Auf den Spuren geheimnisvoller Kulturen ... - Geisaer Zeitung
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<strong>Geisaer</strong> <strong>Zeitung</strong> / Nr. 4 / 6. März 2010 Seite 5<br />
(v.l.) Rita Glotzbach, PDL Gerlinde Hohmann, Daniela Tischendorf,<br />
Christian Reuter<br />
Tischendorf ist zuständig für <strong>den</strong><br />
Sozialraum 8, welcher das <strong>Geisaer</strong><br />
Amt umfasst. Durch ihre guten<br />
Leistungen wur<strong>den</strong> der Caritas<br />
dann im Jahre 2003 der Sozialraum<br />
7a und 9a und ab dem Jahre<br />
2005 der Sozialraum 9b anvertraut.<br />
Durch <strong>den</strong> Mitarbeiterinnenzuwachs<br />
wurde eine Bereichsleitung<br />
notwendig, die ihr im Jahre<br />
2007 neben ihrer Arbeit im<br />
Sozialraum 8 übertragen wurde.<br />
Außerdem ist Daniela Tischendorf<br />
Mitglied im Jugendhilfeausschuss<br />
des Wartburgkreises, Vertreterin in<br />
der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
(LAG) der Katholischen Jugendsozialarbeit<br />
(KJS) und stellvertretende<br />
Geschäftsstellenleiterin.<br />
Auch ihr sei hohe Anerkennung zu<br />
zollen, da sie die Jugendsozialarbeit<br />
aufgebaut und zu einem in<br />
der Öffentlichkeit und bei <strong>den</strong><br />
Bürgermeistern anerkannten Angebot<br />
sinnvoller Jugendarbeit gemacht<br />
habe, betonte Geschäftsführer<br />
Winfried Möller bei der<br />
Auszeichnung.<br />
Geschäftsstellenleiter Christian<br />
Reuter und Pflegedienstleiterin<br />
Gerlinde Hohmann gaben der<br />
Hoffnung Ausdruck, dass beide<br />
Mitarbeiterinnen auch in Zukunft<br />
ihren Dienst in der Caritas weiter<br />
führen wer<strong>den</strong>.<br />
Champion Schönheit<br />
kommt aus Schleid<br />
Schleid. Gangolf Rausch aus<br />
Schleid ist zu recht stolz, seine<br />
Deutsche Dogge namens Gero<br />
vom Schwarzen Born trägt fortan<br />
<strong>den</strong> Titel: „Deutscher Jugend<br />
Champion – Schönheit“.<br />
In Piesau (bei Neuhaus am Rennsteig),<br />
Köthen (Sachsen) und Weimar<br />
bewerteten unterschiedliche<br />
Richter darunter Günter Schwabe<br />
<strong>den</strong> Rassehund alle samt mit<br />
„Sehr gut 1. Platz“. Verliehen vom<br />
VDH/ DDC (Verband für das Deutsche<br />
Hundewesen/ Deutscher<br />
Doggen Club 1888 e.V) ist dieses<br />
Prädikat für Züchter und Hund eine<br />
große Auszeichnung und Ehre.<br />
Das stattliche Tier ist 20 Monate<br />
alt, bringt 85 Kilogramm auf die<br />
Waage und hat eine Stockhöhe<br />
(Schulterhöhe) von 84 cm. Im ver-<br />
gangenen Jahr nahm Gangolf<br />
Rausch mit seinem Rü<strong>den</strong> an 10<br />
Hundeausstellungen teil, hierbei<br />
belegte Gero vom Schwarzen<br />
Born 9-mal <strong>den</strong> ersten Platz.<br />
Bei der Nationalen Rassehundeausstellung<br />
im Dezember 2009 in<br />
Kassel qualifizierte sich die Deutsche<br />
Dogge aus Schleid unter<br />
die besten drei. Nach einem Kopf<br />
an Kopf Rennen mit dem Weltmeister<br />
der Jugendklasse belegte<br />
der Hund <strong>den</strong> 2. Platz. Die<br />
Deutsche Dogge ist eine von der<br />
Fédération Cynologique Internationale<br />
kurz FCI (der größte<br />
kynologische Dachverband mit<br />
Sitz in Thuin -Belgien) anerkannte<br />
deutsche Hunderasse. Der<br />
heutige Rassestandard beschreibt<br />
insgesamt fünf Farben in<br />
<strong>den</strong> drei Farbschlägen „Gelb und<br />
Gestromt“, „Gefleckt und<br />
Schwarz“, sowie „Blau“. Die<br />
Deutsche Dogge ist eine der<br />
größten Hunderassen; die FCI<br />
