Schetters Busch NEWS - sv-schonnebeck.com
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Stadionzeitung der SpVg. Schonnebeck 1910 Ausgabe: 1<br />
<strong>Schetters</strong> <strong>Busch</strong><br />
Niederrheinliga Saison 08/09<br />
Unser Gast heute: VFB Speldorf<br />
2. Spieltag: 24.08.2008, 15 Uhr<br />
1. Runde Pokalspiel am 26.8.-28.8. gegen Fathispor<br />
2. Spieltag Kreisliga B: Zweite Mannschaft gegen SC Phönix II, 11 Uhr<br />
2. Spieltag Kreisliga C: Dritte Mannschaft in RuWa Dellwig IV, 11 Uhr<br />
Schlagzeilen: Erste gewinnt Kröger-Cup<br />
Pokalrundenspielplan<br />
News unter: www.<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />
<strong>NEWS</strong><br />
Foto: Michael Gohl
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Interview<br />
Liebe Mitglieder, liebe Fans des SVS,<br />
es ist wieder soweit. Die neue Saison beginnt<br />
und die „Abenteurer aus Schonnebeck“<br />
spielen in der neuen Niederrheinliga.<br />
So stand es erst kürzlich in einer Essener<br />
Tageszeitung. Ist es denn ein Abenteuer?<br />
Nein, auf keinen Fall. Mannschaft, Trainer<br />
und Vorstand haben ganz bewusst zum Aufstieg<br />
ja gesagt. Das es nicht leicht wird, ist<br />
allen klar, doch die Spiele müssen erst einmal<br />
gespielt werden und da heißt es: Respekt<br />
ja, aber keine Angst vor den großen<br />
Namen. Wir haben Vertrauen zu unserer<br />
Mannschaft und wir sind überzeugt davon,<br />
dass wir unser Ziel „Klassenerhalt“, gerade<br />
auch mit der Unterstützung der vielen Fans<br />
schaffen werden.<br />
Rund um den <strong>Schetters</strong> <strong>Busch</strong> hat sich in<br />
den letzen Monaten viel getan. Da hat sich<br />
eine Mannschaft hinter der Mannschaft gebildet,<br />
die für eine Aufbruchstimmung gesorgt<br />
hat, die seines Gleichen sucht. Vereinsheim,<br />
Kuchencontainer, Platzanlage<br />
und Sponsoring haben einen nie zuvor erlebten<br />
Aufschwung erfahren. Meinen Dank<br />
an alle, die dieses möglich gemacht haben.<br />
Die 2. Mannschaft um Trainer Matthes Davidheimann<br />
hat in diesem Jahr eine hervorragende<br />
Vorbereitung hinter sich. Auch hier<br />
spürt man die Aufbruchstimmung. War doch<br />
die letzte Saison noch total verkorkst, will<br />
man sich dieses Jahr im oberen Drittel festsetzen.<br />
Die 3. Mannschaft hat erst zum Saisonfinale<br />
den Aufstieg knapp verpasst. Mit Neu-<br />
Coach Andreas Nauroschat wird in der kommenden<br />
Saison ein neuer Anlauf „Aufstieg<br />
Kreisliga B“ gestartet.<br />
Dieter Herche hat im oberen Jugendbereich<br />
in den letzten Wochen und Monaten viel Arbeit<br />
geleistet. Er hat viele Jungs zum <strong>Schetters</strong><br />
<strong>Busch</strong> geholt, mit den Trainern gesichtet<br />
und zusammen mit ihnen schlagkräftige<br />
� 3 �<br />
Mannschaften gebildet. Es ist uns allen bewusst,<br />
dass wir künftig einen qualitativ guten<br />
Unterbau benötigen. A- und B-Jugend spielen<br />
in der Leistungsklasse. Zumindest die A-<br />
Jugend soll mittelfristig in die Jugend-<br />
Niederrheinliga aufsteigen.<br />
Zum Schluss gilt mein Dank an alle ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter, die rund um den<br />
<strong>Schetters</strong> <strong>Busch</strong> unser Hobby erst möglich<br />
machen. Es sind die, die im Hintergrund arbeiten,<br />
die kaum einer wahrnimmt und doch<br />
ganz wichtige Vereinsaufgaben übernehmen.<br />
Ich wünsche nun allen Mannschaften eine<br />
erfolgreiche Saison, den Zuschauern eine<br />
angenehme Zeit am <strong>Schetters</strong> <strong>Busch</strong> und<br />
allen Verantwortlichen ein wenig Geduld<br />
wenn es mal nicht so läuft wie geplant.<br />
Jürgen Lohkamp
� 4 �
Vorwort Trainer<br />
Liebe Mitglieder, Fans und Sponsoren,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ohne Zweifel: die Leistung der Mannschaft in<br />
der vergangenen Saison war Extraklasse!<br />
Sie hat ihren Aufwand mit dem zunächst einmal<br />
nur schwer vorstellbaren Aufstieg in die<br />
Verbandsliga gekrönt. Aber nicht nur die<br />
Spiele unseres Teams, sondern auch die<br />
Feier am <strong>Schetters</strong> <strong>Busch</strong> haben mir große<br />
Freude bereitet. Denn letztlich war es eine<br />
Leistung, die erst durch den Zusammenhalt<br />
und das Miteinander in Mannschaft und Verein<br />
erreicht wurden. Ich nutze deshalb gerne<br />
die Gelegenheit, um mich bei allen zu bedanken,<br />
die mit ihrem Engagement dazu<br />
beigetragen haben, dass die SpVg Schonnebeck<br />
nun in der Niederrheinliga spielt.<br />
Herzlichen Dank für die vielen kleinen und<br />
großen Gesten sowie manchen Zuspruch,<br />
der die Motivation stets oben gehalten hat.<br />
Ich bin mittlerweile seit einem Jahr verantwortlicher<br />
Trainer in Schonnebeck und bin,<br />
das gestehe ich ein, auch ein bisschen vom<br />
Erfolg überrascht worden. Natürlich hat uns<br />
die Konstellation ein wenig in die Karten gespielt,<br />
dass die Favoriten, zum Teil ja selbst<br />
ernannt, nicht ihre Bestform finden konnten<br />
bzw. nicht konstant genug waren. Irgendwann<br />
im Frühjahr habe ich dann gespürt,<br />
dass kann für uns eigentlich gar nicht mehr<br />
schief gehen. Trotzdem haben wir sehr fokussiert<br />
weiter gearbeitet und alles dafür<br />
getan, um am Ende oben zu stehen.<br />
Jetzt wartet also die Niederrheinliga auf uns.<br />
„Abenteuer“ sagen die einen, für andere ist<br />
es ein „Kurzes Gastspiel“, wiederum andere<br />
meinen „Eine Nummer zu groß“. Soll ich<br />
Ihnen was sagen? Mir ist das vollkommen<br />
egal. Meine Spieler und ich ziehen aus diesen<br />
Sprüchen eine noch größere Motivation,<br />
um zu bestehen. Klar, es wird eine ganz<br />
schwere Saison. Aber haben wir je etwas<br />
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anderes behauptet? Ich kann mich nicht erinnern.<br />
Wir haben es uns verdient, dabei zu<br />
sein. Es steht uns zu, dass wir nach dem Regionalligisten<br />
Rot-Weiß Essen, den NRW-Li-<br />
gisten ETB Schwarz-Weiß und RWE U23<br />
nun die vierthöchste Mannschaft in Essen<br />
