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Ausgabe 1 - sv-schonnebeck.com

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Stadionzeitung der SpVg. Schonnebeck 1910 <strong>Ausgabe</strong>: 1<br />

Schetters Busch<br />

Landesliga Saison 09/10<br />

News unter: www.<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Unser Gast<br />

22.08.2009 · 17.00 Uhr: FSV Vohwinkel<br />

NEWS<br />

Foto: Michael Gohl


u 2 u


Vorwort<br />

Sehr geehrte Mitglieder, Freunde und Förderer der<br />

Spielvereinigung,<br />

das Abenteuer Niederrheinliga fand<br />

nach nur einem Jahr leider ein zu frühes<br />

Ende. Trotz respektabler 37 Punkte,<br />

reichte es am Ende knapp nicht, und<br />

man musste den bitteren Gang zurück<br />

in die Landesliga antreten. Doch was<br />

soll man in der Vergangenheit schwelgen,<br />

die Blickrichtung geht natürlich<br />

nach vorne.<br />

Die Mannen um Trainer Dirk Tönnies<br />

haben nach durchwachsener Vorbereitung<br />

das Auftaktspiel in Burgaltendorf<br />

mit einem Teilerfolg<br />

beendet. So sah man direkt im ersten<br />

Spiel, dass es in der Liga nicht einfach<br />

ist, die Mannschaften sind hoch motiviert<br />

und es wird sicherlich kein Ligaspaziergang.<br />

Dennoch rechnen wir uns, mit unserem<br />

starken und ausgeglichenen Kader<br />

einen Platz unter den ersten aus.<br />

Die Reserve konnte am ersten Spieltag<br />

direkt mit einem Paukenschlag beginnen.<br />

4:0 lautete das Ergebnis, die ersten<br />

drei Punkte sind verbucht.<br />

Wir drücken hier dem Trainergespann<br />

Davidheimann und Eckner natürlich die<br />

Daumen, dass der angestrebte Aufstieg<br />

erreicht werden kann.<br />

Unsere dritte Mannschaft musste leider<br />

aufgrund von mangelnden Personal<br />

aufgegeben werden. Einige Spieler sind<br />

nun in der Alten Herren gelandet andere<br />

in der Reserve.<br />

u 3 u<br />

Stolz sind wir darauf, dass wir in der<br />

neuen Saison wieder eine Damenmannschaft<br />

stellen können. Trainer Ralf<br />

Klein hat es geschafft aus dem nichts 17<br />

Damen zusammen zu stellen. Aufgrund<br />

der guten Vorbereitungsergebnisse<br />

wird man hier im ersten Jahr sicherlich<br />

auch<br />

ein Wort im Aufstiegskampf mitreden<br />

wollen.<br />

Ich wünsche allen Mannschaften, dass<br />

die gesteckten Ziele erreicht werden,<br />

den Spielern eine verletzungsfreie Saison<br />

und allen<br />

Freunden der Spielvereinigung eine<br />

tolle Saison<br />

Ihr / Euer<br />

Tobias Tenberken


u 4 u


Sehr geehrte Partner und Förderer der<br />

Spielvereinigung,<br />

eine nervenaufreibende Saison ist nun<br />

zu Ende gegangen, doch leider hat es<br />

sportlich nicht ganz gereicht. Der angestrebte<br />

Klassenerhalt wurde knapp verfehlt,<br />

das schlechtere Torverhältnis hat<br />

letztendlich gegen uns gesprochen.<br />

Doch trotz des Abstiegs können wir ein<br />

insgesamt durchaus positives Fazit ziehen.<br />

Vor allem Dank Ihrer finanziellen Unterstützung<br />

ist es uns nämlich gelungen,<br />

die notwendigen Vereinsstrukturen einzuleiten,<br />

um sich mittelfristig in dieser<br />

Liga dauerhaft zu etablieren und sich<br />

vielleicht schon bald wieder mit solchen<br />

Größen wie dem deutschen Pokalsieger<br />

KFC Uerdingen messen zu können.<br />

Neben Ihrem Sponsoring konnten wir<br />

uns zudem auf zahlreiche ehrenamtliche<br />

Helfer verlassen. Nur dadurch ist es<br />

uns möglich, eine Menge anfallender<br />

Vereinsarbeit auf viele Schultern zu verteilen.<br />

Und daher ist es sicherlich auch<br />

kein Zufall, dass insbesondere unser<br />

Catering und unsere Gastfreundlichkeit<br />

von vielen Gegnern besonders gelobt<br />

wurden. Allerorts war zu hören: „Ein<br />

sympathischer Verein!“ Solche Aussagen<br />

sind Wasser auf unsere Mühlen<br />

und beweisen uns, dass wir auf dem<br />

richtigen Weg sind.<br />

Die Infrastruktur lässt am Schetters<br />

Busch natürlich noch zu wünschen<br />

übrig, dennoch werden wir auch in die-<br />

Sponsoren & Förderer<br />

Danke<br />

u 5 u<br />

sem Bereich mit dem Neubau eines zusätzlichen<br />

Kabinentrakts und der Errichtung<br />

des Kunstrasenplatzes einen weiteren<br />

Schritt nach vorne gehen. Allein<br />

dadurch erhoffen wir uns einen großen<br />

Zuspruch vieler Jugendlicher, die die<br />

Grundlage für unsere zukünftigen sportlichen<br />

Erfolge bilden werden.<br />

Die Mannschaft hat sich mittlerweile<br />

vom Abstieg erholt und blickt zuversichtlich<br />

der neuen Landesligasaison<br />

entgegen. Es erwarten uns mit Hin- und<br />

Rückspiel zwölf spannungsgeladene<br />

Derbys, die ebenfalls einen guten Zuschauerzuspruch<br />

garantieren. Qualitativ<br />

ist die Mannschaft wesentlich stärker<br />

einzuschätzen, als die aus der vergangenen<br />

Saison. Auch das ist sicherlich<br />

ein großer Verdienst Ihrer Unterstützung<br />

und lässt die Vorfreude auf den<br />

Saisonstart größer werden.<br />

Im Namen der Spielvereinigung bedanke<br />

ich mich ausdrücklich für Ihr Engagement<br />

und würde mich sehr freuen, wenn<br />

Sie uns noch viele Jahre die Treue halten<br />

und den Verein zu etwas noch besonderem<br />

machen, als er es jetzt schon<br />

ist.<br />

Bitte scheuen Sie sich auch nicht Lob<br />

und Kritik zu äußern, oder Anregungen<br />

für Verbesserungen loszuwerden.<br />

Schließlich wollen wir uns stetig verbessern<br />

und Ihnen auch in Zukunft ein zuverlässiger<br />

Partner sein.<br />

Zu guter Letzt verweise ich schon jetzt<br />

auf den 05. September. Dann findet<br />

unser diesjähriges Sponsorentreffen


statt. Bitte merken Sie sich diesen Termin<br />

in Ihrem Kalender unbedingt vor.<br />

Selbstverständlich erhalten Sie hierfür<br />

noch eine gesonderte Einladung. Über<br />

ein zahlreiches Erscheinen würden wir<br />

uns freuen.<br />

Mit sportlichen Grüßen, Christian Leben<br />

(Sportlicher Leiter)<br />

„Schetters News“<br />

Vereinsheft der SpVg Schonnebeck<br />

Friedhofstraße 17a · 45309 Essen<br />

www.<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Satz und Layout:<br />

Dominik Buers, Peter Buers<br />

Druck:<br />

STAPLES (Deutschland) GmbH<br />

Gladbeckerstr.413 (neben Media-Markt)<br />

45326 Essen Tel.:0201/ 83424-0<br />

E-Mail:49048.copycenter@staples.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt gemäß<br />

§ 10 Absatz 3 MDStV:<br />

Michael Bylsma · Tel.: 0201 / 830 17667<br />

Handy: 0177 / 2422440<br />

www.presse@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

www.news@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Sponsoren & Förderer<br />

IMPRESSUM<br />

u 6 u<br />

Geschäftsstelle / Platz:<br />

Spvg.Schonnebeck 1910 e.V.<br />

Friedhofstraße 17A · 45309 Essen<br />

Tel: 0201 / 214221<br />

Redaktion:<br />

Michael Bylsma, Dominik Buers, Peter Buers,<br />

Michael Bussmann, Christian Leben, Carsten<br />

Miarka, Martin Milewski, Marco Oehlert, Carsten<br />

Sterna, Thomas Suski, Tobias Tenberken<br />

Auflage:<br />

„Schetters News“ erscheint, jeweils vor<br />

Heimspielen der ersten Mannschaft / Auflage<br />

300 Exemplare. Vom Verlag gestaltete<br />

Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht<br />

und dürfen ohne schriftliche Genehmigung<br />

nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.


u 7 u


Meisterschaftsspiel Landesliga vom 16.08.2009<br />

SV Burgaltendorf - SpVg Schonnebeck 1:1 (1:0)<br />

Glücklicher Punktgewinn<br />

Im ersten Spiel der neuen Saison trennte<br />

sich die SpVg. Schonnebeck beim heimstarken<br />

SV Burgaltendorf mit 1:1. Dabei<br />

taten sich die Gäste auf dem kleinen Platz<br />

an der Windmühle schwer, den größeren<br />

Ballbesitz auch in zwingende Torchancen<br />

umzusetzen. Die kampfbetonten Gastgeber<br />

ließen einige gute Gelegenheiten<br />

nach Kontern ungenutzt. Daher muss<br />

man zum Auftakt mit dem einen Punkt zufrieden<br />

sein.<br />

Beide Seiten betrieben trotz hochsommerlicher<br />

Temperaturen gleich von Beginn<br />

an großen Aufwand, um den Gegner<br />

bei Ballbesitz zu stören und ihn so zu Fehler<br />

zu zwingen. Es kam kein richtiger<br />

Spielfluss zustande, die Zuschauer sahen<br />

daher ein mageres Spiel. Die beste Chance<br />

der Gastgeber entstand nach einem<br />

Abspielfehler im Spielaufbau. Torwart<br />

Steffen Nass machte diese glänzend zunichte,<br />

als er einen platzierten Flachschuss<br />

von SVB-Stürmer Kevin Arndt parieren<br />

konnte. Auf der gegenüberliegenden<br />

Seite tat sich nicht viel. Aktivposten<br />

Pierre Putze blieb wiederholt in der Abwehr<br />

der Burgaltendorfer hängen. Die<br />

daraus resultierenden Ecken brachten<br />

keinen Erfolg. Nach einer guten halben<br />

Stunde führten die Gastgeber. Ein Angriff<br />

über links wurde nicht konsequent genug<br />

unterbunden, die folgende Flanke kam<br />

über Umwegen zu Philip Hötte, der eiskalt<br />

verwandelte. Dass der Ex-Schonnebecker<br />

sich beim Torjubel merklich zurückhielt,<br />

nahmen die in Überzahl mitgereisten<br />

Gästeanhänger wohlwollend zur Kenntnis.<br />

u 8 u<br />

Im zweiten Durchgang änderte sich<br />

wenig. Auf beiden Seiten fand kein kontrollierter<br />

Spielaufbau statt. Um das enge<br />

Mittelfeld schneller zu überbrücken agierte<br />

die Tönnies-Elf vor allem mit langen<br />

Bällen. Doch die gut organisierte Abwehr<br />

Steffen Peschka verwandelt den<br />

Strafstoß sicher<br />

des SVB ließ wenig zu Großchancen blieben<br />

Mangelware. Wenige Freistöße der<br />

Gäste vom Schetters Busch machten<br />

Hoffnung auf den Ausgleich. Diese Standards<br />

wurden in der letzten Trainingswoche<br />

exzessiv geübt, blieben in der Umsetzung<br />

jedoch erfolglos. Letztendlich führte<br />

ein Elfmeter zum Ausgleich. Der eingewechselte<br />

Nico Gotzeina wurde im Sechzehner<br />

zu Fall gebracht, woraufhin der<br />

Schiedsrichter zu Recht auf den Punkt<br />

deutete. Den fälligen Strafstoß verwandelte<br />

Steffen Peschka zum 1:1. Die Abwehr<br />

der Spielvereinigung schaltete sich kurz<br />

vor Schluss in die Angriffsbemühungen<br />

ein, ließ durch dieses Risiko gegen nur<br />

noch zehn Spieler der Oswald-Elf (Gelb-<br />

Rote Karte für Weusthoff) aber keinen<br />

weiteren Gegentreffer mehr zu. So blieb<br />

es beim Endstand von 1:1.