gibt eine Mindestgröße von 80<br />
cm bei Rü<strong>den</strong> und 72 cm bei<br />
Hündinnen an. Während eine<br />
Hündin 50 bis 65 kg auf die Waage<br />
bringt, erreichen Rü<strong>den</strong> ein<br />
Gewicht von bis zu 95 kg. 1993<br />
sind Hermann und Sohn Gangolf<br />
Rausch durch Doggenzüchter<br />
Roland Bader, ein gebürtiger<br />
<strong>Geisaer</strong> der jetzt im Raum Hild-<br />
„Champion Schönheit“ Dogge Gera vom Schwarzen Born<br />
burghausen wohnt so zu sagen auf<br />
<strong>den</strong> Hund gekommen. Für Gangolf<br />
Rausch und Lebensgefährtin Silke<br />
ist die Arbeit mit <strong>den</strong> Tieren mehr<br />
als nur Hobby. Neben der täglichen<br />
Hege und Pflege stehen Trainingseinheiten<br />
sowie Wettbewerbsvorbereitungen<br />
auf dem Programm.<br />
Seine Familie, Freunde,<br />
Nachbarn, Bekannte oder Kollegen<br />
aus der Szene wie zum Beispiel<br />
Andreas und Claudia Bruner, befreundete<br />
Doggenzüchter aus dem<br />
Jenaer Raum unterstützen <strong>den</strong><br />
ambitionierten Hundezüchter. So<br />
packt selbst die 75-jährige Oma<br />
Maria Rausch an, wenn es mal<br />
eng wird.<br />
Martin Veltum, Stadtrat<br />
Familienpilgergruppentreffen<br />
Wenigentaft. Am 23. Februar fand<br />
in der Kirche „St. Georg“ zu<br />
Wenigentaft ein Gottesdienst statt.<br />
Pfarrer Béla Horváth begrüßte die<br />
Gläubigen der Pilgergruppen, die<br />
so zahlreich erschienen waren.<br />
Anschließend wurde das Lied<br />
„Maria wir grüßen dich“ gesungen.<br />
Schwester Johanna sagte, es sei<br />
ein Wunder, dass an so einem<br />
gewöhnlichen Wochentag so viele<br />
Pilgerkreise sich versammelt<br />
haben, um das Wort Gottes zu<br />
hören. Hier spürt man die<br />
Verbun<strong>den</strong>heit mit der Mutter<br />
Gottes sehr, wie es auch in dem<br />
Lied gesungen wird. Wenn Ärger<br />
und Stress und bedrängen, schaut<br />
uns Maria an und schenkt uns<br />
Ruhe und Gelassenheit, <strong>den</strong> Alltag<br />
zu bewältigen. In der Predigt ging<br />
es um die Hochzeit zu Canaa.<br />
Schwester Johanna staunte über<br />
die Kinder, die eifrig jede Frage<br />
beantworteten, die ihnen gestellt<br />
wurde. Sie merkte gleich, diese<br />
Kinder haben ihre <strong>Auf</strong>gaben gelernt.<br />
Sie hat schon viel erlebt, wie<br />
schwierig es ist, mit Kindern zu<br />
arbeiten, ob es im Religionsunterricht<br />
oder bei der Vorbereitung auf<br />
die 1. Hl. Kommunion war. Deshalb<br />
sprach sie die Einladung zur<br />
Wallfahrt Schönstattheiligtum an<br />
die Eltern mit ihren Kindern aus.<br />
Sie wür<strong>den</strong> dieses Erlebnis nie<br />
vergessen. Nach dem Gottesdienst<br />
erfolgte die Einladung zum<br />
Vortrag unter der Leitung von<br />
Schwester Barbara und der<br />
Schwester Johanna, die sich gerade<br />
im Bistum aufhielt und <strong>den</strong><br />
Abend mit <strong>den</strong> Pilgergruppen verbringen<br />
möchte. Sie kommt direkt<br />
vom Schönstattpilgerheiligtum.<br />
Pilgergruppen aus der Region<br />
Zu Anfang stellten sich die Mitglieder<br />
der einzelnen Pilgergruppen<br />
vor, die aus Bermbach,<br />
Bremen, Wenigentaft, Borsch,<br />
Geisa, Vacha, Lützenbachshof,<br />
Dermbach, Schleid, Kranlucken,<br />
Zitters, Rothof und Motzlar kamen.<br />
Das Ziel ist, wir erwarten viel von<br />
der Gottes Mutter, aber was<br />
können wir ihr alles geben.<br />
Pilgerheiligtum ist ein Moment Zeit<br />
schenken und die Tür öffnen.<br />
Glaube macht nicht nur froh,