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Stadionzeitung der SpVg. Schonnebeck 1910 Ausgabe: 10<br />

Schetters Busch<br />

Niederrheinliga <strong>Sa</strong>ison 08/09<br />

News unter: www.<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Unser Gast<br />

15.03.2009 · 15.00 <strong>Uhr</strong>: SV Straelen II<br />

NEWS<br />

Foto: Michael Gohl


� 2 �


Meisterschaftsspiel Niederrheinliga<br />

SpVg. Schonnebeck - 1. FC Viersen 2:1 (0:0)<br />

Spiel in Unterzahl gedreht<br />

Um 16:44 <strong>Uhr</strong> entbrannte am Schetters<br />

Busch ein Torjubel, der weit über die<br />

Stadtteilgrenzen hinaus zu hören gewesen<br />

sein muss. Dominic Nagel „nagelt“<br />

den Ball unhaltbar für Gästekeeper Thomas<br />

Gerdes in die Maschen des Viersener<br />

Gehäuse zum nicht mehr für möglich<br />

gehaltenen Sieg.<br />

Die sich dann abspielenden Jubelszenen<br />

waren stellvertretend für die zentnerschwere<br />

Last, die dadurch allen Schonnebeckern von<br />

der Brust gefallen ist. Vorsichtig ausgedrückt<br />

bekamen die Zuschauer an diesem Sonntagnachmittag<br />

bei fast frühlingshaften Temperaturen<br />

kein schönes Spiel zu sehen.<br />

Doch dies war nur allzu verständlich, wenn<br />

man bedenkt, wie viel für beide Teams in<br />

diesem Kellerduell auf dem Spiel stand. Eine<br />

offensive Ausrichtung mit nominell drei Spitzen<br />

sollte den FC gehörig unter Druck setzen.<br />

Doch die Angriffsbemühungen, wenn<br />

man sie denn so nennen darf, erstickten<br />

schon im Keim. Die Gäste kamen besser ins<br />

Spiel und wirkten in den Zweikämpfen einfach<br />

aggressiver. Die Tönnies-Elf ließ sich<br />

zunehmend den Schneid abkaufen und<br />

wirkte stark verunsichert. Vom eigentlich fest<br />

vorgenommenen Offensivdrang keine Spur.<br />

Bereits nach drei Minuten stockte den Zuschauern<br />

zum ersten Mal der Atem, als Torwart<br />

André Rilinger in einer eins zu eins Situation<br />

gegen Martin Bannasch glänzend<br />

reagierte und somit einen frühen Rückstand<br />

verhinderte. Doch das war es auch schon in<br />

der ersten Halbzeit. Echte Torchancen blieben<br />

hüben wie drüben absolute Mangelware.<br />

Ein Spiel eben, der Tabellensituation entsprechend.<br />

Kurz nach der Pause kam Viersen<br />

erneut gefährlich vor das Tor der Gastgeber.<br />

Doch wieder hielt Rilinger die Spielvereinigung<br />

im Spiel. In der 55. Minute dann<br />

� 3 �<br />

wohl der Knackpunkt der Partie. Lars Mühlenbeck,<br />

bereits gelb vorbelastet, wird an der<br />

Mittellinie gefoult. Doch zur Überraschung<br />

aller zückte Schiedsrichter Stahl die gelbrote<br />

Karte. Völlig geknickt machte sich<br />

„Mühle“ auf den Weg in die Kabine. Nicht nur<br />

das er vom Platz gestellt wurde, nein, einen<br />

dicken Knöchel trug er in dieser Szene leider<br />

auch noch davon. So viel zum Thema<br />

Schwalbe. Nur zwei Minuten später dann der<br />

nächste Tiefschlag. Zum wiederholten Male<br />

tankte sich der antrittsschnelle Martin Bannasch<br />

über die rechte Seite durch. Seine<br />

Flanke vollstreckte der eingewechselte<br />

Thorben Schmitt aus kurzer Distanz zur bis<br />

dato völlig verdienten Gästeführung. Das<br />

war’s, wollte man meinen. Doch weit gefehlt.<br />

Plötzlich entdeckten die Jungs von Trainer<br />

Dirk Tönnies wieder ihr Kämpferherz. In der<br />

65. Minute folgte gleich die Belohnung. Nico<br />

Gotzeina setzte sich im Luftkampf gegen


� 4 �


Viersens Torwart Gerdes durch und seine<br />

Kopfballvorlage drückte der heute überragende<br />

Jerome Hopp über die Linie. Ausgleich,<br />

nun lief es endlich. In Unterzahl folgte<br />

ein Angriff dem nächsten auf das Gästetor.<br />

Kapitän Lars Suelmann hatte gleich zwei<br />

Gelegenheiten für die Führung zu sorgen,<br />

doch er scheiterte beide Male aus halblinker<br />

Position. Schonnebeck bekam immer mehr<br />

Auftrieb. Bis Torwart André Rilinger für einen<br />

erhöhten Herzschlag beim Publikum sorgte.<br />

Nach einer Rückgabe drosch er den Ball<br />

nicht blind nach vorne, nein, er umkurvte im<br />

eigenen Strafraum einen Gästestürmer. Als<br />

dieser aber seinen Fuß dazwischen bekam,<br />

rollte der Ball im Zeitlupentempo über die<br />

Torauslinie. Abstoß! Gegen Ende des Spiels<br />

beschlich einem immer mehr das Gefühl,<br />

dass sich beide Parteien mit einem Unentschieden<br />

abgefunden haben. Doch dann<br />

folgte die 89. Minute. Ein langer Ball aus der<br />

eigenen Abwehr nahm Stephan Jasberg,<br />

dessen Einwechslung für viel frischen Wind<br />

gesorgt hatte, an der Mittellinie auf. Dann ein<br />

langer Pass auf die linke Seite zum durchgestarteten<br />

Markus Dahmann, der behielt die<br />

Übersicht und wechselte erneut die Seite<br />

auf den mit geeiltem Dominic Nagel, der nun<br />

völlig frei in halbrechter Position Höhe der<br />

Strafraumgrenze den Ball aufnehmen konnte.<br />

Erst legte er sich ihn zurecht, um ihn<br />

dann unhaltbar ins Netz zu hämmern. Was<br />

für eine Erlösung. Nur zwei Zeigerumdre-<br />

Meisterschaftsspiel Niederrheinliga<br />

� 5 �<br />

hungen später ertönte der Abpfiff. Geschafft!<br />

Wie wichtig dieser Sieg in diesem so genannten<br />

„Sechs-Punkte-Spiel“ gewesen ist,<br />

machten die überraschenden Erfolge der direkten<br />

Konkurrenz nach der Partie noch mal<br />

deutlich. „Riesig wie die Truppe sich gegen<br />

die Niederlage gestemmt und in Unterzahl<br />

das Spiel noch gedreht hat. Heute hat sie<br />

wieder ihr wahres Gesicht gezeigt“, so ein<br />

sichtlich zufriedener Trainer Dirk Tönnies<br />

nach dem Abpfiff. Dieser Sieg sollte die<br />

<strong>Mo</strong>ral weiter steigern den Abstiegskampf erfolgreich<br />

zu bestreiten. Nächste Woche in<br />

Solingen kann die Truppe befreit aufspielen,<br />

denn keiner rechnet mit einer Sensation<br />

beim Tabellenführer. Aber warum soll nicht<br />

doch etwas Zählbares mit nach Hause genommen<br />

werden? Heute hat ja auch keiner<br />

mit dieser Wende gerechnet…<br />

Kommentar Trainer Dirk Tönnies: "Wir haben<br />

natürlich schlecht gespielt. Dennoch haben<br />

wir - egal wie - die drei Punkte hier behalten.<br />

Die Truppe ist nach der gelb-roten Karte<br />

nochmal wieder gekommen, da kann man<br />

den Hut vor ziehen. Das war die richtige Antwort<br />

und so muss man sich im Abstiegskampf<br />

präsentieren. Heute muss ich Jerome<br />

Hopp lobend erwähnen, der eine riesen Partie<br />

gespielt hat. Sein Tor hat uns wieder in die<br />

Spur gebracht. Der Junge hat eine enorme<br />

Entwicklung die letzten zwei Jahre hinter<br />

sich."<br />

SpVg.: Rilinger – Theodor, Hopp, K. Suelmann,<br />

Kirchmayer – <strong>Sa</strong>ßen (61. Jasberg),<br />

Mühlenbeck – Dahmann, Nagel, L. Suelmann<br />

– Gotzeina (75. Borutta)<br />

Tore: 0:1 Schmitt 57., 1:1 Hopp 65., 2:1<br />

Nagel 89.<br />

Besondere Vorkommnisse: 55. Gelb-Rote<br />

Karte für Mühlenbeck<br />

Zuschauer: 237


Schonnebecker Fanshop!<br />

Im Fanstore oder im Vereinsheim erhältlich<br />

„Schetters News“ erscheint im Verlag:<br />

Ruhrpott factory KG<br />

Graudenzstraße 14 · 45327 Essen<br />

Tel.: 02 01 / 319 18 50<br />

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Druck:<br />

STAPLES (Deutschland) GmbH<br />

Gladbeckerstr.413 (neben Media-Markt)<br />

45326 Essen Tel.:0201/ 83424-0<br />

E-Mail:49048.copycenter@staples.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt gemäß<br />

§ 10 Absatz 3 MDStV:<br />

Michael Bylsma · Tel.: 0201 / 830 17667<br />

Handy: 0177 / 2422440<br />

www.presse@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

www.news@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Merchandising der Spielvereinigung<br />

Polohemd „seit 1910“ weiß oder grün 18,00 €<br />

Trainings-T-Shirt „Schonnebeck“<br />

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Balken-Schal „seit 1910“ 15,00 €<br />

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DEMNÄCHST:<br />

das Trikot der ersten Mannschaft!!!<br />

IMPRESSUM<br />

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Geschäftsstelle / Platz:<br />

Spvg.Schonnebeck 1910 e.V.<br />

Friedhofstraße 17A · 45309 Essen<br />

Tel: 0201 / 214221<br />

Redaktion:<br />

Michael Bylsma, Dominik Buers, Peter Buers,<br />

Michael Bussmann, Christian Leben, Carsten<br />

Miarka, Christian Milewski, Marco Oehlert, Carsten<br />

Sterna, Thomas Suski, Tobias Tenberken<br />

Auflage:<br />

„Schetters News“ erscheint, jeweils vor<br />

Heimspielen der ersten Mannschaft / Auflage<br />

300 Exemplare. Vom Verlag gestaltete<br />

Anzeigen unterliegen dem Urheberrecht<br />

und dürfen ohne schriftliche Genehmigung<br />

nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.