sind. Und jetzt nehmen wir diese Riesen-<br />
Herausforderung für unseren Club an, stellen<br />
uns dem harten Wettbewerb und sehen<br />
am Ende, was dabei heraus kommt.<br />
Ich wünsche mir, dass Sie unserer Mannschaft<br />
weiterhin diesen großartigen Rükkhalt<br />
geben. Die Unterstützung durch Sie als<br />
Freunde, Sponsoren, Gönner und Fans hat<br />
für uns, aber natürlich auch für den gesamten<br />
Verein eine immense Bedeutung. Lassen<br />
Sie uns gemeinsam eine Saison erleben,<br />
die auch für die SpVg Schonnebeck<br />
ganz besondere Momente bereithalten wird!<br />
Zum Schluss möchte ich allen Mannschaften<br />
im Verein für die kommende Saison viel<br />
Glück und Erfolg wünschen. Ich freue mich<br />
darauf.<br />
Ihr<br />
Harald Kügler (Trainer)
SpVg Schonnebeck<br />
Zugänge / Abgänge<br />
Zugänge: Alexander Theodor (SF Katernberg), Dominik Nagel,<br />
Bertrand Eno (beide TuS Hordel), Mathäus Bogdan,<br />
Matthias Pontius, Marius Saager, Felix Spychala (alle eig. Jugend).<br />
Abgänge: Kai Suelmann (Karriereende), Marco Guglielmi<br />
(Union Frintrop), Marco Skrubej (Ziel unbekannt), Kevin Heiter,<br />
Race Jeminovic (alle eigene 2. Mannschaft), Mustafa Yigit<br />
(Ziel unbekannt).<br />
„<strong>Schetters</strong> News“ erscheint im Verlag:<br />
Ruhrpott factory KG<br />
Graudenzstraße 14 · 45327 Essen<br />
Tel.: 02 01 / 319 18 50<br />
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Michael Bylsma · Tel.: 0201 / 830 17667<br />
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IMPRESSUM<br />
� 6 �<br />
Geschäftsstelle / Platz:<br />
Spvg.Schonnebeck 1910 e.V.<br />
Friedhofstraße 17A · 45309 Essen<br />
Tel: 0201 / 214221<br />
Redaktion:<br />
Michael Bylsma, Dominik Buers, Christian<br />
Leben, Jürgen Lohkamp, Marco Oehlert,<br />
Stefan Schulte, Carsten Sterna, Tobias<br />
Tenberken, Rudi Suelmann, Thomas Suski.<br />
Auflage:<br />
„<strong>Schetters</strong> News“ erscheint, jeweils vor<br />
Heimspielen der ersten Mannschaft / Auflage<br />
300 Exemplare. Vom Verlag gestaltete<br />
Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht<br />
und dürfen ohne schriftliche Genehmigung<br />
nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder.
Schonnebeck: Kügler sieht die Chancen<br />
bei „50 zu 50“<br />
„Werfen die Flinte nicht schon vorher ins<br />
Korn“ Einer der absoluten Underdogs in der<br />
kommenden Saison in der Niederrheinliga<br />
ist der Spvg Schonnebeck. Aber schon in<br />
der abgelaufenen Spielzeit hatte niemand<br />
die Truppe von Trainer Harry Kügler eine<br />
Klasse tiefer auf der Rechnung. Am Ende<br />
stiegen die Grün-Weißen auf. Geht das<br />
Märchen vom <strong>Schetters</strong>busch weiter? RS<br />
unterhielt sich mit Kügler über seine Aussichten.<br />
Schonnebecks Aufstiegs-Trainer Harry<br />
Kügler, wie läuft die Vorbereitung?<br />
Wir müssen noch in jedem Bereich zulegen.<br />
Nicht nur fußballerisch klappt es noch<br />
nicht so, wie ich mir das vorstelle, auch<br />
konditionell haben wir noch eine Menge Arbeit<br />
vor uns. Schließlich müssen wir topfit in<br />
die Saison gehen, um gegen einige Konkurrenten<br />
die spielerische Unterlegenheit<br />
wettzumachen.<br />
Was erwarten Sie von dem Abenteuer<br />
Niederrheinliga?<br />
Wir sehen es ganz nüchtern. Es wird für<br />
Pressespiegel<br />
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uns nicht einfach, das wissen wir. Aber auf<br />
der anderen Seite hat jeder die Verbandsliga<br />
gewollt, jetzt müssen wir sie annehmen.<br />
Wichtig ist, dass wir uns auf das konzentrieren,<br />
was uns in der letzten Spielzeit ausgemacht<br />
hat, die mannschaftliche Geschlossenheit.<br />
Wen haben Sie als Favoriten auf der<br />
Rechnung?<br />
Das kann ich nicht objektiv beurteilen. Ich<br />
denke mir, dass die Absteiger WSV Borussia<br />
II, Straelen und Speldorf wieder hoch<br />
wollen. Auch der 1.FC Wülfrath ist ambitioniert.<br />
Man muss sicher erst einmal abwarten,<br />
wie sich die Liga findet.<br />
Mal Hand aufs Herz: Zu wie viel Prozent<br />
bleibt die Spvg Schonnebeck in der<br />
Klasse?<br />
Unsere Chancen stehen 50 zu 50. Wir sind<br />
Außenseiter, das ist uns ganz klar. Aber wir<br />
werden diese Rolle auch annehmen. Wir<br />
werden doch auf keinen Fall schon vorher<br />
die Flinte ins Korn werfen.<br />
Christian Krumm<br />
NEUZUGÄNGE<br />
Quelle: www.reviersport.de<br />
Alexander Theodor Dominik Nagel
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Aufstieg geschafft<br />
2:0! Glückwunsch an Schonnebeck<br />
FUSSBALL-LANDESLIGA. Kügler-Elf atmete<br />
nach Toren von Hötte durch.<br />
16.23 Uhr war es soweit. Der eingewechselte<br />
Philip Hötte erlöste sein Team mit dem<br />
1:0. Am Ende hieß es 2:0 (0:0) für die Spvg.<br />
Schonnebeck gegen SV Wermelskirchen,<br />
die damit dank des besseren Torverhältnisses<br />
Meister der Fußball-Landesliga wurde.<br />
Im Duell der Absteiger schlug das Team von<br />
Spfr. Altenessen 18 den SV Kupferdreh mit<br />
4:3.<br />
Im zweiten Essener Derby war die Mannschaft<br />
des ESC Rellinghausen 06 in Gedanken<br />
schon bei der Abschlussfahrt nach Mallorca<br />
und unterlag chancenlos 0:2 gegen die<br />
Tgd. E.-West. 1:1 trennten sich SV Burgaltendorf<br />
und TG Hilgen. Mit 1:2 unterlag FC<br />
Kray dem FC Remscheid.<br />
Spvg. Schonnebeck - SV Wermelskirchen<br />
2:0 (0:0). Bereits nach wenigen Sekunden<br />
standen die Gastgeber vor dem Führungstreffer.<br />
Wer nun an einen Sturmlauf der<br />
Schonnebecker glaubte, lag fehl. Irgendwie<br />
wollte der Knoten für den Spitzenreiter nicht<br />
platzen. Nur dem falschen Blickwinkel war<br />
� 9 �<br />
es zu verdanken, das der Unparteiische ein<br />
klares Tor der Gäste nicht anerkannte, als<br />
der Ball von der inneren Stange zurückprallte.<br />
Ein Geschenk und ein klares Signal an<br />
die Kügler-Elf, dass der Titel nicht im Schongang<br />
zu erreichen war. Trotzdem hatte man<br />
das Gefühl, dass dieses "Endspiel" die<br />
Beine mancher Spieler zu lähmen schien.<br />
