einen zeitgemäßen Rahmen für der Landesvertreter und meint zum<br />

Großveranstaltungen zu schaffen, die neuen Gesetz verärgert: „Es gibt kei-<br />

Pflichten der Veranstalter klar zu definerlei Beschränkungen mehr für die<br />

nieren und eine einfachere Vollzie- Veranstalter, die Anrainer haben keihung<br />

des Veranstaltungswesens zu erne Parteienstellung mehr.“ Aber mit<br />

möglichen. Doch einige Arten von dem neuen Gesetz kommen auch eini-<br />

Veranstaltungen wie jene, die von ge Neuerungen auf Vereine und an-<br />

Schulen und Kindergärten oder jene, dere Festorganisatoren zu, die sehr<br />

die in einem Gastbetrieb vom Wirt heikel sind.<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

den <strong>Gemeinde</strong>arbeitern, die uns jedes<br />

Jahr tatkräftig bei den Vor- und Nachbereitungen<br />

unterstützen. Ein beträchtlicher<br />

Teil des Reinerlöses kommt<br />

einer Aktion des Pfarrverbandes Eibiswald<br />

zugute.<br />

Die <strong>Aibl</strong>er Frauenbewegung<br />

wünscht allen <strong>Aibl</strong>erinnen und <strong>Aibl</strong>ern<br />

eine besinnliche Adventzeit, ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und die<br />

besten Wünsche für 2013!<br />

Irene Unegg<br />

Für den Vollzug des Gesetzes ist seit<br />

Inkrafttreten ab 1000 Gästen die Bezirkshauptmannschaft,<br />

bei kleineren<br />

Festen der Bürgermeister zuständig.<br />

Das Formular für eine meldepflichtige<br />

Veranstaltung bekommt man<br />

beim <strong>Gemeinde</strong>amt. Weiters müssen<br />

Zelte, Tanzböden oder Bühnenelemente<br />

beim Land Steiermark registriert<br />

werden. Geschieht dies nicht,<br />

haftet bei einem Unfall der Veranstalter<br />

alleine.<br />

Die Fristen für die Anmeldung einer<br />

Veranstaltung schwanken je nach<br />

Größe zwischen zwei Wochen und<br />

drei Monaten.<br />

Unser Bürgermeister Ing. Andreas<br />

Kremser meint zum neuen Gesetz:<br />

„Durch die neuen Regeln kommt sowohl<br />

auf die Veranstalter, aber auch<br />

auf die <strong>Gemeinde</strong>n ein erheblicher<br />

Mehraufwand zu.“ Alles in allem<br />

sollte ein Gesetz, das Veranstaltungen<br />

fördert, die innerhalb einer <strong>Gemeinde</strong><br />

für den Zusammenhalt so<br />

wichtig sind, wohl anders aussehen.


UMWELT ■ ■ ■<br />

In eigener Sache:<br />

Was nicht in den Abwasserkanal gehört<br />

Sperrmüllsammlung im Herbst 2012:<br />

Einige interessante Daten<br />

Insgesamt gesammelter Sperrmüll:<br />

davon<br />

47.597,00 kg = 47,6 Tonnen<br />

reiner Sperrmüll: 21.140 kg = 21,1 Tonnen<br />

Schrott 11.080 kg = 11,1 Tonnen<br />

Altholz: 15.000 kg = 15 Tonnen<br />

Reifen: 377 kg<br />

(12 Pkw-Reifen mit Felgen, 7 Pkw-Reifen ohne Felgen,<br />

45 Traktorreifen ohne Felgen)<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Aibl</strong>, Sperrmüllsammlung – Herbst 2012<br />

Fraktionen % kg kg/Stück<br />

Reifen 0,8 377,0<br />

Schrott 23,3 11.080,0<br />

Sperrmüll 44,4 21.140,0<br />

Altholz 31,5 15.000,0<br />

100,0 47.597,0<br />

Pkw-Reifen ohne Felgen 119,0 7<br />

Pkw-Reifen mit Felgen 168,0 12<br />

Traktorreifen (Annahme o. F.) 90,0 45,0<br />

377,0<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

Nach einer Auskunft unserer <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />

kommt es immer<br />

wieder vor, dass Dinge in den Abwasserkanal<br />

gelangen, die dort<br />

nichts zu suchen haben. – Alles, was<br />

nach dem Motto „Aus dem Auge, aus<br />

dem Sinn“ über WC, Waschbecken<br />

oder Waschmaschine (oder gar über<br />

den Kanaldeckel!) beseitigt wird,<br />

muss über kilometerlange Kanäle befördert<br />

werden.<br />

Oft gedankenlos wird damit diese<br />

wichtige Einrichtung im Dienste unserer<br />

Hygiene und Gesundheit missbraucht.<br />

Störungen im biologischen<br />

Reinigungsprozess der Kläranlage<br />

und Ablagerungen und Verstopfungen<br />

der Kanäle sind die Folge. Die<br />

hohen Kosten für Instandsetzung<br />

und Sanierung belasten uns alle!<br />

> Was nicht in den<br />

Abwasserkanal gehört:<br />

> Akkus<br />

> Batterien<br />

> Arzneimittel<br />

> Brennereirückstände<br />

> (Schlempe)<br />

> Chemikalien<br />

> (Farben, Lacke, Lösungsmittel,<br />

> Nitroverdünnung,<br />

> Holzschutzmittel)<br />

> Kosmetikartikel<br />

> Pflegemittel<br />

> Schädlingsbekämpfungs- und<br />

> Pflanzenschutzmittel<br />

> Klebstoffe<br />

> Fritierfett, Speiseöl<br />

> Hygieneartikel<br />

> (Binden, Slipeinlagen)<br />

> Katzenstreu<br />

> Vogelsand<br />

> Restmüll aller Art<br />

> Motoröl<br />

> Speisereste<br />

> verdorbene Speisen<br />

> Lebensmittel<br />

> Schnittblumen<br />

> Styropor – Verpackungsschnipsel<br />

> Textilien<br />

> (Strümpfe, Windeln, Schuhe)<br />

7


8<br />

Zur Diskussion:<br />

BIOTREIBSTOFFE – Ja? Nein?<br />

Die Diskussion, die kürzlich zu Biotreibstoffen<br />

im Kontext der geplanten<br />

Einführung des E10-Kraftstoffes<br />

auch in Österreich geführt wurde,<br />

ist kontrovers. Biotreibstoffe werden<br />

schon jetzt im Ausmaß von fünf (Benzin)<br />

bzw. sieben Prozent (Diesel) in Österreich<br />

den Treibstoffen zugesetzt,<br />

nun soll dieser Anteil weiter erhöht<br />

werden.<br />

Bei E10 handelt es sich um ein Treibstoffgemisch<br />

mit 10% Bio-Ethanol, das<br />

aus Biomasse (z. B. Getreide, Zucker -<br />

rüben) oder den biologisch abbaubaren<br />

Anteilen von Abfällen hergestellt<br />

wird. In Deutschland gibt es E10 seit<br />

Anfang 2011 an den Tankstellen, es<br />

wird aber von den Autofahrern/-innen<br />

aus verschiedenen Gründen nur mäßig<br />

angenommen (13 % Anteil am gesamten<br />

Benzinmarkt).<br />

Aus diesem Anlass ein paar Gedanken<br />

zum Thema „Biotreibstoffe”:<br />

● Bereits um 1900 wurde mehr als ein<br />

Drittel der Getreideproduktion für die<br />

Bereitstellung von Mobilität verwendet:<br />

in Form von Futtermitteln für Ochsen,<br />

Pferde und Esel.<br />

● Der Verbrennungsmotor wird durch<br />

Biotreibstoffe nicht effizienter. Nur<br />

UMWELT ■ ■ ■<br />

Bericht der Energieregion<br />

Schilcherland<br />

„Schilcherland“ ganz vorne:<br />

Energieeffizienz für Gewerbe, Industrie und<br />

Landwirtschaft …<br />

Betriebe aus Gewerbe, Industrie und<br />

Landwirtschaft konnten sich in den<br />

letzten Jahren mit bis zu 90 % Förderung<br />

zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz<br />

beraten lassen. Das wurde gerade<br />

im „Schilcherland“ besonders in<br />

Anspruch genommen.<br />

Eine neue regionale Auswertung in<br />

der ganzen Steiermark zeigt die Bezirke<br />

Liezen und Deutschlandsberg erstgereiht.<br />

Betrachtet man nur die Jahre<br />

2010 und 2011, so sind wir an der Spitze<br />

der Steiermark. Das bringt der regionalen<br />

Wirtschaft natürlich deutliche<br />

Vorteile wie beispielsweise Kostenein-<br />

rund ein Drittel des Energiegehalts des<br />

Treibstoffes wird in Antriebsenergie<br />

umgewandelt. Unser derzeitiges Mobilitätsverhalten<br />

ist sehr stark von fossil<br />

angetriebenen Autos geprägt. Viele<br />

sehen ein Umdenken zugunsten der<br />

Öffis sowie Radfahren und Zu-Fuß-Gehen<br />

als mögliche Alternative.<br />

sparungen, Hilfe für Entscheidungen<br />

zur Umsetzung und günstigere Tarife.<br />

Oder mit einer Formel: Energieoptimierung<br />

= Kostenersparnis + Klimaschutz!<br />

Warum läuft es so gut bei uns? Ein<br />

Grund ist sicher die gute Promotion<br />

bei diversen Veranstaltungen vom Verein<br />

zur Förderung der Energieeffizienz<br />

(VFE) und der Modellregion Schilcherland.<br />

Die Aktionen laufen weiter – zumindest<br />

bis 31.12. 2012. Wenn Ihr<br />

Unternehmen bzw. Ihr Betrieb eine solche<br />

Beratung in Anspruch nehmen will,<br />

ist eine Anmeldung bei den untenste-<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

● Der Großteil des Energiebedarfs im<br />

Verkehrsbereich wird aktuell durch importiertes<br />

Erdöl gedeckt. Das macht<br />

uns abhängig von diesem nur begrenzt<br />

verfügbaren Rohstoff, der zudem<br />

hauptsächlich aus politisch instabilen<br />

Ländern kommt. Die weitere Ölpreisentwicklung<br />

ist unvorhersehbar. Erdöl<br />

unterliegt zudem seit 30 Jahren deutlich<br />

größeren Schwankungen als andere<br />

Energieträger.<br />

● In Mitteleuropa gibt es einen strukturellen<br />

Getreideüberschuss, der sinnvoll<br />

eingesetzt werden sollte. Der<br />

Transport dieses Überschussgetreides<br />

in von Hunger betroffene Dritte-Welt-<br />

Regionen steht allerdings leider allzu<br />

oft vor logistischen Hürden: Verschenktes<br />

Getreide würde aufgrund<br />

der Transportkosten beispielsweise in<br />

Zentralafrika mehr kosten als in Europa.<br />

● Ein Drittel der weltweiten Lebensmittelproduktion<br />

wird entsorgt. Aus<br />

Studien geht hervor, dass in Österreich<br />

etwa 30 Tonnen Lebensmittel pro Tag<br />

im Müll landen. In Wien beispielsweise<br />

wird täglich dieselbe Menge an Brot<br />

weggeworfen, die in Graz an einem<br />

Tag verbraucht wird!<br />

henden Links möglich. Nutzen Sie diese<br />

Chance für Ihr Unternehmen!<br />

www.kmu-scheck.at<br />

www.klimafonds.gv.at/foerderung<br />

en/aktuelle-foerderungen/2011/<br />

kmu-energieeffizienzscheck


Energiepark Großradl geht ans Netz!<br />

Mitte November wurde der erste<br />

Energiepark des Familienunternehmens<br />

„Energietechnik Nausch -<br />

negg“ in unserer Nachbargemeinde<br />

Großradl in Betrieb genommen. Die<br />

Anlage besteht aus drei nachgeführten<br />

Movern mit unterschiedlichen Photovoltaik-Modularten<br />

und hat eine Gesamtleistung<br />

von 20 kWp (~28.000<br />

kWh Stromerzeugung im Jahr).<br />

UMWELT ■ ■ ■<br />

Das Projekt dient auch als „Schauanlage“:<br />

Interessierte Bürger/-innen können<br />

also jederzeit nach telefonischer<br />

Vereinbarung an einer Führung teilnehmen.<br />

Terminvereinbarung:<br />

Walter Nauschnegg:<br />

0664/46 43 040 oder<br />

DI(FH) Daniel Nauschnegg:<br />

0664/100 85 24<br />

Der Winterkochkurs der <strong>Gemeinde</strong>bäuerinnen …<br />

… findet in der NMMS/Hauptschule<br />

Eibiswald statt.<br />

Thema: Regionale Köstlichkeiten aus dem<br />

Schilcherland – kulinarische Gast -<br />

geschenke.<br />

Dienstag, 22. Jänner 2013, von 13 bis<br />

19 Uhr oder am Mittwoch,<br />

30. Jänner 2013, von 19 bis 23 Uhr.<br />

Anmeldung bis spätestens<br />

14 Tage vor Kursbeginn.<br />

Josefa Plank, 0664 - 41 20 425<br />

Hermi Roßmann, 0664 - 73 59 18 80<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

Wie verträglich ist unser<br />

Lebensstil für den Planeten<br />

Erde?<br />

Berechnen Sie Ihren „ökologischen<br />

Fußabdruck“!<br />

9<br />

Sie fragen sich, was das ist? –<br />

Mit dem „ökologischen Fußabdruck“<br />

können wir die Zukunftsfähigkeit<br />

unseres Lebensstils<br />

einschätzen. Alle natürlichen<br />

Rohstoffe, die wir in<br />

unserem Alltag für Ernährung,<br />

Wohnen, Mobilität und Konsum<br />

verbrauchen, benötigen Platz<br />

zum Nachwachsen auf unserem<br />

Planeten. Ebenso braucht die Natur<br />

Ressourcen, um unsere Abfälle<br />

abzubauen (z. B. die Wälder,<br />

um das Kohlendioxid zu binden).<br />

Diesen Flächenbedarf drückt der<br />

„ökologische Fußabdruck“ aus.<br />

Mit dem Online-Rechner auf<br />

www.mein-fussabdruck.at können<br />

Sie Ihren ganz persönlichen<br />

„ökologischen Fußabdruck“ berechnen<br />

und mit jener Fläche<br />

vergleichen, die Ihnen bei einer<br />

weltweit fairen Verteilung und<br />

verträglichen Nutzung zustehen<br />

würde („Biokapazität“). Zudem<br />

erhalten Sie Tipps, wie Sie Ihren<br />

persönlichen „ökologischen Fußabdruck“<br />

verkleinern könnten.<br />

Für Jugendliche gibt es einen<br />

speziell zugeschnittenen Online-<br />

Rechner<br />

auf www.footprintrechner.at!