� 7 �


Spielbericht<br />

Union Solingen - SpVg Schonnebeck 2:1 (1:1)<br />

Dem Tabellenführer alles abverlangt<br />

Gut 800 Zuschauer sorgten am Hermann-Löns-<br />

Weg für einen Hauch von Oberliga Atmosphäre,<br />

von welcher sich das schwache Schiedsrichtergespann<br />

um Marcel Pelgrim aus Bocholt leider<br />

zu sehr beeindrucken ließ. Denn bereits nach<br />

fünf Minuten waren sie die Hauptdarsteller in der<br />

wohl Spiel entscheidenden Szene. Nach einem<br />

Patzer von Lars Mühlenbeck klärte Jerome<br />

Hopp mit einer einwandfreien Grätsche gegen<br />

den einschussbereiten Torjäger der Gastgeber -<br />

Miguel Lopez-Torres - im Strafraum zur Ecke.<br />

Der Assistent an der Linie zeigte auch umgehend<br />

zur Fahne, doch vermutlich beeindruckt<br />

vom Aufschrei der heimischen Zuschauer deutete<br />

der Unparteiische auf den Punkt. Unglaublich,<br />

dass sein Assistent nicht mal den Versuch<br />

startete ihn von seiner Sichtweise in Kenntnis zu<br />

setzen. Nichts desto trotz, Torhüter André Rilinger<br />

ahnte die Ecke vom Schützen <strong>Sa</strong>muel Sibilski,<br />

doch sein Schuss war so platziert, dass er<br />

den Ball lediglich nach vorne abwehren konnte.<br />

Beim Nachschuss über das Gehäuse wird erneut<br />

Lopez-Torres - diesmal von Marcel Kirchmayer<br />

- gestört. Und wieder gibt’s Elfmeter. Spätestens<br />

jetzt können sich selbst die Solinger Anhänger<br />

kein Schmunzeln mehr verkneifen. Diesmal<br />

trat der sehr agile Gabriel Czajor an, der<br />

André Rilinger mit einem satten Schuss unter<br />

die Torlatte keine Abwehrmöglichkeit ließ. Ein<br />

mehr als unglücklich zu Stande gekommener<br />

früher Rückstand, der unter allen Umständen<br />

vermieden werden sollte. Doch die Spielvereinigung<br />

ließ sich nicht unterkriegen. Dominic Nagel<br />

erkämpfte sich in der zehnten Minuten den Ball<br />

an der Mittellinie gegen Patrick Herman, stürmte<br />

los, umkurvte zwei, drei Gegenspieler und<br />

zog mit seinem eigentlich schwächeren linken<br />

Fuß einfach mal ab. Tor! Unhaltbar zappelte der<br />

Ball im linken Winkel des von Dennis Prostka gehüteten<br />

Gehäuses des Tabellenführers. Was für<br />

eine Antwort auf diese desolaten Schiedsrichterentscheidungen.<br />

Nun war es ein ausgegliche-<br />

� 8 �<br />

nes Spiel, allerdings mit wenigen hochkarätigen<br />

Torchancen. Schonnebeck zeigte immer wieder<br />

Präsenz durch schnell vorgetragene Konter. In<br />

der 26. Minute sahen die Zuschauer die wohl<br />

auffälligste Szene vor dem Seitenwechsel. Erneut<br />

fasste sich Dominic Nagel mit links ein<br />

Herz. Nur um Zentimeter verfehlte sein Schuss<br />

das Tor. In der Pause muss der Trainer der Klingenstädter<br />

- Frank Zilles - dann wohl deutliche<br />

Worte gefunden haben. Mit viel mehr Elan kam<br />

seine Mannschaft aus der Kabine und schnürte<br />

die Grün-Weißen in der eigenen Hälfte förmlich<br />

ein. Besondere Gefahr drohte immer wieder<br />

durch gefährlich herein geschlagene Ecken von<br />

<strong>Sa</strong>muel Sibilski. Nach einer solchen Ecke musste<br />

Torwart André Rilinger dann auch sein ganzes<br />

Können an den Tag legen, als er einen Kopfball<br />

von Gästeverteidiger Marc Sesterhenn aus<br />

kurzer Distanz soeben noch um den Pfosten<br />

lenken konnte. Bei einem der wenigen Entlastungsangriffe<br />

bekam Nico Gotzeina wenig später<br />

nach einer Flanke von Lars Suelmann zu<br />

wenig Druck hinter den Ball. In der 57. Minute<br />

kam Union erneut zu einer Ecke. Die zu kurze<br />

Abwehr fiel Patrick Herman dreizehn Meter vor<br />

dem Tor genau vor die Füße, sein eher unplatzierter<br />

Schuss wird allerdings so unglücklich von<br />

Lars Mühlenbeck abgefälscht, dass der Ball im<br />

hohen Bogen über die gesamte Schonnebecker<br />

Abwehr hinweg ins Tor fällt. Nun drehte der Tabellenführer<br />

mächtig auf. Im Minutentakt musste<br />

André Rilinger in sensationeller Art und Weise<br />

eine Großchance nach der anderen vereiteln,<br />

um ein Debakel zu verhindern. Doch die Spielvereinigung<br />

blieb im Spiel, der Angriffswirbel der


Solinger verpuffte ab der 70. Minute zunehmend.<br />

Und so traute sich die Truppe von Trainer<br />

Dirk Tönnies wieder mehr zu, ohne allerdings<br />

das Union-Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen.<br />

Zum Schluss wurde Jerome Hopp aus dem Abwehrzentrum<br />

noch in den Sturm beordert, doch<br />

auch diese taktische Maßnahme blieb leider<br />

ohne Erfolg. Eher glücklich verlief nämlich die<br />

Schlussphase für Schonnebeck, da die Bergischen<br />

trotz bester Kontermöglichkeiten keinen<br />

weiteren Treffer erzielten, nachdem die Spielvereinigung<br />

ihre Abwehr vollständig aufgelöst<br />

hatte, um vielleicht doch noch ein Remis mit<br />

nach Hause zu nehmen. Auf der anschließenden<br />

Pressekonferenz verteilte Solingens Trainer<br />

Frank Zilles dann artig Komplimente an die<br />

Gäste aus Essen, für ihre couragierte und<br />

kämpferische tadellose Darbietung. Und Schonnebecks<br />

Trainer Dirk Tönnies war sichtlich verärgert<br />

über die Leistung der Schiedsrichter. „Das<br />

habe ich in meiner ganzen Karriere noch nicht<br />

erlebt. Erst das Elfmetergeschenk nachdem Jerome<br />

Hopp ganz klar den Ball spielt und Sekunden<br />

später gibt er erneut Elfmeter, auch wenn<br />

Marcel Kirchmayer sicherlich seinen Gegenspieler<br />

beim Abwehrversuch leicht berührt hat.<br />

In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel völlig<br />

offen gehalten und waren ein gleichwertiger<br />

Gegner. Nach der Pause hat Solingen dann<br />

enorm den Druck erhöht, doch wenn nicht dieser<br />

unglücklich abgefälschte Schuss ins Tor<br />

Spielbericht<br />

� 9 �<br />

geht, rettet André Rilinger uns den Punkt. Er hat<br />

heute überragend gehalten.“ Ein nicht einkalkulierter<br />

Punktgewinn hätte seiner Mannschaft sicherlich<br />

weiteren Auftrieb nach dem Heimsieg<br />

gegen Viersen gegeben, zu mal mit Alexander<br />

Theodor und Markus Dahmann zwei wichtige<br />

Eckpfeiler verletzungsbedingt passen mussten.<br />

Doch diese Leistung sollte weiter Mut für die<br />

kommenden Aufgaben machen. Nächsten<br />

Sonntag stellt sich die Reserve des SV Straelen<br />

am Schetters Busch vor. Da gilt es wieder unbedingt<br />

zu punkten. Zum einen, um sich weiter Luft<br />

im Abstiegskampf zu schaffen und zum anderen,<br />

um die Grenzländer weiter auf Distanz zu<br />

halten. Bleibt nur noch Union Solingen die Daumen<br />

zu drücken, damit sie ihre finanziellen Probleme<br />

endlich mal in den Griff kriegen und den<br />

Aufstieg in die NRW-Liga auch antreten können.<br />

Die Zuschauer haben es allemal verdient, obwohl<br />

sie am heutigen Sonntag erst nach der 2:1<br />

Führung für echte Stadionatmosphäre sorgten.<br />

SpVg.: Rilinger - Mühlenbeck - Hopp, K. Suelmann<br />

– Kirchmayer (66. Eno), <strong>Sa</strong>ßen (75. Borutta),<br />

Kintscher - Jasberg, Nagel, L. Suelmann –<br />

Gotzeina<br />

Tore: 1:0 Czajor 6. (Foulelfmeter), 1:1 Nagel<br />

10., 2:1 Herman 57.<br />

Besondere Vorkommnisse: Rilinger hält Foulelfmeter<br />

gegen Sibilski (5.)<br />

Zuschauer: 800


Tabelle Niederrheinliga<br />

� 10 �


Statistik 1. Mannschaft<br />

<strong>Sa</strong>al für Feierlichkeiten bis zu 60 Personen<br />

Tradition seit über 100 Jahren<br />

Schonnebeckhöfe 25 · Tel.: 02 01 / 21 08 95<br />

� 11 �


Heute: Stephan Jasberg # 17<br />

Heute steht ein Spieler im Blickpunkt, der wohl<br />

mit eine der rasantesten Entwicklungen vollzogen<br />

hat. Stephan Jasberg spielt sich in dieser<br />

<strong>Sa</strong>ison nach vorne. Bisher stand der Zivildienstleistende<br />

mit Schuhgröße 43, 20x auf<br />

dem Platz. Das zeigt, dass Trainer Tönnies auf<br />

ihn baut! Für die Schetters News (SN) stand<br />

Stephan Rede und Antwort!<br />

SN: Wie und in welchem Alter bist du zum<br />

Fußball gekommen?<br />

SJ: Mit 4 oder 5 Jahren hat meine Mutter mich<br />

im Verein angemeldet. Ich war ein sehr<br />

schüchternes Kind und sollte endlich Kontakte<br />

knüpfen.<br />

SN: Hast du ein bestimmtes Ritual vor dem<br />

Spiel?<br />

SJ: Ich tanze mit Dominic Nagel und Markus<br />

Dahmann ein wenig in der Kabine zu unserer<br />

Musik!<br />

SN: Der Tiefpunkt deiner noch jungen Karriere?<br />

Spieler im Blickpunkt<br />

� 12 �<br />

SJ: Ich habe mir mal den Mittelfuß gebrochen<br />

und musste 6 <strong>Mo</strong>nate aussetzen. Das war echt<br />

hart für mich!<br />

SN: In der Niederrheinliga spielen heißt,…<br />

SJ: …jedes Spiel kämpfen, beißen und Gas<br />

geben!<br />

SN: Mit wem würdest du gerne in die <strong>Sa</strong>una<br />

gehen?<br />

SJ: Heidi Klum. Oder kennst du eine bessere?<br />

SN: Du spielst in Schonnebeck, weil…<br />

SJ: …die Harmonie in der Mannschaft einfach<br />

stimmt und ich hier mit alten Freunden spielen<br />

kann!<br />

SN: Was treibt dich zur Verzweiflung?<br />

SJ: Frauen!<br />

SN: Stephan Jasberg möchte unbedingt<br />

mal…<br />

SJ: …als <strong>Mo</strong>del im Fernsehen auftreten!<br />

Entscheide dich!<br />

Bier oder Wein? V-Plus Energy<br />

Fast Food oder <strong>Sa</strong>lat?<br />

Fast Food<br />

Schnee oder Strand? Strand<br />

Langschläfer oder Frühaufsteher?<br />

Langschläfer<br />

Catenaggio oder Attacke? Attacke<br />

Sportschau oder Premiere? Premiere<br />

Wolfgang Petry oder Metallica?<br />

House<br />

Porsche oder Käfer? Porsche<br />

Hund oder Katze? Katze<br />

Disco oder Couch? Disco


� 13 �


Fans<br />

Die Fans sind ebenfalls Gewinner:<br />

Nicht nur der Sieg gegen den 1. FC Viersen<br />

hat uns Freude bereitet. Auch das Bild, das<br />

sich dieser Tage immer wieder zeigt, lässt<br />

die grün-weißen Herzen höher schlagen:<br />

Am Rande des Platzes steht der Fan, der<br />

Sonntag für Sonntag die Spieler auf dem Feld<br />

unterstützt. So auch die Söhne von Jugendleiter<br />

Gerd Voegeding: Noah (7 Jahre) spielt in<br />

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Inhaberin Gisela Griese<br />