Nach einer Stunde hatte Trainer Harry Kügler<br />
die "Faxen dicke" und brachte mit Phillip<br />
Hötte und Race Jeminovic zwei frische Stürmer.<br />
Und Phillip Hötte bedankte sich acht<br />
Minuten später mit der vielumjubelten Führung.<br />
Und um 16.43 Uhr beseitigte er mit<br />
dem 2:0 alle Unklarheiten. Dass er zwei Minuten<br />
vor dem Ende nach dem Pfostenschuss<br />
von Race Jeminovic aus fünf Metern<br />
eine "Rakete" schoss, blieb ihm gestern verziehen.<br />
Um so schöner war der Jubel nach<br />
dem Abpfiff.<br />
NRZ vom 01.06.2008
1. Spieltag<br />
Meisterschaftsspiel Niederrheinliga vom 17.08.2008<br />
Wuppertaler SV U23 - SpVg Schonnebeck 1:0 (0:0)<br />
Starker Auftritt wurde nicht belohnt<br />
Das erste Spiel gleich bei einem Mitfavoriten<br />
der Niederrheinliga anzutreten, sollte<br />
auch direkt zu einer Standortbestimmung<br />
für die Schonnebecker Mannschaft<br />
werden. Gleich vorweg: Eine hervorragende<br />
kämpferische und zum Teil spielerisch<br />
gute Leistung, die Mut macht für die<br />
kommenden Aufgaben.<br />
Man merkte es dem Neuling dieser Liga<br />
nicht an, dass er verkrampft oder nervös<br />
war. Von Anfang an spielten sie munter mit<br />
und zeigten dem Gegner, dass sie sich hier<br />
nicht verstecken wollten. Wuppertal war<br />
technisch und spielerisch besser, doch<br />
Zwingendes kam fast über das gesamte<br />
Spiel für sie nicht heraus. Zwei Unaufmerksamkeiten<br />
der Schonnebecker Abwehr, jeweils<br />
einmal in den Halbzeiten, nötigten unseren<br />
Keeper Andre Rillinger zwei Glanzparaden<br />
ab. In der 30. Minute hatten die zahlreich<br />
mitgereisten Schonnebecker Fans<br />
dann den ersten Torschrei auf den Lippen.<br />
Stephan Jasberg schickte Markus Dahmann<br />
mit einem Zuckerpass in die Mitte. Markus<br />
wollte es alleine machen und übersah den<br />
mitgelaufenen Philip Hötte. Der Schuss von<br />
Dahmann war dann eher eine Rückgabe.<br />
Nach der Halbzeit machte Wuppertal zwar<br />
mehr Druck, doch die Schonnebecker Defensive<br />
stand stabil. Eine Standardsituation<br />
in der 60. Minute musste dann das Spiel entscheiden.<br />
Ein lang gezogener Freistoß von<br />
der linken Seite, ein Kopfball zurück gegen<br />
die Laufrichtung von Andre Rilinger und der<br />
Wuppertaler Stürmer hatte keine Mühe einzunicken.<br />
Nun waren die Schonnebecker<br />
gefordert. Und sie versuchten es mit schnellem<br />
Flügelspiel. Eine tolle Kombination in<br />
der 65. Min. über Tönnies und Dahmann<br />
brachte Philip Hötte freistehend zum<br />
Schuss. Doch seinen direkten Abschluss<br />
aus 10 Metern konnte der glänzend aufge-<br />
� 10 �<br />
legte Heimtorwart parieren. Keine fünf Minuten<br />
später umkurvte Markus Dahmann über<br />
links zwei Gegenspieler und zusätzlich den<br />
Torwart. Doch der Winkel war zu spitz, um<br />
den Ball fester zu platzieren. Ein Wuppertaler<br />
Abwehrspieler konnte gerade noch auf<br />
der Linie klären.<br />
Nun kommt der nächste Topfavorit VFB<br />
Speldorf zum <strong>Schetters</strong> <strong>Busch</strong>.<br />
Fazit: Eine gute Leistung der gesamten<br />
Mannschaft, die sicherlich den einen Punkt<br />
verdient hätte.<br />
SpVg: André Rilinger, Dominik Kintscher,<br />
Lars Mühlenbeck, Lars Suelmann (80. Min.<br />
Andreas Borutta), Alexander Theodor, Marcel<br />
Saßen (73. Min. Dominik Nagel), Stephan<br />
Jasberg (65. Min. Bertrand Eno), Tobias<br />
Borutta, Dirk Tönnies, Philip Hötte, Markus<br />
Dahmann<br />
WSV II zum Spiel: Peter Radojewski war<br />
nach dem Schlusspfiff erleichtert: „Was die<br />
Vorbereitung gezeigt hat, konnte man an der<br />
gestrigen Niederlage der Cronenberger<br />
merken, die uns im GA-Pokal besiegt hatten.<br />
Wir haben aber heute die drei Punkte geholt.<br />
Ich bin froh über den guten Start, denn<br />
gegen den tief stehenden Gegner werden<br />
noch ein paar Mannschaften die Punkte lassen.“
Tabelle 1. Spieltag Niederrheinliga<br />
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Statistik 1. Mannschaft<br />
Schonnebeckhöfe 25<br />
Tradition seit über 100 Jahren<br />
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Kröger-Cup<br />
Schonnebeck gewinnt den Kröger-Cup<br />
Die erste Mannschaft der SpVg Schonnebeck<br />
hat im Finale des Kröger – Cups die<br />
Turngemeinde Essen–West mit 1:0 bezwungen.<br />
Die erste Halbzeit begann mit einer leichten<br />
Feldüberlegenheit der Tgd. Doch nach einer<br />
knappen viertel Stunde fanden die Spieler<br />
vom <strong>Schetters</strong>busch zu ihrem Spiel. Beide<br />
Mannschaften spielten einen schnellen Ball,<br />
konnten jedoch kaum Torchancen heraus<br />
spielen. Die Schonnebecker scheiterten mit<br />
gutem Flankenspiel immer wieder am stark<br />
aufgelegten Keeper der Tgd, welcher die<br />
Lufthoheit für sich beanspruchte.<br />
Marketingteam Leiter Christian Leben kommentierte<br />
die erste halbe Stunde nüchtern:<br />
„Ein schnelles, intensives Spiel. Leider ohne<br />
Torchancen!“ In der 37min. wurde es dann<br />
doch noch brandgefährlich, als ein Tgd –<br />
Stürmer vor Andre Rilinger auftauchte, dieser<br />
jedoch cool blieb und glänzend<br />
parierte. Im direkten<br />
Gegenzug hätte Nico Gotzeina<br />
das 1:0 erzielen müssen, verstolperte<br />
aber den Ball, nach<br />
toller Vorarbeit von Dominic<br />
Nagel. Sehr gut gefiel in der ersten<br />
Halbzeit die rechte Schiene.<br />
Markus Dahmann und Lars<br />
Foto: Gohl<br />
� 13 �<br />
Suelmann setzten die Westler immer wieder<br />
durch schnelle Spielzüge und scharfe Flanken<br />
unter Druck.<br />
Die zweite Hälfte plätscherte lange vor sich<br />
hin, ehe es in der 70min. einen Weckruf<br />
durch die Tgd gab. Ein gut vorgetragener<br />
Angriff landete schlussendlich an der Latte.<br />
Das harte Training der letzten Wochen<br />
machte sich bei vielen Spielern bemerkbar.<br />
In der 78min. verlor Dominic Nagel, womöglich<br />
durch die Erschöpfung, seine Beherrschung<br />
und lies sich zu einer Unsportlichkeit<br />
hinreißen. Die rote Karte zieht eine lange<br />
