Nr. 101/2011 TV Asberg 1897 e.V.

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Jahresabschlussfahrt der C- Jugend zum 16. Italia-Super-Cup 2011
Nach Abschluss der Saison ging es am sportliche Teil. Die Spiele wurden alle bei. Wie zuvor, nach einer Großchance
01.06.11 auf nach Rimini. Die Vorfreude auf der herrlichen Anlage von Riccione von uns, fiel das Gegentor und es stand
auf diese Reise war riesengroß. In Beglei- ausgetragen. Es waren neben dem Haupt- 0:2. Kurz vor Schluss fiel auch noch das
tung der beiden A-Jugendlichen Sven platz im Stadion noch ein Kunstrasen und 0:3. Gut gespielt, aber verloren.
Wirtz und Sascha Gompertz, Betreuer ein Naturrasenplatz vorhanden. Im ersten Nun hatten wir den ganzen Tag Zeit und
Robert Ullmann den Trainern Werner Spiel gegen SKP Inter Dubravka aus der konnten in Ruhe relaxen. Auf dem Pro-
Weggen & Werner Dlugokinski konnte es Slovakei war unsere Truppe total über- gramm stand nun Mittagessen, also ab ins
für 16 Kinder aus der C1 und C2 am Mitt- fordert (Dubravka gewann dieses Turnier Hotel. Die Hotelchefin sorgte an allen
woch um 16:30 Uhr endlich losgehen. Es souverän). Nach dem 0:3 gaben die Spie- Tagen gut für uns, das Essen schmeckte
waren nur etwas mehr als 1200 km zu ler auf und kassierten noch 6 weitere ausgezeichnet, auch Sonderwünsche
absolvieren, die, so hoffte man, in 14 -15 Treffer. erfüllte das Team ohne Murren, wir konn-
Stunden auf einer Backe absitzen zu Nun musste das nächste Spiel gewonnen ten zufrieden sein.
können. Mit 15 Stunden Fahrt hatte man werden um noch ins Viertelfinale einzie- Anschließend war wieder Strand angeeh
viel zu optimistisch gerechnet (20 Std. hen zu können. Gegner war Polisportiva sagt, die Sonne meinte es gut, es waren
sind schon realistisch) Bis Italien lief CGB aus Italien. Ausgerechnet Italien, ca. 30°. Baden, sonnen, Leute beobachalles
wunderbar, aber ab Bologna ging es die Jungs waren motiviert und konzen- ten. Am Abend schauten wir noch das
nur noch in Stopp und Go, am Ende dau- triert, gingen schnell mit 2:0, durch Tore Finalspiel der U19 an und nahmen
erte die Fahrt mehr als 22 Stunden. Trotz von Tugay und Simon, in Führung. Tugay anschließend an der Abschlussfeier teil.
der langen Busfahrt gab es kein Gejam- hätte schon frühzeitig alles klar machen Bei dem ausgezeichnet besetzten U15
mer, keine Langeweile. können, aber er war nicht entschlossen Turnier belegten wir einen sehr guten 8.
Wir waren zwar alle groggy, aber hatten genug und vergab zwei riesige Torchan- Platz.
noch so viel Energie für den Rest des cen. Wenn man die Chancen vergibt,
angebrochenen Tages. Am Strand von rächt sich das, so auch in diesem Spiel,
Riccione genoss man das warme Wasser. denn die Italiener kamen zurück und
Nach dem Abendessen bummelten wir glichen zum 2:2 aus. Simon, der diesmal
durch die Fußgängerzone, mit tollen im Sturm spielte, konnte kurz vor Schluss
Geschäften, Cafés und Restaurants. durch sein zweites Tor den Sieg sicher-
Am Freitag wurde das Turnier offiziell stellen. Im letzten Spiel der Vorrunde
eröffnet. Feierlicher Einzug ins Stadion gegen SV GW Sommerain aus Deutschvon
Riccione, stimmungsvolle Begrü- land hatte das Team keine Kraft mehr,
ßungszeremonie mit den Nationalhym- nach zwei Spielen, man spielte 2x20
nen der 5 teilnehmenden Nationen. Es ist Minuten, fehlten Kondition und Konzenetwas
ganz Besonderes, wenn die Natio- tration. Wir verloren mit 0:3.
nalhymnen eines jeden Landes gespielt Am Samstag im Viertelfinale, morgens
werden, man steht im Mittelpunkt… um 10:00 Uhr, schon wieder früh aufstepures
Gänsehaut- Feeling.
Nach der Eröffnungsfeier folgte der
hen. Gegner war der SC Vorwärts Wacker
1 aus Deutschland. Die Jungs konnten
Für Spaß war auch noch Zeit.
lange Zeit das Spiel Am Sonntag traten wir schweren Herzens
offen gestalten und die Heimreise an. Es waren wunderbare
hatten eine riesige Chan- Tage. Nächstes Jahr werden sicherlich
ce durch Simon in Füh- viele wieder dabei sein um mit „Komm
rung zu gehen, aber der Mit“ und anderen Mannschaften aus
Ball klatschte leider nur allen Ländern Europas neue Freundan
den Pfosten. Im schaften schließen zu können.
Gegenzug kassierten wir Das Trainerteam W&W bedankt sich bei
das unglückliche 0:1. den Jungs, die sich klasse benommen
Nach dem Wechsel hatte haben, bei den Betreuern, Robert, Sven
wiederum Simon die und Sascha, die immer für das Team da
große Gelegenheit zum waren. Danke!
5 Nationen geben sich die Ehre.
Ausgleich, doch der Ball
ging knapp am Tor vor- Werner Dlugokinski