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� 14 �<br />

der Schonnebecker F2-Jugend und ist hier<br />

mit seinem Vorbild André Rilinger zu sehen<br />

(Foto), sowie Joel (11), der in der vereinseigenen<br />

D2 mal so wie sein Idol Jerome Hopp<br />

werden will. (Foto) Auch die Kleinsten drücken<br />

die Daumen im Abstiegskampf und sind dabei<br />

manchmal doch die Größten am Spielfeldrand.<br />

Kaldekirche 32<br />

45309 Essen<br />

Tel.: 02 01 / 29 39 126<br />

Parkplätze vor dem Haus


� 15 �


Aktuelles<br />

Dominic Nagel im Dienste anderer<br />

Im Spiel gegen den 1. FC Viersen sollte<br />

der „Zehner“ der ersten Mannschaft, Dominic<br />

Nagel, noch im Mittelfeld die Fäden<br />

ziehen.<br />

Mit einem herrlichen Befreiungsschlag von<br />

Tor sackte er an diesem Spieltag mannschaftsdienlich<br />

die wichtigen drei Punkte<br />

ein.<br />

Doch auch im „richtigen Leben“ steht Dominic<br />

seinen Mitmenschen zur Seite. Peter<br />

Buers, der Dominic seine Stelle zum Wehrersatzdienst<br />

besorgt hatte: „Er hat seinen<br />

Zivildienst angetreten und sich gut eingearbeitet.“<br />

Arbeitgeber der ist die Patientenheimversorgung<br />

(PHV) die Kranken als Dialysepartner<br />

� 16 �<br />

betreut. Hier leistet Dominic Nagel seine n<br />

Zivildienst. Er arbeitet in Früh-, Mittag- und<br />

<strong>Sa</strong>mstagsschichten und zählt Frühstück,<br />

Mittag-, und Abendessen für die Patienten<br />

verteilen, sowie Lagerhaltung und Materialzusammenstellung<br />

für die Dialysen zu seinen<br />

Aufgaben. Zudem leistet er unterstützende<br />

Arbeiten für Schwestern und Pfleger.<br />

Auf dem Fotos ist Dominic Nagel im Einsatz<br />

zu sehen.<br />

Wer noch mehr Infos zum PHV erhalten<br />

möchte, sollte die Homepage:<br />

www.phv-dialyse.de<br />

des Dialysezentrums besuchen.


� 17 �


SV Straelen II<br />

Geschichte:<br />

Die Gründung der Fußballabteilung und<br />

damit auch die Gründung des SV 19 Straelen<br />

e.V. erfolgte im Jahre 1919. Seit dieser<br />

Zeit, mit einigen Unterbrechungen während<br />

des 2. Weltkrieges, nahmen die jeweiligen<br />

Mannschaften immer am offiziellen Spielbetrieb<br />

teil.<br />

Heute zählt die Fußballabteilung mit 4 Seniorenmannschaften,<br />

plus eines Alt-Herren<br />

Teams sowie weiteren 20 Jugendmannschaften<br />

zu den größten Abteilungen im Gesamtverein.<br />

Organisatorisch verwaltet sich<br />

die Jugendabteilung autonom.<br />

Als bisher größte Erfolge im Seniorenbereich<br />

kann der Aufstieg in die Fußballoberliga<br />

Nordrhein und deren fünfjährige Zugehörigkeit<br />

sowie das erstmalige Erreichen einer<br />

Die Gäste<br />

� 18 �<br />

DFB-Pokal-Hauptrunde genannt werden.<br />

Zurzeit spielen die 1. und die 2. Mannschaft<br />

in der Niederrheinliga und die 3. / 4. Mannschaft<br />

in der Kreisliga A und C.<br />

Sportplatz Römerstraße<br />

Römerstraße 49<br />

47638 Straelen<br />

Die Sportplatzanlage verfügt derzeit über<br />

zwei Rasenspielfelder, davon eines mit Sitzund<br />

Stehtribüne, zwei Rasentrainingsflächen,<br />

davon eine mit Trainingsbeleuchtung,<br />

einen Tennenplatz mit Trainingsbeleuchtung,<br />

Rundlaufbahn, sowie leichtathletischen<br />

Nebenanlagen. Vorhanden ist ferner<br />

eine Umkleideanlage mit Clubraum.<br />

In der Nähe des Sportplatzes sind Parkmöglichkeiten<br />

vorhanden.


� 19 �


Neuer A-Jugend Trainer<br />

Die Spielvereinigung Schonnebeck und<br />

Michael Leichthammer gehen ab sofort<br />

getrennte Wege. Zu dieser Entscheidung<br />

kamen gestern die Vereinsführung und<br />

der bisherige A-Jugend Trainer in beiderseitigem<br />

Einvernehmen bei einer vorgenommenen<br />

Analyse der letzten Wochen.<br />

Der Verein bedankt sich für die Zusammenarbeit<br />

der zurückliegenden anderthalb Jahre<br />

und wünscht ihm viel Erfolg bei seiner zukünftigen<br />

Aufgabe. „Michael hat nun genügend<br />

Zeit, sich ausschließlich auf eine neue<br />

Herausforderung in der kommenden <strong>Sa</strong>ison<br />

vorzubereiten“, so der Nachwuchskoordinator<br />

Kurt Nauroschat nachdem er die Mannschaft<br />

umgehend von den Personalentscheidungen<br />

informierte.<br />

Ein Nachfolger steht nämlich bereits fest und<br />

wird morgen Abend vorgestellt: Christian<br />

Czajka übernimmt ab sofort das Kommando.<br />

Der 50jährige A-Lizenz-Inhaber ist am<br />

Schetters Busch wahrlich kein Unbekannter.<br />

Schnürte er doch bereits zu Verbandsligazeiten<br />

in den 80er Jahren die Stiefel für die<br />

Grün-Weißen und lief zudem zwei Jahre für<br />

den Oberligisten SW Essen auf. Zuletzt trainierte<br />

er den A-Kreisligisten ESG 99/06. Zusätzlich<br />

seiner Aufgabe als A-Jugendtrainer<br />

wird er spätestens ab der nächsten <strong>Sa</strong>ison<br />

für die dann wieder ins Leben gerufene U23<br />

verantwortlich sein. Diese soll sich aus Rekonvaleszenten<br />

und jungen Spielern aus<br />

Aktuelles<br />

� 20 �<br />

Foto: Kurt Nauroschat (li.) stellt Trainer<br />

Christian Czaika (re.) der Mannschaft vor<br />

dem zukünftig wesentlich breiter aufgestellten<br />

Kader der Ersten, sowie weiteren Talenten<br />

der Reserve und der A-Jugend zusammensetzen.<br />

In regelmäßigen Abständen<br />

wird dann gegen ambitionierte Gegner<br />

getestet, um den Nachwuchs noch besser<br />

an die Anforderungen der Niederrheinliga<br />

heranzuführen.<br />

„Mit Christian Czajka haben wir einen hochqualifizierten<br />

Trainer für uns gewinnen können,<br />

der die Qualität der Jugendarbeit weiter<br />

steigern wird. Hier steht der Ausbildungsgedanke<br />

absolut im Vordergrund und eben<br />

nicht der kurzfristige Erfolg“, so Kurt Nauroschat<br />

weiter. Bereits am Sonntag steht die<br />

erste Prüfung an. Um 11:00 <strong>Uhr</strong> gastiert der<br />

Tabellenführer TuS 84/10 an der heimischen<br />

Friedhofstraße.


Fritz Becker 14.03.1929<br />

Sebastian Breier 16.03.1982<br />

Franz Bujok 05.03.1947<br />

Siegfried Dickneite 27.03.1942<br />

Nico Gortzeina 20.03.1980<br />

Heinz-Peter Hahneke 12.03.1948<br />

Günter Kaufmann 10.03.1935<br />

Geburtstage<br />

� 21 �<br />

Christian Leben 29.03.1975<br />

Jürgen Lohkamp 06.03.1956<br />

Vitaly Miller 14.03.1984<br />

Heinz Rommerskirchen 13.03.1955<br />

Markus Rygus 22.03.1969<br />

Andreas Theisen 26.03.1963<br />

Dirk Tönnies 28.03.1974


Aktuelles<br />

Ehrenvorsitzender adelt neuen Vorstand<br />

Franz Josefowitz ablud sich im Gespräch mit<br />

Pressesprecher Michael Bylsma äußerst<br />

positiv zu den Veränderungen in der Vorstandsriege<br />

im Januar 2009:<br />

„Die jungen Leute bringen den richtigen<br />

Schwung rein und ich denke, es gibt positive<br />

Änderungen. Das hat man bereits in den<br />

letzten Jahren gesehen, wie zum Beispiel an<br />

der Erweiterung der Bandenwerbung durch<br />

das Sponsorenkonzept. Zu meiner Zeit hatten<br />

wir diese Möglichkeiten gar nicht.“ Franz<br />

war bis 1999 erster Vorsitzender der Spielvereinigung<br />

Schonnebeck. Damals fand<br />

ebenfalls ein Generationswechsel statt, als<br />

der neue Vorstand um Peter Buers mit ca. 20<br />

Jahren Altersunterschied die Schonnebecker<br />

Leitung innehatte. Franz weiter: „Heute<br />

ist alles einfacher. Da hat man mehrere<br />

Leute im Vorstand, die jeweils eine Position<br />

besetzten und Aufgaben übernehmen, die<br />

vorher eine Person erfüllen musste. So wird<br />

Elektromeisterbetrieb<br />

� 22 �<br />

die Arbeit besser aufgeteilt. Ich hoffe, dass<br />

den jungen Burschen bewusst ist, dass die<br />

harte Arbeit mehr als nur zwei – drei Jahre<br />

dauert und die positive Entwicklung, die<br />

durch den Generationswechsel stattgefunden<br />

hat, anhält.“<br />

Franz Josefowitz<br />

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Tel.: 02 01 / 51 61 75 · www.frank-scheffczyk.de


A-Jugend<br />

Spitzenspiel am Schetters Busch gegen TUS 84/10<br />

Das nach dem Trainerwechsel mit Spannung<br />

erwartete Spiel gegen den Tabellenführer<br />

TuS 84/10 wurde zu der erwarteten<br />

Spitzenbegegnung. Die A1 - Jugend des<br />

Gastgebers begann äußerst diszipliniert und<br />

ließ gegen den im Hinspiel noch deutlich siegenden<br />

Gast kaum Möglichkeiten zu. Man<br />

erarbeitete sich ein deutliches Chancenplus<br />

und ging verdient durch einen Doppelschlag<br />

von Taylan Akbulut, der letzte Woche in<br />

Speldorf sein Debüt in der 1. Mannschaft<br />

gab, mit 2:0 in die Halbzeit. Nach dem Wechsel<br />

investierte der Tabellenführer aus Borbeck<br />

mehr und kam binnen fünf Minuten<br />

zum Ausgleich. Es kam aber noch schlimmer.<br />

Nach weiteren zehn Minuten ging der<br />

Gast mit 3:2 in Führung. Der Gastgeber<br />

schien angeschlagen, zeigten sich doch offensichtlich<br />

konditionelle Probleme.<br />

� 23 �<br />

Trainer Czajka wechselte nun folgerichtig<br />

aus. Plötzlich waren es wieder die Schonnebecker<br />

Jungs, die auf den Ausgleich drängten.<br />

Nach einem Fernschuss konnte der<br />

Gästekeeper den Ball nur abprallen lassen.<br />

Dieser Abpraller wurde zum viel umjubelten<br />

Ausgleich verwandelt. Es ging noch bis zum<br />

Abpfiff des außerordentlich gut leitenden<br />

Unparteiischen hin und her.<br />

Fazit: Unter dem Strich ein völlig gerechtes<br />

Ergebnis. Der Gegner hatte noch zwei Hundertprozentige,<br />

Schonnebeck traf zweimal<br />

den Pfosten. Alles in allem ein sehr guter<br />

Einstand des neuen Mannes an der Seitenlinie,<br />

Christian Czajka, der eine klare Ansprache<br />

an die Truppe hielt. Man kann<br />

durchaus optimistisch an die weiteren Aufgaben<br />

herangehen.