Trainer Dirk Tönnies nach dem Spiel: „Von<br />

der ersten Minute an, war es ein sehr<br />

kampfbetontes Spiel. So hatten wir es im<br />

Vorfeld bereits erwartet. Wir hatten zwar<br />

mehr Spielanteile, doch aufgrund der besseren<br />

Torchancen für Burgaltendorf ist der<br />

Punktgewinn für uns eher glücklich als<br />

verdient. Gegen die aggressive Spielweise<br />

der Hausherren konnten wir unser<br />

Spiel nicht durchsetzen. Nun wollen wir<br />

am Samstag aber nachlegen und zu<br />

Spielbericht<br />

u 9 u<br />

Hause drei Punkte gegen Vohwinkel<br />

holen.“<br />

SpVg.: Nass – Suelmann (69. Jasberg),<br />

Gyasi, Rolnik, Kirchmayer (78. Gotzeina)<br />

– Moosariparambil – Nagel, Okalo (69.<br />

Zujevic), Peschka, – Dahmann, Putze<br />

Tore: 1:0 Hötte (34.), 1:1 Peschka (81.<br />

Foulelfmeter)<br />

Zuschauer: ca. 150<br />

Dauerkartenverkauf hat begonnen<br />

Nachdem die Eintrittspreise für die Landesligasaison 2009/2010 abgestimmt wurden, können<br />

ab sofort Dauerkarten für die Meisterschaftsheimspiele der Spielvereinigung bestellt<br />

werden. Obwohl nach dem Abstieg ein Jahr lang die bestehenden Eintrittspreise gehalten<br />

werden dürfen, haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, die Preise wieder zu<br />

senken und der neuen Liga anzupassen.<br />

Tageskarten Dauerkarten<br />

Vollzahler: 5,00 € Vollzahler: 60,00 €<br />

Ermäßigt: 3,00 € Ermäßigt: 35,00 €<br />

Kinder unter 14 Jahren und Frauen haben in der Landesliga wieder freien Eintritt.<br />

Ermäßigt sind:<br />

Schüler, Studenten, Rentner, Behinderte, Erwerbslose, Vereins- und Förderkreismitglieder.<br />

Der Anspruch auf Ermäßigung muss in jedem Fall mit einem entsprechenden<br />

Nachweis belegt werden.<br />

Dauerkarten können ab sofort im Vereinsheim, oder aber per E-Mail unter<br />

sponsoring@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong> bestellt werden.


Tabelle Landesliga<br />

u 10 u


Statistik 1. Mannschaft<br />

Serien<br />

Ungeschlagen: 1 Spiel (1. Spieltag)<br />

Ohne Sieg: 1 Spiel (1. Spieltag)<br />

Spiele<br />

Spiele: 1<br />

Gewonnen: 0 (0.0%)<br />

Unentschieden: 1 (100.0%)<br />

Verloren: 0 (0.0%)<br />

Tore<br />

Tore: 1<br />

Tore pro Spiel: 1<br />

Gegentore gesamt: 1<br />

Gegentore pro Spiel: 1<br />

Saal für Feierlichkeiten bis zu 60 Personen<br />

Tradition seit über 100 Jahren<br />

Schonnebeckhöfe 25 · Tel.: 02 01 / 21 08 95<br />

u 11 u


Saisoneröffnung 25.07.2009<br />

SpVg. Schonnebeck - ETB SW Essen 0:5 (0:2)<br />

Ergebnis und Wetter trüben einen gelungenen Tag<br />

Im Rahmen der diesjährigen Saisoneröffnung<br />

stellte sich der NRW-Ligist ETB SW<br />

Essen am Schetters Busch vor. Sintflutartige<br />

Regenfälle eine gute Stunde vor Spielbeginn<br />

verhinderten eine dem Rahmen entsprechend<br />

größere Kulisse. Dennoch ist es Platzwart<br />

Ferdi Sandach gelungen, das Spielfeld<br />

noch gerade rechtzeitig in einem ordentlichen<br />

Zustand zu bringen. Und so konnte<br />

die Partie wie geplant angepfiffen werden.<br />

Land unter am<br />

Schettersbusch<br />

Wie ein roter Faden ziehen sich große Personalsorgen<br />

durch die gesamte Vorbereitung.<br />

Erneut musste Trainer Dirk Tönnies<br />

auf Spieler aus der eigenen A-Jugend und<br />

auf Ersatztorwart Marco Oehlert aus der Reserve<br />

zurückgreifen. Insgesamt fehlten ihm<br />

wieder neun Mann aus dem aktuellen Kader<br />

aufgrund von Verletzungen oder Urlaubsabwesenheit.<br />

Daher verläuft die bisherige Saisonvorbereitung<br />

alles andere als optimal.<br />

Zum Spiel: Die ersten zwanzig Minuten<br />

agierten die Grün-Weißen gegen den Favoriten<br />

durchaus auf Augenhöhe. Die eine<br />

oder andere gute Möglichkeit ergab sich insbesondere<br />

bei Standards, doch ein Treffer<br />

wollte den Mannen um Kapitän Jerome<br />

Hopp leider nicht gelingen. Nach und nach<br />

übernahm der Favorit das Kommando und<br />

belohnte sich mit zwei Treffern vor der<br />

Pause. Zur Halbzeit schied zu allem Überfluss<br />

auch noch Jeff Gyasi verletzt aus, so<br />

dass ein ausgeglichenes Match nicht mehr<br />

zu erwarten war. Schade, denn in Bestbesetzung<br />

wäre dieses Testspiel sicher we-<br />

u 12 u<br />

sentlich interessanter geworden. Die später<br />

eingewechselten A-Junioren machten ihre<br />

Sache dennoch ordentlich und hielten die<br />

Niederlage relativ in Grenzen. Der Oberligist<br />

agierte souverän und gewann letztendlich<br />

verdient mit 5:0. Und so konstatierte ein<br />

sichtlich zufriedener ETB-Trainer Dirk Helmig<br />

nach dem Spiel: „In den ersten zwanzig<br />

Minuten hatten wir etwas Probleme, weil bei<br />

uns noch die Ordnung fehlte. Nach dem 1:0<br />

wurde es aber besser. In der zweiten Halbzeit<br />

haben wir dann das Spiel kontrolliert und<br />

ja auch noch ein paar Treffer erzielt. Insgesamt<br />

bin ich mit unserer Vorstellung heute<br />

zufrieden. Das war ein guter Test für uns,<br />

eine wirklich gelungene Einheit.” Und Dirk<br />

Tönnies - sein Pendant auf Schonnebecker<br />

Seite – bilanzierte anschließend: „Man hat<br />

heute eindeutig gesehen, dass wir uns derzeit<br />

körperlich in einem kleinen Loch befinden.<br />

Die Jungs haben alle „schwere“ Beine.<br />

Viele Akteure fehlen uns und mit Debütant<br />

Sascha Zujevic und Markus Dahmann sind<br />

zwei Spieler gerade erst aus dem Urlaub zurückgekommen.<br />

In diesem Zustand kann<br />

man gegen einen solchen Gegner nichts<br />

entgegensetzen. Trotzdem haben wir eine<br />

halbe Stunde ordentlich gespielt. Besonders<br />

unsere A-Junioren Cengiz Keskin, Jannik<br />

Bußmann, Tim Kieselhofer und Noel Donner<br />

muss ich heute hervorheben. Sie haben ihre<br />

Sache sehr gut gemacht und das zeigt, dass<br />

die Spielvereinigung im Jugendbereich auf<br />

einem guten Weg ist. Ich glaube, wenn wir<br />

an Fitness weiter zulegen und komplett antreten<br />

können, würde es ein interessanter<br />

Vergleich mit dem ETB.“ Zu guter Letzt gilt<br />

der ausdrückliche Dank an Dirk Helmig und<br />

seine Mannschaft.<br />

Fortsetzung S.14


u 13 u


Dass ein Oberligist sich auf Asche die Ehre<br />

gibt, zeugt nicht nur von Bodenständigkeit,<br />

sondern beweist auch eine gewisse Größe.<br />

Daher wünschen wir den Schwarz-Weißen<br />

maximalen Erfolg in der kommenden Meisterschaft.<br />

Vielen Dank für diesen Beitrag zu<br />

einer gelungenen Saisoneröffnung.<br />

SpVg.: Nass (75. Oehlert) – Keskin, Hopp,<br />

Rolnik, Donner – Gyasi (46. Örnek), Moosariparambil,<br />

Okalo (72. Kieselhofer),<br />

Peschka – Dahmann, Zujevic (68. Bußmann)<br />

Tore: 0:1 Bednarski (26.) 0:2 Mark Zeh<br />

(43.), 0:3 Schikora (73.), 0:4 Westerhoff<br />

(84.), 0:5 Schulitz (90.)<br />

Zuschauer: 250<br />

Saisoneröffnung 25.07.2009<br />

SpVg. Schonnebeck - ETB SW Essen<br />

Fortsetzung<br />

Lena Suelmann wurde<br />

auch vom Regen überrascht.<br />

Der Föhn ersetzt<br />

den Trockner.<br />

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Inhaberin Gisela Griese<br />