10<br />

Die bestehende und die neue Anlage<br />

werden zusammen 2.450 m2 Sonnenkollektorfläche ergeben und<br />

im Jahr gut eine Million Kilowattstunden<br />

reine, umweltfreundliche Sonnenenergie<br />

erzeugen.<br />

> Was ist unsere<br />

Motivation für<br />

dieses Bauvorhaben?<br />

Als wir im Jahr 1993 das Grundstück für<br />

das Heizwerk von der Marktgemeinde<br />

Eibiswald kauften, erwirkten wir schon<br />

ein Vorkaufsrecht auf das Grundstück<br />

des damals noch genutzten Freibades<br />

mit. Als das neue Erlebnisbad im Rabenfeld<br />

fertig war, erwarben wir auch<br />

gleich das an unsere Heizanlage angrenzende<br />

Freibadgrundstück. Dieses<br />

Areal war von Anfang an für den Zubau<br />

einer Lagerhalle vorgesehen und<br />

sollte der Abschluss unserer Bautätigkeit<br />

sein. Dieses Bauvorhaben wollten<br />

wir aber noch einige Jahre hinausschieben,<br />

wäre uns da nicht ein Förderangebot<br />

des Klimafonds, zugetragen<br />

von unserer damaligen und jetzigen<br />

Planungsfirma SOLID, zu Ohren<br />

gekommen. Wir arbeiteten mit den<br />

UMWELT ■ ■ ■<br />

Nahwärme Eibiswald:<br />

Neue Lagerhalle und mehr Sonnenkollektoren<br />

Sicher ist schon allen aufgefallen, dass bei der Nahwärme Eibiswald rege Bautätigkeit<br />

herrscht. Wir errichten eine Lagerhalle für zusätzliche 4.500 Schüttraummeter Hackschnitzel,<br />

und auf das Dach kommen zusätzlich zur bestehenden Solaranlage nochmals<br />

1.200 m 2 Sonnenkollektoren. Es handelt sich dabei um eine thermische Nutzung, d. h., die<br />

aus der Sonne gewonnene Wärme wird in das Nahwärmenetz eingespeist.<br />

Planungsfirmen SOLID und Arnfelser<br />

bis Mitte des Vorjahres eine Planungsvariante<br />

des gegenständlichen Projektes<br />

„Solaranlage mit Hackgutlagerhalle“<br />

aus und reichten diese beim Klimafonds<br />

zur Begutachtung zwecks<br />

Förderzusage ein. Ziemlich genau vor<br />

einem Jahr erhielten wir dann vom Klimafonds<br />

die schriftliche Förderzusage<br />

für das gegenständliche Projekt. Diese<br />

Zusage beinhaltet immerhin 45 % Förderung<br />

für den Sonnenkollektor samt<br />

Aufständerung, sodass auch Teile der<br />

Lagerhalle wie Dach und Säulen in den<br />

Genuss dieser Finanzierungshilfe kommen.<br />

Seit Februar sind wir für unser Bauvorhaben<br />

mit allen notwendigen Detailplanungen<br />

und Vorbereitungen<br />

beschäftigt. Die Baugenehmigung<br />

musste sehr penibel vorbereitet werden,<br />

denn es war und ist uns wichtig,<br />

dass neben der Einhaltung der baugesetzlichen<br />

Vorschriften unsere Nachbarn<br />

durch die Bewirtschaftung der<br />

neuen Halle nicht negativ beeinträchtigt<br />

werden. Da wir vor und in der Lagerhalle<br />

an einigen wenigen Tagen im<br />

Jahr hacken wollen, wurde großes Augenmerk<br />

auf die Begutachtung der<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

Lärmimmission gelegt. Deshalb werden<br />

entsprechend der behördlichen<br />

Auflage die gesamte südseitige Hallenwand<br />

und zusätzlich noch 30 Meter<br />

weiterlaufende Wand als Lärmschutz -<br />

wand ausgeführt.<br />

Die bestehende Heizzentrale steht ja<br />

auf <strong>Aibl</strong>er <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Da das<br />

neue Bauobjekt aber auch auf Eibiswalder<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet reicht, musste<br />

das Bauverfahren sowohl von der<br />

Marktgemeinde Eibiswald als auch von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Aibl</strong> abgewickelt werden.<br />

Bei der Bauverhandlung gab es<br />

keine Einsprüche – DANKE für das Vertrauen<br />

unserer Nachbarn! –, und wir<br />

hatten nach kurzer Zeit eine rechtskräftige<br />

Baugenehmigung in der Hand.<br />

Nach der Ausschreibung der Leistungen<br />

durch unsere Planungsfirmen hatten<br />

wir im Juli die Ergebnisse auf dem<br />

Tisch. Wir waren und sind sehr bemüht,<br />

regionale Firmen mit der baulichen<br />

Umsetzung unseres Projektes zu betrauen.<br />

Es ist in unserem Sinne und<br />

wohl auch im Sinne der heimischen<br />

Wirtschaft, dass vorwiegend heimische<br />

Professionisten seit September fleißig<br />

Hand anlegen, um die neue Lagerhalle<br />

mit Sonnenkollektor noch vor Weih -<br />

nachten fertig zu bringen und die neue<br />

Solaranlage in Betrieb zu nehmen. Lediglich<br />

die Asphaltierung des Außenbereiches<br />

werden wir in das wärmere<br />

Frühjahr verschieben.<br />

Ing. Hannes Gollob<br />

Wir bedanken uns bei allen Freunden,<br />

Firmen, Behörden (<strong>Gemeinde</strong>n!),<br />

Gutachtern etc. für ihr Engagement<br />

bei der Umsetzung des<br />

gelungenen Bauvorhabens mit<br />

einem Investitionsvolumen von<br />

1 Mio. Euro exkl. MwSt.<br />

Planung: Bmstr. Arnfelser,<br />

SOLID Solarinstallationen<br />

Bauausführung: Bau & Holz Posch,<br />

STG, Konstruktionsrundholz Fürpaß,<br />

Elektro Strauß<br />

Sonnenkollektor: Ökotech Graz<br />

Pufferspeicher: Zentro Gleisdorf<br />

Regelung: Schneid Graz,<br />

Elektrotechnik Hubmann<br />

Hydraulik: Wonisch Installationen<br />

Isolierung: ALLO


INFORMATIONEN ■ ■ ■<br />

Kriminalprävention Deutschlandsberg:<br />

Informationsveranstaltung<br />

zu „Einbruch und Betrug“<br />

Die Kriminalprävention hat in den letzten Jahren immer mehr an Gewicht gewonnen und<br />

ist aus der modernen Kriminalitätsbekämpfung nicht mehr wegzudenken. Es gibt kaum ein<br />

Strategiekonzept, in dem Präventionsarbeit nicht vorkommt.<br />

Auf Grund der Kriminalitätsentwicklung<br />

liegt der Schwerpunkt der polizeilichen<br />

Kriminalprävention bei der Verhinderung von<br />

Jugendkriminalität. „OUT – Die Außenseiter“<br />

und „Jugend OK“ nennen sich zwei Präventionsprojekte,<br />

die österreichweit umgesetzt<br />

werden.<br />

Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Bekämpfung<br />

von Eigentumskriminalität. Ziel ist<br />

es, der Bevölkerung Mittel und Wege aufzuzeigen,<br />

wie sie verhindern können, Opfer einer<br />

Straftat zu werden. Hier spiegelt sich die<br />

Philosophie der Kriminalprävention am besten<br />

wider: Kriminalprävention ist eine gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe, sie kann von<br />

Für alle Schülertransporte gelten<br />

die Bestimmungen über die Kindersicherung.<br />

Verantwortlich für die<br />

Verwendung ist immer der Lenker,<br />

ausgenommen es gibt eine Begleitperson,<br />

dann diese.<br />

Kinder über 14 Jahre:<br />

bestimmungsgemäßer Gebrauch des<br />

Sicherheitsgurtes<br />

Kinder bis 14 Jahre:<br />

a) größer als 150 cm > bestimmungsgemäßer<br />

Gebrauch des Sicherheitsgurtes<br />

b) kleiner als 150 cm > Es müssen geeignete,<br />

der Größe und dem Gewicht<br />

der Kinder entsprechende<br />

Rückhalteeinrichtungen verwendet<br />

werden, welche die Gefahr von<br />

Körperverletzungen bei einem Unfall<br />

verringern (Kindersitze oder<br />

Sicherheitsgurt mit Unterlage)<br />

der Polizei alleine nicht bewältigt werden.<br />

Private und staatliche Institutionen, die Wirtschaft,<br />

vor allem aber jeder einzelne Bürger<br />

ist aufgerufen, seinen Beitrag zu leisten.<br />

Das Polizeibezirkskommando<br />

Deutschlandsberg informiert, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong>bäuerinnen für Sie am<br />