Groundhopping!<br />

Wenn ich, Marco Oehlert, mal nicht gerade<br />

zwischen den Pfosten der Dritten stehe,<br />

widme ich mich gern dem Groundhopping,<br />

Groundhopping? Was ist das denn? Man<br />

fährt zu einem Stadion (=Ground) und besucht<br />

dort ein Spiel. Nach Abpfiff darf man<br />

den Platz zählen und in seine <strong>Sa</strong>mmlung<br />

aufnehmen. Und da ein Platz natürlich nicht<br />

reicht, hoppt (=hüpft) man schon zu den<br />

nächsten 90 Spielminuten.<br />

Dieses Hobby habe ich seit etwa zehn Jahren<br />

und habe in dieser Zeit etwa 980 Stadien<br />

in 35 verschiedenen Ländern gesehen.<br />

Ich werde in den nächsten Schetters Busch<br />

News einige Tourberichte für euch schreiben<br />

und wünsche euch viel Spaß dabei...<br />

<strong>Sa</strong>. 15.02.2009<br />

FC Carl Zeiss Jena - FC Rot-Weiß Erfurt 1:1<br />

(3. Bundesliga, Deutschland)<br />

Endlich hatte die Winterpause in Deutschland<br />

ein Ende. Heute stand ausnahmsweise<br />

mal kein neuer Ground im Vordergrund, sondern<br />

nur das Thüringen-Derby., das aufgrund<br />

der großen Brisanz beider Vereine<br />

und Fangruppen lockte. Das Ernst-Abbe-<br />

Sportfeld kannte ich<br />

schließlich schon von zwei<br />

Besuchen mit dem „richtigen“<br />

RWE von der Hafenstraße.<br />

Ein Mitfahrer für diese Partie<br />

war schnell gefunden,<br />

mein M’gladbacher Kollege<br />

Enjo. Außerdem konnte sich<br />

Julia für fünfstündiges<br />

Sightseeing in Jena begeistern.<br />

Und um noch ein<br />

Groundhopping<br />

� 24 �<br />

wenig den Geldbeutel zu schonen, bot ich<br />

die Hin- und Rückfahrt im Internet bei Mitfahrgelegenheiten.de<br />

an. So gesellte sich<br />

auf der Hinfahrt noch ein Unbekannter von<br />

Herne nach Kassel zu uns ins Auto.<br />

In Jena angekommen, trennten wir uns von<br />

Julia, die sich nun eher für Goethe, Schiller<br />

und Co. begeistern konnte. Enjo und ich<br />

gönnten uns lieber ein Bier (bzw. Cola für<br />

den Fahrer) in einer Kneipe, wo bereits Marcel<br />

mit unseren Eintrittskarten auf uns wartete.<br />

Da auch der DFB die Rivalität beider Vereine<br />

kennt, gab es für heute harte Auflagen.<br />

Jede Menge Plätze im Stadion durften nicht<br />

benutzt werden, darunter der Block A auf<br />

der Haupttribüne, der am Gästeblock angrenzt.<br />

Außerdem blieben die ersten drei<br />

Reihen auf der Tribüne frei, da es keinen<br />

Zaun zum Spielfeld gibt. Doch dabei beließ<br />

es der DFB natürlich nicht. Völlig übertrieben<br />

und sinnlos, dass selbst die Hintertortribüne<br />

zu gut ein Viertel leer bleiben musste. So<br />

meldete der Hausherr ein au<strong>sv</strong>erkauftes<br />

Stadion mit lediglich 13.500 Zuschauern,<br />

obwohl das Fassung<strong>sv</strong>ermögen im Normalfall<br />

über 15.600 liegt.


Zu Beginn des Spiels zeigten die Fans des<br />

FCC eine Choreographie, der Gästeblock<br />

blieb dagegen blass. Wahrscheinlich war für<br />

die Erfurter eh alles aus Sicherheitsgründen<br />

verboten.<br />

Bei Temperaturen um den Nullpunkt konnten<br />

die Spieler auf dem Rasen die Zuschauer<br />

leider nicht erwärmen. Vor allem in der ersten<br />

Halbzeit war es ein echt schwaches<br />

Spiel mit wenig Torchancen auf beiden Seiten.<br />

Deshalb sprang auch der Funke auf das<br />

Publikum kaum über. Richtig Stimmung kam<br />

eigentlich nur bei den „Schweine RWE“-Gesängen<br />

auf. Ansonsten konnte das Derby<br />

leider nicht halten, was es eigentlich versprach.<br />

In der 58. Minute schossen die Gäste das<br />

verdiente 1:0, weil sie das bessere von zwei<br />

schlechten Mannschaften waren. Niemand<br />

im Stadion rechnete noch mit der Wende<br />

des Spiels, da der RWE einfach cleverer<br />

spielte und der FCC kaum zu zwingenden<br />

Torchancen kam. Doch dann zeigte die Anzeigetafel<br />

die 87. Spielminute an. Im Erfurter<br />

Block wurden nun etliche Rauchbomben<br />

und bengalische Lichter gezündet. Das ver-<br />

Groundhopping<br />

� 25 �<br />

anlasste den Schiedsrichter die Partie zu<br />

unterbrechen und beide Mannschaften in<br />

die Kabine zu schicken. Ein wenig übertrieben,<br />

wie ich finde, da weder Rauch noch<br />

Bengalos den Weg auf den grünen Rasen<br />

fanden. Nach siebenminütiger Unterbrechung<br />

kamen die Teams zurück und der Unparteiische<br />

pfiff die letzen Minuten wieder<br />

an. Nun herrschte natürlich im gesamten<br />

Stadion hitzige Stimmung und aus dem<br />

Nichts machte Jena plötzlich doch noch ein<br />

Tor in letzter Sekunde. Die RWE-Mannschaft<br />

kann sich bei einigen ihrer Fans für die gefühlte<br />

Niederlage „bedanken“. Ohne die<br />

Unterbrechung hätte Jena mit Sicherheit<br />

kein Tor mehr geschossen.<br />

Die letzten Minuten entschädigten für das<br />

schwache Spiel und dafür hat sich die 400<br />

km lange Autofahrt am Ende doch noch gelohnt.<br />

Und auch auf der Rückfahrt hatten wir Erfolg<br />

bei der Suche nach einem Mitfahrer, der uns<br />

von Jena bis nach Dortmund begleitete. So<br />

hielten sich die Kosten bei 12 Euro Benzingeld<br />

für jeden von uns Dreien doch sehr in<br />

Grenzen.