Pause für Dominic und einen herben Verlust<br />
für die Spielvereinigung nach sich.<br />
Als sich dann die gut 300 Zuschauer auf das<br />
Elfmeterschießen freuten, gelang Nico<br />
Gotzeina doch noch das goldene Tor. Eine<br />
schöne Flanke von Kapitän Dirk Tönnies<br />
landete auf Stefan Jasbergs<br />
Kopf. Der Torwart konnte das<br />
Leder nur abklatschen und<br />
Gotzeina stand da, wo ein Knipser<br />
stehen muss. Nach dem<br />
Schlusspfiff sah man in den erschöpften<br />
Gesichtern doch<br />
noch viel Freude über den Sieg!<br />
Gruppenspiele/Finalspiele-Zsfsg.<br />
gg. Union Frintrop 1:1<br />
gg. FSV Kettwig 5:0<br />
gg. SF Katernberg 2:0<br />
gg. Vogelheimer SV 3:1<br />
gg. DJK Katernberg 19 2:0<br />
gg. Adler Frintrop 5:1<br />
gg. Tgd Essen-West 1:0
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Interview<br />
Interview mit Dirk Tönnies und André Rilinger<br />
Was bringt die neue Spielzeit?<br />
Die erste Mannschaft der SpVg Schonnebeck<br />
schaffte in der vergangenen Spielzeit<br />
den Aufstieg in die Niederrheinliga. Zum jetzigen<br />
Zeitpunkt befindet sie sich in der Vorbereitung<br />
und hat aktuell den Kröger-Cup<br />
2008 gewonnen. Für ein Gespräch mit der<br />
Vereinszeitung „<strong>Schetters</strong> News“ standen<br />
Kapitän Dirk Tönnies und Torwart André Rilinger<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>Schetters</strong>News: Nochmals Glückwunsch<br />
zum Aufstieg und dem gewonnenen Cup in<br />
der Vorbereitung. Wie schaut Ihr rückblickend<br />
auf die Ereignisse?<br />
André Rilinger: Sensationell, was vergangene<br />
Saison passiert ist. Die Freude war riesengroß,<br />
was man an dem gelungenen Saisonabschluss<br />
und dem Fest am <strong>Schetters</strong><br />
<strong>Busch</strong> gesehen hat.<br />
<strong>Schetters</strong>News: Wie ist das Potential des<br />
Kaders?<br />
Dirk Tönnies: In Buer haben wir bisher das<br />
einzige Spiel in der Vorbereitung verloren.<br />
Diese Mannschaft trat als Einheit auf, da war<br />
es bei uns noch etwas zu früh. Aber man<br />
merkt jetzt, je näher man dem Saisonstart<br />
kommt, umso eingespielter wird das Team.<br />
Die Mischung stimmt und die Hierarchie<br />
macht die Stärke der Truppe aus.<br />
<strong>Schetters</strong>News: Was ist das Ziel in der<br />
kommenden Saison?<br />
André Rilinger: Natürlich wollen wir mit<br />
allen Mitteln den Abstieg vermeiden. Wir<br />
müssen die Punkte bei Heimspielen holen,<br />
wir sind eine Heimmannschaft und den ein<br />
oder anderen Punkt bei Auswärtsspielen<br />
mitnehmen.<br />
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Dirk Tönnies: An der Vorfreude in der Truppe<br />
ist deutlich zu erkennen: Wir lassen am<br />
Ende drei Mannschaften hinter uns.<br />
<strong>Schetters</strong>News: Könnt ihr jetzt schon die<br />
Favoriten auf den Meistertitel ausmachen?<br />
Beide: Die Absteiger der vergangenen Saison<br />
sind ganz klar die Favoriten.<br />
Foto: v.l. Dirk Tönnies, Michael Bylsma,<br />
André Rilinger<br />
<strong>Schetters</strong>News: Wo seht Ihr die Vorteile als<br />
Underdog und Aufsteiger?<br />
Dirk Tönnies: Bei den vielen Zuschauern in<br />
den schönen Stadien wird uns die Spielfreude<br />
unserer Truppe tragen.<br />
Ergebnisse aus der Vorbereitung:<br />
gegen SSV Buer: 0:5 verloren<br />
gegen SW Wattenscheid 08: 2:1 gewonnen<br />
gegen SV Horst 08: 3:0 gewonnen<br />
gegen SC Phönix: 5:1 gewonnen<br />
gegen Werner SV: 3:0 gewonnen<br />
gegen Vorwärts Kornhapen: 0:1 verloren
� 16 �
Die Gäste<br />
Der VFB Speldorf tritt heute am <strong>Schetters</strong> <strong>Busch</strong> an<br />
Der VfB Speldorf ist ein Fußballverein aus<br />
dem Stadtteil Speldorf der Stadt Mülheim an<br />
der Ruhr und ist seit Ende der siebziger<br />
Jahre der erfolgreichste Verein der Stadt.<br />
Die Vereinsfarben sind Grün und Weiß. In<br />
der Saison 2007/2008 ist die erste Mannschaft<br />
des VfB aus der Oberliga Nordrhein<br />
abgestiegen. Die als Saisonziel angestrebte<br />
Qualifikation für die NRW-Liga wurde somit<br />
nicht erreicht. In der Saison 2008/2009 wird<br />
der Verein in der Niederrheinliga antreten.<br />
Geschichte: Der Verein wurde am 19. Januar<br />
1919 als Nachfolger des vor dem Ersten<br />
Weltkrieg existierenden SC Preußen Speldorf<br />
gegründet. In den Jahren 1934 und<br />
1935 qualifizierte sich der VfB Speldorf jeweils<br />
als Meister der Bezirksklasse Niederrhein<br />
für die Aufstiegsrunde zur Gauliga<br />
Niederrhein, der damals höchsten Spielklasse,<br />
schaffte den Aufstieg jedoch nicht. Nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg spielte der Verein<br />
lange Zeit in der Amateurliga des Fußballverbandes<br />
Niederrhein. Dort wurde der Verein<br />
1956 Meister und stieg in die 2.Oberliga<br />
West auf, im Jahr darauf jedoch postwendend<br />
wieder ab. Zudem nahm der Verein im<br />
Aufstiegsjahr an der Endrunde zur deutschen<br />
Amateurmeisterschaft teil, wo man<br />
erst im Finale mit 2:3 der SpVgg 03 Neu-<br />
Isenburg unterlag.<br />
In den sechziger und siebziger Jahren stieg<br />
der VfB Speldorf mehrfach bis in die Niederungen<br />
der Bezirksklasse ab. Nach mehreren<br />
Aufstiegen spielte man 1983/84 in der<br />
Oberliga Nordrhein. Nach dem zwischenzeitlichen<br />
Abstieg bis in die Landesliga gelang<br />
dem VfB Speldorf in der Saison<br />
2004/2005 als Meister der Verbandsliga der<br />
� 17 �<br />
erneute Aufstieg in die Oberliga Nordrhein.<br />
In den zwei darauf folgenden Jahren wurde<br />
jeweils der Klassenerhalt in der Oberliga geschafft,<br />
zum Ende der Saison 2007/2008<br />
stieg der VfB Speldorf jedoch wieder in die<br />
Verbandsliga ab.<br />
Die zweite Mannschaft des VfB spielt momentan<br />
in der Kreisliga A, während die A-Jugend<br />
in der Kreisleistungsklasse spielt. Alle<br />
weiteren Jugendmannschaften spielen in<br />
den jeweiligen Kreisklassen.<br />
Erfolge:<br />
Meister der Bezirksklasse Niederrhein:<br />
1934, 1935<br />
Meister der Amateurliga Niederrhein:<br />