11. Jänner 2013, mit Beginn um 19.00<br />

Uhr, im Dorfsaal Feisternitz einen Informationsabend<br />

zum Thema „Einbruch<br />

und Betrug“ veranstalten.<br />

Chefinspektor Karl SUNGI, Leiter der<br />

Kriminalprävention des Bezirkspolizeikommandos<br />

Deutschlandsberg, wird<br />

Wichtige Bestimmungen<br />

für Schülertransporte<br />

Zusätzliche Bestimmungen für<br />

den gewerblichen Schülertrans -<br />

port:<br />

1. Personenkraftwagen und Kombinationskraftfahrzeuge(Kleinbusse)<br />

a) Qualifikation des Lenkers: zumindest<br />

Lenkberechtigung der Klasse<br />

B und Schülertransportausweis<br />

b) Zählregel: 1 Kind = 1 Person (bei<br />

Kleinbussen daher neben dem Lenker<br />

n u r 8 Kinder)<br />

c) Ausstattung: Alarmblinkanlage,<br />

Schülertransporttafel, Türkontrollleuchte,<br />

Spiegel für einwandfreies<br />

Einsehen der Türbereiche. Freiwillig<br />

gelbrote Warnleuchten<br />

2. Omnibusse<br />

a) Qualifikation des Lenkers: Lenkberechtigung<br />

der Klasse D, Fahrerqualifizierungsnachweis,<br />

Schüler-<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

11<br />

anwesend sein und Informationen geben<br />

zu den Themen<br />

Taschen- und Trickdiebstahl<br />

Bankanschlussdelikte nach Geld -<br />

behebung mit Bankomatkarte<br />

Betrug (Nichten- und Neffentrick,<br />

Zetteltrick, Glas-Wassertrick)<br />

Eigentumsprävention (z. B. verhaltensorientierte<br />

Maßnahmen für die<br />

Bewohner, Täterverhalten und<br />

Arbeitsweisen, Schutz des Eigenheimes<br />

etc.)<br />

Natürlich steht Ihnen der Beamte im<br />

Zuge der Veranstaltung und im Anschluss<br />

daran auch für Auskünfte und<br />

Fragen gerne zur Verfügung.<br />

Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />

ist selbstverständlich kostenlos und unverbindlich.<br />

Die Polizei informiert: transportausweis, Zusatzeintrag<br />

„Berufsfahrer“ oder „Gewerbe-<br />

Schülertransporte sind Fahrten von und zur Schule. Dabei wird zwischen gewerblichem<br />

und nicht gewerblichem Schülertransport unterschieden.<br />

prüfung Personenverkehr“<br />

b) Zählregel: 1 Kind = 1 Person<br />

c) Ausstattung: Alarmblinkanlage,<br />

Schülertransporttafel, gelbrote<br />

Warnleuchten, Benutzung der<br />

vorhandenen Sicherheitssysteme<br />

> Sicherheitsgurte oder Rückhalteeinrichtungen<br />

3. Alkoholbestimmungen:<br />

0,1 Promille<br />

Pflichten der anderen Lenker:<br />

Verbot des Vorbeifahrens bei<br />

a) einer Schülertransporttafel<br />

b) eingeschalteter Alarmblink -<br />

anlage<br />

c) gelb-rot blinkenden<br />

Warnleuchten<br />

Achtung: Auf der gesamten Länge<br />

der Neuen Musikmittelschule<br />

(NMMS) besteht schulseitig ein<br />

Halte- und Parkverbot. Somit ist<br />

auch das Halten zum Zwecke des<br />

Ein- und Aussteigens verboten!<br />

Dieses Halte- und Parkverbot gilt<br />

nicht für Schulbusse. Somit kann<br />

ein möglichst gefahrloses Einund<br />

Aussteigen der Schüler schulseitig<br />

gewährleistet werden.


