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UNSER NOTAR<br />
INFORMIERT<br />
Testament<br />
oder Übergabe?<br />
Früher oder später denkt jeder<br />
einmal an die Weitergabe<br />
seines Liegenschaftsbesitzes<br />
oder Vermögens nach und<br />
stellt sich die Frage: „Soll ich<br />
ein Testament errichten oder<br />
zu Lebzeiten übergeben beziehungsweise<br />
schenken?“<br />
Mit einer letztwilligen Verfügung<br />
(Testament oder Kodizill)<br />
vermacht der Testator den<br />
Erben jenes Vermögen, welches<br />
er zum Zeitpunkt des<br />
Todes noch besitzt, d. h. der<br />
Testator kann bis zu seinem<br />
Ableben über sein Vermögen<br />
frei und uneingeschränkt verfügen.<br />
Ein Testament oder Kodizill<br />
kann vom Testator auch<br />
jederzeit geändert, neu verfasst<br />
oder aufgehoben werden.<br />
Eine Weitergabe seines Liegenschaftsbesitzes<br />
zu Lebzeiten<br />
erfolgt mittels eines<br />
Schenkungs- oder Übergabsvertrages.<br />
Hierbei sind die<br />
Vertragsteile an den Inhalt<br />
des Vertrages gebunden und<br />
kann ein Vertrag auch nur gemeinsam<br />
und einvernehmlich<br />
wieder aufgehoben werden.<br />
Bei einer Übergabe zu Lebzeiten<br />
sollten sich die Geschenkgeber<br />
beziehungsweise Übergeber<br />
beim Notar über die<br />
verschiedenen Möglichkeiten<br />
der Absicherung ihrer Rechte<br />
(Wohnrecht, Belastungs- und<br />
Veräußerungsverbot udgl.)<br />
informieren.<br />
Damit alle juristischen Anliegen<br />
und Fragen beantwortet<br />
Notar Robert Esposito.<br />
werden können, steht Ihnen<br />
im Notariat Unterpremstätten<br />
(seit 15. November in den<br />
neuen Büroräumlichkeiten in<br />
der Hauptstraße 147) ab dem<br />
1. Jänner 2011 Mag. Andreas<br />
Wietrzyk als zweiter Jurist zur<br />
Verfügung, der, neben dem<br />
öffentlichen Notar Mag. Robert<br />
Esposito, die Klienten mit<br />
seiner fachlichen Kompetenz<br />
und Unparteilichkeit gerne<br />
berät.<br />
WIR GRATULIEREN<br />
In Anerkennung ihrer Leistungen und Verdienste als Bäuerinnen<br />
wurden Elfriede Reczek (links) aus Kasten und unsere<br />
Gemeindekassierin Anneliese Kickmaier aus <strong>Wundschuh</strong><br />
beim Bezirksbäuerinnentag mit der Bäuerinnennadel<br />
ausgezeichnet.<br />
14<br />
SR. HERTULA. Seit genau 50 Jahren ist Sr. Hertula in <strong>Wundschuh</strong><br />
tätig. Als die gebürtige Südsteirerin, die 1954 den Barmherzigen<br />
Schwestern beitrat, 1960 nach <strong>Wundschuh</strong> kam, gab<br />
es im hiesigen Kloster noch neun Schwestern, 30 Heimkinder<br />
und die private Mädchenvolksschule mit fast 100 Kindern. Heute<br />
ist Sr. Hertula mit Sondergenehmigung allein in <strong>Wundschuh</strong><br />
und wirkt in der Pfarrkirche als Mesnerin. Zu ihrem besonderen<br />
Jubiläum bekam sie von der Pfarre und den drei Pfarrgemeinden<br />
<strong>Wundschuh</strong>, Werndorf und Zwaring-Pöls ein neues Bett<br />
geschenkt.<br />
BAUERNSTAND. Seit einem Jahr steht an jedem Donnerstag<br />
am frühen Vormittag auf dem Platz neben dem Rüsthaus ein<br />
Verkaufswagen der Bauernfamilie Josef und Christina Neuhold.<br />
Der in St. Nikolai ob Draßling beheimatete Betrieb ist ein<br />
„Gutes vom Bauernhof“-Gütesiegelbetrieb. Verkauft werden<br />
Fleischwaren, Brot, Eier, Aufstriche, Brot, Wein, Schnaps, Honig,<br />
Käse, Obst und Gemüse. Dieses Angebot wird von der <strong>Wundschuh</strong>er<br />
Bevölkerung sehr gut angenommen.<br />
SPRACHAUFENTHALT. Vom 4. bis 11. Oktober waren 22 Schüler<br />
der Hauptschule Unterpremstätten in London und nahmen<br />
dort an einer Intensivsprachwoche teil. Zur selben Zeit war die<br />
4a der Hauptschule Unterpremstätten in Irland und verbesserte<br />
dort ebenfalls die Englisch-Kenntnisse.<br />
Gemeindezeitung <strong>Wundschuh</strong> : Nr. 4/2010