1956<br />
Deutscher Vize-Amateurmeister: 1956<br />
Meister der Landesliga Niederrhein:<br />
1969, 1996<br />
Meister der Verbandsliga Niederrhein:<br />
2005
Stadion: Die Heimspiele des<br />
VfB Speldorf werden momentan<br />
im Stadion am Blötter Weg<br />
ausgetragen, das 2.500 Zuschauern<br />
Platz bietet. Im Zuge<br />
eines Umbaus im Jahr 2004<br />
wurde eine kleine überdachte<br />
Sitztribüne errichtet. Im Schnitt<br />
verfolgten in den letzten drei<br />
Jahren in der Oberliga ca. 500 bis 1.000 Zuschauer<br />
die Spiele der Grün-Weißen. Die<br />
Stadt Mülheim an der Ruhr und der VfB<br />
Speldorf planen zur Saison 2009/2010<br />
einen Umzug des Vereins vom Blötter Weg<br />
in eine neue Spielstätte an der Saarner Straße,<br />
wo ein Kunstrasenplatz, ein Vereinsheim<br />
und eine entsprechende Infrastruktur entstehen<br />
soll.<br />
Das Gelände am Blötter Weg soll im Gegenzug<br />
an die Stadt verkauft werden. Als Motivation<br />
hierfür wird unter anderem die mangelhafte<br />
Infrastruktur rund um das Stadion<br />
am Blötter Weg angeführt. Solange der VfB<br />
der klassenhöchste Verein der Stadt Mülheim<br />
ist, wird er seine Heimspiele ab der<br />
Saison 2009/2010 im städtischen Ruhrstadion<br />
austragen. Das Ruhrstadion, in dem in<br />
den siebziger Jahren der 1. FC Mülheim<br />
seine Spiele in der zweiten Bundesliga bestritt,<br />
wird derzeit vom Landesligaverein Galatasaray<br />
Mülheim genutzt und fasst 6.000<br />
Zuschauer. Das Stadion soll zur Saison<br />
2009/2010 komplett modernisiert werden.<br />
Zugänge: Christian Hinz (VfB Homberg),<br />
Tahar Elidrissi (TuRU Düsseldorf), Marcel<br />
Grote (Fortuna Düsseldorf II), Oktay Güney<br />
(1. FC Kleve), Dennis Hupperts (Schwarz-<br />
Weiß Essen), Hasan Ramadani (Bergisch<br />
Gladbach 09), Oliver Rademacher (VfL Bochum<br />
II).<br />
Abgänge: Sergej Tytarchuk, Gregor Nijhuis<br />
(beide FC Kray), Patrick Ziegler (KFC Uer-<br />
Die Gäste<br />
� 18 �<br />
dingen), Christoph Ulrich (SV<br />
Straelen), Michael Rentmeister<br />
(Alemannia Aachen II), Pierre<br />
Werminghaus (Mülheim 07),<br />
Murat Aydin, Mladen Kovacic,<br />
Almir Sogolj (alle Ziel unbekannt).<br />
Testspiele/Vorbereitung:<br />
gg. Tus Union Mülheim 09 8:0 gewonnen<br />
gg. MSV Duisburg II 2:1 gewonnen<br />
gg. FC Kray 2:2<br />
gg. Hamborn 07 6:1 gewonnen<br />
Vorrunden-Aus beim Küchenwelt-Cup in<br />
Duisburg
Heute: Dirk Tönnies # 10<br />
Dirk Tönnies, der Spielmacher der SpVg<br />
Schonnebeck, ist am 09.09.1974 geboren.<br />
Er ist gelernter Gebäudereiniger mit Schuhgröße<br />
8 ½. Dirk ist verheiratet und hat zwei<br />
Kinder. Er spielt seit Januar 2005 bei der<br />
Spielvereinigung und führte sie bis in die<br />
Niederrheinliga. Für die <strong>Schetters</strong> News<br />
(SN) stand Dirk Rede und Antwort!<br />
SN: In welchem Alter und wie bist du zum<br />
Fußball gekommen?<br />
DT: Mit 6 Jahren habe ich bei Schonnebeck<br />
angefangen. Ich bin mit Freunden gegangen.<br />
SN: Hast du ein bestimmtes Ritual vor dem<br />
Spiel?<br />
DT: Ich ziehe immer erst den rechten<br />
Schienbeinschoner an!<br />
Spieler im Blickpunkt<br />
� 19 �<br />
SN: Was hast du Kurioses in deiner Fußballkarriere<br />
erlebt?<br />
DT: Obwohl ich lange dabei bin, gibt es eigentlich<br />
nichts Spannendes.<br />
SN: In der Niederrheinliga spielen heißt?<br />
DT: Einfach Spaß haben, sich auf die vielen<br />
tollen Stadien freuen und mindestens drei<br />
Vereine hinter sich lassen!<br />
SN: Markus Dahmann?<br />
DT: Ein riesen Fußballer, der seinen Weg,<br />
auch in höheren Klassen, gehen wird. Dazu<br />
ist er auch ein klasse Typ!<br />
SN: Dein Saisonziel?<br />
DT: So schnell wie möglich vor dem Abstieg<br />
gesichert sein.<br />
SN: Dirk Tönnies möchte unbedingt mal…<br />
DT: …sehen, dass André Rilinger ein Tor<br />
schießt!<br />
Entscheide dich!<br />
Bier oder Wein? Bier<br />
Fast Food oder Salat? Fast Food<br />
Schnee oder Strand? Strand<br />
Langschläfer oder Frühaufsteher?<br />
Frühaufsteher<br />
Catenaggio oder Attacke? Attacke<br />
Sportschau oder Premiere? Sportschau<br />
Wolfgang Petry oder Metallica? Wolle<br />
Porsche oder Käfer? Käfer<br />
Hund oder Katze? Hund<br />
Disco oder Couch? Couch
� 20 �
Herren Kreispokal 2008 · Pokalrundenspielplan<br />
1. Runde von Dienstag, 26. - Donnerstag 28.08.2008<br />
1 SG Schönebeck DJK Juspo Essen West<br />
2 VfB Essen Nord NK Croatia Essen<br />
3 SuS Haarzopf BV Altenessen 06<br />
4 Ballfr. Bergeborbeck SC Frintrop<br />
5 FC Alanya TuSEM<br />
6 Bader SV DJK Katernberg 19<br />
7 Spvg Schonnebeck Fatihspor Essen<br />
8 TuS 84/10 Bergeb. FC Beisen 72<br />
9 Vogelheimer SV DJK VfB Frohnhausen<br />
10 Blau-Gelb Borbeck Sportfreunde Katernberg<br />
11 SC Phönix DJK TuS Holsterhausen<br />
2. Runde von Dienstag, 09. - Donnerstag 11.09.2008<br />
12 Sieger Spiel 6 SV Borbeck<br />
13 FC Karnap 07/27 DJK Dellwig 1910<br />
14 Sieger Spiel 7 FC Stoppenberg<br />
15 AL-ARZ Libanon 2008 Atletico Essen<br />
16 FC Saloniki TuS Essen West 81<br />
17 SG Altenessen Tgd Essen West (TV)<br />
18 Sieger Spiel 10 Barisspor 84<br />
19 SV Union Frintrop Sieger Spiel 1<br />
20 SF 1918 Altenessen Juspo Altenessen<br />
21 RuWa Dellwig Holsterhauser SV<br />
22 DJK Adler Frintrop Sieger Spiel 8<br />
23 SC Türkiyemspor Sieger Spiel 4<br />
24 Sieger Spiel 2 DJK Wacker Bergeb.<br />
25 TuS Helene Essen Sieger Spiel 11<br />
26 Sieger Spiel 9 Sieger Spiel 3<br />
27 TuRa 86 Sieger Spiel 5<br />
3. Runde von Dienstag, 23. - Donnerstag 25.09.2008<br />
28 Sieger Spiel 27 Sieger Spiel 17<br />
29 Sieger Spiel 26 Sieger Spiel 16<br />
30 Sieger Spiel 22 Sieger Spiel 15<br />
31 Sieger Spiel 25 Sieger Spiel 23<br />
32 Sieger Spiel 20 Sieger Spiel 21<br />
33 Sieger Spiel 18 Sieger Spiel 13<br />
34 Sieger Spiel 19 Sieger Spiel 14<br />
35 Sieger Spiel 24 Sieger Spiel 12<br />
� 21 �
Herren Kreispokal 2008 · Pokalrundenspielplan<br />
4. Runde von Dienstag, 07. - Donnerstag 09.10.2008<br />
36 Sieger Spiel 32 Sieger Spiel 31<br />