12<br />

Kinder erkunden<br />

das LKH Deutschlandsberg:<br />

Gesundheitsreporter/-innen<br />

unterwegs<br />

Mädchen und Buben aus den<br />

Volksschulen des Bezirkes laden<br />

ein, die Arbeitswelt des LKH<br />

Deutschlandsberg hörbar zu erleben!<br />

Unterstützt von der Radiojournalistin<br />

Doris Rudlof-Garreis (ORF<br />

Kinderradio Klapotetz) stellen die<br />

jungen Reporter/-innen in ihren<br />

Interviews Berufe vor, erklären Begriffe,<br />

testen Geräte und gestalten<br />

auf diese Weise ein Hörporträt des<br />

Spitals.<br />

Wenn Sie Interesse an diesen Hörbeiträgen<br />

haben, so finden Sie sie<br />

unter<br />

www.lkh-deutschlandsberg.at!<br />

> Das Blut aus dem<br />

Kühlschrank<br />

Wie kommt das Blut aus der Blutbank<br />

ins LKH? Wer braucht überhaupt<br />

Blutkonserven und wie müssen<br />

sie aufbewahrt werden? Was<br />

wird im Labor untersucht? Welche<br />

Tests müssen zur Sicherheit der Patienten<br />

gemacht werden?<br />

Mit diesen Fragen haben sich Lisa,<br />

Maike, Tanja und Lilly aus der Volksschule<br />

Eibiswald beschäftigt. Der Leiter<br />

des Blutdepots, OA Dr. Josef<br />

Landsteiner, und die leitende biomedizinische<br />

Analytikerin Sylvia Kreuzwirth<br />

haben die Gesundheitsreporter/-innen<br />

ausführlich informiert.<br />

> Auf zum Ohrenschmaus!<br />

Der Hörbeitrag der Gesundheitsreporter/-innen<br />

aus der Volksschule Eibiswald<br />

ist eine Entdeckungsreise<br />

durch die Küche des LKH Deutschlandsberg:<br />

Was hat eine Krankenhausküche<br />

mit der Raumfahrt zu<br />

tun? Wie weiß ein Koch, was Patienten<br />

essen dürfen? Welche Mengen<br />

an Nahrungsmitteln werden eingekauft?<br />

Küchenleiter Günther Paulitsch<br />

und Betriebsdirektor Franz<br />

Lienhart bringen das Reporter/<br />

-innenteam zum Staunen!<br />

INFORMATIONEN ■ ■ ■<br />

Pfarrkindergarten Feisternitz:<br />

Rückblicke und Vorschau<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />

liebe Leserinnen<br />

und Leser!<br />

In den vergangenen Monaten<br />

hat der Kindergarten<br />

Feisternitz viel erlebt.<br />

Angefangen hat es<br />

mit dem Erntedankfest in<br />

der ersten Oktoberwoche,<br />

wo uns viele Eltern,<br />

Geschwister, Großeltern<br />

und Verwandte bei der<br />

Dorfkapelle empfangen<br />

und dort vielen Gedichten<br />

und Liedern gelauscht<br />

haben.<br />

Doch der Höhepunkt<br />

kam einen Monat später:<br />

unser Laternenfest! Es<br />

wurde zur Ehre des heiligen<br />

Martin am 13. November<br />

um 17 Uhr im<br />

Dorfsaal Feisternitz gefeiert. Anschließend<br />

marschierten wir, getaucht in ein<br />

Lichtermeer, zur Kapelle, um unsere<br />

Laternen segnen zu lassen. Nach dem<br />

letzten Gedicht am Parkplatz wurden<br />

alle Beteiligten zu Striezel, Glühwein<br />

und Früchtetee eingeladen. Unsere<br />

Schützlinge haben das Fest mit viel<br />

Spaß und Freude umgesetzt und somit<br />

einen sehr erfolgreichen Abend gestaltet.<br />

Dieser wird uns allen noch lange in<br />

Erinnerung bleiben. Vielen lieben Dank<br />

dafür!<br />

Unsere Nachmittagsbetreuung ist im<br />

vollen Gange. Natürlich würden wir<br />

uns über mehr Anmeldungen sehr<br />

freuen.<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

Für das Kindergartenjahr<br />

2013/14 sind noch genügend<br />

Plätze frei!<br />

Viel Bewegung, spannende<br />

Geschichten, faszinierende<br />

Bastelarbeiten und<br />

kleine Ruhephasen mit<br />

Streicheleinheiten gehören<br />

am Nachmittag zur<br />

Tagesordnung.<br />

Auch das Mittagessen<br />

im Kindergarten ist sehr<br />

empfehlenswert. Jedes<br />

Kind der Blumengruppe<br />

hat die Möglichkeit, in<br />

unserer Einrichtung ein<br />

genüssliches Mittagessen<br />

zum Preis von 3,– Euro<br />

pro Mahlzeit zu sich zu<br />

nehmen.<br />

Die Kindergarteneinschreibung<br />

für das Jahr<br />

2013/2014 findet am Donnerstag, dem<br />

21. 3. 2013, von 15–17 Uhr im Pfarrsaal<br />

Eibiswald statt. Die Anmeldung ist für<br />

alle drei Pfarrkindergärten – Kindergarten<br />

WEST, Kindergarten OST und<br />

Kindergarten FEISTERNITZ – möglich.<br />

Weiters möchte ich Ihnen mitteilen,<br />

dass für den Kindergarten OST ein<br />

Raumpfleger oder eine Raumpflegerin<br />

für 10 Stunden pro Woche gesucht<br />

wird. Bei Interesse bitte bei der Pfarre<br />

oder der <strong>Gemeinde</strong> melden.<br />

Abschließend wünscht der Pfarrkindergarten<br />

Feisternitz Ihnen allen ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2013!<br />

Stefanie Wresnig


Der Energieausweis ist eine detaillierte<br />

Berechnung der Energiekennzahlen<br />

eines Gebäudes, die über<br />

den Energie-Normverbrauch und die<br />

Gesamtenergieeffizienz des Bauwerks<br />

informiert.<br />

Ab 1.12. 2012 ist der Energieausweis<br />

dem Vertragspartner rechtzeitig vor<br />

Abgabe der Vertragserklärung vorzulegen.<br />

Der Interessent soll ausreichend<br />

Zeit bekommen, sich vor Abgabe seiner<br />

Vertragserklärung mit dem Energieausweis<br />

auseinanderzusetzen. Der<br />

Energieausweis oder eine vollständige<br />

Kopie desselben ist dem Mieter oder<br />

Käufer innerhalb einer Frist von 14 Tagen<br />

nach Vertragsabschluss auszuhändigen.<br />

Der Energieausweis darf nicht<br />

älter als 10 Jahre sein. Davon abwei-<br />

Einreichfrist: 29. März 2013<br />

(Datum des Poststempels)<br />

Voraussetzungen:<br />

1. Mitgliedschaft zur Arbeiterkammer<br />

Steiermark<br />

(Arbeiter, Angestellte, ASVG-Pensionisten,<br />

Arbeitslose (die vorher<br />

AK-umlagepflichtig waren),<br />

Schüler/-innen und Studenten/<br />

INFORMATIONEN ■ ■ ■<br />

Notar Mag. Johannes Koren<br />

Der Notar berät:<br />

Neuerungen im Energieausweis<br />

chende Vereinbarungen sind unwirksam.<br />

Wird der Energieausweis nicht<br />

innerhalb der 14-tägigen Frist nach<br />

Vertragsabschluss ausgehändigt, kann<br />

der Käufer oder Bestandnehmer ab<br />

1.12.2012 klagsweise verlangen, dass<br />

ihm ein gültiger und vollständiger<br />

Energieausweis ausgehändigt wird. Er<br />

hat aber auch die Möglichkeit, selbst<br />

einen Energieausweis erstellen zu lassen<br />

und die dafür aufgewendeten angemessenen<br />

Kosten klagsweise gegen<br />

seinen Vertragspartner geltend zu machen.<br />

Nach Ablauf der 14-tägigen Frist<br />

hat der Käufer oder Bestandnehmer jedoch<br />

zuvor seinen Vertragspartner zur<br />

Erfüllung seiner Aushändigungspflicht<br />

aufzufordern. Erst dann kann er von<br />

-innen (die selbst in der Steiermark<br />

mindestens 1 Jahr durchgehend<br />

AK-umlagepflichtig sind<br />

oder waren)<br />

2. Besuch einer Schule, Universität,<br />

Fachhochschule oder Akademie<br />

als ordentlicher Student bzw.<br />

Schüler<br />

Ein Antrag ist möglich ab der<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

13<br />

einem der beiden Rechtsbehelfe<br />

Gebrauch machen.<br />

Für persönliche Anfragen zu diesem<br />

Thema stehe ich Ihnen jederzeit gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Ich bedanke mich herzlich für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und die<br />

hervorragende Zusammenarbeit im<br />

vergangenen Jahr und wünsche Ihnen<br />

und Ihren Familien ein frohes Weih -<br />

nachtsfest und ein gesundes und<br />

glückliches neues Jahr!<br />

Notar Mag. Johannes Koren<br />

Hauptplatz 16, 8552 Eibiswald<br />

Telefon: 03466/42325<br />

Telefax: 03466/ 42325-14<br />

E-Mail: koren@notar.at<br />

www.notar-koren.at<br />

Die Steirische Arbeiterkammer informiert:<br />

Jetzt Schul- und<br />

Studienbeihilfe beantragen!<br />

Franz Gosch, Vizepräsident der Steirischen Arbeiterkammer, weist in einem<br />

Schreiben darauf hin, dass die Arbeiterkammer Arbeitnehmer/-innen und deren Kinder<br />

mit geringerem Familieneinkommen durch eine besondere Förderung unterstützt.<br />

Das heißt: Für Mitglieder der Arbeiterkammer gibt es für das Schul- bzw. Studienjahr<br />