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u 14 u<br />

Paul Mühlenbeck im Gespräch mit Dirk Helmig<br />

Kaldekirche 32<br />

45309 Essen<br />

Tel.: 02 01 / 29 39 126<br />

Parkplätze vor dem Haus


u 15 u


Saisoneröffnung<br />

Tönnies All-Stars - Dream-Team Rilinger<br />

Abschiedsspiel bildete Auftakt zur Saisoneröffnung<br />

Das hatten sich beide redlich verdient.<br />

Pünktlich zum Abschiedsspiel der Trainer<br />

der ersten Mannschaft – Dirk Tönnies und<br />

seinem Co André Rilinger – ließ der Dauerregen<br />

nach und für kurze Zeit waren sogar<br />

Sonnenstrahlen am Himmel über dem<br />

Schetters Busch zu sehen. Das Wetter tat<br />

der guten Stimmung keinen Abbruch, konnten<br />

beide Ehemaligen doch zahlreiche alte<br />

Weggefährten zu ihrem „letzten Spiel“ begrüßen.<br />

Die mit sehr viel Oberliga-Erfahrung<br />

ausgestattete Tönnies All-Stars ließen trotz<br />

des fortgeschrittenen Alters einige gelungene<br />

Kombinationen und das eine oder andere<br />

Kabinettstückchen aufblitzen. Es machte<br />

nicht nur den Spielern, sondern auch den<br />

Zuschauern sichtlich Spaß. So musste Torwart<br />

André Rilinger sicher so häufig wie selten<br />

zuvor in seiner Laufbahn den Ball (insgesamt<br />

siebenmal) aus dem Netz holen. Dirk<br />

Tönnies trug sich dabei höchstpersönlich in<br />

die Torschützenliste ein. Den Ehrentreffer<br />

für Andrés Dream-Team erzielte der kurzfristig<br />

eingesprungene Paolo Minicini, der<br />

neben einigen weiteren Alte Herren - Akteuren<br />

der Spielvereinigung aufgrund einiger<br />

Absagen dankenswerter Weise ausgeholfen<br />

hatte. Das Ergebnis war an diesem Nachmittag<br />

aber auf jeden Fall zweitrangig und<br />

so wurden beide Spieler vorzeitig vom Feld<br />

genommen und ernteten den verdienten Applaus<br />

für ihre herausragenden Leistungen<br />

der letzten Jahre im Trikot mit der Schwalbe<br />

auf der Brust. Am Ende waren alle froh verletzungsfrei<br />

geblieben zu sein und ließen bei<br />

einigen Litern Bier die guten alten Zeiten<br />

Revue passieren. Eine gute Gelegenheit<br />

mal wieder alte Teamkollegen zu treffen und<br />

sich untereinander auszutauschen.<br />

Tönnies All-Stars: Robert Miernik, Klaus<br />

Böhs – Frank Wüster, Kai Suelmann, Ralf<br />

Skrobisch, Dirk Riechmann, Michael Best-<br />

u 16 u<br />

ler, Andreas Borutta, Tino Reucher, Holger<br />

Gaißmaier, Mike Möllensiep, Tarek Abdel-<br />

Hamid, Sascha Eckhoff, Thomas Thiel, Dirk<br />

Tönnies<br />

Trainer: Michael Tönnies<br />

Kurzfristig absagen mussten: Elvir Saracevic,<br />

Knut Hartwig, Marc Roch, Markus Walker<br />

und Ingo Schlösser<br />

Dream-Team Rilinger: André Rilinger, Sebastian<br />

Meikies – Stefan Reinke, Michael<br />

Wüsten, Rolf Hahner, Dirk Möllensiep, Volker<br />

Denig, Andreas Nauroschat, Evangelos<br />

Rountas, Spartakus Magiannis, Paolo Minicini,<br />

Peter Stuhlelehmer, Matthias Davidheimann,<br />

Carsten Zurawski<br />

Trainer: Andreas Schmidt<br />

Betreuer: Hennes Freund<br />

Kurzfristig absagen mussten: Christoph Miarka,<br />

Stefan Davidheimann, Dirk Urhan,<br />

Marc Nern, Stefan Riedel, Markus Menze,<br />

José Gonzales<br />

Paolo Minicini erzielte ein Tor für das<br />

Dream-Team Rilinger


u 17 u


Bilder Saisoneröffnung<br />

Bilder vom Abschiedsspiel<br />

Tönnies All-Stars - Dream- Rillinger<br />

u 18 u


u 19 u


„Achtung, Fuchsteufels wild“ titelt die Homepage<br />

der Gäste aus Wuppertal. Nach einem<br />

anstrengenden Jahr in der abgelaufenen<br />

Saison, die für den FSV gegen den Abstieg<br />

ging, stapelt man jedoch derzeit tief bei Vohwinkel.<br />

Ein ehemaliger Weggefährte unseres Trainers<br />

Dirk Tönnies steht bei den Gästen als<br />

Cheftrainer an der Seitenlinie. Holger Gaißmayer<br />

(39) stand in seiner aktivern Zeit als<br />

Profi in 39 Bundesliga-Partien unter anderem<br />

für Köln, in der 2. Liga für RW Oberhausen<br />

und Ahlen, in der Regionalliga für den<br />

Wuppertaler SV auf dem Platz. Für Vohwinkel<br />

trat er in 75 Spielen insgesamt 86 Tore,<br />

zuletzt 41 In der Aufstiegs-Saison<br />

2006/2007 Richtung Landesliga.<br />

Nach dem furiosen Aufstiegsjahr und<br />

dem Fast-Abstieg in der vergangenen<br />

Saison, werden beim FSV Vohwinkel vor<br />

dieser Spielzeit kleine Brötchen gebakken.<br />

„Unser Ziel ist der Klassenerhalt“, sagt Trainer<br />

Holger Gaißmayer. Deutlich verjüngt<br />

präsentiert sich die Mannschaft, die mit<br />

Sven Steup, Frank Wüster und Sascha<br />

Vrzogic (macht nach seinem Kreuzbandriss<br />

nun ein Praktikum bei Borussia Dortmund)<br />

drei gesetzte Akteure im Abwehrbereich verloren<br />

hat.<br />

Einen einzigen prominenten Neuzugang<br />

kann der FSV vermelden: Marko Wronischewsky<br />

spielte zuletzt beim FC Rem-<br />

Die Gäste<br />

FSV Vohwinkel<br />

u 20 u<br />

scheid und davor auch schon beim 1. FC<br />

Köln II und Schwarz-Weiß Essen. Mit seiner<br />

langjährigen Oberliga und Regionalliga-Erfahrung<br />

soll er zusammen mit Benjamin<br />

Cansiz in der Innenverteidigung für Sicherheit<br />

sorgen.<br />

Die defensive Achse über Schlussmann Sebastian<br />

Hendricks, den Innenblock sowie<br />

das defensive Mittelfeld um Neuzugang Mustan<br />

Inci macht Gaißmayer wenig Kopfzerbrechen.<br />

In Richtung Kreativ- und Offensivabteilung<br />

dürfte es aber spannend werden.<br />

Im Angriff ist mit Neuzugang Nicolai Scheugenpflug<br />

derzeit nur ein Stürmer fit. Darko<br />

Savanovic (Schulterverletzung) ist fraglich,<br />

Oliver Knop hat nach schwerer Mittelohrentzündung<br />

noch Training<strong>sv</strong>erbot<br />

QUELLE: Westdeutsche Zeitung, Lars<br />

Lenssen<br />

FOTO: links Holger Gaißmayer


Dennis Baransky 03.08.1978<br />

Christian Witt 06.08.1966<br />

Wassilios Rountas 06.08.1961<br />

Helmut Kuss 10.08.1945<br />

Oliver Menke 12.08.1969<br />

Hartmut Kallisch 12.08.1965<br />

Hans Dieter Kossak 16.08.1952<br />

Frank Nowara 16.08.1966<br />

Krystian Jusczyk 19.08.1966<br />

Willi Henkel 21.08.1941<br />

Race Jeminovic 22.08.1985<br />

Jürgen Koprek 22.08.1943<br />

Jörg Keller 23.08.1969<br />

Geburtstage<br />

Wiegenfeste im August<br />

u 21 u<br />

Jürgen Zipner 24.08.1954<br />

Christian Reichelt 24.08.1976<br />

Horst Steinbuss 25.08.1937<br />

Dominic Nagel 26.08.1988<br />

Albert Josefowitz 27.08.1935<br />

Marcus Lehnard 28.08.1966<br />

Andreas Nauroschat 30.08.1961<br />

Kurt Nauroschat 30.08.1954


Lokales<br />

Großes Gemeindefest in St. Elisabeth<br />

Jede Menge Spaß – beim Gemeindefest St. Elisabeth<br />

Petrus spannte uns auf die Folter.<br />

Pünktlich zum Auftakt des Dämmerschoppens<br />

am Freitag, 26.6. um 19 Uhr<br />

öffneten sich die Schleusen und es begann<br />

heftig zu regnen. Die bis dahin wenigen<br />

Besucher fanden jedoch Schutz<br />

in den großen Zelten, die die Pfadfinder<br />

aufgebaut hatten. 20 Minuten später<br />

war es dann aber vorbei mit dem Regen<br />

und innerhalb einer weiteren halben<br />

Stunde füllte sich der Festplatz. Die<br />

neue Aufteilung tat ihr übriges dazu<br />

enger zusammen zu rücken. So ergaben<br />

sich immer wieder Möglichkeiten<br />

ins Gespräch zu kommen. Natürlich<br />

wurde auch ein „Stammtisch“ der Spielvereinigung<br />

Schonnebeck gegründet,<br />

der in den kommenden 3 Tagen nie leer<br />

war. Nach Augenzeugenberichten war<br />

das auch noch gegen 3 Uhr morgens<br />

der Fall.<br />

Der Samstag, der für die vielen Helfer<br />

noch eine Menge Arbeit mit sich brachte,<br />

begann ebenso wie der Freitag mit<br />

Regen. Diesmal aber heftiger und länger<br />

andauernd. Wer jedoch meinte, die<br />

Schonnebecker ließen sich dadurch<br />

vom feiern abhalten, sah sich getäuscht.<br />

Nach 2 Stunden Dauerregen<br />

und eiligst aufgebauter weiterer Zelte<br />

trieb es ganz Schonnebeck zum Kirchplatz.<br />

Waffeln, Fisch, Gyros, Reibekuchen,<br />

Würstchen, Steaks und Pommes<br />

waren gute Unterlagen für eine feuchtfröhliche<br />

Nacht, die sich auch wieder bis<br />

in die frühen Morgenstunden hinzog.<br />

Der Sonntag als Familientag machte<br />

u 22 u<br />

seinem Namen alle Ehre. Sonne pur<br />

und ein buntes Treiben bei den vielen<br />

Kinderspielen gaben ein herrliches Bild<br />

ab. Neben einer Kegelbahn, einer<br />

„Cola-Kisten-Kletteranlage“, einem Sinnesgarten<br />

und vielen anderen Spielen,<br />

gab es auch eine Torwand, zu der die<br />

Spielvereinigung Schonnebeck die 3<br />

Hauptpreise zur Verfügung stellte. Auch<br />

hier, wie bei den übrigen Spielen<br />

herrschte reger Andrang. Somit konnten<br />

sich die Eltern mit Freunden und Bekannten<br />

unterhalten, sich in der Cafeteria<br />

oder der Weinstube mit ausgesuchten<br />

Spezialitäten verwöhnen lassen und<br />

im Bayernzelt eine deftige Mahlzeit mit<br />

dem entsprechenden Maß Bier zu sich<br />

nehmen, ohne dass die Kinder quängelten<br />

„ich will aber nach Hause“. Gute<br />

Voraussetzungen also, auch am Sonntag<br />

noch bis in die späten Abendstunden<br />

ein paar schöne Stunden zu verleben.