Kreisliga B NW Gr.II<br />

SpVg Schonnebeck II - Vogelheimer SV II 1:1 (0:0)<br />

Nur 1:1! Zweite Mannschaft verpasst vorerst den Anschluss<br />

Nach zweiwöchiger Spielpause traf unsere<br />

Zweite am Sonntag auf die Reserve vom Vogelheimer<br />

SV. An diesem Tag konnte man<br />

Punkte nach oben hin gut machen, da es<br />

von den Begegnungen ein interessanter<br />

Spieltag war. Die ersten sechs Mannschaften<br />

standen sich nämlich gegenüber. Klare<br />

Voraussetzung! Ein Sieg musste her! Die<br />

Marschrichtung wurde von den Trainern klar<br />

definiert. Diese galt es auf dem Platz umzusetzen.<br />

Doch anscheinend blieb die Zweite<br />

mit den Gedanken in der Kabine. Von Beginn<br />

an fand man nicht richtig zu seinem Spiel<br />

und für Entlastung nach vorne hin wurde<br />

auch nicht gesorgt. Es war kaum Bewegung<br />

in den eigenen Reihen und das Zweikampfverhalten<br />

ließ auch zu wünschen übrig. Einzig<br />

und allein brachten Calle Zurawski und<br />

Andy Ückermann ihre Normalform. Aber<br />

auch die Vogelheimer waren an diesem Tag<br />

nicht richtig auf der Höhe. Bis auf zwei Chancen<br />

konnten sie sich auch nichts Besonderes<br />

herausspielen. Ein einziges Lebenszeichen<br />

von unserer Truppe konnte aber doch<br />

verbucht werden. Ein schöner Pass von Martin<br />

Milewski genau in die Schnittstelle der<br />

Abwehr ließ Andrej Daubert frei vor dem Tor<br />

auftauchen. Leider traf dieser den Ball nicht<br />

richtig, so das ein Abwehrspieler der Vogelheimer<br />

das Leder gerade noch rechtzeitig<br />

vor der Torlinie klären konnte. So ging es<br />

dann auch mit diesem 0:0 in die Halbzeit. In<br />

der Halbzeitpause versuchten dann die beiden<br />

Trainer die Mannschaft zu wecken und<br />

nochmals klar zu machen, wie wichtig doch<br />

der Sieg an diesem Sonntag wäre. Mit Zuversicht<br />

ging es dann in den zweiten Durch-<br />

� 26 �<br />

gang! Nun sah man eine andere Mannschaft,<br />

zwar nicht die, die man an guten<br />

Tagen kennt, aber im Wesentlichen zielstrebiger<br />

als im ersten Spielabschnitt. Man entwickelte<br />

einen höheren Druck auf die Abwehrreihen<br />

der Vogelheimer. So kam es<br />

auch folgerechtlich zur 1:0 Führung. Ein<br />

strammer Schuss aus der zweiten Reihe<br />

konnte vom Torwart nicht unter Kontrolle gebracht<br />

werden und der Ball fiel Malte <strong>Mo</strong>rawietz<br />

direkt vor die Füße. Sein Nachschuss<br />

wurde auf der Linie per Hand von einem Vogelheimer<br />

Feldspieler pariert. Es gab Strafstoss.<br />

Hauptdarsteller bei diesem Elfmeter<br />

war heute mal ein anderer, denn man musste<br />

auf den eigentlichen Schützen in dieser<br />

Partie verzichten. Dafür trat das Brüderchen<br />

an. Martin Milewski schnappte sich die<br />

Kugel und knallte das Ei ins Nest. Leider<br />

sollte diese Führung nur 13 Minuten bestand<br />

halten. Durch einen individuellen Fehler in<br />

der Vorwärtsbewegung wurde man in der<br />

65. Minute kalt erwischt und musste den<br />

Ausgleich hinnehmen. Jetzt wurde es eng.<br />

Die Zweite erhöhte noch mal den Druck,<br />

doch scheiterte leider am Pfosten. Das war<br />

es dann auch. Die Punkteteilung war perfekt<br />

und dieses Ergebnis hilft der zweiten Mannschaft<br />

im <strong>Mo</strong>ment nicht weiter, denn der Anschluss<br />

an die Spitze wurde damit verpasst.<br />

Fazit: Ein Sieg wäre durchaus wichtig gewesen,<br />

doch teilweise mangelnde Einstellung<br />

ließ nicht mehr herausspringen.<br />

SpVgII: Wett – Zurawski; Thiemann; Ückermann<br />

(85. Baranski) – M.Milewski; Pontius;<br />

Abs – Eno; Jeminovic (58. Spychala) - Daubert;<br />

<strong>Mo</strong>rawietz


Bildergalerie<br />

Borussia Dortmund - TSG 1899 Hoffenheim 0:0<br />

28.02.2009, Zuschauer: 78.800<br />

� 27 �


Classic-Partner feiert Jubiläum<br />

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens<br />

seiner Apotheke überreichte eine Delegation<br />

der Spielvereinigung Schonnebeck<br />

Inhaber und Partner im Sponsoring,<br />

Stefan Kürsch, ein kleines Dankeschön<br />

für die jahrelange Treue dem Stadtteil<br />

gegenüber.<br />

Gleichzeitig symbolisiert die nunmehr zwei<br />

Jahrzehnte andauernde Existenz am<br />

Schonnebecker Markt Beständigkeit und<br />

Zugehörigkeit. Passend zur Philosophie der<br />

Spielvereinigung Schonnebeck bestätigte<br />

Stefan Kürsch dies im Gespräch:<br />

„Die Apotheke wurde 1989 und unser Jubiläumstag<br />

ist genau der 27. Februar. Mit dem<br />

Verein arbeite ich seit einigen Jahren zusammen,<br />

da gab es das hervorragende<br />

Sponsorenkonzept in dieser Form noch<br />

nicht. Obwohl ich ursprünglich aus Köln<br />

komme und kein Schonnebecker bin, bin ich<br />

dem Stadtteil doch sehr verbunden. Ich betreibe<br />

dazu noch OLINDA Kosmetik um die<br />

Ecke.“<br />

Die Mannschaft der Apotheke Kürsch besteht,<br />

inklusive Inhaber und Fahrer, aus<br />

zehn meist weiblichen Mitarbeitern, die<br />

durch ihren natürlichen Umgang mit dem<br />

Kunden für einen möglichst angenehmen<br />

Apothekenbesuch sorgen. „Kittel machen<br />

das Ganze sehr altbacken, hier wird man<br />

etwas lockerer bedient.“ So Peter Buers, der<br />

als Schonnebecker Nachbar und Medizinmann<br />

der ersten Mannschaft den kurzweiligen<br />

Besuch vorzieht.<br />

Der letzte männliche Apothekenmitarbeiter<br />

von Herrn Kürsch wechselte übrigens vor 8<br />

Sponsorenbericht<br />

� 28 �<br />

Jahren nach Viersen, noch vor der 2:1 –<br />

Niederlage am Schetters Busch.<br />

Abschließend lobt Stefan Kürsch erneut das<br />

Sponsorenkonzept: „Ich finde die Idee für<br />

beide Seiten perfekt. Der Verein hat eine<br />

Planungssicherheit und für uns, als Sponsor<br />

ist die Übersicht gegeben. So ist es für alle<br />

Beteiligten am einfachsten. Wir hoffen, dass<br />

man die sportliche Perspektive ebenso ins<br />

gute Licht rücken kann.“<br />

Für mehr Informationen zu Ihrer Apotheke<br />

am Schonnebecker Markt besuchen Sie<br />

doch einfach die Homepage unter<br />

apo.kuersch.de .<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Mo</strong>ntag bis Freitag<br />

8:30 - 13:00 <strong>Uhr</strong> und 14:30 - 18:30 <strong>Uhr</strong><br />

Mittwochnachmittag geschlossen<br />

<strong>Sa</strong>mstag, 9:00 - 13:00 <strong>Uhr</strong><br />

v.l.: Schatzmeister Tobias Gellermann, Stefan<br />

Kürsch und der Vorsitzende des Gesamtvereins<br />

Peter Buers


� 29 �


Mannschaftsaufstellung SpVg Schonnebeck 1910<br />

Tor: André Rilinger (1)<br />

Chris Trostmann (1b)<br />

Abwehr: Alexander Theodor (3)<br />

Lars Mühlenbeck (5)<br />

Marcel Kirchmayer (15)<br />

Dominik Kintscher (12)<br />

Jerome Hopp (2)<br />

Kai Suelmann (8)<br />

Marcel <strong>Sa</strong>ßen (6)<br />

Mittelfeld: Lars Suelmann (13)<br />

Dominic Nagel (10)<br />

Andreas Borutta (7)<br />

Markus Dahmann (14)<br />

Angriff: Nico Gotzeina (9)<br />

Philip Hötte (11)<br />

Stephan Jasberg (17)<br />

Bertrand Eno (16)<br />

Trainer: Dirk Tönnies<br />

Betreuer: Michael Schaub<br />

Erhard Lehmacher<br />

Masseur: Peter Buers<br />

� 30 �


Mannschaftsaufstellung SV Straelen II<br />

Tor: Heiko Stienen<br />

Abwehr: Rainer Seyen<br />

Markus Metz<br />

Markus Menzel<br />

Steffen Heythausen<br />

Holger Jansen<br />

<strong>Sa</strong>nder Lenders<br />

Mittelfeld: Dennis Harm<br />

Marcel Cox<br />

Christian Engelen<br />

Tim <strong>Mo</strong>llowitz<br />

<strong>Sa</strong>scha Hassenpflug<br />

Marc Neuhaus<br />

Angriff: Fotios Papachristos<br />

Besniki <strong>Sa</strong>ljiji<br />

Sebastian Ludwik<br />

Trainer: Karl Theelen<br />

Trainer: Holger Rütten<br />

� 31 �


� 32 �


Revier Sport – TOP 100<br />

Revier Sport – TOP 100<br />

Quelle: www.reviersport.de (Stand: Mi, 04.03.2009)<br />

Durch den Sieg gegen Viersen stieg die<br />

erste Mannschaft der Spielvereinigung in<br />

der Topp 100 – Tabelle des Reviersports –<br />

online auf Platz 576. Damit macht man<br />

173 Plätze gut.<br />

Durch das Unentschieden gegen Vogelheim<br />

2 rutschte die Reserve hingegen 25<br />

Plätze ab (471).<br />

Die dritte Mannschaft befindet sich trotz<br />

der unglücklichen Niederlage in DJK SG<br />

Altenessen 3 auf Platz 868 und gewann<br />

durch das Unentschieden der Vorwoche<br />

27 Plätze.<br />

� 33 �<br />

Die Top 10:<br />

SC Wiedenbrück 2000, Westfalenliga<br />

FC Schalke 04, Bundesliga<br />

Fortuna Düsseldorf, 3. Liga<br />

Borussia Dortmund, Bundesliga<br />

1. FC Union Solingen, Niederrheinliga<br />

MSV Duisburg, 2. Bundesliga<br />

Borussia Dortmund II, Regionalliga West<br />

TuS Ennepetal, Landesliga<br />

Fortuna Düsseldorf II, NRW-Liga<br />

VfB Speldorf, Niederrheinliga<br />

Die Gäste aus Straelen stehen derzeit auf<br />

Platz 1122.


Tabelle Kreisliga B<br />

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Fußballsprüche<br />

"Es war ein wunderbarer <strong>Mo</strong>ment als der Trainer zu mir sagte: Steffen, zieh deine <strong>Sa</strong>chen<br />

aus, jetzt geht´s los " Alles klar Herr Freund<br />

"Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief´s ganz flüssig" Paul Breitner<br />

"Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim<br />

im Wohnzimmer ausleben." Berti Vogts<br />

"In einem Jahr hab ich mal 15 <strong>Mo</strong>nate durchgespielt." Franz Beckenbauer<br />

Peter Pacult: "Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich."<br />

Werner Hansch: „Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam.“<br />

Berti Vogts: “Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.“<br />

Rolf Rüssmann: „Wenn wir hier schon nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens<br />

den Rasen kaputt.“<br />

Fritz Langner: „Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei.“<br />

Aleksandar Ristic: „Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.“<br />

� 36 �


� 37 �


Die AH spielen 14.03. im Pokal um 15.30<br />

<strong>Uhr</strong> am Altenbergshof auf die Mannschaft<br />

von NK Croatia.<br />

Am 13.03.2009 startet um 19 <strong>Uhr</strong> im Vereinsheim<br />

am Schetters Busch die erste<br />

Schonnebecker Après - Ski - Party! Mit<br />

dabei sind Getränke aus der kalten Jahreszeit,<br />

typische Hüttengetränke und für den<br />

Gourmet werden Reibekuchen und Laugen-<br />

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brezn gereicht! Von den stärksten Hits aus<br />

den Top - Skigebieten Europas wird der<br />

Abend begleitet und lädt zum Tanzen ein!<br />

Die JHV des Gesamtvereins findet am 18.3.<br />

um 19 <strong>Uhr</strong> im Vereinsheim der Fußballabteilung<br />

am Schetters Busch statt. Hierzu sind<br />

alle Mitglieder der Abteilungen Fußball,<br />

Gymnastik und Schwimmen herzlich eingeladen.


Sponsorenbericht<br />

Spielvereinigung zu Gast bei den Wohnbau-Baskets Am Hallo<br />

An einem Freitagabend unternahm eine<br />

Delegation der Spielvereinigung einen<br />

Ausflug zum Basketball in die Sporthalle<br />

Am Hallo.<br />

Die HUK-Coburg, unser Premium Partner<br />

in <strong>Sa</strong>chen Versicherung und Bausparen, war<br />

„Sponsor of the Day“ beim West-Derby unserer<br />

Lokalmatadoren der ETB Wohnbau-<br />

Baskets, gegen das ambitionierte Team von<br />

Phönix Hagen. Geschäftsstellenleiter Jörg<br />

Neugebauer (Foto unten) ließ es sich nicht<br />

nehmen Mannschaft und Vorstand der<br />

Grün-Weißen einzuladen und stellte entsprechende<br />

Freikarten zur Verfügung. Da<br />

auch viele Schonnebecker Fans dem Aufruf<br />

folgten, war es am Ende eine durchaus stattliche<br />

Zahl, die den kurzen Weg vom Schetters<br />

Busch nach Stoppenberg antrat. Das<br />

Bild, was sich ihnen dort bot, war durchweg<br />

imposant. Eine Rekordkulisse von fast 3.000<br />

Zuschauern, ausgestattet mit Trommeln und<br />

weiteren Krachmachern, heizte den Teams<br />

ordentlich ein. So entwickelte sich speziell<br />

im ersten und zweiten Viertel ein offener<br />

Schlagabtausch und die Essener konnten<br />

sogar zwischenzeitlich in Führung gehen. Im<br />

dritten Viertel jedoch ließ der Favorit aus<br />

Hagen, angefeuert von 400 ganz in gelb gehüllten<br />

Fans, sein ganzes Können aufblitzen<br />

� 39 �<br />

und ging uneinholbar in Führung. Da konnte<br />

auch der Schlussspurt der Essener die letztendliche<br />

73:81 -Niederlage nicht mehr verhindern.<br />

Traurig konnte glaube ich auch im<br />

Lager der Essener niemand sein. Schließlich<br />

bot man den zahlreichen Fans guten<br />

Sport, gute Unterhaltung, leidenschaftlichen<br />

Kampf und machte somit reichlich Werbung<br />

in eigener <strong>Sa</strong>che und für den Basketballsport<br />

in Essen. Vergleicht man Aufwand und<br />

Ertrag in der Essener Sportszene kann man<br />

den ETB-Wohnbau-Baskets um Macher Dr.<br />

Jan Teigelack ohnehin nur zu ihrer Leistung<br />

gratulieren, den Verein innerhalb so kurzer<br />

Zeit auf dieses Niveau gebracht zu haben.<br />

Klar, dass man dieses Jahr in erster Linie<br />

den Klassenerhalt anpeilt, was aber bei der<br />

Leistung und dem Umfeld gelingen sollte.<br />

Parallelen zu unserer Spielvereinigung sind<br />

eindeutig zu erkennen.<br />

Mannschaft, Vorstand und Fans bedanken<br />

sich bei den Wohnbau-Baskets und der<br />

HUK-Coburg für den freundlichen Empfang<br />

und die persönliche Begrüßung durch Hallensprecher<br />

Björn Schüngel, verbunden mit<br />

den besten Wünschen für einen weiterhin<br />

erfolgreichen <strong>Sa</strong>isonverlauf, an dessen<br />

Ende der Klassenverbleib gefeiert wird.