2012/13 Euro 200,-- Schulbeihilfe bzw. Euro 240,-- Studienbeihilfe.<br />

9. Schulstufe, nicht jedoch für Berufsschulen.<br />

Die Antragsformulare können in<br />

jeder Außenstelle der Arbeiterkammer<br />

sowie in der Zentrale in<br />

Graz (Hans-Resel-Gasse 8–14, Parterre,<br />

Zi. 22) abgeholt bzw. angefordert<br />

werden.<br />

Tel.: 05 7799-2351 oder -2352,<br />

Fax: -2353<br />

E-Mail: bildung@akstmk.at<br />

Infos und Formular<br />

zum Downloaden:<br />

www.akstmk.at/online/akbeihilfen-fuer-schueler-undstudenten-17259.html


14<br />

SPORTLICHES ■ ■ ■<br />

Neues vom USV Grenzland:<br />

Eine bewegte Sommer-Herbst-Saison stellte sich beim<br />

„USV Veronik Installationen Grenzland“ ein.<br />

> Nachwuchs<br />

Sportlich hat sich im Nachwuchsbereich<br />

die Spielgemeinschaft Saggautal<br />

mit den Vereinen Eibiswald, Grenzland,<br />

Pitschgau und Wies bestens bewährt.<br />

Bei allen Klassen spielen unsere<br />

Buben und Mädchen brav vorne mit.<br />

Die unter der Verantwortung des USV<br />

Grenzland spielende SG U 13 unter Patrik<br />

Knappitsch und Franzi Paulitsch<br />

liegt am zweiten Platz und spielt im<br />

Frühjahr in der oberen Play-off – ebenso<br />

die SG U 15 unter Michael Vollmeier.<br />

Die Situation bei der SG U 12 unter Da-<br />

Die Mädchen der SG U 8 jubeln<br />

> Kampfmannschaft<br />

Blicke zurück und<br />

in die Zukunft<br />

niel Thürschweller ist noch nicht ganz<br />

geklärt. Entweder spielt sie im Frühjahr<br />

in der U 12 im oberen Play-off oder in<br />

der U 13 im unteren Play-off. Die SG<br />

U 11 unter Christian Pansi und Andreas<br />

Thaller spielt im Frühjahr im unteren<br />

Play-off. Auch die Mädchenmannschaft<br />

SG U 8 unter Christian Pansi und Kerstin<br />

Kofler konnte bereits Teilerfolge erzielen<br />

und ist höchst motiviert. Die SG U 7<br />

unter Manuel Narath, die SG U 8 unter<br />

Andreas Tschemmernegg und die SG<br />

U 9 unter Walter Gosch und Klaus Meß-<br />

Große Freude hat uns unsere Kampfmannschaft<br />

bereitet. Sie liegt nur<br />

vier Punkte hinter dem Ersten auf dem<br />

zweiten Platz und fünf Punkte vor St.<br />

Martin. Das hat es schon lange nicht<br />

mehr gegeben. Acht Spiele wurden<br />

hintereinander gewonnen. Als wich -<br />

tigs tes Spiel kann man den Sieg gegen<br />

den Tabellenführer in Kaindorf erwähnen.<br />

Trotz dreier Ausfälle hat Trainer<br />

Ivan Rebol seine Burschen richtig eingestellt.<br />

Glanzleistungen vollbrachte<br />

der eingesprungene Tormann Patrik<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

www.usv-grenzland.at<br />

ner sowie auch die Mädchen spielen in<br />

Turnierform ohne Ranglisten. Tormanntrainer<br />

von der U 7 bis zur U 12 ist<br />

Patrik Steiner. Allen Trainern ein recht<br />

herzliches Dankeschön!<br />

> Damen<br />

Bei den Damen gab es leider Probleme<br />

mit dem Verband bei den Anmeldungen<br />

und anderen gegnerischen Mannschaften.<br />

Unsere „Girls“ hat das aber<br />

kalt gelassen, und sie haben alle Spiele<br />

gewonnen – jedoch leider ohne Wertung.<br />

Hier wird es über den Winter zu<br />

einer Lösung kommen müssen.<br />

Lea Kronberger,<br />

Spielgemeinschaft<br />

U-8-Mädchen<br />

Steiner. Er musste den verletzten Kevin<br />

Knappitsch bei den letzten beiden<br />

Spielen vertreten. Dass unsere Mannschaft<br />

nur neun Tore bekommen hat,<br />

liegt an der ausgezeichnet organisierten<br />

Hintermannschaft und am Schlussmann<br />

Kevin. Beim letzten Spiel daheim<br />

gegen Flavia II sprangen auch unsere<br />

Vorderleute aus ihrem Schatten und erzielten<br />

gleich 17 Tore. Gemeinsam wollen<br />

sie nun im Frühjahr den Meistertitel<br />

anstreben.<br />


Sportanlage<br />

Auch bei der Sportanlage wurde<br />

wieder Großartiges geleistet. Mit<br />

sehr vielen Eigenleistungen wurde nun<br />

die Flutlichtanlage endgültig fertig gestellt<br />

und hat die Voraussetzungen für<br />

ein gutes Training bei Finsternis geschaffen.<br />

Im Zuge der gewerberechtlichen<br />

Genehmigung durch die BH<br />

Deutschlandsberg mussten weitreichende<br />

Arbeiten durchgeführt werden.<br />

So mussten die Kühlanlage, die<br />

beiden Eingangstüren zur Kantine, die<br />

Stromversorgung und der Grillstand<br />

den Bestimmungen angepasst werden.<br />

Zusammen hat das große finanzielle<br />

Aufwendungen erfordert. Um künftig<br />

auch Energie zu sparen, wurden die alten<br />

Fenster und Türen gegen isolierende<br />

Elemente ausgetauscht. Zusätzlich<br />

hat die Fassade einen Vollwärmeschutz<br />

erhalten.<br />

Bis zum Frühjahrsstart sollten alle<br />

Arbeiten abgeschlossen sein. Der Vorstand<br />

bedankt sich bei allen, die bei<br />

diesen Arbeiten mitgeholfen haben.<br />

Der gesamte Kurs<br />

umfasst 4 Termine:<br />

Samstag, 19. Jänner 2013<br />

Sonntag, 20. Jänner 2013<br />

Samstag, 26. Jänner 2013<br />

Sonntag, 27. Jänner 2013<br />

Abfahrt ist jeweils um 7.45 Uhr beim<br />

südlichen Parkplatz gegenüber dem<br />

SPAR-Markt Eybel in <strong>Aibl</strong>, die Ankunft<br />

wieder um ca. 13.30 Uhr. Der<br />

Kurs wird auf der Weinebene abgehalten.<br />

Am Sonntag, dem 27. Jänner 2013,<br />

findet ein Abschlussrennen mit der<br />

anschließenden Siegerehrung im<br />

Landgasthof Bachseppl statt. Dabei<br />

gibt es für alle Kinder ein Essen und<br />

Getränk.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Aibl</strong>, Eibiswald,<br />

SPORTLICHES ■ ■ ■<br />

Gleichenfeier – neuer Grillstand<br />

Ca. 1000 freiwillige Stunden haben dies<br />

möglich gemacht. Außerdem bedanken<br />

wir uns bei den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Aibl</strong><br />

und Großradl schon im Vorhinein für<br />

die finanzielle Unterstützung. – Damit<br />

hat der USV Veronik Installationen<br />

Grenzland wieder ein gewaltiges Lebenszeichen<br />

von sich gegeben.<br />

Der Wintersportverein (WSV) Eibiswald-Aichberg informiert:<br />

Ausschreibung eines<br />

Kinderschikurses für Kinder<br />

zwischen dem 4. und 8. Lebensjahr<br />

Pitschgau und Großradl beteiligen<br />

sich mit jeweils 30,– Euro pro Kind an<br />

den Kosten. Daher verbleiben für die<br />

Eltern pro Kind 100,– Euro.<br />

Darin sind enthalten: 4 x Busfahrt,<br />

4 x Lift, Essen und Getränk bei der Siegerehrung<br />

sowie eine Unfallversicherung<br />

für die Kinder.<br />

Der SPAR-Markt Eybel sponsert an<br />

jedem Tag für jedes Kind eine kleine<br />

Stärkung für zwischendurch. Dafür<br />

schon jetzt recht herzlichen<br />

Dank dem Team des SPAR-<br />

Marktes Eybel!<br />

Wir fahren mit großen Bussen.<br />

Wenn Plätze frei sind,<br />

können auch Eltern (nach vorheriger<br />

Vereinbarung) mitfahren.<br />

Ihre Anmeldungen richten Sie<br />

bitte an<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

● Erich Heußerer, Obmann,<br />

Tel. 0664/4864102,<br />

E-Mail: e.heusserer@aon.at<br />

● Michaela Heusserer,<br />

Organisationsleiterin,<br />

Tel. 0664/1524444,<br />

E-Mail: mheusserer@atronic.com<br />

● oder an die entsprechende<br />

Kindergartenleitung<br />

Anmeldeschluss ist am 3. Jänner 2013<br />

– begrenzte Teilnehmerzahl!<br />

15<br />

Wir wünschen allen Sponsoren, Mitgliedern,<br />

Spielerinnen, Spielern, Helfern,<br />

Fans und Funktionären ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />

erfolgreiches Jahr 2013 – mit<br />

der Bitte um Ihren Besuch bei unseren<br />

Veranstaltungen!<br />


Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

liebe <strong>Aibl</strong>erinnen<br />

und <strong>Aibl</strong>er!<br />

INFORMATIONEN ■ ■ ■<br />

Nachdem wieder ein Jahr – viel zu schnell – vergangen ist,<br />

heißt es jetzt in der Vorweihnachtszeit,<br />

zurückzublicken und Bilanz zu ziehen.<br />

Wir hoffen jedenfalls, dass das Jahr 2012<br />

für Sie ein gutes und erfolgreiches war!<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />

die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten,<br />

das Redaktionsteam der <strong>Aibl</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten und<br />