So ging ein schönes Fest wieder zu<br />

Ende. Wir möchten uns bei allen Schonnebeckern<br />

und natürlich auch bei den<br />

auswärtigen Besuchern ganz herzlich<br />

für den Besuch und damit auch für den<br />

Erfolg des Festes bedanken. In 2 Jahren,<br />

also 2011, werden wir unser nächstes<br />

Gemeindefest feiern. Darauf freuen<br />

wir uns jetzt schon und hoffen, dass<br />

dann die Spielvereinigung Schonnebeck<br />

wieder als Niederrheinligist auf unserem<br />

Fest vertreten ist.<br />

Lokales<br />

u 23 u<br />

PS.: Es ist nur ein Gerücht, dass der<br />

Bierumsatz um 2 hl niedriger ausfiel,<br />

weil die Altherrenmannschaft an diesem<br />

Wochenende „on Tour“ war.<br />

(Aber an Gerüchten ist auch immer<br />

etwas Wahres.)<br />

Für das Organisationsteam<br />

Ludger Gellermann


VV WKE Emmen – VV Rijnsburgse Boys<br />

Wenn ich, Marco Oehlert, mal nicht gerade<br />

zwischen den Pfosten der Zweiten<br />

stehe, widme ich mich gern dem<br />

Groundhopping, Groundhopping? Was<br />

ist das denn? Man fährt zu einem Stadion<br />

(=Ground) und besucht dort ein<br />

Spiel. Nach Abpfiff darf man den Platz<br />

zählen und in seine Sammlung aufnehmen.<br />

Und da ein Platz natürlich nicht<br />

reicht, hoppt (=hüpft) man schon zu den<br />

nächsten 90 Spielminuten.<br />

Dieses Hobby habe ich seit etwa zehn<br />

Jahren und habe in dieser Zeit knapp<br />

über 1000 Stadien in 35 verschiedenen<br />

Ländern gesehen.<br />

Ich werde in den nächsten Schetters<br />

Busch News einige Tourberichte für<br />

euch schreiben und wünsche euch viel<br />

Spaß dabei...<br />

Sa. 20.06.2009<br />

VV WKE Emmen – VV Rijnsburgse<br />

Boys<br />

Elektromeisterbetrieb<br />

Groundhopping<br />

Groundhopping<br />

u 24 u<br />

Bei diesem Spiel handelt es sich um das<br />

Final-Rückspiel der holländischen Amateurmeisterschaft.<br />

Kurze Erklärung: In den Niederlanden<br />

gibt es zwei Profiligen. Die dritte Liga<br />

(Hoofdklasse) ist die höchste Amateurliga<br />

des Landes. Bisher ganz einfach!<br />

Nun kommt allerdings eine wohl einzigartige<br />

Zusammenstellung der Gruppen<br />

in unserem Nachbarland. Die dritte Liga<br />

besteht aus sechs Gruppen, drei davon<br />

spielen in der Zaterdag Hoofdklasse, die<br />

restlichen drei in der Zondag Hoofdklasse.<br />

D.h. die Ligen spielen immer an<br />

unterschiedlichen Tagen. Am Ende spielen<br />

die jeweiligen Tabellenführer der<br />

sechs Gruppen den Samstags- bzw. den<br />

Sonntagsmeister aus. Und zum Abschluss<br />

der Saison treten die zwei „Tagessieger“<br />

gegeneinander an.<br />

Der Samstagsmeister aus Rijnsburg gewann<br />

das Hinspiel gegen den Sonntagsmeister<br />

aus Emmen mit 1:0. Also war<br />

Spannung für das Rückspiel angesagt.<br />

Zum Gutswald 21 · 45307 Essen<br />

Tel.: 02 01 / 51 61 75 · www.frank-scheffczyk.de


Mit Sascha aus Essen fand ich auch<br />

einen Mitfahrer für das letzte Pflichtspiel<br />

der Saison im holländischen Fußball.<br />

Um 16h ging es im völlig überfüllten<br />

WKE-Stadion los. 4.000 Zuschauer versammelten<br />

sich auf dem Sportplatz, der<br />

eigentlich eine Kapazität von 2.500 hat.<br />

Als Zusatztribünen dienten Europalet-<br />

Groundhopping<br />

u 25 u<br />

ten, um bessere Sicht für die hinteren<br />

Reihen zu bieten.<br />

Über die ersten 80 Spielminuten kann<br />

man eigentlich kaum Worte verlieren.<br />

Nach Toren für den Gast in der 72. und<br />

78. Minute schien der Drops gelutscht.<br />

Erst jetzt kam so etwas wie Stadionatmosphäre<br />

auf, die 725 Fans aus Rijnsburg<br />

feierten nun den sicher geglaubten<br />

ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte.<br />

Die ersten Zuschauer aus Emmen<br />

verließen nun die Sportanlage, um dem<br />

einsetzenden Regen und dem entschiedenen<br />

Spiel zu entkommen. Auch das<br />

Anschlusstor in der 88.Minute interessierte<br />

keinen mehr. Als dann plötzlich in<br />

der 90. Minute der Ausgleich zum 2:2<br />

fiel, wurde es doch noch einmal etwas<br />

spannender. Ich sagte noch zu Sascha:<br />

„Schade, dass das Spiel nicht noch 10<br />

Minuten geht“. In der dritten Minute der<br />

Nachspielzeit folgte die Sensation, das<br />

3:2 für Emmen. Ich war noch immer der<br />

Meinung, dass das nicht ausreichen<br />

würde, da ich an die Auswärtstorregelung,<br />

wie aus dem Europacup bekannt,<br />

glaubte. Da habe ich mich wohl ge-


täuscht, die bisher stummen Anhänger<br />

von WKE rasteten völlig aus und stürmten<br />

vor Freude teilweise den Platz. Also<br />

schien das 3:2 wohl doch zu reichen.<br />

Und tatsächlich pfiff der Schiedsrichter<br />

kurz danach ab und es gab eine Verlängerung.<br />

Wahnsinn, innerhalb von fünf<br />

Minuten drehte WKE die Partie und riß<br />

den Gast aus allen Meisterträumen. Eigentlich<br />

hätten die Rijnsburgse Boys nun<br />

königsblaue Trikots verdient (an dieser<br />

Stelle noch einmal Dank an Patrick Andersson<br />

für sein legendäres Tor in Hamburg<br />

2001).<br />

In der Verlängerung fiel das 4:2 für die<br />

nun hochmotivierten Gastgeber. Von<br />

Rijnsburg kam nichts mehr, sie schienen<br />

völlig unter Schock zu stehen. Bis zur<br />

120. Minute...<br />

Der letzte Angriff, Flanke von der Außenlinie,<br />

Kopfball und Toooooor!!! Unglaublich,<br />

4:3. Und somit musste der Amateurmeister<br />

im Elfmeterschießen ermittelt<br />

werden.<br />

Passend zum bisherigen Spielverlauf<br />

blieb auch das Schießen vom Elfmeter-<br />

Groundhopping<br />

u 26 u<br />

punkt kurios. Die ersten sechs (!!!)<br />

Schützen scheiterten. Dabei wuchs der<br />

Torwart von Rijnsburg über sich hinaus,<br />

er hielt alle drei Schüsse. Die Gäste<br />

scheiterten an den Nerven und setzen<br />

die ersten beiden Schüsse neben das<br />

Tor, der dritte wurde gehalten. Der siebte,<br />

achte und neunte Schütze behielt jeweils<br />

die Nerven und traf. Den entscheidenden<br />

letzten Elfer hielt der Torwart von<br />

Emmen. Nun hieß der Amateurmeister<br />

2009 also VV WKE Emmen, zum ersten<br />

Mal ihn ihrer Vereinsgeschichte. Die Zuschauer<br />

stürmten nun den Platz und<br />

feierten ihr Team. Die enttäuschten Spieler<br />

aus Rijnsburg wurden mit Applaus<br />

verabschiedet.<br />

Ich denke, dass alle Leute, die heute vor<br />

der 85. Minute nach Hause gegangen<br />

sind, nie mehr in ihrem Leben ein Fußballspiel<br />

vor Abpfiff verlassen werden.<br />

Auf der Rückfahrt gab es natürlich noch<br />

den obligatorischen Supermarkt-Stop,<br />

um sich mit Vanille-Vla für die nächsten<br />

Tage einzudecken.