Meisterschaftsspiel Kreisliga C<br />

SG Altenessen III - SpVg Schonnebeck III 3:1 (0:0)<br />

Dritte begräbt letzte Hoffnungen<br />

Mit dem Ziel die starke Leistung aus dem<br />

Spiel gegen Karnap zu wiederholen reiste<br />

die Reservereserve an die Altenessener<br />

Kuhlhofstraße. Dort gab es gegen einen<br />

vermeidlich schwachen Gegner jedoch<br />

leider nichts zu holen.<br />

In der ersten Halbzeit zeigten sich die Grün-<br />

Weißen so wie man es von einem Favoriten<br />

erwarten kann. Gefälliges Passspiel, schöne<br />

Kombinationen und Torabschlüsse gab es in<br />

Massen. Zählbares sprang dabei nicht heraus.<br />

Die Kompakte Gastgeberverteidigung<br />

durfte sich ein ums andere Mal beim starken<br />

Schlussmann bedanken, dass sie nicht mit<br />

einem Rückstand in die Pause ging. Unvermögen<br />

und Ungenauigkeit hießen die beiden<br />

anderen Faktoren für den Halbzeitstand.<br />

Nach dem Seitenwechsel erwischten die<br />

Gastgeber einen Traumstart. In Minute 55<br />

setzte sich einer der SGA-Angreifer geschickt<br />

durch, scheiterte aber an Marco Oehlert. Den<br />

Nachschuss verwandelte sein Sturmpartner<br />

allerdings ohne Bedrängnis zur überraschenden<br />

1:0-Führung. Schonnebecks Dritte zeigte<br />

sich geschockt und bekam einfachste<br />

Pässe und Ballstafetten nicht mehr hin. Logische<br />

Konsequenz: Nach einem Abstimmungsfehler<br />

auf der linken Seite kam ein Altenessener<br />

frei zum Flanken und fand seinen<br />

Teamkollegen, der Torwart Oehlert keine<br />

Chance ließ und auf 2:0 erhöhte. Danach<br />

kam nochmal so etwas wie ein Ruck durch<br />

die Schetters-Elf. Nun drängte man auf den<br />

Anschlusstreffer vergab aber kläglich die<br />

Chancen. Durchgelaufenen Spielern nahm<br />

man in Abseitsstellung den Ball vom Fuß,<br />

� 40 �<br />

mitgelaufene Spieler übersah man schlicht<br />

weg oder das Zielwasser ist im laufe der<br />

Woche ausgegangen. Wieder einmal sind 3€<br />

fällig: „machst Du vorne die Tore nicht, wirst<br />

du hinten eiskalt bestraft!“ So auch heute.<br />

In der Vorwärtsbewegung ein viel zu leichter<br />

Ballverlust, in der Rückwärtsbewegung nicht<br />

da. Ende vom Lied: 3:0. Das roch nach Debakel!<br />

Doch Yasin Keskin hatte darauf keinen Bock.<br />

Er führte den Anstoß mit Dahlmann aus, löste<br />

sich von seinem Gegenspieler, bekam den<br />

Ball in den Lauf, umspielte den letzten Mann<br />

und schob in der 70. Minute zum 1:3 aus<br />

Schonnebecker Sicht ein.<br />

Nennenswerte Torchancen gab es danach<br />

auf beiden Seiten nicht mehr. Einziges erwähnenswertes<br />

Highlight vom Schonnebecker<br />

Spiel ist die bärenstarke Leistung von<br />

Dennis „Schnickser“ Schneider. Trotz „flottem<br />

Otto“ überragte Schneider am heutigen Tage.<br />

Konnte doch auch er nichts an der bitteren<br />

Niederlage ändern.<br />

Fazit: Für die Dritte ist das <strong>Sa</strong>isonziel schon<br />

jetzt verfehlt. Doch liegt es nun an der gesamten<br />

Mannschaft – auch denen, die heute nicht<br />

mit von der Partie waren – das Beste aus der<br />

Situation zu machen und die restliche <strong>Sa</strong>ison<br />

schon jetzt als Vorbereitung auf die nächste<br />

<strong>Sa</strong>ison zu betrachten und zu nutzen.<br />

SpVgIII: Oehlert, Bylsma, Suski, Koenen,<br />

Schneider, Sterna, Rountas, Postert, Christ,<br />

Keskin, Dahlmann<br />

Tore: 0:1 SGA (55.), 0:2 SGA (60.), 0:3 SGA<br />

(69.), 1:3 Keskin (70.)<br />

Besondere Vorkommnisse: 75. Gelb-Rote<br />

Karte für Rountas


Derbys haben ihren eigenen Charakter<br />

und es gibt Ergebnisse, die einen Spielverlauf<br />

nicht erklären können. Doch die<br />

Kombination aus beidem verblüffte heute<br />

jeden, der zu Gast am Schetters Busch<br />

war und sich das Spiel der Dritten gegen<br />

die Reserve des Nachbarn von Spfr. Katernberg<br />

anschaute.<br />

Von Beginn an zeigten die hochmotivierten<br />

Mannen um Trainer Andreas Nauroschat,<br />

dass die 3 Punkte am heimischen Sportplatz<br />

bleiben sollen. Angriff um Angriff verfehlte<br />

allerdings das Gäste-Tor. In der 32. Minute<br />

jubelten die Hausherren. Eine scharfe Flanke<br />

von der rechten Seite in den Strafraum<br />

erreichte den hereinstürmenden Sterna, der<br />

unbedrängt den Ball ins Tor köpfte. Doch der<br />

Jubel verstummte schlagartig.<br />

Der Schiedsrichter sah eine Abseitsstellung<br />

von Stürmer Yasin Keskin. Dieser hatte allerdings<br />

mit der Situation absolut gar nichts zu<br />

tun. Ganz krasse Fehlentscheidung! In den<br />

Minuten darauf kam die Reservereserve<br />

noch zu einigen guten Chancen, hatte allerdings<br />

heute nicht das nötige Quäntchen<br />

Glück. In Minute 38 kamen die Gäste zum<br />

ersten Mal in diesem Spiel annähernd in Tornähe.<br />

Aus gut 30 Metern drosch der SFK-<br />

Angreifer einfach mal aufs Tor und überwand<br />

den völlig überraschten Torwart Marco Oehlert.<br />

Schocksituation am Schetters Busch.<br />

Mit diesem Spielstand ging man ins Trockene.<br />

Trainer Nauroschat fand zunächst die richtigen<br />

Worte. Mit einer gehörigen Portion Wut<br />

im Bauch und dem festen Willen den bis<br />

dahin unverdienten Rückstand wett zu machen<br />

ging man zurück auf den roten Teppich.<br />

Was nun folgte ist mit Worten nur sehr<br />

schwer zu erklären. Schonnebeck wie in<br />

Meisterschaftsspiel Kreisliga C<br />

SpVg Schonnebeck III - Spfr. Katernberg II 0:4 (0:1)<br />

Ein Ergebnis, das am Ende niemand so recht erklären konnte<br />

� 41 �<br />

Durchgang eins, die bessere und aktivere<br />

Mannschaft, Katernberg auf Konter aus, die<br />

nur selten zuende gedacht wurden. Nach<br />

einem Angriff, der unter die Rubrik Verzweiflungstat<br />

fällt, bekamen die Gäste eine Ecke<br />

zugesprochen. Den ersten Ball köpfte Libero<br />

Bylsma noch heraus, den zweiten Ball erreichte<br />

allerdings ein Sportfreund. Dieser<br />

schoss einfach mal mit seinem eigentlich<br />

nicht vorhandenen linken Fuß aufs Tor und<br />

traf zur überraschenden 0:2-Führung aus<br />

Schonnebecker Sicht.<br />

Insgesamt bis dahin ein Torschus<strong>sv</strong>erhältnis<br />

von 12:3 FÜR Schonnebeck! Und wie es im<br />

Fußball nunmal ist, versucht man als zurückliegende<br />

Mannschaft eine gute halbe Stunde<br />

vor Abpfiff noch einmal alles. Diesen von<br />

da an stattfindenden Tag der offenen Tür in<br />

der Abwehr nutzten die Gäste eiskalt und erhöhten<br />

folgerichtig auf 0:3 und 0:4. Ein besonderer<br />

Dank der Dritten gilt an dieser Stelle<br />

dem Perspektiv-Spieler Gerd Mertins. Der<br />

gerade einmal 12 Stunden vor Anpfiff von<br />

seiner Nominierung erfuhr und eine ganz<br />

starke Leistung zeigte!<br />

Fazit: Freilich kann man nicht von einem unverdienten<br />

Sieger sprechen. Aber sieht man<br />

einmal die Gesamtheit des Spiels ist so ein<br />

Spiel normalerweise unter ganz starkes<br />

Remis abzuheften. Normalerweise ist in diesem<br />

Fall aber nicht und so feiert die Mannschaft<br />

aus dem Nachbarort.<br />

Aufstellung: Oehlert, Bylsma, Miller, Koenen,<br />

Schneider, Sterna, Rountas (Christ),<br />

Postert, Mertins (Tuncer), Keskin (Nolden),<br />

Dahlmann<br />

Tore: 0:1 SFK (38.), 0:2 SFK (58.), 0:3 SFK<br />

(70.), 0:4 SFK (77.)