Ihr Bürgermeister Ing. Andreas Kremser<br />

wünschen Ihnen zum Weihnachtsfest<br />

ruhige, besinnliche Stunden,<br />

zum bevorstehenden Jahreswechsel<br />

viel Freude und im neuen Jahr 2013<br />

vor allem Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

Vorweihnacht<br />

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />

hetzen die Leute hin und her,<br />

als ob morgen der letzte Tag schon wär.<br />

Sie eilen von Geschäft zu Geschäft,<br />

weil jeder rasch einkaufen möcht'.<br />

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />

erklingen innige Festtagslieder,<br />

die ertönen immer, immer wieder!<br />

Sie stimmen Leute zum Kaufen ein:<br />

Kleider, Naschzeug, köstlichen Wein.<br />

Jedes Jahr in der Weihnachtszeit<br />

stellen Leute Christbäume auf,<br />

hängen allerlei Glitzerzeug drauf.<br />

Kerzen dürfen auch nicht fehlen,<br />

die die Stube mit Licht erhellen.<br />

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />

warten Kinderaugen voller Freud,<br />

was sie ihnen schenken - die großen Leut’.<br />

Öffnen die Päckchen mit den Fingerlein,<br />

was wird im Säckchen drinnen sein?<br />

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />

leben Menschen in Dörfern und Städten,<br />

die gerne Frieden in aller Welt hätten.<br />

Liebes Christkind, halt in der Heiligen Nacht<br />

auch bei Kranken und Einsamen Wacht.<br />

Aus dem Buch: „Ernst und heiter ...“<br />

von Konrad Maritschnik


Ausgeflippt in der Heiligen Nacht<br />

Das junge Ehepaar Gisi und Alex lebte auf einem<br />

Bauernhof am Rande der Steiermark. Vor knapp<br />

einem Jahr haben sie geheiratet und den Hof übernommen.<br />

Mit Jugendkraft und Eifer gingen sie jeden<br />

Tag zur Arbeit. Gerade am Vorabend des großen<br />

Christfestes wollten sie es den Altbauern zeigen, wie<br />

ihr gemeinsames Leben in voller Harmonie läuft.<br />

Alex war ein kräftiger Mann, leicht cholerisch veranlagt,<br />

sonst aber ein warmherziger und tief sensibler<br />

Mensch, der sein Mitgefühl mit Bedrängten nur<br />

schwer verdrängen konnte.<br />

Gisi war die „Ruhe in Person“ und ließ sich nicht<br />

leicht aus der Fassung bringen. Sie legte großen Wert<br />

auf Sauberkeit im Haushalt und war eine exzellente<br />

Köchin. Zu den Schwiegereltern hatte sie stets ein<br />

gutes Verhältnis. Eine bessere Jungbäuerin hätten<br />

sie nicht bekommen können. Das wussten alle Hausleute<br />

wohl zu schätzen.<br />

Ausgerechnet am Heiligen Abend, bevor sich die<br />

ganze Familie zur Feier um den Christbaum versammeln<br />

konnte, kam es zwischen Alex und Gisi zu einem<br />

Wortgefecht. Vermutlich waren beide wegen der vielen<br />

Arbeit in den vergangenen Tagen überreizt und<br />

übermüdet. Alex schnaubte seine Frau wegen einer<br />

Lappalie an. Gisi setzte sich zur Wehr – und der<br />

Weihnachtsfriede war für diesen Abend zerstört.<br />

„Heute ist Heiliger Abend, heute will ich nicht<br />

streiten“, schoss es Alex durch den Sinn. Aber Alex<br />

fühlte sich wegen der Widerrede der Frau in seiner<br />

Ehre gekränkt. Er steigerte sich in einen „Beleidigungstaumel“<br />

hinein. Um weitere Auseinandersetzungen<br />

zu vermeiden, verließ er schleunigst das<br />

Haus.<br />

In verwirrte Gedanken versunken, trat Alex hinaus<br />

in die finstere Nacht, trottete dem alten Fuhrweg<br />

entlang, den er schon oft gegangen war und mit dem<br />

Traktor befahren hatte. Diesmal erschien ihm die<br />

sonst vertraute Umgebung wie ein fremdes Land.<br />

Nur die Schuhsohlen knirschten auf dem harschen<br />

Schnee. Ansonsten herrschte eine unheimliche Stille<br />

um ihn her. Unentwegt schritt er voran, bis er zu einer<br />

Lichtung kam, die ihn aus seinen düsteren Gedanken<br />

riss. Neben einem dicken Baumstrunk hielt er an,<br />

setzte sich darauf, schüttelte den Kopf und fragte<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

sich: „Was machst du denn hier mitten in der Heiligen<br />

Nacht“! Wie von einem Lichtstrahl getroffen,<br />

schaute er hinauf zum Himmelsgewölbe, das ihn von<br />

einem Horizont zum anderen überspannte. Geisterhaft<br />

erschien ihm der „unendliche“ Sternenhimmel,<br />

der mit unzähligen großen und kleinen Lichtquellen<br />

übersät war. Die ganze Umgebung erschien ihm wie<br />

eine riesengroße Geisterburg.<br />

Von einem Augenblick zum anderen vermeinte er,<br />

eine zaghafte Stimme zu hören, die ihn fragte: „Alex,<br />

was tust du hier und deutelst an einigen Wörtern, die<br />

im Affekt geäußert wurden? Daheim warten deine<br />

Frau, das Kind, Oma und Opa. Sie warten darauf, die<br />

Kerzen auf dem Christbaum zu entzünden; die Frohbotschaft<br />

von der Geburt Christi zu lesen und die Geschenke<br />

auszuteilen. Und du! Du stehst ratlos da und<br />

störst den Frieden dieser Heiligen Nacht!“<br />

Einige Zeit hatte Gisi auf die Rückkehr ihres Mannes<br />

vergeblich gewartet. Aber er blieb verschwunden.<br />

„Wo kann er nur sein? Hat er sich in der Fins -<br />

ternis doch verirrt? Oder – hat er sich in seiner Unberechenbarkeit<br />

sogar etwas angetan?“, hämmerte<br />

es in ihrem Kopf.<br />

Alex war bereits auf dem Heimweg. Unterwegs beschäftigte<br />

er sich mit dem Mysterium um Weihnachten,<br />

mit dem Geschehen, das sich zwischen Himmel<br />

und Erde in der Heiligen Nacht abgespielt haben soll.<br />

Wer und was ist heilig? Was ist in den Geschichten<br />

und Legenden, in den Liedern und Gedichten, die um<br />

Weihnachten erdacht worden sind, Realität? Was ist<br />

Theorie? Was ist Fantasie? Für den aufgeklärten<br />

Menschen des 21. Jahrhunderts müssen solche Fragen<br />

erlaubt sein, wenngleich viele Fragen während<br />

der vergangenen zwei Jahrtausende ein Geheimnis<br />

blieben.<br />

Während Gisi der Verzweiflung nahe war, knackste<br />

die Türklinke und herein kam reumütig Alex. Eng<br />

schlug er die Arme um den Körper seiner zitternden<br />

Frau und versuchte, ihr Küsse auf Wange und Mund<br />

zu drücken. Er wusste, dass er in dieser „Heiligen<br />

Nacht” den Hausfrieden gebrochen hatte.<br />

Ob ihm seine allzeit um die Familie sich sorgende<br />

Frau verziehen hat?<br />

Konrad Maritschnik<br />

17


18<br />

WIR GRATULIEREN! ■ ■ ■<br />

Wir gratulieren zum langjährigen Bestehen! Gratulation!<br />

Sophie und Karl Galler gründeten im Jahre 1969, also vor 43 Jahren, ihre Firma für<br />