Die Sommerpause ist vorbei und endlich<br />

geht es wieder Sonntag für Sonntag um drei<br />

Punkte. Nach einer durchwachsenden Vorbereitung<br />

mit einem Sieg aus fünf Testspielen<br />

und einem Turnier, bei dem man sich in<br />

der Vorrunde schon verabschieden musste,<br />

war Wiedergutmachung angesagt. Vor dem<br />

Spiel bei der Reservereserve Von Adler Frintrop<br />

konnte man jedem Einzelnen ansehen,<br />

dass er bis in die Fußspitzen motiviert war.<br />

Die drei Punkte sollzen nach Schonnebeck<br />

entführt werden.<br />

Um 13 Uhr folgte der Anstoß, die Schonnebecker<br />

Schwalben waren startklar. So legten<br />

sie auch los. Von Anfang an nahmen sie das<br />

Heft in die Hand. Immer wieder rannten die<br />

Schonnebecker an, etliche Torchancen blieben<br />

auf der Strecke. Nach guter Kombination<br />

im Mittelfeld war es dann Martin Milewski,<br />

der sich bis vor des Gegners Tor durchtanken<br />

konnte. Der letzte Adler-Abwehrspieler<br />

hatte etwas dagegen zu setzen. Eine<br />

Notbremse folgte, der Schiedsrichter zeigte<br />

Rot. Nun standen die Schonnebecker mit<br />

einem Mann mehr auf dem Platz, was sie<br />

ausnutzten. Marius Saager war es dann, der<br />

an diesem Tag den Torreigen eröffnete. Mit<br />

einem strammen Schuss aus 20 Metern war<br />

der gegnerische Torhüter beim 1:0 geschlagen.<br />

Die Mannen von Trainer Matthias Davidheimann<br />

und Lars Eckner ließen die<br />

Zügel ein wenig schleifen, die Gastgeber<br />

kamen ebenfalls zu Torchancen. Diese wurden<br />

allesamt vom gut aufgelegten Torhüter<br />

Marco Oehlert entschärft. Mit der 1:0-Führung<br />

ging es in die Halbzeit.<br />

Nach dem Wechsel brachten die Trainer mit<br />

Sven Finger einen frischen Mann für die Offensive.<br />

Nach kurzer Abtastphase zu Beginn<br />

der zweiten Hälfte, stürmten die Schonnebecker<br />

erneut das Tor der Gastgeber. Weitere<br />

Chancen wurden herausgespielt, blieben<br />

Meisterschaftsspiel Kreisliga B vom 16.08.2009<br />

DJK Adler Frintrop III. - SpVg. Schonnebeck II. 0:4 (0:1)<br />

Schonnebecker Schwalben besiegen Adler aus Frintrop!<br />

u 27 u<br />

aber zunächst ungenutzt. Marius Saager<br />

fasste sich ein Herz und drosch den Ball erneut<br />

aus nahezu 20 Metern in die Maschen.<br />

Der Widerstand der Frintroper war gebrochen.<br />

Das 3:0 markierte Race Jeminovic.<br />

Der Mittelfeldspieler dribbelte sich auf der<br />

linken Außenseite durch, schob den Ball ins<br />

lange Eck. Die Spielvereinigung hatte sich<br />

zu diesem Zeitpunkt frei gespielt, jedem Mitgereisten<br />

war klar, dass an diesem Tag<br />

nichts mehr anbrennen würde. Den Schlusspunkt<br />

setzte dann Neuzugang Dennis<br />

Metin. Aus fünf Metern ließ er zunächst den<br />

Schlussmann aussteigen, öffnete sich so<br />

den Weg zu seinem ersten Saisontor im Trikot<br />

der Grün-Weißen. Endstand 4:0.<br />

Fazit: Ein geglückter Saisonauftakt lässt<br />

Zweifel nach der Vorbereitung zunächst verstummen.<br />

Mit dem Auftaktsieg sollte der<br />

Grundstein gelegt worden sein, hier gilt es<br />

anzuknüpfen.<br />

Gegner am kommenden Sonntag beim<br />

Heimspiel-Aufgalopp ist DJK Juspo Essen<br />

West. Gespielt wird am Schetters Busch ab<br />

11 Uhr.<br />

Aufstellung: M. Oehlert, C. Zurawski,<br />

D. Baranski, V. Miller, M. Saager , B. Rafnik<br />

(R. Jeminovic), M. Milewski ( T.Koenen),<br />

D. Schneider, C. Milewski, A. Daubert<br />

(S. Finger), D. Metin


Heute: Steffen Nass # 24<br />

Steffen Nass ist einer von den Neuzugängen,<br />

die zeigen, dass die SpVg Schonnebeck<br />

auf die Jugend baut. Der Student mit<br />

Schuhgröße 43 sammelte schon bei Schalke<br />

04 Erfahrung und zeigte in der Vorbereitung<br />

immer wieder starke Spiele. Für die<br />

Schetters Busch News stand Steffen Rede<br />

und Antwort.<br />

Wie und wann bist du zum Fußball gekommen?<br />

Ich war erst 3 Jahre alt und hatte den Fußball<br />

schon entdeck, weil mich mein Vater<br />

immer mit zum Sportplatz genommen hat. In<br />

den ersten Tagen meines Fußballerlebens<br />

war ich Feldspieler.<br />

Hast du ein Vorbild?<br />

Andrés Palop. Der hat eine super Strafraumbeherrschung.<br />

Hast du ein bestimmtes Ritual vor dem<br />

Spiel?<br />

Ich gehe immer erst zum linken, dann zum<br />

rechten Pfosten und dann springe ich an die<br />

Latte.<br />

Spieler im Blickpunkt<br />

u 28 u<br />

Mit wem würdest du gerne in die Sauna<br />

gehen?<br />

Mit Gina Lisa, weil die bestimmt nett ist!<br />

Wenn du nicht vor den Ball trittst machst<br />

du was?<br />

Meistens bin ich im Fitnesstudio oder treffe<br />

mich mit Freunden.<br />

Wenn du drei Wünsche frei hättest...<br />

1: Gesundheit 2: Geld 3: Wiederaufstieg mit<br />

der Spielvereinigung<br />

Gibt es einen Moment in deinem Fußballerleben,<br />

an den du dich sehr gut erinnerst?<br />

Im Spiel mit RWE gegen Rheinhausen bin<br />

ich mit meinem Gegenspieler mit den Köpfen<br />

zusammengeprallt und war bewusstlos.<br />

Das war nicht so prickelnd.<br />

Entscheide dich!<br />

Bier oder Wein? Wasser<br />

Fast Food oder Salat?<br />

Salat<br />

Schnee oder Strand? Strand<br />

Langschläfer oder Frühaufsteher?<br />

Langschläfer<br />

Catenaccio oder Attacke? Catenaccio<br />

Sportschau oder Sky? Sky<br />

Wolfgang Petry oder Metallica?<br />

beide<br />

Porsche oder Käfer? Porsche<br />

Hund oder Katze? Hund<br />

Disco oder Couch? Couch


u 29 u


Mannschaftsaufstellung SpVg Schonnebeck 1910<br />

Tor: Chris Trostmann (1)<br />

Steffen Nass (24)<br />

Abwehr: Alexander Theodor (3)<br />

Lars Mühlenbeck (5)<br />

Marcel Kirchmayer (4)<br />

Jerome Hopp (2)<br />

Pascal Rolnik (14)<br />

Noel Donner (15)<br />

Mittelfeld: Lars Suelmann (13)<br />

Dominic Nagel (8)<br />

Sam Moosariparambil (10)<br />

Markus Dahmann (14)<br />

Jeff Gyasi (6)<br />

Patrick Schwarz (18)<br />

Steffen Peschka (20)<br />

Tolga Örnek (16)<br />

Angriff: Nico Gotzeina (9)<br />

Stephan Jasberg (17)<br />

Pierre Putze (11)<br />

Komba Okalo (12)<br />

Sascha Zujevic (19)<br />

Spieler-Trainer: Dirk Tönnies<br />

Betreuer: Michael Schaub<br />

Erhard Lehmacher<br />

Masseur: Peter Buers<br />

u 30 u


Mannschaftsaufstellung FSV Vohwinkel<br />

Tor: Sebastian Hendricks<br />

Nicolai Königsmann<br />

Abwehr: Benjamin Cansizr<br />

Markus Becker<br />

Alexander Rennich<br />

Moritz Winter<br />

Peter Klapproth<br />

Mittelfeld: Serkan Baydar<br />

Sebastian Krenzl<br />

David Saurwein<br />

Hakan Türkmen<br />

Hasib Zargar<br />

Benjamin Leimbach<br />

Hakan Akyüs<br />

Markus Grass<br />

Musstan Inci<br />

Felix Winter<br />

Andreas Seemann<br />

Angriff: Oliver Knop<br />

Darko Savanovic<br />

Mike Thomas<br />

Nicolai Scheugenpflug<br />

Christopher Fudickar<br />

Trainer: Holger Gaißmayer<br />

u 31 u


u 32 u


Die Spielvereinigung Schonnebeck hat ihre<br />

Kaderplanungen mit der jüngsten Verpflichtung<br />

von Sascha Zujevic endgültig abgeschlossen.<br />

Der 19-jährige Schüler wechselt<br />

vom U19 - Bundesligisten SG Wattenscheid<br />

09 zum Schetters Busch und unterschrieb<br />

zunächst für ein Jahr. „Sascha entspricht<br />

aufgrund seines jungen Alters und seiner<br />

fußballerischen Ausbildung absolut unserem<br />

Anforderungsprofil und passt auch charakterlich<br />

ideal zu unserer Truppe. Er ist ein<br />

sehr dynamischer und robuster Stürmer, der<br />

dahin geht wo es weh tut und zudem weiß<br />

wo das Tor steht. Bei uns bekommt er genug<br />

Zeit sich weiter zu entwickeln, um sich im<br />

Seniorenbereich ähnlich zu etablieren wie in<br />

seiner bisherigen Jugendlaufbahn“, sagte<br />

der sportliche Leiter Christian Leben. Der<br />

Linksfuß erzielte in der abgelaufenen Saison<br />

sechs Treffer in 18 Spielen und hatte<br />

somit erheblichen Anteil am Klassenerhalt<br />

der Wattenscheider A-Jugend in der<br />

Bundesliga West.<br />

„Trotz des Abstiegs aus der Niederrheinliga<br />

werden wir mit einer sehr schlagkräftigen<br />

Rückblick<br />

Kader ist komplett<br />

Sascha Zujevic letzter Neuzugang<br />

u 33 u<br />

Mannschaft an den Start gehen, die ein riesiges<br />

Potential besitzt. Ich denke wir haben<br />

im Rahmen unserer Möglichkeiten einen tollen<br />

Kader zusammengestellt, der sicherlich<br />

stärker besetzt ist, als jener in der vergangenen<br />

Saison. Wenn es uns nun gelingt die<br />

Neuzugänge möglichst schnell zu integrieren,<br />

dann werden wir viel Freude an dieser<br />

Truppe haben. Unser Ziel ist es mit attraktivem<br />

Offensivfußball die Zuschauer zahlreich<br />

zum Schetters Busch zu locken“, so<br />

Trainer Dirk Tönnies’ Ausblick auf die neue<br />

Saison.<br />

Mit folgendem Kader wird das Trainergespann<br />

Dirk Tönnies und André Rilinger in<br />

der Landesligasaison 2009/2010 Anfang Juli<br />

die Arbeit aufnehmen:<br />

Christian Leben hatte<br />

bei der Saisonplanung<br />

alle Hände voll zu tun.


Saison Kader<br />

Tor<br />

1 Chris Trostmann 19 Jahre<br />

24 Steffen Nass 20 Jahre Vorwärts Kornharpen<br />

Abwehr<br />

2 Jerome Hopp 28 Jahre<br />

3 Alexander Theodor 25 Jahre<br />

4 Marcel Kirchmayer 18 Jahre<br />

5 Lars Mühlenbeck 31 Jahre<br />

13 Lars Suelmann 28 Jahre<br />

14 Pascal Rolnik 22 Jahre FC Kray<br />

15 Noel Donner 18 Jahre Westfalia Herne U19<br />

Mittelfeld<br />

6 Jeff Gyasi 20 Jahre<br />

7 Markus Dahmann 21 Jahre<br />

8 Dominic Nagel 20 Jahre<br />

10 Sam Moosariparambil 25 Jahre Tgd. Essen-West<br />

16 Tolga Örnek 19 Jahre<br />

17 Stephan Jasberg 20 Jahre<br />

18 Patrick Schwarz 22 Jahre TuS Holsterhausen<br />

20 Steffen Peschka 20 Jahre 1.FC Wülfrath<br />

Sturm<br />

9 Nico Gotzeina 29 Jahre<br />

11 Pierre Putze 26 Jahre<br />

12 Komba Okalo 19 Jahre Wuppertaler SV U19<br />

19 Sascha Zujevic 19 Jahre SG Wattenscheid 09 U19<br />

Abgänge<br />

Andreas Borutta Teutonia Schalke-Nord<br />

Tobias Borutta Teutonia Schalke-Nord<br />

Bertrand Eno DJK Katernberg 19<br />

Philip Hötte SV Burgaltendorf<br />

Dominik Kintscher SV Kray 04<br />

André Rilinger Co- und Torwarttrainer<br />

Marcel Saßen eigene Reserve<br />

Kai Suelmann Laufbahn beendet, eventuell eigene Reserve<br />

u 34 u


Pressebericht Reviersport<br />

Fan: Bier-und-Bratwurst-Test<br />

- die Zwischenbilanz-<br />

Am „Schetters Busch“ stimmt das Rezept<br />

Dariusz Wosz hat den Standpunkt, dass<br />

die „Leute nicht wegen der Bratwurst“<br />

zum Sportplatz kommen, exklusiv. Denn<br />

was gibt es schöneres, als am Sonntagnachmittag<br />

bei einem gepflegten Glas<br />

Pils eine schmackhafte Bratwurst zu<br />

verzehren? Denn wie zum Kinobesuch<br />

Popcorn und Cola gehören, darf beim<br />

Spiel der Lieblingsmannschaft weder<br />

das Frischgezapfte, noch das gegrillte<br />

Gegenstück fehlen. Genau deshalb hat<br />

sich die RevierSport-Redaktion vor einiger<br />

Zeit dazu entschlossen, dem kulinarischen<br />

Angebot der Vereine auf den<br />

Zahn zu fühlen. Nicht nur im Revier,<br />

sogar in Münster und Siegen, testeten<br />

RS-Mitarbeiter Bier und Bratwurst.<br />

Nicht immer fand das, was über den<br />

Tresen ging, die volle Zustimmung der<br />

„Lebensmittel-Kontrolleure“. Denn eine<br />

Wurst muss heiß sein, und das Exemplar<br />

an der Wattenscheider Dickebankstraße<br />

wies allenfalls Zimmertemperatur<br />

auf. Auch sollten sich alle Vereine<br />

mal hinter die Ohren schreiben, dass<br />

u 35 u<br />

eine - am besten noch halbierte - Toastscheibe<br />

ein echter Tiefschlag für jeden<br />

Gourmet ist. Ein knuspriges Brötchen<br />

macht die Sache erst so richtig rund.<br />

Am Ende zählen aber nicht die Extras,<br />

sondern der Geschmack, und deshalb<br />

geht das Lob für die beste Wurst ins<br />

Siegener Leimbachstadion. Wer durstig<br />

ist, sollte sich von dort auf den Weg<br />

nach Iserlohn machen. Denn auf der<br />

Dröscheder „Emst“ wird ein Bier gezapft,<br />

das einfach nach mehr schmeckt.<br />

Dass das Theken-Mannschaft dort im<br />

vergleich die Nase vorn hat, liegt an der<br />

tollen Schaumkrone und perfekten Temperatur<br />

des „kühlen Blonden“.<br />

Denn am besten geschmeckt hat das<br />

Stauder in Schonnebeck. Was am<br />

„Schetters Busch“ insgesamt für<br />

das leibliche Wohl geboten wird -<br />

davor kann man nur den Hut ziehen.<br />

Mit 32 Punkten geht der Applaus für<br />

die beste Gesamtleistung an das<br />

Team der SpVg. Schonnebeck.


Bier und Bratwurst: Schonnebeck<br />

legt Wert auf Gastfreundlichkeit<br />

"Organisieren wie eine kleine Firma"<br />

In Schonnebeck gibt es eine der leckersten<br />

Würste des Reviers. RevierSport<br />

sprach mit dem obersten Verein<strong>sv</strong>ertreter<br />

über den Stellenwert des kulinarischen<br />

Angebots bei Spielen des Klubs.<br />

Schonnebecks Vorsitzender Tobias<br />

Tenberken, herzlichen Glückwunsch<br />

zum Sieg im Zwischenfazit des Bratwurst-<br />

und Bier-Tests. Legen Sie besonderen<br />

Wert auf die Verpflegung am<br />

„Schetters Busch“? Auf jeden Fall, weil<br />

wir auch in der Niederrheinliga mit unserem<br />

sehr kleinen Verein vorne lagen,<br />

was die Verpflegung angeht. Wir denken<br />

dabei zum einen an die eigenen<br />

Fans, aber uns ist es auch sehr wichtig,<br />

gastfreundlich zu sein.<br />

Darf bei Ihnen eigentlich jede beliebige<br />

Person an den Grill und den Zapfhahn<br />

oder ist es eine vertrauen<strong>sv</strong>olle Tätigkeit?<br />

Wir haben fest eingesetzte ehrenamtliche<br />

Teams. Drei Damen kümmern sich<br />

Pressebericht Reviersport<br />

u 36 u<br />

auch um den Kuchen, der in einem<br />

Container verkauft wird. Auch dieses<br />

Angebot wird sehr gut angenommen.<br />

Zudem haben wir immer ein festes Grillteam,<br />

ab der nächsten Saison wird es<br />

wegen der großen Nachfrage auch<br />

draußen frisch gezapftes Bier geben.<br />

Wir haben 40, 50 Leute, die sich in<br />

irgendeiner Form beteiligen. Das muss<br />

man dann teilweise organisieren wie<br />

eine kleine Firma. Das Gute ist, dass<br />

bei uns niemand meckert.<br />

Wurden Sie bisher schon mal auf die<br />

Wurst oder das Bier angesprochen?<br />

Wir haben in verschiedenen Internetforen<br />

positive Kritik bekommen. Zum Beispiel<br />

aus Solingen, dessen Fans sich<br />

gefragt haben, warum ein kleiner Klub<br />

wie Schonnebeck es schafft, eine so<br />

leckere Bratwurst zu besorgen, es aber<br />

bei den eigenen Heimspielen nicht so<br />

ist. So ein Kompliment hört man sehr<br />

gerne.