B-Jugend Niederrheinpokal<br />

SpVg. Schonnebeck - SV Burgaltendorf 2:6 (0:0)<br />

Was war das für ein Pokalspiel? Das Ergebnis<br />

entspricht absolut nicht dem Spielverlauf.<br />

Wenn mir einer vorher gesagt hätte,<br />

dass wir zu einer solchen spielerischen Leistung<br />

fähig sind, ich hätte ihn für verrückt erklärt.<br />

Von der ersten Minute an haben unsere<br />

Jungs das Spiel gemacht, zum Teil wunderbare<br />

Spielzüge gezeigt und um jeden Ball<br />

gekämpft. Doch das einzige was ausblieb,<br />

waren die Tore. Allein in der ersten Hälfte<br />

hatten wir fünf 100%tige Torchancen, aber<br />

die hochverdiente Führung wollte einfach<br />

nicht fallen. Trotz der deutlichen Niederlage<br />

sind wir der Meinung, wäre uns das erste Tor<br />

im Spiel geglückt, dann hätten wir auch das<br />

Spiel für uns entschieden. Spielerisch waren<br />

wir den Gästen über weite Strecken sogar<br />

überlegen. Aber wie es im Fußball nun mal<br />

häufig so ist, wer die Tore selbst nicht macht<br />

wird meistens dafür bestraft. Und so kam es<br />

dann auch in der zweiten Hälfte. Gerade<br />

eine Minute war nach der Pause gespielt,<br />

� 42 �<br />

Burgaltendorf kam zum ersten Mal gefährlich<br />

vor unser Tor und es stand 0:1. Aber unsere<br />

Jungs gaben sich nicht auf. Sie spielten<br />

weiter gefällig nach vorn, doch ein Befreiungsschlag<br />

von den Gästen ermöglichte<br />

prompt das 0:2. Ein Tor wie aus dem Nichts.<br />

Ab der 55. Minute zollten wir langsam Tribut<br />

für das anfangs hohe Tempo. Die Tore fielen<br />

jetzt im Minutentakt und so stand es nach 60<br />

Minuten bereits 0:4. Dennoch steckte die<br />

Truppe nicht auf und schmiß weiter alles<br />

nach vorne und wurde endlich belohnt. Den<br />

Treffer erzielte Dennis Schick, da waren<br />

noch 18 Minuten zu spielen. Danach blieben<br />

nochmals drei 100%tige Torchancen leider<br />

ungenutzt und die Gäste bestraften uns erneut.<br />

Für Schonnebeck war dann nochmals<br />

Dennis Schick zur Stelle, aber am Ende<br />

blieb nur eine 2:6 Niederlage gegen den<br />

Niederrheinligisten aus Burgaltendorf. Torsten<br />

Schick: „Ich kann den Jungs keinen Vorwurf<br />

machen, denn sie haben alles versucht.“


„Neuland hatte der Verein mit der Organisation<br />

des Heimspiels gegen den KFC<br />

Uerdingen betreten. Absperrung, Dixi -<br />

Klos, Leibe<strong>sv</strong>isitation, Polizeipräsenz mit<br />

Kamerawagen sind sicherlich beim Spiel<br />

BVB gegen S04 an der Tagesordnung,<br />

aber nicht am Schetters Busch.<br />

Aber es ist alles gut gegangen.“ So die<br />

Worte nach dem Spiel von Jürgen Lohkamp.<br />

Der Bericht zum Spiel zeigte, dass mit dem<br />

0:0 – Unentschieden verdient ein Punkt<br />

durch die Not-Elf geholt wurde, damals trainiert<br />

von Harald Kügler. Fast 800 Zuschauer<br />

sahen, trotz des Ausfalles zahlreicher<br />

Stammspieler, einen Favoriten aus Krefeld,<br />

der auf der Asche nur müßig zu Recht kam.<br />

Ein ausgeglichenes Spiel mit Spannung,<br />

durch zählbare Chancen zu belegen, endete<br />

in einem gerechten Remis. Die Elf vom<br />

Schetters Busch hatte eine überzeugende,<br />

kämpferische Topleistung geboten. „Aus<br />

einer guten Mannschaft ragten vor allem Kai<br />

Suelmann, Marcel Kirchmayer und Jerome<br />

Hopp heraus.“ So Jürgen Lohkamp weiter.<br />

Es hat sich auf beiden Seiten viel getan. Dirk<br />

Tönnies steht seit einigen Spielen als Trainer<br />

an der Seitenlinie und konnte die Mannschaft,<br />

trotz wetterbedingter durchwachsener<br />

Vorbereitung weiter formen. Gerade fuhr<br />

man den wichtigen Dreier gegen Viersen ein<br />

Vorbericht KFC Uerdingen<br />

vs<br />

� 43 �<br />

und hofft, dem Tabellenführer Solingen ein<br />

Bein zu stellen. Viele Mannschaftsteile sind<br />

über die <strong>Sa</strong>ison hinaus fest geplant, durch<br />

vorzeitige Vertrag<strong>sv</strong>erlängerungen weiter an<br />

den Verein und seine Fans gebunden. Zum<br />

Jahresbeginn gab es den harmonischen<br />

Vorstandswechsel, der sicherlich eine weitere<br />

Rückendeckung in der ohnehin soliden<br />

Arbeit der Tönnies-Elf darstellt.<br />

Auf der anderen Seite sieht man den strauchelnden<br />

Favoriten. Punktabzug, Trainerwechsel<br />

und nur magere 18 Punkte sind<br />

trotz drei Spielen weniger sicherlich zu<br />

wenig für die Weidemann-Elf, schoss man<br />

dabei nur 14 Tore, damit sogar vier weniger<br />

als die Spielvereinigung. Es geht in diesem<br />

Duell ganz klar um Abstiegskampf pur. Deshalb<br />

fahren wir erst recht mit dem Willen<br />

nach Krefeld, die drei Punkte an diesem Tag<br />

an den heimischen Schetters Busch zu entführen.<br />

Dabei geht es für beide Teams um<br />

alles!<br />

Im März 2009 soll nun das Rückspiel in der<br />

Krefelder Grotenburg steigen. Das Spiel verlegte<br />

man vom Sonntag, den 22.03. auf Freitag,<br />

den 20.03 vor. Anstoß ist um 19.30 <strong>Uhr</strong>.<br />

Die Spielvereinigung stellt dazu wie immer<br />

einen Fanbus zur Verfügung. Wegen des Andranges<br />

bitten wir um rechtzeitige Anmeldung<br />

im Vereinsheim, wo auch die Preise,<br />

Treffpunkt und Abfahrtszeit zu erfragen sind.


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� 44 �


Amateure gegen Bundesliga<br />

Wie der neue Spielplan in den unteren Klassen<br />

für Aufregung sorgt<br />

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will den<br />

Amateurklassen einen neuen Spiel- und<br />

Fernsehplan vor die Nase setzen. Hierbei<br />

soll sonntags bereits ein „Top“spiel um 15.30<br />

<strong>Uhr</strong> angepfiffen werden. Natürlich profitieren<br />

die Profis davon, bei einem Erlös von – auf<br />

vier Jahre verteilt – rund 1,7 Milliarden Euro<br />

(Quelle Stadtspiegel). Die Pros und Contras<br />

werden derzeit auch auf einigen lokalen<br />

Fußballplätzen diskutiert, doch gibt es überhaupt<br />

einen sinnvoll positiven Aspekt für den<br />

Amateurclub?<br />

Zum einen steht da die Anstoßzeit, in der<br />

Regel bei den ersten Mannschaften um 15<br />

<strong>Uhr</strong> im Wege. Die einen befürchten von<br />

vornherein Zuschauerschwund und Personalmangel,<br />

gibt es sowohl Fans an der<br />

Außenlinie, als auch aktive Spieler, mal Dauerkartenbesitzer,<br />

oder die, die ein Ruhrpott-<br />

Derby dem eigenen Kreisliga C-Spiel vorziehen.<br />

Die anderen weisen auf den Sonntag<br />

als Familientag hin, was sich eher mit dem<br />

Besuch des stadtteileigenen Platzes, als mit<br />

der Fahrt zum Bundesligaspiel vereinbaren<br />

ließe. Doch wie vorgehen? Streiken? Kaum<br />

möglich, zumindest ist da keine Hoffnung<br />

auf Sieg in Sicht, sind die Fernsehrechte<br />

doch teurer als der Wunsch des kleinen<br />

Mannes bezahlen könnte. Trotz der Verteilung<br />

auf fünf Anstoßzeiten, von Freitagabend<br />

bis Sonntagabend, gibt es dennoch<br />

einige, die sich sagen, dass „nur“ kleine Vereine<br />

leiden und keine „Gurkenspiele“ zu den<br />

außergewöhnlichen Zeiten stattfinden werden.<br />

Die andere Seite ruft wiederum zum<br />

Boykott der Zuschauer und Werbeindustrie<br />

auf, um dem Plan einen Riegel vorzuschieben.<br />

Sie betonen das Herzblut und Engagement<br />

des Amateurvereins, das oftmals in<br />

Führung und Spielbetrieb der Vereine zu er-<br />

� 45 �<br />

kennen sei. Vergessen darf man dabei niemals,<br />

dass auch das meist auf ehrenamtlicher<br />

Basis stattfindet.<br />

Von Seiten des DFB wird beschwichtigt,<br />

denn es gäbe die treuesten Anhänger, die<br />

auch den Sportplatz dem TV vorziehen würden,<br />

allein getrieben von familiärer Atmosphäre<br />

und eben dieses ehrenamtlichen Engagements.<br />

Zum anderen wird explizit darauf<br />

gedeutet, dass die Fernsehübertragung<br />

ausschließlich durch Bezahlsender vorgenommen<br />

würde. Vielmehr regt man an, dass<br />

diejenigen Zuschauer belohnt werden sollten,<br />

die sich für die Amateurspiele entscheiden<br />

und somit weitere Anhänger locken, mit<br />

einer Gratiswurst, -bier etc. Alles möglich,<br />

doch scheiden sich letztendlich von Verein<br />

zu Verein die Geister und die Entwicklung<br />

muss weiter beobachtet werden.<br />

Wir befragten zu diesem Thema Amateurfußballer<br />

aus den eigenen Reihen:<br />

Carsten Sterna: „Man sollte das ganze<br />

nicht zu negativ sehen. Schließlich reden wir<br />

hier von vielleicht 26 bis 28 Spielen, von<br />

denen sicherlich nicht jedes den Titel<br />

„Derby“ oder „Topspiel“ trägt. Auch der kleine<br />

Amateurclub wird in den wichtigsten und<br />

entscheidenden Spielen seine Spieler und<br />

Fans an und auf der Asche vorfinden und<br />

nicht auf den Südtribünen der Republik. Sicherlich<br />

werden die Trainer und Vorstände<br />

Abstriche machen müssen. Aber mal ehrlich:<br />

Welchen Bundesligaprofi oder Vereinsmanager<br />

in der ersten Liga interessiert es,<br />

wenn die „Freizeitkicker“ in den Streik treten,<br />

wenn am Jahresende der Überweisungsbetrag<br />

stimmt?“<br />

Marco Oehlert: „Mich wird man weiterhin<br />

sonntags auf den Sportplätzen in der Umgebung<br />

sehen, auch wenn zeitgleich ein<br />

Bundesligaspiel live im TV läuft.