Maler- und Tapeziererarbeiten. Der erste Standort war in Gleinstätten, der zweite<br />

im Hause Krasser (vlg. Ehrenkeusche) und schließlich der dritte bis heute in <strong>Aibl</strong><br />

vis-à-vis vom GH Stiegenwirt. Seit nunmehr drei Jahren führt ihr Sohn Harald die<br />

Firma. Ende September dieses Jahres erhielt unser ehemaliger Bürgermeister Karl<br />

Galler eine Ehrenurkunde von der Wirtschaftskammer Steiermark.<br />

Wir gratulieren zur diamantenen Hochzeit!<br />

▲ Katharina und Heribert Hammer ▲ Ruth und Karl Haas<br />

Wir gratulieren zur goldenen Hochzeit!<br />

▲ Gertrude und Johann Ravnik ▲ Rosa und Roman Leitinger<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

Mag. phil.<br />

Sigrid Lauko, Bakk. phil., hat im<br />

Ok tober 2012 das Masterstudium der<br />

Sozialpädagogik an der Karl-Franzens-Universität<br />

in Graz erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Die Redaktion der <strong>Aibl</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

gratuliert ihr zu dieser<br />

Leistung und wünscht ihr weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

Wir entschuldigen uns. Herr Karl Haas<br />

wurde in der letzten Ausgabe der <strong>Aibl</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten leider um 5 Jahre jünger<br />

gemacht. – Er feierte natürlich seinen<br />

85. Geburtstag!


JUBILARE ■ ■ ■<br />

Unsere Geburtstagsjubilare – herzliche Gratulation!<br />

70 70 75 75<br />

▲ Elisabeth Grubelnik ▲ Bruno Schuller ▲ Cäcilia Heußerer ▲ Gottfried Heußerer<br />

75 75 80<br />

▲ Johann Kremser ▲ Johann Ravnik ▲ Stefanie Hölbing<br />

80 80 85 90<br />

▲ Josef Nebenführ ▲ Herta Schuster ▲ Charlotte Heußerer ▲ Ida Pongratz<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

19


20<br />

Veranstaltungskalender<br />

● Figurentheater<br />

„Des Kaisers neue Kleider“<br />

Samstag, 22. Dezember 2012, und<br />

Sonntag, 23. Dezember 2012.<br />

Theater im Kürbis, Wies.<br />

Beginn: Samstag um 17.00 Uhr, Sonntag um 10.00 Uhr.<br />

In Szene gesetzt wurde die Figurentheaterproduktion<br />

frei nach Hans Christian Andersen von<br />

Michael Sussmann, als Spielerin sehen<br />

Sie Gertrud Hainzl.<br />

● Adventkonzert<br />

Sonntag,<br />

23. Dezember 2012,<br />

Pfarrkirche Eibiswald.<br />

Beginn: 16.00 Uhr.<br />

VV.: € 5,--, AK.: € 6,--.<br />

Adventkonzert der KMB<br />

(Katholische Männerbewegung).<br />

– Moderation:<br />

Walter Drexler.<br />

Mitwirkende: Chor der 4.c-<br />

Klasse der NMMS Eibiswald<br />

unter Walter Strametz,<br />

Johanna Hölbing – Harfe,<br />

Harald Zwinger – Klarinette,<br />

Bläsergruppe der<br />

Marktmusikkapelle<br />

Eibiswald.<br />

● Bezirksjägerball<br />

Samstag,<br />

29. Dezember 2012,<br />

Festsaal Eibiswald.<br />

VV.: € 3,--, AK € 5,--.<br />

Musik: Trio WES + Katrin.<br />

● Jahrestagsfeier<br />

Freitag, 4. Jänner 2013,<br />

Landgasthof Bachseppl.<br />

Beginn: 20.00 Uhr.<br />

Bereits ein Jahr Pächter im GH Bachseppl! – Dieses Jubiläum<br />

feiern Petra und René König mit dem gesamten<br />

Bachseppl-Team und laden dazu herzlich ein! –<br />

Musikalische Unterhaltung mit der Gruppe „Freiheit“!<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe der <strong>Aibl</strong>er <strong>Gemeinde</strong>nachrichten:<br />

Freitag, 15. März 2013<br />

Bitte, alle Artikel, Berichte, Veranstaltungen, Leserbriefe und Fotos bis<br />

spätestens 15. 3. 2013 im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Aibl</strong> abgeben – oder per Mail<br />

an: gde@aibl.steiermark.at senden! – Alle später eintreffenden Artikel<br />

etc. können dann leider nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

VERANSTALTUNGEN ■ ■ ■<br />

● Neujahrskonzert<br />

Samstag, 5. Jänner 2013,<br />

Festsaal Eibiswald.<br />

Beginn: 19.00 Uhr.<br />

Konzert mit dem Kammerorchester Ernst Friessnegg.<br />

VV.: Erwachsene € 15,--,<br />

Jugendliche € 10,-- (Sparkasse Eibiswald).<br />

AK.: Erwachsene € 18, --, Jugendliche € 15,--.<br />

● Theaterpremiere<br />

„Der böse Geist<br />

Lumpazivagabundus“<br />

Samstag, 5. Jänner 2013.<br />

Weitere Vorstellungen<br />

vom 6. bis 26. Jänner!<br />

Kultursaal der ehemaligen<br />

Volksschule St. Martin i. S.<br />

Beginn: 19.30 Uhr.<br />

VV.: Erwachsene € 13,--,<br />

Kinder € 8,-- (Fotostudio<br />

Habenbacher, St. Martin).<br />

In dieser Zauberposse mit<br />

Gesang von Johann<br />

Nestroy (Regie: Alois Herzog)<br />

wirkt auch Mag. Hans<br />

Holzmann als „Zwirn“ mit.<br />

● Jägerball der<br />

Hubertusjagd<br />

Aichberg<br />

Samstag, 5. Jänner 2013,<br />

GH Safran-Filatsch.<br />

Beginn: 20.30 Uhr.<br />

● Pfarrball<br />

Samstag, 26. Jänner 2013,<br />

Festsaal Eibiswald.<br />

Beginn: 20.30 Uhr.<br />

Musik: Trio „Junge Power“<br />

● Südtirol und<br />

Dolomiten<br />

Sonntag, 3. Februar 2013,<br />

Pfarrsaal Eibiswald.<br />

Beginn: 18.00 Uhr.<br />

148 Tage zu Fuß durch das Alpenparadies!<br />

Karten erhältlich an der Abendkasse oder unter<br />

www.erlebnis-erde.at<br />

IMPRESSUM<br />

L(i)<strong>ebenswertes</strong> <strong>Aibl</strong> · 4/2012<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Aibl</strong>, Tel. 03466/42284<br />

E-Mail: gde@aibl.steiermark.at · www.aibl.gv.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Ing. Andreas Kremser.<br />

Hersteller: „Koralpendruckerei“ Ges.m.b.H.,<br />

Unterer Platz 4, 8530 Deutschlandsberg.<br />

Redaktion: Erich Heußerer, Johann Heußerer, Franziska Kappel,<br />

Ing. Andreas Kremser, Helmut Stanek, Elisabeth Veronik.

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