u 37 u


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u 38 u


Das Freizeitheim in Essen Schonnebeck<br />

erweitert das Sponsorenkonzept.<br />

Das als Restaurant und Gaststätte bekannte<br />

Freizeitheim in der Steinmannshofstraße<br />

32A war Veranstaltungsort<br />

des diesjährigen Sponsorentref-fens<br />

der Spielvereinigung Schonnebeck.<br />

Gastgeber und Hausherr Siegfried<br />

Brandenburg eröffnete mit warmen<br />

Worten das leckere Buffett des Tages.<br />

Gene-rell kann man von einer gelungenen<br />

Veranstaltung sprechen. Das spiegelte<br />

sich auch in der Zufriedenheit der<br />

Offiziellen und Gäste des Vereins wieder.<br />

Die gemütliche Gaststätte bietet einen<br />

Saal mit Bühne für ca. 100 Personen,<br />

einen weiteren Gastraum für 25 Personen<br />

und eine attraktive Kellerbar für bis<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag – Samstag 17:00 – 24:00<br />

Sonntag 11:00 – 14:30<br />

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von regional (Fleisch, Fisch, Gemüse)<br />

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und gehen stets mit einer persönlichen<br />

Bera-tung einher. „So wird<br />

jeder individuelle Wunsch er-füllt.“ sagt<br />

Siggi Brandenburg „Der Lieferservice<br />

von Speisen unserer Karte und dem<br />

Buffett außer Haus ist gleich inklusive.“<br />

Für jede Feierlichkeit stellt Familie<br />

Brandenburg einen Partyservice zur<br />

Verfügung. „Pla-nung, Durchführung<br />

sowie Gläser- und Zapfanlagen-verleih<br />

ist alles dabei.“<br />

Als CDU Ratsherr kümmert er sich um<br />

den St. Martins-umzug, das jährliche<br />

Zechenfest, die Werbegemein-schaft,<br />

als auch um die vielen Belange der<br />

Spvg Schonnebeck wie z.B. Umkleidenbau,<br />

Kunstrasen, Flutlicht.<br />

Also ein engagierter Ratsherr, so wie<br />

man ihn kennt.<br />

Generell kann man von einer gelungenen<br />

Veranstal-tung sprechen, zumal<br />

alle „Anwesenden“ mit der guten Bewirtung<br />

sehr zufrieden waren.<br />

Hoffen wir auf viele weitere schöne<br />

Feiern der Spiel-vereinigung Schonnebeck<br />

im Freizeitheim!<br />

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Rückblick Kröger Cup 2009<br />