37 Sieger Spiel 34 Sieger Spiel 35<br />
38 Sieger Spiel 29 Sieger Spiel 28<br />
39 Sieger Spiel 30 Sieger Spiel 33<br />
Halbfinale von Dienstag, 21. - Donnerstag 23.10.2008<br />
40 Sieger Spiel 39 Sieger Spiel 38<br />
41 Sieger Spiel 36 Sieger Spiel 37<br />
Endspiel, NN<br />
42 Sieger Spiel 40 Sieger Spiel 41<br />
� 22 �
Co-Sponsor<br />
Der neue Co-Sponsor stellt sich vor<br />
Das Marketingteam der Spielvereinigung<br />
Schonnebeck konnte mit dem größten<br />
Wohnungsanbieter Essens einen geeigneten<br />
Vertragspartner gewinnen. Über<br />
die neue Kooperation führten wir ein<br />
Interview mit dem Leiter der Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Allbau AG, Herrn Dieter<br />
Remy.<br />
Herr Remy, herzlich willkommen als Co-<br />
Sponsor der SpVg Schonnebeck! Seit<br />
wann unterstützt die Allbau AG denn den<br />
Essener Fußball?<br />
Sponsoring war schon immer ein wichtiger<br />
Bestandteil im Marketing-Mix der Allbau AG,<br />
denn als innovatives Unternehmen möchten<br />
wir in vielen Bereichen gesellschaftliche Verantwortung<br />
übernehmen und dazu beitragen,<br />
das Leben der Menschen in Essen angenehm<br />
und interessant zu gestalten.<br />
Wir fördern schon lange Stadtentwicklungs-<br />
� 23 �<br />
projekte, soziale Projekte und seit 1994 über<br />
die AllbauStiftung kulturelle Projekte. Seit einiger<br />
Zeit haben wir uns für Sportsponsoring<br />
als weitere Hauptwerbemaßnahme nicht zuletzt<br />
deshalb entschieden, weil Sport viele<br />
potentielle Kunden anspricht und wichtiger<br />
Imageträger sein kann. Wir unterstützen die<br />
Weltklasse-Kanuten der KGE und realisieren<br />
seit letztem Jahr mit der Unterstützung<br />
des VC Allbau Essen, der 1. Damenvolleyballmannschaft<br />
des 1. VC Borbeck (2.<br />
Bundesliga Nord), unser 1. Sponsoringprojekt<br />
im Mannschaftssport. Seit dieser Saison<br />
erweitern wir unsere Kommunikationsmaßnahmen<br />
durch Fußballsponsoring.<br />
Und somit sind Sie dann auf die SpVg<br />
Schonnebeck gekommen?<br />
Ja, genau. Wir hatten uns entschieden, mit<br />
den nach RWE und ETB erfolgreichsten Essener<br />
Herrenmannschaften/Vereinen in<br />
Kontakt zu treten - und dazu gehört erst<br />
recht nach dem tollen Aufstieg im letzten<br />
Jahr auch Ihre SpVg Schonnebeck. Wir<br />
haben uns aber auch für Sie und die 1.<br />
Mannschaft entschieden, da sie den Anforderungen<br />
entspricht, die auch unsere Kunden<br />
an uns stellen: Glaubwürdigkeit, Seriosität,<br />
Team- und Begeisterungsfähigkeit,<br />
Leistungsbereitschaft, Erfolgsorientierung<br />
und Verlässlichkeit. Ohne zu übertreiben<br />
kann man sagen, dass der Gesamtverein<br />
ein Sympathieträger für unsere Stadt und<br />
vor allem für Schonnebeck ist. Dass wir in<br />
Schonnebeck und Umgebung ca. 1.500<br />
Mietwohnungen besitzen, war natürlich<br />
auch für unsere Entscheidung wichtig.<br />
Herr Remy, welche Vorteile erhofft sich<br />
die Allbau AG durch unsere Kooperation?<br />
Wir erhoffen uns natürlich erstmal weiter
Co-Sponsor<br />
Der neue Co-Sponsor stellt sich vor<br />
sportlichen Erfolg für die SpVg Schonnebeck.<br />
Für uns als Allbau AG eröffnen sich<br />
viele Möglichkeiten und Kommunikationswege,<br />
um an unsere Kundengruppen heranzutreten.<br />
Zusätzlich möchten wir durch unser<br />
Engagement im Sport die Bekanntheit und<br />
Marktakzeptanz unseres Unternehmens<br />
weiter steigern. Jeder soll mitbekommen,<br />
dass wir mit über 18.000 Wohnungen als<br />
größter Wohnungsanbieter in Essen jedem<br />
� 24 �<br />
eine Wohnung anbieten können, sehr serviceorientiert<br />
sind, der Kunde bei uns im<br />
Mittelpunkt unseres Handelns steht und wir<br />
Vorreiter und Initiator wegweisender Projekte<br />
in unserer Stadt sind.<br />
Wir bedanken uns für das Interview und<br />
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
www.allbau.de
Groundhopping<br />
Groundhopping? Was ist das denn?<br />
Wenn ich, Marco Oehlert, mal nicht gerade<br />
zwischen den Pfosten der Dritten<br />
stehe, widme ich mich gern dem Groundhopping.<br />
Groundhopping? Was ist das denn? Man<br />
fährt zu einem Stadion (=Ground) und besucht<br />
dort ein Spiel. Nach Abpfiff darf man<br />
den Platz zählen und in seine Sammlung<br />
aufnehmen. Und da ein Platz natürlich nicht<br />
reicht, hoppt (=hüpft) man schon zu den<br />
nächsten 90 Spielminuten.<br />
Dieses Hobby habe ich seit etwa zehn Jahren<br />
und habe in dieser Zeit 940 Stadien in 34<br />
verschiedenen Ländern gesehen.<br />
Ich werde in den nächsten <strong>Schetters</strong> <strong>Busch</strong><br />
News einige Tourberichte für euch schreiben<br />
und wünsche euch viel Spaß dabei...<br />
Do. 01.03.2007 Gülsuyuspor – Ümraniyespor<br />
: (Amatör Müsabakalar, BYK II Gr.3,<br />
TR)<br />
Fr. 02.03.2007 Bursaspor – Antalyaspor 0:0<br />
(Süper Lig, TR)<br />
Sa. 03.03.2007 Kasimpasa – Elazigspor 1:2<br />
(2.Lig A, TR) + Besiktas – Galatasaray 2:1<br />
(Süper Lig, TR)<br />
So. 04.03. Maltepespor – Pendikspor 1:1<br />
(2.Lig B, TR) + Fenerbahce – Sivasspor 2:2<br />
(Süper Lig, TR)<br />
Lufthansa flog uns von Frankfurt nach<br />
Istanbul für 130 €.<br />
Vom Flughafen ging es direkt in unsere gebuchte<br />
Jugendherberge, die in der Nähe der<br />
blauen Moschee lag. Da wir ja nicht zum<br />
Spaß hier waren, hier nur ein kurzer Aufenthalt,<br />
Rücksäcke verstaut und anschließend<br />
den Kontinent gewechselt. Mit der Fähre erreichten<br />
wir nach wenigen Minuten asiatischen<br />
Boden. Von hier ging es dank Stadtplan<br />
zügig zu Fuß zum Selimiye Stadi, wo<br />
� 25 �<br />
ein Amateurspiel für uns auf dem Programm<br />
stand. Leider erreichten wir den Sportplatz<br />
mit kleiner Stehtribüne erst kurz vor Halbzeit.<br />
Lufthansa sollte die Flugzeiten mal besser<br />
auf den Spielplan abstimmen ;-)<br />
Am nächsten Tag wollten wir ein bisschen<br />
Abenteuer in unseren „Urlaub“ bringen.<br />
Ohne zu wissen, ob und wie man von Istanbul<br />
nach Bursa kommt, machten wir uns einfach<br />
auf den Weg. Spontan wie wir sind, fanden<br />