� 46 �


Die Zuschauerzahlen im Amateurfußball<br />

sind in den letzen Jahren schon gesunken,<br />

ob sie weiter bergab gehen, bleibt abzuwarten.<br />

Ich denke aber, dass daran mit Sicherheit<br />

nicht nur das Fernsehprogramm schuld<br />

hat.“<br />

Dominik Buers: „Ich bin mir nicht sicher, wo<br />

diese Entwicklung hinführen wird. Alle sprechen<br />

ja nur noch vom Geld, welches fehlen<br />

würde, um mit den großen Teams aus Europa<br />

mithalten zu können. Von da her glaube<br />

ich, dass sich die Amateurteams auch komplett<br />

vom Spielbetrieb zurückziehen könnten.<br />

Solange das Geld an die Profivereine<br />

fließt, interessiert das doch eh niemanden in<br />

der bel étage!“<br />

Kurt Nauroschat: „Ich persönlich glaube,<br />

dass es zu keinem Zuschauerschwund kommen<br />

wird, da der Anhänger seinen Amateurverein<br />

trotz der Übertragung am Sonntagnachmittag<br />

weiterhin unterstützen wird. Vor<br />

dem Fernseher trifft man auch keine alten<br />

Bekannten, wie auf dem Platz.”<br />

Tobias Gellermann: „Die Zersplitterung der<br />

Bundesliga-Spieltage ist ein Prozess, der<br />

schon eine lange Entwicklung hinter sich<br />

hat. Da konnten auch Aktivisten wie "pro<br />

15:30" das Rad nicht zurückdrehen. Insoweit<br />

ist dieser Beschluss nur ein weiterer Schritt<br />

in eine, wie ich denke falsche Richtung. Das<br />

sicherlich nicht jede Woche Schalke, Dortmund<br />

oder ein anderer West-Club zu dieser<br />

Spielzeit antreten wird, gibt mir eigentlich<br />

das Gefühl, dass wir weiterhin auf unsere<br />

treuen Zuschauer bauen können. Alternativ<br />

bieten wir ja im Vereinsheim die Gelegenheit<br />

auch einen Blick auf das Bundesliga-Geschehen<br />

zu werfen.”<br />

Christian Leben: „Ehrlich gesagt, kann ich<br />

die aktuell latente Aufregung nicht so ganz<br />

nachvollziehen. Denn die Leute, die bisher<br />

regelmäßig zu Spielen des BVB oder S04<br />

fahren, kommen ja bereits jetzt schon nicht<br />

zum Amateurfußball, wenn die Sonntagsspiele<br />

der Bundesliga um 17 <strong>Uhr</strong> angesetzt<br />

sind. Okay, jetzt steht man vielleicht noch<br />

Amateure gegen Bundesliga (weiter von Seite 45)<br />

� 47 �<br />

stärker in direkter Konkurrenz zu der Premiere<br />

Live-Übertragung die zeitgleich läuft,<br />

aber das Problem ist ja nicht neu. Zu Zweitligazeiten<br />

spielte RWE auch sehr häufig<br />

sonntags um 14 <strong>Uhr</strong>. Das hat dem Essener<br />

Amateurfußball mindestens genauso viele<br />

Zuschauer gekostet. Letztendlich müssen<br />

die Leute selbst entscheiden, was ihnen lieber<br />

ist. Die Nachfrage bestimmt nun mal das<br />

Angebot. Vielleicht geht der Profizirkus den<br />

meisten Leuten ja schon sehr bald auf die<br />

Nerven. Die Eintrittspreise werden immer<br />

teurer, die Zuschauer sollten während der<br />

Spiele am besten auf den Sitzen bleiben und<br />

möglichst keine übertriebenen Emotionen<br />

zeigen. Zum Essen gibt’s bald alles denkbare,<br />

nur eine vernünftige Bratwurst wird in den<br />

Stadien leider immer seltener. Das alles begleitet<br />

von Ultras, die lieber im Takt hüpfen,<br />

den Gegnern Fahnen klauen und 90 Minuten<br />

ihren langweiligen „Sing-<strong>Sa</strong>ng“ abspulen<br />

anstatt die Mannschaft lautstark zu unterstützen.<br />

Dazu Bundesligateams besetzt mit<br />

Spielern aus der ganzen Welt, aber eben<br />

bloß nicht mit Spielern aus der entsprechenden<br />

Region. Da ist ehrlicher Amateurfußball<br />

bereits jetzt eine echte Alternative. Einen<br />

Boykott kratzt die DFL doch überhaupt nicht.<br />

Die Amateure sollten als Antwort darauf lieber<br />

selbst ihre Anstoßzeiten so flexibel wie<br />

nur irgend möglich gestalten. Vorausgesetzt<br />

natürlich, Amateurspiele am Freitag- oder<br />

<strong>Sa</strong>mstagabend lassen sich mit den Arbeitszeiten<br />

der Spieler vereinbaren.“<br />

Gerd Voegeding: „Ich persönlich finde es<br />

den Amateur-Vereinen gegenüber unverantwortlich.<br />

Damit macht man den kleinen Vereinen,<br />

die auf jeden zahlenden Zuschauer<br />

angewiesen sind, das Leben noch schwerer<br />

als sie es sowieso schon haben. Wir haben<br />

ja in unserem Vereinsheim das Glück die<br />

Bundesliga-Spiele im Bezahlfernsehen anbieten<br />

zu können, sodass Interessierte sich<br />

nicht abschrecken lassen und zu unseren<br />

Heimspielen den Weg zum Schetters Busch<br />

finden.“


Tabelle Kreisliga C<br />

� 48 �


Statistik 3. Mannschaft<br />

� 49 �


Pressespiegel<br />

Nagel ließ Tönnies-Elf doch noch jubeln<br />

NRZ Essen, 01.03.2009<br />

NIEDERRHEINLIGA. In Unterzahl gelang<br />

den Schonnebeckern in letzter Minute<br />

der 2:1-Sieg.<br />

Einen ganz wichtigen Sieg konnte Essens<br />

Fußball-Niederrheinligist Spvg. Schonnebeck<br />

im Kampf gegen den Abstieg verbuchen.<br />

Nach einer enormen kämpferischen<br />

Leistung trafen die Gastgeber gegen den FC<br />

Viersen praktisch mit dem Schlusspfiff zum<br />

2:1 (0:0)-Erfolg.<br />

Dieser Sieg war ein ganz hartes Stück Arbeit.<br />

Und nach einer Stunde hätte keiner der<br />

Essener Zuschauer auch nur noch einen<br />

Pfifferling für die Elf von Trainer Dirk Tönnies<br />

gegeben. Mühlenbeck sah wegen einer<br />

Schwalbe "gelb-rot". Denn zu diesem Zeit<br />

waren nur noch zehn Schonnebecker auf<br />

dem Platz, da Lars Mühlenbeck (55.) nach<br />

einer Schwalbe die Gelb-Rote Karte gesehen<br />

hatte. Für Dirk Tönnies war der Platzverweis<br />

ärgerlich, da Mühlenbeck erst zwei Minuten<br />

zuvor "gelb" wegen Ballwegschlagens<br />

� 50 �<br />

bekommen hatte. Nach dem 1:0 (57.) für<br />

Viersen schien die Messe gelesen zu sein.<br />

Doch für die Schonnebecker schien gerade<br />

der Rückstand Signal zu sein, die Punkte<br />

doch nicht abzuschenken. Der überragende<br />

Jerome Hopp leitete in der 61. Minute mit<br />

dem 1:1 die Wende ein, nachdem ihm Nico<br />

Gotzeina per Kopfball den Ball perfekt vorgelegt<br />

hatte. Jetzt ging es am Schetters<br />

Busch rauf und runter mit einem glücklichen<br />

Essener Sieger. Zwar konnte Dominik Nagel<br />

nicht wie erhofft die Fäden im Mittelfeld ziehen,<br />

doch mit seinem Siegtreffer in der 90.<br />

Minute sorgte er für das klassische Happy<br />

End aus Schonnebecker Sicht. Der eingewechselte<br />

Stefan Jasberg hatte ihn Sekunden<br />

vor dem Ende mustergültig bedient,<br />

nach einem langen Sprint erzielte Dominik<br />

Nagel mit einem satten Schuss das vielumjubelte<br />

Siegtor. Ein zufriedener Trainer Dirk<br />

Tönnies: "Der Sieg war sicherlich glücklich,<br />

aber schwer erarbeitet."


Termine<br />

Termine Reserve und Reservereserve<br />

Zweite Mannschaft:<br />

15.03. Heimspiel gegen<br />

SG Schönebeck III, 11 <strong>Uhr</strong><br />

22.03. Auswärtsspiel bei<br />

VFB Nord, 11 <strong>Uhr</strong><br />

� 51 �<br />

Dritte Mannschaft:<br />

15.03. spielfrei<br />

22.03. Heimspiel gegen<br />

NK Croatia II, 11 <strong>Uhr</strong>


Spielplan<br />

Spielplan Niederrheinliga 2008/2009 Rückrunde<br />

Sonntag, 15.03.2009<br />

22. Spieltag<br />

TuRU Düsseldorf - SV Hönnepel- Niederm.<br />

SC D´dorf- West - 1. FC Wülfrath<br />

SV Straelen - KFC Uerdingen 05<br />

TuRa 88 Duisburg - VFB Homberg<br />

SC Kapellen Erft - VFB Speldorf<br />

Spvg Schonnebeck 1910 - SV Straelen II.<br />

Cronenberger SC - 1. FC Viersen<br />

Ratingen 04/ 19 - 1. FC Union Solingen<br />

Wuppertaler SV II - SV Viktoria Goch<br />

Sonntag, 22.03.2009<br />

23. Spieltag<br />

SV Straelen II. - Ratingen 04/ 19<br />

1. FC Union Solingen - Cronenberger SC<br />

1. FC Viersen - SC Kapellen Erft<br />

KFC Uerdingen 05 - Spvg Schonnebeck<br />

VFB Speldorf - Wuppertaler SV Borussia II<br />

VFB Homberg - SC D´dorf- West<br />

SV Hönnepel- Niederm. - SV Straelen<br />

SV Viktoria Goch - TuRa 88 Duisburg<br />

1. FC Wülfrath - TuRU Düsseldorf<br />

� 52 �<br />

Sonntag, 29.03.2009<br />

24. Spieltag<br />

VFB Speldorf - SV Viktoria Goch<br />

Spvg Schonnebeck - SV Hönnepel- Nied.<br />

Ratingen 04/ 19 - KFC Uerdingen 05<br />

Cronenberger SC - SV Straelen II.<br />

SC Kapellen Erft - 1. FC Union Solingen<br />

Wuppertaler SV II - 1. FC Viersen<br />

SC D´dorf- West - TuRa 88 Duisburg<br />

TuRU Düsseldorf - VFB Homberg<br />

SV Straelen - 1. FC Wülfrath<br />

Sonntag, 05.04.2009<br />

25. Spieltag<br />

SV Hönnepel- Niederm. - Ratingen 04/ 19<br />

1. FC Wülfrath - Spvg Schonnebeck 1910<br />

VFB Homberg - SV Straelen<br />

TuRa 88 Duisburg - TuRU Düsseldorf<br />

SV Viktoria Goch - SC D´dorf- West<br />

1. FC Viersen - VFB Speldorf<br />

1. FC Union Solingen - Wuppertaler SV II<br />

SV Straelen II. - SC Kapellen Erft<br />

KFC Uerdingen 05 - Cronenberger SC


Kontakte Vorstand<br />

1. Vorsitzender: t.tenberken@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Sponsoring: sponsoring@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Sportliche Koordination: c.leben@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Webmaster: webmaster@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

Schatzmeister: t.gellermann@<strong>sv</strong>-<strong>schonnebeck</strong>.<strong>com</strong><br />

� 53 �


KFC Uerdingen<br />

KFC Uerdingen<br />

Anschrift:<br />

Tiergartenstraße 165,<br />

47800 Krefeld<br />

Telefon: 02151/591200<br />

Fassung<strong>sv</strong>ermögen:<br />

Zuschauerplätze gesamt: 34.500<br />

überdachte Stehplätze: 4.485<br />

überdachte Sitzplätze: 9.943<br />

unüberdachte Stehplätze: 20.072<br />

Anfahrt:<br />

Autobahn A 3<br />

Sie verlassen die Autobahn am Autobahnkreuz<br />

"Breitscheid" und fahren auf die A 524<br />

Richtung Krefeld.<br />

Am Ende der Autobahn fahren Sie immer<br />

weiter geradeaus (B 288).<br />

Halten Sie sich immer Richtung Krefeld.<br />

Sie überqueren den Rhein und befinden sich<br />

Nächster Gegner<br />

� 54 �<br />

jetzt auf der Berliner Straße, der Sie immer<br />

weiter geradeaus folgen. Das Stadion befindet<br />

sich hinter der Rheinbrücke in ca. 3 km<br />

Entfernung auf der rechten Seite.<br />

Eintrittspreise:<br />

Sitzplätze erm.: 10,-<br />

Sitzplätze: 13,-<br />

Stehplätze erm.: 5,-<br />

Stehplätze: 6,-<br />

Rollstuhlfahrer erm.: 5,-<br />

Mitglieder, Rentner, Schwerbehinderte, Arbeitslose,<br />

Schüler, Studenten, Auszubildende<br />

(mit Nachweis)<br />

Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt!<br />

Die Spielvereinigung Schonnebeck wird wie<br />

immer einen Fanbus zur Verfügung stellen,<br />

der Sonntag an der Ecke Portendieckstraße<br />

abfährt. Fahrkarten, Preise und <strong>Uhr</strong>zeit bitte<br />

der Tagespresse oder der Homepage entnehmen.


Hier könnte Ihre<br />

Anzeige stehen!<br />

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Jugend<br />

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Buersi´s Baller Bude<br />

Hallo liebe Sportsfreunde! Buersi´s Baller Bude<br />

Was soll ich euch mal wieder erzählen.<br />

Nichts ist passiert. Die Zweite hatte letztes<br />

Wochenende mit einem Spielausfall<br />

zu kämpfen, die Dritte blieb blass und die<br />

Erste…ja was war das denn?<br />

Super Spiel beim Tabellenführer abgeliefert<br />

und Dominic Nagel schießt sich in meine<br />

Ballerbude! Und wie! Ein satter Schuss aus<br />

20m fast genau in den Knick. Was für ein<br />

Hammer. So langsam haben die Jungs<br />

Lunte gerochen. Buersi’s Baller Bude ist in<br />

aller Munde! Und so langsam habe ich den<br />

� 58 �<br />

Eindruck, dass jeder geil darauf ist, den mindestens<br />

12cm großen Pokal für den Schonnebecker<br />

Torjäger der <strong>Sa</strong>ison in den Händen<br />

zu halten. Ein Preis für die Ewigkeit! Ein<br />

Preis, von dem bis jetzt noch gar keiner wusste.<br />

Aber was soll ich sagen, jetzt weiß es<br />

jeder und jeder ist jetzt heiß auf Tore! Also,<br />

ballert los ihr Fußballspieler!<br />

In diesem Sinne verbleibe ich mit sportlichem<br />

Gruß!<br />

Ihr/Euer<br />

Buersi


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