SpVg. Schonnebeck - SC Steele 03/20 5:1 (2:1)<br />

SpVg. Schonnebeck - Spfr. Altenessen 18 2:0 (0:0)<br />

SpVg. Schonnebeck - FC Karnap 3:0 (1:0)<br />

SpVg. Schonnebeck - FC Karnap 8:0 (5:0)<br />

SpVg. Schonnebeck - TuS Holsterhausen 0:1 (0:1)<br />

Gelungener Auftakt beim Kröger Cup<br />

Trotz der hohen Trainingsbelastung in<br />

der vergangenen Woche lief es beim ersten<br />

Testspiel der neuen Saison schon<br />

erstaunlich rund für die Tönnies-Elf.<br />

Nach einer morgendlichen Laufeinheit<br />

feierten die Grün-Weißen am frühen<br />

Nachmittag einen auch in dieser Höhe<br />

verdienten 5:1 Sieg gegen den Bezirksligisten<br />

aus Steele. Erstmalig zum Einsatz<br />

für die Spielvereinigung kamen Torhüter<br />

Steffen Nass, Link<strong>sv</strong>erteidiger<br />

Noel Donner und Rückkehrer Pascal<br />

Rolnik. Später wurden mit Patrick<br />

Schwarz und dem A-Jugendlichen Jannik<br />

Bußmann zwei weitere Neulinge<br />

eingewechselt, wobei der Youngster<br />

eine starke Trainingswoche bei den Senioren<br />

mit einem Tor krönen konnte.<br />

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

fielen Jeff Gyasi und das<br />

Sturmduo Markus Dahmann / Pierre<br />

Putze positiv auf. Die beiden Angreifer<br />

harmonierten bereits gut und agierten<br />

erfreulicherweise sehr uneigennützig.<br />

Einziger Wermutstropfen neben dem<br />

unnötigen Gegentor war die frühzeitige<br />

Auswechslung von Lars Mühlenbeck,<br />

der sich bei einem Zweikampf am<br />

Sprunggelenk verletzte. Zudem knickte<br />

Tolga Örnek auch noch zehn Minuten<br />

vor Spielende unglücklicherweise um<br />

und so mussten die Mannen von Trainer<br />

Dirk Tönnies mit einem Mann weniger<br />

u 40 u<br />

das Spiel zu Ende bringen, da zu diesem<br />

Zeitpunkt das Wechselkontingent<br />

bereits erschöpft gewesen ist. Dadurch<br />

hat sich die Zahl der angeschlagenen<br />

Spieler auf insgesamt sieben erhöht.<br />

Daher werden am Montag aller Voraussicht<br />

Urlauber Steffen Peschka, der wieder<br />

genesene Komba „Gullit“ Okalo und<br />

mit Tim Kieselhofer ein weiterer A-Junior<br />

ihr Debüt geben. Denn um 18 Uhr<br />

geht es schon weiter in der Gruppenphase.<br />

Dann trifft die Mannschaft vom<br />

Schetters Busch auf den A-Ligisten Altenessen<br />

18.<br />

SpVg.: Nass – Kirchmayer, Hopp,<br />

Mühlenbeck (38. Örnek), Donner (37.<br />

Schwarz) – Nagel, Gyasi, Rolnik, Jasberg<br />

– Dahmann (44. Bußmann),<br />

Putze<br />

Tore: 1:0 Dahmann (7.), 2:0 Putze<br />

(19.), 2:1 Steele (27.), 3:1 Putze (34.),<br />

4:1 Putze (40.) 5:1 Bußmann (54.)<br />

Steffen und Steffen ebnen den Einzug<br />

ins Achtelfinale<br />

Einen Einstand nach Maß feierte Neuzugang<br />

Steffen Peschka bei seinem<br />

Debüt für die Spielvereinigung beim<br />

diesjährigen Kröger Cup. Nicht nur aufgrund<br />

seiner beiden Tore fiel der Linksfuß<br />

positiv aus dem Rahmen, lieferten


die Grün-Weißen ansonsten doch eine<br />

eher holprige Vorstellung über die angesetzten<br />

60 Minuten ab. Zudem konnten<br />

sich die Mannen um Kapitän Lars<br />

Suelmann bei Torwart Steffen Nass bedanken,<br />

der sich bei gleich drei eins zu<br />

eins Situationen auszeichnen konnte<br />

und somit seine Elf im Spiel hielt.<br />

Erstmalig liefen auch Stürmer Komba<br />

Okalo und der A-Junior Tim Kieselhofer<br />

im Trikot mit der Schwalbe auf und so<br />

waren insgesamt fünf Neulinge in der<br />

Anfangsformation zu finden. Daher<br />

konnte es den Betrachter nicht wirklich<br />

verwundern, dass das Zusammenspiel<br />

alles andere als rund lief. Ganz im<br />

Gegenteil zu der Vorstellung zwei Tage<br />

zuvor. Unnötige Ballverluste im Spielaufbau<br />

waren die Folge und ermöglichten<br />

dadurch dem Kreisligisten unterm<br />

Strich zu viele gute Tormöglichkeiten.<br />

Pech für die sich vor allem kämpferisch<br />

tapfer zu Wehr setzenden Jungs von<br />

Neu-Coach Dietmar Krause, als man<br />

kurz vor Schluss eine große Gelegenheit<br />

zum Ausgleich ungenutzt ließ.<br />

Schonnebecks Schlussmann Steffen<br />

Nass wusste dies in höchster Not zu<br />

verhindern. Im Gegenzug markierte<br />

Steffen Peschka die Vorentscheidung<br />

und erzielte somit gleich in seinem ersten<br />

Spiel für die Tönnies-Elf einen<br />

Doppelpack. Geburtstagskind Pierre<br />

Putze ging heute dagegen leer aus,<br />

scheiterte aber in der zweiten Halbzeit<br />

nur knapp am Innenpfosten und war<br />

zudem an beiden Toren als Vorbereiter<br />

beteiligt.<br />

Am Donnerstag folgt nun der erste<br />

echte Härtetest im Laufe der schweißtreibenden<br />

Vorbereitung. Um 19:00 Uhr<br />

stellt sich die Spielvereinigung beim tra-<br />

Rückblick Kröger Cup 2009<br />

u 41 u<br />

ditionsreichen und ambitionierten Duisburger<br />

Landesligisten Hamborn 07 vor.<br />

Zeit zum Ausruhen bleibt auch danach<br />

den müden Kickern kaum, denn bereits<br />

am Freitag geht’s gleich weiter mit dem<br />

nächsten Auftritt beim Kröger Cup. Im<br />

Spiel gegen den Kreisligisten FC Karnap<br />

geht es dann um den Gruppensieg.<br />

Der Einzug ins Achtelfinale ist bereits<br />

perfekt.<br />

SpVg.: Nass – Suelmann, Hopp, Rolnik,<br />

Schwarz (31. Donner) – Gyasi –<br />

Jasberg (31. Kirchmayer), Peschka,<br />

Dahmann – Okalo (54. Kieselhofer),<br />

Putze<br />

Tore: 1:0 Peschka (53.), 2:0 Peschka<br />

(59.)<br />

Rasselbande sichert Gruppensieg<br />

Aufgrund des Testspielmarathons der<br />

vergangenen und kommenden Tage<br />

schickte Dirk Tönnies beim letzten<br />

Gruppenspiel diesmal eine noch jüngere<br />

Mannschaft als sonst schon aufs<br />

Feld. Trotz des gefühlten 83. Comebakks<br />

des Alte Herren Spielers Kai Suelmann<br />

wies die Anfangsformation einen<br />

Altersdurchschnitt von 20,9 Jahren auf.<br />

So durfte Neuzugang Sam Moosariparambil<br />

gleich bei seinem zweiten Einsatz<br />

für die Grün-Weißen die Kapitänsbinde<br />

überstreifen, da er neben Kai mit<br />

25 Lenzen die mit Abstand größte Erfahrung<br />

vorzuweisen hat. Außer dem<br />

fest zum Kader der Ersten gehörenden<br />

Noel Donner bekamen mit Jannik Bußmann<br />

und Cengiz Keskin erneut zwei A-<br />

Junioren Ihre Chance sich „oben“ zu


präsentieren. Während Jannik als Vorbereiter<br />

beim ersten Tor von Komba<br />

„Gullit“ Okalo Übersicht bewies, lieferte<br />

Cengiz eine insgesamt blitzsaubere<br />

Partie als rechter Außenverteidiger in<br />

der Viererkette ab. Ein an diesem<br />

Abend dankbarer Gegner erlaubte den<br />

vielen jungen Spielern ein großes Übergewicht<br />

an Ballbesitz, so dass Torhüter<br />

Steffen Nass einen geruhsamen Freitagabend<br />

verleben durfte. Ganz anders<br />

erging es dagegen dem Schlussmann<br />

auf der gegenüberliegenden Seite. Gullit<br />

erzielte kurz nach Wiederbeginn seinen<br />

zweiten Treffer, als er von einem<br />

Torwartfehler begünstigt per Kopfball<br />

erfolgreich war. Den Schlusspunkt markierte<br />

der später eingewechselte Lars<br />

Suelmann durch einen kompromisslosen<br />

Dropkick ins lange Eck. Am Sonntag<br />

geht es beim Kröger Cup mit dem<br />

Achtelfinale weiter. Anstoß ist um 13:00<br />

Uhr. Auch in der Finalrunde gehen die<br />

Partien lediglich über 60 Minuten. Der<br />

kommende Gegner wird erst am<br />

Samstag ermittelt, während die Tönnies-Elf<br />

zeitgleich auf den Zweitligisten<br />

RW Oberhausen um 17:30 Uhr am<br />

Hallo trifft.<br />

SpVg.: Nass – Keskin, K. Suelmann,<br />

Kirchmayer, Donner – Moosariparambil<br />

(31. Nagel) – Örnek, Jasberg, Schwarz<br />

(31. L. Suelmann) – Bußmann, Okalo<br />

Tore: 1:0 Okalo (13.), 2:0 Okalo (33.),<br />

3:0 L. Suelmann (57.)<br />

Rückblick Kröger Cup 2009<br />

u 42 u<br />

Mit viel Spielfreude ins Viertelfinale<br />

Keine 18 Stunden nach dem Kräftezehrenden<br />

Testspiel gegen den Zweitligisten<br />

RW Oberhausen präsentierte sich<br />

die Tönnies-Elf erstaunlich leichtfüßig<br />

und zog souverän ins Viertelfinale ein.<br />

Das Los hatte es so gewollt. Erneut<br />

hieß der Gegner FC Karnap, der sich<br />

als bester Gruppendritter ins Achtelfinale<br />

retten konnte. Bereits in der Vorrunde<br />

letzten Freitag konnte die Mannschaft<br />

vom Schetters Busch, verstärkt mit einigen<br />

A-Junioren, den Kreisligisten mit<br />

3:0 bezwingen. Diesmal verzichtete<br />

Trainer Dirk Tönnies aber auf Experimente<br />

und bot die zu diesem Zeitpunkt<br />

vermutlich stärkste Elf auf. Etliche gelungene<br />

Kombinationen waren die<br />

Folge, die phasenweise von den mitgereisten<br />

Zuschauern mit Beifall honoriert<br />

wurden. Stürmer Komba Okalo findet<br />

auch immer besser die Bindung zur<br />

Mannschaft und erzielte zum Beweis<br />

gleich vier Treffer. Sein Sturmpartner<br />

Pierre Putze glänzte häufig als Vorbereiter<br />

und war zudem zweimal selbst erfolgreich.<br />

Das Mittelfeld zeigte sich<br />

ebenfalls ideenreich und variierte das<br />

Spiel sowohl mit schönen Pässen in die<br />

Spitze, als auch mit klugem Flügelspiel.<br />

Unterm Strich darf dieser Sonntagmittag<br />

als gelungene Trainingseinheit bewertet<br />

werden. Am Dienstag um 19:30<br />

Uhr geht es im Viertelfinale weiter. Der<br />

Gegner wird dann Bezirksligist TuS Holsterhausen<br />

sein, der etwas überraschend<br />

Landesligist Tgd. Essen-West<br />

mit 3:2 ausschalten konnte.<br />

Leider hat der Turnierveranstalter nicht<br />

unserem Wunsch entsprochen, bei


einem möglichen Erreichen der Platzierungsspiele<br />

den Spieltag von Samstag<br />

auf Sonntag zu verlegen. Da aber zeitgleich<br />

die Saisoneröffnung am Schetters<br />

Busch mit dem Spiel gegen den<br />

NRW-Ligisten ETB SW Essen stattfindet,<br />

könnte lediglich nur eine Not-Elf<br />

zum Kröger Cup entsandt werden.<br />

Schade. Bleibt den Gastgebern nur<br />

noch zu wünschen, dass die Wetterlage<br />

stabil bleibt und man nicht wie im letzten<br />

Jahr gezwungen ist, das Finale auf<br />

Montag zu verlegen. Eine Verlegung ist<br />

ja in diesem Jahr nicht möglich…<br />

SpVg.: Nass – Suelmann, Hopp, Rolnik,<br />

Kirchmayer (31. Donner) – Gyasi,<br />

Moosariparambil, Nagel (31. Örnek),<br />

Peschka (31. Jasberg) – Okalo, Putze<br />

Tore: 1:0 Okalo (14.), 2:0 Putze (16.),<br />

3:0 Okalo (18.), 4:0 Peschka (24.), 5:0<br />

Okalo (26.), 6:0 Putze (38.), 7:0 Jasberg<br />

(49.), 8:0 Okalo (51.)<br />

Rückblick Kröger Cup 2009<br />

u 43 u<br />

Kein Groll über Endstation im Viertelfinale<br />

Trostmann – Suelmann, Theodor, Mühlenbeck,<br />

Kirchmayer – Dahmann,<br />

Gyasi, Nagel, Jasberg – Gotzeina, Zujevic<br />

!<br />

Das ist nicht die Aufstellung der<br />

Niederrheinligasaison vom letzten Jahr<br />

oder etwa jene, die am heutigen Abend<br />

das Viertelfinale beim Kröger-Cup bestreiten<br />

musste. Nein, es war genau<br />

die Elf, die Trainer Dirk Tönnies aufgrund<br />

von Verletzungen und Urlaubsabwesenheit<br />

eben nicht zur Verfügung<br />

stand. Die Vorzeichen waren also alles<br />

andere als rosig. Dennoch konnte man<br />

- nach dem vorzeitigen Abbruch am<br />

Abend zuvor - eine Mannschaft aufs<br />

Feld schicken, die durchaus in der<br />

Lage sein sollte, ihren eigenen Ansprüchen<br />

gerecht zu werden.<br />

Warum auch immer (die Turnierleitung<br />

wird’s wissen) begann das Spiel ganz<br />

von vorne und wurde daher nicht nach


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u 44 u


25 Minuten beim Stand von 1:0 für<br />

Schonnebeck fortgesetzt. Der Gegner<br />

igelte sich hinten ein und lauerte auf<br />

Konter, einmal sogar erfolgreich. Eine<br />

insgesamt planlose Vorstellung der<br />

Grün-Weißen endete somit 0:1 für den<br />

Bezirksligisten. Die Mannschaft war<br />

anschließend durchaus enttäuscht und<br />

geknickt, da man sich mit einem<br />

Weiterkommen die Mannschaftskasse<br />

aufbessern wollte. Doch die Enttäuschung<br />

der Verantwortlichen hielt sich<br />

dagegen ziemlich in Grenzen. Zum<br />

einen ist ein solches Turnier in der Vorbereitungszeit<br />

eher hinderlich als zielführend,<br />

und zum anderen muss man<br />

sich somit Gott sei Dank auch keine<br />

Sorgen mehr machen, wie am<br />

Samstag eine Mannschaft beim Kröger-Cup<br />

die Finalrunde bestreiten soll,<br />

während die andere Mannschaft zeitgleich<br />

zur Saisoneröffnung am Schetters<br />

Busch gegen den NRW-Ligisten<br />

vom ETB SW Essen anzutreten hat.<br />

Rückblick Kröger Cup 2009<br />

u 45 u<br />

Es wird sicher gründlich zu überdenken<br />

sein, ob man diese Art der Vorbereitung<br />

auch im nächsten Jahr wieder<br />

auswählen wird. Die vielen sportlich<br />

wertlosen Spiele über zweimal 30 Minuten<br />

sprechen sicher dagegen. Einige<br />

weitere Vorfälle, die hier nicht näher erläutert<br />

werden sollen, zudem natürlich<br />

auch.<br />

Zu guter letzt bleibt noch der Dank den<br />

A-Jugendlichen und den Akteuren der<br />

zweiten Mannschaft, die sich kurzfristig<br />

an diesem Abend zur Verfügung gestellt<br />

haben.<br />

SpVg.: Nass – Keskin, Hopp, Rolnik,<br />

Donner – Moosariparambil, Peschka,<br />

Örnek (31. Bußmann), Schwarz –<br />

Okalo, Putze<br />

Tore: 0:1 TuS (22.)


Aktuelles<br />

Eintrittskarten, Poster, News als Souveniers!!!<br />

Für alle Fans der Schonnebecker Berichterstattung,<br />

der Eintrittskarten und der Mannschaft:<br />

es sind noch alte <strong>Ausgabe</strong>n der Schetters<br />

News zu erhalten, Poster der Mannschaft<br />

u 46 u<br />

sowie Eintrittskarten von jedem Heimspiel.<br />

Wer diese schönen Erinnerungsstücke selbst<br />

besitzen möchte, kann diese beim Webmaster<br />

oder Pressesprecher erfragen!


Jugendvorstand<br />

Für die neue Saison wurde in der Vorbereitung ein neuer Vorstand gewählt. Folgende<br />

Personen besetzen die vorhandnen Ämter:<br />

Torsten Schick (Jugendleiter), Frank Nett (stellvertretender Jugendleiter), Reinhard<br />

Huiskes (Kassenwart), Stefanie Bahne (Geschäftsführerin) und Michael Abs<br />

(stellvertretender Geschäftsführer).<br />

Gerd Voegeding, ehemaliger Jugendleiter, war aus beruflichen Gründen zurück<br />

getreten. Folgendes Dankeschön schickt er dem neuen Vorstand und der Fußballabteilung<br />

mit auf den Weg:<br />

„Hallo ihr Lieben! Ich möchte mich bei Euch allen bedanken für die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Vorstand, Verein und Jugend. Ich bleibe Euch erhalten<br />

und werde ehrenamtlich für die Spielvereinigung Schonnebeck tätig.<br />

Vielen Dank und sportliche Grüße – Gerd“<br />

u 47 u


Saisonvorbereitung<br />

Sportfr. Hamborn 07 - SpVg. Schonnebeck 2:0 (2:0)<br />

Noch viel Luft nach oben<br />

Die Vorbereitungszeit ist auch eine Zeit<br />

des Zusammenfindens, gerade bei der<br />

Vielzahl an Neuzugängen, die erst seit<br />

ein paar Tagen den Weg zum Schetters<br />

Busch gefunden haben. So feierte auch<br />

diesmal ein neuer Spieler sein Debüt.<br />

Denn erstmalig lief Sam Moosariparambil<br />

für die Tönnies-Elf auf.<br />

Sicher, noch bleibt Zeit genug, die fehlende<br />

Abstimmung abzustellen, die<br />

Laufwege einzustudieren und somit das<br />

Zusammenspiel zu verbessern. Denn<br />

bei allen erkennbaren spielerischen<br />

Mängeln ist nicht zu vergessen: Derzeit<br />

werden vorrangig die konditionellen<br />

Grundlagen im Training erarbeitet und<br />

Spielabläufe dagegen sind zunächst<br />

einmal zweitrangig. Ärgerlich ist es dennoch,<br />

dass sich ständig die gleichen<br />

Fehler wiederholen. Unnötige Ballverluste<br />

im Spielaufbau sorgten wieder für<br />

große Gefahr. Erneut war demzufolge<br />

die Abwehrreihe zu weit vorgerückt und<br />

u 48 u<br />

ein Team wie Hamborn 07 lässt sich da<br />

nicht zweimal bitten. In der Defensive<br />

agierten die Grün-Weißen zu nachlässig,<br />

waren zu weit weg vom Gegenspieler.<br />

In der Offensive war es ebenfalls zu<br />

behäbig, viel zu häufig wurde sich zu<br />

spät vom Ball getrennt, immer wieder<br />

der besser postierte Mitspieler übersehen,<br />

wenn er sich denn dann doch mal<br />

vom Gegner löste. Kurzum, eine verdiente<br />

Niederlage. Gut, dass es der<br />

Mannschaft nach dem Abpfiff schnell<br />

sehr wohl bewusst geworden ist: Es<br />

bleibt noch viel zu tun, bis zum Saisonstart<br />

am 16. August.<br />

SpVg.: Nass – Kirchmayer (61.<br />

Schwarz), Hopp, Rolnik, Donner (46.<br />

Suelmann) – Gyasi, Moosariparambil,<br />

Nagel, Peschka (61. Jasberg) – Okalo,<br />

Putze<br />

Tore: 1:0 Hamborn (6.), 2:0 Hamborn<br />

(4. Foulelfmeter)


Spielplan Landesliga<br />

u 49 u<br />

Spielplan Landesliga<br />

2009/2010


Pressespiegel<br />

SVS hält beim 0:2 gegen RWO prima mit<br />

Quelle: WAZ, 18.07.09, Thomas Richter<br />

Fünf Spielklassen liegen zwischen dem Landesligisten SV Schonnebeck und den<br />

