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22<br />

Herbstkonzert des MV Koglhof mit<br />

Schwerpunkt Filmmusik<br />

Dem Thema Filmmusik hat sich beim diesjährigen Herbstkonzert<br />

der Musikverein Koglhof gewidmet. Nachdem der erste Teil mit<br />

„Arsenal“ von Jan van der Roost, „Virginia“ von Jakob de Haan,<br />

„Alcazar“ von Llano und „Kaiserwalzer“ von Johann Strauß vom<br />

sehr gut disponierten Orchester präsentiert worden war, ging es<br />

nach der Pause zu sehr bekannten Filmmusiken. Neben „The Rock“<br />

und „Jurassic Park“ brillierte das Orchester vor allem beim<br />

Aufmarsch der römischen Legionen unter Maximus Decimus Meridius<br />

in Germanien zur Zeit Marc Aurels im Film „Gladiator“, wobei<br />

man den durch die Legionäre aufgewirbelten Staub förmlich auf<br />

der Zunge schmecken konnte.<br />

Dass in Wahrheit der missratene Sohn Marc Aurels, Commodus,<br />

von einem angeheuerten Ringer getötet wurde und sein Vater, der<br />

Philosophenkaiser, in Wirklichkeit im Jahre 180 n. Chr. in Wien an<br />

der Pest und nicht, wie im Film, durch die Hand seines Sohnes gestorben<br />

ist, tat der Musik keinen Abbruch, sondern kann als übliche<br />

hollywoodsche Geschichtsverbiegung gesehen werden.<br />

Die Koglhofer Musiker, unter Obmann Gerhard Derler und unter<br />

der musikalischen Leitung von Kpm. Andreas Ebner, zeigten jedenfalls<br />

ihr wahres Können und brauchten keine Tricks, um das<br />

Publikum im vollbesetzten Saal zu begeistern. Peter Nistelberger<br />

rundete die sehr gute musikalische Darbietung als Moderator durch<br />

entsprechende Informationen zu einem schönen Musikerlebnis gekonnt<br />

ab. Erhard Mariacher, LMRef.<br />

Der Musikverein Koglhof bot heuer Filmmusik<br />

Musik lag in der Luft von Heilbrunn<br />

Rund 450 Besucher waren am 18. Oktober 2008 in die Festhalle<br />

von Heilbrunn gekommen, um dem traditionellen Herbstkonzert<br />

des dortigen Musikvereines zu lauschen.<br />

Fast ausschließlich Stücke österreichischer Komponisten und<br />

Arrangeure standen auf dem Programm. Der Eröffnungsfanfare<br />

von Franco Cesarini folgte die Ouvertüre von Franz von Suppes<br />

„Dichter und Bauer“. Mit der Ouvertüre „Allemande“ von Thomas<br />

Doss und Reinhard Summerers „Concertino Piccante“ wurde fortgesetzt.<br />

„Altair“ vom Steirer Gerald Oswald, Kapellmeister der MK Groß<br />

St. Florian, der persönlich anwesend war, fand großen Anklang<br />

beim fachkundigen Publikum. Eine Neuheit in Heilbrunn: Die von<br />

Robert Stolz komponierte und von Reinhard Summerer arrangierte<br />

Ouvertüre der Operette „Frühjahrsparade“ wurde gesanglich von<br />

Barbara Pöltl (Sopran) und Tomaz Kovacic (Bariton) sehr gut präsentiert.<br />

„Wenn du bei mir bist“, eine Polka von Peter Fröhlich, arrangiert<br />

von Manfred Wiener, und „Birdland“ von Joe Zawinul be-<br />

Blasmusik in der Steiermark<br />

endeten das Programm, das mit „Oh du mein Österreich“ als Zugabe<br />

schließlich abgeschlossen wurde. Äußerst professionell führte<br />

erstmals Birgit Schwaiger durchs Programm. Kapellmeister Josef<br />

Bratl, seit August Direktor der Musikschule Weiz, kann sehr zufrieden<br />

sein mit dieser gelungenen Veranstaltung.<br />

P.S.: Popstar Mario Lang, ausgebildeter Trompeter, wurde ebenfalls<br />

beim Konzert gesichtet.<br />

■ BEZIRK BRUCK<br />

Jugend dominierte im Breitenauer Herbst<br />

Die Vereinsleitung des Musikvereines Breitenau widmete den<br />

„Breitenauer Herbst“ ganz der Jugend: Für die Volks- und Hauptschüler<br />

hatte man eine Instrumentenschau zusammengestellt, um<br />

vor allem Interessenten für Blechblasinstrumente anzusprechen.<br />

Der Höhepunkt des ersten Breitenauer Herbstes war zweifellos das<br />

Dämmerschoppenkonzert, das dank des großzügigen Entgegenkommens<br />

der Ortsfeuerwehr in deren Räumlichkeiten stattfinden<br />

konnte. Hier wieder, deutlich sicht- und hörbar, die starke Vorherrschaft<br />

der Jugend, nicht zuletzt das Ergebnis einer mühevollen,<br />

zielstrebigen Aufbauarbeit durch den dislozierten Musikschulunterricht,<br />

der von der Marktgemeinde Breitenau gefördert wird.<br />

„Stars des Abends“ waren Florian Ebner und Laurence Ebner auf<br />

ihren Tenorhörnern, die mit ihrem Solo aufhorchen ließen. Der<br />

Obmann des Musikvereines, Gerhard Graf, konnte auch vier Musikerinnen<br />

vorstellen, die bei diesem Konzert ihre Feuertaufe bestanden:<br />

Anja Thonhofer, Aline Pichler (Querflöte), Lisa Straßegger<br />

und Julia Paar (Klarinette). Kapellmeister Wolfgang Graf ist es gelungen,<br />

mit dem bunten musikalischen Blumenstrauß die Zuhörer<br />

zu begeistern. Daniel Neuhauser führte mit viel Humor durch das<br />

Programm. Die Jugend war es auch, die maßgeblich an der Gestaltung<br />

des kleinen, bunten Herbstfestes beteiligt war.<br />

Ernst Grabmaier<br />

Tenorsolisten des Herbstkonzertes Florian Ebner und Laurence Ebner<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe: 15. Februar 2009!

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