wir uns auf einem Katamaran nach Yalova<br />
wieder. Perfekt, von hier gab es Busse ins<br />
etwa 80km entfernte Bursa. Und auch die<br />
Rückfahrt stellte nach Nachfrage kein großes<br />
Problem dar, am späten Abend gab es<br />
noch die Möglichkeit, zurück in die türkische<br />
Metropole zu kommen.<br />
Ohne große Erwartungen betraten wir das<br />
Atatürk Stadyumu und trauten dort unseren<br />
Augen (und vor allem unseren Ohren) nicht,<br />
als das Spiel begann. 19.000 Zuschauer im<br />
gut gefüllten Rund überzeugten durch wahnsinnigen<br />
Lärm. Emotionen pur! Immer wieder<br />
laute Gesänge, vor allem die Wechselgesänge<br />
von Tribüne zu Tribüne sorgten für<br />
die ein oder andere Gänsehaut.<br />
Auch wenn das Spiel auf dem grünen Rasen<br />
nicht gerade berauschend war, hat sich dieser<br />
Trip auf jeden Fall gelohnt. Völlig übermüdet,<br />
aber glücklich, erreichten wir mitten<br />
in der Nacht Istanbul und unsere mehr als<br />
bescheidene Jugendherberge (aber für 5 €<br />
die Nacht will man ja nicht meckern).<br />
Samstag klapperten wir erstmal die Sehenswürdigkeiten<br />
der Stadt ab. Ich hatte mir im<br />
Vorfeld deutlich mehr von der City am Bosporus<br />
versprochen. Begeistert hat sie mich<br />
nicht gerade, aber vielleicht bin ich inzwischen<br />
zu verwöhnt von tollen Städten wie
Rom, Barcelona oder Athen.<br />
Wie heißblütig die Türken sein können, zeigten<br />
die Fans von Kasimpasa nach Abpfiff der<br />
Zweitligapartie. Kurz vor Schluss erzielte ihr<br />
Team einen Treffer aus eindeutiger Abseitsposition.<br />
Völlig zu Recht wurde das Tor<br />
aberkannt. Das sah aber nicht jeder so, also<br />
wurde der Platz gestürmt, um dem Schiedsrichter<br />
mal deutlich die Meinung zu sagen.<br />
Daraufhin flüchteten beide Mannschaften<br />
und die Unparteiischen vom Feld Richtung<br />
Kabinengängen. Der Stadionsprecher vergaß<br />
dabei, sein Mikrofon abzustellen. So<br />
konnte man „hautnah“ den Tumulten im<br />
Spielertunnel folgen.<br />
Zwei Kilometer Fußweg folgten nun zum<br />
Inönü, wo am Abend das Derby Besiktas-<br />
Galatasaray anstand. Vorverkauf oder Reservierung<br />
klappte diesmal nicht, also waren<br />
wir auf den Schwarzmarkt angewiesen.<br />
Nach einiger Suche hatten wir eine Stunde<br />
vor Anpfiff Erfolg und wurden für etwa 40 €<br />
fündig. Am Eingang merkten wir erst, dass<br />
wir Tickets für unterschiedliche Blöcke hatten.<br />
Swen hatte eine für den Besiktas-Block,<br />
ich fand mich einige Minuten später im Gästeblock<br />
wieder.<br />
Wer sagt, Derbys zwischen BVB und S04<br />
oder Bayern und 1860 hätten seine Reize,<br />
sollte mal erleben, was hier abgeht! Wahnsinn,<br />
über die komplette Spielzeit fiebert hier<br />
jeder Stadionbesucher mit, hüpft, springt<br />
und schreit sein Team nach vorne. Beim Tor<br />
für Gala bekam ich dann mit, was kollektives<br />
Ausrasten bedeutet. Ein unbeschreiblicher<br />
Jubel brach aus und jeder viel jedem um den<br />
Hals. Auch ich konnte mich nicht „wehren“<br />
und hatte plötzlich näheren Kontakt zu einigen<br />
Fans und wurde gedrückt und umarmt.<br />
Nach Spielende durfte Swen erstmal zwei (!)<br />
Stunden auf mich warten, da für mich und<br />
meine „Kollegen“ aus Sicherheitsgründen<br />
eine Blocksperre folgte.<br />
Groundhopping<br />
� 26 �<br />
Sonntags um 11h Anstoß ist mir aus eigener<br />
Kreisliga-Erfahrung ja bestens bekannt. Im<br />
kleinen und sehr gemütlichen komplett überdachten<br />
Atatürk Stadyumu wartete ein weiteres<br />
Derby auf uns. Es handelte sich zwar<br />
nur um ein Spiel der 3.Liga, trotzdem<br />
herrschte auch hier erstklassige Stimmung<br />
auf den Rängen. Beide Teams wurden von<br />
den jeweiligen Fangruppen mehr als ordentlich<br />
unterstützt.<br />
Einige Stunden später das dritte Erstligaspiel<br />
für uns an diesem Wochenende. Bei<br />
Fenerbahce klappte es besser mit der Organisation<br />
und wir konnten unsere bestellten<br />
Tickets ohne Probleme abholen. Das moderne<br />
Stadion Sükrü Saracoglu war mit etwa<br />
40.000 Menschen gut gefüllt. Über die Stimmung<br />
brauche ich ja nichts mehr zu sagen…<br />
Sivasspor überzeugt durch erfrischenden<br />
Konterfußball, brachte den Titelaspiranten<br />
Fener ein ums andere Mal in Bedrängnis<br />
und entführte zu Recht einen Punkt.<br />
Nach sechs Spielen, die alle Lust auf mehr<br />
gemacht haben, gönnten wir uns am letzten<br />
Abend ein paar leckere Efes.<br />
Bevor es wieder Richtung Heimat ging, bescherte<br />
uns der Spielplan noch einen Kick<br />
am Montag Mittag zwischen zwei Universitätsmannschaften<br />
im Namik Sevik Stadi.<br />
Hier sorgten mal nicht die Zuschauer (handgezählte<br />
25) für die Emotionen, sondern die<br />
Spieler selbst. Rudelbildungen und „Meinung<strong>sv</strong>erschiedenheiten“<br />
zwischen den<br />
Teams hatten fast einen Spielabbruch zur<br />
Folge.<br />
Türkei, auf Wiedersehen!<br />
Beim nächsten Mal geht es aber mit Sicherheit<br />
nicht nach Istanbul. Schließlich wollen ja<br />
auch noch Trabzonspor an der Schwarzmeerküste<br />
und Gaziantepspor in der Nähe<br />
der syrischen Grenze besucht werden…
Trainer Lars Eckner im Interview<br />
Der ehemalige Co-Trainer von Michael<br />
Tönnies und Harry Haede, als diese die<br />
erste Mannschaft trainierten, ist an den<br />
<strong>Schetters</strong>busch zurückgekehrt.<br />
Als Spieler war er von 1992 bis 1997 aktiv,<br />
bevor es ihn bis 2003 an die Schonnebekker-Seitenlinie<br />
zog. Der staatlich geprüfte<br />
Techniker, der bei der Firma Bechem&Post<br />
arbeitet, möchte nach einem Abstecher zum<br />
BV Altenessen - dort als Trainer der Ersten -<br />
wieder für die Grün-Weißen arbeiten.<br />
<strong>Schetters</strong>News: Wie lief die Vorbereitung?<br />
Lars Eckner: Gut. Alle Spieler haben von<br />
Anfang an mitgezogen. Man merkt an dem<br />
Zusammenhalt, dass die Truppe eine Mannschaft<br />
geworden ist.<br />
SN: Wie stark ist die Mannschaft?<br />
LE: Der 20 Mann starke Kader ist gut sor-<br />