Zweitliga-Profis von Rot-Weiß Oberhausen. Dieser Unterschied machte sich jedoch<br />

im Testspiel am Samstag nur selten bemerkbar. Der Gastgeber verkaufte sich<br />

prima und hielt beim 0:2 die erwartete Niederlage in Grenzen.<br />

Vor nur 422 Zuschauern im Stoppenberger Stadion am Hallo (die Essener hatten<br />

auf eine größere Kulisse gehofft) fielen die beiden Treffer für die Profis erst nach<br />

der Pause. Zunächst erzielte die eingewechselte Stürmer-Neuverpflichtung Ronny<br />

König aus kurzer Distanz das 1:0 für RWO (48.). Kurz darauf erhöhte Torjäger Mike<br />

Terranova per Abstauber das 2:0. Zuvor hatten die Schonnebecker den Ball nach<br />

einem Kopfball noch von der eigenen Torlinie kratzen können.<br />

Während auf Oberhausener Seite die beiden Neuen Daniel Gordon und Moritz<br />

Stoppelkamp im Mittelfeld das Spiel zu ordnen versuchten, war auf Schonnebecker<br />

Seite Jeff Gyasi der auffälligste Akteur. Der Mittelfeld-Mann der SVS zeigte in<br />

mehreren Zweikämpfen seine individuelle Klasse.<br />

"Aus dieser tollen Leistung können wir viel Selbstbewusstsein für die kommende<br />

Saison mitnehmen", sagte SVS-Trainer Dirk Tönnies. Sein RWO-Pendant Jürgen<br />

Luginger sagte: "Wir haben im ersten Spiel nach unserem harten Trainingslager<br />

uns gut bewegt. Aber in vielen Situationen waren unsere Köpfe leer und unsere<br />

Beine schwer.“<br />

u 50 u


Fussballsprüche<br />

Es ist ein Sehnenabriss am Schambeinknochen. Hört sich lustig an - ist<br />

aber trotzdem beim Fußball passiert. Thomas Strunz<br />

In der ersten Liga die Bälle zu halten find ich total geil. Da geht mir voll<br />

einer ab! Klaus Thomforde<br />

Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben...<br />

Den Rest habe ich einfach verpraßt. George Best<br />

Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum<br />

Gegentor ganz gut geklappt. Thomas Häßler<br />

Das Tor gehört zu 70 % mir und zu 40 % dem Wilmots. Ingo Anderbrügge<br />

Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage! Franz<br />

Beckenbauer<br />

u 51 u


Premium Partner MÜGA<br />

Spielvereinigung knüpft neue Kontakte<br />

MÜGA NEUER PREMIUM PARTNER<br />

„Ich war sofort begeistert“, so Thomas Gabrys.<br />

Der 40-Jährige ist neuer PREMIUM-<br />

Partner der Spielvereinigung Schonnebeck<br />

und ergänzt dadurch den Sponsoren-Pool<br />

der „Schwalben“ vom Schetters Busch. „Als<br />

ich das Konzept des Marketing-Teams in<br />

den Händen hielt, wusste ich sofort, dass ich<br />

da einsteigen muss.“ Der gebürtige Altendorfer<br />

fand den Kontakt zur Spielvereinigung<br />

über den stellvertretenden sportlichen<br />

Leiter und Betreuer der ersten Mannschaft<br />

Michael Schaub. „Ich treibe selbst zwar aktiv<br />

keinen Sport, bin aber begeisterter Supporter,<br />

vor allem wenn es um die Förderung<br />

geht“, so der MÜGA-Chef im Gespräch. Hier<br />

legt der Immobilienfachwirt in Sachen Sponsoring<br />

das Hauptaugenmerk auf die Jugendlichen.<br />

„Junge Leute haben in Vereinen doch<br />

eine gute Perspektive. Das finde ich in<br />

Schonnebeck hervorragend organisiert.“<br />

Seit mehreren Jahren befindet sich der geschäftsführende<br />

Gesellschafter der Woh-<br />

u 52 u<br />

nung<strong>sv</strong>erwaltung, zuständig für Düsseldorf,<br />

aber vor allem in Essen über das gesamte<br />

Stadtgebiet, in einem Sponsor-Verhältnis mit<br />

der Schwimm-Abteilung der Spielvereinigung<br />

Schonnebeck. „Wir bieten Schülern<br />

außerdem gerne ein Praktikum in unserer<br />

Firma an“, so Gabrys betonend. Insgesamt<br />

unterhält das Unternehmen fünf Mitarbeiter,<br />

deren Büro kurioserweise wenige Meter<br />

vom Katernberger Lindenbruch entfernt<br />

liegt. Augenzwinkernd bemerkt Gabrys<br />

dazu, dass „ich von dem Konzept, der News<br />

und der Homepage in Schonnebeck einfach<br />

nur begeistert war. Das Gesamtbild hat mich<br />

überzeugt.“ Der Vorstand der Spielvereinigung<br />

freut sich über den Kontrakt mit Thomas<br />

Gabrys und seinem Team. Sollten sie<br />

den Full Service, die Leistungen rund um die<br />

Immobilienverwaltung in Anspruch nehmen<br />

wollen, kontaktieren sie doch einfach den<br />

neuen Partner der Grün-Weißen, oder besuchen<br />

sie die Homepage:<br />

www.muega-service.de<br />

Ückendorferstr. 26<br />

45327 Essen<br />

0201 - 8398711<br />

FOTO von links : Herr Mangels, Herr Gabrys , Herr Simmo , Herr Münsberg


Kontakte Vorstand<br />

1. Vorsitzender: t.tenberken@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Sponsoring: sponsoring@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Sportliche Koordination: c.leben@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Webmaster: webmaster@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Schatzmeister: t.gellermann@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

u 53 u


Nächster Gegner<br />

ESC Rellinghausen<br />

Rellinghauser Str. 321, 45136 Essen Bergerhausen<br />

30.August 2009 - Anstoß 15 Uhr<br />

Der Essener Sport Club Rellinghausen 06 spielt auf der Bezirksportanlage "Am<br />

Krausen Bäumchen".<br />

Der Eingang liegt etwas verdeckt hinter einer kleinen Grünfläche neben einer<br />

Trinkhalle. Etwa 20 Parkplätze sind direkt vor Ort, zahlreiche weitere Stellplätze<br />

sind außerhalb der Geschäftszeiten auf dem ggü befindlichen Gelände des Gewerbegebietes<br />

zu erreichen.<br />

Anfahrt:<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man bequem mit der Straßenbahn Linie 105<br />

den Platz erreichen, die Haltestelle "Zeche Ludwig" ist unmittelbar am Haupteingang.<br />

Aus Richtung Bochum mit dem Auto:<br />

Am Dreieck Essen-Ost von der A40 auf die A52, dann an der Anschlussstelle 30 -<br />

Essen-Bergerhausen- die A52 verlassen.<br />

Am Ende rechts auf die Ruhrallee in Rtg. Stadtmitte, nächste links auf die Töpferstraße,<br />

zweite wieder links auf die Rellinghauser Straße, dem Verlauf der Straßenbahn<br />

folgen.<br />

200m nach der ARAL-Tankstelle (Haltestelle Zeche Ludwig) ist der Haupteingang<br />

auf der linken Seite.<br />

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In der Vorbereitung zur neuen Saison nahm<br />

sich der Vorstand der Spielvereinigung<br />

Schonnebeck Zeit, den helfenden Händen<br />

einen würdigen Tag im Vereinsheim am<br />

Schetters Busch auszurichten.<br />

„Das Ehrenamt schätzen viele nicht hoch<br />

genug ein“, so der erste Vorsitzende der<br />

Fußball-Abteilung Tobias Tenberken. „Der<br />

Stellenwert ist sehr hoch.“ Rund 50 Gäste<br />

gaben sich an diesem Tag die Ehre und genossen<br />

eine gemütliche Atmosphäre bei<br />

Bier und Spanferkel. „Es war eine runde Angelegenheit“,<br />

war Tenberken sichtlich erfreut.<br />

„Wir, als Vorstand, konnten damit den<br />

einzelnen Helfern, sei es die Kuchenfee, die<br />

Grill-Crew, die Bedienung am Schalter oder<br />

jeder andere, der sich im Verein einbringt,<br />

noch mal ein Dankeschön von ganzem Herzen<br />

aussprechen“, resümiert der ehemalige<br />

...und die Helfer durften<br />

sich entspannen<br />

EHRENAMT<br />

EHRENAMTSTAG<br />

VIVA LA EHRENAMT<br />

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Fußballer. Im Verein groß geworden, ohne<br />

Wechselabsichten kann er selbst beurteilen,<br />

was für Vereine, wie die Spielvereinigung<br />

zählt. „Ein kleiner Verein steht und fällt mit<br />

dem Ehrenamt. Es ist das schlagende Herz,<br />

ohne es geht es einfach nicht.“ Schmunzeln<br />

musste Tobias bei der Vorbereitung auf den<br />

Tag. „Ich hatte mir vorgenommen, etwas<br />

Wichtiges zum Ehrenamt zu sagen, habe<br />

sogar den Begriff nachgeschlagen. An dem<br />

Abend war die Stimmung aber so toll, dass<br />

ich einfach aus dem Bauch heraus DANKE<br />

gesagt habe.“<br />

Der Vorstand er Spielvereinigung Schonnebeck<br />

freute sich an diesem Tag über das<br />

zahlreiche Erscheinen der „helping hands“<br />

und wünscht sich und ihnen auch weiterhin<br />

eine so gelungene Zusammenarbeit.<br />

Die erste Mannschaft bediente die<br />

Helfer...


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Buersi´s Baller Bude<br />

Hallo liebe Sportsfreunde! Buersi´s Baller Bude<br />

Bevor ich jetzt zu den ersten Teilnehmern<br />

der aktuellen Ballerbude komme, möchte<br />

ich zunächst einmal alle neuen Fans von<br />

„BBB“ herzlich Willkommen heißen. Damit<br />

die Neuankömmlinge auch wissen, wie es<br />

hier so abgeht, eine kurze Regelkunde<br />

vorne weg. Also, zunächst einmal heißt es<br />

Ballerbude, weil hier die geschossenen, regulären<br />

Tore gezählt werden. „Ich stand<br />

aber gar nicht im Abseits“ - Tore werden also<br />

nicht berücksichtigt! Das Punktesystem<br />

sieht folgende Zählweise vor. 1 Tor ergibt 1<br />

Tor in der Rubrik „Tore“. Jedes weitere Tor<br />

ergibt immer wieder 1 Tor, welches zu den<br />

vorherigen Toren addiert wird. Eigentore<br />

werden nicht gezählt, da ich vereinsschädi-<br />

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gendes Verhalten, um Buersi’s Baller Bude<br />

zu gewinnen ausschließen möchte. Bei weiteren<br />

Fragen, bin ich gerne bereit, trotz großen<br />

Zeitmangels an Heimspieltagen, persönlich<br />

zu antworten. Fragen, zu denen ein<br />

kühles Bier gereicht wird, werden unmittelbar<br />

beantwortet werden können.<br />

So, jetzt aber ans Eingemachte:Die zweite<br />

Mannschaft eröffnet die Ballerbude 09/10.<br />

Marius Saager katapultiert sich mit seinen<br />

beiden Treffern gegen Adler Frintrop III an<br />

die Spitze. Dennis Mitin und Race Jeminovic<br />

folgen auf den Plätzen.<br />

Steffen Peschka feiert sein Debüt in der Ballerbude<br />

mit seinem vielumjubelten Ausgleichstreffer<br />

in Burgaltendorf. Hach Freunde,<br />

ist es nicht schön, dass wieder geballert<br />

werden darf!?<br />

In diesem Sinne verbleibe ich mit<br />

sportlichem Gruß!<br />

Euer<br />

Buersi<br />

Rang Spieler Tore Mannschaft<br />

1 Marius Saager 2 2. Mannschaft<br />

2 Dennis Mitin 1 2. Mannschaft<br />

3 Race Jeminovic 1 2. Mannschaft<br />

4 Steffen Peschka 1 1. Mannschaft<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

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