Neuverpflichtung zweite Mannschaft<br />
� 27 �<br />
tiert im Vergleich zur jüngeren Vergangenheit.<br />
Wir können endlich wieder einen Ausgleich<br />
finden.<br />
SN: Wie schätzt Du die Liga ein? Was ist<br />
Euer Saisonziel?<br />
LE: Ich denke, dass trotz der Favoriten Ballfreunde<br />
Bergeborbeck und BVA ein Platz<br />
unter den ersten drei möglich ist. Das wäre<br />
hervorragend.<br />
Ergebnisse aus der Vorbereitung:<br />
gegen Tusem Essen: 5:3 gewonnen<br />
gegen Sportfreunde Katernberg II: 6:2 gewonnen<br />
gegen Wacker Steele: 4:4<br />
4. beim Turnier in Katernberg: gegen Sportfreunde<br />
2:0 verloren, gegen Kray 04 2:2,<br />
gegen Sus Haarzopf 4:2 im Elfmeterschießen<br />
verloren<br />
Hallo liebe Sportsfreunde!<br />
An dieser Stelle wird in Zukunft eine neue Rubrik entstehen.<br />
Wie unschwer zu erkennen ist, trägt diese den<br />
Namen „Buersi’s Baller Bude“. Jetzt wird sich der ein<br />
oder andere fragen: “Warum denn `Buersi’s´ Baller<br />
Bude?“ Die Antwort ist ganz einfach. Ich, Dominik Buers,<br />
Spitzname “Buersi“, bin Redaktionsmitglied der <strong>Schetters</strong><br />
News und habe mich bereit erklärt, diese Rubrik einzuführen.<br />
Daher dieser kreative Name. Aber jeder interessierte Leser möchte an dieser Stelle<br />
natürlich wissen, was sich hinter diesem Namen versteckt. Buersi’s Baller Bude fasst alle<br />
Torschützen des Seniorenbereichs der SpVg Schonnebeck, von der 1. bis zur 3. Mannschaft<br />
zusammen. Dies soll ein Ansporn sein, Tore zu schießen, um auf meiner Seite landen zu<br />
können. Außerdem ist es für den Leser ein Service, durch den er erfahren kann, welche<br />
Mannschaft er sich sonntags anschauen muss, um den treffsichersten Schonnebecker Akteur<br />
zu beobachten!<br />
Ich freue mich auf die Saison und hoffe auf viele Tore, damit sich diese Seite mit Namen und<br />
Zahlen füllt und nicht nur mit Buchstaben!<br />
In diesem Sinne verbleibe ich mit sportlichem Gruß!<br />
Ihr/Euer Buersi<br />
Buersi´s Baller Bude
� 28 �
Meisterschaftsspiel Kreisliga B vom 17.08.2008<br />
BV Altenessen 06 - SpVg Schonnebeck II 3:1 (2:1)<br />
Trainer Eckner verliert bei altem Verein<br />
Am heutigen Sonntag trat unsere zweite<br />
Mannschaft zu Ihrem 1. Meisterschaftsspiel<br />
bei BVA an. Leider ging dieses Spiel<br />
mit 1:3 verloren.<br />
Man hatte sich für dieses Spiel einiges vorgenommen,<br />
doch leider kam es anders als<br />
man es sich gedacht hatte.<br />
Um 15.00 Uhr war Anpfiff am Kaiserpark!<br />
Die Zweite begann eigentlich gar nicht so<br />
verkehrt. Schon nach fünf Minuten erzielte<br />
Mustafa Thuincer die 1:0 Führung für unsere<br />
Farben. Toller Start, aber der sollte nicht<br />
lange halten. Die Truppe von Matthias Davidheimann<br />
und Lars Eckner fand nicht so<br />
richtig ins Spiel und man muss sagen auch<br />
nicht zu Ihrem Spiel. Jetzt kann man spekulieren<br />
woran es gelegen hat.<br />
Nach 18 Minuten kam dann folgerichtig der<br />
Ausgleich und kurz vor der Pause fiel sogar<br />
noch der Führungstreffer für BVA.<br />
In der Halbzeitpause kam dann die Ansprache<br />
der beiden Trainer, denn verloren war ei-<br />
Kurz vorgestellt: Michael Abs<br />
Eine besondere Geschichte verbindet<br />
den 35-jährigen KFZ-Mechaniker mit der<br />
Spielvereinigung Schonnebeck.<br />
Das ehemalige Mitglied von BV Altenessen,<br />
Sus Kray Leithe und DJK Dellwig 10 spielte<br />
schon 1998 bei der Spielvereinigung Schonnebeck<br />
und spielt jetzt wieder in der Reserve.<br />
Er kennt nicht nur die Trainer Matthias<br />
Davidheimmann und Lars Eckner von früher,<br />
sondern hat auch noch Bezug zu weiteren<br />
aktiven Spielern des Kaders.<br />
Das, was ihn mit dem Team und dem Verein<br />
verbindet muss speziell sein, denn durch<br />
einen formalen Fehler musste Michael ein<br />
langes Jahr auf seinen Spielerpass warten.<br />
Doch das ließ ihn nicht verzweifeln. Er trai-<br />
� 29 �<br />
gentlich noch nichts und es wurde der Truppe<br />
noch mal eingeheizt.<br />
Es sollte aber am heutigen Sonntag nicht<br />
mehr viel passieren. Man versuchte zwar<br />
das, was möglich war, aber die Bemühungen<br />
brachten leider nichts ein.<br />
Das, was man noch hinnehmen musste war<br />
das Elfmetertor zum 1:3 für BVA.<br />
Fazit: Eine gute Vorbereitung mit guten<br />
Spielen gegen höherklassige Gegner verheißen<br />
nicht, dass es in der Meisterschaft<br />
genauso laufen muss. Naja, das Spiel ging<br />
verloren, aber wir haben einen „Kampf“ verloren<br />
und nicht den „Krieg“!<br />
Tore: 0:1 Thuincer (5.), 1:1 BVA (18.), 2:1<br />
BVA (42.), 3:1 BVA (58.)<br />
SpVgII: Wett - Heiter, Zurawski, Baranski<br />
(Thiemann 45.), Abs, Saager – Milewski,<br />
Thuincer, Jeminovic – Daubert, Spychala<br />
(Finger 62.)<br />
nierte wie jeder andere<br />
Spieler der Mannschaft<br />
regelmäßig und war<br />
sonntags zu den Spielen<br />
auf dem Platz.<br />
Der Vorsitzende des Gesamtvereins, Peter<br />
Buers, äußerte sich gegenüber <strong>Schetters</strong><br />
News: „Sensationell und nicht normal in anderen<br />
Vereinen. Ich war damals schon Medizinmann<br />
der ersten und habe Michael betreut.<br />
An dieser Treue merkt man, dass die<br />
Spielvereinigung Schonnebeck nicht nur<br />
sportlich eine enorme Entwicklung hingelegt<br />
hat, sondern in den gesamten Strukturen.“<br />
Die Spielvereinigung ist stolz, solche Spieler<br />
am <strong>Schetters</strong> <strong>Busch</strong> begrüßen zu dürfen.
Mannschaftsaufstellung SpVg Schonnebeck 1910<br />
Tor: André Rilinger<br />
Mathäus Bogdan<br />
Abwehr: Alexander Theodor<br />
Lars Mühlenbeck<br />
Marcel Saßen<br />
Dominik Kintscher<br />
Jerome Hopp<br />
Matthias Pontius<br />
Mittelfeld: Dirk Tönnies<br />
Lars Suelmann<br />
Dominik Nagel<br />
Tobias Borutta<br />
Andreas Borutta<br />
Markus Dahmann<br />
Marius Saager<br />
Angriff: Nico Gotzeina<br />
Philip Hötte<br />
Stephan Jasberg<br />
Felix Spychala<br />
Trainer: Harald Kügler<br />
Betreuer: Michael Schaub<br />
Erhard Lehmacher<br />
Masseur: Peter Buers<br />
� 30 